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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 29.08.1903
Physical description: 16
Tiroler Geineindeblatt und Tiroler Landrvirthschuftliche Blätter. Die „Tiroler La«--ZeitttNg" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des j nächstfolgenden Tages und kostet sammt ihren drei Beilagen: Durch die DoK be- ! löge«: Vierteljahr, 1.80, Halbjahr. K 3.60, ganzjähr. K 7.L0 Für Imst frei in's Haus ! gestellt: Vierteljahr. L 1.60 Halbjahr. K 3.20 ganzjähr. K 6.40. Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung weiteste Verbreitung und werden billigst berechnet

. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei — Korrespondenzen werden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. M 35 . Imst, Samstag, den 29. August 1903. 16. Jahrgang. Die Bahn-Versammlung in Laas. Imst, am 27. August 1903. K. E. Wenn in Tirol über Eisenbahn-Ange legenheiten gesprochen wird, so ist das Interesse

und Schreyögg als solche des dortigen konservativen Bürgerklubs, Vertreter der „Meraner-Zeitung", des „Burggräfler" und der „Tiroler Land-Zeitung", des Marmorwerkes Laas usw. Als Vertreter der Regierung fungirte Herr k. k. Bezirkskommissär Dr. Podloger-Schlanders. Um 3 Uhr nachm, eröffnete Herr Abg. Dekan Schönafinger namens der Einberufer die Ver sammlung mit den üblichen Begrüßungsworten; er gab bekannt, daß di-> Abg. Dekan Glatz und Dr. v. Grabmayr Telegramme folgenden Inhalts sandten: „Im Geiste

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 06.07.1898
Physical description: 10
Öelte 2 „Tiroler Volksblatt' 6. Juli 1898 Aber vielleicht hat die „Bozner Zeitung' den katho lischen Glauben gar nicht verletzt, die christliche Sitte nicht verhöhnt? Nun, diese Frage hat bereits der hoch würdigste Fürstbischof entschieden durch das Verbot dieser Zeitung und Sie geben mir gewiss Recht, meine sehr verehrten Herren, wenn ich sage, die Frage, ob etwas dem katholischen Glauben und den christlichen Sitten widerstreitet oder nicht, entscheidet nicht Dr. Sueti

, auch nicht Dr. Perathoner, ja auch nicht einmal die Mehrheit des Bozner Gemeinderathes.— sogar der deutsche Volksverein sammt den Socialdemokraten ent scheidet diese Frage nicht, sondern in der Trientner Diöcese entscheidet diese Frage einzig und allein der hochwürdigste Fürstbischof von Trient. (Richtig! Bravo!) Die „Bozner Zeitung' ist übrigens nicht das erste mal verboten worden. Schon am 15. December 1871 hat der hochselige Fürstbischof Benedict dieses Blatt verboten, weil die „Bozner Zeitung' „ossen

. die Grundlagen der Religion und der k a tholischen Kirche angriff'. Dieses Verbot blieb aufrecht bis zum 23. Jänner 1883. Die „Bozn. Zeitung' muss unter dem kirchlichen Verbote schwer gelitten haben, denn sonst hätten der Inhaber und der Herausgeber dieses Blattes sich nicht solche Mühe ge geben, die Aufhebung dieses Verbots zu erwi»ken. Der Inhaber und der Herausgeber der „Bozner Zeitung' haben nämlich den Propst von Bozen gebeten, er möchte beim Fürstbischof die Zurücknahme des Verbotes er wirken

, und sie stellten einen schriftlichen Revers aus und versprachen: „Alles zu vermeiden, was als gehässig gegen die hl. Kirche, ihre Insti tutionen und Diener ausgefasst werden könnte'. Dies hat die „Bozner Zeitung' ver sprochen, (Hört! Hört!) und daraufhin hat der hochselige Fürstbischof Johann Jakob Delabona das Verbot am 23. Jänner 1883 einstweilen außer Kraft gesetzt. Das Verbot wurde ausdrücklich nur einst weilen außer Kraft gesetzt und eine endgiltige diesbe zügliche Entscheidung je nach der Haltung

des Blattes ausdrücklich vorbehalten. Diese Thatsachen, für deren Richtigkeit ich die ossi- ciellen Documente hier in den Händen halte, zeigen so recht die Erbärmlichkeit der liberalen Kreise der „Bozn. Zeitung'. Damals verhandelten sie mit dem Bischof und baten um Aufhebung des Verbotes. Durch diese Verhandlungen stellten sie sich auf den Rechtsstandpunkt des Verbotes. Sie anerkannten stillschweigend das Recht des Bischofs. Heute aber bestreitet das nämliche Blatt das Recht des Bischofs

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 31.03.1858
Physical description: 6
Vom k,. k. st. d. Bezirksgerichte zu Innsbruck wird hiemit bekannt gemacht, daß über Katharina Peer, ledige Private von Wilten, mit Beschluß deS k. k. Landesgerichtes zu Innsbruck vom 9. d. MtS. Nr. 400 wegen gerichtlich erhobenen Irrsinnes die Ku ratel verhängt und von diesem Gerichte Jakob Peer, Privat zu Wilten, als Knrator bestellt wurde.: K. K. st. d. Bezirksgericht Innsbruck am 13. März 1853. v. Jsse r. Prätmmerations- und Insertions-AMige. Die. kaiserlich österreichische Wiener Zeitung ist mit dein 1. Jänner

und anzie hender werde. Zu diesem Ende sind ausgezeichnete Mitarbeiter des In- und Auslandes gewonnen/ welche ihre geistigen Kräfte mit Liebe und Sorgfalt unserem neu emporstrebenden Institute widmen. Die neue Ausstattung der Zeitung ist auf gleich würdige Weise mit den Typen der k. k. Hof- und Staatsdruckerei erfolgt, und cs liegt nun ein Quartal zur Beurtheilung vor. ^ Mit dem Hauptblatte ist das Amts-, dann das Intelligenz. ^Anzeige-) nnd das Abend blatt vereint. Das Hauptblatt, aus einem ganzen

angenommen. / Zugleich wolle das geehrte Publikum die bei größerer Auflage der Zeitung steigenden Vortheile der Ankündigungen in der Wiener Zeitung geneigtest berücksichtigen. Für Inserate in das Anküiidignngsblatt wird die einspaltige Petitzeile für einmal mit 4 kr., für zweimal mit 6 kr., für dreimal mit 8 kr., für viermal mit 10 kr. nnd für fünfmal mit 12 kr. C. M. .berechnet, wobei die Begünstigung eintrilt, daß für den Erlag einer fünfmaligen Jnserirulig die sechste gratis gegeben

wird. Die an das Staat^gefäll z» entrichtende, gesetzliche Einschaltuügstare beträgt für jedesmalige Jnse- riruug !S kr. C. M. Im allgemeinen Interesse aber findet ^7ch der gegenwärtige Verlags der Wiener Zeitung veranlaßt, das geehrte Publikum in den auswärtigen Staaten anf die Vortheile aufmerksam zu machen, welche aus den Inseraten in der Wiener Zeitung entspringen.' Gleichwie nämlich die Zeitung selbst, mit ihrem Amts-, Intelligenz- und Abendblatt? mit täglich 3—4 Bogen nun das verhältnißmäßig billigste Journal

der Hauptstadt Oesterreich's ist, so sind auch ihre Inserate unstreitig billiger, als diederan deren «Blätter. Die Wiener Zeiinug hat ihre Abonnenten in den hervorragendsten und einflußreichsten Kreisen der Monarchie und ist über das gesaminte Kaiserreich verbreitet. Die Auflage der Wiener Zeitung bat sich in der kurzen Zeit ihres neuen Verlages bereits sehr gehoben und ist in fortwährender Zu nahme begriffen, daher ihre Kundmachungen ,licht nur eine überwiegend große Wirksamkeit haben, son dern anch

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 18.10.1890
Physical description: 12
. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Nr. 41. 166. Erler, Josef. Ein frommer Kuss. (Episode aus dem Privatleben einer Künstlerin.) In: „Bozner Zeitung.' 189». Nr. 63. 16?. Erler, Josef. Messalina am Alpsee. Eine Ferien- Idylle aus dem Künftlcrleben. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 52 sf. 168. Erler, Joscf. Und du? Eine Skizze aus den Alpen. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Ztr. 4U. 169. Greinz, R. H. Aus einem Romane im 20. Jahrh. In: „Meraner Zeitung.' I»S0. Nr. öS. 170. H eiderich.Osw. xs. Der Tiberiustops. Novelle

. Inns bruck. Wagner. S °. 33 S. 171. Hörmann, Angel, v. Oswald v. WoNenstein. Er zählendes Gedicht. 8VII. 17s S. Dresden. Ehler- mann. 172. Kapferer, I. A. Ein Heimgarten in Tirol. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Nr. 60. 173. Lechleitner, Franz. Tiroler Bauernspiele. Eisenach. Bauii^ister. 1890. (Deutscher Bücherschad) Bd. VI. 174. Alte Öst erspiele in Tirol. In: „Tiroler Alpen- freund.' 1890. Nr. 4. 175. Pichler, Adolf. Der alte Bartl. Erzählung. In: „Volks- und Wirtschaftskalender.' 1890. 176

. Povinelli, Ad. Ahasverus in Tirol. Epische Dich tung aus düsterer Zeit gr. 8». 271 S. Leipzig Lit. Anstalt. 1890. 177. Praxmarer, Josef. AuS den Flegeljahren in die Mannesjahre. Eine Erzählung aus dem Tiroler Volks leben. 2. Auslage. Innsbruck. Rauch. 1890. 8 »23 S. 178. Schneller, Chr. Sanet Valentin. Dichtung. Inns bruck. Wagner. 1890. kl- 16». 68 S. 179. Schön Herr, Karl. Der Wildschülchardl. Ein Bild aus den Tiroler Bergen. In: „Meraner Zeitung.' 1800. Nr. 24. I8l>. Seidler, Jul. Städter und Almdirn

. Nr. 7. 185. Wolf, Karl. Die Influenza und der Vauerndoetor. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 12. 186. Wolf, Karl. Eine Geschichte vom Nörgele auf d««: Muth. ,<n: „Meraner Zeitung.' 1889. Nr. 21. 187. Wolf, Karl. Ein WeihnachtStraum. In: „Meraner Zeitung.' 1LL9. Nr. L97. 188. Wolf, Karl. Geschichten von der Landstraße. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 56 sf. 189. Wolf, Karl. In der Berghütte. In: „Meraner Zei- tung.' 189». Nr. 64. 19». Oswald v. Wolken st ein, der lebte Minnesänger ini Burgverließ

zu Vorst. In: „Meraner Zeitung.' I8S0. Innsbruck am I. Juli 189». Karl Unterkircher, k. k. Bibliotheksbeamter. Eingesandt. (ÄtlldeN beträgt der Haupttreffer der Wiener Ausstellnngs-Lofe. Wir machen die geehr ten Leser aufmerksam, dass die Ziehung schon am 30. Oc tober stattfindet.

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.11.1902
Physical description: 8
Nr. 253 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 4. November 1902. ** Theater in Bozen. Heute gelangt die in Wien und München wochenlang gegebene Ope rette „Das süße Mädel' von Reinhard zur ersten Aufführung in Bozen. ** Die Bozner Sparkasse hält am 12. d. eine außerordentliche Generalversammlung ab, deren Tagesordnung aus der diesbezüglichen Kundmachung im Anzeigenteile zu ersehen ist. ** Erstes Musikvereinskonzert. Am 19. November soll das erste Musikvereinskonzert

Schlachtgewicht. ** Für deu Wert der Inserate in der „Bozner Zeitung' ist eine Polemik bezeichnend, welche gegenwärtig zwischen den klerikalen und christ lichsozialen Blättern Tirols geführt wird. Die kleri kalen Blätter greifen die christlichsoziale Buchhand lung „Tyrolia' an, daß sie in der „vom Fürst bischof von Trient verbotenen' „Bozner Zeitung' inserierte. Die christlichsozialen Blätter erklären da gegen, daß die Jnsertion aus rein geschäftlichem Interesse, nicht um die „Bozner Zeitung' zu unter stützen

, ohne jegliche In spiration, aus eigener Initiative, ist also ganz privater Natur und geht nur uns persönlich an, hat also mit der christlich-sozialen Partei, welche Sie in. Ihrem geehrten Blatte dafür verantwortlich machen wollen, nicht das geringste zu schaffen. 2. Leitete uns bei Aufgabe unseres bezüglichen Inserates lediglich «in geschäftlich-s Interesse: Bekanntlich gehörtem großer Teil der Bozner Geschäftswelt jener Partei an, welche die „Bozner Zeitung' zum Organe hat. Für unser neues Adreßbuch müssen

wir eben sehen, mög lichst viel Inserate zusammcnzpbringen, um auf die Kosten zu kommen. Wer will es uns verargen, wenn wir glaubten, durch ein Inserat in dieser Zeitung einige Inserate fürs Adreßbuch zu bekom men, die wir auf anderem Wege nicht er langen würden. Also lediglich aus geschäst lichem Interesse erfolgte die Jnsertion, keineswegs aus tendenziösem, politischem Antriebe oder gar um die „Bozner Zeitung' materiell zu unterstützen. Ein olcher Gedanke lag uns vollständig ferne

, wie auch ein solcher, Ihr Blatt durch Nichteinrückung des Inserates irgendwie hintanzusetzen. Wir sagten uns, was christliche und konservative Geschäftsleute an- angt, lesen doch alle auch unser Blatt, welches ein tändigeS Inserat in Bezug auf das Adreßbuch bringt. Für die anderen Geschäftsleute, welche unsere katho lischen Blätter gar nicht oder nur ganz flüchtig lesen, war unser Inserat in der „Bozner Zeitung' berechnet.' — Die klerikalen Blätter erklären nun freilich, daß ein vom Bischöfe verbotenes Blatt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 26.05.1903
Physical description: 4
Seite 2 „Der Tiroler' DienStag. 26. Mai lsyz Nachrichten aus Stadt und Land. Erzherzogin Maria Anna, Tochter des Erz herzogs Friedrich, hält heute, den 25. dS., mit dem Prinzen EliaS von Bourbon-Parma in Wien Hochzeit. Promotionen. Am Mittwoch wurden an der Jnnsbrucker Universität die Herren Pernfuß und Berto ni zu Doktoren der Rechte, sowie Herr Götsch zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. — Dr. Götsch kommt als Arzt nach Terlan. Die „Wozner Zeitung' unternimmt in ihrer heutigen Nummer

hat, ein Jnnsbrucker Blatt spricht von 100.000 bis 150.000 X! — Die Steuer gelder sind in unverantwortlicher Weise von oben herab verschleudert worden, und wer an dieser frevelhaften Verschwendung der oft blutigen Steuer gelder mitgearbeitet hat, seien eS Zeitungen oder Beamte, die sind schuld eines Volksbetruges. — Die „Bozner Zeitung' behauptet, das Inserat direkt vom Finanzministerium erhalten zu haben. Auch die „N. T. St.' haben das Inserat direkt vom Finanz ministerium erhalten, nachdem der Jude Danne berg

sie aufgefordert hatte, sich darum zu be werben. Sie erhielten auch den Betrag von 800 X direkt zugewiesen. Ob schließlich ein Jude Danne berg bei der „Bozner Zeitung' das Geschäft ver mittelt hat oder nicht, das brauchen wir nicht zu untersuchen. Was uns speziell interessiert, ist, ob auch die „Bozner Zeitung' an der schändlichen Verschleuderung der Steuergelder durch ungeheuerliche Berechnung des Inserates mitgeholfen hat. Aus der kläglichen Antwort in der heutigen Nummer scheint der schwere Verdacht

nur zu gerechtfertigt. Es handelt sich darum, wie viel die „Bozner Zeitung' verlangt und er halten hat für jenes Inserat. Und gerade darüber schweigt sie. Sie schreibt, der Betrag war nicht un angemessen, denn „sie hat ihn anstandslos erhalten'. 'Auch die „Neuen Tiroler Stimmen' erhielten den Betrag von 800 X anstandslos ausbezahlt; die „Neue Freie Presse' soll sogar 25.000 X erhalten haben. Sind diese Beträge angemessen? Die Steuer zahler sagen: „Nein, tausendmal nein!' Also, um wie ^vieN handelt

eS sich bei der „Bozner Zeitung'? Darin liegt der Kern der Sache. Die Worte „unter Berücksichtigung der erhöhten Satzkosten tarifmäßig berechnet' bedeuten gar nichts. ES könnte einer Zeitung ja einmal ein fallen, sich ein Inserat unter dem Bemerken „wegen höheren Satzkosten' mit dem hunoertfachen Preise bezahlen zu lassen. Wo es sich um Steuergelder handelt, haben die Steuerträger das Recht zu fragen, „was wird damit getan' ? Der Verdacht, daß auch die „Bozner Zeitung' einen ungebührlichen Betrag verlangt

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 30.08.1862
Physical description: 8
in Schlaiiders 40 fl. KV kr. ö. W. Vom Hochw. Hrn. Probst in Bozen 165 fl. v. W. 42. Von der Gemeinde Karthaus in Schnals 16 fl- ö. W. 43. „ „ Grafendorf 63 fl. ö. W. 44. ' „ „ „ Oberleutasch A 55 fl. ö< 45. ». „ „ Tannheim 56 fl. ö. 46. Von der Redaktion« der Feldkircher Zeitung 171 fl. ö. W. 47. Von der Gemeinde Penz 8, fl. ö. W. 48. „ „ Nals . 30 fl. ö. W. 49. Von der Redaktion der Jnn-Zeitung 95 fl. ö. W. 50. Von der Gemeinde Niederndorf 5 fl. ö. W. 51. .. ,, Gemeinde-Fraktion Obertrög und Allitz

' 14 fl. ö. W. „ ,, Gemeinde Anraß 3g fl. ö. W. , „ „ Arzl bei Jmst 65 fl. v. W. Von Hrn. Martin Tschnrtschemlialer in Inns bruck 30 fl. v. W. Von Glarus in der Schweiz 500 fl. ö. W. in Gold. 56. Don der Redaktion der Feldkircher Zeitung 17 fl. ö. W. „ „ Augsburgcr Postzeitung 25 fl. 93 kr. ö. W. in Silber. Von Münster in der Schweiz' 15 fl. ö. in Gold. Von der Redaktion der Jnn-Zeitung 66 fl. ö Von St. Lorenzen 37 fl. ö. W. 61. Von der Redaktion der Feldkircher Zeitung 30 fl. ö. W. 62. „ „ „ „ Schützen-Zeitung 629

werden wird. 52. 53. 54. 55. 57. 58. 59. 60. W. W. -- Hausbesitzer HauS-Nr. Steuer« Kataster-Nr. Benennung eA - ' deS abgebrannten oder beschädigten Gebäudes ^ » e-- N KS rz s .'S in österr. Währung fl. Ikr., fl. >kr. 65. 66. 67. 68. 69. 71. 72. 73. 74 W. W. ,, „ Redaktion der Feldkircher Zeitung 10 fl. ö. „ „ Gemeinde Samnaun 9 fl. ö. ,, Redaktion der Tiroler Stimmen 2193 fl. 20 kr. ö. W. „ „ „ ,, Jnnzeitung aus Müuchen 10 fl. ö. W. in Silber. Von der Redaktion der Tiroler Stimmen 200 fl. ö. W. 70. Von Freiburg in Baden 256 fl. 40 kr. ö. W. in Silber

. Aus der Schweiz 7V Franken ä 40 kr. und 50 Rappen 28 fl. 20 kr. ö. W. Aus Freiburg nachträglich 13 fl. 33 kr. ö. W. in Silber. Aus Steinberg in der Schweiz 60 Franks ü 40 kr. 24 fl. ö. W. in Gold. Aus Freiburg nachträglich 25 fl. 50 kr. ö. W. in Silber. 75. Aus der Schweiz von Stalla 20 Franks ä 40 kr. 3 fl. ö. W. in Gold. 76. Von der Südtiroler Zeitung 5 fl. ö. W. 77. Von einer durchreisenden Herrschaft 3 fl. 50 kr. ö. W. in Silber. 78. Von Hrn. vr. Mazcgger in Meran 3 fl. ö. W. 79. Von einem Ungenannten

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 03.06.1851
Physical description: 4
werden die Hyxclhekarglänblger im Sinne des Hofdekrets vcin 25. Februar IK4Y Sir. 3391 mit ausdrücklicher Hinwcisnng anf vorgenanntes, in der Landeszeitung veröffentlichte Edikt vcm 3. Dezember v. IS. Nr. 3177 in Kenntnis! gesetzt. K- K- Bezirksgericht Silz, » am SV. Mai lS5l. Äkeisil, Bezirksrichter. Hoser, Adjunlt. der Wiener allgemeinen Ieilung (früher Theater-Zeitung) init den Abbildungen dev vorzAiglichften nnd wichtigsten Gegenstände ans der Londoner Jndnstrie-Mnsstellnng. Das crste Blatt hievon, die imicrc 3lnsicht

und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illnstrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine AnSstattnng sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter änßerst günstig und empfehlend ans, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener NruigkeitS- Burean'. Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen ZeitnNg (Theater- Zeitung), Herr Adolf Baiierle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten

entfaltet, verdient.die lau teste Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten M od e- bilder für Damen und Herren, welche mit den französtfchen gleichen Schritt halten. Für die Londo ner Jndnstric-Ausstellnng sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Jonrnal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. DaS am I. Mäi d.Js. .der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild

, das Innere des AnsstellnngS Palastes darstellend, machte für dieselben den Ansang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletri stischer nnd künstlerischer Beziehung ist die Wiener nllgemeine Zeitnng gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, und i'edom gebildete»» Leser anf das wnrmste zn empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung' : „Seit Nettjahr hat dieses Journal einen aiißerordenilichen Aufschwung genommen

; kein Blatt ist reicher an pikanten Nenigkeitrn, nnd rS überragt die Zahl derselben wohl alle der übrigen Zeitungen. Es ist der Titel „Wiener allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht nnd zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer Znerst vcn dem Interessantesten nnscrer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll nnd allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung testet. Uebrigens

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 02.07.1918
Physical description: 8
, die Festbesoldeten und der Mittelstand aber kann bei seinem niederen Ein kommen arbeiten und hungern. Wenn die Mannschaft die vom Militär aufge kauften Sachen bekäme, würde ja niemand etwas sagen, aber leider ist das nicht der Fall. Von der „Leipziger Illustrierten'. Die im Verlag von I. I. Weber in Leipzig erscheinende „Illustrierte Zeitung' feierte am 29. Juni das Jubi läum ihres 75jährigen BesteAns. Im Jahre 1843 von Johann Jakob Weber als erste deutsche illustrierte Wochenschrift begründet

, hat sich das Blatt, das einem Zeitbedürfnis geschickt entgegenkam, bald einen.großen Freundeskreis weit über Deutschland hinaus in allen Teilen der Welt erworben. Auch in Oe-. sterreich-Ungarn hat die Leipziger „Illustrierte Zeitung' rasch festen Fuß ge saßt. Zu dem Programm der Illustrierten Zeitung, das mit Konsequenz ver folgt wird, gehört die ständige Berichterstattung über das Kulturleben Oester- rei-chUngarns, dem sie auch eine stattliche Reihe ihrer wertvollen Sondernum mern gewidmet hat. Wir Mmen

hier nur die monumentale Thronwechsel- Sondernummmer anläßlich des Ablebens von Kaiser Franz Joseph. Von Be deutung sind auch die zahlreichen landschaftlichen Sondernummern, die die Schönheiten der Monarchie weiten Kreisen in Deutschland erschlossen haben. Während des gegenwärtigen Krieges ist die Illustrierte Zeitung, getreu ihren Überlieferungen aus den Jahren 1864, 18ß6, 1870 und 1871, in erster Linie Kriegschronik, die in ihrem Bilderschmuck unübertroffen dasteht. Auch l/er kommt Oesterreich-Ungarn zu seinem Recht

. In vorbildlicher Weise nimmt die Illustrierte Zeitung regelmäßig bildlich und textlich von den Waffentaten des k. u. k. Heeres Notiz. Eine Reihe von Sonderzeichnern sind ständig an unseren Fronten sür die Illustrierte Zeitung tätig. Trotzdem im Lause der Jahre eine illustrierte Zeitschrift nach der anderen erschienen ist, steht die Illustrierte Zei tung nach wie vor an der Spitze der illustrierten Presse in Deutschland, eine bevorzugte Stellung, die sich nicht zu allerletzt auch auf die prächtige Druck

ausstattung des Blattes gründet. Charakteristisch für die Illustrierte Zeitung ist serner die regelmäßige aktuelle Berichterstattung in künstlerischer Form, für die ihr die gewandtesten Illustratoren der Gegenwart zur Verfügung ste hen. Wenn man die vorliegenden 150 Bände der Illustrierten Zeitung durch blättert, gewinnt man zugleich einen Ueberblick über die staunenswerte Ent wicklung der Illustrationstechnik. Wieviel Unternehmungsgeist und Organi sationskraft dazu gehören, ein solches Blatt immer

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 17.10.1908
Physical description: 10
- und Zirchenfeindlichen Presse gar emsig die Werbetrommel gerührt wird. Kirchenfeindliche und den politischen Grundsätzen der großen Mehrheit unseres Volkes entgegengesetzte Blätter werden dem Volke unter allen möglichen Vortäuschungen und Versprechungen serviert, und die Fälle, wo mit sauer verdientem Gelde Schundware von Zeitungen in katholischen Familien abonniert wird, sind leider gar nicht selten. In zedes katholische Haus eine katholische Zeitung! Da erinnere ich mich eines sehr interessanten

und be merkenswerten Vorfalles, der sich in bezug auf Halten und Abonnieren katholischer Zeitungen vor nicht langer Zeit in einer Ortschaft am Bodensee ereignete. Kehrten da an einem schönen Nachmittag Zwei Damen, eine ältere und eine jüngere, in einem Gasthause ein, nahmen im Garten am See Platz, bestellten sich Kaffee und etwas zu lesen. Der dienstbeflissene Gastwirt beeilte sich und über reichte den Damen alsbald eine Zeitung. Die altere Dame nahm das Blatt zur Hand und gab es sofort wieder zurück mit der Frage

: „Haben Sie keine andere Zeitung?' Der Gastgeber war etwas überrascht, und ehe er sich noch besonnen, wurde ihm die Frage: „Sind Sie katholisch?' And auf die etwas zaghaft bejahende Antwort des Gastwirts erklärte die Dame dann bestimmt: „Ich bin protestantisch und wundere mich, daß Sie als Katholik die . . Zeitung' in Ihrem Hause halten und Ihren wohl größtenteils katholischen Gästen dieses Blatt als Lektüre vorsetzen. Ich bin seit Jahren auf die . . . (es wurde ein katholisches Tagblatt genannt) abonniert, und zwar deshalb

, «eil ich eine gläubige Protestantin bin, die an einer jeden positiven Christen glauben verletzenden Freimaurerzeitung keinen Gefallen haben kann.' Dann setzte sie hinzu: „Wäre ich aber Abonnentin der,... Zeitung', dann würde ich dieses Blatt trotz pastoreller Emp fehlung sofort aus dem Hause jagen, seidem es offen und raffiniert die Freimaurerei verhimmelt. Ihr Katholiken seid viel zu geduldig, ihr ljaßt euch alles bieten!' Damit erhoben sich die beiden Damen, bezahlten dem verdutzt dastehen

oder ein sogenanntes unabhängiges Blatt bestellt, sondern Gleichgültigkeit und Unbedachtsamkeit und die Sucht nach einer neuen Zeitung. Man bedenkt immer zu wenig, daß man durch Abonnieren solcher Zeitungen die ein heimische gutkatholische Presse indirekt schädigt. Je mehr man sie aber unterstützt, desto eher wird sie auch in den Stand gesetzt, ihre Aufgabe zu ersüllen und ihre Leser allseitig zu befriedigen. Eine Zeitung soll nicht stillestehen, sondern mit Unterstützung ihres Leserkreises fortschreiten

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 05.07.1895
Physical description: 8
KM 2. „GttAöner GHttM.' Hahrg. vii:. „Wiener Tagblatt' 12 Juden; das „Illustrierte Extrablatt' hat 16. die „Oesterreichische Volks zeitung' (in zwei Ausgaben) hat 5, die „Presse' hat 16, die „Wiener Allgemeine Zeitung' hat 10, das „Neue Wiener Journal' 8 jüdische Re dacteure; ähnlich ist das „Fremdenblatt' mit Juden dotiert. Außerdem gehören diese, sowie die meisten politischen Blätter Juden an oder müssen sür die Juden schreiben. Mit der sonstigen Tagesliteratur ist es nicht besser gestellt

; die „Montagsrevue' die Juden Herzig, Stern und Fuchs; die „Neue Illustrierte Zeitung' der Jude Groller; die „Wiener Allgemeine Sport- Zeitung' der Jude Dr. Sam. Gold; die „Oester reichische Wochenschrift' der Rabbi Bloch; die „Wiener Pikanten Blätter' der Jude Löwy; die „Publieistischen Blätter' der Jude Fürst; das „Saphirs Witzblatt' der Jude A. Saphir; die „Sonn-und Montagszeitung' die Juden Scharf, Spitzer, Fink, Paradies, Landsberger; den „Sprudel' der Jude Dr. Flekeles; die „Illu strierten Wiener Wespen

' die Juden Spitzer, Deutsch und Adler; die „Wiener Caricaturen' der Jude Braun; das „Wiener Leben' der Jude Weiß; das „Wiener Salonblatt' der Jude Engel; die „Wiener Mode' der Jude Schnitzer; die „Neue Wiener Theater-Zeitung' der Jude Tänzer; die „Wiener Hausfrauen-Zeitung' der Jude Taussig; auch das socialdemokratische Blatt „Arbeiter- Zeitung' wird von den Juden Dr. Adler, Dr. Ingwer und Dr. Elbogen inspiriert. Nicht minder ist fast die gesammte sogenannte Fachpresse und selbst die sogenannte „wissen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 14.08.1886
Physical description: 10
Cxtra-Beilaae zu „Bote für Tirol Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie. VIII. (Juli 1336.) -1. Am mann Hartmann. Die . Erwerbung der Pfarre Aßling im Pusterthale durch das regulierte Augustiner-Chorherren-Stift Neustift mit den unmit telbar vorausgehenden Streitigkeiten 1261—1264, 1391—1399. (Mit Urkunden.) In: Programm des k. k. Gymnasiums zu Brixen Jg. 1686. 2. Amonn Phil. Jak. In der Heimat Walthers von der Vogelweide. In: „Deutsche Zeitung.' Jg. 1336 Nr. 5220. 3. Arlberg-Album

ff. 22. (Gröden.) Etymologie des Wortes. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1336 Nr. 57. 23. Groß Jos. Das Deutschthum in Südtirol. In: „Deutsche Wochenschrift.' Jg. 1836 Nr. 27. 24. Hagilo. Aus dem Legendenschatze der Tiroler Berge. In: „Meraner .Zeitung.' Jg. 1389 Nr. 33 ff. 25. Hirn Jos. Das (Tiroler) Exil des Mol dauer Fürsten Peter Schiopul. In: „Histor. Jahr buch' Jg. 1886 (Bd. VII.) S. 434. 26. Onophrins Wolfgang Holz er, der erste deutsche Hieronymitaner und sein Wirken. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1336

V. A. Dr. Christian Lech- leitner. Nekrolog. In: „Programm des Gymna siums von Innsbruck' 1386. '32. Linder Jgnaz. Die Galitzenbachklamm bei Lienz. In: „Lienzer Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 25 (Beilage.) 33. Malten B. H. Streifzüge durch das bayer. Hochland und Tirol. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1386 Nr. 29 ff. 34. Die Tiroler Marmor-Porphyrwerke in Sterzing. In: „Bozner Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 165. 35. Maurer. Tirolischcs Jagdwesen in alter Zeit. In: ..Oesterreichifch-ungarifche Revue.' Jg. 1836 Heft II. 36. Mayer

^ — ?. Lernssi sU' all. Laläass. Martini. sI783—1785) 43. Oberinnt hat. Eine Partie auf den Sol stein. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1886 Nr. 28. 44. Pamer C. Georg Matthäus Bischer. Ein österr. Geograph des 17. Jahrhunderts (bekanntlich aus Wenns im Pitzthale). In: „Programm des Gymnasiums in Mitterburg.' Jg. 1886 8° 34 S. 45. Pichler Adolf. Der alte Bartl. Erzählung. In: „Andreas Hofer'. Jg. 1886 Nr. 26 ff. 46. Plant Fridolin Das Gsieser Thal. (Mit Illustration.) In: „Oesterreichische Touristen-Zeitung

.' Jg. 1886 Nr. 10. 47. Plant Fridolin. Der Sommer in Meran. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1336 Nr. 80 ff. 43- Platter I. C. Mendel-Führer. Ein Hand büchlein für Reisende auf der neuen Mendelstraße von Bozen über Eppan nach Nonsberg. München. Schuh. 1886 12° 33 S. 49. Pock Julius. Wanderungen im Lessinischen Hochland. In: „Touristen Zeitung.' Jg. 1836 Nr. 11, 12. 50. Pollack. Ueber Projectierung und Bau der schwierigeren Strecken der Arlbergbahn. In: „Allge meine Bauzeitung.' Jg. 1W6 Heft 7.^ 51. Ravenstein

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.04.1902
Physical description: 8
Bezugspreise: Für-Bozen: Ganzjährig Kr. 16. halbjährig Kr. k. vierteljährlich Kr. 4. mo natlich Kr. 1.4V. Für In land mit Postzusendung: Ganzjährig K. 22. halb jährig K. U. vierteljährig K- 5.S0. monatlich K. 2. Deutschland ganzjährig K. 2K, halbjährig K. 13. Zustell-Gebür pro Jahr siir Bozen K. 2 und für den Kurort Gries K. 4. Einsch altungS- Gebiir: Der Raum der einspalti gen Veiitzeile 12 k, Re- Namezeile SV k. Annonce» für die „Soziier Zeitung' übernehmen auch die Annoncen-Bu reaus in Wien

entschieden, daß eine Zeitung nicht beleidigt werden könne, da sie weder eine Institution noch ein Ding sei, mit dem sich ein persönlicher Begriff verbinde:. Die Zeitung sei eine Ware, welche man kaust u. s. w. Wir wollen hier nicht die Begriffe ZeitungS- blatt und ZeitungS unternehmen erörtern, auch nicht darauf hinweisen, daß sich der Oberste Gerichts hof mit dieser Entscheidung zu der Rechtsprechung der letzten Jahrzehnte in Gegensatz gestellt hat, aber unserem Laienverstande will es nicht einleuchten

, daß, wenn einerseits bei einem Preßoergehen nicht nur der verantwortliche Redakteur, sondern auch der Verleger, Drucker, Metteur, Setzer und Austräger zur Verantwortung gezogen werden „können', an dererseits dem Unternehmen eine Klageberechtigung gegenüber Ehrenbeleidigungen nicht zustehen soll. Es war ja jetzt schon für eine Zeitung sehr zweifelhaft, ob ihr ein Geschworenengericht sür eine zugefügte Beleidigung Genugtuung geben würde, nun aber ist sie von Rechtswegen allen Beleidigungen politi scher Gegner, sowie

als an der Grenze Tirols, Teutschlands liegend bezeichnete und der „Mi Adige' leistete sich eine Notiz, welche wir hier folgen lassen, um zu.zeigen, welcher Schimpfereien das welschtiroler Jntelligenzblatt fähig ist. Der „Alto Adige' schreibt also: „Die „Bozner Zeitung', welche seit einiger Zeit keck jenen deutschen Zeitungen voranschreitet, welche die Gegnerschaft gegen das Welfchtum auf ihre Fahne geschrieben haben, zeichnet sich durch freche Schamlosigkeit in der stets bereiten Erfindung von Lügen

kennen würde: die „Bozner Zeitung'! Es ist geradezu lächerlich, wenn diese Herren der „Trientiner' Presse, uns unsere Gegnerschaft gegen ihr Welschtum zum Borwurfe machen. Sie, deren Artikel vom glühendsten Hasse gegen Alles, was deutsch sich nennt, stets erfüllt sind! Schon das Wort „teüesco' allein genügt, um ihre Wut zu erregen und als eine ungeheure Schmach empfanden sie es bis vor kurzen«, daß es an der nördlichen Grenze ihres „Trentinos' einen Ort gab, der den gräß lichen Namen „>Is??oteäesco

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 24.11.1866
Physical description: 8
, damit man sehe, daß jetzt für den König von Italien nicht mehr, als vor 10 Jahren für den Kaiser von Oesterreich geschehen ist. Sonderbares Zusammentreffen! Die Ankunft des Kaisers erfolgte im Nov. 1856, wie des Königs von Italien im Nov. 1866. Die „Venetianische Zeitung' vom 23. Nov. 1856, erschien damals im festlichsten Gewände, und kündigte die Ankunft I. I. M. M. folgen der Massen an: „Erwartet von der lebhaftesten Ungeduld, „begrüßt von dem freudigen Zurufen einer unüberseh- „baren Volksmenge

, unter dem Geläute aller Glocken „der Stadt und dem Donner der Kanonen langten I. I. M. M. an.' Darauf folgt eine umständliche Beschreibung der Ankunft I. I. M. M., die um so schöner gewesen sein mag, da I. I. M. M. auf dem k. k. Dampfer Elisabeth von Trieft kommend von der Meeresseite, Ihren Einzug in Venedig hielten, wo wegen des viel größern Raumes Tausende von Gondeln in der ausgewähitesten Pracht, und feenhafter Gruppirung I I. M. M. am Lido erwarteten. Nachher bringt die ...Venetianer' Zeitung zwei

Gedichte, eines in lateinischer, das andere in italienischer Sprache, welche, was Schönheit und Herrlichkeit anbelangt, nichts zu wünschen übrig lassen. Ja in dem Uebermaße der Freude kann die „Venetianer Zeitung' nicht Worte genug finden, um würdig von dem Kaiser zu sprechen. In der Numer vom 26. Nov. kehrt sie nochmals zur Schilderung der Fest lichkeiten zurück, die bei jener Gelegenheit veranstaltet wurden, die mit denen verglichen, welche jetzt dem neuen Ankömmling gegeben wurden

. Die ganze Stadt frohlockt und. ist stolz, die geheiligten Per sonen Eurer kais. Majestät und der aUergnädigsten Kaiserin in ihren „Mauern zu besitzen; aber diesen Jubel, den EnreMajestät „von allen Seiten wahrnehmen, ist nur ein schwaches „Bild jener Wonne, welche meine Mitbürger üder Kies „glückliche Ereigniß empfinden.' Die kais. Gondel^ schreibt die „Veneti mer, Zeitung' von damals weiter, in welche I. J. M. M. bei den öffentlichen Gärten gestiegen waren, nahte sich jenem staunens werthen Denkmale

venetian. Größe, dem Dogenpalast, des ses Er haltung vorzüglich der Großmuth der österr. Kaiser zu verdanken ist, und dessen geräumige obern Gallerten für die umzählbare Menge, die sich dahin versammelt hatte, zu klein wareNj während die Loae von den vornehmsten Damen und von seiner Eminenz dem Cardinal Viale Prelä, Erzbischof von Bologna, besetzt war, und so fährt die „Venetianische Zeitung' fort weiter und weiter zu erzählen, bis I. M. M, in die Markuskirche einzogen, wo vom Patriarchen das?e Demo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 09.10.1922
Physical description: 6
Seite 4. »Der Tiroler' Montag, den g. Oktober lg« Aus aller Welt. Wie es gemacht wird. Der Laie macht sich nur schwer einen Be griff von dem Ausmatz an Arbeit, das die Herstellung einer Zeitung erfordert. Wenn die Leser ihre „Leibblätter' neugierig in die Hand nehmen, so kommt es ihnen kaum zum Bewußtsein, Welche Mühe auf die Her stellung auch nur einer einzigen Notiz aufge wendet werden muß. So eine Nachricht nimmt sich unscheinbar aus. wenn sie nicht gerade irgend eine Sensation enthält

, sie wird oft und oft übersehen, und doch ist sie das Produkt einer großen Anstrengung. Diese kleinen Meldungen vom und aus dem täglichen Leben sind notwendig, weil sie der Zeitung, die Wert darauf legt, ihre Lcser so gut als möglich zu informieren, erst ihren wahren Wert gibt. Sie ist auch nicht nutzlos, denn das Publikum liest am liebsten jenes Blcut,- das die meisten Nachrichten d'.ingt. Das weih niemand besser als die Redaktionen der Zeitungen. Daraus ergibt sich die Rivalität und die Konkurrenz zwi

- chcn den Blättern einer Stadl und aus die sen wieder entwickeln sich die großstädtischen Zeitungen. Ein Blatt, das gehört werden will, darf sich nicht darauf beschränken, eini ge gute Artikelschreiber in der Redaktion sitzen zu haben, es genügt auch nicht, wenn ein ausgedehnter telegraphischer und tele- pl>oni,scher Dienst die Nachrichten aus aller Welt übermittelt, die Zeitung muß auch an ihrem Erscheinungsort selbst einen ausge dehnten Insormations- und Nachrichten dienst besitzen

und lebhaft geschrieben werden. Auf diese Weise hat dann die Zeitung eine interessante, wenn auch nicht gleich weltbe wegende „Lokalnotiz'. Solche werden oft am Tage des Erscheinens in unserem Blatte von anderen Zeitungen übernommen. Aus dieser Uebernahmc kann der Eingeweihte — das breite Publikum leider nicht, weil ihm die Kontrolle fehlt — die journalistische Anständigkeit der diversen Zeitungen erken nen. Eine Zeitung, die etwas aus sich hält, wird sich immer bemühen, Originalnachrich- tcn u. eigene

Arbeit einfach als ihr Ei gentum ausgeben. Der Redakteur einer sol chen Zeitung findet in einem anderen Blatte eine interessante Nachricht, schneidet sie ein fach aus und setzt sie seinem Leser vor. Oft rührt sich ja bei ihm das Gewissen, dann arbeitet er diese Nachricht um, kleidet sie in andere Worte und ist zufrieden. Häufig aber tut er nicht einmal das, sondern glaubt mit der Tätigkeit des Schneidens schon das Recht erworben zu haben, sich mit fremden Federn zu schmücken. * Der Daumen. Der Daumen

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 20
Date: 30.06.1911
Physical description: 20
und rührigen.Schraffl. gegeben. Diese Wähler rechneten es sich zur Ehre, den Obmann des mächtigen Trioler Bauernbundes wählen zu dürfen, aber sie haben gegen den alten Abgeord neten auch eine Dankespflicht erfüllt. St., Veit hat auch das wenig Rühmliche für sich, dem libe ralen Vergeiner am meisten Stimmen gegeben zu haben. Von diesen „aufgeklärten' Vergeiner- wählern kann man wohl sagen: Vater, verzeih ihnen; denn sie wußten nicht, was sie tatem'Sie sind „die Genarrten' der „Lienzer Zeitung'« Man lebt

hier im Wahne, die „Lieüzer Zeitung' sei eine gute Zeitung, die ein Katholik mit gutem Gewissen lesen und unterstützen kann. Es nmß festgestellt werden, daß die „Lienzer Zeitung' ein liberales Blatt ist. Wenn den arglosen Lesern der „Lienzer Zeitung' sonst nie die Augen auf' gegangen sind, so mußten sie doch in der Wahl» zeit den Wolf hinter dem Schafpelze gesehen haben. Ein Blatt, das liberale Kandidaten ge gen die katholischen unterstützt, verdient aus je« dem katholischen Hause hinausgeworfen, zu wer

den und kein ehrlicher Katholik wird ein solches Blatt durch Abonnement oder durch Korrespon denzen unterstützen können. Es muß weiters festgestellt werden, daß die „Lienzer Zeitung kein bäuerliches Blatt ist, nicht die Interessen der Bauern vertritt, sondern dem städtischen Libera lismus dient, der im Prinzip bauernfeind lich ist. Wir haben genug katholische Zeitun gen und brauchen kein farbloses Blatt, das vor dem Volke ein frommes Mäntelchen umlegt, um Stimmvieh für liberale Abgeordnete zu be kommen

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