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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.02.1952
Physical description: 6
. Für die Uebertragung soll mit Hilfe von sechs bis zehn Flugzeugen mit Relaissendern in 12.000 Meter Höhe eine transatlantische „Fernsehstraße“ geschaffen werden. Die NBC seil bereits im vergangenen Jahr derartige Versuche angestellt haben. Einziges Ziel der Weltfriede Washington, 14. Februar (AND). Als sein einziges Ziel und seine „einzige Hoffnung“ bezeichnete Präsident Truman die Erhaltung des Weltfriedens Er betonte, daß dieses Ziel nicht ohne Opfer erreicht werden kann. An dererseits müsse

kommen, so fuhr der Präsident fort, die Vernichtung gan zer Völker auf sein Gewissen laden und die Jugend Amerikas auf die Schlachtbänke eines neuen Weltkrieges schicken zu müssen. Aber gerade deshalb möge das amerikanische Volk erkennen, daß diese Eventualität niemals ein treff en wird, wenn es sich der heute gestell ten Aufgabe entledigt. Auf Grund der amerikanischen Produk tionsleistung sei die Hoffnung gerechtfertigt, daß das Ziel des Weltfriedens erreicht werden kann. Heißsporne sabotieren

ist diese Gleichberechtigung keine Vor aussetzung, sondern ein Ziel, daß er durch die Vorleistung des Wehrbeitrages erreichen möchte- Der Unterschied in den Auffassun gen ist nicht groß, aber im Effekt bedeutend* Bevor noch die Debatte im Bundestag begann, hatte sich die Auffassung der SFJ) als realistischer erwiesen. Die Sozialdemo kraten haben immer vor der Illusion ge warnt, die deutsche Gleichberechtigung durch voraussetzungslose Vorleistungen zu erkau fen. Die Bestätigung dieser Ansicht kam au* Paris

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.07.1956
Physical description: 6
Interventionen, nach gesetzlichen Rege lungen, nach Lenkung und Planung. Wir haben immer die Meinung vertreten, daß die Wirtschaft der Gemeinschaft so zu dienen habe, daß jeder einzelne dabei den gerechten Anteil am gesamten Wohlstand er reicht. Dieses Ziel kann auf zwei Wegen er reicht werden. Entweder durch den freien Wettbewerb oder durch die Planwirtschaft. Bei beiden hat der Staat eine wichtige Funk tion zu erfüllen, die im Kern gleich ist. Die Gefahr des freien Wettbewerbs liegt in der Kartellisierung

zu erzielen, die Landwirtschaft will aber die Planwirtschaft, um dasselbe Ziel zu erreichen. Und beide Wirtschaftsformen sind verfälscht, weil die Ziele falsch sind. Soll der freie Wettbewerb zur wirklichen sozialen Marktwirtschaft führen, so muß das Ziel niedrige Preise sein und ebenso ist es bei der Planwirtschaft. Niedrigste Preise für alle Produkte und Ar tikel beim höchsten Wohlstand für alle muß das Ziel der sozialen Wirtschaft sein und das ist bei den gegenwärtigen Verhältnissen

nur durch die Bedarfsdeckungswirtschaft zu er reichen. Das bedeutet aber auch ein starkes Eingreifen der Gemeinschaft in die Wirtschaft und das heißt Wirtschaftdemokratie. Hier ha ben Arbeiter, Angestellte und Bauern ein ge meinsames Ziel. könne. Alle Faktoren sprachen dagegen. Es half Anna vorläufig nichts — sie wurde wegen falscher Zeugenaussage vom Erstrich ter zu drei Monaten Kerker verurteilt, legte jedoch Berufung ein. Nun hatte sich das Berufungsgericht nochmals mit diesem seltenen Fall zu be schäftigen. Anna M. bezeichnete Franz

Parteien in der Haupt verhandlung in Köln dem salomonischen endgültigen Spruch von Justitia stellen. Die bisherigen Verfahrenskosten allerdings muß inzwischen der nun fast „telephonnummer lose" Siegener Abfuhrunternehmer bei der Gerichtskasse einzahlen. Autostopp — nicht immer billig Immer weiter nach Norden wollte ein junger Franzose, der per Autostopp glück lich bis Oslo gekommen war. Trondheim, rund 400 km weiter, war sein nächstes Ziel. Und siehe, das Glück war ihm hold, denn als er am Stadtrand

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1915
Physical description: 8
selbst diesen Rückzug leitet. Drei Punkte sind es vor allem, die man als näheres Ziel des russi schen Rückzuges und des deutschen Vormarsches betrachten muß. Nämlich Pinsk, Wilna und Dü- nabnrg. Mackensen, der in einem ungeheuer schwierigen Terrain über Kobrin, Antopol, Dro- giczin Vorgehen mußte, ist unmittelbar vor Pinsk angekommen und die Spitzen seines Heeres wer den wohl schon bald in die Stadt eindringen kön nen. Die Gruppe des General-Feldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern, die in der Vor woche knapp

nicht fest, ob die deutschen Truppen trotz ihrer Er folge bei Lennewaden und Friedrichstadt die Düna bereits überqueren und im Osten derselben livländischen Boden betreten haben. Immerhin ist dies sehr wahrscheinlich, da der Flußübergang den deutschen Truppen nirgends besondere Schwierigkeiten in den Weg gelegt hat. Wohin? Wenn man nun diese gewaltigen Ereignisse im Osten in ihrer ganzen Größe überschaut und daraus das Ziel ihrer Bewegungen üblesen möchte, so tut man sich außerordentlich schwer

. Man sieht wohl drei Linien, in denen sich die Operationen bewegen, weiß aber nicht, ob die Endpunkte dieser Linien wirklich auch das Ziel der Heere der Ver bündeten sind. Die drei Linien zeigen nach Kiew, nach Moskau und nach Petersburg. Man nehme einmal eine Karte des russischen Reiches zur Hand und man wird gleich die Genialität des Vormar sches, die ganze Größe des Planes erkennen. Die Russen leisten Widerstand, wo sie können, aber derselbe wird immer schwächer und immer kurz atmiger. Man darf

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1915
Physical description: 8
oder weniger heftigen Widerstand der Russen. So stellte sich der Feind in der Nähe von Drogitschin, weiter nördlich im Berglande von Koszowo, an der Zelwianka, und dann mit besonders starken Kräften an der Wilisa und an der Düna. Heute ist dieser russische Widerstand an allen Stellen vorläufig gebrochen und die Rus sen fluten wieder zurück, so wie seit drei Monaten immer, nur mit dem Unterschied, daß nun der Zar selbst diesen Rückzug leitet. Drei Punkte sind es vor allem, die man als näheres Ziel des russi

und Friedrichstadt die Düna bereits überqueren und im Osten derselben livländischen Boden betreten haben. Immerhin ist dies sehr wahrscheinlich, da der Flußübergang den deutschen Truppen nirgends besondere Schwierigkeiten in den Weg gelegt hat. Wohin? Wenn man nun diese gewaltigen Ereignisse im Osten in ihrer ganzen Größe überschaut und daraus das Ziel ihrer Bewegungen ablesen möchte, so tut man sich außerordentlich schwer. Man sieht wohl drei Linien, in denen sich die Operationen bewegen, weiß

aber nicht, ob die Endpunkte dieser Linien wirklich auch das Ziel der Heere der Ver bündeten sind. Die drei Linien zeigen nach Kiew, nach Moskau und nach Petersburg. Man nehme einmal eine Karte des russischen Reiches zur Hand und man wird gleich die Genialität des Vormam sches, die ganze Größe des Planes erkennen. Die Russen leisten Widerstand, wo sie können, aber derselbe wird immer schwächer und immer kurz atmiger. Man darf nicht glauben, daß jetzt nur mehr Nachhuten im Kampfe, liegqn, sondern man

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.02.1944
Physical description: 4
militärischen Beobachter in der Schweiz in der militärischen Entwicklung an der Ostfront und in Süditalien. Im Osten sei sozusagen pausenlos feit vielen Wochen eine Schlacht im Gange mit dem einen Ziel der Sowjets, endlich einmal eine Entschei dung herbeizuführen. Nichts vermochte bisher den Willen der Sowjets zu beeinflussen. Weder die Unbilden der Witterung noch die ungeheu ren Verluste. Und doch sei es ihnen nicht gelun gen, mit dieser rücksichtslosen Methode das Kriegsgeschehen entscheidend

geht um Hügel. Sümpfe, Mulden. Bachläufe. Linien. Der aufgefrischte, durch wonnen. Der Erfolg aber der deuffchen Waffen, der deutschen Führung und somit des deutschen Sol daten ist gegeben: Nordwestlich Witebsk haben die Bolschewisten auf Grund der ihnen stets wieder zu gefügten Verluste die Angriffe eingestellt. Südostwärts wird noch gekämpft. Diese Kämpfe werden nicht Nachlassen, Witebsk bleibt das große Ziel. Aber was in fünf Wochen nicht gelang, wird ihnen nunmehr nicht leichter gemacht

, sich dort feftzuietzen. fliegt der Verband fast Nacht für Nacht feine Angriffe gegen den feindlichen Landekopf. Die Stärke der Abwehr, die Schiffs- und Küstenflak, die große Zahl der Nachtjäger, die die deutschen Bomber meist schon vor Erreichen des Zieles abzufangen versuchen oder sie noch weit auf dem Rückflug verfolgen, können und dürfen sie micht von der Erfüllung ihrer Aus gaben abhalten, und tun er ailch nicht. Sternenklar ist die Nacht, als die erste Welle der deutschen Kampstnaschinen das Ziel erreicht

hat: Drei Volltreffer auf den Frach ter. Ein riesiger Rauchpilz erhebt sich über dem Schiff, das sofort überall zu brennen anfängt. Oberleutant H. I. M.. der Staffelkameräd des Leutnants S.. wäre beinahe zu spät über dem Ziel gewesen. Durch starken böigen Wind war er weit abgekommen. Um zur angesetzten Angriffszeit bei Ersatzzuführung fortlaufend kampfkräftige Feind Nettuno zu sein, drückte er stark, verlor dabei aber vermochte die durch die wochenlangen, pausenlosen sehr an Höhe. „Das wäre

ja nicht so schlimm ge wesen", erzählte später der schlanke Schlesier, „wenn nicht am Ziel noch die Blendung durch die Leucht bomben dazugekommen wäre. So mußte ich, um meinen Frachter von 800 Brulloregistertonnen zu gerät, daß ich ihn kriegen' mußte? An die Flak, die ihm ihre Granaten entgegenjagte, dachte er nicht einen Augenblick. Er sah nur das Ziel vor sich, den Frachter. Das Schiff versuchte vergebens, durch Zick zackkurs der Kampfmaschine zu entkommen. Die Menge der Landungsboote erlaubte dem großen Schiff

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.08.1943
Physical description: 4
reihte sich Granatwerferstellung an Gra natwerferstellung. Das war ein lohnendes Ziel für unsere Sturzkampf- und Kampfflugzeuge. Während die Kampfverbände den Auftrag be kamen, sich der Granatwerferstellung anzu nehmen, erhielten die Sturzkampfflugzeuge den Befehl, die Schlucht anzugreifen, in der die Salvengeschütze standen. Das Wetter war für den Angriff günstig. Strahlender Sonnenschein lag auf dem Land, über das der Verband ge schloffen flog. Sichernd umschwirrten schnelle Focke-Wulf-Iäger

die angreifenden Sturz kampfflugzeuge, deren schwere Bombenlasten ihr Ziel nicht verfehlen sollten. Granatein schläge und Bombentrichter kennzeichneten die Front. Erdfontä.cen und Qualmwolken ließen erkennen, daß dort unten verbissen gekämpft wurde. Bald schon sah man die Schlucht, in der sich die Salvengeschütze befinden sollten. Man fand alles so, wie es der Aufklärer ge meldet hatte. Da war das Wäldchen, das die Schlucht ab schließt, und dort in der Mulde lagen die Ziele, ausgezeichnet zu erkennen

die Hölle los zu sein. In Qualm und Rauch von Bombentreffern erkannte man Explosionen, die sich schnell fortpflanzten. Die sowjetische Flak schoß wild. Sie legte eine Geschoßkette in die Luft, die undurchdringlich schien. Aber die deut schen Flugzeuge führten ihren Auftrag durch. Schon hatten die meisten ihre Bomben im Ziel liegen, da erhielt eine Ju 87 einen Flaktreffer ins Leitwerk. Am Steuerknüppel saß ein Feld webel. Trotz dieser Beschädigung ließ er das Ziel nicht aus den Augen. Mit der ganzen Ver

die Stukabomben erneut ihr Ziel trafen, entstanden viele Explosionen, die sich von Munitionsstapel zu Munitionsstapel fortpflanzten. Im Anflug sah man eine 700 Meter hohe Qualmwolke, die über den Stellungen der Salvengeschütze stand. Die gesamte Munition war in die Luft geflogen. Die Stukagruppe hatte einen großen Erfolg errungen und den Kameraden vom Heer fühl bare Entlastung gebracht. Die Masse der hier zusammengezotzenen Salvengeschütze konnte nicht mehr in den Kampf eingreifen. Auch unsere Jäger

Mittelmeer unter anderem der Durch bruch zum Schwarzen Meer als Ziel vorschwebt, so wäre das neben den Moskauer Nachschub sorgen auch durch die dortige militärische Lage erklärlich. Die eiserne Behauptung des Kuban- Brückenkopfes stützt sich wesentlich auf die Be herrschung des Nachschubweges über die Straße von Kertsch, und diese ist trotz massen hafter Störungsversuche der feindlichen Lust waffe fest in unseren Händen. Feindliche U- Boote, von den südlichen Kaukasushäfen aus operierend, konnten

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 02.11.1924
Physical description: 16
und religiöse. Erzie hung und religiöse Uebungen sollen aus der Schule ganz verschwinden. Der Mensch sollte zuerst ein Heide werden und dann ein Sozialist. Um das Ziel zu errreichen, haben sich die Sozialisten so fort nach dem Umstürze des Unterrichtsministe riums bemächtigt. Das erste, was Glöckel tat, war die religiösen Uebungen, Schulgebet, Schulmesse, gemeinsame Beicht und Kommunion abschasfen usw. Mittlerweile wurde er glücklicherweise gestürzt, und so kann er seine religionsfeindliche Tätigkeit

Bürgerschulkatecheten vor, die sozialdemokra tische Lehrerorganisation stellt die Lehrer und Leh rerinnen fast unter Zwang, keinen Aushilfs-Reli gionsunterricht zu erteilen. Leider haben unsere .maßgebenden Leute zu all dem bösen Spiele zu sehr und zu lange gute Miene gemacht, wie zu vie len anderen Schlechtigkeiten. Es ist daher sreu- digst zu begrüßen, wenn Dr. Seipl einmal feier lich auf die kirchlichen Bestimmungen hinweist und auf das Ziel, das eine christliche Partei, gestützt auf das christliche Volk, anstreben muß. Es ist Zweifel

- los, daß wir das Ziel nicht so bald erreichen wer den. Der Gründe sind zwei: Erstens haben unsere Leute im Parlament nicht die Zweidrittelmehrheit und zweitens sind die Großdeutschen oder Libera len zu kurzsichtig. Die guten Hascher sehen heute noch immer nicht, daß mit dem Schwinden der Re ligion die Sozialdemokratie rasend zunimmt. Ver nünftigerweise könnten sie auch nichts dagegen haben, daß die Kinder der Katholiken auch katho lisch erzogen werden. Wenn auch das Ziel nicht im ersten Anlauf

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.05.1944
Physical description: 4
von der Entfaltung des Reiches gestört würde, sondern weil sie die Ueber- legenheit des Reiches in seiner Friedensärbeit zu nichte machen wollten, begannen sie den neuen Kampf. Was von der. Atlantik-Charta bis zu den jüngsten Moskauer Beschlüssen als Ziel dieses Krie ges von unseren Gegnern aufgestellt worden ist, kündet von keinem ausbauenden Konzept. Es schließt auch nicht die geringste Möglichkeit eines ruhigen und dauerhaften Friedens in sich, sondern zielt auf eine Verewigung des Unrechtes, der Unsicherheit

. Dieser Macht und Herrschaft der störenden Min derwertigkeit in Europa muß mit allen Mitteln die Wirkungsmöglichkeit genommen werden, damit auf unserem ehrwürdigen europäischen Kontinent end lich wieder jener starke Friede seinen Einzug halten kann, der die Herrschaft und Entfaltung der schöpfe rischen Kraft sichert. Dieser Friede kann nach Lei- stung und Bewährungliur ein deutscher Friede sein, der als Ziel dieses Krieges erkämpft werden muß. <£t muh mit allen Mitteln und ohne Gnade und Er» barnien

für unsere Gegner^erzwungen werden, wo immer sie stehen. Denn der Gegner ist ebenso gna denlos und hart. Wir haben 1914 bis 1918 eine Schlacht um die Gestaltung der Zukunft Europas verloren: den Krieg-, der diesem Ziel dient, müssen wir jetzt gewinnen, weil nur wir dem bolschewisti schen Chaos entgegenwirken können, und wenn das Letzte eingesetzt werden muß. Es gibt auf der Welt ein . Heroenrecht" das dem zusteht, der das Schlechre und Zerstörende vernichtet und eine besiere Ordnung zu begründen vermag

, und das ihn zu Blu.t und Ge walt verpflichtet. Beide sind durch Ziel und Erfolg gerechtfertigt. Ja, die eigenen Opfer erhalten durch den erkämpften Erfolg ihre letzte Weihe. So gilt das Wort Hindenburgs auch in der heuti- gen Situation. Es wäre furchtbar, wenn cs anders käme. Es kann für uns nur ein Kriegsziel geben: einen starken Frieden. Er aber setzt die totale Schwächung unserer Gegner voraus, denen es ein für allemal genommen werden muß. den Auf- bau und die soziale Entwicklung des Reiches

und seiner schöpferischen Kräfte zu stören, wenn sie ihre privatkapitalistischen Interessen o-er staatspolitische Unfähigkeit oder ihre zersetzende Weltschau dazu treiben. Der deutsche Friede soll keinem etwas neh men, aber allen etwas geben. Durch Ueberantwor- tung Europas an den Bolschewismus ist das Kriegs ziel unserer Gegner Vernichtung und Ehaotisierung unseres ganzen Erdteils, die allen die Lebensgrund lage nimmt und keinem Volk mehr Aufstiegsmöglich keiten gibt. Vor dieser Alternative gibt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 05.09.1914
Physical description: 16
. Von den russischen Streitkräften ist ein sehr erheblicher Teil im Gebiete des Bug und f der Weichsel geschlagen, während die Rüsten in Öst lichste Gruppe, unter der Führung Dankls, operiert } galizien trotz riesiger Opfer keinen Erfolg aufweisen in der Richtung gegen Lublin und Brest-Litowsk und ihr Ziel war, die russische Armee in die Zone der Rokitno-Sümpfe abzudrängen. Dankt konnte die von den Russen geplante strategische Umfassung seiner Armee erfolgreich verhindern und die Abdrängung der russischen

in die Sumpfzone. So sind im Norden des russisch» galizischen Schlachtenraumes die russischen Armeen nach den Siegen Dankls und Auffenbergs erledigt. Der russische Operationsplan ist zusammengebrochen und zerschellt, und unsere Truppen haben das Ziel ihrer Offensive erreicht.' Nur in Ostgalizien tobt noch der Kampf. In dem Raume um Lemberg ist die Lage unserer Truppen gegenüber dem stark überlegenen russischen Vorstoß schwierig und es wird alle Kraft brauchen, um Lemberg zu entsetzen und den Feind

Truppen besetzt ist. Das Schlachtfeld. Zwischen Weichsel und Dnjestr tobt die öster reichisch-russische Riesenschlacht. Nachdem die öster reichisch-ungarischen Heere die Bergketten der sich von Norden nach Südoften dehnenden galizischen Grenze durchschritten haben, rücken sie vorwärts, im Westen mit dem Ziel Warschau und Brest-Li- towsk; im Südosten, um über Rowno und Kiew das Tal des Dnjepr zu erreichen. Die Mitte dieses mehrere hundert Kilometer langen Kriegsthcaters füllt die „Poljesje

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1905
Physical description: 8
. Es gelangen Geldpreise im Gesamtbeträge von 225 Kronen zur Ver teilung. Abends 7 Uhr: Eis-Fest bei elektrischer Beleuchtung und Konzert der Kufsteiner L-tadtkapelle aus dem 9000* großen Auracher Eisteiche in Zell. Eintritt aus den Eis platz 60 Heller. Kostüme erwünscht. Sonntag den 22. Jänner 1905: Vorm. 10 '2 Uhr: Damenpreisrodeln vom Stadtberg. (2 km.) Start bei der Waldkapelle. Ziel beim Mittern- dorfer Pflanzgarten. 6 Ehrenpreise. 1. Preis gestiftet von der Wintersportvereinigung Kufstein. Alle Teil

nehmerinnen haben sich >0 Minuten vor Beginn, d. i. 10.20 Uhr, dem Starter zu melden. Einsatz (Nenn- und Reugeld) 1 Krone. Vorm. 11 ',2 Uhr: Herren- und Damenpreisrodeln vom Winterkopf. Offen für Herren und Damen. (Länge der Bahn ca. 4 km.) Gehzeit zum Start ca. 2 Stunden. Ab marsch dorthin unter Führung um 9.15 Uhr nach An kunft des Zuges von Bayern 9.02 Uhr. Ziel ist dasselbe wie beim Damenrodeln. Die Teilnehmer haben sich 15 Minuten vor Beginn dem Starter zu stellen. 6 Preise. 1. Preis von den Dainen

- und Neugeld) 2 Kronen. Ein Probesprung, zwei giltige Sprünge. 8 Preise. 1. Preis vom Fremdenver kehrs-Verein Kufstein. Ein weiterer Preis für den weitesten Sprung. Nachm. 4 Uhr: Herrenpreisrodeln vom Brentenjoch. (Länge der^Bahn ca. 5 km.) Offen nur für Herren. Geh zeit zum Start 2 'u Stunde. Ziel in Hinterdux. Die Teilnehmer haben sich eine Viertelstunde vor Beginn dem Starter zu stellen. 6 Preise. 1. Preis von den Damen der Stadt Kufstein. Einsatz (Nenn- und Reugeld) 2 Kr. Abends 6 Uhr: Preis-Verteilung

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.05.1935
Physical description: 6
für den eventuell zu erwartenden Machtzuwachs der Monarchie auszubedingen. Italiens Ziel war es feit langem, die Adria, „II Mare nostro", zu beherr schen. Niemals konnte Oesterreich-Ungarn, solange es auch nur irgend einen Hauch von Lebenskraft befaß, sich von dieser Verkehrsader des Welthandels abschnei- den lassen. Ebensowenig konnte Oesterreich auf die Verfolgung seiner Interessen am Balkan verzichten. Bezeichneten die „nationalen Aspirationen" einen ge fühlsbetonten Gegensatz, über den sachliche Verhand

lungen hinwegführen konnten, so bot die adriatische Frage das Bild von Standpunkten, über die ein Kom promiß nicht möglich war. Die deutsche Diplomatie, als deren glänzendster Ver treter der ehemalige Reichskanzler Fürst B ü l o w nach Rom entsandt wurde, verfolgte das Ziel, Italien unter allen Umständen aus dem Ring der feindlichen Mächte fernzuhalten. Die Kosten hiefür sollte Oester reich tragen. Ueber dieses Thema gerieten die Staats kanzleien von Wien und Berlin in heftige Debatten

, daß der Wieder- ausbau der europäischen Zusammenarbeit nicht in Formen einseitig auferlegter Bedingungen voll zogen werden kann. Sie ist der Ueberzeugung, daß die Verständigung mit großem Ziel nur schrittweise zu vollziehen ist. 6. Die deutsche Reichsregierung ist grundsätzlich be reit, Nichtangriffspakte mit Nachbar, st a a t e n abzuschließen und diese durch Bestimmungen zu ergänzen, die auf Isolierung der Kriegführenden und Lokalisierung des Kriegsherdes abzielen. 7. Die deutsche Reichsregierung ist bereit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.03.1903
Physical description: 4
durch ihre schändliche Haltung zu der Wehrvorlage die Verachtung aller ehrlichen Leute zugezogen hat, ist es wieder der alte Schwätzer P r a d e, der die nötigen Phrasen zur Verteidigung liefert. Er hielt zu diesem Behufe kürzlich in Mies (Böhmen) eine Rede über die politische Lage, in der er am Schluffe sagte: „Die Sorge um den Staat können wir der gegenwärtigen Regierung ruhig überlassen, wir haben nur die nationalen Interessen der Deutschen im Auge zu behalten, als Realpolitiker ein Ziel vor Augen haltend

: den Weg zur Macht. Das Recht eines Volkes reicht nur soweit, als seine Macht reicht, es zu behaupten. Den Deutschen gebührt die Vorherrschaft in diesem Staate und dieses Ziel wird früher oder später erreicht werden." - Die Realpolitik der Herren Volksparteiler hat das deutsche Volk in Oesterreich bitter erfahren müssen. Sie besteht in der Bewilligung alles dessen, was die Regierung will: neue Kanonen, mehr Soldaten, neue Steuern. Er hat übrigens Recht, der Herr Pr ad e, wenn er meint, der Deutschen Volkspartei

schwebe beständig als Ziel vor Augen der „Weg zur Macht". Denn Macht be deutet in Oesterreich im bürgerlichen Sinne das Recht, mit zufressen aus der großen Suppenschüssel der Regierung. Und die haben die Volksparteiler niemals aus den Augen verloren. Da die Herren Prade, Derschatta, Beurle 6 tutti quanti das Ziel aber nicht erreichen können im Ringen um ein Prinzip, um Grundsätze und Anschauungen, suchen sie es zu erkriechen uud erschleichen, indem sie der Regierung in allen Dingen

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