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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 03.10.1920
Physical description: 12
, was sie wollen! Feste, in ihrem Wesen freilich fundamental !verschiedene Grundsätze haben nun nur die So zialdemokraten und die Christlichsozialen. Jede .dieser beiden Parteien hat ein klares Ziel und : diese beiden Ziele sind das, was den Geäst der Menschen scheidet: die Christlichsozialen sind die Partei der Reaktion, die Sozialdemokraten die ^ Partei des Fortschrittes. ! Christlichsozial sein, heißt der alten Ordnung anhirngen, die durch den Zusammenbruch der Militärmon'archie in ihren Grundfesten erschüt tert

und teilweise überwunden ist; sie will erneu ern-, diese Partei! Die Wiederausrichtung der 'Monarchie, die Einsetzung der Habsburger oder die Unterwerfung eines Teiles der Alpenländer unter das Joch eines Wittelsbachers, also die Erneuerung eines politischen Herrschaftssystems, das Europa in einen entsetzlichen Krieg gestürzt, der Millionen Menschen das Leben gekostet und unseren Wohlstand auf Menschenalter hinaus vernichtet hat, das ist das Ziel, das die Christ lichsozialen allerdings aus Klugheitsgründen

und' damit über das heramvachsende Volk dem Klerikalis mus zu sichern — das ist die (Erneuerung, welche die Christlichsozialen anstreben, das ist das Ziel und Wollen dieser Partei. Ein Ziel, das wir bis aufs Messer bekämpfen, aber- immerhin ein klares Ziel. Und wenn die ehemaligen Of fiziere sich für dieses Programm begeistern, wenn die Pfaffen in Stadt «und Land für diese Partei agitieren, wenn die Ausbeuter aller Grade für einen Sieg der Christlichsoziälen streiten, wenn die kapitalistischen Großbatiken

ihre Klasseninteressen, dann geben sie nicht bloß ihre Zukunft preis, nein, sie begehen das größte Verbrechen, das wir uns denken können: sie schänden ihre eigene Klasse. Die Hoffnung des arbeitenden Menschen ist nicht die reaktionäre Erneuerung, sondern die Fortentwicklung der demokratischen Republik zu einer sozialem Und für dieses Ziel arbeitet die Sozialdemokratie; sie ist die Partei des derno- kratischen und sozialen Aufbaues: ihr politisches Ziel ist die demokratische Republik, in der der Wille des Volkes

und dieser allein gestaltet und ordnet. Ihr wirtschaftliches Ziel ist der Sozia lismus, das ist die planmäßige Ordnung der Vroduktion und Warenverteilung, das ist die Beseitigung der Ausbeutung und des häufenden Reichtumes auf der einen und der grenzenlosen Not und des Elends auf der anderen Seite. Das kulturpolitische Ziel der Sozialdemokratie ist die Befreiung der Schule von der klerikalen Vormundschaft und die Erziehung der Heran wachsenden Generation zu tüchtigen, arbeit samen, aber auch die Freiheit

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.05.1941
Physical description: 4
Kenner der Wasserverhültnisse Tobruks vermitteln ein klares Bild der Lage. Jeder Verband erhält sein Ziel, es wird auch das kleinste Pumpwerk nicht vergessen. Wir sind angetreten in der Nähe der Liegeplätze. Der Staf felkapitän unterrichtet seine Besatzungen über die Lage des Angriffszieles, einer Pumpanlage westlich der Stadt. „Ich fliege unter Umständen das Ziel zweimal an, wenn ich es bei dem ersten Anflug nicht genau ausmachen kann. Wir müssen das Ziel unbedingt treffen. Start 9.15 Uhr

." Die schon vertrauten Formen der afrikanischen Küste vor Tobruk sehen wir bald unter uns. Im Hintergrund hebt sich die Stadt ab, doch eine dicke Wolkenschicht breitet sich schützend über sie. Wir fliegen das Ziel an, der Chef macht eine Kurve, wir folgen, jetzt liegt das angegebene Tal unter uns, dort wird das Haus mit dem Pumpwerk sichtbar, der Chef stürzt schon, wir sausen gleich hinterher. Der Flugzeugführer hat das Ziel genau im Visier, immer tiefer geht der Sturz. Die Bom ben fallen. Gleich

nach dem Abfangen kurven wir ein. Der Bombenschütze meldet: „Heute konnte ich einmal unsere Bom ben selbst bis zum Ziel verfolgen, die erste Bombe lag kurz vor dem Haus, die zweite war ein Volltreffer, die letzten bei den schlugen hinter dem Haus ein. Um das Haus herum stand eine Reihe von Zelten, die auch gleich mit Splittern ein gedeckt wurden." Wir sehen im Abflug nur noch eine einzige Qualm- und Staubwolke aus dem Tal emporsteigen. Weiter ostwärts stür zen sich andere Maschinen auf ihre Ziele im Hafenbecken

von Tobruk. Sie haben es heute morgen schwerer. Während unsere Ziele völlig frei von Wolken waren, müssen sie durch eine Wolkendecke hindurchstoßen. Die Flakartillerie von Tobruk schoß heftig und eine Reihe von Sprengwolken tanzt auch über der Wolkenschicht. Der erste Schlag war geglückt. Wir hatten unser Ziel ge troffen, und auch die anderen Verbände meldeten, daß sie trotz schlechter Wetterlage und starker Flakabwehr gute Treffer ergebnisse erzielt hatten. Nun muß der Erfolg ausgebaut sowie beim

nächsten Angriff die Versorgungsanlagen von Tobruk erneut getroffen werden. Das Wetter mar heute gut, und Tobruk war frei von Wol ken. Wir erhalten als neues Ziel eine Destillieranlage im Hafen von Tobruk zugewiesen. Die Tobruk-Einsätze werden uns langsam zu einem festen Begriff, ein militärisches Ziel neben dem anderen fordert hier die Angriffe unserer Luft waffenverbände heraus. Bomben verschiedener Kaliber trafen sie schon in großer Menge und werden dem Feind weiterhin keine Ruhe lassen. In immer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.02.1953
Physical description: 6
erklärt. Die Meisterschaften fallen somit für das Jahr 1953 aus. Wo ist das Ziel? Der Verlegung des Langlaufes von Kal tenleutgeben auf die Rax erforderte wohl eine schnelle Umstellung. Wer weiß, worauf sich nun die Veranstalter ausreden werden, daß es nicht klappte. Vielleicht auf den Man gel an Funktionären. Wenn Reden gehalten werden, sind stets genug Redner da: Herr Präsident, Herr Vizepräsident . . . Aus Tirol, Salzburg, Oberösterreich, aus der Steiermark und aus Wien waren Oester reichs beste

), der aber im Schluß- stück durch einen zeitraubenden Sturz zu rückfiel und mit 2:29 Minuten nur noch als Fünfter durchs Ziel ging. Hinter dem Sie ger placierte sich der Brannenburger Nach wuchsläufer Hartl Schweiberer mit 2:24,5, vor Fritz Huber (Oesterreich) mit 2:26 Mi ner (Italien), 121.6; 8. Senger ( Oesterreich), 122.5 <57.7, 64.8). Kombination: 1. Molterer, 2 Couttet, 3. Rubi. Walter Steinegger sprang Schanzenrekord in Seefeld Bei ausgezeichneten Schnee- und Witte rungsverhältnissen brachte gestern der Ski

Steinegger (TI) 64.5, 63.5, 221.7; 2. Hruschka (WSV Mayrhofen) 60. 61.5, 207; 3. Riedl (SC Par- tenkirchen) 59, 60, 201.4. „Woher kommst du?“ fragte der eine. „Ich suche die Strecke!“ antwortete der andere. Dann gingen sie gemeinsam auf die Suche. Ein Läufer fuhr durch das Ziel. Zumin dest hielt er zwei Stangen und zwei Funk tionäre mit Stoppuhren, Bleistift und Listen für das Ziel. Dort hieß es, das Ziel sei oben auf dem Berg. Der Läufer rannte auf den Berg. Dort hieß es, das Ziel sei im Tal. Der Läufer

fuhr ins Tal. Dort hieß es, das Ziel sei doch auf dem Berg. Dort hieß es, das Ziel sei doch im Tal. Da gab der Läufer das Rennen gegen den Unverstand auf. Der Skilanglauf ist die charakterlich wert vollste Disziplin des Skilaufes. Die Läufer sind die letzten Amateure. Mit Mühe haben sie sich von ihrer Arbeit für diese Meister schaft freigemacht und haben trainiert. Und ausgerechnet diesen letzten Amateuren, die für ihren Sport Geduld, Mut, Ausdauer und ihr eigenes Geld aufbringen, spielen

nun die Veranstalter diesen Streich. Er steht in der Geschichte des Skisports tatsächlich ohne Beispiel da. Die Veranstalter spielten noch am späten Abend diese Langlaufkomödie weiter. Das Kampfgericht beschloß, die Zeiten der Läu fer, die im Ziel eintrafen, anzuerkennen und als Meisterschaft zu werten. Demnach siegte Krischan (Steiermark) in 1:41:51,2 vor Dok tor Schulz (Tirol) in 1:43:54,2 und Pfeffer (Steiermark) in 1:49.48,3. Professor Rößner wird gegen diese Entscheidung protestieren. Er selbst hat das Rennen

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Alpenland
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Page 4 of 4
Date: 05.01.1934
Physical description: 4
gelangenden Schneeschuh- und Rodelwett läufe, die für den 28. Jänner festgesetzt waren, müssen wegen anderer Veranstaltungen vorverlegt werden. Die Wettläufe finden am Sonn tag, den 14. Jänner im Raume Ranggerköpfl — Oberperfuß statt. Einteilung: Schneeschuh-Abfahrtsläufe: I. Klasse (männliche Ju gend von 15—20 Jahren), Start: Ranggerköpfl 13 Uhr 30, Ziel: Oberperfuß. Streckenmarkierung blau. II. Klasse A (männliche Jugend von 13 — 15 Jahren), Start: Wald rand oberhalb Egghof 13 Uhr, Ziel: Oberperfuß

, Streckenmarkierung blau. B (männliche Jugend von 10—13 Jahren), Start: Egghof 13 Uhr 30, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung blau. Mädchen I. Klasse (von 15—20 Jahren), Start: Waldrand ober halb Egghos 12 Uhr 45, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung blau. II. Klasse (von 12 — 15 Jahren), Start: Waldrand oberhalb Ober perfuß 14 Uhr 30, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung rot. Anfängerlaufen: Start: Wiesen bei Oberperfuß 14 Uhr 40, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung rot. Rodel-Wettfahren: Einsitzer

A (von 15—20 Jahren), B (von 12—15 Jahren); Zweisitzer A (von 15—20 Jahren), B (von 12—15 Jahren), Start: St. Quirin 15 Uhr, Ziel: Ober perfuß. Nennungsschluß für alle Wettläufe Donnerstag, den 11. Jänner 12 Uhr mittags. Sämtliche Wettläufer und Wettläuferinnen sowie alle Amtswalter müssen sich am S a m s t a g, d e n 13. I ä n n e r um 6 Uhr abends im Alpenlandsaale einfinden. Startnummerausgabe und Erklärungen der Rennstrecken. Die Wettläufe sind nur für Mit glieder und Schüler-Fürsorglinge offen. Preise

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.08.1929
Physical description: 6
von dem Heim einer der beiden Familien entfernt. Der Vater, der nicht an dem Ausflug teilgenommen hatte, sah von dem Hause mit a n, wie seine Frau und seine sieben Kinder den Tod fanden. Deutschland überlegener Sieger in der Alpensahrt. Die deutschen Teams der B. M. W.- und der Hansa-Wagen als einzige siraspunktsreie am Ziel. KB. Comv. 12. August. Zwei deutsche Fabriksteams als Alpen pokal p r e i s t r ä g e r ist das Fazit der zweiten inter nationalen A l p e n f a h r t. Nachdem der Ausgang

ist Hansa ebenso wie B. M. W. Gewinner des Alpenpokals, 5er in den drei Fahrzenggrrlppen für das beste Team ausgesetzt war, aber nur in zwei Gruppen zur Ver gebung gelangen kann, weil in der Gruppe 2 (von 1 bis 8 Litern) kein einziges Team durchgekommen ist. Weiterhin steht an erster Stelle im Wettbewerb Mer cedes-Benz, die zwar kein Team ans Ziel bringen konnte, dafür aber eine ganze Reihe strafpunkt freier Wagen und außerdem einen großen Pnbli- kumserfolg für sich buchen konnte, da drei ihrer Wagen

als erste am Ziel in Como ankamen. Das ist zwar auf die Wertung ohne Einfluß, jedoch bei einer Veranstaltung, die ein reines Rennen darstellt, nicht ganz gleichgültig. Man hatte in Italien bestimmt damit gerechnet, daß italienische Fahrzeuge diesen Ruhm für sich in Anspruch nehmen würden und sowohl die Aus schreibung darauf zugeschnitten als auch während der Fahrt alles aufgeboten, um an die Spitze zu kommen. Caracciola war der Erste, der am Ziel eintraf, ihm folgte in kurzem Abstand Kimpel

sich in einem Maisfeld hoch, so daß der Führer und sein Be gleiter in hohem Bogen herausflogen. Backasch erlitt leichte Hautabschürfungen, seinem Begleiter wurde ein Armausgerenkt. Der Wagen blieb heil. Backasch hob seinen besinnungslosen Begleiter wieder in das Fahrzeug, setzte sich ans Steuer und erreichte das Ziel noch in der Bestzeit. Unter den Konkurrenten des Auslandes spielte F. Nazzaro eine große Rolle. Nazzaro ist in Italien ein erklärter Liebling des Publikums, der überall stürmisch begrüßt wurde

mühsam vor dem Abgrund hängen, rasierte ferne Kotflügel, Trittbretter und sonstigen Kleinigkeiten vom Wagen weg und — fuhr die Konkurrenz zu Ende. Bon den teilnehmenden Damen blieb eine 60 Kilo meter vor dem Ziel mit Maschinendefekt hängen, während Frau Tilly Kotte auf Simson-Supra das Ziel strafpunkt frei erreichte. Der Europarundflug. KG. Warschau, 12. Aug. Der deutsche Teilnehmer am Europarnndflug Reh ring ist gestern nachmittags zwi schen Warschau und Posen a b g e st ü r z t. Nehring und fein

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.01.1941
Physical description: 4
. EnoUM MokladeftM auf Trinidad Gegen den russischen Außenhandel hw. Stockholm, 20. Jänner. Das englische Blockadeministe-, rium setzt seine vor einigen Tagen eröffneten Angriffe gegen den russischen Außenhandel durch neue Pläne fort, die sich ebenfalls gegen die überseeische Versorgung Rußlands richten. Wie eine United-Preß-Meldung aus London besagt, sind zwi schen den Vereinigten Staaten und England Verhandlun gen im Gange, mit dem Ziel, unter Mitwirkung Nordameri kas dafür zu sorgen

einer politischen Partei gegen den Gefolgsmann einer anderen, der Soldat gegen den Händler. Sie alle aber überwucherte der „Schieber". Jener Zustand, der dann auch zum inneren Zusammenbruch führte, war nicht Schuld des tapfer kämpfenden Soldaten, des fleißigen Bauern, Beamten oder Gewerbetreibenden. Den Sturz von 1918 hatte eine Staatsführung auf dem Gewissen, die es nicht verstanden hatte, das Volk auf ein einheitliches großes Ziel auszurichten. Mit Hoffnungen auf einen ähnlichen Kriegsverlauf und -ausgang

abgeworfen wur den. die in kürzester Zeit auf den Angriffsplähen ein Bild völliger Zerstörung hinterlietzen. Unser Stuka-Verband ist gegen den Absprunghafen der englischen Bomber eingesetzt, dessen Anlagen für uns ein be sonders lohnendes Ziel bieten, dessen Vernichtung zwar be sonders schwer, aber darum auch um so wichtiger ist. Das Wetter soll für uns besonders günstig fein. Größere Wolken bedeckung über dem Mittelmeer, die über Malta im Ziel gebiet aufreißt und jo gute Sichtmöglichkeiten

für den An griff bietet. Im Schutze der Zerstörer, die uns auf dem Anflug gegen Malta wachsam umfliegen, über der von Zeit zu Zeit aufaerisfenen schneeweißen Wolkendecke fliegt unser Verband geschlossen zum befohlenen Ziel. Kurz vor dem Ziel bieten größere Wolkenlöcher eine gute Sicht. Klar heben sich die Umriße der englischen Insel gegen das Meer ab. Wind und Seegang sind von großer -Stärke. In Sicht der Insel die erste Begegnung mit der angeblichen englischen Luft herrschaft im Mittelmeer. „Jäger von hinten

vor dem Sturz als durch leichte Flak während des Sturzes und nach dem Angriff gut ist. Der Flugplatz zeigt bereits zahlreiche Spuren des vernichtenden Zerstörungs werkes der Bomber, die vor uns gestürzt find. Starke Rauch entwicklung an den Unterkünften, Brände in den Hallen, Zerstörungen der Startbahnen find deutlich zu erkennen. Unser Ziel sind die Hallen. In das Chaos der Explo sionen und Brände hinein krachen unsere und die Bomben der folgenden Maschinen. Der Angriff selbst hal nur Minu- len gedauerk

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.05.1940
Physical description: 4
am Freitagmorgen vor den Ver tretern der deutschen und ausländischen Presse im Saale des Auswärtigen Amtes eine Erklärung folgenden Wortlautes ab: Weine Herren! England und Frankreich haben nunmehr endlich die Waske fallen lassen. Nachdem der Einbruch in Skandinavien mißlungen war, tam der Alarm im Witielmeer. Dieses große Täuschungsmanöver sollte das wahre Ziel Englands verschleiern: den Vorstoß auf das deutsche Ruhrgebiet über Belgien und Holland. Dieser Angriff war. wie der Reichsregierung bekannt ist, feit

Sprache sprechen, die deren heuttge Macht haber zu verstehen scheinen, und mit diesen Machthabern endgültig abrechnen! Sie entscheidende Stunde ist gekommen! Ausruf des Meers und Sberllen Befehlshabers an die Soldaten der Westfront Berlin, 10. Mai. Soldaten der Westfront! Die Stunde des entscheidendsten Kampfes für die Zukunft deutschen Nation ist gekommen. Seit 300 Jahren war es Ziel der englischen und französischen Machthaber, jede wirk te Konsolidierung Europas zu verhindern, vor allem aber Ashland

in Schwäche und Ohnmacht zu erhallen. 3u diesem Zweck hat allein Frankreich in zwei Jahrhunderten ^Deutschland einunddreißigmal den Krieg erklärt. Seit Jahr- Aken ist es aber auch das Ziel der britischen Wettbeherrscher, Atschland unter allen Umständen an seiner Einigung zu ver- dem Reich aber jene Lebensgüter zu verweigern, die Erhaltung eines 80-Willionen-Volkes notwendig sind. Eug- N! und Frankreich haben diese ihre Politik durchgeführt, ohne ltz dabei um das Regime zu kümmern, das jeweils in Deutsch

- herrschte. sie treffen wollten, war immer das deutsche Ihre verantwortlichen Wänner geben dieses Ziel heute ^ ganz offen zu. Deutschland soll zerschlagen und in lauter Ae Staaten aufgelöst werden. Dann verliert das Reich seine ^tische Wacht und damit die Wöglichkeik. dem deutschen Volk * e tebensrechte auf dieser Erde zu sichern. Aus dem Grunde hat man auch alle meine Ariedensversuche zurückgewiesen und uns am 3. September vorigen Jahres den Krieg erklärt. Das deutsche Volk hat keinen Haß

bei Euch. Berlin. 10. Mai 1040, Adolf Hitler. fischen Angriffes zu täuschen. Denn, wie der Reichsregierung seit langem bekannt ist, ist das wahre Ziel Englands und Frankreichs: der sorgsam vorbereitete und nunmehr unmittel bar bevorstehende Angriff gegen Deutschland im Westen, um über belgisches und niederländisches Gebiet nach dem Ruhrgebiet vorzudringen. Deuffchland hat die Integrität Belgiens und der Niederlande anerkannt und respektiert unter der selbst verständlichen Voraussetzung, daß diese beiden Länder

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.02.1939
Physical description: 6
hat die Fahrt nun mit Start und Ziel nach Salzburg gelegt, wo in einer dreitägigen Schleife der Kaffchberg und die Großglockner straße zu nehmen sind. Mit dieser Alpenfahrt ist auch wieder die Großdeutsche Bergmeisterschaft der Radfahrer ver bunden. £ine aufseheneceegende tcfiadmg Können Fehlstarts vermieden werden? Am Ziel eines Kurzstreckenlaufes hocken sie auf Leitern, um die genaue Reihenfolge der ankommenden Teilnehmer fest zulegen. Und wenn sie sich — sechs, sieben, acht Mann hoch — trotzdem

noch nicht im klaren sind, wie die Sache, die da in Sekundenschnelle vor ihnen vorüberhuschte, eigentlich aus gesehen hat, dann befragen die Männer auch noch die Ziel kamera, oie zuweilen den Beweis dafür lieferte, wie unzuver lässig der Augenschein der acht, neun, zehn Kampfrichter sein kann. So bei den Berliner Olympischen Spielen, als die End laufteilnehmerinnen am 80-Meter-Hürdenlauf in geschloffener Linie durchs Ziel gingen und man zunächst der Ansicht war, daß die Italienerin Testoni hinter ihrer siegenden

Lands männin V a l l a als Zweite ans Ziel gekommen sei. Die Ziel- Photographie aber verwies sie auf den vierten Platz hinter der Deutschen Steuer und der Kanadierin Taylor, die dann bei der Siegerehrung fehlte, weil sie heulend in die Kabine gerannt war. So sieht es am Ziel aus. Am Start aber sind Vorteile von Sekundenbruchteilen, zuweilen Viertelsekunden, selbst von einem guten Starter kaum zu bemerken. Denn der eine Läufer ver fügt nun mal über ein blitzschnelles Reaktionsvermögen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.02.1937
Physical description: 6
. Wir können weder unsere eigene Sicherheit und die des Reiches gewährleisten, noch unsere Rolle bei der Sicherung des Welt friedens spielen, wenn wir nicht unsere Streitkräfte auf die notwendige Schlagkraft bringen. Das ist das Ziel und zwar das einzige Ziel unserer Verteidigungsaus gaben. Das Ziel aller Parteien Großbritanniens war und bleibt einzig und allein die A ufre ch terh a ltung des Frie dens. Die Regierung verwendet alle ihre Bemühungen dar auf, den Frieden durch einen Vertrag herbeizuführen

, der an Stelle des alten Locarnopaktes mit den ehemaligen Locarnomächten treten soll. Es gibt keinen Gegensatz zwischen der Landesverteidigung und der kollektiven Sicherheit. Das Ziel der kollektiven Sicherheit ist es, die Gewähr zu geben, daß die Kräfte der Ordnung stärker sind als die der Unordnung. Wenn jetzt in Europa irgend ein Krieg ausbricht, so wird er nicht lokalisiert werden können. Er wird ganz Europa erfassen. Das wäre das S ch r e ck l i ch st e, das man sich vor stellen kann. Wenn die Kräfte

vom Jahre 1936 zum Ziel setzen. Der Verlauf ^er Besprechungen ist befriedigend, und es besteht Grund zur Hoffnung, daß schon bald in allen noch ausstehenden Punkten eine Einigung erzielt wird. Die deutsch britische Vereinbarung wird aber nur dann in Kraft treten, wenn es gelingt, auch Sowjetrußland durch ein russisch britisches Abkommen auf die Bestimmungen des Londoner Vertrages zu verpflichten; Verhandlungen darüber sind im Gange. Die Erklärung des parlamentarischen Unterstaats sekretärs ist deshalb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.04.1937
Physical description: 8
auch vor Ar beitslosigkeit bewahrt. Wenn sich — wie es den Anschein hat — die Wirtschaftslage nunmehr bessern wird, wird es unsere gemeinsame Aufgabe sein, möglichst viele arbeitslose Jn dustrieangestellte wieder in die Betriebe zu bringen. Dabei dürfen wir auf die Jugend nicht vergessen, die seit Jahren vergeblich darauf wartet, in den Wirtfchaftsprozeß einge gliedert zu werden. Das ist das wichtigste Ziel, das wir ge meinsam zu lösen haben werden. (Lebhafter Beifall.) Präsident Schöller gibt seiner Genugtuung darüber

noch auch wir sind Engel. Wir werden halt eine Zeitlang auch in der berufständischen Ordnung noch raufen müssen und es kommt schließlich auch darauf an, wie die Differenzen ausgetragen werden. Wir bemühen uns jene Form zu finden, die im Interesse beider Teile gelegen ist und wenn wir auch noch nicht so weit sind, wie es einige unter uns wünschen, so werden wir unser Ziel' erreichen, wenn wir innerlich gefestigt und jenen innerlichen Zusam menhalt finden, der uns befähigt, auf das Ziel zu marschie ren

, das sich der Gewerkschaftsbund gestellt hat. Wir wollen für die österreichische Arbeitnehmerschaft das Ziel erreichen, das Quadragesimo anno festgelegt hat: die Entproletarisierung. Dieses Ziel steht unverrückbar vor uns. Mit dem Blick auf dieses Ziel gerichtet, werden wir im Gewerkschaftsbund Weiterarbeiten. (Stürmischer Beifall.) Die Beschlsiffe der Bundestagung der Fnduftrie- angestellten werden vom Ersten Sekretär der Gewerkschaft, Josef Chmelka, vorgetragen. Sekretär Chmelka verweist auf die einmütig ge faßten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1938
Physical description: 8
dhne Mtwort der Waffen geblieben. Dies mal blieb diese fast völkerrechtlich verankerte Antwort aus. Man fragte sich also, ob Japan leine neue Provokalion ver suchen würde. Bis heute ist nichts derlei geschehen. Also — hat etwa Tokios Politik Einkehr nnd Umkehr gehalten? Vieles spricht dafür. l Ms erstes Ziel gilt für Japan stets jemles der Schaf fung eines Raumes für seinen phantastischen Geburten- Überschuß. Mer — für dieses Zi-el reicht Mandschuko, Korea, die zahllosen Einzellbeisitzungen

-an Inseln im P-azi- sik, die Einflußzonen in China selbst, »mchr als genügend. Welches weitere Ziel sicht solgjlich Japan? Die Rolfftchs- pvybleme? Auch diejse können in bereits zu 'Japans Impe rium 'gehörenden oder ihm- praktisch angejschlossenen L-ehc-ns- Kbieten befriedigt werden; bis aus Petroleum. Dies würde aber erfordern, daß «der Arm Tokios nach Niederländisch- Indien greift . . . und das tut er nicht. Zumindest . . . noch nicht. Es bleibt ein weiteres mögliches Ziel: durch die- ^ äußeren Krieg

bereits im Beginn gewesene innerjapa- nW Spannungen auszulockern und «die sich auch in Ja- pait erhebenden sozialen Probleme zunächst -abzudrosieln durch einen äußeren Konflikt, der ja stets im Zeichen der inneren Einigkeit geführt wird: zu mindest dem Anschein «nach. Dann «blieibe als Ziel Japans, sich «eine denkbar sichere Hinterlandsbasis für einen später als doch unvermeidbar angesehenen Krieg gegen Rußland zu sichern. — Und — als letztes, fast idealistisches Ziel könnte erscheinen die „Politik

,si«nd an sich noch »weitaus »mehr gefährdet, weil un geschützter. Frankreichs Jndochina ist auch ein lockendes Ziel für J»apan . . . und all dies unter dev auch China sicher nicht betörenden Devise: »Gelb für Gelb — Gelb ge Co! orado^Jim Von George Goodschild 7 »So, das dürfte genügen! Zählen können wir später. Los . . Mannering schluckte. Aller Augen folgten der rollenden Elfenbeinkugel. Anfangs schoß sie wie ein Heller Strich da hin, aber allmählich verlangsamte sich der Umla is, und schließlich schien

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 30.07.1938
Physical description: 10
waren wesentlich schlechter als am Vortage, und demnach konnten die Flieger selbstverständlich ihre Leistungen nicht wiederholen. Die Wetterwartleitung hatte diesmal wiederum Zielflüge aus geschrieben, und der Wetterlage und Windrichtung nach wähl ten die Rhönflieger größtenteils Flugplätze in Franken und der bayerischen Ostmark als Ziel. Der Flugsektor lag zwischen Plauen und Nürnberg. Eine unglaublich physische Leistung vollbrachte Kurt Schmidt. Er war am Donnerstag nach 401 Kilometer in Berlinchen

an der Oder gelandet und die ganze Nacht hindurch bis in die Morgenstunden Hunderte von Kilometern auf den Landstraßen bis zur Wasserkuppe gefahren. Ohne zu schlafen ging er sofort wieder an den Start, meldete Bayreuth als Ziel, und tatsächlich gelang es ihm, die 133 Kilometer zurück zulegen. Mit ihm fanden sich in Bayreuth der Stuttgarter Ruthardt und der Königsberger Ruhnke ein. Eine ähnlich große sportliche Leistung vollbrachte der Darmstädter Späte. Er ließ sich am Morgen im Flugzeugschlepp von Stettin 445

Kilometer zurückbringen und ging ebenfalls sofort an den Start, mit Ziel Plauen. Auch ihm gelang der Ziel flug von 153 Kilometer. Die Bestleistung des Tages konnte Opitz (Darmstadt) buchen, der sich nach 184 Kilometer vom Flugplatz in Weiden in Bon Klagenfurt nach Grar Der zweite Tag der Deutschen Alpenfahrt Graz, 30. Juli. Tempo, Tempo. Unter diesem Gesetz stand der z w e i t e T a g der Deutschen Alpenfahrt, der über 579 Ki lometer von Klagenfurt aus nach Graz durch Kärnten und Steiermark führte

. Die Fahrer mußten sich vom Start bis zum Ziel scharf 'ranhalten, wenn sie die Zeiten schaffen wollten, und eine Panne unterwegs brachte mehr oder weniger unweigerlich Strafpunkte. Am Start hatte es eine Stunde geregnet. Diesmal wurde dieser Wetterumschlag als Labsal begrüßt, denn es ist Hoch sommerlich heiß. Doch nach dieser kurzen Dusche brannte dann den ganzen Tag wieder die Sonne mit höchster Intensität. 219 von"den 243 am ersten Tag gestarteten Fahrer

, so daß er hier natürlich wesentliche Zeit verlor und Strafpunkte sammelte. Am Freitag traf hier auch Korpsführer Hühnlein ein, und am Samstag früh geht es nun zum dritten und letztenFahrtag von Graz nach Wien. Wieder konnte man allenthalben beste Absperrung durch die NSKK.-Motor- gruppe Ostmark sehen, fand durchwegs freundliche Aufnahme bei der Bevölkerung, und die Fahrer berichteten am Ziel wieder begeistert von den Schönheiten der Landschaften, die sie durch quert hatten. M.-Sonberiahrt zur Rundiunkausftellung

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.07.1941
Physical description: 4
, wie verhältnismäßig klein doch ein an sich recht großes Schiff wie dieses von 14.600 Bruttoregistertonnen ist. Dieses Ziel mit Granaten zu treffen, die doch im Vergleich zu dem großen Schiffskörper winzig wir ken, verlangt ein unglaubliches artilleristisches Können. Wenn wir gleich nach Aufnahme des Gefechts — nach wenigen Minu ten bereits — fest am Ziel lagen, dann ist dies eine bemerkens werte Leistung unserer Schiffsartillerie, deren Können ja nicht nur in diesem Kriege, sondern auch im Weltkrieg oft genug

Der Nichtfachmann muß sich bei all dem, was hier über das Schießen der Schiffsartillerie gesagt wird, immer wieder vor Augen halten, daß es sich schließlich um bewegliche Ziele han delt. Es ist ein himmelweiter Unterschied, an Land einen Bun ker oder ein anderes festes Ziel vom festen Stand aus zu be- schreßen. Hier draußen liegen die Dinge doch wesentlich anders. Der Gegner fährt. Das eigene Schiff fährt. Der Gegner ver sucht, sich dem feindlichen Feuer durch Kursänderungen zu ent ziehen. Er läuft verschiedene

- des Nihilismus verteidigt, empfinden wir diese wenigen Takte Deutlich beobachte ich, wie die Nebelwand mehrmals tiefrot e eines unserer größten Tonsetzer doppelt eindringlich als einen aufflammt vom Widerschein der gewaltigen Explosionen unse- 3 Kampfruf der gesamten Kulturwelt, die um ihren Bestand rer schweren Geschosse, die trotz der Sichtentziehung des Geg-1 sicht. Aus faf* allen Ländern Europas strömen die Freiwil- nerschrffes ihr Ziel erreichten Zur selben Sekunde fangt auch | „gen an den Schauplatz

und nicht = ^ch zukünftig im Gedächtnis haften bleiben: ein Signal des f,mPt r?PA+ oa rtitf w 3 Aufbruches in die neue Zeit des Abendlandes, ein Ruf zum kc>mbpna?0ap-rÄsp^. pr§ip??' 06 da drüben schwerste § Stolz und würdiger Haltung, ein aufrüttelndes Bekenntnis bombenart,ge Treffer erhielt | m ä on ^ a[t „ jJ, J b ^-gewisser Kampsb-r-it,chast. Ich sehe plötzlich, wie die schwere Artillerie em neues Ziel, |° J ' ' ö ö " 1/1 das eben noch erkennbar voraus steht, in die Klauen nimmt

. Eine Viertelstunde später waren wir über dem von einem Flußbogen abgegrenzten Ziel. Dicht über Häuser und Wald abschnitte hinweg stürmte unsere He 111 gegen die Fabrik, wenige Sekunden später löste unser Beobachter die Bomben aus. Detonationen, Rauch- und Qualmwolken bewiesen uns, daß wir getroffen hatten. Ich zog, während der Bordmechani ker mit dem Maschinengewehr eine Batterie leichter Flak nie derhielt, unsere He wieder in die Wolken empor, als plötzlich vor uns die Wolkendecke über einem breiten Streifen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.01.1920
Physical description: 8
als die „direkte Folge der von den russischen und serbi schen Panslavisten betriebenen Agitation, deren einzlaes Ziel die Schwächung des Dreibundes und die Zertrümmerung meines Reiches ist" er klärt, ist nicht weiter verwunderlich, ebenso, daß er von einer Mitschuld der serbischen Regierung an der Bluttat spricht, wenn er selbst es buch als „vermutlich unmöglich" erklärt, „die Komplizi- tät der serbischen Negierung nachzuweisen". (Ne benbei sei hier auf das Telegramm des von Berch told nach Sarajewo

entsendeten Sektionsrates v. Wiesner verwiesen, der. am 13. Juli erklärt, Mitwissensckaft der serbischen — • an der Leitung des Attentates oder dessen Vor dere! tun g und Beistellung der Waffen durch nichts erwiese:; oder auch nur zu vermuten ist. daß vielmehr Anhaltspunkte bestehen, dies als ausgeschlossen anzusehen.) Aber Franz Joses hat ein Ziel vor Augen und er spricht es hier offen aus' „Das Bestreben meiner Regierung muß in Hinkunft auf die Isolierung und Verklei nerung Serbiens gerichtet

sein." Ein Ziel, demzuliebe Millionen Menschen'ge opfert wurden. Hier wird aber nicht von Genug tuung und von Bestrafung der Schuldigen ge sprochen, sondern offen dem Freund zugestanden, was Habsburg will! Und nicht minder deutlich ist der Schluß die ser Epistel. Da werden allerlei Pläne eines „neuen Balkanbundes" erörtert, der aus Grie chenland, Bulgarien und der Türkei unter der Patronanz des Dreibundes gebildet werden soll, „um dem Vordringen der panslavistischen Hoch flut ein Ziel zu setzen und unseren

Wi chen kein Grund für Besorgnisse vorliege. Es sei bei der gegenwärtigen Sachlage die Gewähr dafür vorhanden, daß die Versor gung mit Brot und Nährmitteln bis Mitte Fe bruar völlig gesichert sei. Erzbergers Reformen. Stuttgart, 4. Jänner. In einem Vor trage führte der Neichsfinanzminister Erzberger über sein Programm betreffend Deutschlands Gesundung u. a. aus, er'habe sich zum Ziel ge setzt, die WiederberltellunL einer aeord neben

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Page 1 of 8
Date: 13.10.1932
Physical description: 8
Aufgabe der Reichscegierung. Gerade weil wir den Frieden wollen, fordern wir die Grund rechte der Freiheit und Gleichberechtigung. Ohne die Erfüllung dieser Forderung wird die Mitte unseres Erd teiles stets ein Herd der Unruhe bleiben. Unser Ziel ist ein neues, friedliches Europa, das geordnet ist nach den ewigen Gesetzen der Gerechtigkeit und Selbst bestimmung der Völker, auf die vertrauend, wir 1918 die Waffen aus der Hand legten. Erst wenn die Völker unseres Kulturkreises in einem solchen Europa

hat, notwendig gewesen. Gegenüber der Kritik an dem sozialpolitischen Teil des Regierungs- Programms betonte der Kanzler, er habe nur das eine Ziel, möglichst vielen Millionen Arbeitslosen wieder Arbeits möglichkeiten zu verschaffen und der bisherige Er folg des Wirtschastsprogramms habe ihm darin recht ge geben. Vorbedingung für eine dauernde Gesundung der Wirt schaft sei auch ein Beseitigung des allgemein beklagten Dualismus zwischen Reich und Preußen liegen. Dieses Ziel wird durch die Zusammenziehung

i o n nicht in den Rücken zu fallen. Wer sich in diesem Kampf nicht eindeutig und geschlossen hinter die Regierung stellt, ist ein Feind des deutschen Volkes. Die Reichsregierung hat bei ihrem Eintritt als oberstes Ziel ihrer Innenpolitik die Vereinigung aller wahrhaft nattonalen Kräfte proklamiert. Dieses Ziel bleibt unverrückt bestehen. Nichts kann das Vertrauen in den Aufstieg der Nation mehr hindern als die Unstabilität der politischen Verhältnisse,' als Regierungen, die nur Treibholz sind auf den Wellen der Par

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