, und alle können, und sollen sich daran betheiligen! Am Fuße des Taber nakels flößt uns Gott, im allh. Sakrament verborgen^ seine Liebe ein und das Verlangen, Gutes Zu wirken Aber nur wenige Seelen sind von jener göttlichen Sehn sucht wirklich beseelt, die Jesus mit dem unübersetzbaren Worte aussprach : „Öesideravi, desideravi !' — und durch- sie jene Liebe, in der das Ziel al? seines Thuns und Handelns die Ehre des Vaters und unser Heil war. — Gib mir, o Jesus! dieses Verlangen — der Sünde entgegen, die dein Herz
so sehr betrübt und den Zorn der ewigen Gerechtigkeit erregt. — Halte du die Seelen fest, auf dem jähen Abhang, der zum Verderben führt; züch tige mich, aber schone der Andern, die das Abbild deiner erhabenen Schönheit in sich befleckt haben; ersticke die zu. hell lodernde Flamme menschlicher Leidenschaft, welche vom rechten Ziel abzieht und die Welt zum fortgesetztLN Widerstand gegen Gott verleitet. Entzünde dagegen daK Feuer deiner Liebe, die, wenn ich vom hl. Mahle komme,, aus meinem Herzen zum Himmel
aufsteigt und aus mei nen Handlungen hervorleuchten soll. Wenn ich nur selten, communizirte, würde sie bald erlöschen, wie die eines ver lassenen Herdes, auf dem nur Asche bleibt, und ■■■mete Herz würde sich dann bald wieder dem Bösen zuneigen^ weil seine Verdorbenheit es von Gott, seinem wahrere Ziel, entfernen würde ! in. „Es geschehe dir, wie du begehrst.' Bleibe recht gesammelt, auf daß du in ber^ Tiefe deines Herzens dieses trostvolle Mort Jesu vernimmst,, •