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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 04.03.1887
Physical description: 12
. — Fontana Julius 2527. — Frizzt Josef 2503. Satterer Thomas 2025. —«erstgrasser Johann 2i41. Hirschbühl Karl Anton 2503. — Hofer Heinrich 2503. Holzknecht Johann 2527. — Huber Sigmund 2503. JaworSki LadiSlauS 2435. — Jung Karl 24S5. KeeS Jgnaz 2503. — Kistler Josef 1991. —Klauser Johann 1991. — Knirsch Florian 2503. Lang Heinrich 2527. — Lavogler Vincenz 2449. — Leonardi CSlestin 2503. — Linke Josef 2141. — Lusenberger Sigmund 2527. — Lutz Dr. Josef 1339. Maurer Ernst 2503. — Mayr Johann 2141. — Mayr

Karl 2503. — Menestrtna Peter 2527. — Mondini Johann 2503. — Müller Laureaz 2259. — Mumelter Heinrich 2527. Negri Johann 2503. — Niederegger AlfonS 2305. Olzberger Josef 2141. — Onestiiighel Franz 18K1. Pachner Heinrich Frelh. v. 2519. — Palla Josef 2305. Pastor Dr. Ludwig 2243. — Ploner Peter Paul 2435. — Purtfcher Dr. Alfred 2405. Ramponl Dr. Roman v. 2071. — Reiß Karl 22K9. Niederer Josef 2243. — Niz Valerio 2435. Sartort Karl 1861. — Sartori Johann R. v. 2001. — Schiendl Kassian 2503. — Schmuck

Josef v. 2503. — Schober Ferdinand 2527. — Schorn Dr. Josef 1869. — Schranz Franz 2527. — Spiegelfeld Otto Frelh. v. 2055. — Staudacher Josef 2503. — Stesani Josef 1991. — Steinever Albin 250Z. — Steinmayr Thomas 2503. — Steiner Gotifried 1991. — Stvlchetti Eäsar tSkt. — Sivoboda Anton 1831. Tonini Josef 2527. — Trojer Johann 2527. Walvner Alerander 2305. — Wallpach Theodor v. 2025. — Wehr Georg 13K9. — Weiglhoser Rudolf 2527. — Welß Josef 2503. — Wellenzohn Fran, 2527. — Wiefer Simon 2527

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 15
Date: 30.12.1910
Physical description: 15
Aus Tirol. ELwKs von der Innsbrucker Bau- geuoffenschafts-KrankenLaffe. Aus Meran wird uns geschrieben: In Nr. 147 der „Volks-Zeitung" erwähnten wir in einer Notiz, daß Genosse Veit bei einer Ge- meinde-Ausschusitzung anläßlich einer wegen dem Innsbrucker Baumeister Fritz abgeführten Debatte die Rücksichtslosigkeit dieses Herrn zur Sprache brachte, indem derselbe sein hiesiges Geschäft nicht , derart gestaltet, daß es ihm möglich wäre, seine Arbeiter bei der hiesigen Bezirkskrankenkasse anzu

melden. Dadurch wären die kranken Arbeiter vor Unzukömmlichkeiten und Nachteilen, welche ihnen durch die Zugehörigkeit zur Innsbrucker Bau- aenossenschaftskrankenkasse entstehen, geschützt. Wir müssen uns heute mit dieser Angelegenheit etwas ausführlicher befasseu. Die eingangs er wähnte Aeußerung des Genossen Veit im Gemeinde-- ausschuß und in dem in der „Meraner Zeitung" er schienenen „Eingesendet", worin ein Arbeiter den umständlichen und mit Nachteilen verbundenen Hergang einer Krankmeldung

. (U n g l ü ck s f ä l l e.)' In dieser Notiz über den schrecklichen Unglücksfall, welcher den Tod des Peter Pertoldi verursachte, hat sich ein sinn störender Druckfehler eingeschlichen. Das Unglück geschah im Stollen. Der Schuß ging frühzeitig beiin S t e i n s p r e n g e n los. Lienz. (Zudem offenen Schreiben) der Frau Duzia an die „Lienzer Zeitung" dürften einige Aufklärungen notwendig sein, insbesondere, da das genannte Blatt in seiner vorletzten Nummer die jüngsten Ereignisse, wie schon so oft, wieder ein seitig behandelt. Das darf

nicht widerspruchslos hingenommen werden. Selbstverständlich blieb es, wie schon aus dem Briefe der Frau Duzia ersichtlich, auch nicht ohne feindselige Ausfälle gegen diese Frau. Die „Lieuzer Zeitung" versuchte in ihrem Volksversammlungsbericht Frau Duzia wegen ihrer Behauptung betreffs der 3000 Liter Milch lächerlich zu machen. Wie sich die „Lienzer Zeitg." blamiert hat, wird sie wohl nach Durchlesen des Briefes der Frau Duzia schon inne geworden sein, denn auch Dr. Grimm wird gewiß seine Erfahrun gen

bei jenen Kühen gemacht haben, die mit den Viecherln der „Lienzer Zeitung" weder Ähnlichkeit noch Gemeinschaft haben. Es steht überhaupt einem Blatte, das doch wenigstens etwas ernst genommen werden will, schlecht an, alles gleich ohne Überprüfung ins Lächerliche zu ziehen, und sie könnte sich eigentlich schon schämen, Personen, die nur das Interesse der konsumierenden Bevölkerung unserer Stadt dabei im Auge haben, zu verun glimpfen. Eigentlich braucht sich Frau Duzia gar nichts daraus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.08.1913
Physical description: 8
haben, daß der Gastwirt nicht zu Hause war —, daß er das ganze Haus und alle Zimmer durchsuchte. Er ging zeitlich zu Bett und meinte, als ihm das Zimmer mädchen das Fremdenbuch mit der Bitte brachte, sich einzutragen, das habe bis zum andern Tag Zeit, und verweigerte die Eintragung. Nun machte die Wirtin, die nichts Gutes ahnte, die Anzeige bei der Polizei, welche Gendarmerieassisteuz berief. Um 11 Uhr nachts wurde der Fremde, der sich als ein steckbrieflich verfolgter Gauner erwies, verhaftet. Volks-Zeitung SeÜeL

Unangebracht. Aus Lienz wird uns geschrie ben: lieber die letzte Gemeindesitzung brachte die „Lienzer Zeitung" einen Bericht, wobei sie die be handelte Polizeifrage in recht unpassender Weise wiedergegeben hat. Es hätte sich bei einigem gu ten Willen und Nachdenken wohl eine bessere Form finden lassen, wodurch dem betreffenden Manne das Los nicht noch mehr versalzen worden wäre. Uns wollte das genannte Blatt in der Nummer vom Dienstag betreffend die Tiroler Maschinen fabrik eine Belehrung erteilen

, und doch hat gerade unsere Einsendung den herumschwirrenden Ge rüchten die Spitze gebrochen, da der Firma damit die Gelegenheit geboten war, das Wort zu ergrei fen und volle Klarheit über die Situation zu geben, so daß in Hinkunft jede Rederei ihr Ende hat. Nun weiß jödermann, daß die Sache sich befriedigerw ge staltet, was gewiß nur von Vorteil sein wird. Daß die „Lienzer Zeitung" ein Haar in der Suppe fand, ist verständlich, und wir wollen es ihr nicht übel nehmen, etwas Unnotwendiges geschrieben zu ha ben

: Der k. k. Kommissär Ing. Kirsch inspizierte in der Nacht zum Mttwoch auf einem 4 Meter hohen Rüstwagen den Josefsberger- Tunnel. Hiebei kam -der Wagen ins Rollen und' fuhr dem Tunnelausgang zu. Außerhalb des Tim. nels entgleiste der Rüstwagen und stürzte um. Ing. Kirsch erlitt Brüche beider Vorderarme und eine schwere Verletzung am Kopfe. Er wurde in die städt. Heilanstalt gebracht, wo er lange 'bewußtlos lag. 1 Zu das Heim aller ArbeiLer gehört die „Volks - Zeitung" die für die Besserstellung des arbeitenden

Volkes, für politischen Fortschritt und für Wahrhett und Recht furchtlos eintritt. Nicht die Presse der Gegner, die insbesondere im Gewände eines „unparteiischen" Blattes gefährlich wirkt und die Interessen des Kapitals nud seiner Beauftragten vertritt, sondern die „Volks-Zeitung" muß jeder Gewerkschafter lesen, um überall das Klasseubewußtsein zu starken, Belehrnng und Arrft kläruug zu verbreiten, den Krieg z» führen gegen die Ausbeutung im wirtschaftlichen Leben. Auf zur Abormeutenwerbung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.04.1908
Physical description: 8
war ein in der Glasschleiferei Wattens beschäftigter Mechaniker und die Gendarmerie hatte nichts eiligeres zu tun, als diesen Arbeiter durch den Postenführer Franz Malle in Terfens aus der Arbeit zu holen und auf das Wachzimmer zu führen. Dort wurde der Mechaniker nicht etwa gefragt, ob er den Einbruch begangen, sondern direkt des Einbruchs beschuldigt. Als Beweis diente der Gendarmerie die Vorgefundene Zeitung. Der Mechaniker war über diese ihm zugefügte Be leidigung natürlich aufgeregt und erklärte der Gendarmerie

, daß er die in der Kanzlei der Ziegelei Vorgefundene Zeitungsnummer nie be sessen, das von ihm abonnierte Blatt habe er zu Hause am Tisch liegen. Nun begleiteten die Gendarmen mit aufgepflanztem Bajonett den Arbeiter in seine Wohnung. Man kann sich denken, daß diese Begleitung nicht geringes Auf sehen erregte, zumal es gerade zur Mittagsstunde war. In der Wohnung fand die Gendarmerie die betreffende Zeitung tatsächlich vor und mußte nun auf jede weitere „Amtshandlung" verzich ten. Zu bemerken ist noch, daß es der Posten

Burschen herum und stellen das freche Verlangen, jede freisinnige Zeitung abzubestellett, gleichviel, welcher Partei selbe ün- gehört, und hiefür den neuen „Tiroler Anzeiger" zu bestellen. Wir itt Schwäz haben von seiten der schwarzen Clique schon vieles geduldet, aber nun wird es zu stark, wenn man noch fragen sollte, welche Zeitung ein Bürger lesen darf, um in geschäftlicher Beziehung nicht boykottiert zu wer den. Diefe Gemeinhert hat niemand noch zu stande gebracht, die neuen Patentchristen

, daß ihre Rettung nur in der vollständigen Sperrung der Grenzen für jede Einfuhr von Fleisch und Lebensmittel liege. Dann versprach der große Volksmann, daß er die Zuckersteuer herabsetzen werde (die ist schon über Antrag der Sozial demokraten herabgesetzt worden. Anm. d. Red.) und schimpfte hernach über die „Volks-Zeitung". Damit die Bauern von diesem Blatt einen be sonderen Abscheu bekämen, las er einige Stellen aus einem Exemplar vor. Der Niedrist wird mit seiner Agitation gegen die „Volks-Zeitung

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 31.10.1903
Physical description: 12
und vertagt. Die endglütige Entscheidung soll am Freitag erfolgen. Zur „nationalen' Katzenmusik. Vergebens haben wir auf eine Antwort gegen unsere sachlichewAusführungen in der letzten Nummer mit Bezug auf die Gesetzlichkeit der italienischen Appellverhandlung beim hiesigen Kceisgerichte ge wartet. Dafür veröffentlichte die gestrige „Bozner Zeitung' an leitender Stelle einen Aufruf, worin zum Angriff auf die italienische Amtssprache in den beiden Bezirksgerichten Ampezzo und Buchen stein aufgefordert

wird. Es wird dem deutschen Nationalismus die dringende Pflicht aufgebürdet, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die italie n i s ch e Amtssprache in den beiden Bezirken zu verdrängen und an ihrer Stelle die deutsche Sprache in die dortigen Gerichtssäle hineinzu bringen. Der nationale Aufruf in der „Bozner Zeitung' hat uns äußerst wohltuend berührt, be weist er doch schlagend, wie überzeugend unsere Ausführungen in der Redaktion der „Bozner Zei tung' eingeschlagen haben müssen. Wir haben ja ausgeführt

für dasselbe habend) Da das hiesige Organ der Protestanten wiederholt in wichtigen Punkten, z. B. bezüglich Harnacks „Wesen des Christentums', sich auf die Seite der Freisinnigen gestellt hat, wird es auch in Bezug auf „Ueber unsere Kraft' deren Anschau ungen teilen. Wir aber müssen mit den gläubigen, ernsten Protestanten gegen den Inhalt des Stückes uns streng ablehnend verhalten. H Vgl. den bei Hauck (Berlin) erschienenen Vortrag von I. Weiß. gerichte teilt die „Bozner Zeitung' unsere Anschauung

. Etwas anderes ist es freilich, ob die Anregung der „Bozner Zeitung' so leicht durchführbar ist, und ob sich eventuelle Germänisatoren vom Schlage der „Bozner Zeitung' etwa, nicht geschwollene Köpfe holen würden, wenn sie: es versuchen wollten, die italienischen Bewohner von Ampezzo und Buchen stein um ihr gutes Recht zu bringen. Denn es wird uns jeder zugeben müssen, daß die dortigen Italiener ebenso ein Recht auf Beibehaltung und Berücksichtigung ihrer Sprache haben, wie dies jeder Deutsche hat. Mit ^Gewalt, Terrorismus

und Majorisierung läßt sich eine nationale Frage über haupt nicht lösen und ein derartiges Beginnen wird anstatt Nachgiebigkeit nur um so größere nationale Zähigkeit auf der Gegenseite hervorrufen. Diese Erfahrung in nationalen Sachen sollte man doch auch der extra-nationalen „Bozner Zeitung' zu trauen dürfen! Wenn wir der „Bozner Zeitung' einen Rat auf ihren nationalen Aufruf hin erteilen dürsten, so ginge er dahin, vor allem darauf zu echten, daß in anderen Orten und Bezirken, in welchen bisher noch deutsch

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 05.08.1933
Physical description: 12
des Scherlverlages, Schepky, und der Korrespondent der „Münchener Zeitung", H ö n i g. wegen Verdachtes der Fortsetzung nationalsozialistischen Betätigung verhaftet, ebenso der frühere Chefredakteur der Frauenfeldblätter. Egon Kott. Aus dem Sündenregister W i e n, 4 .August. 21. Juni 1933. Versuchte Brandlegung im Wiener Prater; als Täter werden Nationalsozialisten ver haftet. 22. Juni. Versuchte Brandlegung in W i e n, Hietzing: Täter Nationalsozialisten. 24. Juni. Explosion von Pöllern in Salzburg und Gmunden

des gesamten Propagandaapparates seit Wochen bemüht, die Besse rung der Wirtschaftslage öffentlich zu verkün den, kann nicht verhindert werden, daß Zeitun gen in chrem Handelsteil täglich Berichte aus den ver schiedenen Teilen des Reiches bringen, in denen über den katastrophalen Rückgang des deut- schen Exportes Klage geführt wird. So veröffentlicht heute die „Vosiifche Zeitung" eine Meldung aus Hamburg über die äußerst ungünstige Lage auf dem Hamburger Eisenexportplatz. Schlimme Lase der Aachener

Fnöusteie Berlin, 4. August. Die „Kölnische Zeitung" veröffentlicht einen Bericht über die trostlose Lage im Aachener Indu- striegebiet. Ueber den Geschäftsgang der Tuch fabriken heißt es, im Inland könne eine gewisse Be lebung festgestellt werden, die in der Hauptsache aus die Auffüllung von Lagern zurückzuführen sei. Vom Ausland komme jedoch beinahe keinAuftrag mehr herein. Das deutsche Tuch stoße im Ausland, beson ders auf den füdamerikanischen Märkten, aus Eng land und die Tschechoslowakei

im Konzentrationslager Breslau, 4. August (Wolfs). Heute Vormittag wurden ins Breslauer Konzentra tionslager eingeliefert der frühere Reichstagspräsident L o e b e, welcher in Begleitung von mehreren Krimi nalbeamten aus Berlin kam, sowie Frau Lüdemann, die Frau des bereits im Konzentrationslager befind lichen früheren Oberpräsidenten von Niederschlesien, wegen Verbreitung unwahrer Behauptungen über das Konzentrationslager, und der Journalist Fritz Kunde, der frühere Herausgeber der jetzt verbotenen Wochen zeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.07.1930
Physical description: 8
gehalten wurden. Wenn ein Einzelfall her ausgegriffen wird, wo ein Arbeitnehmer bei Nachtzeit, statt die Pause zu halten, früher weggegangen ist, so kann dies im Hinblick auf die hunderte anderen, in Schichtarbeit be schäftigten Arbeitnehmer nicht ins Gewicht fallen. Das Wegsallen der Pause wäre eine empfindliche Arbeitszeit verlängerung gerade bei den an den nervenzerstörenden **AAAM*/>A***M*W*W*iW*M*AiM***A^* An die verehrlkchen Abonnenten der „Bolkr> Zeitung". Mehreren Anfragen zufolge sehen

wir uns veranlaßt, zu verlautbaren, daß das Abonnement der „Volks-Zeitung" unbesorgt erneuert werden kann. Die Tarifbewegung der graphischen Arbeiterschaft wird keine Unterbrechung des Uricheinens der „VoNs-zeitung" herbeiführen. Die Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt Her mann Flöckinger u. Eo., welche die „Volks-Zeitung" her stellt, hat sich mit der Organisation der Buchdrucker ins Ein vernehmen gesetzt, strebt keinen Abbau des sozialen Schutzes an, hat die bei ihr Beschäftigten nicht gekündigt

und wird dieselben nicht aussperren; andererseits ist auch keine Arbeitseinstellung zu erwarten, da sie eine der Teuerung entsprechende Lohn zulage bereits bewilligt hat und bezahlt. Die „Volks-Zeitung" und alle anderen periodischen Verlagswerke der Innsbrucker Vuchdruckerei erscheinen da her wie bisher weiter. Innsbrucker Vuchdruckerei und Verlagsanstalt Verwaltung Hermann Flöckinger u. Co. der „Volks-Zeitung" Innsbruck, Mentlgafse 12 Mit haßverzerrtem Gesicht sah der Halfen-Bauer auf. Mit einem Fluch hob er die Hand

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.08.1932
Physical description: 8
Kauer Alfons wird weiter verpflichtet, gemäß 8 43 ZI. 1 Pressegesetz, dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der „Volkszeitung", die nach Rechts kraft dieses Urteiles erscheinen wird, in der im 8 23 Presse gesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigen falls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte. Gemäß 8 41 Pressegesetz wird der Verfall der Nummer 126 vom 3. Juni 1932 der „Volkszeitung" ausgesprochen. Gemäß 8 5/1 Pressegesetz hastet die „Innsbrucker Buch

druckerei Verlagsanstalt"' als Eigentümer und Inhaber der genannten Zeitung für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteil ten. Die Veröffentlichung des Urteiles ist durch Hinter legung der Nummer, in der sie erfolgt, binnen acht Tagen nach Ablauf der hiefür bestimmten Frist dem Gerichte nach zuweisen. Gründe: In der Nummer 126 -des Jahrganges 1932 der „Volks- zeitung" erscheinen auf Seite 6 unter der Aufschrift: „Auf ruf" in Absatz 2 und 3 die Bemerkungen

i. S. d. 8 30 Pressegesetz wegen Unterlassung der pflichtgemäßen Obsorge ein. Demnach ist der Tatbestand des 8 30 Pressegesetz ver wirklicht und mußte der Richter mit einem Schuldspruch Vorgehen. Was den Antrag des öffentlichen Anklägers betrifft, nämlich Veröffentlichung des Urteiles in „Innsbrucker Nachrichten" und „Tiroler Anzeiger", gab das Gericht die sem Antrag keine Folge, und zwar unter der Begründung, daß dieser „Aufruf" durch Veröffentlichung in der „Volks- zeitung" nur deren Lesern bekanntgegeben wurde

dehne und die Lungen! Wenn Du meinen Namen in Verbindung mit dem des jungen Neugebauer, der sich vorgestern erschossen hat, in der Zeitung leien solltest, so beunruhige Dich nicht darüber. Aus diesem Menschen wäre so und so nichts geworden: er war zu kindisch und albern. Eines, Mutter, wollte ich Dich längst schon fragen — würde es Dir peinlich sein, wenn ich meinen Vater aussuchen ginge? Herr Molnar hat mir herausgebracht, daß er in Wien wohnt. Ich würde ihn riesig gerne sehen. Drei Geschwister

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