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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 03.03.1923
Physical description: 16
mein eigen und stattlichen Besitz habe ich bei meiner Bank hinterlegt. Meinen Sohn konnte ich höhere Schulen besuchen lassen, meiner Tochter stattliche Ausstattung in die Ehe geben. Dafür, dazu habe ich gelebt." Fragt den Dichter, den Künstler, den erfolgreichen Erfinder. Sie weisen aus chr Werk hin: „Das bleibt stehen, wenn mein Körper längst verwest ist. Kindern und Kindeskindern vermittelt in fernen Zeiten noch mein Werk meinen Namen. Das war meines Lebens Sinn und Ziel!" Was soll der Arbeiter

antworten, wenn wir ihn nach Sinn und Ziel, nach Inhalt und Ergebnis seines Lebens fragen? Mühselig arbeitet er vom stützen Morgen dis zum späten Abend. Aber was er schafft, das wird nicht fein Eigen, nicht seiner Kinder Erbe. Was er erwirbt, es reicht gerade zu, ,das Leben zu stiften. Was er heute erspart, er uruß es morgen, wenn das blinde Ungefähr chn ins Elend der Arbeitslosigkeit stürzt, wieder ver zehren. Er bleibt sein Leben lang zu mechanischer, entgeistigter Arbeit unter eines fremden Herrn

und üppigere Speisen essen, nicht das ist es, :vas wir ihnen neiden. Nein! Aber daß uns das fehlt, was ihrem Leben Sinn und Ziel gibt, daß der Proletarier am Ende seines Lebens auf kein Ereignis, kein Werk Hinweisen kann, das seiner Lebensmühsal sichtbare Frucht ist, das ist die wahre Not des Arbeiters. Wo ist der Ausweg aus dieser Not? Zu Bauern imd Bürgern können die Arbeiter nicht werden; daß der überwiegenden Mehrheit der Proletarier kinder wieder Proletarierschicksal harrt, ist un- durchbrechliches

hat, und wird euch vom Singen und Turnen, von Vorträgen und Bibliotheken, vom Wandern und vom Theater erzählen — aber so mannigfaches un sere Alten erzählen werden, alle werden sie leuchten den Auges sagen: „Das haben wir erarbeitet, das haben wir erkämpft. Das ist das Ergebnis, das war der Inhalt und der Sinn und das Ziel unseres Le bens!" Seht, mit einemmal hat das Leben des Pro letariers Sinn und Ziel bekommen! So ergebnis los, so sinnlos das Einzelleben des Proletariers ist, Inhalt und Sinn und Ziel gibt ihm das gemein

, der Künstler, sie können in ihren: indi viduellen Leben Sinn und Ziel finden. Ihres Le bens Sinn ist das Werk, der Besitz, der Reichtum, den sie geschaffen, damit er ihrer Kinder Erbe werde. Des Arbeiters Leben ist sinnlos, inhaltlos, ergebnislos, solange es individuelles Leben bleibt. Denn der Arbeiter kann nichts für sich schaffen, kei- nen individuellen Besitz seinen Kindern vererben. Des Arbeiters Leben gewinnt erst in der Gemein schaft Sinn und Ziel. Sein Leben gewinnt erst die Arbeiter-Zeitung

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Der Arbeiter
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Page 1 of 10
Date: 13.06.1934
Physical description: 10
, zu schimpfen, der eine über dies, der andere über das, keiner der gleichen Meinung. Wäre es nicht an- gezeigter. alle zusammen sehen das gleiche Ziel vor Augen, das nicht anders heißen kann als Volks- w o h l, Wohl der arbeitenden Menschen dieses Staates. Der Weg zu ihm mutz in der Gemeinschaft gegan gen werden und Führer dieses Weges kann jeder fein, der führen will. Einer mit einem heißen Herzen, einem kräftigen Wollen und viel Mut geht voran. Der Kanzler. Wir aber folgen ihm nicht blind

nach. Wir wollen alle zusammen eine Faser seines Herzens, ein Teil seines Wollens fein, wir alle wollen den gleichen Mut an den Tag legen, um sein Ziel, unser Ziel zu erreichen. Das ist der „Führer im Schatten", der Mann der treuen Pflichterfüllung, der nicht nur sich selbst sieht, seine eigene Not, seinen Jammer und sein Elend. Nein. Er schaut aus ein Ziel und er sucht jeden, der neben ihm am Schmiedhammer schafft, der mit ihm in den ' Schacht steigt, der neben ihm gleich wie er die Feder ’ fuhrt, mitzuziehen, mitzureißen

, um das große Gut zu erreichen, das Wohl der gesamten schaffenden Mensch- ‘ heit in diesem Staat. Dringend für uns ist heute nicht die Politik, sind nicht große oder kleine Reden, sind nicht nur Bajonette und Gewehrgriffe, dringend ist der große, gemeinsame Wille, auf ein Ziel gerichtet, das niemals außer Auge gelassen wird. Mögen unser Licht die Nebel der Sorge und des Kummers blenden, mögen Mißtöne und elen des Geraunze an unser Ohr dringen, mögen Bomben krachen, mag ringsum Haß und Neid und Zwietracht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.02.1933
Physical description: 8
beschleunigt werden. Es ist nur gut, daß das Ziel nach T u l f e s ver legt wurde. Trotz dieser Verlegung und der nicht gerade einladenden Witterung war der Andrang der Zuschauer beim Ziel in Luises ziemlich groß. Die Zuführung der Zuschauer zum Ziel erfolgte mit allen zur Verfügung stehen den Omnibussen und ununterbrochen stiegen auch Zu schauer zu Fuß von Hall nach Tulfes auf. Wie vorauszusehen war, fuhren die Läufer zum größten Teil mit der Seilbahn auf den Patscherkofel und stiegen

hatten für eine günstige Placie rung keine guten Aussichten, während die mit den höheren Startnummern beglückten Läufer doch schon über eine bes sere Bahn fahren konnten. Die Spannung unter den Zu schauern war groß und löste sich erst nach dem Auftauchen des ersten Läufers. In rascher Folge erschienen dann die nächsten. Als erster fuhr L e u b n e r - Oesterreich mit Start nummer 3 durchs Ziel, von den Zuschauern lebhaft be grüßt. Ihm folgten Mayer- Oesterreich (Startnummer 5) und Kleinmayer-Deutschland (Startnummer

. Einer der aussichtsreichsten Läufer, der Schweizer Furrer, mußte wegen Skibruchs auf geben. Trotz des außerordentlich schlechten Zustandes der Lauf strecke wurden gute Zeiten erzielt. Das Rennen ist ohne nennenswerten Unfall verlaufen. 9tach der Ankunft beim Ziel wurden die Läufer einer ärztlichen Untersuchung zu- gesührt und gelabt. h—fl. Ae Ergebnisse der SpeM-Abfahrtrlanfes: 1. Hmrser Hans. Oesterreich. 18.-05,6. 2. Lanffchner Gustav, Oesterreich. 18:07. 3. Zogg David. Schweiz, 18.13.2. 4a. Zingerle Franz. Oesterreich

, Oesterreich. 21:16. 17. Lanffchner Gerhard, Oesterreich 21:30. 18. Blattt Christian. Oesterreich. 21:36.4. 19. Palouro Franz. Oesterreich. 21:42,8. 20. Lettner Harold. Oesterreich 21:49,6. Heute AaffeUauf Der 40.Kilometer-Staffellauf hat Start. Ueber- gabsstelle mL> Ziel in Land. Dort starten alle Konkurrenten, gleich zeitig um 13 Uhr. sie kehren alle auch dorthin zurück, nachdem jeder Läufer eine andere Strecke zurückgelegt hat als sein Vorgänger. Zum Staffeltarif haben sich 13 Verbände gemeldet

des Einlaufes der Schlußmänner der einzelnen Staffeln ergeben. Der Startort Lans wird am leichtesten mit der Mittelgebirgs bahn ab Berg Jsel oder im Kraftwagenverkehr ab Boznerplatz oder Hauptbcchnhos zu erreichen sein. Die Konkurrenz wird als Sternstasfe! ausgetragen, d. h. Start. Uebergabsstelle und Ziel befinden sich am gleichen Ort. Das Ren nen wird auf folgenden Strecken durchgeführt: 1. Lans—Schönruh— Ampaß—Aldvans—Lans; 2. LanS—Villa Obexer-Jgls (Gruber- Hof) —Grünwalderhos—Rbnrerkapelle—-Lan

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Tiroler Wastl
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Page 10 of 12
Date: 25.03.1922
Physical description: 12
die Scholaren, die in ihren schwarzen Mänteln zur Universität eilen, man sieht den Reetor magnisieus, man sieht den Romeo und die Julia mit ihren un erhörten seelischen Komplikationen, man sieht die reizenden dreizehnjährigen rothaarigen Hexerin, die wegen nichts und wieder nichts verbrannt werden, man sieht den schiefen Turm —" „Aber Peter", sagte ich, „der schiefe Turm ist doch in Pisa!" „Nun, man sieht eben auch Pisa!" Irma Strunz als ..Sappho“ „Und das Leben ist ja doch des Lebens höchstes Ziel." Warum

klingen mir noch immer diese daseins bejahenden Worte nach? — Sollen sie eine Mahnung — eine Anseuerung sein? Wie viele träumen von fremden Usern, von Hügeln im Abendscheine und von sriedsamen Ruhestätten unter einem anderen Him melsstrich? Will Grillparzer diese süßen Träume verscheuchen? — Will der Dichter rusen: „Lebe, lebe, so lebe doch, Mensch! Freue dich, genieße so viel und so oft du kannst; Leben ist Ansang, Ende und Ziel!" Aber was sollen die Unwirklichen und Sternver langenden, die Bettler

". Und so hat Grillparzer sie geschaffen. & Die Sterne, die langsam an meinem offenen Fen ster vorüberziehen, haben nun wieder für mich grö ßere Bedeutung, als die leise nachklingenden Worte von des Lebens höchstem Ziel. Messe sich Jeder seinen Teil vom Dasein zu! Dem die Erde, dem anderen die Sterne! Der großen Tragödie Irma Strunz sei von Bei den gedankt! Lebst du, Griechenland, uns verborgen, hinter Sternenwäldern fort, da aufrauschen Sapphos Leierklünge? Tot ist die Zeit, die Lieder Aber ertönen. Julius Kiener

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 15.05.1903
Physical description: 12
einer italienischen Rechtsfakulität mit selbständigen akademischen Behörden und zwar an einem außerhalb Innsbrucks gelegenen Orte finden ließe. Um hierüber zu einer endgültigen Entscheidung zu gelangen, bedarf aber dieses Projekt noch einer eingehenden Prüfung und mannigfacher wohlverbrei- teter Maßnahmen, welche im Interesse der Sache selbst jede Überhastung ausschließen. Indem daher die Unterrichtsverwaltung, das sich gesetzte Ziel unverrückt im Auge haltend, sich mit der definitiven Lösung der in Rede

, auf welche sich eine kirchliche Reform erstrecken kann; die Kirche ist eine soziale Einrichtung; zu ihrem Wesen gehören der Endzweck sdas ewige Heilj, die Mittel, die ewige Be stimmung zu erreichen sWahrheit und Gnade^ eine Zahl von Mitgliedern und die Autorität. Redner entscheidet die Frage, ob die Kirche reform bedürftig sei in Bezug auf ihren Endzweck, indem sie ent weder ihr höchstes Ziel vergessen hat oder dasselbe nicht mehr zeitgemäß ist. Den Vorwurf, daß die Kirche ihrer Bestimmung nicht mehr Nachkomme

, „daß sie fleischlich ge worden sei", haben schon die alten Häretiker erhoben, eben so wie in unserer Zeit die Vertreter des Amerikanismus, ferner Schell, Müller und andere ihre Stimme erheben und sagen, die Kirche erfaßt nicht mehr ihre höchste Bestimmung. Dieser Vorwurf ist zurückzuweisen; die Kirche als solche hat nie ihr ewiges Ziel aus dem Auge verloren und kann es nicht verlassen; dafür bürgen die Worte der Schrift. Die zweite Anklage ist die, daß die Bestimmung der Kirche nicht mehr zeitgemäß sei. Die Kirche

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 15.10.1920
Physical description: 14
als erstes Ziel jeder positiven Wirtschaftspolitik das Ltreben nach Erhöhung der Leistungsmöglichkeit der gesam ten Volkswirtschaft im Vordergründe des wirtschaftlichen Arckgabenkreises. Die Mittel, mit denen dieses Ziel erreicht werden soll, sind verschieden, je nach dem politischen Ideal, das sich die einzelnen Parteien gesetzt woben. Es ist hier nicht der Platz, um sozialistische Hvperutopien richtig zu stellen, die sich in allen Ländern der Erde auf ein internationales Wirt- sckaftsprogramm soviel

Grundlage auf- gebauten landwirtschaftl- Genosienschaften in seinem Besitz zu stärken und zu fordern sucht. Dieses Ziel soll außerdem durch gründliche Um- und Ausgestaltung des landwirtschaftlichen Schulwesens auf der einen Seite und durch Erleichterung finanzieller Hilfe vermittels einer neuzugründenden Spar- kassenbank erreicht werden. Auf ähnlichen Wegen sollen auch die Voraussetzungen für einen leistungsfähigen Gewerbe-, Industrie- und Han de Isst and geschaffen werden, für dessen Angehörige

setzt sich die Großdeutsche Partei aber dafür ein, daß durch eine enge organische Verbindung zwischen Einkommensteuer, der Dermins- und der Ver- mögenszmvachsfteuer rmd der Erbschaftssteuer eine richtige und vollständige Erfassung der Quellen der direkten Be- steirerung herbeigesührt Nverde- Alles in gllem ist das wirtschaftspolitische Ziel der Groß deutschen Volksvartei eine möglichste Gleichmäßigkeit der Ver teilung aller Lasten des Staates herbeizuführen und jeden einzelnen Staatsbürger

, Geschäftsstelle für die deutschen Alpen, länder — Frau Maria Groener, Schweizerhausl in Milland bei Brixen a/E., Südtirvl. Diese Vereinigung hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem deutschen Philosophen Schopenhauer den Platz an der Hoch schule zu erkämpfen, um den Kampf gegen das große Irren haus der heutigen Köpfe wirksam zu beginnen. Die Philosophie dieses Großen soll den Deutschen die verloren gegangene Denkdisziplin wieder zurüAgeben. Das weitere Ziel der Reinigung der Herzen ist ins Auge gefaßt

keiner Erläuterung. Das Wort Partei ist fatal. .Aber es ist das Ziel »nd oer feste Wille der Führer der Gründung, daß nicht nur ein Teil des deutschen Volkes zu sich selbst sich ZU- rückfinde — das Volk selbst und jeder Einzelne in ihm hat es in der Hand, daß nach mühevollen Jahren hartnäckiger Arbeit nicht von einer geist-deutschen Partei, sondern vo« einem geist-deutschen Volke gesprochen werden kann. — — würde, selbständige Menschen zu schaffen, die die _ setzung jeden erfolgreichen politischen Wirkens sei

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 05.05.1933
Physical description: 16
Hofer Franz, Kaufmann. Giselbrecht Vinzenz, Hilfsarbeiter. Ing. Langenecker Fr., Bahnbeamter. Dr. Denz Egon, Rechtsanwalt. Glück Hans, Handelsangestellter. Zinn uncl Ziel der Gemeinäepolitik. Don )ng. Rudolf lillmann, Vezirksleitec der N.TO.kl.p. Innsbruck. Sinn und Ziel jeder Politik ist letzten Endes die Zusammen fassung des Willens der einzelnen zu einem Gesamtwollen, um mit diesem so geschaffenen Machtmittel kraftvoll das Wohl -er Gesamtheit zu wahren und zu fördern

des Hauses muß nicht nur ein guter Rechner sein, der imstande ist, den Seinen an Unterhalt das zu geben, dessen sie bedürfen, sondern der darüber hinaus noch der Heran wachsenden Jugend ein Ziel zu weisen hat und die Einzelnen kraft seiner Persönlichkeit zu einer Gesamtheit zu machen hat. So haben Familie und Gemeinde vieles ge meinsam und vieles ähnlich. Ist ja auch die Familie nichts als die Vorstufe einer größeren Gemeinschaft, des Dorfes oder der Stadt. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet

, ist es klar, daß auch die Gemeindepolitik eben mehrseitig sein muß und daß ihr letztes Ziel eben die Gemeinschaft sein muß. Wer s o eingestellt die Gemeindepolitik, vor allem seit dem Zusammenbruche betrachtet, der muß wohl ein vernichtendes Urteil fällen über das, was hier getan, oder besser verbrochen wurde. Wo blieb da der Gedanke an das Gemeinwohl und die Gemeinschaft im allgemeinen? Menschlich ist dies vielleicht begreiflich und fast gesetzmäßig bedingt. So wie es in den einzelnen Familien vielfach

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Der Arbeiter
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Page 1 of 8
Date: 03.01.1934
Physical description: 8
parlamentarischer Kuhhandel verhin dert mehr die Durchführung großer Projekte; keine zur Dirne gewordene Demokratie stellt sich hindernd dem Aufbau in den Weg; es herrscht eine Autorität, die das Rechte will und das Rechte vermag. Was in den vergangenen Monaten geleistet wurde, muß uns Garantie genug sein für ein vertrau ensvolles Hoffen im neuen Jahr, muß uns Garantie für neue Erfolge sein und muß und kann uns Garan tie dafür sein, daß das große Ziel, die foziale Be- friedung des Volkes, voll und ganz erreicht

wird. Aber das wissen wir auch: Ohne uns wird dieses Ziel nicht erreicht. Die Aufgabe ist zu groß und zu innerlich, als daß sie auf Befehl gelöst wer den könnte, auf daß man auf das Haupt der Regierung allein bauen könnte. Sollte der gefährliche Irrglaube in den.Reihen der organisierten christ lichen Arbeitnehmerschaft leben, daß wir auf unseren Kanzler allein sicher genug bauen können, d a n n m u ß dieser Irrglaube heute noch mit allen seinen Wurzeln a u s g e r i s s e n werden. Es +0180720304 Oesterreichs

. Wir kennen und erkennen das Ziel mit seltener Klarheit und er fassen es mit der ganzen Leidenschaft des Herzens: es ist ein von allen kapitalistischen Bazillen gereinigtes soziales Oesterreich. Dieses Oesterreich hat Feinde genug, um auf der Wacht zu sein und eine Heer truppe zu bilden, die dieses Ziel auch erkämpft. Dieser Heertrupp muß die christliche Arbeiterschaft sein, sie setzt damit nicht nur eine soziale, sondern auch eine vaterländische Tat. C h r i st! i ch e Arbe i terbewe- gung zeitgemäß

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 07.05.1941
Physical description: 4
wickelten sich alle übrigen Läufe der Frauen und Mädel sowie der Jugend ab, die Ablauf und Ziel am Fischer grieß hatten. Besonders am Ziel fand sich die sport begeisterte Jugend und auch das Alter ein, um den Verlauf der Wettkämpfe zu verfolgen. Äus den Er lgebnissen: Allgemeine Siegerreihung einschließlich der Wehrmachtsangehörigen: 1. Rafreider Johann, DAF., 13:00 Min. 2. Arnold Hermann, DAF., 13 :20. 3. Kuhnart Johannes, Wehr macht, 13 :21. 4. Zerzer Johann, Wehrmacht, 13 : 24. 5. Schellhorn Armin

5 : 56,5. HI.. Jahrgang 1927/28 (1000 m nicht über 4 Min.), 11 Hitlerjungen, 5 nicht bestanden. 1 nicht durchs Ziel: 1. Hechensteiner 3 :46. 2. Muskat 3 :46,5. 3. Janda 3 :47.5. Gruppe Wehrmachtsangehörige (3700 m): 1. Kuhnart Johannes 13:21. 2. Zerzer Job. 13:24. 3. Schellhorn Armin 13:44. 4. Eisner Rud. und Beyreiß Friedrich 13:50. 5. Rußegger und Pfütz Alois 13:55. 6. Lettig und Avemark Kuno 13:57. 7. Wieder 13:57,5. 8. Penninger Heinz 14:00. 9. Schmölzer Mar 14:02. 10. Machinger und Brandstetter

Stricker über den Wert der Ertüchtigung eines jeden einzelnen Volksgenossen, der Vereinssprecher Pg. Scholl brachte einen tiefempfundenen Flaggenspruch. Sportwart Pg. Franz Erker erklärte in kurzen Umrissen die zu durchlaufenden Strecken. Die gestellten Bedingungen wa ren keine leichten. So mußten die HI., BDM. und Frauen eine Strecke von 1400 und die Männer aller Al tersklassen mehr als 3000 Meter durchlaufen. Ziel und Start befanden sich beim Bad Eisenstein. Es wurden Gruppen mit je 10 Teilnehmern

in Massenstart abge lassen. Die Strecken waren sehr abwechslungsreich. Sie führten vom Badhäusl beim Auslauf der Sprungschanze vorbei längs des „Fuchsweg" zur Gemeindemühle, durch die Wildschönauer Straße, bogen bei der „Hölzlbrücke" scharf nach Westen ab und gelangten zur Schleife beim Aubach, um dann nach weiteren '300 Metern das Ziel zu erreichen. Auf der ganzen Strecke gab es bei allen Altersklassen sehr spannende Kämpfe. So durchlief der Jungmann Herbert Pokorny die 1400 Meter lange Strecke in 5 Min

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.07.1956
Physical description: 6
Interventionen, nach gesetzlichen Rege lungen, nach Lenkung und Planung. Wir haben immer die Meinung vertreten, daß die Wirtschaft der Gemeinschaft so zu dienen habe, daß jeder einzelne dabei den gerechten Anteil am gesamten Wohlstand er reicht. Dieses Ziel kann auf zwei Wegen er reicht werden. Entweder durch den freien Wettbewerb oder durch die Planwirtschaft. Bei beiden hat der Staat eine wichtige Funk tion zu erfüllen, die im Kern gleich ist. Die Gefahr des freien Wettbewerbs liegt in der Kartellisierung

zu erzielen, die Landwirtschaft will aber die Planwirtschaft, um dasselbe Ziel zu erreichen. Und beide Wirtschaftsformen sind verfälscht, weil die Ziele falsch sind. Soll der freie Wettbewerb zur wirklichen sozialen Marktwirtschaft führen, so muß das Ziel niedrige Preise sein und ebenso ist es bei der Planwirtschaft. Niedrigste Preise für alle Produkte und Ar tikel beim höchsten Wohlstand für alle muß das Ziel der sozialen Wirtschaft sein und das ist bei den gegenwärtigen Verhältnissen

nur durch die Bedarfsdeckungswirtschaft zu er reichen. Das bedeutet aber auch ein starkes Eingreifen der Gemeinschaft in die Wirtschaft und das heißt Wirtschaftdemokratie. Hier ha ben Arbeiter, Angestellte und Bauern ein ge meinsames Ziel. könne. Alle Faktoren sprachen dagegen. Es half Anna vorläufig nichts — sie wurde wegen falscher Zeugenaussage vom Erstrich ter zu drei Monaten Kerker verurteilt, legte jedoch Berufung ein. Nun hatte sich das Berufungsgericht nochmals mit diesem seltenen Fall zu be schäftigen. Anna M. bezeichnete Franz

Parteien in der Haupt verhandlung in Köln dem salomonischen endgültigen Spruch von Justitia stellen. Die bisherigen Verfahrenskosten allerdings muß inzwischen der nun fast „telephonnummer lose" Siegener Abfuhrunternehmer bei der Gerichtskasse einzahlen. Autostopp — nicht immer billig Immer weiter nach Norden wollte ein junger Franzose, der per Autostopp glück lich bis Oslo gekommen war. Trondheim, rund 400 km weiter, war sein nächstes Ziel. Und siehe, das Glück war ihm hold, denn als er am Stadtrand

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 21.03.1920
Physical description: 4
. Weder „Aufmachungen" noch „Sensationen" wandten wir an, die uns viel leicht momentanes Interesse gesichert hatten, denn wir sind überzeugt, daß Nüchternheit des Sehens dem Leserkreis vor allem nottut. Heute finden wir den Augenblick gekommen, in dem wir auch Richtung, Ziel und Zweck der Neugründung bekennen wollen, damit alle, die es hören und lesen wollen, wissen, wessen Geistes Schöpfung wir sind. Mpeulandr Nichtuns. Ziel «sd Zweck. Lange wurde davon gesprochen — weit über die Grenze

nicht nur der Deutschen Südtirols, sondern des ganzen deutschösterreichischen Stammes wird „Alpenland" daher jede Bestrebung vertreten, die das Mufgeheu Deutsch- Werreichs und Tirols in dos deutsche Reich fördert. Die devtsche Einheit ist «nsere Losnng. Die deutsche Einheit, die wir im kleinen Rahmen unserer Heimat als erstes und höchstes Ziel verfolgen, die wir für das Gebiet des deutschösterrrichischen Staates fordern, dessen Bürger ajs größte geschlossene Volksmaffe außerhalb der ge meinsamen deutschen Grenzen

, so soll damit keines wegs die „Befreiung" des fremdsprachigen Umlandes ver treten sein. In der großen Außenpolitik werden wir daher vorerst ein freundschaftliches Verhältnis mit jenen Staaten fördern, die aus eigener Erinnerung gelernt haben, daher unser nationales Ledensinteresse verstehen und darnach handeln. — Den übrigen stehen wir kalt gegen über. Wohl muß es nach der blutigen Erfahrung des Welt krieges das Ziel jedes veranwortungsbewußten Menschen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 06.08.1933
Physical description: 8
Glieder der sozialen Gesellschaft des nationalen Staates und der kirchlichen Religion zu einer e i n- zigen Welt das Ziel einer Neuordnung sein. Es gilt die geistige Verfassung wieder zu schaffen, die auf der G a n z- heit aller Lebensgebiete beruht und in der alle anderen Verfassungen des menschlichen und gemeinschaftlichen Lebens ihre Grundlage haben. Diese Geistesverfassung darf keine intellektuelle Konstruktion sein, sondern muß von dem leben digen Strom jener Kräfte ständig durchflutet

sind nach wie vor ein lebensgefähr liches Unternehmen. Sieht man von dem Rekordstreben ab, so will ihre wisfenschaftlicheNotwendigkeit nicht mehr recht einleuchten, nachdem es dem deutschen Professor Re gen er von der Technischen Hochschule in Stuttgart ge glückt ist, die Höhenstrahlung, die zu beobachten das wissen schaftliche Ziel heutigen Aufstieges ist, mittels eines von ihm konstruierten Apparates zu registrieren. Der Höhenstrahlungs apparat Professor Regeners wird mit einem verhältnismäßig kleinen Ballon in Höhen

. Zur Erreichung dieses obersten Zieles österreichischer Politik rufen wir alle Volksgenossen zu tätiger Mitarbeit auf, die an die deutsche Sendung dieses Staates glauben und alle politischen und wirtschaftlichen Kombinationen ablehnen, die Oesterreich seiner naturgegebenen Bestimmung, als deutsche O st m a r k entfremden könnten. Wir glauben diesem obersten Ziel, das ein starkes und lebensfähiges Oesterreich zur Voraussetzung hat, nicht besser dienen zu können, als daß wir unter konsequenter Ableh nung

, daß bis zum 10. A u g u st alle Vorbereitungen für den Flug über die Azoren abgeschlossen sein werden. strebungen entschlossen e n t g e g e n st e l l e n, die den Zweck verfolgen, Oe st erreich seiner Bestimmung im d e u t s ch eit Kulturkreis zu entfremd en und den Interessen nicht- deutscher Mächte dienstbar zu machen. Oesterreich und sein Volk fre i zu erhalten, ist unser Ziel, dem wir alles zu opfern bereit find. Wer mit uns eins ist, der ist unser Weggefährte. Er soll aber auch unser opferbereiter Mitkämpfer sein. Die „National

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Der Arbeiter
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Page 6 of 12
Date: 04.05.1932
Physical description: 12
, somit ein Teil der katholischen Volksbewegung und der „Katholischen Aktion" eingegliedert. Sie ist eine Erziehungsgemeinschast und strebt die Erfüllung des Lebenszweckes ihrer Mitglieder an. Sie will die ses Ziel erreichen durch Vertiefung und im Leben an gewandte Betätigung der Glaubens- und Sittenlehre der katholischen Kirche, durch Befestigung einer volks tümlichen Gesinnung und Begründung einer verständ nisvollen Heimatliebe und durch eine maßvolle, den Lebensumständen angepaßte leibliche

steht, so kommt mir vor, daß dies das Ziel fein muß, um aus der heutigen Profitwirtschaft wieder zu einer neuen Bedarfswirtschast, ge sichert gegen Krisen aller Art, zu gelangen. Den gegenwärtigen Wirtschastsorganismus stelle ich mir so ähnlich vor, wie eine Maschine mit unendlich vielen Rädern. Die Räder sind unsere zahllosen gro ßen und kleinen Wirtschaftsführer. Wenn bei der Ma schine nur ein Rad versagt, dann steht sie still, und wenn von unseren Wirtschaftsführern unter 1000 an ständigen Kerlen

ander verflochtene Wirtschaftssystem? Für uns handelt es sich nun darum, Wege zu finden und zu beschreiten, die zu diesem Zukunstsziele führen können. Aussichtsreiche Ansätze hiezu sind schon vorhanden. Der gewaltige Aufschwung der Bausparkassen gehört mit zu dem erfreulichsten. Der Arbeiter. Ge werbetreibende, Angestellte, Beamte, der der Scholle entfremdet war, beginnt sich wieder nach einem eigenen Heim, nach eigenem Garten zu sehnen und legt' sich die schwersten Entbehrungen auf, um dieses Ziel zu er reichen

, daß uns auf wirtschaftlichem Gebiete nur eine Rückkehr zur Selbstversorgung und zur Bodengebundenheit dauernd helfen kann. Ich bin der festen Ueberzeugung, daß in der modernen Hrofitwirtschaft die Zukunft unserer Jugend nicht mehr dauernd gesichert werden kann; also beschreite man neue, zukunstsichernde Wege. Es kann sein, daß dieses Ziel erst nach langen Irr fahrten erreicht werden wird, es kann sonst aber auch sein, daß wir früher oder später — keine Jugend mehr haben. E i nL u n g e r, der „n o ch" A r b e i t hat.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.05.1956
Physical description: 6
durch das Pustertal über die Grenze bei Innichen zurück nach Lienz (Osttirol) gehen. Der Chauffeur fuhr aber versehentlich in die Do- lomitenstraße ein, weil die Sicht wegen Ne bels behindert war. Schließlich wurde ihm geraten, durch das Eggental nach Bozen zu fahren und dort mit der Reisegesellschaft zu übernachten; kurz vor dem Ziel — Bozen — geschah dann das Unglück. Wie Agence France Presse meldet, scheint Frankfurt, 23. Mai (AP). Das Problem der Arbeitszeitverkürzung, insbesondere die Forderung

vor dem rettenden Ziel. in die Schlucht des Eggentaler Baches. Die Meldung von dem Absturz verbreitete sich mit Blitzesschnelle. Karabinier! von Kar daun schlugen sofort Großalarm; die Straßen polizei, di e Karabinier! von Bozen, die Be rufsfeuerwehr und eine starke Abteilung der schnellstens alarmierten Freiwilligen Feuer wehr Bozen, Rot-Kreuz-Wagen, Aerzte und freiwillige Helfer eilten an die Unfallstelle. Die Rettungsmannschaften ließen sich an improvisierten Leitern in fieberhafter Hast in die Schlucht

“ vor. Von besonderem Interesse waren die Abschüsse des „Nike“, ein Fliegerabwehr geschoß, das von der Luftwaffe heftig kriti siert wird. Zwei Raketen dieser Art wurden gegen ein in 9000 Meter Höhe fliegendes fern gelenktes Ziel abgeschossen. Ein Sprecher der Armee gab bekannt, es könne angenommen werden, daß die „Nike“ das Ziel getroffen haben. Beweis e dafür konnte er jedoch nicht bringen. Für die „Volksaktionäre“ stehen also nur 30 Prozent zur Verfügung. Aber man kann getrost sein: auch diese 30 Prozent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 16
Date: 29.10.1932
Physical description: 16
, das soll und muß sein ein Ziel mehr, dem sozialistische Gemeindevertreter.zusteuern sollen, indem sie in diesem Sinne wirken! GrundMiches zur Bodenpolitik In engem Zusammenhang mit der öffentlichen Gesund heitspflege, über die wir kürzlich geschrieben haben, steht die Wohnungsfrage, eine Frage, die viele Gemeinden bis her auf das schmählichste vernachlässigt haben. Dort, wo Sozialdemokraten ein entscheidendes Wort in der Gemeinde stube mitzureden haben, wurde dieser Frage mit Erfolg näher getreten

einer jeden ersprießlichen, kom munalen Wohnbaupolitik ist eine vernünftige. B o d e n- Politik. Die Sozialdemokraten streben ihrem Pro gramm gemäß die Vergesellfchaftlichung des gesamten Grund und Bodens, an. Solange dieses, Ziel nicht zu errei chen ist, verlangen wir wenigstens, daß die Gemeinden einen Möglichst umfangreichen Grundbesitz, erwerben. Mit Steuerplänen allein, wie sie die- sogenannten.Bo denreformer propagieren, läßt sich, ein durchschlagender- Er folg hier nicht erreichen. Gewiß, eine Besteuerung

. Natürlich wird dieses Ziel nur erreicht werden, wenn die Verkehrspolitik auch wirklich Verkehrspolitik ist, eine Politik, die es als ihre vornehmste Aufgabe betrachtet, das Verkehrsbedürsnis zu befriedigen. Es muß jedes Gemein wesen darauf bedacht sein, allen außerhalb der Gemeinden wohnenden Bürgern die leichteste Möglichkeit zu schaffen, die Arbeitsstätte ohne viel Zeitverlust zu erreichen. Wichtige Sefftmrnnngen der Tiroler GememdeordMW Antworten ans Anfrägen Viele Anfragen veranlassen

e r Pa r t e i e i n, a us d em re i che n Sch a tz i h r e r Erfahrungen ausklärende Beiträge zu lie fern und damit zu helfen, das uns gesteckte Ziel zu er reichen. Die Landeshauptstadt Innsbruck hat ein eigenes Statut, ist also autonom; für sie gelten die Bestimmungen der Gemeindeordnung nicht. Einheimische und „Zugereiste" Unter „Einheimische" versteht man im allgemeinen die in einer Gemeinde Zuständigen, die „Zugroasten" sind die ohne Heimatzuständigkeit in der Gemeinde, in der sie wohnen. Diese allgemeine Annahme ist aber falsch

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 24.07.1927
Physical description: 16
eene z. vn. zo. Beer, Friseur, Wien; Anton Teischer, Pensionist, Wien; Franz Schmidhoser, Spenglergehilfe, Wien; Franz Siderits, Landwirt, Stegersbach, Wilhel mine Zelensky, Private, Wien. Die Hetzer sahen den unvermeidlichen Freispruch voraus, daher mußte das Volk bis zur Siedhitze aufgehetzt wer den. Man wollte eine Gelegenheit schaffen, um einen langgehegten Plan durchzuführen. Was man wollte, ist kurz folgendes: Bekanntlich haben die Sozialdemokraten mit den Wahlen ihr Ziel trotz

alles Triumphgeschreies nicht erreicht. Das Ziel war, die Mehrheit im Parlament zu be kommen, um die Regierung in die Hand nehmen zu können. Was sie mir der Wahl nicht erreichten, suchten sie hernach aus andere Weise zu erreichen. Sie versuchten es, die Grohdeutschen oder wenig stens den Landbund-auf ihre Seite zu bringen; auch das schlug fehl. Daher verhinderten sie alle Arbeit im Parlament. Die Christlichsozialen soll ten kirre gemacht werden und ihnen entweder in allen Stücken nachgeben oder lieber

Prozeß. Schon sah man viel . lichtscheues Gesindel und verdächtige Gestalten die Straßen durcheilen. Um 9 Uhr strömte in ungeregelten Truppen, meistens un ter Vorantragung einer roten Fahne, aus allen Be zirken auf die R i n g st r a ß e eine zehntausend Köpfe zählende Menschenmenge zusammen. Auf den Beob achter machte der Zumarsch von vorneherein den Ein druck der Ziel- und Planlosigkeit, man merkte mchts von einer einheitlichen Führung, die Demon stranten irren planlos von einer Stelle

, man könnte ein Ge- schworenenenverdikt von den Justizbehörden, vom Iu- stizpalast aus beeinflussen! So das Bild, das der Be obachter angesichts der tobenden Menge hat. Die weiteren Vorgänge spielten sich in rascher Folge, lawinenartig anschwellend, ab. Das Toben, Schreien, die brennende Hitze, das ruhige Verhalten der Polizei, das rastlose, ziel- rmd planlose t in und Her der regellosen Haufen steigern die usgereiztheit der Massen bis zur S i n n e n l o s i g k e r t. Um %10 Uhr setzt sich ein Haufen von einigen Bur schen

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Der Arbeiter
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Page 4 of 10
Date: 08.11.1933
Physical description: 10
. Arbeitsteilung und ständische . Gliederung der Gesellschaft sind also nichts Willkür liches, sondern gehen auf das Wesen der Menschen Jie im Namen des Antichrist sich ertrotzen wollten. Das ist die einzige Methode, den Marxismus und den Bolschewismus zu bekämpfen, indem wir wirklich ein Reich der sozialen Gerechtigkeit und des sozialen Friedens errichten. Manchem mag dieser Weg zu weit erscheinen, man- . cher glaubt vielleicht mit radikaleren Mitteln rascher !zum Ziel zu kommen, mancher denkt vielleicht

Eigentums und das Zunftwesen ein Klassenbewutztsein nicht auskommen lassen. Der Klassengegensatz ist nicht eine natür liche Sache, sondern eine Sache der Rechtsent- w i ck I u n g. Es gibt auch falsche Standesbegriffe. So ist es absolut falsch, vom „Standwerden" der Arbeiter zu reden. Es kann niemandes „Ausgabe" sein, bloß Lohnarbeit zu verrichten. Stand ist Beruf, Beruf bedeutet Leistung. Die Klasse ist notwendig auf den Kampf eingestellt. Das große gesellschaftliche Ziel, das uns vorschweben muß

, ist die Ueberwindung der Klassengesellschaft. Die Klassen sollen ver schwinden, fraglich ist nur, wie dieses Ziel erreicht wer den soll. Der Klassenkampf kann niemals Lurch eine bloße Unterdrückung der einen Klaffe durch die andere überwunden werden. Beweis dafür sind der Ausgang der Sklavenkriege des Altertums, der Bauernkriege und auch der heutige Sozialismus. Vielmehr muß der Klassenkampf ausgetragen werden, muß durchgerungen werden. Die Enzyklika. Quadragesimo anno sagt dies mit den Wor ten

bei der Bildung des Staats willens Mitwirken. Das Ziel der Enzyklika Quadragesimo anno ist aber nicht die Schaffung eines Ständestaates, in dem die Stände an der Leitung des Staates beteiligt sind, sondern nur die Bildung der ständischen Gesellschaft. Die ständische Gesellschaft ist nicht eine politische An gelegenheit, sondern eine sittliche, weil sie noch dem Willen des Schöpfers so sein soll. Wenn wir heute vom Ständestaat sprechen und uns dabei auf Quadragesimo anno berufen, so kann dies nur den Sinn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.07.1927
Physical description: 8
Leitung muß ten sie zuletzt auch zerstört haben, denn alles lag im Dun keln. Die inzwischen ausgesetzte Motorbarkafie verließ mit den acht Banditen das Schiff. In der Ferne leuchteten die Blinkfeuer Floridas, dessen Küste ihr Ziel war. Nach längerer Zeit gelang es den ausgeregten Passa gieren, die verrammelten Türen zu öffnen, sie stürmten auf das Deck. Blutrot stieg die Sonne wie eine glühende Feuerkugel, alles mit ihrem Schein übergießend, aus dem Meer und beleuchtete das Schiff. Der Radioapparat

Ziel nur im Verlaus der proletarischen Revolution erreicht wer den kann. Daher schwankt sie zwischen Resignation und Illusion hilflos hin und her. Einmal schreckt sie vor der Macht Frankreichs und Italiens zurück; in solchen Stunden erscheint ihr der Anschluß als Utopie. Dann wieder ver zweifelt sie an ihren ökonomischen und politischen Möglich keiten in Oesterreich; dann wenidet sie sich dem Anschluß zu und ergeht sich in Illusionen, wie sie ihn ohne Erschütterung der Herrschaft ihrer Klasie

: Kann das ein Ziel des Proletariats sein, wofür sich jetzt selbst Herr Generaldirek tor Apold begeistert? Will die Bourgeoisie nicht gerade darum zum Reich, weil sie innerhalb des Reiches ihre Herr schaft gesicherter glaubt? Gilt für uns nicht das Gegenteil? Wären wir im Reich nicht schwächer? Würde uns der An schluß nicht manche unserer Errungenschaften kosten? Ver sucht nicht jetzt schon die Bourgeoisie, unter dem Vorwand j des Anschlusses ihre reaktionären Ziele zu verfolgen? Was derten Dampfers

uns und mit uns für dasselbe Ziel zu kämpfen scheint. Es ist keine nationale Einheitsfront zwischen ihr und ums! Den Sturz der französischen Bourgeoisie un!d deS italienischen Faschismus können nur da 8 französische Proletariat und die italienische Demokratie erkämpfen. Nicht die deutsch- österreichische Bourgeoisie, sondern das französische Prole. tariert und die italienische Demokratie sind unsere Bundes genossen gegen die Mächte, äderen Gewalt dem deutschöster reichischen Volk sein Selbstbestimmungsrecht verweigert

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