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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.04.1922
Physical description: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 25.12.1888
Physical description: 12
, in ihr Paradies . . . ^ama war indessen fortgefahren und die Gouvernante, mürrisch und unzugänglich wie immer, saß mit ihrem Strick- strumpf am Ofen. Sie empfing die Kinder, welche die Thür hinter sich Ws Schloß warfen, mit der unvermeidlichen Mahn ung: — ne tsite! P2S üe Weraner Zeitung. ^Amtliches.) Am 1. December d. I. hat Herr Robert Hölzl den Eid als behördlich autorisirter Civil- Geometer abgelegt und vom obigen Tage angefangen die Ausübung seines Befugnisses mit dem Wohnsitze in Innsbruck begonnen

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 27.12.1924
Physical description: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.09.1897
Physical description: 4
Nr. 209 „Bozner Zeitung' (Aüdtiroler Tagblatt) Di.'nscag, den 14. Zovtci^lcr 1897 Nach dreißig Jahre». Ter Führer Alfred Payot soll auf dem Gletscher der Bossons 800 Meter über Ehamounir die Reste eines englischen Kapitäns Aurricht gefunden haben, der am 13. Lkrober 1866 von einer Lawine verschüttet wurde. Diese Reste bestehen in dem Schädel, den wohlerhaltenen Schenkeln und Beinen, der Hälfte einer Hose und eines Rockes, welch letzterer ein völlig unversehrtes Taschentuch enthielt

sogar: „Armuth, Krankheit, Schande, verschmähte Liebe, verrathene Freundschaft und Tyrannenhaß sind gar nichts im Vergleich mir den Todes qualen, welche der erleiden muß, der seine Zeitung nicht bezahlt.' Und ein anderer Herausgeber gesteht: „er habe in seinem Leben ein einziges Gespenst gesehen, und das sei der Geist eines Sünders gewesen, der gestorben, ohne seine Zeitung zu bezahlen.' Andere wiederum empfehlen den Abonnenten die regelmäßige Zahlung des Zeitungs geldes als unfehlbares

Universalmittel: „Es ist eine höchst merkwürdige Erscheinung, daß noch niemals ein Mann, der seine Zeitung regelmäßig bezahlte, Selbstmord be ging. Auch ist, mit sehr wenig Ausnahmen, ein langes Leben der Lohn für solche Redlichkeit gewesen.' Oder: ^.Wir haben die Bemerkung gemacht, daß das Nichtbe- zahlen der Zeitung gewöhnlich der erste Schritt zu Ver brechen war. Mögen unsere Leser sich das zur Warnung dienen lassen!' — „Es ist nachgewiesen worden, daß Leute, die Zeitungen halten und dieselben pünktlich

vor aus bezahlen, nie Zahnschmerzen gehabt, ihre Kartoffeln wurden nie krank, in ihren Weizen kam nie der Brand, ihre kleinen Kinder schrieen niemals in der Nacht und seine Frau war stets liebevoll und freundlich gegen ihn. Lieber Leser, hast Du Deine Zeitung auch bezahlt? — „^V. ö. schreibt uns, er habe viel Nächte nicht schlafen können; Anfangs habe er geglaubt, es liegt in der Hitze, dann habe er die Schuld auf die Flöhe geschoben. Da habe er seine Zeitung bezahlt und von diesem Tage an so süß geschlafen

wie nie zuvor.' Aehnliches tischte der „Boston Ouitivator' auf: „Einer unserer Abonnenten litt so an Alpdrücken, daß er fast zur Verzweiflung gebracht wurde. Er wendete alle ihm em pfohlenen Mittel vergeblich an. Da fragte ihn seine vor treffliche Frau, ob er seine Zeitung bezahlt habe, und als er in seinem Buche nachsah, ergab es sich, daß er zwei Jahre im Rückstand sei. Sofort bezahlte er und er 'chlief drei Nächle sehr gut; aus Bcsorgniß aber, seine Plage könne wiederkommen, schickte

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.01.1926
Physical description: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.06.1913
Physical description: 8
! Die gefertigten Ärrvorstehung'smitglieder aus Ober- und Untermais erlauben sich hier mit, folgendes Erklären zu übermittln, mit dem' Ersuchen, den Mitgliedern von Meran und Grätsch hievon Kenntnis zu geben, und im Laufe der nächsten Tage a<Z! doe eine Kurvorstehungs-Sitzung einzuberufen. Erklären: Die Maiser Vertreter hatten auf die An griffe der „Meraner Zeitung' vom 11. Mai, welche ihnen in zwar verblümter, doch den EingewÄhten nicht zü verkennender Form persönliche Motive bei Vergebung der Speng

lerarbeiten am Kursaalneubau vorwarf, in der Kurvorstehungs-Sjtzung vom 17. Mai einen Protest eingereicht; dieser wurde auch verlesen, und die Kurvorstehung faßte gegen Verzicht auf die verlangte Veröffentlichung dieser Eingabe den Beschluß: „Der Bericht der „Meraner Zeitung' über die letzte Kurvorstehungs-Sitzung ist «unrichtig, nachdem bei den Verhandlungen und Abstimmungen über die Vergebung von Arbeiten am neuen Kurhausbau von keiner Seite persönliche Motive maßgebend waren,' Wir konstatieren

, daß laut stenographi schem Protokoll dieser Beschluß einstimmig gefaßt wurde, im besonderen heben wir in diesem Falle hervor, daß auch Herr Oskar Ellmenreich demselben beigetreten ist. Damit wKrk diese unliebsame Angelegenheit eigent lich abgetan gewesen. Zu diesem Beschlüsse brachte nun die „Me raner Zeitung' vom 21. Mai einen polemi sierenden Artikel, in dem klipp' und klar be hauptet wird, daß „sowohl der Bericht, als auch der diesem vorgesetzte Kommentar voll kommen richtig waren' In jener Po lemik

werden auch Ausdrücke ausgeschrotet, welche laut stenographischem Protokoll in der Sitzung überhaupt nicht gefallen sind. Dieser Vorgang ist geeignet, die Kurvor stehung der breiten Öffentlichkeit gegenüber zu diskreditieren, und die Gefertigten sind — als Mitglieder der Kurvorstehung — nicht gewillt, dieses Vorgehen sich bieten zu lassen. Der Umstand, daß der Besitzer der „Mer. Zeitung' Mitglied der Korporation ist> sollte, schon m-it Rücksicht aus dass seiner Firma seit Dezennien bewiesene Wohlwollen

, doch genügende Bürgschaft dafür bieten, solche Zustände nicht aufkomwen zu lassen, anstatt sein Blatt zur Geißel den Kurvor stehung zu machen. Die sämtlichen Gefertigten, welche nie mals direkt oder indirekt aus ihrem Ehren amte irgend welchen materiellen oder son- Kgen Vorteil gezvgen haben, erklären daher, daß sie, im Falle es der Kurvorstehung nicht gelingen sollte, vom Besitzer der „Meraner Zeitung' eine verbindliche Zusage zur Hint anhaltung einer.Wiederholung ähnlicher Vor kommnisse und die Anerkennung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 31.03.1858
Physical description: 6
Vom k,. k. st. d. Bezirksgerichte zu Innsbruck wird hiemit bekannt gemacht, daß über Katharina Peer, ledige Private von Wilten, mit Beschluß deS k. k. Landesgerichtes zu Innsbruck vom 9. d. MtS. Nr. 400 wegen gerichtlich erhobenen Irrsinnes die Ku ratel verhängt und von diesem Gerichte Jakob Peer, Privat zu Wilten, als Knrator bestellt wurde.: K. K. st. d. Bezirksgericht Innsbruck am 13. März 1853. v. Jsse r. Prätmmerations- und Insertions-AMige. Die. kaiserlich österreichische Wiener Zeitung ist mit dein 1. Jänner

und anzie hender werde. Zu diesem Ende sind ausgezeichnete Mitarbeiter des In- und Auslandes gewonnen/ welche ihre geistigen Kräfte mit Liebe und Sorgfalt unserem neu emporstrebenden Institute widmen. Die neue Ausstattung der Zeitung ist auf gleich würdige Weise mit den Typen der k. k. Hof- und Staatsdruckerei erfolgt, und cs liegt nun ein Quartal zur Beurtheilung vor. ^ Mit dem Hauptblatte ist das Amts-, dann das Intelligenz. ^Anzeige-) nnd das Abend blatt vereint. Das Hauptblatt, aus einem ganzen

angenommen. / Zugleich wolle das geehrte Publikum die bei größerer Auflage der Zeitung steigenden Vortheile der Ankündigungen in der Wiener Zeitung geneigtest berücksichtigen. Für Inserate in das Anküiidignngsblatt wird die einspaltige Petitzeile für einmal mit 4 kr., für zweimal mit 6 kr., für dreimal mit 8 kr., für viermal mit 10 kr. nnd für fünfmal mit 12 kr. C. M. .berechnet, wobei die Begünstigung eintrilt, daß für den Erlag einer fünfmaligen Jnserirulig die sechste gratis gegeben

wird. Die an das Staat^gefäll z» entrichtende, gesetzliche Einschaltuügstare beträgt für jedesmalige Jnse- riruug !S kr. C. M. Im allgemeinen Interesse aber findet ^7ch der gegenwärtige Verlags der Wiener Zeitung veranlaßt, das geehrte Publikum in den auswärtigen Staaten anf die Vortheile aufmerksam zu machen, welche aus den Inseraten in der Wiener Zeitung entspringen.' Gleichwie nämlich die Zeitung selbst, mit ihrem Amts-, Intelligenz- und Abendblatt? mit täglich 3—4 Bogen nun das verhältnißmäßig billigste Journal

der Hauptstadt Oesterreich's ist, so sind auch ihre Inserate unstreitig billiger, als diederan deren «Blätter. Die Wiener Zeiinug hat ihre Abonnenten in den hervorragendsten und einflußreichsten Kreisen der Monarchie und ist über das gesaminte Kaiserreich verbreitet. Die Auflage der Wiener Zeitung bat sich in der kurzen Zeit ihres neuen Verlages bereits sehr gehoben und ist in fortwährender Zu nahme begriffen, daher ihre Kundmachungen ,licht nur eine überwiegend große Wirksamkeit haben, son dern anch

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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 08.01.1902
Physical description: 12
Zeitungen anrichten. Wie kann der Seel sorger diesem Unheile steuern? Indem er gute Zeitungen unterstützt und verbreitet. Wie er dies ziemlich leicht zu Wege bringen kann, wollen die solgenden Zeilen kurz auseinandersetzen. 1. Jeder Seelsorger beziehe sür sich selbst eine Zeitung, die täglich oder doch dreimal wöchentlich erscheint. Die Ausgaben namentlich für eine Zeitung erster Art sind freilich für manchen Seelsorger am Lande ein tiefer Griff in den kleinen, meist leeren Geldbeutel; doch der Bezug

der Zeitung ist ja auch ein gutes, wenn nicht sehr gutes Werk. 2. Jeder Seelsorger beziehe das katholische Provinzialblatt, das in seiner Gegend erscheint. Wohl weiß er das Meiste, das darin enthalten ist, aus seiner größeren Zeitung, doch wer soll das Provinzialblatt beziehen und unterstützen, wenn nicht der Seelsorger? Zudem wird er auch gewiss Manches darin finden, das ihn interessiert, nament lich mancherlei aus der Umgebung, das in der größeren Zeitung nicht enthalten ist. 3. Jeder Seelsorger

verbreite dies Provinzial blatt in seiner Pfarrgemeinde und verdränge da durch die schlechten Blätter. Vielleicht meint Mancher: In meiner Gemeinde bezieht man keine Zeitung, keine gute und keine schlechte. Solche Gemeinden dürften wohl nur mehr äußerst selten zu finden sein. Sollte es eine solche geben, so soll trotzdem der Seelsorger das Provinzialblatt verbreiten; denn über kurz oder lang werden gewiss auch im äußersten Gebirgsdorse Zeitungen bezogen werden und hat man nicht bereits den guten

Weg gebahnt, werden eben wahrscheinlich — wie meist überall — die schlechten sich einnisten. Darum zuvorkommen. Wie kann man aber in einer Gemeinde eine Zeitung leicht verbreiten? Ich nenne da vor Allem nur zwei Mittel: a>) Man mache Männer, die man kennt, auf die Zeitung aufmerksam und empfehle ihnen die selbe, gebe die eigene Zeitung anderen zum Lesen, schreibe der Redaction Adressen, damit an dieselben Probenummern gesandt werden. Man scheue selbst die kleine Auslage nicht und beziehe für Einzelne

, namentlich Gasthäuser, auf eigene Kosten sür einige Zeit, ein Vierteljahr und dergleichen, die Zeitung. Was thun nicht alles in dieser Hinsicht unsere Gegner, leider auch Volksschullehrer sür kirchen feindliche Blätter! b) Man schicke, und das ist besonders wichtig, geradezu nothwendig, will man eine Zeitung in der Gemeinde verbreiten, kurze Berichte ein. '-Ich' habe Seelsorger gefunden, die da meinten: „Was soll ich denn schreiben? Bei uns gibt es nichts Besonderes.' Wenige Wochen dürften im Jahre

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 28.06.1867
Physical description: 8
, wollen auch wir übergehen. Das Urtheil der Bozner Zeitung über den CleruS in ihrem Referate. Einem Leser der „Bozner Zeitung' ist unter andern Stellen, welche sie in dem Preßprozesse gegen das „Südtiroler Volksblatt' in Nr. iig Mittwoch den 22. Mai bringt, folgende Stelle aufgefallen, womit sie sich gegen den ihr gemachten Vorwurf deß Hasses gegen den Eleru? zo verthMgen focht, und demClervS ein ßehr schmeichel haftes Kompliment zu machen glaubt, in der That aber ihr früheres Urtheil über den Clerus bestätiget

. „Wir wissen sehr wohl, sagt sie ^genannter Nummer daß eS auch unter dem CleruS sehr viele würdige, achtbare Männer, echte Zünger Hlbt, und können rmS der „Bozner Zeitung' die Belege liefern, daß wir stets dm unparteiischen Standpunkt innehatten.' Wer muß «icht staunen über daS ungeheuer ausgebreitete Wissen der „Bozner Zeitung', welche den Moralischen Zustand deö CleruS, d. h. der 1427 Priester d' Trientner-, 923 Priester der Brixner Diözese, wie aller jener von Salzburg, Linz u. s. w. so genau kennt

, daß sie mit Bestimmtheit, und stets „Den unparteiischen Standpunkt innehaltend', sagen kann, eö seien unter ihnen „sehr viele würdige und achtbare Männer.' Um Zu einem solchen Urtheile zu gelanaen. um sich dieS bestimmte Wissen Zu verschaffen, kennt Schreiber dieser Zeilen nur zwei Mittel. 'Ent weder hat die „Bozner Zeitung' einen solchen Gcharffblrck, Hch Pe beim ersten Anblicke eS jedem Priester an der Nase ansieht, er sei 'ner von „den sehr vielen würdigen und achtbaren Männern', wder tucht

. Weil aber nicht alle Priester nach Bozen kommen, unid sich AH nicht bei der Bozner Zeitung stellen, so muß sie bereits eine Wanderung durch alle 4 Welttheile Lemacht, und bei ^edem Priester Augenschein genommen und sich dann genau die Würdigen und Nicht- würdigen, die Achtbaren »nd Itichtachwaom motirt haben. ^ OderPe muß an «jedem Orte, wo eö Priester gibt, Berichterstatter, ^respoadenten (eine Art Polizeispitzeln) haben, welche mit ihrer lMey Spürnase daS Betragen jedes einzelnen Priesters 'durchschnüfföln

, ^ dann der „'Bozner Zeitung' „Belege liefernd und den unparteiischen Standpunkt innehaltend' die genauesten Berichte über das Verhalteu der Priester einsenden, damit sie aus diesen Berichten ihre Rechnung feststellen und wohlwissend sagen kann, es seien unter dem Clerus nicht die Meisten, nicht der größere Theil, sondern nur „sehr viele würdige und achtbare Männer.' Oder man müßte sagen, wenn man ein Drittes annehmen wollte, sie habe nur so gratis und ohne eine gewichtige Grundlage zu haben, den Satz hingeworfen

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 17.10.1903
Physical description: 12
alle Pilger von Msgr. Previtali vorstellen, unter denen er eine große Menge per sönlich kannte. Beim Abschied wurden dem heiligen Vater aufs neue rührende und begeisterte Ovationen dargebracht. Die „Sozner Zeitung' und der fel. Fürstbischof. Unter diesem Titel haben wir in der letzten Nummer auf den gemeinen Angriff der protestantischen Zeitung gegen den toten Fürst-- bischos hingewiesen. Wie wir mittlerweile erfuhren, haben selbst liberale Männer, , denen die Achtung vor dem toten Gegner noch etwas gilt

, sich sehr ab fällig über das Vorgehen der „Bozner Zeitung' ausgesprochen. Für die Dauer kann es ja über haupt kein anständiger Mensch — Partei ist Neben sache - verwinden, Gefallen an einem Blatte zu finden, daß nur über Geistliche und immer über Geistliche schimpft. Schließlich ist doch auch der katholische Geistliche ein Mensch und ekelt es jedem. Anständigen vor einem Blatte, das, wie es scheint, prinzipiell seine verbisseneu Haßartikel gerade gegen den katholischen Klerus immer losläßt. Es stünde

einem deutschen Blatte ehrlicher an, alle Stände wenigstens gleichmäßig zu behandeln und nicht den Pferdefuß der Katholikenfresserei überall durchblicken zu lassen. Die böhmisch-protestantische „Bozner Zeitung' gefällt sich dann wie eine kokette Schwiegermutter in eitler Selbstanpreisung und wirft sich mit teutonischem Größenwahn als das Blatt der intelligenten Kreise gewaltig in die Brust. Das „Volksblatt' soll ihm diese Sphäre zuge schrieben haben! Wir haben aber doch, wie es ja selbstverständlich

wollte. Der be scheidene Wahn, das Blatt der intelligenten Kreise zu sein, den sich die „Bozner Zeitung' mit Bieder sinn zurechtlegt, ist zu verlockend, als daß wir diese neue Situation unbesprochen lassen können. Die „Bozner Zeitung' — das Blatt der intelli genten Kreise! Wir möchten diese intelligenten Kreise kennen, welche sich von der „Bozner Ztg.' die Abschriften der „N. Pr.' austischen lassen. Der Artikel über „Fürstbischof Valussi' z. B. wurde mit der Schere der „Bozner Zeitung' den intelli genten Lesern

in alle Glieder fahren. Manche Nummer der „Bozner Zeitung' kann kaum zwei Originalnotizen ausweisen. Diese Ueberproduktion her „Bozner Zeitung' muß doch auch ihren intel ligenten Lesern in die Augen springen! — Das Blatt hat uns dann in aller Form den Krieg an gekündigt Vonwegen der ^riesigen Blamage', wie sie den Antifreimaurerkongreß in Trient nennt. Sie druckt zu diesem Zwecke in zwei Nummern eine stalldeutsche Interpellation an den Justizminister aus dem Jahre 1901 „zur Gänze' ab, ohne von ihrer Weisheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 31.12.1919
Physical description: 12
, zwei Linotype-Setzmaschinen und mehrere Tiegeldruckpressen. Zum Antrieb ihrer sämtlichen Maschinen wird eine elektrische Kraft von 3V Pferdestärken benötig!. Im l7. Jahrhundert begann sich auch das Zei- tungsmesen allmählich zu entwickeln. Die nachweis bar älteste gedruckte Zeitung dürfte jene des Straß burger Buchhändlers Carolus aus dem Jahre 1609 sein, welche wöchentlich erschien und bereits Korre spondenzen aus den verschiedenen europäischen Hauptstädten enthielt. Als die erste Tageszeitung

ist die heute noch bestehende „Leipziger Zeitung' anzusehen, deren erste Nummer !6bt> erschien. In Italien wurde die erste Zeitung im Jahre 1648 in Genua gedruckt. England hatte 1662, Frankreich 1631, Schweden 1645 seine ersten Zeitungen. Nach diesen immerhin noch vereinzelten Anfängen nahm das Zeitungswesen zu Beginn des achtzehnten Jahrhunderts einen kräftigeren Anlauf. In Wien erschienen schon 1703 zwei Zeitungen, der Mercurius' und das „Wiener Diarium', letzleres immer größer, brachten

» - Druckmaschine in der Buchdnilterei Tyrolia ia Bozen. als Vorläufer der „Kaiserlichen Wiener Zeitung' Im Jahre 1755 gab der Buchdrucker v. Trattnsr unter dem Titel „Wiener gelehrte Nachrichten' die erste Literatur-Zeitung Oesterreichs heraus. In un- unserem Landesteile finden wir um 1813 den „Bot? für Tyrol' welcher in Brixen herausgegeben wurde uns im selben Jahre den in Bozen erschienenen „Bote für Süd-Tyrol'. 185V entstand die „Bozner Zeitung' aus der vormaligen „Sudtirolischen Zei tung'. 1862 erschien

in Bozen das „Südtiroler Volksblatt', dessen Titel 1868 auf „Tiroler Volks blatt' umgeändert wurde Die „Bozner Nachrichten'' wurden im Jahre 1893 gegründet. Aus den Wochen blättern „Tiroler Sonntagsbyte' und „Tiroler Al penfreund' entstand im Jahre 1900 die Zeitung „Der Tiroler', welche seit Hnde 1914 als Tagblntt erscheint und imolge seiner hohen Auflage in Südtirol das weitest verbreitete Blatt ist. Der „Tiroler' gehört ebenso wie die im 38. Jahrgange in Brixen erscheinende „Brixener Chronik

' dem Zeitungsverlage „Tyrolia' an. Die ältesten deut^ schen Zeitungen sind die „Magdeburgische Zeitung' (1KZ6), „Leipziger Zeitung' (1660). „Vossische Zeitung' (1704), „Kölnische Zeitung' (1763) „Augsburger (jetzt Münchner) Allgemeine Zeitung' (1798). Die französische Revolution und noch mehr die Napoleonischen Kriege um die Wen de des 19. Jahrhunderts mit ihren welterschüttern den Ereignissen boten reichhaltigen Stoff, zumal die Leselust des Publikums immer reger wurde. Besonders das Revolutionsjahr 1848 ließ

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 30.12.1888
Physical description: 12
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 202 Fahrpostsendungen blieben unberührt; die Leiche des ermordeten Kutschers wurde am 25. Morgens bei Zomba aufgefunden, während Pferde und Wagen von Szent-Gamer Einwohnern aufgehalten und nach Zomba zurückbefördert wurden. Behufs Eruirung der Thäter sind die umfassendsten Recherchen eingeleitet. sDer Tod im Eise.s Das „N. W. Tagbl. meldet unter dieser Ueberschrift folgenden tragischen Vorfall, der sich am 27. Dec. im Prater bei Wien ereignete: „Zwei Schwestern

des Selbstmordes scheint Herzleiden gewesen zu sein. ^Entgleisung des Orientzuges. Der am 26. December Abends von Constantinopel nach Europa abgegangene Courierzug ist bei Lüleh-Bergas entgleist. Der angerichtete Schade ist ein empfind licher. Von den Passagieren und dem Zugspersonale wurde Niemand verletzt. sDas neue Burgtheater.Z Aus Wien, 25. ds., wird der „Frankfurter Zeitung' geschrieben: „Die zahlreichen Mängel des neuen Burgtheatergebäudes haben zu einer Conserenz der leitenden Persönlichkeiten Anlaß

fehlen/ Telegramm der „Meraner Zeitung'. Wien, 29. Dec. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet die Ernennung Baron Walterskirchen's zum Gesandten in Haag. Wien, 29. Dec. ^Telegr. d. Corr.-Bur.) Aus einer Unterredung, die ein Freund der „Politischen Correspondenz' mit dem Prinzen Ferdinand in Sophia gehabt, geht hervor, daß der Prinz mit seiner Lage durchaus zufrieden sei. Der Prinz erklärte, er werde gegenüber allen etwa zu erwartenden Schwierigkeiten um so zäher^Stand halten

Zeitung' erfährt aus Darm stadt, die Beziehungen zwischen dem Prinzen Alexander Battenberg und dem russischen Hofe hätten sich gebessert. Paris, 29. December. sTel. des Corr.-Bur.) Ein Telegramm des früheren deutschen Reichstags- Abgeordneten Antoine dementirt formell die Ge rüchte von seiner Kandidatur in seinem Departement. Nizza, 29. December. sPriv.-Tel. d. Mer.Ztg.) Louis Melikow, im russischen Kriege im Jahre 1876 Commandant in Armenien, der ^oberer von Kars, früher russischer Minister

; auch die Waffenfabriksactien begegneten einer lebhaften Nachfrage. Der Losmarkt ist fest. Neben Commnnal- und Theißlosen sind kleine Lose, u. zw. italienische Kreuz- und serbische Tabaklose gefragt. Auch für die 3procentigen serbi schen 10V Francs-Lose macht sich Nachfrage bemerkbar. Valuten zeigen Neigung zu weiterem Cursrückgange. „Mmmrr Zeitung.' Abonnements-Einladung. Mit 1. Januar beginnt ein neues Abonnement auf die „Meraner Zeitung', und unsere Abonnenten werden ge beten, um Störungen in der Zustellung zu vermeiden

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 16
Date: 11.11.1904
Physical description: 16
FachxettttNgen anher übersendet: 1. „Leipziger illustrierte Schuhmacher-Zeitung', 2. „Gewerbeblatt sür daS Großherzogtum Hessen', 3. „Oesterreichische Bauzeitung', 4. Zeitschrift für BeleuchtungSwesen, Heiz- und Lüftungs« Technik', 5. „Zeitschrift für Werkzeugmaschinen und Werkzeuge', 6. „Wiener Seifensider» Zeitung', 7. „Der Metallarbeiter' (Fachblatt für die gesamte Eisen-, Metall-, Maschinen« und Montanindustrie), 8. „Oesterreichisch-Ungarische Montan« und Metallindustrie-Zeitung', 9. Un terrichtsbriefe

Gewerbevereines', 20. „Tirolisches Gewerbeblatt', 21. „Mit teilungen der Handwerkskammer zu Magdeburg', 22. „Mährisch-schlesische Gewerbe-Zeitung', 23. „Schweizerisches Uhrmacher-Journal', 24. „Zentralzeitung für Optik, Mechanik und Elektrotechnik', 25. „Der Konditor' interna tionale Fach- u. Geschäftszeitung', 26. „Deutsche Fleischer-Zeitung', 27. „Allgemeine Garber- Zsitung', 28. „Oesterreichische Sattlerzeitung', 29. „Schweizerische Photographen - Zeitung', 30. „Strohhut-Zeitung', 31. „Oesterreichisch

ungarische Hutmacher-Zeitung', 32. „Deutsche Hutmacher-Zeitung', 33. „Journal für Buch binderei', 34. „Allgemeiner Anzeiger für Buch binderei', 35. „Neue Wiener Friseur-Zeitung', 36. „Der Parfümeur', 37. ..Oesterreichisch ungarische Müller-Zeitung', 38. „Allgemeiner Mühlen-Markt', 39. „Fachzeitung für Blech« bearbeitung und Installation', 40. „Illustrierte Zeitung für Blechindustrie', 41. „Der Wiener Spengler', 42. „Deutsche Klempner-Zeitung', Zentral - Organ für die gesamte Blechindustrie

und das JnstallationSwesen', 43. „Der süd deutsche Möbel- und Bauschreiner', illustriertes praktisches Fachblatt, 44. „Zeitschrift für Drechsler, Elfenbeingraveure U.Holzbildhauer', 45. „Süd deutsche Küfer-Zeitung', 46. „Alpenländische Holzzeitung', 47. „Deutsche Drechslerzeitung', 48. „DaS Baugewerbe', 49. „Der Bautech- niker', 50. „Der Wasser« und Wegebau', 51. „Kunst und Kunsthandwert', 52. „DaS Interieur', (sä 51 und 52 mit prachtvollen Zeichnungen und Skizzen). Diese Fachzeitungen stehen nicht nur den Mit gliedern

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Bozner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 18.05.1867
Physical description: 14
, so würde'sie für den 40. Mai bestimmt. - . I ! Unseres Sieges gewiß, richteten wir de. noch 'an Herr» Oberkofler die Anfrage, ob er einen Ausgleich auf Grund cmes öffentlichen Widerrufes annehmen wolle.- Dieser Widerruf lautete: Oeffentliche Erklärung. Der gefertigte Redacteur des „Südtiroler Volks blatt' nimmt hiemit Anlaß, die in Nr. 24 des von 5 ihm redigirten Volksblattes gegen die Redacteure der „Bozner Zeitung', Herrn Götthard Ferrari und Fer dinand' Siegmünd enthaltenen ehrenrührigen Angriffe HZemit

zurückzunehmen - . Allein Herr Oberkofler ging darauf nicht ein, und so begann am 10. Mai die offen! liche Hauptverhand-! lung unter großer Theilnahme des Publikums. An wesend war Herr Anton Oberkofler und: fein Ver theidiger Herr Dr. Rapp von Kältern, ferner Herr Dr» Julius Würzer. als Vertreter der „Bozner Zeitung', Lud die Kläger Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund. .Der Vorsitzende Herr L.-G^R. Römer eröffnete die Verhandlung mit dem Vorschlags, ob die beiden streitenden Parteien sich nicht aus>öhne

^JnMu wnen der Kirche nur Wust^ und - Unrath. finde 5 ^ so - hätte sie sich dadurch, eben kooffenbar. gegen. dea,tz^,303verganaeu. Diese Änschuldigünaen find aber enkschiedenfalsch, und darum liegt in ihnen der Thatbestand deS Vevi Lehens nach §. 487 und 493. . Der Artikel versucht zwar den Beweis dieserseüier ^ehauptllNgenz^jedoch-in-völlig-ineoncludeuter-Weife^-.geschädig^^. Er stellt zu oberst den Satz auf: „Die „Bozner Zeitung ist antichristlich' und zerlegt den Beweis n Ätyei'Sätze

-^ ^ ° . I. „Weil sie das Verhältniß des Staates zur Kirche nicht im christlichen, fondern jm rein heidnischen Sinne auffasse und'' .' ^ '' - .5 ' ^' '«' ^ ' / ,'' ^ v ^. II. weit'sie die Priester und klerikal Gesinnten höhnt And bMimpst.' ? ? . if .. ^ Den Beweis des Men SatzeE findet sie Ueiner Stelle der Nr. 57, jenen des zweiten in einer solchen der Nr. 60,ye? „Bozner,Zeitung'. .. Erstere läutet: ^ - ' „Die Ungarn kennen vor allem Andern den Staat und dann kommt die Kirche, während unsere Land- tagsmajyrität irr ersterLinie

in Oesterreich auf gehäuft hat. Jede Schonung in dieser Richtung ist ein Verbrechen gegen den Staat. Die Frommen in Tirol werden sie dazu benutzen, um auch fernerhin iede leise Zuckuug des liberalen Gedankens in gemalt samster brutalster Weise zu Boden zu treten und mit. übermüthigster Selbstgenügsamkeit mittelalterliche AtMahmegesetze und Ausnahmestellungen vor allen anderen Provinzen deS Reiches m Anspruch zu nehmen.' ?Jn der- erstere» Stelle findet sie die/Behauptung her „Bozner Zeitung' auSgefproch

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 18.05.1867
Physical description: 14
der Fremde, steckte sie ein, gab dem Pferde die Sporen und zagte davon. - Ver blüfft schaute ihm der Uhrenhändler nach und verlor, ihn schnell ans den Augen. In Japan ist, im Monat März d.J. die erste in der Landessprache gedruckte Zeitung, erschient Sie führt den Titel: »LaakolcLirllldliQSll!', d.h. „Aller Völker Neues'. ' - Lokal-Chronik. ' ' ! . '. Bozen, 17. Mai. * FML. Baron ,Kuhn, ist auf seiner Inspek tionsreise aus dem Vmtschzau heute hier eingetroffen. - * Der hiesige Magistrat

ia d^ÄiMee und Erbland-Schützellmeist^r^ äuS.' Tirol, uäch kurzem Der Preßprozeß des ,.Siidtiroler Volksblattes. // . Es war aM 23. März l. I., als in ?tr. 24 ^eS- hier erscheinenden „Südtiroler Volksblatt» ein Artikel mit der^Ueberschpift..VSznerWitu«^ und Mtichristen- ? thum'?fMchieu, Welcher in taUen Kreisen der Bevöl- .- kerungigroW Aüfsehen erregte, indem er maßlose und heftige Ausfälle geW die „Bozner Zeitung' enthielt, und zwar in einer Sprache^ wie sie wenigstens in gebildeten Kreisen

nicht üblich ist. Obwohl wir uns gM,jedx. Opposition gefallen lassen, da wir ja se lbst ein liberales Opposltionsbtatt sind und ziele Angriffe des conservativen Organs mit Stillschweigen übergangen haben, so konnten wir doch Msse/ ziigel- beim hiesigen k. k. Kreisgerichre nachstehende Klage ein 'Höh k. '^r e ^HA^ri ch t! Die Nr. 24 des unter der Verantwortlichkeit des Herrn Anton Oberköfler dahier erscheinenden „Süd tiroler Volksblatt^ enthielt eine Reihe von Angriffen auf die Ehre der „Bozner Zeitung

', beziehungsweise deren thatsächlichen . 3iedactrur Ferdinand Siegmund und den verantwortlichen Redacteur Gotthard Ferrari, welche die Genannten unmöglich ungestraft hinnehmen können. - „Die „Bozner Zeitung' ist ganz vom antichrist lichen Geiste beseelt.'? „Sie rühmt sich des Bruches mit dem Christenthums'.. „Die „Bozner Zeitung' ist ant schriftlich'. „Seid keine echten Katholiken mehr l Kümmert Euch nicht um die Kirche, sondern um den Staat allein ! Das ist das neue Evangelium der „Bozner Zeitung

', das sind die Hauptartikel ihres Katechismus. Ausrottung der katholischen Religion scheint ihre Grundbedingung zum wahren Pölkergiücke.' . „sie fiudet in deu heil.^Institutionen der Kirche, uur Wust und Unräth' „Traurig, daß man einen Re» dacteur duldet, der sich die Aufgabe gestellt hat . . . Kirche und Priesterthum und Väterland zu verhöhnen und zu bekämpfen'. . Wären diese Beschuldigungen wahr, so läge in den der „Bozner Zeitung' vorgeworsenen Handlungen un zweifelhaft der Thatbestand des Verbrechens

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 11 of 12
Date: 20.06.1920
Physical description: 12
In neuer Zeit. Don Abgeordneten LmN Kraft (Graz), gewesener Vertreter Deutschsüdttrols im österreichischen Reichsrat. - Die „Meraner Zeitung' hat als kleines Blatt jahrzehnte lang fiir Nation und Freiheit gearbeitet. Sie war eine Stufe zur höheren Entwicklung und muß sich darum fügen, aufzugehen in einem großen Blatt, dem weitere Ziele gesteckt sind. Die neue Zeit brachte über Südttrol schwere Heim suchungen. Früher waren im wesentlichen die großen Gegensätze überwunden, Fragen der Verfassung

, Imperien kamen und gingen vom alten Rom bis zu Habsburgs Zepter, aber der Tiroler blieb frei. Dafür kämpfte er mtt dem Schwert, dem Wort und Schrift und mit oer Treue. Nun eine neue Herrschaft gekommen, die vielleicht noch nicht ganz sicher ist, wie man am besten das Tiroler Volk behändest, muß Wort und Schrift — zur Zeitung gewandelt, als erstes Mittel wirken—überzeugend und wahrhaftig. Seit jeher, insbesondere seit die fpamschen Erbfolgeknege und napoleonifche Macht in Tiroler Tälern zusammenbrachen

, die niemals sicher sein wird, auch selbst dann nicht, wenn sie ganz gesichert erscheint. Immer wieder wird daran angestürmt werden, und die Aufgabe der neuen Zeitung im Verein mit der Tätigkeit der Politiker wird nun darin bestehen, zu überzeugen, daß Südttroler Autonomie auch für Italien das Gebot der Zweckmäßigkeit bedeutet. Das letzte und höchste Ziel aber wird fein, fiir das DeutfchMm zu wirken im Kleinen und Großen, aus daß in diesen Bergen und Tälem das Geschlecht, das seit den Zügen der Rhäter

. tiroler Landeszeitung'. in einer Zeit, in der unser Deutsch, sudtirol von seinem Bruderlande fortgeriffen und in vru» taler Willkür einem. fremden Staat und einem fremden Volk angegliedert wurde. Schwer, aber auch erhaben sind die Aufgaben und Ziele, die sich die Zeitung gestellt hat. Und wenn sie vor allem die Verteidigung der deutschen Sache in nuferem Lande, die Verteidigung der Rechte und des Be. fchtums unseres Volkes an erste Stelle gesetzt hat. so ist sie des Beifalls aller Deutschsüdtiroler

sicher. Stadt und Land, das ganze Volk mutz ja geeint sein wie ein lebendiger Wall gegen jeden feindlichen Ansturm, sollen wir nicht unter« gehen. Durch die klare Auseinandersetzung und die strenge Be« 'olgung der freiheitlich demokratischen Grundsätze, durch tetes Fordern nach einer wirklich sozialen Gesetzgebung, wie üe Zeitung es sich zu ihrem Programm gemacht hat, wird ie so manchen Lauen und Ungeduldigen, manchen durch Schtagworte Beeinslutzten den richtigen Weg weisen. Ein großes Verdienst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 12.01.1924
Physical description: 10
der persönlichen Ehre erblickt, falls die Behauptung unbegründet ist. Die Schrift- leitung des „Landsmann' hat deshalb vor gestern die „Meraner Zeitung' aufgefor dert, mit aller Deutlichkeit öffentlich festzu stellen, worin die „seine Aufführung des Re- ^ daktionsstabes anläßlich des Diners der Er- ! vffnungsfeier der zweiten Gefallsstufe' be standen hat. Die gestrige Ausgabe der „Me raner Zeitung' enthielt nun die folgende Er klärung: Der Redaktion des „Landsmann' in ihrer „eigenen Sache'. „Die Herren

. Nicht unmöglich wäre es überdies ge wesen, daß der „Landsmann' eine solche Einladung hintendrein den Lesern gegen über als Bestechungsversuch umgewertet, hätte. Wir hoffen, daß wir imn deutlich ge nug waren und damit in kollegialer Weife dem Wunsche des „Landsmann' entsprochen ! haben.' Man wird es dem Redaktionsstab des „Landsmann' gewiß nicht übel nehmen, wenn er mit großer Spannung die gestrige Nummer der „Meraner Zeitung' erwartet hat: denn nach menschlichem Ermessen war es ausgeschlossen

, daß die „Meraner Zeitung' auch nur den fadenscheinigsten Grund ttir ihre beleidigende Behauptung ins Feld füh ren konnte. Wir waren nicht wenig erstaunt, als wir nach Erhalt der gestrigen Ausgabe der „Meraner Zeitung' sahen, daß diese den lächerlich kurzbeinigen Versuch mochte, aus Nichts zwar kein Gold aber doch ein wenig Staub zu machen, um ihn ihren Lesern in die Augen zu streuen. Aber auch diesen Staub werden die Tatsachen Verblasen. Wie -'nach sogar der „Meraner Zeitung' selbst ihr Rettungsversuch schien

, beweist die Tat sache. daß sie es in ihrer obigen Erklärung nicht wagt, den Redaktionsstab des „Lands mann' als Urheber der Differenz mit den Etschwerke» zu nennen, sondern nur von den „Journalisten Bozens' spricht. Es gehört nun schon ein nicht gerade bescheidenes Maß von Unverfrorenheit — schärfere Ausdrücke überlassen wir dem Urteile Unbeteiligter — dazu, leichtherzig den Rcdaktionsstab des „Landsmann' mit den „Journalisten von Bozen' nach Bedarf zu identifizieren: denn die „Meraner Zeitung' weiß

— daß es ihr „unbekannt ist. ob an der Differenz die Redakteure des „Landsmann' an erster oder an zweiter Stelle dabei standen.' Also die „Meraner Zeitung' weiß nach ihren eigenen Geständ nis nicht, ob die Redakteure des „Lands mann' die Anreger der Differenz mit den Etschwerke» waren oder nur mittelbar Betei ligte. Wir fragen, ob die „Meraner Zei tung' bei diesem Stand ihres ungenauen Wissens die öffentliche Beschuldigung der Redakteure des „Landsmann' verantworten konnte. Aber nun kommt die Hauptsache: die Redak

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 06.06.1900
Physical description: 14
zu Originalpreisen ohne Aufschlag alle Zeitung?» des In- und Auslandes namentlich: ostkar Zum Anlegen von Sammlungen für 100 bis 1000 .Karten Preis von 1 Guld:« bis 10 Guide« Sarratdis iv S. Vötzktberger's Va?ittt!llndjllllg (F. W. EllmeurM. Uelav. Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol u. Vorarlberg Bozner Nachrichten Bozner Zeitung Budapesti Hirlap Deutsche Rundschau Deutsches Volksblatt Deutsche Zeitung Echo

Figaro, Paris Figaro, Wien Fliegende Blätter Floh Frankfurter Zeitung Fremdenblatt Galignani Messeiiger Germania Graphic Grazer Tagespost Hamburger Nachrichten Jllustrated London News Illustration Illustrierte Zeitung Jnteresfantes Blatt Journal des Debats Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Vvlkszeituiig Kölnische Zeitung Meggendorfer's Lustige Blätter Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt Neue Zeit Neuigkeitsweltblatt

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 07.06.1851
Physical description: 8
-tüchtige nnd solide Agenten in Stadien »nv auf tein Lande, welche ohne Mühe bedeu tende!» Jahres - Verdienst erzielen können. — Offerte werden kranco unter l? 1'vsto rostantv Bingerbriict? in Preußen erbethen. der Wiener allgemeinen Ieitnng (früher Theater-Zeitung) illit den Abbildungen der vorzüglichsten nnd wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Industrie-Ausstellung. Das erste Blatt hievon, die innere Ansicht des GläSpalastes, im allergrößten Formate in Kupfer gestochen und auf dem,, schönsten

Londoner Zeitung, lieber seinen Inhalt und seine Ausstattung, sprechen sich die gcachtelsten »nd gelesenstcn deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend ans, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener Nenigkeits- Bureau'. Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen Zeitung (Theater- Zeitung), Herr Adolf Bänerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfallet, verdient die lau teste Anerkemlung. Besonders reich ausgestattet

und höchst zahlreich erscheinen die dein Blatte beigefügten M od e- bilder für Da inen und Herren, welche mit den französischen gleichen Schritt halten. — Für die Londo ner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am l. Mai d.Js. der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild,- das Innere des AnSstellungSpalastes darstellend, machte

für dieselben den Anfang, welchen» in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. All belletri stischer nnd künstlerischer Beziehung ist die Wiener allgemeine Zeitung gegenwärtig daö vorziiglicZiste Blatt von ganz Deutschland, nnd jedem gebildeten Leser ans das wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische VolkSbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen anßcrordenilichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und es überragt die Zahl

derselben wohl alle der übrigen Zeitnngen. Es ist der Titel Wiener allgemeine Zeitnng' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in Ver ILelt vorgeht und zwar so schnell, daß ter Leser hier fast in.nier Zlierst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. tlebrigenS ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen Formate

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 23.05.1889
Physical description: 10
Nr. 118 Meraner Zeitung. Seite 3 das Recht der Nothwehr gegenüber den, ihren Grund und Boden beschädigenden Hennen nicht überschritten hatte, wurde sie vom Richter freigesprochen nnd die Ehrenbeleidigung ebenfalls durch Ausgleich beseitigt. Ein Zeuge, dem die Angeklagte angeblich vorgeworfen haben sollte, daß er die vergifteten Hennen hinterher gegessen habe, zeigte sich über diese Zumuthung höch lichst entrüstet und verließ das Local mit der ausge sprochenen Absicht, dieser „Beleidigung' wegen

sogleich zn einem „Asecaten' zu gehen, waS er vermuthlich auch gethan hat. ^Berichtigung.) In dem Aussatze der letzten Nummer 117 der „Meraner Zeitung': „Erfahrungen über Terraincuren in Meran-Mais' Zeile 6 von oben lies: „Auch die Herzogin Antoinette von Anhalt' statt „Antoine', und letzte Zeile von unten lies: „Unter weiher' statt „unter Weinhard'. Kleine Chronik. Meran, 22. Mai. (Hof- und Personalnachrichten.) Die Prinzessin Heinrich von Battenberg wurde am 21. Mai aus Mndsor von einem Sohne

blind und taub, nicht das Ge ringste wahrgenommen haben will. ^Tiroler-Fremden-Zeitung'.) Unter die sem Titel wird vom 15. Juni d. I. an unter der Leitung und als Eigenthum des Herrn Dr. Franz Pitra, Druck der Wagner'schen Universitäts-Buchdruckerei in Innsbruck, eine neue, vom 15. Juni bis 15. Okto ber werktäglich, vom 16. Oktober bis 14. Juni wöchent lich erscheinende illustrirte Zeitung herausgegeben wer den, welche nach dem versandten Prospekte folgenden Inhaltes sein wird: Die „Tiroler Fremden

-Zeitung' bringt täglich die Fremdenliste der hauptstädtischen Hotels und verschiedener hervorragender Etablissements im ganzen Lande, täglich einen Aufsatz aus bewährter Feder, zumeist Landschaften behandelnd und kunsthisto rische Denkmäler; regelmäßige Berichte über die Ar beiten aller jener (auch lokaler) Bereine, welche im Dienste der Hebung des Fremdenverkehrs thätig sind. Die „Tiroler Fremden-Zeitung' ist in der Lage, durch eine Reihe hervorragender Mitarbeiter und Correspon- deuten ihren Lesern

, Solsteinhütte, Marzellferner, Toblach, Jnnergfchlöß, Lienz, Schloß Tirol, Galtür, Meran (eine Serie), Kusstein, Klausen, Berliner-Hütte, Feldthurns, Siegmundskron, St. Magdalena im Hallthal, Tausers, Brixen, Pflersch- thal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni bis 15. Oktober) 5 fl., für das ganze Jahr 7 fl. ^ZurHebung des Fremden Verkehrs.) Man schreibt uns aus Brixen vom 13. Mai: „Der k. k. Bezirkshauptmann Ebner in Bruneck hat vor kurzem nachstehenden Erlaß ansämmtlicheGemeiu- devorstehungen

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 16.11.1926
Physical description: 8
Innsbruck. 16. November 1926 Seite 7, Folge 22 „Kölnische Bolkszeitmig,' Köln, 4. November: „Der Schulkampf ln Südtirol.' .Weser Zeitung,' Bremen, 30. Oktober: „Die italien.-deutsche Annäherung und Südtirol/' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 3. November: „'Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Hannoverfche's Tageblatt,' Hannover 31. Oktober: „Vergessene deutsche Sprachinseln in Welschtirol'. „Der Reichsbote,' Berlin, 3. November: „Reise nach Südtirol.' „Fridericus', Berlin

, 31. Oktober: „Tapfere Tiroler Frauen.' „Schlesische Zeitung,' Breslau, 28. Oktober: „Italien läßt sich in keinerlei Diskussion über Südtirol ein.' „Bremer Nachrichten,' Bremen, 30. Oktober: „Reisebilder aus Südtirol. (Ordnung, Hierarchie, Disziplin.)' „Münchner Zeitung,' München. 29. Oktober: „Die Denkschrift des katholischen Klerus über Südtirol' „Halberstädter Zeitung,' Halberstadt, 2. November: „Im Lande Namenlos.' „Tägliche Rundschau.' Berlin. 3. November: „Zu dem Verbote deutscher Blätter in Südtirol

.' „Hamburger Nachrichten,' Kamburg, 2. November: „Deutscher Religionsunterricht in Südtirol wird bestraft.' „Hamburger Fremdenblatt,' 3. November: „Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 3. November: „Erinnerungen an Brixen.' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 4. November: „Das Zeitungs verbot in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 4. November: „Faschistischer Uebergriff in Südtirol' „Frankfurter Zeitung.' Frankfurt, 4. November: „Bemerkungen

über Südtirol.' „Mainzer Tagblatt,' Mainz. 2l. Okt.: „Die faschistische Geisel.' „Schongauer Nachrichten,' Schongau, 8. November: „Die größte Druckerei Südtirols von Faschisten besetzt.' „Bossische Zeitung,' Berlin, 10. Oktober: „Tiroler Dorf.' Oesterreich. (Nachfolgestaaten.) — „Neue Fr. Presse,' Wien, .'15. Oktober: „Ein faschistischer Vorstoß gegen das deutsche Kreditwesen in Südtirol.' „Illustriertes Wiener Extrablatt,' 3. November: „Einstellung der deutschen Wochenzeitungen in Südtirol.' „Deutsches

bei Eger, November 1926: „Der Raub der deutschen Familiennamen in Südtirol.' — „Ein Engländer über Südtirol.' Deutsche Schweiz. — „Der Landbvte,' Winterthur, 21. Okt- „Der Südtiroler Bauernbund.' „Luzerner Neueste Nachrichten.' Luzern, 28. Oktober: „In Süd tirol Nationalkampf um deutschen Religionsunterricht.' — „Die reni tente Geistlichkeit verwarnt.' „Solothurner Anzeiger,' Solothurn, 20 Oktober: „Lichtbilder vortrag über Südtirol.' „Graubündner-Zeitung,' Chur, 23. Oktober: „Reiseskizzen vom Inn

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