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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 25.05.1912
Physical description: 12
haßten oder seit einigen Jahren nicht mehr besuchten, eilten herbei, um an der Kälterer Lehrer- und Katechetenkonserenz teilzunehmen. Diese Erscheinung muß wohl einiger maßen unsere Neugierde erregen, zumal die Tages ordnung dieser Kälterer Konferenz nichts besonderes versprach. Was aber dieser Konferenz magnetische Kraft gab, war wohl die Vermutung, daß bei dieser Gelegenheit auch die durch die „Tiroler Lehrer- Zeitung' inszenierte Hetze gegen den hochwürdigen Herrn Dekan Hueber von Kaltern

zur Sprache kommen werde. Nachdem die Versuche der „Tiroler Lehrer-Zeitung', die ruhigen und sachlichen Wider- legungen des Herrn Dekan zu entkräften, von Nummer zu Nummer ungeschickter wurden, nachdem sich die „Tiroler Lehrer-Zeitung' infolge dieser unglücklichen Versuche bei objektiv Denkende von Tag zu Tag ärger blamierte, wollte man zu einem andern Kampfmittel greifen. Der allzeit „tätige' Rabanser verschaffte sich auf Umwegen eine Einladung, war aber unkollegial genug, um unter Mißbrauch

wage, daß die in Kaltern ver- sammelten Kollegen und Kolleginnen dem Herrn Dekan Hueber das vollste Nertranen aus drücken mögen. Mit wahrer Begeisterung wurde dieser „gefährliche' Antrag augenblicklich zur Tat gemacht. Somit bezeugte eine ganz hübsche Anzahl von Lehrpersonen, daß Herr Dekan Hueber kein Lehrerfeind ist, und daß Herr Dekan Hueber in keiner Weise die „Lehrerschaft' beleidigt habe, wie die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Lesern gern „be weisen möchte.' Zum Schlüsse brachte die so schön

verlaufene Versammlung ein stürmisches Hoch auf ihren verdienstvollen Obmann Nikolussi aus, womit die Konferenzteilnehmer neuerdings doku mentierten, daß sie ihren Obmann volles Ver trauen entgegenbringen und daß er mit seinem „gefährlichen' Antrage jedem einzelnen aus dem Herzen gesprochen habe. 25. Mai 1912 Der Pfarrkirchenbau in Tramin. Tramin, 20. Mai. Der Traminer Korrespondent der „Bozner Zeitung' sühlt das Bedürfnis, sich gegen gute Be- zahlung weiter zu blamieren. Wir lassen uns mit einem Manne

, ob er in seiner reichen Erfahrung noch nie die Entdeckung gemacht hat, daß man denn doch schließlich zum Kirchendach einen Zugang haben muß; auch hat der weise Mann ganz und gar zu sagen vergessen, wie er den Zugang zum Kirchendachboven konstruiert hätte. 11. Bezüglich der Rechnungslegung hat das hiesige Pfarramt eine Berichtigung an die „Bozner Zeitung' gesandt, um endlich einmal der bewußten Unwahrheit entgegenzutreten, daß über die Kirch' baugelder niemals Rechnung gestellt wurde. Zum Schlüsse noch eine Frage

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 07.03.1901
Physical description: 8
von 20' — manche behaupteten gar: 23° R. — verkostet haben, fächelte uns heute schon wieder laue Morgenluft an, und rieselte leichter Regen vom bewölkten Himmel. Lienz, 3. März. Vor acht Tagen fand im Gasthofe „zur Sonne' eine Besprechung in An gelegenheit der Jncolatgebür statt, welche Herr Franz Rohracher in der »Lienzer Zeitung' an gekündigt hatte, und die von Steuerträgern aller Parteifärbungen gut besucht war. Nachdem der Einlader in eingehender und sachlicher Weise, ohne den geringsten Ausfall auf die gegenwärtige

nunmehr die „Lienzer Zeitung' in die Schranken, bringt einen zweispaltigen Artikel über die Jncolat- Sebür, verficht deren weltewige Berechtigung, Melt sich dabei als Vertreterin der „Bürger' von i-lenz auf und kann nicht umhin, der christlich- zonalen städtischen Partei gelegen oder ungelegen <mS zu versetzen, indem sie dieselbe aus diesem ^»gerechtfertigten Anlasse einer bürgerfeindlichen Haltung beschuldigt. Wir wollen nicht Gleiches Weichem vergelten und die Aufführungen »»s Blatte

» »it seinen eijMeü' Worten als „langathmig, haltlos, fadenscheinig und verdreht' bezeichnen; wir geben nur darüber unserer Ver wunderung Ausdruck, dass die Herren „Bürger' von Lienz keinen geeigneteren Verfechter ihrer Vorrechte fanden als den Artikelschreiber der „Lienzer Zeitung'. Denn abgesehen davon, dass dieses Blatt bisher nicht fragte um den unver fälschten Wllen der Lienzer und gerade jetzt erst sein Herz für jahrhundertelang bestandene Ein richtungen entdeckt, möchten wir nun auf das Schlussergebnis

seines Aussatzes hinweisen, welches der Verfasser in die bescheidenen Worte kleidet: „Als eine gar so ungerechte und unberechtigte Abgabe erscheint die Jncolatgebür demnach nicht.' Liest man da nicht unschwer aus den Zeilen heraus, dass die Jncolatgebür und zumal ihre dermalige Vertheilung veraltet und haltlos ge worden, dass selbst deren Vertheidiger wenig dafür eingenommen ist! Wenn übrigens die „Lienzer Zeitung' und ihr Anhang mit Gewalt einmal eonservativ und reactionär sein will, dann kann sich ja deren

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 08.10.1898
Physical description: 14
Notar Karl Finschger, welchem die Uebersetzung von Hermagor nach Fürstenfeld bewilligt worden ist, wurde von dem Anne als Notar in Hermagor mit dem 8. October enthoben. Aus aller Welt. Sanrtionirtes Gesetz. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht das sanctionirte Gesetz betreffend die Regelung der Gehalte der Pro fessoren an den Universitäten und denselben gleichgehaltenen Hochschulen und Lehranstalten. Alebersetznng. Oberlieutenaut Baron Seefried, der Gatte der Herzogin Elisabeth von Bayer

. Dieselbe setzt vier Classen fest mit 700 fl,, 600 fl.. 500 fl. und 400 fl. Neue Gesetze. Die „Wiener Zeitung' veröffentlichte die Gesetze betreffend die Rege lung der Bezüge der aktiven Staatsbeamten, des Lehrpersouals an den staatlichen Mittel schule», den Lehrerbildungsanstalten sammt den Uebungsschulen und den gewerblichen Unter richtsanstalten, sowie die Gesetze betreffend die Festsetzung der Dotation der katholischen Seel sorgegeistlichkeit nnd der Dotation der griechisch- orientalischen

Seelsorgsgeistlichkeit inDalmatien. Uiertausendfünfhundert Mark für eine österreichische Marke. Wieder ist eine Briefmarke für den Preis von 4500 Mark von dem bekannten Briefmarkenhändler M. de Vries an einen Londoner Sammler verkauft worden. Hier handelt es sich um eine Zei tungsmarke von Oesterreich anS dem Jahre 1856. Diese Marke, welches ein kleines Viereck bildet, hat in der Mitte einen Mercurkopf, an deu Seiten die Worte: K. k. ZeitungS-Poft- stempel. Die Marke erzielte dadurch den hohen Preis, daß sie auf ganzer Zeitung

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 03.03.1891
Physical description: 8
.) Die „Deutsche Reichs zeitung' berichtet: Merkwürdig; es gibt auch „katholische' Katzen. Der protestantische Predigers, hielt Haussuchung ab und kam so in das Haus eines behäbigen Mannes zu D. Nachdem die religiösen Obliegenheiten erledigt waren, fiel der Blick des Predigers auf die wirklich schöne Haus katze und da ihm die seinige zu der Zeit abhanden gekommen war, bat er den Eigenthümer, ihm das schöne Thier zu überlassen. Doch der Bauer wollte darauf nicht eingehen, versprach aber dem Prediger

lagen nur liberale Blätter auf; es sprach eines Tages ein junger Priester vor und verlangt Zeitungen; man präsentiert ihm lauter Judenzeitungen. Der Priester erklärte, solche Zeitungen wolle er nicht; warum wird keine katholische Zeitung gehalten? Der Gastwirt erklärte: „Ich muss auf meine Gäste Rücksicht nehmen.' — Darauf erklärte der Priester: „Wenn Sie auf Ihre katholischen Gäste, deren doch so viele hier einkehren, keine Rücksicht nehmen wollen, so werde ich meinen Standes genossen sagen, dass

. In seiner Heimatsgemeinde war er das lebendige Familien- und Grundbuch und allseitiger Vertrauensmann. (Ein kath.-polit. Bauemverew) wurde in Montafon (Vorarlberg) gegründet. (Straße nach Sarnthal.) Aus Sarnthein schreibt man der „Meraner Zeitung': Endlich sind wir zur Hoffnung berechtigt, wenn auch nicht eine Bahn, so doch eine anständige Straße nach Bozen zu erhalten. Der bei der Uferbegehung betheiligte Ingenieur constatierte, dass die gegen wärtige Straße wirklich stellenweise gefährlich sei

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 02.01.1891
Physical description: 10
den Auftrag gaben, sämmtliche an sie adressierten Neujahrs-Juxkarten sofort zu ver nichten. Dies machten diese vernünftigen Männer vor Neujahr öffentlich durch die Zeitung bekannt. Das hat mir gefallen. Auf diese Weise könnte man den überflüssigen Juxkarten-Kindereien einen Strich durch oie Rechnung machen. Bom Jnn, 26. December. In unserem Kräh winkel passiert nichts Merkwürdiges, das ich dir, liebe „Chronik' mittheilen könnte, aber zum Jahresschluss will ich doch noch an dich schreiben

, um dir wenigstens das neue Jahr „abzug'winnen!' Freuen thut's mich, dass du so wohl gedeihest, dir's G'wandl schon zu klein wird und du M neuen Jahre zweimal in der Woche und bedeutend gewachsen deinen Rundgang antrittst. Die katho lischen Blätter stehen an Zahl bedauerlich Welt den jüdisch-liberalen nach, umso freudiger muss der Aufschwung und die Erweiterung einer katho lischen Zeitung begrüßt werden. Wie ich bemerke, kommt deine Erweiterung vielseitigen Wünschen entgegen und findet allgemein beifällige

Aufnahme. So ist's recht! Man kann daraus ersehen, dass *) Wegen Raummangel verspätet. „Brwener Chronik.' die Leute unterscheiden können zwischen einer guten Zeitung und den vielen jüdischen Klatschblättern, welche nach Wort und Inhalt (gelinde gesagt) sehr schwach und „abgeschmackt' sind. So z. B. das große Stadtfranbafenblatt und Bilderbuch für große Kinder, dessen Novellen jemand „trefflich' — Nachbarin, Euer Fläschcheu! — und die Illustrationen „künstlerisch' nennt, wie dein Cor- respondent

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