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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 03.08.1912
Physical description: 16
zu den Dardanellen ist frei. Die türkischenTor- pedojäger, die sonst als Wachthur de an der schmalen Pforte kreuzen, sind verschwunden. Wie lange wird die Fahrt dauern? Man rechnet, zieht noch einmal die Uhr: mit Volldampf kann in höchstens einer Stunde, wenn's glückt vielleicht in 50 Minuten, das Ziel erreicht sein: die Flotte der Türken, die drinnen im sicheren Becken rastet und nicht ein einziges Mal die Anker ge lichtet hat. Vom zurückbleibenden Schiffe folgt man dem Schaumstreifen

Boot wirft ein Schrap nell im Wasser eine hohe Schaumwoge aus. Man ist entdeckt, und mit einem Schlage sinken die Chancen eines Erfolges aus das Minimum. Ein kurzes Signal und sofort verändert die Flottille ihre Formation. Man kennt die Lage des Küstensorts und marschiert zur Linie auf, um dem Feind das Ziel zu erschweren. Aber den vier Schüssen folgt kein neuer. 5, 10, 15 Minuten geht es nun schon in Volldampf weiter. Endlich, nach 20 Minuten, öffnen die Scheinwerfer Plötzlich wieder die Lider

". Und der Kopf verschwindet -wieder in den Tiefen, wo die Kolben der Maschinen hämmern, stampfen und stöhnen. Das Feuer der Türken wird nicht erwidert. Wozu auch? Die kleinen 47 Millimeter-Geschütze können doch nichts ausrichten. Nur ein einziges Mal blitzt auch die Mündung eines italienischen Geschützes hastig auf: vom Perseo aus hat man auf einen nahen türkischen Scheinwerfer geschossen, aber das Ziel verfehlt. Mit dem Megaphon gibt der Flottillenführer den Kameraden seine Befehle. „Ich halte einen Strich

am 11. August ds. Js. ein Straßenrad rennen, 100 Kw.-Straßenmeifterfchast von Tirol und Vorarlberg aus der Strecke Jnnsbruck-Wörgl- St. Johann i. T.-Kitzbühel. Der Beginn des Rennens ist für den 11. August um 5 Uhr früh beim Kilometerstein 4'7 der Reichsstraße bei Mühlau (Landeshauptschießftand) festgesetzt; das Ziel befindet sich in Kitzbühel beim Tiefenbrunner Keller. Der Luftballon „Tirol". Man meldete aus Salzburg, 28. Juli: Der Luftballon „Tirol", der gestern morgen 6.30 Uhr in Innsbruck aufgestiegen

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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 20
Date: 03.08.1912
Physical description: 20
Unterinntaler Bote zu den Dardanellen ist frei. Die türkischen Tor pedojäger, die sonst als Wachthunde an der schmalen Pforte kreuzen, sind verschwunden. Wie lange wird die Fahrt dauern? Man rechnet, zieht noch einmal die Uhr: mit Volldampf kann in höchstens einer Stunde, wenn's glückt vielleicht in 50 Minuten, das Ziel erreicht sein: die Flotte der Türken, die drinnen im sicheren Becken rastet und nicht ein einziges Mal die Anker ge lichtet hat. Vom zurückbleibenden Schiffe folgt

dem ersten Boot wirft ein Schrap nell im Wasser eine hohe Schaumwoge auf. Man ist entdeckt, und mit einem Schlage sinken die Chancen eines Erfolges auf das Minimum. Ein kurzes Signal und sofort verändert die Flottille ihre Formation. Man kennt die Lage des Küstenforts und marschiert zur Linie auf, um dem Feind das Ziel zu erschweren. Aber den vier Schüssen folgt kein neuer. 5, 10, 15 Minuten geht es nun schon in Volldampf weiter. Endlich, nach 20 Minuten, öffnen die Scheinwerfer plötzlich

gut". Und der Kopf verschwindet wieder in den Tiefen, wo die Kolben der Maschinen hämmern, stampfen und stöhnen. Das Feuer der Türken wird nicht erwidert. Wozu auch? Die kleinen 47 Millimeter-Geschütze können doch nichts ausrichten. Nur ein einziges Mal blitzt auch die Mündung eines italienischen Geschützes hastig auf: vom Perseo aus hat man auf einen nahen türkischen Scheinwerfer geschossen, aber das Ziel verflhlt. Mit dem Megaphon gibt der Flottillensührer den Kameraden seine Befehle. „Ich halte

bandes. Der Tiroler Radfahcerverband veran staltet am 11. August ds. Js. ein Straßenrad rennen, 100 km.-Straßenmeisterschaft von Tirol und Vorarlberg auf der Strecke Jnnsbruck-Wörgl- St. Johann i. T.-Kitzbühel. Der Beginn des Rennens ist' für den 11. August um 5 Uhr früh beim Kilometerstein 4'7 der Reichsstraße bei Mühlau (Landeshauptschießftand) festgesetzt; das Ziel befindet sich in Kitzbühel beim Tiefenbrunner Keller. Der Luftballon „Tirol". Man meldete aus Salzburg, 28. Juli: Der Luftballon

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.06.1947
Physical description: 8
Gespräch aus nächtlicher Fahrt „Hoppla, ist das ein miserabler Weg", schimpft der Poldl, da der Wagen wieder einmal schwankt, daß er in allen Fugen und Nuten kracht. „Die Straßen voller Löcher und ganze Köfl liegen her um. Finster wie in einem Sack, da soll man das Fuhrwerk an ein gutes Ziel bringen." „Schimpf nit. Poldl. Unser Grattn steht wenigstens noch auf allen vier Radeln — der ungarische hat bereits umg'schmissen und so viele sind schon drunter ge kommen. Der Fahrer ist ja im Bogen

haben, aber wenn man uns das Messer an die Brust setzt, wär was Gscheiteres zu tun. Der Fischer hat ganz deutlich durchblicken lassen, wer hinter ihm steht und daß er nicht bloß mit Stop- selrevolver schießen kann. Das österreichische Fuhr werk kann ja nicht weiterkommen, wenn der eine hützt schreit und der andere hott. Der Weg ist steil und steinig, die Nacht dunkel und das Rößl dämp fig und unterernährt. Da müssen schon alle zu sammenhelfen. die das Ziel erreichen wollen. Das Ziel aber ist Ö st e r r e i ch." Luhner

imKampf um die demo kratische Freiheit unseres Landes auf- rufen müsse. Glauben Sie denn, daß es wirklich einen in Österreich gäbe, der annchmen könnte, der Kanz ler, der für sein Bekenntnis jahrelang die U n- freiheit und Diktatur in häßlicher Form zu verspüren bekommen hat, heute bereit wäre, einer anderen Diktatur den Weg zu ebnen. Für uns steht unser Ziel fest: Wir wer den uns auf dem Weg und zur Erreichung dessel ben durch nichts behindern lassen. Der Kanzler wandte

, ist das Ziel, das wir uns in der vierten angebrochenen Wende unserer Heimat gesteckt haben. So rufe ich das österreichische Volk von dieser Stelle zur Arbeit an dem Bau unserer Heimat auf. Staatssekretär Graf über die Kommunistische Partei Oesterreichs Wenn das Jahrhundert, wie wir im „Weg und Ziel" lesen, den Kräften der Zukunft gehört, so sind diese Kräfte wir und wer glaubt, die öster reichische Demokratie als Zwischenspiel auffassen zu können, begeht einen Irrtum, dessen er sich im entscheidenden

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.02.1936
Physical description: 6
war eine riesenhafte Schneebüste des Duce mit einem Römeradler (das Werk eines Grödner Bildhauers) aufgestellt und darunter stand in großen schwarzen Buchstaben im Schnee der Ausspruch des Duce: «Noi tireremo diritto' <Unfer Kurs ist geradeaus). Etwa Sl> Meter unterhalb der Büste stand ein kleines Podium, dahinter der Fahnenmast und noch weiter unten, am Fuße des Hanges, war die Starttribüne auf» gebaut. Oestlich davon befand sich das Ziel. Einige Pionierabteilungen des Heeres hatten für die tele- vhonifche

Verbindung zwischen Start, Ziel und den einzelnen Kontrollen gesorgt. allgemeine IMsonst . Bescheide- Un. Pubbl, M 2340-4 Zerpflegunz Hlicita Me- M 706-4 s Laufbu» > im Hotel M 713-4 nnöbl. olle au», neben M S32-S rwohnung, Lage Maia me Pubbl. M 708-3 Z Zimmer, vermieten. ! M 70^-5 1 >e mit Zu- Nr. 18. M 714-5 l ssene, son< ), Balkon,! e oder 1.! » alta. Möög-SI Lasser im! gesucht. Merano.! M S7S3 -S! >le ig erhält Alleva^ M 666-8 ds. Auto- . 10-70 M 712-8 rz d. I.» Novembre jinen ge- M 680-8 IS, neben

zurückgeblieben. Kurz nach dem Start der ersten Gruppe traf unerwartet Ihre kgl. Hoheit die Herzogin von Pi- lloia ein. Der hohe Gast wurde von den Behör den begrüßt und nahm auf der Ehrentribüne Platz. Mit regem Interesse verfolgte sie den'Kampf und 'erharrte fast bis zum Schlüsse am Ziel.' Unterdessen startete die zweite Gruppe der Läu- ^'r von Nr. Ii bis Nr. 20, und zwar: Frosincme, Acquila, Trento, Lucca, Brescia, Pesaro,, Padova, Pescara, Nuoro uni» Catania. Als die Ersten dieser ^Gruppe passierten beim

war, während er auf slachen Strecken und bei der Abfahrt nicht die Ge schwindigkeit einiger anderer Läufer erreichte. Vielleicht war er auch nicht ganz in Form, wie man sagt; immerhin lagen seine Leistungen dies mal weit hinter seinem normalen Können. Als Erste durchfuhren Rodigniero von Vicenza und Perenni von Bolzano unter lautem Beifall der Menge das Ziel. Die besten Zelten auf der letzten Teilstrecke erzielten die Läufer von Sondrio mit 38.59:8, Vicenza mit 41.13:2 und Bolzano mit 41.50. Feierlicher Ausmarsch

, vor Maluate aus Novara und Bonetti aus Bergamo, welche sich auch während des Rennens als!oie Besten nach dem Sieger erwiesen. Daß keine Höchstleistungen erzielt wurden, beweist auch die Tatsache, daß ein Jungsascist des Verbandskommandos außer Konkurrenz eine Zeit von 58'39,2', also IV2 Minuten besser als der Sieger, herausbrachte. Don den gestarteten Läufern durchfuhren 26 in Höchste zeit das Ziel. Immerhin verdienen die Teilneh mer, die gut über die Strecke kamen, gebührende Anerkennung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 31.05.1934
Physical description: 12
und die Einigkeit in der Gemeinde zu fördern. Dieses Ziel wurde durch all die hundertzehn Jahre stets verfolgt. Er dankte in herzlichen Worten der Äubelkapelle für ihr segens reiches Wirken . Bei der folgenden 'Festmesse stiegen innige Gebete für verstorbene und lebende Mitglieder zu Gott empor. Bei der Festmesse spielte die Äubelkapelle dre Messe von A. Bernauer in exakter Weise. Ein ergreifender Pil gerchor aus Tannhäuser schloß die kirchliche Feier. Der Mittagzug und Autos brachten die auswärtigen Musik

jetzt Gurt an Gurt lagen. Schon schien es, als ob es ein totes Rennen geben sollte. Der Menge hatte sich eine ungeheure Aufregung be mächtigt. Auf „Viktoria" waren Unsummen gesetzt, auch vom Ausland. Jetzt schrie und winkte alles durcheinander, erregte Angstschreie übertönten völlig die Jubelruse der jenigen, die auf „Ävonne" gesetzt hatten. Etwa fünfzig Meter vor dem Ziel gaben beide Reiter ihren Pferden nochmals die Peitsche. Sei es nun, daß ^Viktoria" schon zu ausgepumpt war, sei es, daß sie sich beim

Sprung eine Söhne gezerrt hatte, jedenfalls gelang es „Ävonne", einen kleinen Vorsprung zu gewinnen; eine halbe Pferdelänge vor „Viktoria" flog sie durch das Ziel. Ein ungeheurer Lärm entstand. Die Wutausbrüche der Enttäuschten mischten sich mit dem Jubel derjenigen, die nicht gewettet hatten und jetzt aus Nationalgefuhl den Sieg des französischen Pferdes begrüßten. Der Reiter des Pferdes wurde mit Blumen übersät, er konnte sich kaum durch die Menge durcharbeiten. Erst allmählich ebbten die Wogen

der Erregung ab. Eugen hatte von dem Vorfall an der Hürde bis zum Einlaufen beider Pferde durchs Ziel nicht mehr geatmet. Erst als die Entscheidung gefallen war, machte er wieder den ersten befreienden Atemzug. Die Erregung hatte ihn blaß gemacht. Unverwandt starrte er jetzt zu Ävonne hinaus; auch sie war blaß, aber ihr Gesicht war freudig verklärt. Unwillkürlich stieß er einen Äubellaut aus, daß er selbst in dem allgemeinen Trubel und Getöse den Um stehenden auffiel und sie sich nach ihm umsahen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.09.1936
Physical description: 8
! Sie müssen sich ein Ziel stecken.' „Ein Ziel?' Er lacht bitter auf. „Was hilft mir das? Ich kann mir ein hohes oder niedriges Ziel stecken, nie gelange ich zu ihm. Alles miß lingt mir. Ich bin eben... ein unglücklicher Mensch!' „Ja', denkt Anna Larsen traurig, „das bist du', ein unglücklicher Mensch. Aber nicht, weil dir alles fehlgegangen ist, sondern weil du keinen Mut und keine Kraft hast und kein Vertrauen zu dir!' Da steht die alte Frau auf und geht in die Dun kelheit ihres Zimmers

war. Der .dieses geschaffen hatte, sah ein großes Ziel vor seinen Augen. Und er hat mit unendlicher Geduld Stück um Stück zusammengesetzt, bis er sein Ziel er reichte. Das ist ein Gleichnis, für Sie wie für mich! Auch mein Leben ist hart gewesen, mein Ziel war, eine Frau zu werden, die gütig und liebevoll ist. Es war schwer für mich. Als mein Mann starb, drohte ich zu verzweifeln. Aber ich sah mein Ziel vor Augen, das ich dann auch erreicht habe. Es scheint ein Wunder zu sein, daß eine Frau, die viel Bit teres

in ihrem Leben erfahren hat, noch anderen helfen und sie trösten kann. Aber es ist kein Wun der, es ist nur Glaube und Mut zu seinem Ziel. „Sehen Sie, genau so ist es mit Ihnen. Schaffen Sie sich ein Ziel, kämpfen Sie und ringen Sie, bi? Sie es erreicht haben! Und dann werden Sie sehen, daß Sie mit unendlicher Geduld, wie dieser Schiffbauer, Stück an Stück setzen müssen und sich nicht beirren lassen dürfen, sondern weiter, immer weiter streben, bis Sie am Ziele sind und das er reicht haben, was unserm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 04.06.1935
Physical description: 8
ist Bedingung, bis längstens 7 Uhr früh zu erscheinen. Tourenräder zur Klasse A (Rennräder) sind gestattet. Rennräder zur Klasse B und C sind nicht gestattet. Bestimmungen: 1. Die Radstafette ist nach der Zieleinfahrt dem Ziel richter zu übergeben. 2. Jede Art von Gangschaltungen werden plombiert. 3. Bei eventuellem Defekt kur; vor dem Stafetten- wechselpunkt kann das Rad geschoben werden. Die Stafettenübergabe erfolgt auf einfachste Weise, der eintreffende Fahrer hat im gekennzeichneten 100-Meter- Raum

. Einsprüche sind am Ziel, bei Erlag von 6 8, einzubrin gen. und zwar innerhalb 30 Minuten nach Abschluß des Stafetten^Zeit-Rennfahrens. Die Einlage verfällt, wenn der Einspruch abgewiesen wird. Alle Nennungen sind zu richten an Heinrich Baum gartner, Fahrradhandlung, Innsbruck, Müllerstraße 1. Bei der Nennung werden für alle Staffelfahrer die Nummern ausgefolgt. Nenngeld pro Fahrer 8 1.30. Nennungsanfang am 3. Juni 1935. Nennungsschluß am Samstag, den 15. Juni, um 17 Uhr. Preise: Die Preise werden geteilt

in je drei 1., 2. und 3. und haben einen Wert von 8 25.—, 8 20.— und 8 15.—. Jeder Stafkelfahrer erhält eine Urkunde. Die Preisverteilung findet im Gasthof „Goldener Stern". Leopoldstraße 16, statt. Die am Ziel eintteffenden Mannschaften werden in Dreierreihen aufgestellt; nachher erfolgt der allgemeine Ab marsch durch die Universitätsstraße. Straße der Sudeten deutschen, Museumstraße, Maria-Dheresien-Straße. Salur- nerstraße bis zum Hochhaus. Dann erfolgt die Auflösung des Zuges nach einer Ansprache

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.01.1936
Physical description: 6
Perenni, beide aus San Candido, und Ramella Paia-Delfo aus Biella. SS Läufer ge langten ans Ziel, L gaben unterwegs auf. Allgemein galten als Favoriten Demetz und Luerich, und nur wenige hofften auf Erfolg Ge- rardis, welcher schon seit einigen Tagen an einer heftigen Erkältung leidet. Demetz legte gutes Tem po und vor allem wundervollen Stil und Aus dauer an den Tag. Balle verletzte sich bei einem Sturz am Knie, Solda hatte gleich zu Anfang Ski bruch und mußte ausscheiden. Scalet, Kasebacher, Menardi

(Circolo Jtalja Renan) 1:53,6.8 26. Granata Guido (Nero Azzuri Milano) 1:57,3.6 Es folgen in Höchstzeit weitere 7 Teilnehmer. Demeh und Voerich auf dea EhrenptLhen diensthabenden Arzt stellte sich ein starker Nerven' choc heraus. Ain Ziel galt ole ganze Aufmerksam« keit der Zuschauer den Läuferinnen. Keine Spur von Ermüdung, das Kostüm wird etwas zurecht- gezogen, dann sind sie wieder lustig und guter Dinge. Paula Wiesinger ist fast übermütig und be lagert die Zeitnehmer, um gleich die Ergebnisse

durch den Wald. Auf dem letz ten Teil der Strecke hatte die technische Komm!s> ston vier obligatorische Tore eingefügt. Von der Olympia-Mannschaft kamen all« an« Ziel, Petrucci ausgenommen. Don den anderen Teilnehmern war Eduard Nicolaneie der kgl. Fi nanzwache in Predazzo der Beste. Der Sieger Chierroni erreichte eine Fallge schwindigkeit von 4 Metern ini ° der Sekunde. Der Abfahrtslauf brachte folgende Ergebnisse: Herrenklaffe 1. Ehierroni Vittorio (Sei Abetone) 2'5S' 2. Seriorelli A. (Sci A di Milano

verschoben. Abfahrtelauf Am Nachmittag fanden die Abfahrtsrennen statt. In der Damenriege siegte Paula Wiesinger mit Leichtigkeit. Auf den Ehrenplätzen finden wir Cla ra Frida und Cellina Seghi. Ein kleiner Unfall störte den Verlauf des Ren nens. Odda Gadda des „Circolo Sciatori A' Mi lano stürzte beim Ziel und schlug mit dem Kopse auf. Bei der sofortigen Untersuchung durch den s. E. Renalo Ricci in Madonna di Campiglio. Madonna, 9. Jänner Um 17.30 Uhr ist hier S. E. Renato Ricci,' Unterstaatssekretär

auf den Brettern, daß es eine Freude ist. Für den Film interessiere ich mich Ä suppUà 6! lerntcrlo yssla lo vora traysàla «ZK nou potsr tumars pvy chsUàsa slsarotta V!MI0 MM Eia neues Meßgerät für die Olympischen Spiele Am Ziel eines Wettlaufes haben die Zielrichter die Reihenfolge der Ankommenden Wettbewerber und die Zeitnehmer die Zeit festzustellen, die diese zur Bewältigung der Strecke gebraucht haben. Die Zeit wurde bei den Olympischen Spielen bisher noch immer mittels allerdings sehr sorgfältig

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.02.1936
Physical description: 6
und besonders am Nachmittag hatte sich eine zahlreiche Zuschauer menge eingefunden. Das Wetter ließ morgens und im Laufe des Vormittags einige Befürchtungen aufkommen denn zeitweise setzte leichter Ähneefall ein und die milde Temperatur beeinflußte die Rennstrecke nicht gerade günstig. Den Anfang der Veranstaltungen bildete der Abfahrtslauf für Frauen. Die Strecke wurde für die Frauen etwas gekürzt und zwar um die erste ziemlich steile Abfahrt von der Cima Roen bis zur kleinen Malga. Das Ziel befand

sich gleich hinter dem Hotel Mendola. Kurz nach 12 Uhr wurden am Ziel die ersten Läuferin nen erwartet, doch niemand kam. Die Zuschauer hatten eine kleine Geduldprobe zu bestehen, denn aus uns unbekannten Gründen verzögerte sich der Start beträchtlich und erst gegen 1 Uhr erschien die erste Läuferin. Vincenzina Passalacqua des Guf. Bolzano am Hange oberhalb des Zieles. Dann folgten in kurzen Abständen Sophia Galardi, Rina Muraro. beide des Taf. Bolzano und die anderen. Zum Schluß kam die kleine Edith

Schick, die Sie gerin des Rennens ipurde. In schneidigem Tempo fuhr sie den Steilhang vor dem Ziel hinab. Wohl niemand hatte mit dem Siegs dieser kleinen, aber gulären Truppen teilen sich während des Kamp fes in kleine Gruppen, um dem gegnerischen Feuer I tüchtigen Bozner Läuferin gerechnet. Es war eine ein kleineres Ziel zu bieten und erst auf ein Zei- angenehme Ueberraschung. Die kleine Edith hat chen ihres Kommandanten vereinigen sie sich zum zweifelsohne gute Veranlagung, gefälligen Stil Angriff

Sporterfolge der jungen Boznerin sein! Zweite wurde Frl. Rossi Clelia des Guf. Bolzano. Auch diese Läuferin legte guten Stil an den Tag und ihre Leistung ist besonders zu beach ten. wenn man bedenkt, daß sie noch nicht lange dem weißen Sporte huldigt. Das »gleiche kann von Frl. Galardi gesagt sein. Das größte Interesse wurde dem am Nachmittag ausgetragenen Noch gingen die letzten Läufer durchs Ziel, als die Zuschauer dem dem Ziel gegenüberliegenden Hang zuströmten, um dem Geschicklichkeitswettbe werb

ab, wo er eine Woche verwei len wird. Abfahrtslauf für ZNanner entgegengebracht. 32 Teilnehmer hatten sich ge meldet. Schon gegen 13 Uhr begann sich der Hang hinter dem Hotel Mendola, wo sich das Ziel be fand. zu bevölkern und mehrere wagten sich über den Schuß vordem Ziel hinunter, wobei es einige gewaltige, doch gut abgelaufene Purzelbäume zu sehen gab. - Um halb 3 Uhr begann derStart und in Minu, tenabstand gingen die Teilnehmer auf die Strecke. Diese führte von der Cima Roen an der Malga vorbei und ungefähr

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.02.1936
Physical description: 6
an die Standsicherheit der Teil nehmer einige Anforderungen, während die letz> en vier Kilometer in leichter Neigung zum Ziel Mren. Der Zufall wollte es, daß einige der Besten unter den Ersten starteten. Larghieri hat Num mer 1, Morsigli 6 und Holzner 8. Man gab den zwei Letztgenannten die größten Siegesaussichten. Morsigli legt gleich nach dem Start großes Tempo vor und holt schon nach drei Kilometern Larghieri ein. Holzner nimmt sogleich die Verfolgung seines Gegners auf. Es kommt zu einem heißen und 'pannenden

Kampf, der erst am Ziel fein Ende indet, Zu Beginn des Anstieges spannt Morsigli eine ganzen Kräfte an Und Holzner hat harte !lrbeit, ihm zu folgen. Die nun folgende Abfahrt teilt das Gleichgewicht wieder her und am Ende »er Schußfahrt hat Holzner seinen Abstand von Narstgli auf 30 Sekunden herabgemindert. Es 'ehlen noch vier Kilometer bis zum Ziel und das mmer noch unverminderte Tempo des Trentiners Aßt für einige Minute an der Erfolgsmöglichkeit unseres Mitbürgers zweifeln. Aber Schritt

für Schritt nähert sich Holzner seinem Vormanne. Noch wei Kilometer vor dem Ziel und der Abstand ist chon auf 20 Sekunden gesunken. Die Zuschauer menge am Ziel wartet voller Ungeduld. Aber da erscheint Holzner schon auf der Anhöhe vor dem iel. In tiefer Hocke saust er den letzten Hang munter und durchs Ziel.^Mit knapper Not be- egt er seinen hartnäckigen Gegner und wird Erster. Der Sieg ist nun auf Seite der Bozner. Aber es genügt noch nicht. ' , In der Wertung für die Zuteilung des Mene- ghello-Pokals

zählen die Heiten der drei besten Läufer. Larghieri. der zweite Trentine?, erzielt e ne Zeit von 1. Tt. 87 Min. Er startete als < -rster, während der zweite Bozner, Sanoner, mit Nummer 34 startete. Es dauert noch einiae Zeit, bis ex ans Ziel kommt. Indessen, kommt De, Fe» rari än, der zwar nicht besonders gut trainiert ist/ aber immerhin ein gutes Rennen geliefert hat. Nun kommt auch Sanoner. Man sieht ihm kaum an, daß er ein strenges Rennen hinter sich habe. Seine Zeit ist zwar um drei Minuten höher

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.06.1941
Physical description: 8
Höhe. „Noch acht Minuten bis zur Küste', sagt Leut- ^ nant T, Gleich wird die Hauptarbeit in der Ma- ! schine beginnen. Der Beobachter Oberfeldwebel H. ! legt sich dazu vorbereitend vorn in die Kanzel, der ! Bordmechaniker und Fliegerschütze Unteroffizier H, ! legen sich in die „Bola', damit sie das alles unter ^ sich zur Orientierung auch genau sehen können Aus den beiden und dem Flugzeugführer wird die Ver antwortung liegen, sich richtig zum Ziel „durchzu- franzen', während der Funker Feldwebel

- - flak das Ziel ersaßt hat, ist die He hinter einer D Baumreihe verschwunden. Im Tiefflug braust das V Kampfflugzeug über Städte, Dörfer, Truppenlager, ' Bahnhöfe und Flugplätze hinweg. Die Tommies mögen noch so flink sein, schneller ist die He. Ein flüchtiger Schatten, kaum aufgetaucht, schon wieder verschwunden in der milchgrauen Mondnacht. „Damned Germans', fluchen sicherlich die Tommies der He hinterher. „Da muß doch ein leibhaftiger Teufel drin sitzen', denken die Engländer wohl vor Staunen

und die Leuchtspnrbahnen züngeln wild, doch ihr Ziel verfehlend hinterdrein. Dann heißt es allerdings noch mehr beim „Fran- zen' aufpassen, um wieder auf den richtigen Ki>rs zu kommen. Man kann sich als Laie gar nicht vor stellen und keinen Begriff machen von der unge heuren Nervenanspannung eines solchen Fluges. Die Sorge, das Ziel zu finden, ist zermürbender als die natürliche wenn auch kaum merkliche Unruhe, ob die feindliche Abwehr Erfolg haben könnte. Das Ziel einwandfrei ausgemacht „Jetzt genau aufpassen!' ruft

der Flugzeugführer, denn unten gleitet der gesuchte Eisenbahnknotenpunkt vorbei. Von hier aus ist es ein leichtes, sich an das Ziel heranzupirschen. Dort im Norden liegt M, „Nach links einkurven', bedeutet der Beobachter. Dort ist auch schon das Motorenwerk, das die Be satzung vor einer Woche, als noch keine Mondnächte waren, wegen schlechten Wetters nicht gefunden hatte. Leutnant T. möchte, da er das Werk so wunderbar vor sich hat, die Bomben schon hier ab laden. Der Zielauftrag aber lautet

, Das geübte Auge der Be satzung, die auch die Einzelheiten nach den Ziel unterlagen im Kopse hat und nur zu vergleichen braucht, ob das hier mit den Zielunterlagen über einstimmt. sieht das alles in Sekunden. „Wir kommen quer zur Werkanlage an, fliegen darüber hinweg', schildern Leutnant T. und seine Besatzung den eigentlichen Anflug, „denn wir wol len unsere Bomben im gezielten Reihenwurf ab setzen und möglichst viele Hollen erfassen. Plötzlich tauchen vor mir zwei hohe Masten auf. Schreck sekunde

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