G-aenstände ?eflektirt. Dieselben sind am Samstage Nachmittag? dei Äräutiier abzugeben. , , (Ein neuer Abonnent) Zur Gewissenberuhigung -einiger unserer Leser und Leserinnen diene hiemit, daß Her hochwürdigste Fürstbischof von Brixen unter den Leuen Abonnenten unseres Blattes sigurirt, woraus Hich wohl am deutlichsten ergibt, daß die von unserer 'Seite erst unlängst an ihn gerichtete Bitte, der Boz ner Zeitung auch ferner zu gedenken, einen guten Boden gefunden hat. Nun, wenn der Hr. Fürst bischof
sich nicht scheut, die von ihm so benannte Giftpflanze in die Hand zu nehmen, so werden wohl «auch andere nicht geweihte Menschenkinder die Furcht -überwinden und nach wie vor zur Bozner Zeitung greifen. - (Pusterthaler-Bahn.) Nachstehend verzeichnete Eisen» tahn-BetriebS-Te legrap he n Stationen der Lüster thaier-Bahn auf der Strecke FranzenSfeste-Billach sind von der Südbahn-Gesellschaft für telegraphische Staats- und..Privat'Correipondenz eröffnet worden. And besorgen dieselbe nachZulässigkeit
ob seiner Verfassungstreue und GesinnungStüchtizkeit, wurde vom Curaten des betreffenden OrteS ein Exem plar des bischöflichen CirculärS zugesandt, und ihm decretaliter, d. h. mittels eine» förmlichen seelsorg- lichtn Bescheides bedeutet, daß ihm die Spendung der Gnadenmittel der Kirche verweigert werden müßte, wenn er die Bozner Zeitung, welche der Gutsbesitzer seit langen Jahren zu halten gewohnt ist, auch in Zukunft halten würde. Es braucht wohl nicht gesagt zu werden, daß sich derselbe an den Bescheid des Herrn
unseres Blattes und gewillt, sich um keinen Preis davon abwendig machen zu lassen, dasselbe auch ferner zu lesen. Doch der Mensch denkt und die schwarze Cohorte lenkt. Von Seite eines Menschenfreundes wurde der Bauer, von dem der Beamte die Milch .bezog, aufgestachelt^. ihm.Dieselbe...nicht». wütuS^M. liefern, wenn er nicht der Hölle, d. h. der Bozner Zeitung entsagen würde, und nun denke man sich. die . Situation des Aermsten: auf der einen Seite die Kinderschaar, die um Milch schrie
, und auf der andern die Bozner Zeitung. Hoffentlich wird sich doch» in der letzten Stunde irgend ein anders denkender Milch- lieferant gefunden haben, welcher dem gequälten Leser der Bozner Zeitung aus der Noth half, wenn nicht, ^so wird er sich wohl oder., übel entschließen müsse», uns zn entsagen, doch Milch geht vor der Bozner Zeitung. Auch im Beichtstühle wurde in den letzten Tagen besonders Frauen scharf examinirt, ab sie wohl die Bozner Zeitung noch ferner lesen, und als ein resolutes Fräulein ihrem GewissenSrath