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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 04.03.1887
Physical description: 12
. — Fontana Julius 2527. — Frizzt Josef 2503. Satterer Thomas 2025. —«erstgrasser Johann 2i41. Hirschbühl Karl Anton 2503. — Hofer Heinrich 2503. Holzknecht Johann 2527. — Huber Sigmund 2503. JaworSki LadiSlauS 2435. — Jung Karl 24S5. KeeS Jgnaz 2503. — Kistler Josef 1991. —Klauser Johann 1991. — Knirsch Florian 2503. Lang Heinrich 2527. — Lavogler Vincenz 2449. — Leonardi CSlestin 2503. — Linke Josef 2141. — Lusenberger Sigmund 2527. — Lutz Dr. Josef 1339. Maurer Ernst 2503. — Mayr Johann 2141. — Mayr

Karl 2503. — Menestrtna Peter 2527. — Mondini Johann 2503. — Müller Laureaz 2259. — Mumelter Heinrich 2527. Negri Johann 2503. — Niederegger AlfonS 2305. Olzberger Josef 2141. — Onestiiighel Franz 18K1. Pachner Heinrich Frelh. v. 2519. — Palla Josef 2305. Pastor Dr. Ludwig 2243. — Ploner Peter Paul 2435. — Purtfcher Dr. Alfred 2405. Ramponl Dr. Roman v. 2071. — Reiß Karl 22K9. Niederer Josef 2243. — Niz Valerio 2435. Sartort Karl 1861. — Sartori Johann R. v. 2001. — Schiendl Kassian 2503. — Schmuck

Josef v. 2503. — Schober Ferdinand 2527. — Schorn Dr. Josef 1869. — Schranz Franz 2527. — Spiegelfeld Otto Frelh. v. 2055. — Staudacher Josef 2503. — Stesani Josef 1991. — Steinever Albin 250Z. — Steinmayr Thomas 2503. — Steiner Gotifried 1991. — Stvlchetti Eäsar tSkt. — Sivoboda Anton 1831. Tonini Josef 2527. — Trojer Johann 2527. Walvner Alerander 2305. — Wallpach Theodor v. 2025. — Wehr Georg 13K9. — Weiglhoser Rudolf 2527. — Welß Josef 2503. — Wellenzohn Fran, 2527. — Wiefer Simon 2527

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.08.1913
Physical description: 8
haben, daß der Gastwirt nicht zu Hause war —, daß er das ganze Haus und alle Zimmer durchsuchte. Er ging zeitlich zu Bett und meinte, als ihm das Zimmer mädchen das Fremdenbuch mit der Bitte brachte, sich einzutragen, das habe bis zum andern Tag Zeit, und verweigerte die Eintragung. Nun machte die Wirtin, die nichts Gutes ahnte, die Anzeige bei der Polizei, welche Gendarmerieassisteuz berief. Um 11 Uhr nachts wurde der Fremde, der sich als ein steckbrieflich verfolgter Gauner erwies, verhaftet. Volks-Zeitung SeÜeL

Unangebracht. Aus Lienz wird uns geschrie ben: lieber die letzte Gemeindesitzung brachte die „Lienzer Zeitung" einen Bericht, wobei sie die be handelte Polizeifrage in recht unpassender Weise wiedergegeben hat. Es hätte sich bei einigem gu ten Willen und Nachdenken wohl eine bessere Form finden lassen, wodurch dem betreffenden Manne das Los nicht noch mehr versalzen worden wäre. Uns wollte das genannte Blatt in der Nummer vom Dienstag betreffend die Tiroler Maschinen fabrik eine Belehrung erteilen

, und doch hat gerade unsere Einsendung den herumschwirrenden Ge rüchten die Spitze gebrochen, da der Firma damit die Gelegenheit geboten war, das Wort zu ergrei fen und volle Klarheit über die Situation zu geben, so daß in Hinkunft jede Rederei ihr Ende hat. Nun weiß jödermann, daß die Sache sich befriedigerw ge staltet, was gewiß nur von Vorteil sein wird. Daß die „Lienzer Zeitung" ein Haar in der Suppe fand, ist verständlich, und wir wollen es ihr nicht übel nehmen, etwas Unnotwendiges geschrieben zu ha ben

: Der k. k. Kommissär Ing. Kirsch inspizierte in der Nacht zum Mttwoch auf einem 4 Meter hohen Rüstwagen den Josefsberger- Tunnel. Hiebei kam -der Wagen ins Rollen und' fuhr dem Tunnelausgang zu. Außerhalb des Tim. nels entgleiste der Rüstwagen und stürzte um. Ing. Kirsch erlitt Brüche beider Vorderarme und eine schwere Verletzung am Kopfe. Er wurde in die städt. Heilanstalt gebracht, wo er lange 'bewußtlos lag. 1 Zu das Heim aller ArbeiLer gehört die „Volks - Zeitung" die für die Besserstellung des arbeitenden

Volkes, für politischen Fortschritt und für Wahrhett und Recht furchtlos eintritt. Nicht die Presse der Gegner, die insbesondere im Gewände eines „unparteiischen" Blattes gefährlich wirkt und die Interessen des Kapitals nud seiner Beauftragten vertritt, sondern die „Volks-Zeitung" muß jeder Gewerkschafter lesen, um überall das Klasseubewußtsein zu starken, Belehrnng und Arrft kläruug zu verbreiten, den Krieg z» führen gegen die Ausbeutung im wirtschaftlichen Leben. Auf zur Abormeutenwerbung

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 31.10.1903
Physical description: 12
und vertagt. Die endglütige Entscheidung soll am Freitag erfolgen. Zur „nationalen' Katzenmusik. Vergebens haben wir auf eine Antwort gegen unsere sachlichewAusführungen in der letzten Nummer mit Bezug auf die Gesetzlichkeit der italienischen Appellverhandlung beim hiesigen Kceisgerichte ge wartet. Dafür veröffentlichte die gestrige „Bozner Zeitung' an leitender Stelle einen Aufruf, worin zum Angriff auf die italienische Amtssprache in den beiden Bezirksgerichten Ampezzo und Buchen stein aufgefordert

wird. Es wird dem deutschen Nationalismus die dringende Pflicht aufgebürdet, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die italie n i s ch e Amtssprache in den beiden Bezirken zu verdrängen und an ihrer Stelle die deutsche Sprache in die dortigen Gerichtssäle hineinzu bringen. Der nationale Aufruf in der „Bozner Zeitung' hat uns äußerst wohltuend berührt, be weist er doch schlagend, wie überzeugend unsere Ausführungen in der Redaktion der „Bozner Zei tung' eingeschlagen haben müssen. Wir haben ja ausgeführt

für dasselbe habend) Da das hiesige Organ der Protestanten wiederholt in wichtigen Punkten, z. B. bezüglich Harnacks „Wesen des Christentums', sich auf die Seite der Freisinnigen gestellt hat, wird es auch in Bezug auf „Ueber unsere Kraft' deren Anschau ungen teilen. Wir aber müssen mit den gläubigen, ernsten Protestanten gegen den Inhalt des Stückes uns streng ablehnend verhalten. H Vgl. den bei Hauck (Berlin) erschienenen Vortrag von I. Weiß. gerichte teilt die „Bozner Zeitung' unsere Anschauung

. Etwas anderes ist es freilich, ob die Anregung der „Bozner Zeitung' so leicht durchführbar ist, und ob sich eventuelle Germänisatoren vom Schlage der „Bozner Zeitung' etwa, nicht geschwollene Köpfe holen würden, wenn sie: es versuchen wollten, die italienischen Bewohner von Ampezzo und Buchen stein um ihr gutes Recht zu bringen. Denn es wird uns jeder zugeben müssen, daß die dortigen Italiener ebenso ein Recht auf Beibehaltung und Berücksichtigung ihrer Sprache haben, wie dies jeder Deutsche hat. Mit ^Gewalt, Terrorismus

und Majorisierung läßt sich eine nationale Frage über haupt nicht lösen und ein derartiges Beginnen wird anstatt Nachgiebigkeit nur um so größere nationale Zähigkeit auf der Gegenseite hervorrufen. Diese Erfahrung in nationalen Sachen sollte man doch auch der extra-nationalen „Bozner Zeitung' zu trauen dürfen! Wenn wir der „Bozner Zeitung' einen Rat auf ihren nationalen Aufruf hin erteilen dürsten, so ginge er dahin, vor allem darauf zu echten, daß in anderen Orten und Bezirken, in welchen bisher noch deutsch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 12.12.1917
Physical description: 16
Leute, die so stuben- stockblind und so prügeltaub sind, daß sie glau ben, eine religionsfeindliche Zeitung halten und nebenbei gute Katholiken bleiben zu können. Sagt oft einer: „Ich halte die und die Zeitung bloß wegen der vorzüglichen Marktberichte oder wegen der guten Fachartikel, oder wegen der In serate oder wegen der Berichterstattung', was sonst drinnen ist, kümmert mich nicht. Ich letze nichts Schlechtes heraus.' — Schau, wenn Du in Deinem Hause einen Dienstboten hast, der stark, arbeitsam

, willig und überaus geschickt ist, du kommst aber darauf, daß er an einer geheimen, sehr Umsteckenden Krankheit leidet, wirst du ihn länger im Hause behalten? Ich meine, du gäbest ihm morgen schon den Laufpaß, wäre er auch der Geschickteste von allen und tät Dir mehr arbeiten als ein Paar Rosse. Eine schlechte Zeitung ist aber ein geistiger Seuchenherd, eine richtige Pest beule, die dein ganzes Haus, dich und deine Kin der, anstecken wird. Denk daran, deine Groß eltern und deine Eltern

waren kreuzbrave, bie dere Leute/ sie haben dir ein kernkatholisches Haus hinterlassen, vielleicht setzest auch Du eine Ehre darein, ein solches zu haben. Wenn du an deine Kinder das heilige Erbe weitergeben willst, wenn dein Haus katholisch sein und bleiben soll, dann darf bei deiner Türe eine religionsfeind liche Zeitung nicht einmal hineingucken, ge schweige denn hineintreten. Gewährst du so einem miserablen Blatt Unterschlupf, dann wird es mit dem katholischen Geist in deinem Hauije bald Matthäi am letzten

sein, und deine katho lischen Vorfahren mögen sich im Grabe umkeh ren. Darum noch einmal: In keinem katholischen Hause eine unchrist liche Zeitung! Weißt du von einer Zei tung, die du einstellen willst, nicht, ob sie gut oder schlecht ist, so frage'' deinen Seelsorger oder einen braven Lehrer oder Honst einen einsichtigen gut katholischen Mann. Du kaufst doch auf dem Markte keine Kuh ins Blinde hinein, sondern du beaugckpfelst sie vom Kopf bis zum Schwanz, vom Horn bis zum Huf, grappelst auch daran herum

oder einem Knechtebiet mußt du zuschauen, was für eine Zeitung du eintust; denn hundertmal wichtigere Interessen für dich und dein Haus stehen dabei auf dem Spiele. Besonders müßt Ihr, katho- üsche Tiroler Wirte — katholisch wollt Ihr doch alle sein — jeder schlechten Zeitung die Tür vor der Nase zuschlagen. Euer Haus nimmt einen hervorragenden Platz in der Gemeinde ein, und Wrum habt Ihr auch größere Verantwortung» Durch eine schlechte Zeitung in Eurem Hause kann nicht nur die eigene Familie, sondern die halbe

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 30.12.1896
Physical description: 8
von 350.000 auf 1.448 852, Ruß land von 20.000 auf 2.935.519. Darnach wäre also die Zahl der Katholiken in den verflossenen 90 Jahren in den genannten Ländern von 8 Millionen auf nahezu 43 Millionen gestiegen. (Fortsetzung folgt.) Die „Bozner Zeitung' auf der Psarrlanzel. Ko?r«, 29. December. Der hochw. Parrprediger ?. StanislauS 0. (Ü. machte in der Predigt am Sonntag, den 27. December einen Rückblick auf das ablaufende Jahr, erklärte es als Herz-Jesu-Jahr und besprach die Bedeutung der Festlichkeiten

desselben. Die Predigt klang in der Aufforderung aus: Treu dem Herzen Jesu! Treu im Glauben, treu im Leben. Bei Besprechung der Glaubenstreue sagte er folgendes über die „Bozner Zeitung': Bei diesem Punkte muß ich eine Bemerkung machen, die ich zwar lieber unterdrücken möchte, aber nicht unter drücken darf. Ihr alle werdet mir das Zeugnis geben, dass ich in den sechs Jahren, in denen ich euch das Wort Gottes verkündiget habe, allen politischen Fragen und Zeitungsgezänke aus dem Wege gegangen

bin. Da aber die Religion in einer gewissen Zeitung wiederholt angegriffen und herabgesetzt wird, kann ich nicht mehr schweigen, wenn ich nicht mein kirchliches Amt als Mahner und Warner in Bozen vernachlässigen will. Ich bin nicht nur von euerem Seelsorger, sondern auch von höherer geistlicher Stelle aufgefordert worden, die Sache auf der Kanzel zur Sprache zu bringen. Die Bemerkung, die ich zu machen habe, be trifft die „Bozner Zeitung'. Ich muß als öffent licher Ankläger auftreten und ich hrffe, dass euer christ

licher Sinn das richtige Urtheil fällen wird. Also in der letzten Zeit hat sich die „Bozner Zeitung' folgendes zu Schulden kommen lassen: 1. Sie läugnete die Erbsünde und deren Folgen. Sie erklärt es nur als Lehre des „Cleri- calismus', „dass das Krnd ein Wesen sei, das schon sündhaft belastet in's Dasein tritt', während nach der modernen Pädagogik „das Kind seinen Lauf beginnt als edler, fleckenloser Abglanz der Gottheit.' Abgesehen davon, dass dieser Satz einfach lächerlich ist, weil jeder Mensch

die Spuren der Erbsünde an sich und rings um sich sehen, ja dieselbe als Keime aller sieben Hauptsünden schon im Kinderherzen beobachten kann, also abgesehen von ihrer Lächerlichkeit ist die Läugnung der Erbsünde und deren Folgen eine Ketzerei, weil diese Lehre nicht Sache des „Clericalismus', sondern ein Grunddogma der katholischen Kirche ist. 2. Macht die „Bozner Zeitung' die Anrufung der Heiligen lächerlich und verächtlich. Sie schreibt, dass „durch die Anrufung der Heiligen das Selbstbewusstsein

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.01.1926
Physical description: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 21.07.1883
Physical description: 8
zu schreibe», die der „Meraner Zeitung' «»gemein zuwider ist. Der Bericht über die Meraner La»dtagSwahl fa»d seitens der „Meraner Zeitung' deswegen keine Entgegnung, weil er im Stile deS „Bayrische» Baterland' ab gefaßt war; der neuerliche Bericht über die Meraner Hetze wird wieder aus dem Grunde vornehm ig«orirt, „weil die „Meraner Zeitung' eS unter ihrer Würde halt, die jesuitische und sophistische und dabei dumm plumpe Sprache deS „Volksblatt' zu copiren.' Wir gebe» ger»e zu, daß unS der jüdische

Jargon der „Meraner Zeitung' nicht geläufig ist; auch will eS uns scheine», daß das „unter der Würde halten' eine ziemlich verschlisse»? Ausrede ist, wen» um» »ichtS Thatsächliches zu erwidern weiß. ES sei also hiemit festgenagelt, daß die „Meraner Zeitung' nicht zu beweise» vermag, »daß die „gewissen Leute' heimlich und offen alle erlaubten und unerlaubten Mittel anwende», »m dem Kurwese» den Lebensnerv zu Unterbinden, daß die Fremde« diese» Leuten verhaßt seien», s. w. -»daß sie also den Bor Wurf

der Verleumdung nicht vo» sich abschütteln kann. DieS zur Illustration der »Würde' mit der die „Meraner Zeitung' so groß thut. Unser neulicher Belicht ging von der Ansicht aus, der Hetzartikel der „Meraner Zeitung' sei in Folge der Erklärung der LandtagS-Majorität in Sachen der Glaubenseinheit entstanden. ES zeigt sich, daß wir unS geirrt haben; denn die „Meraner Zeitung' wirst uns vor, wir hätte» die Hauptsache feige beiseite gelassen. Dieser Irrthum ist gewiß entschuldbar, den» ei»mal hat die Meraner

Zeitung' selbst den Grund der Hetze in dem betreffenden Artikel nicht genannt, sonder» nur mit unbestimmten Verdächtigungen um sich ge worfen; sodann glaubte» wir der „Meraner Zeitung' doch »och so viel Ehrlichkeit zumuthen zu können, daß sie auf Grund eines „Tagblatt'-ArtikelS und ohne die stenographischen Protokolle abzuwarten, ejne solche Hetze nicht veranstalte» würde. Doch, wie gesagt, wir haben unS getäuscht. Der ganze Spektakel in der „Meraner Zeitung' sowohl als auch seitens der löblichen Kur

- vorstehung hat demnach seine» einzigen Grund darin, daß der Abgeordnete Herr D can Glatz bei einer Rede über die ärztliche» Verhältnisse in Stadt und Land das Sprichwort gebrauchte: „Wo daS AaS, da versammeln sich die Adler.' Dr. v. Hellrigl war sofort bei der Hand, den Sinn dieses Satzes zu verdrehe», das „Tazblatt' schrieb eS ihm nach und die „Meraner Zeitung' hatte nichts Eiligeres zu thun, als auf Grund dessen die Lärmtrommel zu rühre«, llsimibal avte xortas ! DaS ganze Kurwesen geht zu Grunde

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 21.09.1869
Physical description: 6
NkpZ Seim Neue Zufuhr 2527 1590 2027 Iii49 117 142 Schrannenstd. 4191 2138 308b 1466 132 148 Heutig.Verkauf 2127 1593 2147 1409 129 l27 Rest . . . 2064 545 938 57 3 21 fl- kr. fl kr. fl- kr fl- kr. fl- kr. fi- kr. Höchster Preis 20 26 l3 5 14 47 8 1» 26 s 23 15 Mittler . . 18 k>7 12 24 14 2 7 42 25 14 21 3/ Mindester 15 50 l l 44 >2 3l 7 3 24 24 >9 51 Gestiegen. — — — — — l3 — — — 3 — >9 Gefallen . — 3 — l4 — — — — — — — — Gesammtumsatz: 140.515 fl. Verstorlione in Innsbruck. Am 19. Sept.: Maria

deS Aussatzes „Kirchengeschichtschreibung' in Nr. 174 deS Tirolerboten weiß auS ganz zuver lässiger Quelle, daß die eingereichten Adressen deS AkeruS die Behauptung enthalten, er habe eine bestimmte hohe Persönlichkeit einen .Tyrannen' genannt. Eine Er klärung ist also eine Nothwendigkeit. Der Verfasser sprach zuerst von der geheimen Denun» ziation auS Mangel an Gerichtshöfen, dann bekämpfte er eine Stelle einer gutgesinnten Zeitung, in welcher dem fremden und untergebenen Priester jede Denun ziation

' gegen die Stelle einer Zeitung, bei der sie steht, gerichtet sei, und auch dieser nicht Personen, sondern die Handlung — die geheime Denunziation treffe. Sonst müßte auch behauptet werden, er habe bestimmte Persönlichkeiten auch „unsittliche' Menschen genannt. Dies ist sein Gedankengang und Bekehrung ist seine Absicht gewesen. DaS Ganze wird jedem alS möglich einleuchten, und entspricht als wirklich dem ganzen Charakter deö Aufsatzes. DaS Hinausbeziehen deö Bei satzes vom zweiten Punkte, wo er steht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 10.02.1905
Physical description: 16
einem Zolle von 1 Mark bezw. 2 Mark für Pfirsiche unter stellt; dagegen wurde für Aprikosen die Zollfrei heit gesichert. Nach dem offiziösen Gcleitbrief der „Nordd. Allg. Zeitung' zu d^n deutschen Handelsvertrö gen hat der zwischen Teutschland und Italien bereits früher abgeschlossene Tarifvertrag Kon zessionen in diesem Umfange nicht gekannt; es ist also erst unseren Unterhändlern gelungen, die eben angeführten ermäßigten Sätze zu erreichen. Tirol wird jedoch in erster Linie durch sie ge troffen

ist der Gölztalviadukt der sächsischen Staats bahnen bei Netfchkcku, weil Fr aus Stein in vier Stockwerken ausgeführt ist. Seine Hohe beträgt 80.37 Meter. > Die längsten Brücken sind : 1. die Taybrücke (zweigeleisige Gitterbrücke) über den Meeresarm Firth os Tay in Schottland 3286 Meter lang; 2. die Mississippibrücke bei Memphis in Nord amerika 3260 Meter lang; 3. die Brücke über den Godcwari in Ostindien (im Bau) 3031 Meter lang; 4. die Forthbrücke in Schottland 2527 Meter lang; 5. die Am'u-Darja-Brücke in Tur

- kestan 1712 Meter lang; 6. die Brücke über die Waal-Maas in Holland '(auch Meerdybrücke ge- Weramr Zeitung schaftslebens durch die Ermöglichung einer Ex- portentwickbmg neue Kraft zuzuführen; allein das stärkere Deutschland blieb Sieger im un gleichen Kampfe Vielleicht erinnert man sich zU gelegener Zeit, auch in Wien, daß es nunmehr einen Gründ mehr gibt, Tirol gegenüber ein etwas willigeres Ohr zu leihen um» eine offenere Hand M zeigen. Vorbereitung der selbständigen 'Wirtschafts gebiete. Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.02.1914
Physical description: 8
die Geschäfte führen soll. Oberst Bonavides wurde zum Vorsitzenden der Kommission gewählt Die Marine hat das neue Regime anerkannt. Die Republikaner und die Diktat« i« ©jhut, Die „Humanste" gibt ein Gespräch mit dem Re- dakteur des unterdrückten republikanischen Blattes „Min-Kuo-Si-Pao" (Der chinesische Republikaner),' Wai, wieder, das die allgemeine Lage in China be^ leuchtet. Die Zeitung erschien in chinesischer, eng lischer und französischer Sprache in dem unter Ver-' waltung des französischen Konsuls

stehenden fran zösischen Stadtteil von Shanghai (ein weiterer in ternationaler Stadtteil steht unter Verwaltung des Konsularkorps). Am 4. November wurdÄtz Ke Re dakteure zum Konsul bestellt, der ihnen austÄÄvei- sung des französischen Gesandten iwPekmg erklärte, daß ihre Zeitung nicht nchUierWnA jHVfe'. Er habe sogar Auftrag, sie an dste chinesischen Behörden auszuliefern, werde das jedoch nicht tun, sie Diel* mehr erforderlichenfalls schützen. Als Grund der Anordnungen gab er die in der Zeitung

, die ganze Verantwor-s tung auf sich zu nehmen. Er erklärte sich nur bereit,- die Unterdrückung der Zeitung amtlich bekannt zu inachen, um nicht den Glauben an ein frei williges Verschwinden, etwa auf Grund irgend einer Vereinbarung mit der Pekinger Regierung, auf- kommen zu lassen. Ueber die allgemeine Lage und den von der bür- gerlichen Presse ausposaunten Mißerfolg der repu blikanischen Partei äußerte Wai: Die Republi kaner sind nicht gescheitert. Ter erste Teil unseres Programms, die Revolution

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 20
Date: 13.12.1838
Physical description: 20
, A. Musset -c. zc. Auszüge oder licbcrsctznngc» aus dem Adler lieferten mit oder ohne Angabe der Quelle oft aus dritter Hand oder durch Korrespondenten folgende Zeitungen: Allgemeine Zeitung, Franks. Ober-PostamtS-Zeitung, Hamburger Korrespon dent, Nürnberger Korrespondent, Neue Würzburger Zeitung, Breslauer Zeitung, Preuß. Staatszeitung, der Frank. Merkur, die Hamburger Börsenhalle, das Jour nal de St. PeterSbourg, das Diario di Rom», das Fog- lio di Berona, die Gazctta di Zara, die Wiener Zei tung

, daS Siebenbürger-Wochenblatt, die Agramer, Osner und Pesther Zeitung, der Hirnök, der Jelenkor, Narodne Nowine, die Srbska Nowine, die Preßburgsr Zeitung, die Prager Zeitung, die Gräyer Zeitung, die Klagenfurter Zeitung, die Laibacher Zeitung, die Brün- ner Zeitung, der Osservatore Triestino, der Tiroler Böthe, Messagiere tirolese, die Lemberger Zeitnng, die Linzer Zeitung, das Jllyrische Blatt, das Journal deö DebatS, die Gazette de France, die Times, GalignaniS Messen ger, der Voleur, le Temps, nnd daraus

eine Zeitung als Quelle, die den betreffenden Artikel aus dem Adler geschöpft hatte. Die Abonnenten-ahl deö Adlers ist seit dein Tage der Er scheinung in jedem Monate gestiegen, und noch im Mo nate November abonnirte man im Komptoir des Adlers aus den konipletten Jahrgang des Adlers l8Z3 vom ersten Jänner an. Versandt wurde' der Adler in die entserntesten Gegenden der Monarchie, nach Rußland, Frankreich, Italien, die Moldau, England nnd Griechenland. Der Inhalt des Adlers im Jahre I8ZL war trotz

dem, daß der Adler nicht mehr kostet als die kleineren Provinzialblatter, so reich an Neuigkeiten, llnterhaltungs-Artikeln, politischen, land- wirthschaftlichen, literarischen, gelehrten Aussätzen, daß wir mit Recht behaupten können, er habe den Inhalt von 3 bis ü Jour nalen gewöhnlicher Größe in sich gefaßt, weßhalb es auch no thig wird, gleichwie die allgemeine Zeitung, welche an Reichhal- tig'keit allein dem Adler gleichkommt, jedem Jahrgang einen . allgemeinen Register anzufügen, damit sich die Leser

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 15.12.1864
Physical description: 6
Innsbruck vom 25. d. MtS. an in Wirksamkeit tritt. Ztadtmagistrat Innsbruck am 12. Dezember 1864. Der Bürgermeister: Dr» Josef Nitter v. Peer. Korrespondenz. AuS Vorarlberg im Dezember. Manchen Leser deS Tiroler Bothen dürfte eS interefsiren, zu wissen, wie die von den Wahlmännern des Bezirkes Feldkirch an den Herrn RcichSralhSabgeordneten Wohlwend ge richtete, in Nr. 27v deS Bothen erschienene Adresse von den Feldkircher „Liberalen, ' die sie hervorgerufen, auf genommen wurde. Die Feldkircher Zeitung

stellte sich in Nr. SiZ und 37 die Aufgabe einer Entgegnung. Sie beginnt damit, daß sie den Erstunlerschricbenen der Adresse einen Klerikalen nennt, weil er als Vorsteher der Ge meinde Altenstadt gegen die Bewilligung zum Baue «ineS protestantischen BethaufeS dort — den Rekurs er griffen. Hierauf tritt die Feldkircher Zeitung den Beweis der Wahrheit über den Umstand an, „daß das Ver- „halten deS Herrn Wohlwend in Wien, insbesondere „im Reichsrathe, mit seinem Verhalten in der Heimath

„nicht übereinstimme.' So lautet die nachträgliche Aus legung der auf Herrn Wohlwend gemachten Angriffe. DaS Verhalten deS Herrn Wohlwend in Wien kenn zeichnet die Feldkircher Zeitung damit, daß Herr Wohl wend in und außer dem Reichörathe sich dafür ver- tvendete, daß die Jesuiten zur Annahme des öster reichischen Lehrplanes und zur Ablegung der Lehramts prüfung verhallen würden, auch habe Hr. Wohlwend im Abgeordnetenhause den Antrag gestellt, statt der bis tS62 für das J-suitengymnasium in Feldkirch ausge setzten

ein quereS Gesicht und brachte sich hiedurch in Widerspruch mit seinem Verhalten in Wien. Als die zweite Thatsache, womit Herr Wohlwend seinem Ver halten in Wien widerspreche, führt die F-Ivkircher Zeitung an, daß Herr Wohlwend in Feldkirch mit der „Jesuiten partei' gehe; den Beweis sür daS Gehen mit der „Jesuitenpartei' findet die Feldkircher Zeitung darin, daß, als die Stadt Feldkirch auf dem Landlage um Unterstützung ihrer Realschule ansuchte, H:rr Wohlwend zwar für die Unterstützung stimmte

, aber keine Rede hielt, und daß er aus seinen Privatmitteln sür diese Anstalt keinen freiwilligen Beitrag mehr leiste. Hiemit erklärt die Feldkircher Zeitung den Beweis für daS wider sprechende Verhalten WohlwendS geschlossen, und wirft den Wahlmännern deS B „irk-S Feldkirch den Gegen beweis an. Merken die Wahlmänner die Schlauheit der Feld- kircher Zeitung? Sie versteht eS, Andern schwierige Auf gaben zu stellen, überschreibt wohl drei Spalten, be weiset darin rein nichts, und ladet dann die Wahl- männcr

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 02.04.1858
Physical description: 6
und 6 Uhr Abends) unverändert bleibt. Innsbruck am 22. März 185S. . Von der k. k: Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. , PrSnumeratious- und Insertions-Anzcige. Janner den Verlag dies, Die kaiserlich österreichische AAiener Zeitung ist mit dem 1. der k. k. H c'' ' .—. -. . Unternehmen, kcit erweitern — ... ^ — — . und Residenzstadt Wien und deS Kaiserstaates, den Bedlngungeii seiner Stellung und seines Charakter« stets entsprechend, unter der Firma seines neuen Verlages im Inhalte reicher

> mannigfaltiger nNd anzie hender werde. Zu diesem Ende sind ausgezeichnete Mitarbeiter deS In- und Auslandes gewonnen, welche ihre geistigen Kräfte mit Liebe und Sorgfalt unserem neu emporstrebenden Institute widmen. Die neue Ausstattung der Zeitung ist auf gleich würdige Weise mit den Typen der k. k. Hos- und Staatsdruckeret erfolgt, und es liegt nun ein Quartal zur Beurtheilung vor. Mit dem Hauptblatte ist das Amts-, dann das Intelligenz- (.Anzeige-) und das Abend-, blatt vereint. Das Hauptblatt

. - . Zugleich wolle das geehrte Publikum die bei größerer Auflage der Zeitung steigenden Vortheile der Ankündigungen in der Wiener Zeitung geneigtes! berücksichtigen. Für Inserate in das Ankündigungsblatt wird die einspaltige Petitzeile für einmal mit 4 kr.. für zweimal mit 6 kr., für dreimal niit 8 kr., für viermal mit 10 kr. und für fünfmal mit >2 kr. C. M. berechnet, wobei die Begünstigung eintritt, daß für den Erlag einer fünfmaligen Jnserirnng die sechste gratis gegeben wird. Die an das StaatSaesäll

zu entrichtende, gesetzliche Einschaltungstare beträgt für jedesmalige Jnse- rirung 15 kr. C. M. > Im allgemeinen Interesse aber findet sich der gegenwärtige Verlag der Wiener Zeitung veranlaßt, das geehrte Publikum in den auswärtigen Staaten auf die Vortheile aufmerksam zu machen, welche aus den Inseraten in der Wiener Zeitung entspringen. Gleichwie nämlich die Zeitung selbst, mit ihrem Amts-, Intelligenz- und Abendblatte mit täglich 3—4 Bogen nun das verhältnißmäßig billigste Journal der Hauptstadt

Oesterreich's ist, so sind auch ihre Inserate unstreitig billiger, als die der anderen-Blätter. Die Wiener Zeitung hat ihre Abonnenten in den hervorragendsten und einflußreichsten Kreisen der Monarchie und ist über das gesammte Kaiserreich verbreitet. Die Auflage der Wiener Zeitung hat sich in der kurzen Zeit ihres neuen Verlages bereits sehr gehoben und ist in fortwährender Zu nahme begriffen, daher ihre Kundmachungen nicht nur eine überwiegend große Wirksamkeit haben, son dern auch einem täglich

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