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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.02.1952
Physical description: 6
. Für die Uebertragung soll mit Hilfe von sechs bis zehn Flugzeugen mit Relaissendern in 12.000 Meter Höhe eine transatlantische „Fernsehstraße“ geschaffen werden. Die NBC seil bereits im vergangenen Jahr derartige Versuche angestellt haben. Einziges Ziel der Weltfriede Washington, 14. Februar (AND). Als sein einziges Ziel und seine „einzige Hoffnung“ bezeichnete Präsident Truman die Erhaltung des Weltfriedens Er betonte, daß dieses Ziel nicht ohne Opfer erreicht werden kann. An dererseits müsse

kommen, so fuhr der Präsident fort, die Vernichtung gan zer Völker auf sein Gewissen laden und die Jugend Amerikas auf die Schlachtbänke eines neuen Weltkrieges schicken zu müssen. Aber gerade deshalb möge das amerikanische Volk erkennen, daß diese Eventualität niemals ein treff en wird, wenn es sich der heute gestell ten Aufgabe entledigt. Auf Grund der amerikanischen Produk tionsleistung sei die Hoffnung gerechtfertigt, daß das Ziel des Weltfriedens erreicht werden kann. Heißsporne sabotieren

ist diese Gleichberechtigung keine Vor aussetzung, sondern ein Ziel, daß er durch die Vorleistung des Wehrbeitrages erreichen möchte- Der Unterschied in den Auffassun gen ist nicht groß, aber im Effekt bedeutend* Bevor noch die Debatte im Bundestag begann, hatte sich die Auffassung der SFJ) als realistischer erwiesen. Die Sozialdemo kraten haben immer vor der Illusion ge warnt, die deutsche Gleichberechtigung durch voraussetzungslose Vorleistungen zu erkau fen. Die Bestätigung dieser Ansicht kam au* Paris

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.07.1956
Physical description: 6
Interventionen, nach gesetzlichen Rege lungen, nach Lenkung und Planung. Wir haben immer die Meinung vertreten, daß die Wirtschaft der Gemeinschaft so zu dienen habe, daß jeder einzelne dabei den gerechten Anteil am gesamten Wohlstand er reicht. Dieses Ziel kann auf zwei Wegen er reicht werden. Entweder durch den freien Wettbewerb oder durch die Planwirtschaft. Bei beiden hat der Staat eine wichtige Funk tion zu erfüllen, die im Kern gleich ist. Die Gefahr des freien Wettbewerbs liegt in der Kartellisierung

zu erzielen, die Landwirtschaft will aber die Planwirtschaft, um dasselbe Ziel zu erreichen. Und beide Wirtschaftsformen sind verfälscht, weil die Ziele falsch sind. Soll der freie Wettbewerb zur wirklichen sozialen Marktwirtschaft führen, so muß das Ziel niedrige Preise sein und ebenso ist es bei der Planwirtschaft. Niedrigste Preise für alle Produkte und Ar tikel beim höchsten Wohlstand für alle muß das Ziel der sozialen Wirtschaft sein und das ist bei den gegenwärtigen Verhältnissen

nur durch die Bedarfsdeckungswirtschaft zu er reichen. Das bedeutet aber auch ein starkes Eingreifen der Gemeinschaft in die Wirtschaft und das heißt Wirtschaftdemokratie. Hier ha ben Arbeiter, Angestellte und Bauern ein ge meinsames Ziel. könne. Alle Faktoren sprachen dagegen. Es half Anna vorläufig nichts — sie wurde wegen falscher Zeugenaussage vom Erstrich ter zu drei Monaten Kerker verurteilt, legte jedoch Berufung ein. Nun hatte sich das Berufungsgericht nochmals mit diesem seltenen Fall zu be schäftigen. Anna M. bezeichnete Franz

Parteien in der Haupt verhandlung in Köln dem salomonischen endgültigen Spruch von Justitia stellen. Die bisherigen Verfahrenskosten allerdings muß inzwischen der nun fast „telephonnummer lose" Siegener Abfuhrunternehmer bei der Gerichtskasse einzahlen. Autostopp — nicht immer billig Immer weiter nach Norden wollte ein junger Franzose, der per Autostopp glück lich bis Oslo gekommen war. Trondheim, rund 400 km weiter, war sein nächstes Ziel. Und siehe, das Glück war ihm hold, denn als er am Stadtrand

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1915
Physical description: 8
selbst diesen Rückzug leitet. Drei Punkte sind es vor allem, die man als näheres Ziel des russi schen Rückzuges und des deutschen Vormarsches betrachten muß. Nämlich Pinsk, Wilna und Dü- nabnrg. Mackensen, der in einem ungeheuer schwierigen Terrain über Kobrin, Antopol, Dro- giczin Vorgehen mußte, ist unmittelbar vor Pinsk angekommen und die Spitzen seines Heeres wer den wohl schon bald in die Stadt eindringen kön nen. Die Gruppe des General-Feldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern, die in der Vor woche knapp

nicht fest, ob die deutschen Truppen trotz ihrer Er folge bei Lennewaden und Friedrichstadt die Düna bereits überqueren und im Osten derselben livländischen Boden betreten haben. Immerhin ist dies sehr wahrscheinlich, da der Flußübergang den deutschen Truppen nirgends besondere Schwierigkeiten in den Weg gelegt hat. Wohin? Wenn man nun diese gewaltigen Ereignisse im Osten in ihrer ganzen Größe überschaut und daraus das Ziel ihrer Bewegungen üblesen möchte, so tut man sich außerordentlich schwer

. Man sieht wohl drei Linien, in denen sich die Operationen bewegen, weiß aber nicht, ob die Endpunkte dieser Linien wirklich auch das Ziel der Heere der Ver bündeten sind. Die drei Linien zeigen nach Kiew, nach Moskau und nach Petersburg. Man nehme einmal eine Karte des russischen Reiches zur Hand und man wird gleich die Genialität des Vormar sches, die ganze Größe des Planes erkennen. Die Russen leisten Widerstand, wo sie können, aber derselbe wird immer schwächer und immer kurz atmiger. Man darf

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1915
Physical description: 8
oder weniger heftigen Widerstand der Russen. So stellte sich der Feind in der Nähe von Drogitschin, weiter nördlich im Berglande von Koszowo, an der Zelwianka, und dann mit besonders starken Kräften an der Wilisa und an der Düna. Heute ist dieser russische Widerstand an allen Stellen vorläufig gebrochen und die Rus sen fluten wieder zurück, so wie seit drei Monaten immer, nur mit dem Unterschied, daß nun der Zar selbst diesen Rückzug leitet. Drei Punkte sind es vor allem, die man als näheres Ziel des russi

und Friedrichstadt die Düna bereits überqueren und im Osten derselben livländischen Boden betreten haben. Immerhin ist dies sehr wahrscheinlich, da der Flußübergang den deutschen Truppen nirgends besondere Schwierigkeiten in den Weg gelegt hat. Wohin? Wenn man nun diese gewaltigen Ereignisse im Osten in ihrer ganzen Größe überschaut und daraus das Ziel ihrer Bewegungen ablesen möchte, so tut man sich außerordentlich schwer. Man sieht wohl drei Linien, in denen sich die Operationen bewegen, weiß

aber nicht, ob die Endpunkte dieser Linien wirklich auch das Ziel der Heere der Ver bündeten sind. Die drei Linien zeigen nach Kiew, nach Moskau und nach Petersburg. Man nehme einmal eine Karte des russischen Reiches zur Hand und man wird gleich die Genialität des Vormam sches, die ganze Größe des Planes erkennen. Die Russen leisten Widerstand, wo sie können, aber derselbe wird immer schwächer und immer kurz atmiger. Man darf nicht glauben, daß jetzt nur mehr Nachhuten im Kampfe, liegqn, sondern man

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 02.11.1924
Physical description: 16
und religiöse. Erzie hung und religiöse Uebungen sollen aus der Schule ganz verschwinden. Der Mensch sollte zuerst ein Heide werden und dann ein Sozialist. Um das Ziel zu errreichen, haben sich die Sozialisten so fort nach dem Umstürze des Unterrichtsministe riums bemächtigt. Das erste, was Glöckel tat, war die religiösen Uebungen, Schulgebet, Schulmesse, gemeinsame Beicht und Kommunion abschasfen usw. Mittlerweile wurde er glücklicherweise gestürzt, und so kann er seine religionsfeindliche Tätigkeit

Bürgerschulkatecheten vor, die sozialdemokra tische Lehrerorganisation stellt die Lehrer und Leh rerinnen fast unter Zwang, keinen Aushilfs-Reli gionsunterricht zu erteilen. Leider haben unsere .maßgebenden Leute zu all dem bösen Spiele zu sehr und zu lange gute Miene gemacht, wie zu vie len anderen Schlechtigkeiten. Es ist daher sreu- digst zu begrüßen, wenn Dr. Seipl einmal feier lich auf die kirchlichen Bestimmungen hinweist und auf das Ziel, das eine christliche Partei, gestützt auf das christliche Volk, anstreben muß. Es ist Zweifel

- los, daß wir das Ziel nicht so bald erreichen wer den. Der Gründe sind zwei: Erstens haben unsere Leute im Parlament nicht die Zweidrittelmehrheit und zweitens sind die Großdeutschen oder Libera len zu kurzsichtig. Die guten Hascher sehen heute noch immer nicht, daß mit dem Schwinden der Re ligion die Sozialdemokratie rasend zunimmt. Ver nünftigerweise könnten sie auch nichts dagegen haben, daß die Kinder der Katholiken auch katho lisch erzogen werden. Wenn auch das Ziel nicht im ersten Anlauf

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 05.09.1914
Physical description: 16
. Von den russischen Streitkräften ist ein sehr erheblicher Teil im Gebiete des Bug und f der Weichsel geschlagen, während die Rüsten in Öst lichste Gruppe, unter der Führung Dankls, operiert } galizien trotz riesiger Opfer keinen Erfolg aufweisen in der Richtung gegen Lublin und Brest-Litowsk und ihr Ziel war, die russische Armee in die Zone der Rokitno-Sümpfe abzudrängen. Dankt konnte die von den Russen geplante strategische Umfassung seiner Armee erfolgreich verhindern und die Abdrängung der russischen

in die Sumpfzone. So sind im Norden des russisch» galizischen Schlachtenraumes die russischen Armeen nach den Siegen Dankls und Auffenbergs erledigt. Der russische Operationsplan ist zusammengebrochen und zerschellt, und unsere Truppen haben das Ziel ihrer Offensive erreicht.' Nur in Ostgalizien tobt noch der Kampf. In dem Raume um Lemberg ist die Lage unserer Truppen gegenüber dem stark überlegenen russischen Vorstoß schwierig und es wird alle Kraft brauchen, um Lemberg zu entsetzen und den Feind

Truppen besetzt ist. Das Schlachtfeld. Zwischen Weichsel und Dnjestr tobt die öster reichisch-russische Riesenschlacht. Nachdem die öster reichisch-ungarischen Heere die Bergketten der sich von Norden nach Südoften dehnenden galizischen Grenze durchschritten haben, rücken sie vorwärts, im Westen mit dem Ziel Warschau und Brest-Li- towsk; im Südosten, um über Rowno und Kiew das Tal des Dnjepr zu erreichen. Die Mitte dieses mehrere hundert Kilometer langen Kriegsthcaters füllt die „Poljesje

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1905
Physical description: 8
. Es gelangen Geldpreise im Gesamtbeträge von 225 Kronen zur Ver teilung. Abends 7 Uhr: Eis-Fest bei elektrischer Beleuchtung und Konzert der Kufsteiner L-tadtkapelle aus dem 9000* großen Auracher Eisteiche in Zell. Eintritt aus den Eis platz 60 Heller. Kostüme erwünscht. Sonntag den 22. Jänner 1905: Vorm. 10 '2 Uhr: Damenpreisrodeln vom Stadtberg. (2 km.) Start bei der Waldkapelle. Ziel beim Mittern- dorfer Pflanzgarten. 6 Ehrenpreise. 1. Preis gestiftet von der Wintersportvereinigung Kufstein. Alle Teil

nehmerinnen haben sich >0 Minuten vor Beginn, d. i. 10.20 Uhr, dem Starter zu melden. Einsatz (Nenn- und Reugeld) 1 Krone. Vorm. 11 ',2 Uhr: Herren- und Damenpreisrodeln vom Winterkopf. Offen für Herren und Damen. (Länge der Bahn ca. 4 km.) Gehzeit zum Start ca. 2 Stunden. Ab marsch dorthin unter Führung um 9.15 Uhr nach An kunft des Zuges von Bayern 9.02 Uhr. Ziel ist dasselbe wie beim Damenrodeln. Die Teilnehmer haben sich 15 Minuten vor Beginn dem Starter zu stellen. 6 Preise. 1. Preis von den Dainen

- und Neugeld) 2 Kronen. Ein Probesprung, zwei giltige Sprünge. 8 Preise. 1. Preis vom Fremdenver kehrs-Verein Kufstein. Ein weiterer Preis für den weitesten Sprung. Nachm. 4 Uhr: Herrenpreisrodeln vom Brentenjoch. (Länge der^Bahn ca. 5 km.) Offen nur für Herren. Geh zeit zum Start 2 'u Stunde. Ziel in Hinterdux. Die Teilnehmer haben sich eine Viertelstunde vor Beginn dem Starter zu stellen. 6 Preise. 1. Preis von den Damen der Stadt Kufstein. Einsatz (Nenn- und Reugeld) 2 Kr. Abends 6 Uhr: Preis-Verteilung

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.05.1935
Physical description: 6
für den eventuell zu erwartenden Machtzuwachs der Monarchie auszubedingen. Italiens Ziel war es feit langem, die Adria, „II Mare nostro", zu beherr schen. Niemals konnte Oesterreich-Ungarn, solange es auch nur irgend einen Hauch von Lebenskraft befaß, sich von dieser Verkehrsader des Welthandels abschnei- den lassen. Ebensowenig konnte Oesterreich auf die Verfolgung seiner Interessen am Balkan verzichten. Bezeichneten die „nationalen Aspirationen" einen ge fühlsbetonten Gegensatz, über den sachliche Verhand

lungen hinwegführen konnten, so bot die adriatische Frage das Bild von Standpunkten, über die ein Kom promiß nicht möglich war. Die deutsche Diplomatie, als deren glänzendster Ver treter der ehemalige Reichskanzler Fürst B ü l o w nach Rom entsandt wurde, verfolgte das Ziel, Italien unter allen Umständen aus dem Ring der feindlichen Mächte fernzuhalten. Die Kosten hiefür sollte Oester reich tragen. Ueber dieses Thema gerieten die Staats kanzleien von Wien und Berlin in heftige Debatten

, daß der Wieder- ausbau der europäischen Zusammenarbeit nicht in Formen einseitig auferlegter Bedingungen voll zogen werden kann. Sie ist der Ueberzeugung, daß die Verständigung mit großem Ziel nur schrittweise zu vollziehen ist. 6. Die deutsche Reichsregierung ist grundsätzlich be reit, Nichtangriffspakte mit Nachbar, st a a t e n abzuschließen und diese durch Bestimmungen zu ergänzen, die auf Isolierung der Kriegführenden und Lokalisierung des Kriegsherdes abzielen. 7. Die deutsche Reichsregierung ist bereit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.03.1903
Physical description: 4
durch ihre schändliche Haltung zu der Wehrvorlage die Verachtung aller ehrlichen Leute zugezogen hat, ist es wieder der alte Schwätzer P r a d e, der die nötigen Phrasen zur Verteidigung liefert. Er hielt zu diesem Behufe kürzlich in Mies (Böhmen) eine Rede über die politische Lage, in der er am Schluffe sagte: „Die Sorge um den Staat können wir der gegenwärtigen Regierung ruhig überlassen, wir haben nur die nationalen Interessen der Deutschen im Auge zu behalten, als Realpolitiker ein Ziel vor Augen haltend

: den Weg zur Macht. Das Recht eines Volkes reicht nur soweit, als seine Macht reicht, es zu behaupten. Den Deutschen gebührt die Vorherrschaft in diesem Staate und dieses Ziel wird früher oder später erreicht werden." - Die Realpolitik der Herren Volksparteiler hat das deutsche Volk in Oesterreich bitter erfahren müssen. Sie besteht in der Bewilligung alles dessen, was die Regierung will: neue Kanonen, mehr Soldaten, neue Steuern. Er hat übrigens Recht, der Herr Pr ad e, wenn er meint, der Deutschen Volkspartei

schwebe beständig als Ziel vor Augen der „Weg zur Macht". Denn Macht be deutet in Oesterreich im bürgerlichen Sinne das Recht, mit zufressen aus der großen Suppenschüssel der Regierung. Und die haben die Volksparteiler niemals aus den Augen verloren. Da die Herren Prade, Derschatta, Beurle 6 tutti quanti das Ziel aber nicht erreichen können im Ringen um ein Prinzip, um Grundsätze und Anschauungen, suchen sie es zu erkriechen uud erschleichen, indem sie der Regierung in allen Dingen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.09.1914
Physical description: 8
Verstärkung der infanteristi- schen Feuerkraft wird dagegen durch die Maschinen gewehre erreicht, die bei gleichen ballistischen Leistun gen, wie das moderne Jnfanteriegewehr sie aufweist, bis zu 600 Schuß in der Minute abzugeben imstande und dabei so eingerichtet sind, daß sie vermöge einer langsamen Seitwärtsdrehung des Rohres das Ziel in einer gewissen Breite mit ihrem Feuer bestreichen. Die Wirkung dieser Gewehre ist auf bekannten Entfernungen gegen nicht allzu niedrige Ziele bei sorgsamer Bedienung

verheerend groß. Ist die Ent fernung aber falsch geschätzt oder die Bedienung mangelhaft, so wird die Wirkung sehr erheblich be einträchtigt, da die Tiefenstreuung eine viel gerin gere ist als beim Jnfanteriefeuer. Bei diesem ma chen die einzelnen Schützen die verschiedensten Ziel- und Abkommenfehler und sorgen auch bei bekannter Entfernung für eine erhebliche Tiefenstreuung. Beim Maschinengewehrfeuer dagegen ist der etwa gemachte Fehler für alle Geschosse desselben Geweh res immer der gleiche, und daher

liegt auch die Garbe sehr eng zusammen. Die Zufallstreffer des Jnfan- teriefeuers sind nahezu ausgeschlossen. Durch Ein führung von Zielfernrohren bei den Maschinenge wehren hat man ein genaueres Ziel zu ermöglichen gesucht; doch erschwert die Erschütterung beim Schie ßen die Anwendung dieses Hilfsmittels. Um den beim raschen Feuern infolge der Wasserkühlung ent stehenden Dampf unsichtbar zu machen und dadurch das Einschießen des Feindes gegen die im Kampf stehenden Gewehre zu erschweren

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