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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 04.03.1887
Physical description: 12
. — Fontana Julius 2527. — Frizzt Josef 2503. Satterer Thomas 2025. —«erstgrasser Johann 2i41. Hirschbühl Karl Anton 2503. — Hofer Heinrich 2503. Holzknecht Johann 2527. — Huber Sigmund 2503. JaworSki LadiSlauS 2435. — Jung Karl 24S5. KeeS Jgnaz 2503. — Kistler Josef 1991. —Klauser Johann 1991. — Knirsch Florian 2503. Lang Heinrich 2527. — Lavogler Vincenz 2449. — Leonardi CSlestin 2503. — Linke Josef 2141. — Lusenberger Sigmund 2527. — Lutz Dr. Josef 1339. Maurer Ernst 2503. — Mayr Johann 2141. — Mayr

Karl 2503. — Menestrtna Peter 2527. — Mondini Johann 2503. — Müller Laureaz 2259. — Mumelter Heinrich 2527. Negri Johann 2503. — Niederegger AlfonS 2305. Olzberger Josef 2141. — Onestiiighel Franz 18K1. Pachner Heinrich Frelh. v. 2519. — Palla Josef 2305. Pastor Dr. Ludwig 2243. — Ploner Peter Paul 2435. — Purtfcher Dr. Alfred 2405. Ramponl Dr. Roman v. 2071. — Reiß Karl 22K9. Niederer Josef 2243. — Niz Valerio 2435. Sartort Karl 1861. — Sartori Johann R. v. 2001. — Schiendl Kassian 2503. — Schmuck

Josef v. 2503. — Schober Ferdinand 2527. — Schorn Dr. Josef 1869. — Schranz Franz 2527. — Spiegelfeld Otto Frelh. v. 2055. — Staudacher Josef 2503. — Stesani Josef 1991. — Steinever Albin 250Z. — Steinmayr Thomas 2503. — Steiner Gotifried 1991. — Stvlchetti Eäsar tSkt. — Sivoboda Anton 1831. Tonini Josef 2527. — Trojer Johann 2527. Walvner Alerander 2305. — Wallpach Theodor v. 2025. — Wehr Georg 13K9. — Weiglhoser Rudolf 2527. — Welß Josef 2503. — Wellenzohn Fran, 2527. — Wiefer Simon 2527

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Lienzer Zeitung
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Page 32 of 34
Date: 27.02.1915
Physical description: 34
Auflösung und Resultate des 46. Areis-Kätsets. 1. Bulgarien 2. Belgien. 3. Lagerbier 4. Berlinerblau. 5. Urbayern. k. Burengeneral. 7. Ulanengrab. Kauplpreis: M. Vehr (Jllustr. Bayer. Rundschau) eine Elektrisiermaschjne. Weiter« 10« ?reise entfiele» auf: Ehr. Müller, Gendarmerie-Wachtmeister iBayr. Siwerheitswacht). B Kühner (Braunauer Deutsche Zeitung», M. Schön l Deutsches Bauernblatt), F Petrasek (Erste deutsch-österr, Sctmiedezeitung) O. Kreisler lKomotauer Bote) P I G'all (Lienzer Zeitung

), E, Kvhlschmidi ^Mittelstand), H. Breyer sOberlamißer Nach richten), K Steinkreß (Salzburger Wacht', K Vogel »Sleinlach Leitung). M. Schneider (Stellenvermittler», H. Fleck lTagespost), E. Runde -Akener General- Anzeiger), Jos. Hufschmied (Volksbl. i. Kriegshaber) F Fedi-rau Olivaer Zeitung), M. Schwab iSchworzwälder, Villinge' Tagbl.», V, Nag! (Deutsche Grenzwacht), E. Börner iGroßbieitenbachei Zeitung!,Ä. Noak <Sperenberge> Ztg.), M, Nieder- meyer (Ortenberg« Wochenblatt) M. Köps (Alb- und Filstal böte

), L Zcherer (Fuchstaler Bote), F. Wünsche (Rumburaer Taablatt), I He>man» kStockacher Anzeiger), N Kleinwächter (Triebes» Zeitung), I. Müklemann (schweizer Union), B. Kunz. (Main-Nidda-Bote S. Lev-, < ?eue Haßloche, Zeitung), Fr. Deuischbein (Ragudner Nachrichten). W. Schulz lBeobachier Seesen), H. voller (Auerbacher Zeitung). M. Beleschansky (Neue WeNchetzer Zeitung), G. Metbeck (Soltauer Nochrichten), H. K>amer lBote aus dem Mulden?al>, L Zievels >Jn- nungsbote), R. Merkel < Schwarzenbacher Amtsblatt

), H Zickler III (Neue, Eber städter Anzeiger). E. Lumpe <H»asburger Generalanzeiger), M. Neye (De, Polier), A. Burgei (Landsberger Tagblatt), M. Marksteiner (Tölzer Kurier), A. R>d(Weil- hcimer Volksblatt), R. Kohlmeister lAnzeiger Jeekause»). H Fischer ^Neckarauer Zeitung). W. Kühn (StützerbacherZeitg.), H. Kreuzfeld (Ersder Zeitung), K. Heiu- sins (Stadt- und Land- Zeitung Calbel, I. Krü ger (Ostdeutsche Tages- zeitunpKonitz).A.Röder tSalzwedelerNachr.),H. Pfander (Bote v. Kap pelberg), Fanni Oppen

), F. Baur (Friedberger Gemeindebte), K. Kunst (Südd. Friseurzeitung), Landsturmmann Hund (Friedrichshas. Tagbl.), Au ;- Pfau (Südwestd. Jmmobilien-Ztg.), W. Trümmer (Koblscheider Volksztg), K. Robl (Generalanzeiger f. d. Oberpfalz), K. Ballat (Brebacher Zeitung), I. Weyer (Wolsratshauser Wochenblatt). S. Eckstein (Singener Nachrichten), Flora Bender (Rybniker Zeitung), E. Friedemann (Pasinger Zeitung), O. Teuber (Brannauer Deutsche Nachrichten), M. Blimetsrieder iCtnemgauzeituna), R. Grube

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Tiroler Volksbote
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Page 22 of 22
Date: 24.03.1911
Physical description: 22
Bettage znm „Kroler Vottsvoten'. Bauern, bestellt sofort die Tiroler VauerN -AeitUUg! WH VMM One MM BlülM-ZeitMg!' So lautet das Urteil mehrerer. W ZM Me AM « Roler ZMM-ZeitMg ist ei» Üüüöü ÄÜÜöl! Ausspruch eines jahrelangen Lesers. Die Tiroler Bauern-Zeitung ist auf dem Tiroler Bauerntag in Sinzing zum Bundesorgan erklärt worden. Sie ist ein unentbehrliches Fachblatt für jede Bauernwirtschaft, denn sie unterrichtet und belehrt über alle Fragen, die den Bauer interessieren. M MM R NM M Vil

U Höret und leset nachfolgende ZeugWe! Die Originalbriefe zu den Zeugnissen sind im Zentralbureau der Verlagsanftalt Tyrolia in Brixen deponiert und können dort jederzeit eingesehen werden. Die nachstehenden lobenden Anerkennungen haben langjährige Leser der Tiroler Bauern-Zeitung geschrieben, die den Nutzen des Blattes aus eigener Erfahrung kennen gelernt haben. Die Tiroler Bauern-Zeitung vertritt die Interessen der Bauern. Allgemein wird anerkannt, daß die Tiro ler Bauern-Zeitung die Interessen

, kann dieselbe den Bauern sehr empfohlen werden. Obertilliach, 23. Jänner 1911. I. W. Die Tiroler Bauern-Zeitung ist das nütz lichste Blatt, das ein Bauer überhaupt abon nieren kann. Sie ist das beste Fachblatt für den Landwirt. Sie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in der Landwirtschaft vorkommt, was der Bauer wissen soll und muß. Was die Tiroler Bauern-Zeitung aber am nützlichsten macht, sind Wohl die Auskünfte aller Art. Wie oft kommt es vor, daß man in irgend einer Ange legenheit, um Aufklärung

zu haben, zum Advo katen gehen muß und schweres Geld zahlt. Wer aber die Tiroler Bauern-Zeitung hat, braucbt nur an die Redaktion zu schreiben und es wiro ihm kostenlos in der nächsten Nummer Auskunft er teilt. Petersberg, den 25. Jänner 1911. G. Ich habe die Versicherung, . daß es keinen Bauern geben wird, der nicht die Tiroler Bauern- Zeitung hält und unterstützt, sobald ein jeder den Wert und die Bedeutung der Tiroler B a u ern-Zeitung erkennt. Darum ist es Pflicht eines jeden Bauern, im Interes

s e 'd es gesamten Bauernstandes unsere Presse zu fördern. Innsbruck, 2. Februar 1911. F. T. und mehrere. Die Tiroler Bauern-Zeitung gibt Aufklärung in Gemeinde- und Gesetzes-Angelegenheiten. Indem Wir uns sehr interessieren, nament lich für die Landesgesetze und Reichsgesetze und oft weite Wege zu machen haben und viel Geld durch die Advokaten uns ersparen können und unserer Gemeinde sehr viele Prozesse vermieden worden sind, so ist diese Tiroler Bauern-Zeitung jedemBaueran- zuempfehlen. Man hört auch vielfach

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.02.1900
Physical description: 6
Bezugspreise: Mr Bözen: Ganz jährig 16, halb jährig 8. viertel jährig T. 4, mo natlich IL. 1.4V Für Inland mit Postzu- sendung: Ganzjähr. L. 22, halbjährig, L 11, vierteljährig X. SÄ, monatlich k. 2. Deutsch land ganzj. 2S halbjähr. X. IS. Zustell-Gebühr pro Jahr für BozenL.2 vnd für den Kurort GrieS X. 4. WsgölgU) Einschaltungs- Gebühr. Der Raum der ein spaltigen Petitzeile 12 k., Reklamezeilv S0 k. Annoncen sür die .Bozner Zeitung* übernehmen auch die Annoncen-Bureau» in Wien. Annoncen find

wusch; am letzten Freitag warf er seine Speere gegen die verbannte „Bozner Zeitung' und ihren Traminer Korrespondenten. Dies mal war es das „Tiroler Volksblatt', dessen er sich bediente und dem er folgenden Erguß zusandte: Eingesendet. An die Adresse der „Bozner Ztg.' Durch die Rcdaklion des „Tiroler Volks blattes' habe ich in Erfahrung gebracht, daß sich die „Bozner Zeitung' wieder einmal mit meiner Wenigkeit beschäftiget. Um auch den Schein des Ungehorsams gegen unsern .hochwürdigsten Fürstbischof

zu meiden und ein' daraus entstehendes Aergernis zu verhüten, erkläre - ich. hiemit öffentlich, daß mir der hochwürdigste-Bischof von Trient die Erlaubnis gegeben hat, die von ihm verbotene „Bozner Zeitung' zu lesen, nicht aber sie zu halten oder auf die Angriffe in diesem Blatte zu erwidern, und zwar habe ich diese Erlaub nis erhalten, um mich über die darin enthal tenen fortwährenden Angriffe gegen meine Person zu orientiren. Ich erkläre ferner, daß ich gar niemals zu irgend Jemanden gesagt

habe, daß ich die „Bozner Zeitung' ohne Erlaubnis des Bischofes lese, ich kann mich auch nicht erinnern, ge sagt zu haben: „ich darf die „Boz.ier Zeitung' nicht lesen', wohl aber habe ich zu verschie denen Persönlichkeiten geäußert, daß ich diese Erlaubnis in Bezug auf jene Nummern be sitze, welche über meine Persönlichkeit etwas enthalten. Das diene dem Blatte zur Antwort, das sich zur Zeit, als es noch nicht verboten war, aus lauter Liebe zur Wahrheit geweigert hat, eine von mir auf Grund dks hiesigen

Ge meindeprotokolles abgefaßte thatsächliche Be richtigung der gemeinen Beschimpfungen auf zunehmen. So lange das Blatt vom hoch würdigsten Fürstbischof verboten ist, werde ich auch auf keine weiteren Insulten antworten. Bei dieser Gelegenheit kann ich es nicht unterlassen, dem Traminer Korrespondenten der »Bozner Zeitung' meine Meinung zu sagen. Seit dem Verbote dieses Blattes bin ich Wenigstens schon ein paar dutzendmal von einem mir unbekannten. Traminer Korrespon denten in demselben in einer kindischen Weise

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 6 of 18
Date: 04.01.1934
Physical description: 18
der Presse und 2. von den-Pflichten eines Katholiken gegenüber der Presse. Unter Presse verstehe ich hauptsächlich die Zeitung und Zeitschrift. I. Die vedeulung und Wichtigkeit der presse besteht hauptsächlich darin, daß sie heutzutage das geeignetste und wirksamste Mittel ist zur Verbreitung von I d een u n d Nach r i chten unter der Masse des Volkes, . V • . Die Kitche hat in der sonntäglichen und festtäglichen Predigt ein ausgezeichnetes Mittel, mit dem gläubigen Volke in Ver bindung zu treten

und zu ihren Kindern imrnör wieder zu sprechen. Aber wenn wir die Predigt mit der Zeitung vergleichen, werden wir sehen, daß die Zeitung viel e s vor' der'Predigt voraus hat. 1., Die Zeitung wird von viel mehr Menschen gelesen, als die Predigt gehört wird. Ts gibt Zeitungen, die eine Million Abnehmer haben und jedenfalls mehrere Millionen- Leser. Eine Zeitung liest heutzutage fast'feder Mensch und'viele lesen nichts' als die,, Zell»wg,.die ^Predigt aber hören osele Menschen nicht. 2. Die Zeitung kommt sechs mal

in der Woche heraus, Predigt ist durch schnittlich in der Woche nur einmal, nämlich am Sonntag. 3. Zur Predigt muß man in die Kirche gehen, die Zeitung kommt ins Haus. * -Die- Predigt- hört man nur einmal, dann ist sie-verhallt; die Zeitung bleibt und man kann sie immer wieder lesen und betrachten. Wenn man sich diese Unterschiede zwischen Zeitung und Predigt vor Augen hält, dann wird man sagen müssen: der Prediger sät mit der Hand, die Zeitun g mit einer Sämaschine. Und was von.der Predigt gilt, gilt

von. jeder Rede, von jedem gesprochenen Wort. ? Es hat zwar .das ge» fprochene Wort den Borteil, daß es lebendig v ist, «in Redner kann , zur Begeisterung hin« reißen, aber ein Redner kann nie das leisten, was dje Zeitung leistet.:. Und wenn die Zei tung,: wem. dys?, gedruckte .Wort, auch tot ist, / es wird doch lebendig durch das Lesen. Zwar wird das 'gesprochene Wort besonders, in unserer Zeit vervielfältigt und verbreitet durch- das.Radio;,ybex .auch d.as. Radio ist noch lange nicht das, was eine Zeitung

ist. .Wenn nup die Zeitung das beste und wirk, sansste Mittel ist zur Verbreitung von-Ideen unter denMassen, dann ist es klar, daß sie von der allergrößten Bedeutung und Wichtig keit ist- Denn das» was in der Welt herrschend ist,, sind doch die Ideen. Man sagt zwar oft: „Gell» regiert bieWelt.' Aber es ist nicht,das G e l d als solches, das die Welt regiert.- das Geld alp solches-ist totes Metall oder Papier, sondern es ist die I d e.e, Geld zu besitzen und durch das Geld zu Macht und Ansehen zu ge längen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.10.1896
Physical description: 4
Eisttikonstruktion, Mehwaage t0i)v K., mit Geländer und Treppen preiswürdig bei Atoi, A. Kratich- wile, Wien, d., Amerlingstraße 9. Preisblatt kostenfrei. 2527 Ganz ä: Comp., Eisengießerei und ZNoschinenfalirillS- Atltienzesellschast Lau- und Inllallations-Viireau, ?lije», Zilberzasse Zlr. 2, suchen einen technischen Zeichn er zum sofortigen Eintiitt. 529 Zn Hugo H. Hitschmann'S Zonnialverlag in Wien, I., Domin anerbastei b, erscheinen und könne» gegen Einsendung des Geldbeträge! durch die Postsparkasse

oder mittelst Postanweisung pränumerirt werdent Wienei' l.snllm'5tksekaftlicks Leitung. Größte allgemeine illustrirte Zeitung für die gesamnite Landwirthschaft Geqnuidet 13S1. Erscheint Mitwoch und Samstag in Gr-Folio. Gau; fl. 12, Viertels, fl. 3. ' lttkl liiu ^ViNvei-, l i ult, Ic»» l>i>i!i»!i. ciiwr ulwii, xut ^üliouileii Loud'tur^j uvli-^t x^roixi'scliiil't in «.-ioor Ldiult X»rä- tirolx unil üuciio sin l^niuleiu «xier I<iiill<>rlo!i? ^Vitnv iiu .VIl<>r v>>» —ll) .tülir^u, neleliv l^ust unil

und Nerventnn! heilen des Versassers in den Sprch smnden von 9—5 und 7 >lhr ad Preis fl. 2 per Eremplar. 4U lZeZterreiokisoke k^orZt- unä jagli-Ieitung. Holzhandel, Holz- Allgemeine illustrirte Zeitnng sür Forstwirthschaft uud industrie, Jagd und Fischerei. Gegründet 18S3. Erscheint jede» Freitag in Gr.-Folio, Gzj. fl. 3, VUj. fl. 2 Allgemeine Wein leitung. ZIlnstr. Zeitung für Weinbau und Weinbereitung, Internationales Wei» handclSblatt, Journal sür Weinkonsumeuten, Hotel und Gastdof-Zeitung Gegründet 1884

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.08.1913
Physical description: 8
haben, daß der Gastwirt nicht zu Hause war —, daß er das ganze Haus und alle Zimmer durchsuchte. Er ging zeitlich zu Bett und meinte, als ihm das Zimmer mädchen das Fremdenbuch mit der Bitte brachte, sich einzutragen, das habe bis zum andern Tag Zeit, und verweigerte die Eintragung. Nun machte die Wirtin, die nichts Gutes ahnte, die Anzeige bei der Polizei, welche Gendarmerieassisteuz berief. Um 11 Uhr nachts wurde der Fremde, der sich als ein steckbrieflich verfolgter Gauner erwies, verhaftet. Volks-Zeitung SeÜeL

Unangebracht. Aus Lienz wird uns geschrie ben: lieber die letzte Gemeindesitzung brachte die „Lienzer Zeitung" einen Bericht, wobei sie die be handelte Polizeifrage in recht unpassender Weise wiedergegeben hat. Es hätte sich bei einigem gu ten Willen und Nachdenken wohl eine bessere Form finden lassen, wodurch dem betreffenden Manne das Los nicht noch mehr versalzen worden wäre. Uns wollte das genannte Blatt in der Nummer vom Dienstag betreffend die Tiroler Maschinen fabrik eine Belehrung erteilen

, und doch hat gerade unsere Einsendung den herumschwirrenden Ge rüchten die Spitze gebrochen, da der Firma damit die Gelegenheit geboten war, das Wort zu ergrei fen und volle Klarheit über die Situation zu geben, so daß in Hinkunft jede Rederei ihr Ende hat. Nun weiß jödermann, daß die Sache sich befriedigerw ge staltet, was gewiß nur von Vorteil sein wird. Daß die „Lienzer Zeitung" ein Haar in der Suppe fand, ist verständlich, und wir wollen es ihr nicht übel nehmen, etwas Unnotwendiges geschrieben zu ha ben

: Der k. k. Kommissär Ing. Kirsch inspizierte in der Nacht zum Mttwoch auf einem 4 Meter hohen Rüstwagen den Josefsberger- Tunnel. Hiebei kam -der Wagen ins Rollen und' fuhr dem Tunnelausgang zu. Außerhalb des Tim. nels entgleiste der Rüstwagen und stürzte um. Ing. Kirsch erlitt Brüche beider Vorderarme und eine schwere Verletzung am Kopfe. Er wurde in die städt. Heilanstalt gebracht, wo er lange 'bewußtlos lag. 1 Zu das Heim aller ArbeiLer gehört die „Volks - Zeitung" die für die Besserstellung des arbeitenden

Volkes, für politischen Fortschritt und für Wahrhett und Recht furchtlos eintritt. Nicht die Presse der Gegner, die insbesondere im Gewände eines „unparteiischen" Blattes gefährlich wirkt und die Interessen des Kapitals nud seiner Beauftragten vertritt, sondern die „Volks-Zeitung" muß jeder Gewerkschafter lesen, um überall das Klasseubewußtsein zu starken, Belehrnng und Arrft kläruug zu verbreiten, den Krieg z» führen gegen die Ausbeutung im wirtschaftlichen Leben. Auf zur Abormeutenwerbung

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 31.10.1903
Physical description: 12
und vertagt. Die endglütige Entscheidung soll am Freitag erfolgen. Zur „nationalen' Katzenmusik. Vergebens haben wir auf eine Antwort gegen unsere sachlichewAusführungen in der letzten Nummer mit Bezug auf die Gesetzlichkeit der italienischen Appellverhandlung beim hiesigen Kceisgerichte ge wartet. Dafür veröffentlichte die gestrige „Bozner Zeitung' an leitender Stelle einen Aufruf, worin zum Angriff auf die italienische Amtssprache in den beiden Bezirksgerichten Ampezzo und Buchen stein aufgefordert

wird. Es wird dem deutschen Nationalismus die dringende Pflicht aufgebürdet, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die italie n i s ch e Amtssprache in den beiden Bezirken zu verdrängen und an ihrer Stelle die deutsche Sprache in die dortigen Gerichtssäle hineinzu bringen. Der nationale Aufruf in der „Bozner Zeitung' hat uns äußerst wohltuend berührt, be weist er doch schlagend, wie überzeugend unsere Ausführungen in der Redaktion der „Bozner Zei tung' eingeschlagen haben müssen. Wir haben ja ausgeführt

für dasselbe habend) Da das hiesige Organ der Protestanten wiederholt in wichtigen Punkten, z. B. bezüglich Harnacks „Wesen des Christentums', sich auf die Seite der Freisinnigen gestellt hat, wird es auch in Bezug auf „Ueber unsere Kraft' deren Anschau ungen teilen. Wir aber müssen mit den gläubigen, ernsten Protestanten gegen den Inhalt des Stückes uns streng ablehnend verhalten. H Vgl. den bei Hauck (Berlin) erschienenen Vortrag von I. Weiß. gerichte teilt die „Bozner Zeitung' unsere Anschauung

. Etwas anderes ist es freilich, ob die Anregung der „Bozner Zeitung' so leicht durchführbar ist, und ob sich eventuelle Germänisatoren vom Schlage der „Bozner Zeitung' etwa, nicht geschwollene Köpfe holen würden, wenn sie: es versuchen wollten, die italienischen Bewohner von Ampezzo und Buchen stein um ihr gutes Recht zu bringen. Denn es wird uns jeder zugeben müssen, daß die dortigen Italiener ebenso ein Recht auf Beibehaltung und Berücksichtigung ihrer Sprache haben, wie dies jeder Deutsche hat. Mit ^Gewalt, Terrorismus

und Majorisierung läßt sich eine nationale Frage über haupt nicht lösen und ein derartiges Beginnen wird anstatt Nachgiebigkeit nur um so größere nationale Zähigkeit auf der Gegenseite hervorrufen. Diese Erfahrung in nationalen Sachen sollte man doch auch der extra-nationalen „Bozner Zeitung' zu trauen dürfen! Wenn wir der „Bozner Zeitung' einen Rat auf ihren nationalen Aufruf hin erteilen dürsten, so ginge er dahin, vor allem darauf zu echten, daß in anderen Orten und Bezirken, in welchen bisher noch deutsch

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.07.1946
Physical description: 8
. Es wartete der Kinder, hütete und be sorgte das Vieh, spaltete Holz, holte Wasser und war daher bei den Hofbesitzern wohlgelitten. Als der letzte Bauer seines Stammes vor ungefähr 150 Jahren die müden Augen für immer schloß, begleitete das gute Wichtele seinen Leichnam mit den übrigen Leidtragenden unter vielen Tränen zu Grabe, wanderte dann das Pitztal aufwärts dem Pillerjoch zu und ward nie mehr gesehen. (Fortsetzung folgt.) Lieber Leser und Freunde der Zeitung! Solche Briefe nehmen wir sehr gerne

, weil die Leut glabn, wenns nit mit die Händ reden, nachr kanntens die anderen nit verstian! Beide waren Fami lienväter und Ihr könnts Enk den Jammer vür- stellen! Und ob der Herrgott a bsondere Freud ghabt hat, wie Boade so gach vor Ihm da gstan- den sein, ist erst no die Frag! Aber, zerscht raf fen und nachr denken! Nun, wir haben auch andere Stimmen aus unserem Leserkreise erhalten, und nicht einmal schlechte. Manch einer hat sogar geschrieben, day ihm die Bauernzeitung die l i e b st e Zeitung wäre

(solche Briefe können eingesehen werden!). Es haben halt nicht alle den gleichen Geschmack. Der fortschrittliche Iungbauer freut sich aus möglichst viele fachliche Aufsätze. Er will lernen und will was profitieren. Er will das Neueste auf dem Gebiete der Landwirtschaft mitbekom men. Darum will er die Zeitung vor allem in diesem Sinne ausgerichtet sehen. Aber Geduld, lieber Leser! Es gibt auch viel- andere, die sagen sich: „Ach Gott, sieben oder acht Jahre sind wir mit dem „Wirtschaftlichen" übersättigt

worden, so daß ich heute nichts mehr hören und lesen will. Am Sonntag will ich mich unterhalten und will gerne etwas Lustiges oder Lehrsames oder etwas Ernstes lesen — aber vom Mistführen und Kunstdünger und ähnli chem will ich nichts wissen!" Ist auch ein Standpunkt, den man verstehen muß! Aber dann gibt es noch alte Bäuerlein und junge Burschen, Männlein und Weiblein —und für alle soll die Zeitung etwas bringen und et- was bedeuten. Ehrlich gesagt — bisher ist die Frau in der Bauernzeitung leider

etwas zu kurz gekommen. Wie kann man es nun allen Lesern und Lese rinnen recht machen . . .? Die Antwort liegt an Euch selbst: Schreibt uns Eure Wünsche! Schreibt uns, wie ihr die Zeitung haben wollt, ob mehr wirtschaftlich oder mehr unterhaltend , oder ob man der Politik noch mehr Raum geben soll. Der Ausbau des Hoangart liegt ohnedies bei der Leserschaft selbst! Also, liebe Leser und Freunde der Tiroler Bauernzeitung, vergeht uns nicht und tut uns den Gefallen. Schreibt uns einmal ein kurzes Brieflein

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 07.07.1938
Physical description: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 09.11.1913
Physical description: 8
was wullns denn, i wer' do nit die er und ^one liegn lassn, die wo ma da 'runter- ttlade,! Z salln is!" Na alsdann — ich war ich l vlamrerte Herr aus Mitteleuropa!" nd s 0 K "Bei den Schneida waß ma nia net, was me M JE* 1 ? oder G'spaß is", nahm Wurzinger das DasF ^ort. „Aber laß ma den Friedhofdischkurs,- lachte - lest ma do schon in jeder Zeitung Artikeln: rtgen $ 3 ?uze Welt is zun Verzweifln traurig als siel vder so ahnli und wann ma 's dann lest, so i der! ma, daß 's a Reklam für a Bitter lein

, ^ Wasser is. Da kunnt ma do davonrenna!" rieben,-„Alsdann bitte, das is ja von Bittawasser , r Zweck — aber was die Tag in Zeitung wohl « I standn hat vun an amerikanischen Dukta, Ehench der wo jetzt entdeckt hat, daß sich den Ge- en ke^ schlecht von zukünftige Nachkommenschaft be- ich U stimmen laßt, das is doch großartig!" ^ i it will der denn dös'derpackn?" fragte ^ ^ Anterhueber neugierig. behauptet — na kumm nur her gre I Burgl!" wandte sich Nastapil an die Kell- ia : 2?2 n » »^nnst's vielleicht

soll ja a' verurteilt word'n sein!" „Aber was Kapellmeister aus Pradl, gar ka 3dee", meinte Nastapil. „Na so is's in der Zeitung g'standen", re plizierte Wurzinger. „Ah was, in Zeitung steht gar viel", -ereiferte sich Nastapil. „3n vorig'n „Bedürf- nisblattl" is auch g'schrieb'n g'west, daß den Bauernschreck erlegt hab'n und füll ein Löwe sein. Alsdann bitte wann so eine Bestie schon erlegt is und sich noch so ver stellt, daß ma nit weiß mit was für Viech daß ma z'tun hat — dann fragt me, was hat ganze Depetsche

und Gesundheitslehre, bildende Kunst und Kataloge werden hier übersichtlich besprochen. Nach drücklich hinzuweisen ist auf den außerordentlich billige» Preis dieser Zeitung, die dem Bücherfreund wie dem Buchhändler nicht genug zu empfehlen ist. Sie steht in der reichen Mannigfaltigkeit der deutschen Zeitungen einzigartig da und ist die Erfüllung eines langgehegten Wunsches. Wir ersuchen höflichste sich bei Käufen oder sonsttgen Geschäften, die auf Grund unsere Inserate abgeschlossen werden, aujj die „Neuesten

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.04.1922
Physical description: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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