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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 2 of 16
Date: 16.12.1906
Physical description: 16
. Laufstrecke (etwa 12 Kilom., 500 Meter Steigung, 1000 Meter Abfahrt) wird vor Beginn des Rennens bekannt gegeben; 10.45 vorn«. Ankunft der Läufer am Ziel (Hinterbräufelv); 12.30 Uhr mittags Gemeinsames Mittagsmahl im Gasthofe Hinterbräu. 2. 3 Uhr nachm.: Gemeinsamer Rodelausflug mit Juxpreis - Rodeln. Rodeln stehen am Startplätze (Einsiedelei) zur Verfügung — Ziel Schattlerggasse. 3. 6 Uhr abends: Skilauf-Fackelreigen, aus geführt von den Kitzbüheler Skiläufern auf dem Uebungsfelde Hinterbräuleiten

. 4. 8 Uhr abends: Sportkneipe verbunden mit Konzert im Saale des Gasthofes Hinterbräu. 5. Sonn tag, den 6. Jänner 8 Uhr früh: Die Teilnehmer am Dauer lauf um die Tiroler Meisterschaft stehen um 8 Uhr außerhalb des Innsbrucker Tores zur Verfügung des Starters. Ge meinsamer Aufstieg zum Startplatz Ehrenbachkapelle. Start 10 Uhr. Laufstrecke: Ehrenbachkapelle 1301 m — Hahnen kamm 1655 m — Seidlalpe 1206 m — Ziel Hinterbräufeld 580 m (10 Kilometer). 6. 9.30 Uhr vorm: Bergfühl er- Skiwettlauf. Offen

für alle autorisierten Bergführer, Aspi ranten und Träger. Kein Einsatz. Start Hiliterbräusekd 780 m — Hausbergkopf 1100 m — Ganslerhof 920 m — Ziel Hinterbräufeld 780 m. Mehrere Preise in Wert gegenständen. 7. 9.45 Uhr vorm.: Kunst-Skilauf der Schul jugend. Laufstrecke: Hinterbräuleiten. Offen für alle Volks schüler unter 14 Jahren. Mehrere Preise. 8. 10.15 Uhr vorm.: Jugendwettlauf. Skiabfahrtsrennen ohne Stock, im unteren Teile der Rennstrecke Kunstlauf. Start: Sinnwell 1040 m — Ziel: Hinterbräufeld 780 m. Offen

zu lassen. In der vorerwähnten Zuschrift des tirol. Genossenschaftsverbandes ist die Abhaltung einer Protestverfammlung aller Gewerbe treibenden Tirols geplant, durch welche das angestrebte Ziel ein Unfallversicherungsgesetz, welches auch die Kleingewerbe- treibenden berücksichtiget, zu erreichen. Der Vorsitzende stellte die Frage an die anwesenden Genossenschaftsvertretungen, ob sie für oder gegen die Abhaltung und Beteilignng dieser Protestversammlung sei, worauf nach längerer Debatte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 23.10.1930
Physical description: 16
, die Sozialdemokratie, ein wenig ge nauer an. Was will die Sozialdemokratie? Wann und wo immer die sozialdemokratischen Theo retiker zu Worte gekommen sind, haben sie als ihr Ziel bezeichnet, Alleinherrscher z u werden. Sie haben zwar manchmal davon gesprochen, daß es einmal notwendig werden könnte, eine Koalition mit einer „kapi- talistifchen" Partei zu bilden, wie etwa in den Jahren 1919 und 1920, das aber nur, um auf diesem Wege zur Alleinherrschaft zu gelangen. Bisher haben die Sozial demokraten in ihrem Kampfe

" erzogen. Run wird man auch verstehen, warum die Sozial- demokraten sich so «sehr bemühen, die Jugend jedem an deren «Einfluß zu entziehen. Das Kind,' das die «fozia- listische Erziehung genossen hat, hat nichtsvonGott erfahren und von der Lehre Christi; es hat nichts er- fahren von der «Geschichte unseres Volkes, v o n den Helden der Vergangenheit; es hat auch nichts erfahren, v o n d e n Tugend e n, die die Menschen zu Helden gestalten. Das Ziel der sozialistischen Erziehung ist es, die Jugend

für die «Revolution zu be geistern, damit sie später zu willenlosen «Werkzeugen in den Händen jener «Führer «werde, die den Umsturz und die Ausrichtung der sozialistischen «Diktatur als ihr oberstes Ziel bezeichnen. Wenn dann die Jugend der Schule entwachsen ist, wird «sie erst recht nicht «von der sozialistischen Parteimaschine freigegeben. Jene «Burschen und Mädchen, die sich dem Handwerk widmen oder in irgendeine Fabrik als Hilfs arbeiter eintreten, werden dazu veranlaßt, in den Ver band der sozialistischen

, diese ungeheure Macht der 'Sozial- demokraten in «Wien zu brechen und zu «verhindern, «daß die Sozialdemokraten auch die «Macht im 'Bunde erlangen, «wo sie genau nach demselben Muster arbeiten würden «wie in «Wien. Wir haben in den Sozialdemokraten einen skrupellosen Gegner. Die Geschichte der letzten zwölf Jahre «hat gezeigt, daß den Sozialdemokraten kein Mittel zuschlecht ist, um ihr Ziel zu erreichen. Sie kümmern sich nicht um die Staatsnotwendigkeiten, sie machen sich «keine «Sorge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.11.1954
Physical description: 8
erblicken, aber das sind nur Vorwände, um berechtigte Forde rungen abzulehnen. Ich habe von bürgerlicher Seite in Oester reich noch nie den Ruf an die Industriellen gehört: Ihr habt schon genug verdient, für euch ist ein Gewinnstopp nötig! Das weitere Ziel, das wir uns nun stecken, ist die Erhöhung des Lebensstandards der breiten Massen der schaffenden Menschen. Sie wird nicht mit einem Ruck gelingen. Sie kann auf verschiedenen Wegen erreicht werden. Ich will nicht einer ziel- und plan losen

wie die Männer; das ist erfeulich, trotzdem schei nen da noch Gewinne möglich. Vergessen wir auch die Jugend nicht, wir dürfen uns nicht nur an die Erwachsenen wenden, wir müssen schon den Heranwach senden ein Ziel geben, das sie über den All tag erhebt. Der große Verlierer bei den Wahlen ist der VdU. Er hat am 17. Oktober, dort, wo gewählt wurde, mehr als die Hälfte seiner Stimmen verloren. Ein Teil davon ist nachweisbar uns zugefallen. Eine beträchtliche Anzahl früherer Wähler des VdU ist den Urnen

, gibt. Das Einkommen des österreichischen Ar beiters und Angestellten darf nicht länger so weit hinter dem Einkommen der Arbeiter und Angestellten Mittel, und Westeairopas Zurückbleiben! Wir bemerken schon jetzt die Abwande rung von Facharbeitern und Technikern in Länder, in denen besser bezahlt wird. Oester reich soll Waren, aber nicht Landeskinder ins Ausland liefern! Wir setzen uns damit ein großes Ziel- die Volkspartei seit ihrer großen Niederlage zur Zeit nicht weiter im Rückgang

könnten, wenn das Deutsche Ei gentum in Oesterreich den deutschen Groß industriellen anheimfiele. Oesterreich, das durch das Dritte Reich so große Verluste er litten hat, könnte dann durch die Finge;, schauen. Oberstes Ziel unserer Außenpolitik bleibt die volle und ganze Freiheit für Oesterreich, seine Eingliederung als gleichberechtigter Teil in die Gesellschaft der freien Völker und seine wirtschaftliche Freiheit nach allen Seiten! Die Ergebnisse sozialistischer Politik Die Sozialistische Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.02.1949
Physical description: 6
in allen Län dern aufrecht zu erhalten. Damit brachte die norwegische Regierung zum Ausdruck, daß die Atlantikunion als eine jener regionalen Abkommen betrachtet werden müsse, die die Charta der UN vorsieht und das Ziel habe, ^ne Aggression abz,u,weirden. <S>ie Soro/etregierung teilt diese Auffassung der «rwegischen Negierung über die Ziele und den Lharakter der Atlantiknnion nicht. Man kann die Tatsache nicht widerlegen, daß Atlantikunion in Wirklichkeit außerhalb und Umgehung der UN geschaffen

werde und den ai der aggressiven Politik gewisser Größ te dient. Die norwegische Regierung gab in ihrer Ant- vort die Versicherung ab, daß Norwegen niemals eilte Politik mit aggrej- — siven Zielen unterstützen und die Verwendung vorwegifcheu Territoriums im Interesse einer solchen Politik nicht gestatten werde. Die Sowjetregievang nimmt diese Erklärung der norwegischen Regierung zur Kenntnis, ob- wohl sie dieselbe als unzureichend betrachtet. Es ist bekannt, daß die Einbeziehung kleiner Staaten in diese Union gerade das Ziel

hat, werden mitentscheiden, ob das Ziel erreicht werden wird, daß England wieder auf eigenen Füßen stehen wird. Das Wohlergehen der britt- schen Wirtschaft hängt von der Gestaltung der in ternattonalen Handelsbeziehungen ab; je inten siver und vielseitiger der internationale Güter austausch sich gestaltet, umso beste: ist dies für ein so hochgradig industrielles und kommerzielles Land wie England. Kohle, Stahl, chemische und Textilprodukte stehen an der Spitze der Liste bri tischer Euter, mit deren verstärktem Export

Handelsflotte gemachten Ge winne größer als die des Jahres 1968. Ungeachtet seiner optimistischen Grundhaltung macht das Dokument dem britischen Volk feine Hoffnungen, daß sich die Lebensbedi ngungen im Laufe der nächsten Jahre wesentlich bessern wür den. Im Gegenteil — es wird nur möglich sein, das in ihm gesteckte Ziel zu erreichen, wenn die eigenen begreiflichen und berechtigten Wünsche zu- rückgestellt und alle Kräfte für eine erhöhte Pro duktion eingesetzt werden, die fast ausschließlich dem Export

England mag — so fürchten sie — für sie, die nicht ziel bewußt und planmäßig zu arbeiten in der Lag« sind, eine ihren "Aufbau behindernde Konkurrenz dar stellen. Der ausgezeichnete Karikaturist Low, dessen Zeichnungen oft prägnanter die politische Situa tion beleuchten als die Reden und Leitartikel der Fachmänner, zeigte in einem Bild sine Turner- riege. deren Mitglieder sich im Schweiße ihres Angesichtes bemühen, die Kniebeuge zu machen und Hameln hochzustemmen. Aber diese Hebungen scheinen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.02.1952
Physical description: 6
. Für die Uebertragung soll mit Hilfe von sechs bis zehn Flugzeugen mit Relaissendern in 12.000 Meter Höhe eine transatlantische „Fernsehstraße“ geschaffen werden. Die NBC seil bereits im vergangenen Jahr derartige Versuche angestellt haben. Einziges Ziel der Weltfriede Washington, 14. Februar (AND). Als sein einziges Ziel und seine „einzige Hoffnung“ bezeichnete Präsident Truman die Erhaltung des Weltfriedens Er betonte, daß dieses Ziel nicht ohne Opfer erreicht werden kann. An dererseits müsse

kommen, so fuhr der Präsident fort, die Vernichtung gan zer Völker auf sein Gewissen laden und die Jugend Amerikas auf die Schlachtbänke eines neuen Weltkrieges schicken zu müssen. Aber gerade deshalb möge das amerikanische Volk erkennen, daß diese Eventualität niemals ein treff en wird, wenn es sich der heute gestell ten Aufgabe entledigt. Auf Grund der amerikanischen Produk tionsleistung sei die Hoffnung gerechtfertigt, daß das Ziel des Weltfriedens erreicht werden kann. Heißsporne sabotieren

ist diese Gleichberechtigung keine Vor aussetzung, sondern ein Ziel, daß er durch die Vorleistung des Wehrbeitrages erreichen möchte- Der Unterschied in den Auffassun gen ist nicht groß, aber im Effekt bedeutend* Bevor noch die Debatte im Bundestag begann, hatte sich die Auffassung der SFJ) als realistischer erwiesen. Die Sozialdemo kraten haben immer vor der Illusion ge warnt, die deutsche Gleichberechtigung durch voraussetzungslose Vorleistungen zu erkau fen. Die Bestätigung dieser Ansicht kam au* Paris

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.07.1956
Physical description: 6
Interventionen, nach gesetzlichen Rege lungen, nach Lenkung und Planung. Wir haben immer die Meinung vertreten, daß die Wirtschaft der Gemeinschaft so zu dienen habe, daß jeder einzelne dabei den gerechten Anteil am gesamten Wohlstand er reicht. Dieses Ziel kann auf zwei Wegen er reicht werden. Entweder durch den freien Wettbewerb oder durch die Planwirtschaft. Bei beiden hat der Staat eine wichtige Funk tion zu erfüllen, die im Kern gleich ist. Die Gefahr des freien Wettbewerbs liegt in der Kartellisierung

zu erzielen, die Landwirtschaft will aber die Planwirtschaft, um dasselbe Ziel zu erreichen. Und beide Wirtschaftsformen sind verfälscht, weil die Ziele falsch sind. Soll der freie Wettbewerb zur wirklichen sozialen Marktwirtschaft führen, so muß das Ziel niedrige Preise sein und ebenso ist es bei der Planwirtschaft. Niedrigste Preise für alle Produkte und Ar tikel beim höchsten Wohlstand für alle muß das Ziel der sozialen Wirtschaft sein und das ist bei den gegenwärtigen Verhältnissen

nur durch die Bedarfsdeckungswirtschaft zu er reichen. Das bedeutet aber auch ein starkes Eingreifen der Gemeinschaft in die Wirtschaft und das heißt Wirtschaftdemokratie. Hier ha ben Arbeiter, Angestellte und Bauern ein ge meinsames Ziel. könne. Alle Faktoren sprachen dagegen. Es half Anna vorläufig nichts — sie wurde wegen falscher Zeugenaussage vom Erstrich ter zu drei Monaten Kerker verurteilt, legte jedoch Berufung ein. Nun hatte sich das Berufungsgericht nochmals mit diesem seltenen Fall zu be schäftigen. Anna M. bezeichnete Franz

Parteien in der Haupt verhandlung in Köln dem salomonischen endgültigen Spruch von Justitia stellen. Die bisherigen Verfahrenskosten allerdings muß inzwischen der nun fast „telephonnummer lose" Siegener Abfuhrunternehmer bei der Gerichtskasse einzahlen. Autostopp — nicht immer billig Immer weiter nach Norden wollte ein junger Franzose, der per Autostopp glück lich bis Oslo gekommen war. Trondheim, rund 400 km weiter, war sein nächstes Ziel. Und siehe, das Glück war ihm hold, denn als er am Stadtrand

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1915
Physical description: 8
selbst diesen Rückzug leitet. Drei Punkte sind es vor allem, die man als näheres Ziel des russi schen Rückzuges und des deutschen Vormarsches betrachten muß. Nämlich Pinsk, Wilna und Dü- nabnrg. Mackensen, der in einem ungeheuer schwierigen Terrain über Kobrin, Antopol, Dro- giczin Vorgehen mußte, ist unmittelbar vor Pinsk angekommen und die Spitzen seines Heeres wer den wohl schon bald in die Stadt eindringen kön nen. Die Gruppe des General-Feldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern, die in der Vor woche knapp

nicht fest, ob die deutschen Truppen trotz ihrer Er folge bei Lennewaden und Friedrichstadt die Düna bereits überqueren und im Osten derselben livländischen Boden betreten haben. Immerhin ist dies sehr wahrscheinlich, da der Flußübergang den deutschen Truppen nirgends besondere Schwierigkeiten in den Weg gelegt hat. Wohin? Wenn man nun diese gewaltigen Ereignisse im Osten in ihrer ganzen Größe überschaut und daraus das Ziel ihrer Bewegungen üblesen möchte, so tut man sich außerordentlich schwer

. Man sieht wohl drei Linien, in denen sich die Operationen bewegen, weiß aber nicht, ob die Endpunkte dieser Linien wirklich auch das Ziel der Heere der Ver bündeten sind. Die drei Linien zeigen nach Kiew, nach Moskau und nach Petersburg. Man nehme einmal eine Karte des russischen Reiches zur Hand und man wird gleich die Genialität des Vormar sches, die ganze Größe des Planes erkennen. Die Russen leisten Widerstand, wo sie können, aber derselbe wird immer schwächer und immer kurz atmiger. Man darf

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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 13.12.1933
Physical description: 10
ist der Weg, berussständische Ordnung ist das Ziel, so haben wir vorhin gesagt. Quadragesimo anno ist auch sein Weg, berufsständische Ordnung auch sein Ziel. So hat er es feier lich bekannt, hat es bekannt zu wiederholten Malen vor dem österreichischen Volke, hat es ganz besonders feierlich bekannt vor dem Völkerbund in Genf im Angesichte der Vertreter aller Nationen und Völker der Erde. Zum ersten Male, seitdem der Völkerbund besteht, hat ein Politiker sich dort umumwunden und uneingeschränkt zu den christlichen

sein in die Zukunft. So steht er vor uns, ein ganzer Christ, ein begeisterter Oesterreicher, und sein Ziel ist, die Errichtung einer wahrhaft sozialen Ge rechtigkeit, die Schaffung eines wahrhaften völkischen Frie dens. Sollen wir ihm folgen? Wir. die christliche Arbeiterschaft Oesterreichs? In jahrelangem Mühen hat die christliche Arbeiterschaft ge- kämpft gegen den Kapitalismus und nicht minder gegen den Sozialismus. Hat gekämpft dagegen auch in einer Zeit, wo es oft Brot und Verdienst gefährdete, sich mutig

zur christ lichen Arbeiterfamilie zu bekennen. „Rerum novarum" und dann „Quadragesimo anno" war unumschränkt ihr Pr - gramin. Soziale Gerechtigkeit und sozialer Friede war ihr heiß ersehntes Ziel. Und nun steht an der Spitze unseres Vaterlandes ein Mann, der Quadragesimo anno zu seinem Programm gemacht hat, der durch den berufsständischen Neubau des Staates die soziale Befriedung unseres Volkes herdeiführen will. Wir sind so sehr gewohnt, in einem heißen Kampfe um unser Ziel zu stehen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1915
Physical description: 8
oder weniger heftigen Widerstand der Russen. So stellte sich der Feind in der Nähe von Drogitschin, weiter nördlich im Berglande von Koszowo, an der Zelwianka, und dann mit besonders starken Kräften an der Wilisa und an der Düna. Heute ist dieser russische Widerstand an allen Stellen vorläufig gebrochen und die Rus sen fluten wieder zurück, so wie seit drei Monaten immer, nur mit dem Unterschied, daß nun der Zar selbst diesen Rückzug leitet. Drei Punkte sind es vor allem, die man als näheres Ziel des russi

und Friedrichstadt die Düna bereits überqueren und im Osten derselben livländischen Boden betreten haben. Immerhin ist dies sehr wahrscheinlich, da der Flußübergang den deutschen Truppen nirgends besondere Schwierigkeiten in den Weg gelegt hat. Wohin? Wenn man nun diese gewaltigen Ereignisse im Osten in ihrer ganzen Größe überschaut und daraus das Ziel ihrer Bewegungen ablesen möchte, so tut man sich außerordentlich schwer. Man sieht wohl drei Linien, in denen sich die Operationen bewegen, weiß

aber nicht, ob die Endpunkte dieser Linien wirklich auch das Ziel der Heere der Ver bündeten sind. Die drei Linien zeigen nach Kiew, nach Moskau und nach Petersburg. Man nehme einmal eine Karte des russischen Reiches zur Hand und man wird gleich die Genialität des Vormam sches, die ganze Größe des Planes erkennen. Die Russen leisten Widerstand, wo sie können, aber derselbe wird immer schwächer und immer kurz atmiger. Man darf nicht glauben, daß jetzt nur mehr Nachhuten im Kampfe, liegqn, sondern man

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 02.11.1924
Physical description: 16
und religiöse. Erzie hung und religiöse Uebungen sollen aus der Schule ganz verschwinden. Der Mensch sollte zuerst ein Heide werden und dann ein Sozialist. Um das Ziel zu errreichen, haben sich die Sozialisten so fort nach dem Umstürze des Unterrichtsministe riums bemächtigt. Das erste, was Glöckel tat, war die religiösen Uebungen, Schulgebet, Schulmesse, gemeinsame Beicht und Kommunion abschasfen usw. Mittlerweile wurde er glücklicherweise gestürzt, und so kann er seine religionsfeindliche Tätigkeit

Bürgerschulkatecheten vor, die sozialdemokra tische Lehrerorganisation stellt die Lehrer und Leh rerinnen fast unter Zwang, keinen Aushilfs-Reli gionsunterricht zu erteilen. Leider haben unsere .maßgebenden Leute zu all dem bösen Spiele zu sehr und zu lange gute Miene gemacht, wie zu vie len anderen Schlechtigkeiten. Es ist daher sreu- digst zu begrüßen, wenn Dr. Seipl einmal feier lich auf die kirchlichen Bestimmungen hinweist und auf das Ziel, das eine christliche Partei, gestützt auf das christliche Volk, anstreben muß. Es ist Zweifel

- los, daß wir das Ziel nicht so bald erreichen wer den. Der Gründe sind zwei: Erstens haben unsere Leute im Parlament nicht die Zweidrittelmehrheit und zweitens sind die Großdeutschen oder Libera len zu kurzsichtig. Die guten Hascher sehen heute noch immer nicht, daß mit dem Schwinden der Re ligion die Sozialdemokratie rasend zunimmt. Ver nünftigerweise könnten sie auch nichts dagegen haben, daß die Kinder der Katholiken auch katho lisch erzogen werden. Wenn auch das Ziel nicht im ersten Anlauf

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Alpenland
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Page 1 of 10
Date: 23.08.1922
Physical description: 10
kein anderes Ziel als unseren völligen Untergang und kommen nun in Scharen nach Tirol, um vor unseren Augen unsere bitter notwendigen Lebensmittel zu verpraßen. Ihr alle könnt sie zwingen, Tirol zu verlassen, wenn Ihr ihnen keine Bewirtung und Unterkunft mehr gebt! Seid einig in der Tat! ' Hinaus mit den Franzosen! Der starke Fremdenzustrom besonders aus dem valuta- starken Auslande hat in der letzten Zeit begreifliche Erregung m der Bevölkerung ausgelöst. Durch diese Ausländer werden unsere Lebensmittel

auf unbekannten Wegen einem dunklen Ziel entgegensühren lassen können, da es um Existenz und Zukunft unseres Volkes geht. Wir wollen den Weg kennen, wenn man von uns verlangt, daß wir ihn mitmachen sollen. Sollte aber dieser Saumpfad, auf dem sich jetzt gerade die Schritte des Prälaten-Kanzlers hin schlängeln, zur Donausödevativn und einer Wiedergeburt des österreichischen Jammerstaates führen, so werden d re s e Pläne den berechtigten und kräftigsten W der st and der gesund und vernünftig denken

." . ^Die einzelnen Worte bildeten eine Kette. Zu Ende jedes Satzes war Ankündigung des Todes. Die Menschen entfernten sich von diesen Stellen mit Schritten, welche vom Grauen gelenkt waren. Kein Gedanke hatte Ziel; er wurde unterbrochen durch dre Erinnerung an dieses lauernde Gespenst oes Schreckens. Da mischen stand das Grinsen des Todes. Dre Nächte, waren Disharmonien aus Schüssen, gequältem Angstgeschrer und schleichendem Unbehagens. . In den Straßen brannte nur wenig Lrcht. Das ubrrge war Finsternis

. Endlos dehnte sich noch immer die Brücke. Der Widerschein der Laternen wurde am Waffer von sprin genden Wellen formlos zerrissen. Hinter mir folgte der Fremde. In mir stieg plötzlich ein namenloses Gefühl auf. Ich wußte, der Mann rst kein zu- fälliger Begleiter. Eine-unendliche Angst mußte sein Handeln bestimmen; mußte in seinem Gehirn alle Gedanken aus- ichalten, welche Menschlichkeit umhüllte«. Ein emsiges Ziel: Vor ihm das Weib, um ihn der Tod. All sein Denken ballte sich um das lebendige Weib

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