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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 04.03.1887
Physical description: 12
. — Fontana Julius 2527. — Frizzt Josef 2503. Satterer Thomas 2025. —«erstgrasser Johann 2i41. Hirschbühl Karl Anton 2503. — Hofer Heinrich 2503. Holzknecht Johann 2527. — Huber Sigmund 2503. JaworSki LadiSlauS 2435. — Jung Karl 24S5. KeeS Jgnaz 2503. — Kistler Josef 1991. —Klauser Johann 1991. — Knirsch Florian 2503. Lang Heinrich 2527. — Lavogler Vincenz 2449. — Leonardi CSlestin 2503. — Linke Josef 2141. — Lusenberger Sigmund 2527. — Lutz Dr. Josef 1339. Maurer Ernst 2503. — Mayr Johann 2141. — Mayr

Karl 2503. — Menestrtna Peter 2527. — Mondini Johann 2503. — Müller Laureaz 2259. — Mumelter Heinrich 2527. Negri Johann 2503. — Niederegger AlfonS 2305. Olzberger Josef 2141. — Onestiiighel Franz 18K1. Pachner Heinrich Frelh. v. 2519. — Palla Josef 2305. Pastor Dr. Ludwig 2243. — Ploner Peter Paul 2435. — Purtfcher Dr. Alfred 2405. Ramponl Dr. Roman v. 2071. — Reiß Karl 22K9. Niederer Josef 2243. — Niz Valerio 2435. Sartort Karl 1861. — Sartori Johann R. v. 2001. — Schiendl Kassian 2503. — Schmuck

Josef v. 2503. — Schober Ferdinand 2527. — Schorn Dr. Josef 1869. — Schranz Franz 2527. — Spiegelfeld Otto Frelh. v. 2055. — Staudacher Josef 2503. — Stesani Josef 1991. — Steinever Albin 250Z. — Steinmayr Thomas 2503. — Steiner Gotifried 1991. — Stvlchetti Eäsar tSkt. — Sivoboda Anton 1831. Tonini Josef 2527. — Trojer Johann 2527. Walvner Alerander 2305. — Wallpach Theodor v. 2025. — Wehr Georg 13K9. — Weiglhoser Rudolf 2527. — Welß Josef 2503. — Wellenzohn Fran, 2527. — Wiefer Simon 2527

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 12
Date: 23.04.1922
Physical description: 12
Seile 2. Nr. 16. ten") erscheinen, angefragt, ob letzteres Blatt für Italien erworben werden könnte. Man durfte an nehmen, daß die Kreise um diesen Verlag, die sonst sehr eifrig in das nationalistische Horn blasen und zu den besonderen Förderern der Anschlutzbewe- gung zählten, eine glatte Ablehnung sandten! Lei der hatte man sich gründlich getauft. Der Wag- nersche Verlag liefe durch eine Mittelsperson brief lich folgende Bedingungen mitteilcn: 1. Redaktion und Verwaltung der „Neuesten Zeitung

ist. 3. Es mutz ein Abkommen getroffen werden, wo durch jede Konkurrenz zwischen den „Innsbrucker- Nachrichten" und der „Neuesten Zeitung" ausge schlossen ist. 4. Es kämen nur die Drucktarife. die für Süd tiroler in Geltung sind, in Betracht." Sehr interessant ist auch eine in das Schreiben hineinverflochtene Bemerkung des erwähnten Mittelsmannes, die besagt, beim Wagnerschen Zei tungsverlag sei man zuerst sehr erstaunt gewesen, „daß eine solche Idee überhaupt ausgegriffen wurde. Es wurde jedoch bemerkt

wirtschaftlich durchdringen, wie der oft mißl Züchte Ausdruck lautet. Mit anderen Worten Italien will Nordtircl verwelfchen. Dazu muß natürlich vorerst Stimmung gemacht werden, so ähnlich wie seinerzeit für den Anschluß und hiezu braucht es natürlich eine Zeitung. Wie man seinerzeit zu Anschlußzwecken mit preußisch- deutschen Geldern das „Alpenland" gründete, so sollte jetzt das Morgenblatt der Nachrichten dazu dienen, um Tirol für den Anschluß an die Welschen reif zu machen. Deutschtum hin. Deutschtum her

zu lernen, mit der die „Innsbrucker Nachrichten" zu obgenanntem Zwecke verhandelten. Es ist ein sicherer Herr Hüller. Hütter ist. wie der „Morgen" berichtet, Jude. Ueber seine Vergangenheit weiß das „Alpenland" folgendes zu erzählen: „Hütter war vor dem Kriege als Schriftleiter in Graz bei der Zeitung „Arbeiterwille" beschäftigt und betätigte sich in sozialdemokratischem Sinne. Wäh rend des Krieges kam er ins Kriegspressequartier, wo er seine Artikel und journalistische Betätigung schwarzgelb färbte

. Nach dem Kriege finden wir ihn in der Redaktion der Wiener „Zeit" (libe ral), dann beim Wiener „Morgen" und schließlich wieder bei einem kommuni st ischen Blatte, bis ihn das Geschick zur „Südtiroler Landeszeitung" (Großdeutsch) nach Meran verschlug. Als er von dieser Zeitung entlassen wurde, überreichte er Cre- daro einen Vorschlag. einen amtlichen Pressedienst zu Gunsten der italienischen Negierung und ihrer Zwecke einzurichten." Der Mann versteht also, seine Gesinnung rascher zu wechseln als ein Hemd

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 01.04.1905
Physical description: 20
Eirsier Gerneindeblatr und Cirsler Landroirtfehaftirche Blätter Dir „Lirsier La«d-)eittt«g** erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des -><chstfolgenden LageS und kostet sammt ihren drei Beilagen: Durch die Doü be- iwltni Vierteljahr. K 1*80, Halbjahr. K. 3*60, ganzjähr. K 7.20. Für Imst frei in's Haus «rstkllc: 20 h per Vierteljahr weniger. Attkuudiguttgeu jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung weiteste Verbreitung und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen find frankirt

an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei M 13 . Imst, Samstag, den 1. April 1905. 18. Jahrgang. AKouucments-Ginladnng. Mit 1. April beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" das 2. Quartal ihres 18. Jahrganges. Wir laden anläßlich dieses zum neuen Abonnement ein und verweisen auf die am Kopfe des Blattes ersichtlich gemachten Bezugsbedingungen. Die Abonnementsschuldner

Plauderstube und ; nahmen sogar gegen den eigenen Seelsorger eine drohende Haltung an, stießen Schimpfworte gegen : die Geistlichen aus, kurz sie benahmen sich wie zur - Zeit des Bauernkrieges. Das sind die Früchte Schraffl- ! Schöpser'scher Bauernerziehung. Aus dem Abgeordnetenhaus. Der all- ! deutsche Abgeordnete Hauck, der als Redakteur I eines winzigen Radaublattes die bekannten gottes- ] lästerlichen Rohheiten gegen das allerheiligste ' Altarssakrament in seiner Zeitung ausgesprochen

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Volksbote
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Page 6 of 18
Date: 04.01.1934
Physical description: 18
der Presse und 2. von den-Pflichten eines Katholiken gegenüber der Presse. Unter Presse verstehe ich hauptsächlich die Zeitung und Zeitschrift. I. Die vedeulung und Wichtigkeit der presse besteht hauptsächlich darin, daß sie heutzutage das geeignetste und wirksamste Mittel ist zur Verbreitung von I d een u n d Nach r i chten unter der Masse des Volkes, . V • . Die Kitche hat in der sonntäglichen und festtäglichen Predigt ein ausgezeichnetes Mittel, mit dem gläubigen Volke in Ver bindung zu treten

und zu ihren Kindern imrnör wieder zu sprechen. Aber wenn wir die Predigt mit der Zeitung vergleichen, werden wir sehen, daß die Zeitung viel e s vor' der'Predigt voraus hat. 1., Die Zeitung wird von viel mehr Menschen gelesen, als die Predigt gehört wird. Ts gibt Zeitungen, die eine Million Abnehmer haben und jedenfalls mehrere Millionen- Leser. Eine Zeitung liest heutzutage fast'feder Mensch und'viele lesen nichts' als die,, Zell»wg,.die ^Predigt aber hören osele Menschen nicht. 2. Die Zeitung kommt sechs mal

in der Woche heraus, Predigt ist durch schnittlich in der Woche nur einmal, nämlich am Sonntag. 3. Zur Predigt muß man in die Kirche gehen, die Zeitung kommt ins Haus. * -Die- Predigt- hört man nur einmal, dann ist sie-verhallt; die Zeitung bleibt und man kann sie immer wieder lesen und betrachten. Wenn man sich diese Unterschiede zwischen Zeitung und Predigt vor Augen hält, dann wird man sagen müssen: der Prediger sät mit der Hand, die Zeitun g mit einer Sämaschine. Und was von.der Predigt gilt, gilt

von. jeder Rede, von jedem gesprochenen Wort. ? Es hat zwar .das ge» fprochene Wort den Borteil, daß es lebendig v ist, «in Redner kann , zur Begeisterung hin« reißen, aber ein Redner kann nie das leisten, was dje Zeitung leistet.:. Und wenn die Zei tung,: wem. dys?, gedruckte .Wort, auch tot ist, / es wird doch lebendig durch das Lesen. Zwar wird das 'gesprochene Wort besonders, in unserer Zeit vervielfältigt und verbreitet durch- das.Radio;,ybex .auch d.as. Radio ist noch lange nicht das, was eine Zeitung

ist. .Wenn nup die Zeitung das beste und wirk, sansste Mittel ist zur Verbreitung von-Ideen unter denMassen, dann ist es klar, daß sie von der allergrößten Bedeutung und Wichtig keit ist- Denn das» was in der Welt herrschend ist,, sind doch die Ideen. Man sagt zwar oft: „Gell» regiert bieWelt.' Aber es ist nicht,das G e l d als solches, das die Welt regiert.- das Geld alp solches-ist totes Metall oder Papier, sondern es ist die I d e.e, Geld zu besitzen und durch das Geld zu Macht und Ansehen zu ge längen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.08.1913
Physical description: 8
haben, daß der Gastwirt nicht zu Hause war —, daß er das ganze Haus und alle Zimmer durchsuchte. Er ging zeitlich zu Bett und meinte, als ihm das Zimmer mädchen das Fremdenbuch mit der Bitte brachte, sich einzutragen, das habe bis zum andern Tag Zeit, und verweigerte die Eintragung. Nun machte die Wirtin, die nichts Gutes ahnte, die Anzeige bei der Polizei, welche Gendarmerieassisteuz berief. Um 11 Uhr nachts wurde der Fremde, der sich als ein steckbrieflich verfolgter Gauner erwies, verhaftet. Volks-Zeitung SeÜeL

Unangebracht. Aus Lienz wird uns geschrie ben: lieber die letzte Gemeindesitzung brachte die „Lienzer Zeitung" einen Bericht, wobei sie die be handelte Polizeifrage in recht unpassender Weise wiedergegeben hat. Es hätte sich bei einigem gu ten Willen und Nachdenken wohl eine bessere Form finden lassen, wodurch dem betreffenden Manne das Los nicht noch mehr versalzen worden wäre. Uns wollte das genannte Blatt in der Nummer vom Dienstag betreffend die Tiroler Maschinen fabrik eine Belehrung erteilen

, und doch hat gerade unsere Einsendung den herumschwirrenden Ge rüchten die Spitze gebrochen, da der Firma damit die Gelegenheit geboten war, das Wort zu ergrei fen und volle Klarheit über die Situation zu geben, so daß in Hinkunft jede Rederei ihr Ende hat. Nun weiß jödermann, daß die Sache sich befriedigerw ge staltet, was gewiß nur von Vorteil sein wird. Daß die „Lienzer Zeitung" ein Haar in der Suppe fand, ist verständlich, und wir wollen es ihr nicht übel nehmen, etwas Unnotwendiges geschrieben zu ha ben

: Der k. k. Kommissär Ing. Kirsch inspizierte in der Nacht zum Mttwoch auf einem 4 Meter hohen Rüstwagen den Josefsberger- Tunnel. Hiebei kam -der Wagen ins Rollen und' fuhr dem Tunnelausgang zu. Außerhalb des Tim. nels entgleiste der Rüstwagen und stürzte um. Ing. Kirsch erlitt Brüche beider Vorderarme und eine schwere Verletzung am Kopfe. Er wurde in die städt. Heilanstalt gebracht, wo er lange 'bewußtlos lag. 1 Zu das Heim aller ArbeiLer gehört die „Volks - Zeitung" die für die Besserstellung des arbeitenden

Volkes, für politischen Fortschritt und für Wahrhett und Recht furchtlos eintritt. Nicht die Presse der Gegner, die insbesondere im Gewände eines „unparteiischen" Blattes gefährlich wirkt und die Interessen des Kapitals nud seiner Beauftragten vertritt, sondern die „Volks-Zeitung" muß jeder Gewerkschafter lesen, um überall das Klasseubewußtsein zu starken, Belehrnng und Arrft kläruug zu verbreiten, den Krieg z» führen gegen die Ausbeutung im wirtschaftlichen Leben. Auf zur Abormeutenwerbung

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 31.10.1903
Physical description: 12
und vertagt. Die endglütige Entscheidung soll am Freitag erfolgen. Zur „nationalen' Katzenmusik. Vergebens haben wir auf eine Antwort gegen unsere sachlichewAusführungen in der letzten Nummer mit Bezug auf die Gesetzlichkeit der italienischen Appellverhandlung beim hiesigen Kceisgerichte ge wartet. Dafür veröffentlichte die gestrige „Bozner Zeitung' an leitender Stelle einen Aufruf, worin zum Angriff auf die italienische Amtssprache in den beiden Bezirksgerichten Ampezzo und Buchen stein aufgefordert

wird. Es wird dem deutschen Nationalismus die dringende Pflicht aufgebürdet, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die italie n i s ch e Amtssprache in den beiden Bezirken zu verdrängen und an ihrer Stelle die deutsche Sprache in die dortigen Gerichtssäle hineinzu bringen. Der nationale Aufruf in der „Bozner Zeitung' hat uns äußerst wohltuend berührt, be weist er doch schlagend, wie überzeugend unsere Ausführungen in der Redaktion der „Bozner Zei tung' eingeschlagen haben müssen. Wir haben ja ausgeführt

für dasselbe habend) Da das hiesige Organ der Protestanten wiederholt in wichtigen Punkten, z. B. bezüglich Harnacks „Wesen des Christentums', sich auf die Seite der Freisinnigen gestellt hat, wird es auch in Bezug auf „Ueber unsere Kraft' deren Anschau ungen teilen. Wir aber müssen mit den gläubigen, ernsten Protestanten gegen den Inhalt des Stückes uns streng ablehnend verhalten. H Vgl. den bei Hauck (Berlin) erschienenen Vortrag von I. Weiß. gerichte teilt die „Bozner Zeitung' unsere Anschauung

. Etwas anderes ist es freilich, ob die Anregung der „Bozner Zeitung' so leicht durchführbar ist, und ob sich eventuelle Germänisatoren vom Schlage der „Bozner Zeitung' etwa, nicht geschwollene Köpfe holen würden, wenn sie: es versuchen wollten, die italienischen Bewohner von Ampezzo und Buchen stein um ihr gutes Recht zu bringen. Denn es wird uns jeder zugeben müssen, daß die dortigen Italiener ebenso ein Recht auf Beibehaltung und Berücksichtigung ihrer Sprache haben, wie dies jeder Deutsche hat. Mit ^Gewalt, Terrorismus

und Majorisierung läßt sich eine nationale Frage über haupt nicht lösen und ein derartiges Beginnen wird anstatt Nachgiebigkeit nur um so größere nationale Zähigkeit auf der Gegenseite hervorrufen. Diese Erfahrung in nationalen Sachen sollte man doch auch der extra-nationalen „Bozner Zeitung' zu trauen dürfen! Wenn wir der „Bozner Zeitung' einen Rat auf ihren nationalen Aufruf hin erteilen dürsten, so ginge er dahin, vor allem darauf zu echten, daß in anderen Orten und Bezirken, in welchen bisher noch deutsch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 04.12.1910
Physical description: 16
Tagen fanden vertrauliche Besprech ungen im christlichsozialen Bürgerklub wegen Bildung einer neuen Partei, die den Titel Deutschsoziale Gruppe im Bürgerklub erhalten soll, statt. Bisher liegen gegen vierzig Beitritts erklärungen vor. Man will vorläufig keine Se zession im Bürgerklub unternehmen, sondern bloß in unzweideutiger Weise gegen die klerikali. fierenden Bestrebungen der Geßmann - Fraktion auftreten. Die gute Zeitung. Der bekannte Jesuiten- Prediger P. Viktor Kolb erzählte jüngst

in einer Pius - Versammlung seinen frommen Zuhörern folgende Schnurre: „Hätte König Manuel ein Regiment und ein Kriegsschiff weniger, dafür aber eine einzige gute. (d. h. klerikale) Zeitung für sich gehabt, so säße er heute noch auf dem Throne von Braganza." Hiezu bemerkt die „Wartburg": In Liffabon erschienen fünf monarchische Zeitungen, von denen zwei durch Priester geleitet wurden, die beim ersten Schuß auf und davon gingen, nach zehn Tagen aber »urückkehrten und ihre „gewandten Federn" der Republik

auf diese Zeitung. Kchatz»er«i«»-Sckr. Neue Karten un- Marken -er Sü-mark, Der Verein Südwar k hat wieder einige neue PoDartrs «td Wehrschatzmarken tat der feeste Hoch Suppenfleisch Ithmti man leicht entbehren, wenn man echte -Würfel GRAF-Würze (Joos) Rotti Fleisch-Extrakt »ur Bereitung der täglich nötigen Suppe verwendet. Koasumsortfi FEIN 5 h, 3(**i»Uorte EXTRAFEIN 6 h. «.». e»»»w«3r

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Reuttener Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 01.05.1931
Physical description: 6
werden auch dir geschenkt und die Segnungen des Frühlings auch dir in überreichem Maße offenbar werden. — So: Wandre mit mir hinaus in den Frühling hinein, Du nebelumschleierte Seele; Wir wollen auf grünender Flur, dem Rain Am Keimen und Sprießen des Lebens uns freu'n Vergessen das Alltagsgequäle! . . . Die Zutuns im Sommer nicht abbeftelien! Immer wieder muh auf die Bedeutung und Wichtigkeit des Haltens der Zeitung, des Heimatblattes, auch in den Frühlings- und Sommermonaten hingewiesen werden. Es ist falsch

, wenn Landwirte und Gewerbetreibende glauben, im Sommer weniger Zeit zum Lesen zu haben und meinen, mit der Abbestellung der Zeitung Ersparnisse zu machen. Jeder Landwirt, dem es ernst ist mit seiner Weiterbildung, muß so viel Zeit aufbringen, um wenigstens von den wirt schaftlichen Ereignissen aus dem Heimatblatt Kenntnis zu nehmen. Das Gleiche gilt für Handwerker und Gewerbe treibende sowie die sonstigen Berufe. Was ist sparsamer? Bei einem Handel viel Geld zu verlieren durch Unkenntnis der neuesten Preise

oder aber die paar Pfennige aufzuwen den — es handelt sich wirklich nur um Pfennige — die die Zeitung im Monat kostet. Das Hallen der Zeitung auch während der Sommermonate hat sich schon oft hundert- ja tausendfältig bezahlt gemacht. Halte darum auch im Mai Deinem Heimatblatt die Treu'! Was »er Bauer vom Mat fast Die bekanntesten Bauernregeln für den Monat Mai lauten: Je später der Schlehdorn nach dem 1. Mai blüht, desto schlimmer soll es um die Heu- und Kornernte stehen. — Grün schmücket sich bald Flur

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 21.09.1869
Physical description: 6
NkpZ Seim Neue Zufuhr 2527 1590 2027 Iii49 117 142 Schrannenstd. 4191 2138 308b 1466 132 148 Heutig.Verkauf 2127 1593 2147 1409 129 l27 Rest . . . 2064 545 938 57 3 21 fl- kr. fl kr. fl- kr fl- kr. fl- kr. fi- kr. Höchster Preis 20 26 l3 5 14 47 8 1» 26 s 23 15 Mittler . . 18 k>7 12 24 14 2 7 42 25 14 21 3/ Mindester 15 50 l l 44 >2 3l 7 3 24 24 >9 51 Gestiegen. — — — — — l3 — — — 3 — >9 Gefallen . — 3 — l4 — — — — — — — — Gesammtumsatz: 140.515 fl. Verstorlione in Innsbruck. Am 19. Sept.: Maria

deS Aussatzes „Kirchengeschichtschreibung' in Nr. 174 deS Tirolerboten weiß auS ganz zuver lässiger Quelle, daß die eingereichten Adressen deS AkeruS die Behauptung enthalten, er habe eine bestimmte hohe Persönlichkeit einen .Tyrannen' genannt. Eine Er klärung ist also eine Nothwendigkeit. Der Verfasser sprach zuerst von der geheimen Denun» ziation auS Mangel an Gerichtshöfen, dann bekämpfte er eine Stelle einer gutgesinnten Zeitung, in welcher dem fremden und untergebenen Priester jede Denun ziation

' gegen die Stelle einer Zeitung, bei der sie steht, gerichtet sei, und auch dieser nicht Personen, sondern die Handlung — die geheime Denunziation treffe. Sonst müßte auch behauptet werden, er habe bestimmte Persönlichkeiten auch „unsittliche' Menschen genannt. Dies ist sein Gedankengang und Bekehrung ist seine Absicht gewesen. DaS Ganze wird jedem alS möglich einleuchten, und entspricht als wirklich dem ganzen Charakter deö Aufsatzes. DaS Hinausbeziehen deö Bei satzes vom zweiten Punkte, wo er steht

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