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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.02.1953
Physical description: 6
erklärt. Die Meisterschaften fallen somit für das Jahr 1953 aus. Wo ist das Ziel? Der Verlegung des Langlaufes von Kal tenleutgeben auf die Rax erforderte wohl eine schnelle Umstellung. Wer weiß, worauf sich nun die Veranstalter ausreden werden, daß es nicht klappte. Vielleicht auf den Man gel an Funktionären. Wenn Reden gehalten werden, sind stets genug Redner da: Herr Präsident, Herr Vizepräsident . . . Aus Tirol, Salzburg, Oberösterreich, aus der Steiermark und aus Wien waren Oester reichs beste

), der aber im Schluß- stück durch einen zeitraubenden Sturz zu rückfiel und mit 2:29 Minuten nur noch als Fünfter durchs Ziel ging. Hinter dem Sie ger placierte sich der Brannenburger Nach wuchsläufer Hartl Schweiberer mit 2:24,5, vor Fritz Huber (Oesterreich) mit 2:26 Mi ner (Italien), 121.6; 8. Senger ( Oesterreich), 122.5 <57.7, 64.8). Kombination: 1. Molterer, 2 Couttet, 3. Rubi. Walter Steinegger sprang Schanzenrekord in Seefeld Bei ausgezeichneten Schnee- und Witte rungsverhältnissen brachte gestern der Ski

Steinegger (TI) 64.5, 63.5, 221.7; 2. Hruschka (WSV Mayrhofen) 60. 61.5, 207; 3. Riedl (SC Par- tenkirchen) 59, 60, 201.4. „Woher kommst du?“ fragte der eine. „Ich suche die Strecke!“ antwortete der andere. Dann gingen sie gemeinsam auf die Suche. Ein Läufer fuhr durch das Ziel. Zumin dest hielt er zwei Stangen und zwei Funk tionäre mit Stoppuhren, Bleistift und Listen für das Ziel. Dort hieß es, das Ziel sei oben auf dem Berg. Der Läufer rannte auf den Berg. Dort hieß es, das Ziel sei im Tal. Der Läufer

fuhr ins Tal. Dort hieß es, das Ziel sei doch auf dem Berg. Dort hieß es, das Ziel sei doch im Tal. Da gab der Läufer das Rennen gegen den Unverstand auf. Der Skilanglauf ist die charakterlich wert vollste Disziplin des Skilaufes. Die Läufer sind die letzten Amateure. Mit Mühe haben sie sich von ihrer Arbeit für diese Meister schaft freigemacht und haben trainiert. Und ausgerechnet diesen letzten Amateuren, die für ihren Sport Geduld, Mut, Ausdauer und ihr eigenes Geld aufbringen, spielen

nun die Veranstalter diesen Streich. Er steht in der Geschichte des Skisports tatsächlich ohne Beispiel da. Die Veranstalter spielten noch am späten Abend diese Langlaufkomödie weiter. Das Kampfgericht beschloß, die Zeiten der Läu fer, die im Ziel eintrafen, anzuerkennen und als Meisterschaft zu werten. Demnach siegte Krischan (Steiermark) in 1:41:51,2 vor Dok tor Schulz (Tirol) in 1:43:54,2 und Pfeffer (Steiermark) in 1:49.48,3. Professor Rößner wird gegen diese Entscheidung protestieren. Er selbst hat das Rennen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 17.11.1944
Physical description: 4
: Ed. Lippott; alle Kufstein. Postscheck München 18 991. Fernruf 33. Gültig Preisliste 3. — Bei höherer Gewalt kein Ersatzanspruch. Sürgermelster; der Stadt Kufstein u. der übrigen Seliörden Ausgabe dreimal wöchentlich / 10 Ws. Ekbittette Schlacht in Soltaingtn Vergebliche Surchdruchsversuche der Nordamerikaner — festige Angriffe der Sowjets östlich Budapest Berlin. Die Schlacht beiderseits Metz wird mit steigender Heftigkeit fortgeführt. Schon jetzt ist klar erwiesen, daß die Amerikaner ihr Ziel

noch, nach einer Woche, 4—5 Kilometer ioestlich davon. Auch nördlich Metz, im Raume von Diedenhofen, ist dem Feinde zwar ein Einbruch in diese Stadt geglückt, aber er konnte auch hier keine wirklichen strategischen Vorteile erringen. Zweifellos geht die Schlacht weiter, und zweifellos wird d^r Gegner immer neue Kräfte in den Kampf werfen, um doch noch mit seinem Massencinsatz zu einem strategischen Ziel zu gelangen. Ebenso sicher ist aber, daß die deutsche Abwehr ihm nach wie vor jeden Fußbreit deutschen Bodens

Stellungskämpse. Von unseren Festungen und Stützpunkten im W e st e n wird weiterhin Artilleriekampf und Stoßtrupptätig keit gemeldet. Das Stadtgebiet von London und der Raum von Ant werpen waren erneut das Ziel verstärkten Fern- f eu er s. In Mittelitalien wiesen unsere Grenadiere zwischen M o d i g l i a n a und der R o m a g n a nordöstlich F o r l i die fortgesetzten britischen Angriffe vor neuen Stellungen ab. Trotz schlechten Wetters und Eeländeschwierigkeiten ver laufen unsere Marschbewegungen

herbeizu führen." Briten überfliegen schwedisches Gebiet Nach einer Verlautbarung des schwedischen Wehrmacht stabes hat eine große Zahl „unbekannter" Flugzeuge am Morgen des 12. November großö Teile des westlichen Nord land überflogen. Eines der Flugzeuge, eine britische viermotorige Maschine, notlandete in der Gegend von Oever- kalir. Bernichtuns oder ErhaUuns In seiner Novemberbotschaft hat der Führer unserem eigenen Ziele der Erhaltung unseres Volkes und der Siche rung seiner Zukunft das Ziel

unserer Feinde gegenüber gestellt: die Vernichtung unseres Volkes, die Ausrottung und damit die Beendigung seines Daseins. Nur wenige Stunden, nachdem die Worte des Führers dem deutschen Volke bekannt geworden waren, sind aus den Reihen unserer Feinde- neue Bestätigungen ihrer haß erfüllten Vernichtungspläne laut geworden. Eine Leser umfrage der Londoner Zeitung „Daily Mirror" ergab, daß es für die Engländer nur das eine Ziel gebe, das deutsche Volk auszurotten. Die Mehrzahl dieser Leserzuschrif ten

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 03.07.1942
Physical description: 8
entgegen, über denen jedoch das weiter gesteckte Ziel nicht in Vergessen heit geraten wird. , ! Die Bezeichnung „Kommitzbrot" ist über 300 Jahre alt und erinnert an die Belagerung Stralsunds im Drei ßigjährigen Kriege. Wallenstein hatte dem Kaiser, dem bisher nur die Truppen der Liga zur Verfügung gestan den hatten, ein eigenes Heer geschaffen und war nach Norddeutschland gezogen. In der Zeit der Belagerung waren den kaiserlichen Truppen die Lebensmittel knapp geworden. Um eine bessere Belieferung

vor. Sie stürmen gegen die Bunker. Die ersten Gefangenen werden gemacht. Durch die Garben der MG.'s hin durch, jede Feuerpause des Gegners ausnützend, sprin gen die ersten Männer bereits in die Gräben, die die äutzersten Bunker der sowjetischen Stellung verbinden. Mann gegen Mann wird hier gekämpft. Da kommt es auf die Geistesgegenwart bei jedem einzelnen an. Jeder Schutz mutz sitzen, keine Handgranate darf ihr Ziel verfehlen. Hinter jedem Baumstamm kann der Gegner lauern, hoch oben im Geäst

sind die Baumschützen ver borgen. die durch das Zielfernrohr ihr Ziel genau an- visieren. Stukas beenden den Kampf Als durch die Waffen-^ die ersten Linien genommen sind, treten unsere Stukas auf den Plan, um gegen den Kern der Waldfestung vorzugehen. Dann prasselt der schwere Segen auf sie hernieder. Vielleicht zehn Meter über den Baumkronen kommen sie angeflogen. Laut heu len ihre Motoren. Der Wald dröhnt. Fünf Bomben fallen von jeder Maschine gleichzeitig ins Ziel. Dutzende von Metern spritzt der Wäldboden hoch

mann. „Nein", rief Christian zurück, der verletzt an Deck lag und sich nicht ausrichten konnte. ,^Ich höre noch die Um drehungen der Backbordschraube. Solange S 388 fahren kann, darf das Boot nicht versenkt werden." Fetzt sahen sie im Feuerschein die Blasen eines eng lischen Torpedos. Der Zerstörer hatte das zusammen- geschossene deutsche Schiff nochmals anlanciert. Sie hör ten nicht die Explosion. Waren ihre Ohren taub gewor- . en? Hatten die Engländer das Ziel trotz der Nähe ver fehlt? .Da wurden

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 6
Date: 02.07.1943
Physical description: 6
ab. Sie können kein festes Ziel fas sen; es sind wohl zu viele Flugzeuge im Anflug auf das Ziel, das wir jetzt vor uns sehen im Schein der Brandbomben der vor uns fliegenden Kameraden. Ein gigantisches Bild, unheimlich schön, aber voll lauernder Gefahr, die den darüber hinwegfliegenden Män nern vollkommen klar ist. Ein dauerndes Zucken und Flimmern, Schein und Leuchten 'in Kilometerbreite an den beiden Ufern der Wolga. Im Umkreis von vielen Kilometern stehen Scheinwerfer, blitzen die Geschütze auf. Was muß

doch dies Werk den Sowjets bedeuten, daß sie es mit solch einer Unzahl von Flakbatterien, Geschützen und Scheinwerfern zu schützen suchen! Ueberall, wohin das Auge schaut, um, in und über dem brennenden Mittelpunkt flammt es, blitzt es, dröhnt es; hier und da stehen Leuchtkometen. Immer wieder Detonationen im Ziel. Neue Brände entstehen. Im Schein der feurigen Lohe erkennen wir die Werkhallen und Fabriksanlagen. Weitgehendste Zerstörung dieses wichtigen Industrie- Punktes, das ist der Auftrag

. Kein noch so starkes Flakfeuer kann deutsche Kampfflieger von der Aus führung dieses Auftrages abhalten. Mit größter Ruhe fliegt unser Kommodore durch diese Wand von platzen den Feuerbällen, fliegt in den roten Qualm der in der Luft stehenden Flakwolken, befolgt ruhig, geradezu un heimlich ruhig die Anweisungen seines Beobachters, drückt ins Ziel hinab, kurvt auf den Brennpunkt der großen Flakabwehr, um dann in Ausweichbewegungen der Un menge von Scheinwerferarmen zu entkommen. "Befehl und Ausführung! Noch 200

Meter von der Wolga, vom Ziel entfernt, zeugt der blutig-rote Feuerschein von der Durchführung dieses Befehls. Wieder ein Schlag, dem Feinde tief im eigenen Land geschlagen! Und am nächsten Tag heißt es schlicht irn Wehrmacht bericht: „Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten ein wichtiges Rüstungswerk der Sowjets weit im Hinterland an der Wolga." Wichtiges in Kürze Ratifikationsurkunden ausgetauscht. Am 1. Juli wur den im Auswärtigen Amt die Ratifikationsurkunden zu dem am 7. November vergangenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.02.1952
Physical description: 6
. Für die Uebertragung soll mit Hilfe von sechs bis zehn Flugzeugen mit Relaissendern in 12.000 Meter Höhe eine transatlantische „Fernsehstraße“ geschaffen werden. Die NBC seil bereits im vergangenen Jahr derartige Versuche angestellt haben. Einziges Ziel der Weltfriede Washington, 14. Februar (AND). Als sein einziges Ziel und seine „einzige Hoffnung“ bezeichnete Präsident Truman die Erhaltung des Weltfriedens Er betonte, daß dieses Ziel nicht ohne Opfer erreicht werden kann. An dererseits müsse

kommen, so fuhr der Präsident fort, die Vernichtung gan zer Völker auf sein Gewissen laden und die Jugend Amerikas auf die Schlachtbänke eines neuen Weltkrieges schicken zu müssen. Aber gerade deshalb möge das amerikanische Volk erkennen, daß diese Eventualität niemals ein treff en wird, wenn es sich der heute gestell ten Aufgabe entledigt. Auf Grund der amerikanischen Produk tionsleistung sei die Hoffnung gerechtfertigt, daß das Ziel des Weltfriedens erreicht werden kann. Heißsporne sabotieren

ist diese Gleichberechtigung keine Vor aussetzung, sondern ein Ziel, daß er durch die Vorleistung des Wehrbeitrages erreichen möchte- Der Unterschied in den Auffassun gen ist nicht groß, aber im Effekt bedeutend* Bevor noch die Debatte im Bundestag begann, hatte sich die Auffassung der SFJ) als realistischer erwiesen. Die Sozialdemo kraten haben immer vor der Illusion ge warnt, die deutsche Gleichberechtigung durch voraussetzungslose Vorleistungen zu erkau fen. Die Bestätigung dieser Ansicht kam au* Paris

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 05.02.1945
Physical description: 4
, daß in Bulgarien der bolschewistische Mord terror wütet, der die ganze bulgarische Nation vernichten will. Dev anslo-amerikanische „Friede" Ausrottung des deutschen Volkes Ziel der jüdischen Freimaurerei Das zeitweise Vorrücken der anglo-amerikanischen Truppen in Westeuropa, das für Frankreich nicht die Befreiung von Not und Elend, von Hunger und Kälte, sondern zunächst einmal die Wiederauferstehung der Freimaurerei mit sich brachte, verleitete gewisse, noch auf dem europäischen Fest land tätige Freimaurer

dazu, aus ihrer meist gewahrten „Zurückhaltung" hervorzutreten und offen auszusprechen, was schon immer der Gedanke der Freimaurer Europas und der Welt gewesen war. Kühn erhob die freimaurerische Aktion wieder das Haupt, sie glaube sich — ebenso wie ihre Werkzeuge und Träger Churchill und Roosevelt — nahe am Ziel ihrer Sehnsüchte. Offen proklamierte sie ihren Anspruch, die Welt nach dem Kriege — unter Annahme eines Sieges der Anglo-Ameri kaner — zu gestalten, den „Frieden" zu diktieren, das.frei maurerische

als mit der des unverhüllten brutalen Zugriffs auf Lanz Europa. Auch ist es billiger, durch geschickte Vortäuschung eines demokratischen Umweges das große Ziel zu erreichen als durch immer neue Opfer, die auch für die Sowjetunion immer schwerer zu tragen sind. Kurland-Divisionen überwiesen dem Kriegs-WHW. mehr als 50 Millionen Reichsmark. Die in Kurland kämpfenden Die Luftwaffe bekämpfte mit starken Kräften sowjetische Panzer- und Infanteriekolonnen in den Schwerpunkten der Winterschlacht. Der Feind hatte außerordentlich

, vor allem auf Grqz. In der vergangenen Nacht waren die Städte Mannheim-Ludwigshafen und Mainz erneut das Ziel schwerer Terrorangriffe. Britische Kampfflugzeuge warfen in den Abendstunden und in der Nacht Bomben auf Orte im westlichen Reichsgebiet. London liegt weiter unter unserem Vergeltungsfeuer. Divisionen, von deren heldenhaften Bewährung in vier g, D wattigen Abwehrschlachten der OKW.-Bericht wiederholt dk>ani Welt Kenntnis gab, haben zum Tage der nationalsozialistnutz scheu Machtübernahme ein überzeugendes

entgegenzunehmeund Dr. Goebbels übermittelte ihm den Dank und die Bein wunderung des deutschen Volkes mit einem Telegramwon in dem es unter anderem heißt: „Die kämpfende und ozwe beitende Heimat sieht in dieser Spende den großartigcBr« Beweis für die Opfer- und Einsatzbereitschaft, die hemls die gesamte Nation an der Front und in der Heimat erfüllnich Das Bekenntnis der Kurlandkämpfer vom 30. Jänner 194felx< soll uns Verpflichtung sein, weiter alle Kräfte einzusch für das große Ziel, das am siegreichen Ende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.07.1956
Physical description: 6
Interventionen, nach gesetzlichen Rege lungen, nach Lenkung und Planung. Wir haben immer die Meinung vertreten, daß die Wirtschaft der Gemeinschaft so zu dienen habe, daß jeder einzelne dabei den gerechten Anteil am gesamten Wohlstand er reicht. Dieses Ziel kann auf zwei Wegen er reicht werden. Entweder durch den freien Wettbewerb oder durch die Planwirtschaft. Bei beiden hat der Staat eine wichtige Funk tion zu erfüllen, die im Kern gleich ist. Die Gefahr des freien Wettbewerbs liegt in der Kartellisierung

zu erzielen, die Landwirtschaft will aber die Planwirtschaft, um dasselbe Ziel zu erreichen. Und beide Wirtschaftsformen sind verfälscht, weil die Ziele falsch sind. Soll der freie Wettbewerb zur wirklichen sozialen Marktwirtschaft führen, so muß das Ziel niedrige Preise sein und ebenso ist es bei der Planwirtschaft. Niedrigste Preise für alle Produkte und Ar tikel beim höchsten Wohlstand für alle muß das Ziel der sozialen Wirtschaft sein und das ist bei den gegenwärtigen Verhältnissen

nur durch die Bedarfsdeckungswirtschaft zu er reichen. Das bedeutet aber auch ein starkes Eingreifen der Gemeinschaft in die Wirtschaft und das heißt Wirtschaftdemokratie. Hier ha ben Arbeiter, Angestellte und Bauern ein ge meinsames Ziel. könne. Alle Faktoren sprachen dagegen. Es half Anna vorläufig nichts — sie wurde wegen falscher Zeugenaussage vom Erstrich ter zu drei Monaten Kerker verurteilt, legte jedoch Berufung ein. Nun hatte sich das Berufungsgericht nochmals mit diesem seltenen Fall zu be schäftigen. Anna M. bezeichnete Franz

Parteien in der Haupt verhandlung in Köln dem salomonischen endgültigen Spruch von Justitia stellen. Die bisherigen Verfahrenskosten allerdings muß inzwischen der nun fast „telephonnummer lose" Siegener Abfuhrunternehmer bei der Gerichtskasse einzahlen. Autostopp — nicht immer billig Immer weiter nach Norden wollte ein junger Franzose, der per Autostopp glück lich bis Oslo gekommen war. Trondheim, rund 400 km weiter, war sein nächstes Ziel. Und siehe, das Glück war ihm hold, denn als er am Stadtrand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.09.1954
Physical description: 6
anschließen werde Die Waffenannahme durch den Irak hatte eine Krise in der Arabischen Liga heraufbe schworen. und Aegypten setzte es sich zum Ziel, diese Krise zu beheben und wieder eine gemeinsame Front mit dem Irak zustande zu bringen. Beide Staaten arbeiteten die Grund linien einer neuen Politik aus, die zwar dem Westen nicht feindlich ist, ihm aber so wenig Rechte wie möglich im Orient geben will. Aegypten unterstreicht dabei, daß keine Ver anlassung zum Anschluß an einen Westpakt bestehe, nachdem

der Probleme interes siert seien, die sich nach Ablehnung des EVG-Vertrages durch die französische Na tionalversammlung ergeben hätten. Das Ziel der bestehenden Bestrebungen, Westdeutschland in die westeuropäische Ver teidigungsgemeinschaft aufzunehmen, stehe nach wie vor unerverändert fest; es müsse aber ein anderer Weg gefunden werden. Nach seinen Besprechungen mit westeuropäischen Staatsmännern soll eine Konferenz einberu- fen werden; sein derzeitiger Besuch sei der erste Schritt zur Vorbereitung

dieses Tages teilzunehmen, „deren Ziel die Förderung der Interessen aller ab hängigen Völker und die Beschleunigung der Verwirklichung ihrer Unabhängigkeit und fügte hinzu, daß die Besprechungen sehr wertvoll für den Frieden Europas und der Welt sein würden Eden erklärte, er sei sehr dankbar für. die Gelegenheit zu einer Aus sprache mit dem Bundeskanzler. Vor seinem Weiterflug nach Rom am Mon - tag wird Eden noch mit dem amerikanischen und dem französischen Hochkommissar Conant und Francois-Poncet

am 9. September von einer schweren Erdbebenkatastrophe heinigesucht, welche 1287 Todesopfer, darunter vierzig Europäer, forderte. Allein in dem kleinen Ort Beni Rached. der offenbar mitten im Epizentrum des Bebens lag, fand man 307 Tote, seither haben sich die Erd stöße mehrfach wiederholt, jedoch ohne weitere Opfer zu fordern. Unser Bild zeigt ein Hotel in Orleansville, bei dessen Einsturz 40 Menschen ums lieben kamen. Gemeinsames Ziel: Die Einigung Europas

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1915
Physical description: 8
selbst diesen Rückzug leitet. Drei Punkte sind es vor allem, die man als näheres Ziel des russi schen Rückzuges und des deutschen Vormarsches betrachten muß. Nämlich Pinsk, Wilna und Dü- nabnrg. Mackensen, der in einem ungeheuer schwierigen Terrain über Kobrin, Antopol, Dro- giczin Vorgehen mußte, ist unmittelbar vor Pinsk angekommen und die Spitzen seines Heeres wer den wohl schon bald in die Stadt eindringen kön nen. Die Gruppe des General-Feldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern, die in der Vor woche knapp

nicht fest, ob die deutschen Truppen trotz ihrer Er folge bei Lennewaden und Friedrichstadt die Düna bereits überqueren und im Osten derselben livländischen Boden betreten haben. Immerhin ist dies sehr wahrscheinlich, da der Flußübergang den deutschen Truppen nirgends besondere Schwierigkeiten in den Weg gelegt hat. Wohin? Wenn man nun diese gewaltigen Ereignisse im Osten in ihrer ganzen Größe überschaut und daraus das Ziel ihrer Bewegungen üblesen möchte, so tut man sich außerordentlich schwer

. Man sieht wohl drei Linien, in denen sich die Operationen bewegen, weiß aber nicht, ob die Endpunkte dieser Linien wirklich auch das Ziel der Heere der Ver bündeten sind. Die drei Linien zeigen nach Kiew, nach Moskau und nach Petersburg. Man nehme einmal eine Karte des russischen Reiches zur Hand und man wird gleich die Genialität des Vormar sches, die ganze Größe des Planes erkennen. Die Russen leisten Widerstand, wo sie können, aber derselbe wird immer schwächer und immer kurz atmiger. Man darf

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.12.1941
Physical description: 4
ß. Von Kriegsberichter Werner Siegel ... 9. Dez. (PK.) Das Panzerabwehrgeschütz stand nur halb durch zwei niedere Tannen verdeckt; feine ersten zwei Schüsse prallten ab. stiegen leuchtend hoch; die grelle Spur des nächsten Schusses schon verschwand im dunklen Ziel, dann der zweite, der dritte, nicht anders, wie all es erwartet hatten. Dann aber begannen langsam die Augen hinter den Ferngläsern'zu schmerzen. Es kam darauf ..n, sich drüben auch nicht das kleinste Anzeichen einer Bewegung entgehen zu lassen. Es kam

sich an: Jetzt müßte sich doch etwas rühren, wir sind doch setzt ein lohnendes Ziel, auf uns müßte er doch schießen! Er schoß nicht. Th. sagte: „Seltsam, daß sich der Kommandeur darüber nicht freut." Niemand hatte IlllllllllllllllHIIIIIIIIlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllt Sie Javaner greifen Singapur nn Tokio, 9. Dez. Das kaiserliche Hauptquartier der japanischen Armee gab am DiensLagmorgen bekannt, daß japanische Truppen das Gebiet von Singapur angreifen, während Verbände

Schüsse und alle am Ziel . . . Dann lief der Leutnant von der Artillerie den Hang hoch, er rief den Funkern. die mit ihren Ge räten am Waldrand kauerten, die Schußwerte zu, gleich darauf begannen die leichten Haubitzen zu schießen, Punktfeüer, der Leutnant gab. hoch am Hang stehend, die Korrekturen, und wieder saßen die Schüsse im Ziel. Es rührte sich aber immer noch nichts. Man mußte mit der Möglichkeit rechnen, daß er die Bunker auch geräumt hatte, nicht anders wie heute morgen die Feldstellungen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1915
Physical description: 8
oder weniger heftigen Widerstand der Russen. So stellte sich der Feind in der Nähe von Drogitschin, weiter nördlich im Berglande von Koszowo, an der Zelwianka, und dann mit besonders starken Kräften an der Wilisa und an der Düna. Heute ist dieser russische Widerstand an allen Stellen vorläufig gebrochen und die Rus sen fluten wieder zurück, so wie seit drei Monaten immer, nur mit dem Unterschied, daß nun der Zar selbst diesen Rückzug leitet. Drei Punkte sind es vor allem, die man als näheres Ziel des russi

und Friedrichstadt die Düna bereits überqueren und im Osten derselben livländischen Boden betreten haben. Immerhin ist dies sehr wahrscheinlich, da der Flußübergang den deutschen Truppen nirgends besondere Schwierigkeiten in den Weg gelegt hat. Wohin? Wenn man nun diese gewaltigen Ereignisse im Osten in ihrer ganzen Größe überschaut und daraus das Ziel ihrer Bewegungen ablesen möchte, so tut man sich außerordentlich schwer. Man sieht wohl drei Linien, in denen sich die Operationen bewegen, weiß

aber nicht, ob die Endpunkte dieser Linien wirklich auch das Ziel der Heere der Ver bündeten sind. Die drei Linien zeigen nach Kiew, nach Moskau und nach Petersburg. Man nehme einmal eine Karte des russischen Reiches zur Hand und man wird gleich die Genialität des Vormam sches, die ganze Größe des Planes erkennen. Die Russen leisten Widerstand, wo sie können, aber derselbe wird immer schwächer und immer kurz atmiger. Man darf nicht glauben, daß jetzt nur mehr Nachhuten im Kampfe, liegqn, sondern man

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.02.1944
Physical description: 4
militärischen Beobachter in der Schweiz in der militärischen Entwicklung an der Ostfront und in Süditalien. Im Osten sei sozusagen pausenlos feit vielen Wochen eine Schlacht im Gange mit dem einen Ziel der Sowjets, endlich einmal eine Entschei dung herbeizuführen. Nichts vermochte bisher den Willen der Sowjets zu beeinflussen. Weder die Unbilden der Witterung noch die ungeheu ren Verluste. Und doch sei es ihnen nicht gelun gen, mit dieser rücksichtslosen Methode das Kriegsgeschehen entscheidend

geht um Hügel. Sümpfe, Mulden. Bachläufe. Linien. Der aufgefrischte, durch wonnen. Der Erfolg aber der deuffchen Waffen, der deutschen Führung und somit des deutschen Sol daten ist gegeben: Nordwestlich Witebsk haben die Bolschewisten auf Grund der ihnen stets wieder zu gefügten Verluste die Angriffe eingestellt. Südostwärts wird noch gekämpft. Diese Kämpfe werden nicht Nachlassen, Witebsk bleibt das große Ziel. Aber was in fünf Wochen nicht gelang, wird ihnen nunmehr nicht leichter gemacht

, sich dort feftzuietzen. fliegt der Verband fast Nacht für Nacht feine Angriffe gegen den feindlichen Landekopf. Die Stärke der Abwehr, die Schiffs- und Küstenflak, die große Zahl der Nachtjäger, die die deutschen Bomber meist schon vor Erreichen des Zieles abzufangen versuchen oder sie noch weit auf dem Rückflug verfolgen, können und dürfen sie micht von der Erfüllung ihrer Aus gaben abhalten, und tun er ailch nicht. Sternenklar ist die Nacht, als die erste Welle der deutschen Kampstnaschinen das Ziel erreicht

hat: Drei Volltreffer auf den Frach ter. Ein riesiger Rauchpilz erhebt sich über dem Schiff, das sofort überall zu brennen anfängt. Oberleutant H. I. M.. der Staffelkameräd des Leutnants S.. wäre beinahe zu spät über dem Ziel gewesen. Durch starken böigen Wind war er weit abgekommen. Um zur angesetzten Angriffszeit bei Ersatzzuführung fortlaufend kampfkräftige Feind Nettuno zu sein, drückte er stark, verlor dabei aber vermochte die durch die wochenlangen, pausenlosen sehr an Höhe. „Das wäre

ja nicht so schlimm ge wesen", erzählte später der schlanke Schlesier, „wenn nicht am Ziel noch die Blendung durch die Leucht bomben dazugekommen wäre. So mußte ich, um meinen Frachter von 800 Brulloregistertonnen zu gerät, daß ich ihn kriegen' mußte? An die Flak, die ihm ihre Granaten entgegenjagte, dachte er nicht einen Augenblick. Er sah nur das Ziel vor sich, den Frachter. Das Schiff versuchte vergebens, durch Zick zackkurs der Kampfmaschine zu entkommen. Die Menge der Landungsboote erlaubte dem großen Schiff

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.08.1943
Physical description: 4
reihte sich Granatwerferstellung an Gra natwerferstellung. Das war ein lohnendes Ziel für unsere Sturzkampf- und Kampfflugzeuge. Während die Kampfverbände den Auftrag be kamen, sich der Granatwerferstellung anzu nehmen, erhielten die Sturzkampfflugzeuge den Befehl, die Schlucht anzugreifen, in der die Salvengeschütze standen. Das Wetter war für den Angriff günstig. Strahlender Sonnenschein lag auf dem Land, über das der Verband ge schloffen flog. Sichernd umschwirrten schnelle Focke-Wulf-Iäger

die angreifenden Sturz kampfflugzeuge, deren schwere Bombenlasten ihr Ziel nicht verfehlen sollten. Granatein schläge und Bombentrichter kennzeichneten die Front. Erdfontä.cen und Qualmwolken ließen erkennen, daß dort unten verbissen gekämpft wurde. Bald schon sah man die Schlucht, in der sich die Salvengeschütze befinden sollten. Man fand alles so, wie es der Aufklärer ge meldet hatte. Da war das Wäldchen, das die Schlucht ab schließt, und dort in der Mulde lagen die Ziele, ausgezeichnet zu erkennen

die Hölle los zu sein. In Qualm und Rauch von Bombentreffern erkannte man Explosionen, die sich schnell fortpflanzten. Die sowjetische Flak schoß wild. Sie legte eine Geschoßkette in die Luft, die undurchdringlich schien. Aber die deut schen Flugzeuge führten ihren Auftrag durch. Schon hatten die meisten ihre Bomben im Ziel liegen, da erhielt eine Ju 87 einen Flaktreffer ins Leitwerk. Am Steuerknüppel saß ein Feld webel. Trotz dieser Beschädigung ließ er das Ziel nicht aus den Augen. Mit der ganzen Ver

die Stukabomben erneut ihr Ziel trafen, entstanden viele Explosionen, die sich von Munitionsstapel zu Munitionsstapel fortpflanzten. Im Anflug sah man eine 700 Meter hohe Qualmwolke, die über den Stellungen der Salvengeschütze stand. Die gesamte Munition war in die Luft geflogen. Die Stukagruppe hatte einen großen Erfolg errungen und den Kameraden vom Heer fühl bare Entlastung gebracht. Die Masse der hier zusammengezotzenen Salvengeschütze konnte nicht mehr in den Kampf eingreifen. Auch unsere Jäger

Mittelmeer unter anderem der Durch bruch zum Schwarzen Meer als Ziel vorschwebt, so wäre das neben den Moskauer Nachschub sorgen auch durch die dortige militärische Lage erklärlich. Die eiserne Behauptung des Kuban- Brückenkopfes stützt sich wesentlich auf die Be herrschung des Nachschubweges über die Straße von Kertsch, und diese ist trotz massen hafter Störungsversuche der feindlichen Lust waffe fest in unseren Händen. Feindliche U- Boote, von den südlichen Kaukasushäfen aus operierend, konnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 20.06.1953
Physical description: 12
, daß man die Freiheit niemals aufgeben darf, daß man sie jeden Tag neu erkämpfen muß, damit unsere Kinder ein mal in Freiheit und Frieden leben können. Ich weiß, daß die überaus herzliche Be grüßung nicht so sehr mir persönlich als der tapferen Bevölkerung von Berlin gilt, die in diesen Tagen der Welt aufs neue ge zeigt hat, wo sie steht. Wir haben nur ein einziges Ziel, wir wollen freie Menschen sein, wir wollen die Heimat aufbauen nach unseren eigenen Bedürfnissen und nicht ab transportieren lassen

. 121 Abgeordnete ent hielten sich der Stimme und 15 nahmen an der Abstimmung nicht teil. Welt zeigen, daß es möglich ist, auch mit einem totalen Regime fertig zu werden. Wir wollen die Einheit und Freiheit Deuisch- lands und den Frieden für die ganze Welt erkämpfen. Es gibt nur einen Frieden, der auf Freiheit und Gerechtigkeit gegründet ist. Unser erstes Ziel muß sein, in Europa die Chinesische Mauer niederzureißen. Wir wollen nicht mehr das Elend der Flücht linge sehen. Wir sind der Meinung

mithelfen können, schwieriger gestaltet. Außenminister Dulles erklärte die Frei lassung von 25.000 Kriegsgefangenen durch (Fortsetzung auf Seite 2) sen wir alle: Es hat eine neue Periode be gonnen. Wenn Herr Grotewohl und sein« Freunde verschwinden würden, wäre dies noch lange nicht entscheidend; entscheidend ist, daß man uns die Freiheit gibt, daß wir aus den Gefängnissen hinausdürfen! Wenn dieses Ziel erreicht ist, gibt es keine Volks polizei mehr, sie ist schon jetzt auf unserer Seite

zum Aufbau einer neuen Welt zu lei sten. Wir wollen einander in Freiheit die Hände reichen und arbeiten für ein gemein sames Ziel, daß endlich einmal auf dieser geplagten Welt den Menschen Freiheit und Frieden werde. Als der Berliner Oberbürgermeister ge endet hatte, setzte tosender Beifall ein. In einer einstimmig angenommenen Resolution drückte die Versammlung der Berliner Be völkerung ihre Solidarität aus und den Wunsch, daß Ost- und Westberlin bald ver eint sein möge. Der Wiener Bürgermeister Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 02.10.1948
Physical description: 10
Freiheit vor Furcht, Freiheit vor Not! Ein Ziel, dem die Menschen aus tiefstem Herzen zu' streben. Sie können und werden es mit den bis nun angewandten Methoden niemals erreichen. Jeder einzelne Tag aus den Jahren seit Kriegs- ende ist ein neuer Beweis hiefür. Erst wenn sie sich innerhalb ihrer nationalen Grenzen und fort- fahrend schließlich auf übernationaler Basis zu einer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ord nung durchgerungen haben, die alle Reibungsflä chen entschärft

. Es ist nun gelungen, den Urheber der j Fälschungen ausfindig zu machen, einen Gewerbe- ; fchüler, der wegen Lebensmittelkartenfälschungen ; vorbestraft ist und ein besonderes Zeichentalent j besitzt. Obwohl er die Fälschungen mit freier Hand ; durchführte, waren sie verhältnismäßig sehr gut i gelungen. Gin Teil der gefälschten Banknoten konnte sichergestellt werden. Frieden, das erste Ziel London, 1. Oktober (Reuter). Der britische Kriegsminister Emanuel Shinwell erklärte in einem Vorttag, es sei das Ziel

und letzte Außenminister im Kabinett Dönitz, Graf Schwerin von Krosigk, Ein- zelheiten über die Kapitulationsverhandlnngen mit den westlichen Alliierten im Mai 1945 be kannt. Entgegen der Ansicht des Oberkommandos j der Wehrmacht habe er Dönitz zu einer einheit- j lichen Kapitulation bewogen, unter Einschluß der ; Fronten in Dänemark und Norwegen. Das Ziel j sei gewesen, die östlichen Truppenteile der deut- scheu Wehrmacht bis zu den Verbänden der West- i machte durchsickern zu lassen, um sie dem Zugriff

es dir, Jean?" fuhr sie fort. „Erzähle von dir. Du bist ja nun wirklich der große Geiger gewor den. dein Traum ist ip Erfüllung gegangen." „Ja", sagte er, „Ruhm, Geld und ein gutes Leben habe ich erreicht." „Das war doch wohl dein Ziel?" Ioradin beugte sich vor, er ließ die Tischdecke endlich los, deren Fransen er zu einem Zopf ge flochten hatte. „Wenn ich dich vor mir sitzen sehe. Helga, weiß ich. daß ich doch vieles falsch gemacht habe", sagte er leise. „So?" Eine Ader tönte sich stärker an ihrer Schläfe

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 11.02.1944
Physical description: 6
gebe es im Kriege nur eine Aufgabe und ein Ziel: Steigerung der Kriegsproduktion bis zur letzten Möglichkeit. Auch die Geld- und Währungs politik hat sich dieser Aufgabe einzuordnen. Dies ist mit bestem Erfolg geschehen. Der Wert der Reichsmark ist stabil geblieben und vor jeder Erschütterung bewahrt worden. Unser Ziel ist die Wirtschaftsfreiheit Europas und ein höherer Lebensstandard der europäischen Völker. Mon: Je (eilen lieget ierMcn Oie neue cnolffle Meor Die Auswirkungen des deutschen

der Scheinwerferstraße von Dover bis London, das pausen lose Schnellfeuer der neuen britischen Raketengeschühe wäh rend der Eesamtdauer des Angriffs, die zahllos über den ganzen Himmel verstreuten Flugbahnen der verschiedenfarbi gen Granaten und dazu die regelmäßigen Detonationen der im Ziel liegenden, obgleich zum Teil über der Wolkendecke geworfenen deutschen Bomben, das alles sei für jeden, der es miterlebt habe, ein ebenso packendes wie erschreckendes Erlebnis gewesen. Es bestehe kein Zweifel, daß die englischen

um 9 v. H. und der für die Lebens haltungskosten um nicht ganz 10 v. H. gestiegen. Die Entwicklung des Geldwesens in Deutschland ist also in keiner Weise beunruhigend. Zudem bleibt es nach wie vor das unverrückbare Ziel der nationalsozialistischen Staatsführung, den Wert unseres Geldes unter allen Umständen so wie bisher auch weiterhin stabil zu erhalten. Dessen darf das deutsche Volk und insbesondere der deutschen Sparer ge wiß sein. In der Kriegsfinanzierung ergeben sich unter Bei behaltung der bewährten Methoden auch 1943

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.06.1952
Physical description: 6
“ betrachtet werden, würden mit unbekanntem Ziel abtransportiert. In zahlreichen Fällen habe die Volkspolizei dabei von der Schuß waffe Gebrauch gemacht. 7500 dieser Unglücklichen sei die Flucht über die Grenze zur Bundesrepublik gelun gen. Der Bund habe gemeinsam mit den Ländern und Gemeinden Vorsorge getroffen, um diesen Aermsten zu helfen. Die Wirt- Echaftsunternehmen, die durch die Maßnah men des Ostens getroffen seien, würden Kre dite der Bundesregierung erhalten. Die Flüchtlinge aus dem Osten

über der Ostsee protestierten. Po lizei zu Fuß und zu Pferd drängte die Menge in die angrenzenden Straßen zurück. Deutschlandvertrages ausgelöst worden, die Erklärung, die Unterzeichnung des Vertra ges spalte Deutschland und verhindere die Einheit, trügen den Stempel der Unwahrheit auf der Stirn. Jedermann könne sich davon überzeugen, daß der Deutschlandvertrag die Viedervereinigung als vornehmstes Ziel der Bundesrepublik und der westlichen Alliierten festlege. Die Behauptung der Sowjets, die Ostzone müsse

sich gegen „westliche Agenten schützen“, sei genau so erlogen. Der Bevölkerung an der Zonengrenze habe man bei ihrer Evakuierung gesagt, amerikanische Panzer seien in Grenznähe aufgefahren und sie müßten da vor in Schutz genommen werden. Alle diese Lügen dienten nur dem Ziel, den wahren Tatbestand zu verschleiern: Die Absicht der Sowjets und ihrer Traban ten ist, die Ostzone endgültig von der freien Welt zu trennen und dem sowjetischen Machtbereich einzugliedern. Die Absperrung der Sowjetzone gegenüber Westberlin

diene einzig dem Ziel, es den Ost zonenbewohnern unmöglich zu machen, sich über die wahren Lebensbedingungen im We sten zu informieren.- Westberlin und sein Auf bau sei den ostdeutschen Machthabern schon lange ein Dorn im Auge. Der Bundestag nahm sodann einstimmig gegen die Stimmen der Kommunisten eine Re solution an, in der es heißt: „Der Deutsche Bundestag erhebt vor aller Welt Protest gegen die Willkürmaßnahmen des menschenverachtenden Systems in der So wjetzone. Er betrachtet

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 02.11.1924
Physical description: 16
und religiöse. Erzie hung und religiöse Uebungen sollen aus der Schule ganz verschwinden. Der Mensch sollte zuerst ein Heide werden und dann ein Sozialist. Um das Ziel zu errreichen, haben sich die Sozialisten so fort nach dem Umstürze des Unterrichtsministe riums bemächtigt. Das erste, was Glöckel tat, war die religiösen Uebungen, Schulgebet, Schulmesse, gemeinsame Beicht und Kommunion abschasfen usw. Mittlerweile wurde er glücklicherweise gestürzt, und so kann er seine religionsfeindliche Tätigkeit

Bürgerschulkatecheten vor, die sozialdemokra tische Lehrerorganisation stellt die Lehrer und Leh rerinnen fast unter Zwang, keinen Aushilfs-Reli gionsunterricht zu erteilen. Leider haben unsere .maßgebenden Leute zu all dem bösen Spiele zu sehr und zu lange gute Miene gemacht, wie zu vie len anderen Schlechtigkeiten. Es ist daher sreu- digst zu begrüßen, wenn Dr. Seipl einmal feier lich auf die kirchlichen Bestimmungen hinweist und auf das Ziel, das eine christliche Partei, gestützt auf das christliche Volk, anstreben muß. Es ist Zweifel

- los, daß wir das Ziel nicht so bald erreichen wer den. Der Gründe sind zwei: Erstens haben unsere Leute im Parlament nicht die Zweidrittelmehrheit und zweitens sind die Großdeutschen oder Libera len zu kurzsichtig. Die guten Hascher sehen heute noch immer nicht, daß mit dem Schwinden der Re ligion die Sozialdemokratie rasend zunimmt. Ver nünftigerweise könnten sie auch nichts dagegen haben, daß die Kinder der Katholiken auch katho lisch erzogen werden. Wenn auch das Ziel nicht im ersten Anlauf

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