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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 04.03.1887
Physical description: 12
. — Fontana Julius 2527. — Frizzt Josef 2503. Satterer Thomas 2025. —«erstgrasser Johann 2i41. Hirschbühl Karl Anton 2503. — Hofer Heinrich 2503. Holzknecht Johann 2527. — Huber Sigmund 2503. JaworSki LadiSlauS 2435. — Jung Karl 24S5. KeeS Jgnaz 2503. — Kistler Josef 1991. —Klauser Johann 1991. — Knirsch Florian 2503. Lang Heinrich 2527. — Lavogler Vincenz 2449. — Leonardi CSlestin 2503. — Linke Josef 2141. — Lusenberger Sigmund 2527. — Lutz Dr. Josef 1339. Maurer Ernst 2503. — Mayr Johann 2141. — Mayr

Karl 2503. — Menestrtna Peter 2527. — Mondini Johann 2503. — Müller Laureaz 2259. — Mumelter Heinrich 2527. Negri Johann 2503. — Niederegger AlfonS 2305. Olzberger Josef 2141. — Onestiiighel Franz 18K1. Pachner Heinrich Frelh. v. 2519. — Palla Josef 2305. Pastor Dr. Ludwig 2243. — Ploner Peter Paul 2435. — Purtfcher Dr. Alfred 2405. Ramponl Dr. Roman v. 2071. — Reiß Karl 22K9. Niederer Josef 2243. — Niz Valerio 2435. Sartort Karl 1861. — Sartori Johann R. v. 2001. — Schiendl Kassian 2503. — Schmuck

Josef v. 2503. — Schober Ferdinand 2527. — Schorn Dr. Josef 1869. — Schranz Franz 2527. — Spiegelfeld Otto Frelh. v. 2055. — Staudacher Josef 2503. — Stesani Josef 1991. — Steinever Albin 250Z. — Steinmayr Thomas 2503. — Steiner Gotifried 1991. — Stvlchetti Eäsar tSkt. — Sivoboda Anton 1831. Tonini Josef 2527. — Trojer Johann 2527. Walvner Alerander 2305. — Wallpach Theodor v. 2025. — Wehr Georg 13K9. — Weiglhoser Rudolf 2527. — Welß Josef 2503. — Wellenzohn Fran, 2527. — Wiefer Simon 2527

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.03.1929
Physical description: 8
, daher hochwillkom men jedem. jft Zeugnisse von Aerzten und Privaten. Isö Vor Erkältungen sind Sie geschützt, wenn eine Kaiser Caramelie im Munde haben. Beatei 50 Broschen, Doeo 1 Sshiiling. Achten Sie auf die Schutzmarke 3 Tonne Zu haben in allen Apotheken, Drogerien und wo Plakate sichtbar. Eine abgewiesene BerichtigrmgSklage Dr. Sterns. Innsbruck, 23. März. Die „Neueste Zeitung" hatte seinerzeit über die ge legentlich einer Hausdurchsuchung in der Kanzlei des Dr. Stern durch diesen vorgenommenen

Aktenverbren- ungen berichtet. Dr. Stern sandte der Zeitung hieraus eine längere Berichtigung ein, in der er alles in Abrede stellte. Diese Berichtigung wurde veröffentlicht, die „Neueste Zeitung" war aber in der Lage, aus Grund genauer, verläßlicher Angaben die Richtigkeit ihrer ersten Meldung zu bestätigen. In einem mit „Unerhört" be titelten Artikel stellte die „Neueste Zeitung" fest, daß sj- Gelegenheit gehabt hatte, in amtliche Protokolle über 5ieji Vorfälle Einblick zu nehmen und daß sie dabei

ihre Mit teilungen bestätigt erhalten habe. Daraufhin sandte Dr. Stern eine zweite Berich tigung ein, in der er selbstverständlich neuerdings alles ableugnete und u. a. folgendes berichtigt haben wollte: „Es ist unrichtig, daß die Schriftleitung der „Neueste« Zeitung" mittlerweile Gelegenheit hatte, in amlliche Protokolle über die Vorfälle Einblick zu nehmen, rich tig ist vielmehr, daß sowohl Untersuchungsrichter als auch Staatsanwalt der Schriftlertung der „Neueste« Zeitung" die erbetene Einsicht

in die über die BorM ausgenommenen amtlichen Protokolle unter Hinweis aus Artikel 7 der Strafgesetznovelle vom Jahre M verweigert hat." Die Redaktion der „Neuesten Zeitung" lehnte die Aus nahme der Berichtigung ab, vor allem deshalb, weil Dr. Stern nicht die Legitimation hatte, zu berichtigen, daß die „Neueste Zeitung" keine Gelegenheit hatte, in amtliche Protokolle Einblick zu nehmen. Eine solche Be- richttgungssorderung zu stellen, wäre naturgemäß nur Sache jener Behörden, die im Besitze solcher amtlicher

Protokolle sind. Dr. Stern klagte nun unseren verant wortlichen Schriftleiter Alfred Strobel auf Aufnahme der Berichtigung: über diese Klage wurde heute vor dem Bezirksgerichte (LGR. Dr. Kolnberger) abschlichrnö verhandelt. Redakteur Strobel motivierte die Ablehnung der Be richtigung aus dem vorhin erwähnten Grunde und er erbot sich überdies, den vollen Wahrheitsbeweis für die in der „Neuesten Zeitung" veröffentlichten Mit teilungen über ■ die Vorgänge bei der Hausdurch suchung in der Kanzlei Dr. Sterns

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.08.1913
Physical description: 8
haben, daß der Gastwirt nicht zu Hause war —, daß er das ganze Haus und alle Zimmer durchsuchte. Er ging zeitlich zu Bett und meinte, als ihm das Zimmer mädchen das Fremdenbuch mit der Bitte brachte, sich einzutragen, das habe bis zum andern Tag Zeit, und verweigerte die Eintragung. Nun machte die Wirtin, die nichts Gutes ahnte, die Anzeige bei der Polizei, welche Gendarmerieassisteuz berief. Um 11 Uhr nachts wurde der Fremde, der sich als ein steckbrieflich verfolgter Gauner erwies, verhaftet. Volks-Zeitung SeÜeL

Unangebracht. Aus Lienz wird uns geschrie ben: lieber die letzte Gemeindesitzung brachte die „Lienzer Zeitung" einen Bericht, wobei sie die be handelte Polizeifrage in recht unpassender Weise wiedergegeben hat. Es hätte sich bei einigem gu ten Willen und Nachdenken wohl eine bessere Form finden lassen, wodurch dem betreffenden Manne das Los nicht noch mehr versalzen worden wäre. Uns wollte das genannte Blatt in der Nummer vom Dienstag betreffend die Tiroler Maschinen fabrik eine Belehrung erteilen

, und doch hat gerade unsere Einsendung den herumschwirrenden Ge rüchten die Spitze gebrochen, da der Firma damit die Gelegenheit geboten war, das Wort zu ergrei fen und volle Klarheit über die Situation zu geben, so daß in Hinkunft jede Rederei ihr Ende hat. Nun weiß jödermann, daß die Sache sich befriedigerw ge staltet, was gewiß nur von Vorteil sein wird. Daß die „Lienzer Zeitung" ein Haar in der Suppe fand, ist verständlich, und wir wollen es ihr nicht übel nehmen, etwas Unnotwendiges geschrieben zu ha ben

: Der k. k. Kommissär Ing. Kirsch inspizierte in der Nacht zum Mttwoch auf einem 4 Meter hohen Rüstwagen den Josefsberger- Tunnel. Hiebei kam -der Wagen ins Rollen und' fuhr dem Tunnelausgang zu. Außerhalb des Tim. nels entgleiste der Rüstwagen und stürzte um. Ing. Kirsch erlitt Brüche beider Vorderarme und eine schwere Verletzung am Kopfe. Er wurde in die städt. Heilanstalt gebracht, wo er lange 'bewußtlos lag. 1 Zu das Heim aller ArbeiLer gehört die „Volks - Zeitung" die für die Besserstellung des arbeitenden

Volkes, für politischen Fortschritt und für Wahrhett und Recht furchtlos eintritt. Nicht die Presse der Gegner, die insbesondere im Gewände eines „unparteiischen" Blattes gefährlich wirkt und die Interessen des Kapitals nud seiner Beauftragten vertritt, sondern die „Volks-Zeitung" muß jeder Gewerkschafter lesen, um überall das Klasseubewußtsein zu starken, Belehrnng und Arrft kläruug zu verbreiten, den Krieg z» führen gegen die Ausbeutung im wirtschaftlichen Leben. Auf zur Abormeutenwerbung

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 31.10.1903
Physical description: 12
und vertagt. Die endglütige Entscheidung soll am Freitag erfolgen. Zur „nationalen' Katzenmusik. Vergebens haben wir auf eine Antwort gegen unsere sachlichewAusführungen in der letzten Nummer mit Bezug auf die Gesetzlichkeit der italienischen Appellverhandlung beim hiesigen Kceisgerichte ge wartet. Dafür veröffentlichte die gestrige „Bozner Zeitung' an leitender Stelle einen Aufruf, worin zum Angriff auf die italienische Amtssprache in den beiden Bezirksgerichten Ampezzo und Buchen stein aufgefordert

wird. Es wird dem deutschen Nationalismus die dringende Pflicht aufgebürdet, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die italie n i s ch e Amtssprache in den beiden Bezirken zu verdrängen und an ihrer Stelle die deutsche Sprache in die dortigen Gerichtssäle hineinzu bringen. Der nationale Aufruf in der „Bozner Zeitung' hat uns äußerst wohltuend berührt, be weist er doch schlagend, wie überzeugend unsere Ausführungen in der Redaktion der „Bozner Zei tung' eingeschlagen haben müssen. Wir haben ja ausgeführt

für dasselbe habend) Da das hiesige Organ der Protestanten wiederholt in wichtigen Punkten, z. B. bezüglich Harnacks „Wesen des Christentums', sich auf die Seite der Freisinnigen gestellt hat, wird es auch in Bezug auf „Ueber unsere Kraft' deren Anschau ungen teilen. Wir aber müssen mit den gläubigen, ernsten Protestanten gegen den Inhalt des Stückes uns streng ablehnend verhalten. H Vgl. den bei Hauck (Berlin) erschienenen Vortrag von I. Weiß. gerichte teilt die „Bozner Zeitung' unsere Anschauung

. Etwas anderes ist es freilich, ob die Anregung der „Bozner Zeitung' so leicht durchführbar ist, und ob sich eventuelle Germänisatoren vom Schlage der „Bozner Zeitung' etwa, nicht geschwollene Köpfe holen würden, wenn sie: es versuchen wollten, die italienischen Bewohner von Ampezzo und Buchen stein um ihr gutes Recht zu bringen. Denn es wird uns jeder zugeben müssen, daß die dortigen Italiener ebenso ein Recht auf Beibehaltung und Berücksichtigung ihrer Sprache haben, wie dies jeder Deutsche hat. Mit ^Gewalt, Terrorismus

und Majorisierung läßt sich eine nationale Frage über haupt nicht lösen und ein derartiges Beginnen wird anstatt Nachgiebigkeit nur um so größere nationale Zähigkeit auf der Gegenseite hervorrufen. Diese Erfahrung in nationalen Sachen sollte man doch auch der extra-nationalen „Bozner Zeitung' zu trauen dürfen! Wenn wir der „Bozner Zeitung' einen Rat auf ihren nationalen Aufruf hin erteilen dürsten, so ginge er dahin, vor allem darauf zu echten, daß in anderen Orten und Bezirken, in welchen bisher noch deutsch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.11.1923
Physical description: 4
erklärt hat ten, an keiner irgendwie gearteten Koalition mit den bürgerlichen Parteien teilzunehuren. Wie die „Bossische Zeitung" wissen will, soll es zu einem Kompromiß auf folgender Grundlage gekommen sein: Die Deutsch nationalen lassen die Forderung fallen, daß der Versailler Ver trag für nichtig erklärt wird, das Zentrum und die deutsche Volkspartei verpflichten sich, in Preußen aus der großen Koalition auszuscheiden und auch dort einen bürgerlichen Block zu bilden. Die Haltung der Demokraten

eines Unterstützungsfonös für die ver armten deutschen Gewerkschaften aufforöert, die nach Auffassung der amerikanischen Gewerkschaften das einzige Bollwerk gegen Bolschewismus und Monar chismus seien. Naubüberfall der Separatisten auf die Wohnung des Dichters Rudolf Herzog. KB. Berlin, 27. November. Die „Bossische Zeitung" meldet aus Köln, daß in das Haus des Dichters Ru dolf H e r z o g, die „obere Burg" bet Rhein-Breitbach, Sonderbündler ein drangen, die Schränke er brachen und raubten, was ihnen in die Hände fiel

. Der Dichter selbst wurde bei vor gehaltenem Re volver einer Leibesöurchsuchung unterzogen. Verhaftung eines Zeitnngsheransgebers. KB. Essen, 26. November. (Wolff-Bur.) Heute vor mittags wurde der Verleger der „Rheinisch-westfälischen Zeitung" Dr. Reiswann-Cronen von der Be- setzungsbehörde verhaftet. Der Haftbefehl hängt mit einem von der Besetzungsbehörde in Düsseldorf verfügten Verbot der Zeitung zusamm'mr> das wegen Mittei lungen über die Verhandlungen mit den Indu striellen begründet worden

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 21.09.1869
Physical description: 6
NkpZ Seim Neue Zufuhr 2527 1590 2027 Iii49 117 142 Schrannenstd. 4191 2138 308b 1466 132 148 Heutig.Verkauf 2127 1593 2147 1409 129 l27 Rest . . . 2064 545 938 57 3 21 fl- kr. fl kr. fl- kr fl- kr. fl- kr. fi- kr. Höchster Preis 20 26 l3 5 14 47 8 1» 26 s 23 15 Mittler . . 18 k>7 12 24 14 2 7 42 25 14 21 3/ Mindester 15 50 l l 44 >2 3l 7 3 24 24 >9 51 Gestiegen. — — — — — l3 — — — 3 — >9 Gefallen . — 3 — l4 — — — — — — — — Gesammtumsatz: 140.515 fl. Verstorlione in Innsbruck. Am 19. Sept.: Maria

deS Aussatzes „Kirchengeschichtschreibung' in Nr. 174 deS Tirolerboten weiß auS ganz zuver lässiger Quelle, daß die eingereichten Adressen deS AkeruS die Behauptung enthalten, er habe eine bestimmte hohe Persönlichkeit einen .Tyrannen' genannt. Eine Er klärung ist also eine Nothwendigkeit. Der Verfasser sprach zuerst von der geheimen Denun» ziation auS Mangel an Gerichtshöfen, dann bekämpfte er eine Stelle einer gutgesinnten Zeitung, in welcher dem fremden und untergebenen Priester jede Denun ziation

' gegen die Stelle einer Zeitung, bei der sie steht, gerichtet sei, und auch dieser nicht Personen, sondern die Handlung — die geheime Denunziation treffe. Sonst müßte auch behauptet werden, er habe bestimmte Persönlichkeiten auch „unsittliche' Menschen genannt. Dies ist sein Gedankengang und Bekehrung ist seine Absicht gewesen. DaS Ganze wird jedem alS möglich einleuchten, und entspricht als wirklich dem ganzen Charakter deö Aufsatzes. DaS Hinausbeziehen deö Bei satzes vom zweiten Punkte, wo er steht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 10.02.1905
Physical description: 16
einem Zolle von 1 Mark bezw. 2 Mark für Pfirsiche unter stellt; dagegen wurde für Aprikosen die Zollfrei heit gesichert. Nach dem offiziösen Gcleitbrief der „Nordd. Allg. Zeitung' zu d^n deutschen Handelsvertrö gen hat der zwischen Teutschland und Italien bereits früher abgeschlossene Tarifvertrag Kon zessionen in diesem Umfange nicht gekannt; es ist also erst unseren Unterhändlern gelungen, die eben angeführten ermäßigten Sätze zu erreichen. Tirol wird jedoch in erster Linie durch sie ge troffen

ist der Gölztalviadukt der sächsischen Staats bahnen bei Netfchkcku, weil Fr aus Stein in vier Stockwerken ausgeführt ist. Seine Hohe beträgt 80.37 Meter. > Die längsten Brücken sind : 1. die Taybrücke (zweigeleisige Gitterbrücke) über den Meeresarm Firth os Tay in Schottland 3286 Meter lang; 2. die Mississippibrücke bei Memphis in Nord amerika 3260 Meter lang; 3. die Brücke über den Godcwari in Ostindien (im Bau) 3031 Meter lang; 4. die Forthbrücke in Schottland 2527 Meter lang; 5. die Am'u-Darja-Brücke in Tur

- kestan 1712 Meter lang; 6. die Brücke über die Waal-Maas in Holland '(auch Meerdybrücke ge- Weramr Zeitung schaftslebens durch die Ermöglichung einer Ex- portentwickbmg neue Kraft zuzuführen; allein das stärkere Deutschland blieb Sieger im un gleichen Kampfe Vielleicht erinnert man sich zU gelegener Zeit, auch in Wien, daß es nunmehr einen Gründ mehr gibt, Tirol gegenüber ein etwas willigeres Ohr zu leihen um» eine offenere Hand M zeigen. Vorbereitung der selbständigen 'Wirtschafts gebiete. Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.02.1914
Physical description: 8
die Geschäfte führen soll. Oberst Bonavides wurde zum Vorsitzenden der Kommission gewählt Die Marine hat das neue Regime anerkannt. Die Republikaner und die Diktat« i« ©jhut, Die „Humanste" gibt ein Gespräch mit dem Re- dakteur des unterdrückten republikanischen Blattes „Min-Kuo-Si-Pao" (Der chinesische Republikaner),' Wai, wieder, das die allgemeine Lage in China be^ leuchtet. Die Zeitung erschien in chinesischer, eng lischer und französischer Sprache in dem unter Ver-' waltung des französischen Konsuls

stehenden fran zösischen Stadtteil von Shanghai (ein weiterer in ternationaler Stadtteil steht unter Verwaltung des Konsularkorps). Am 4. November wurdÄtz Ke Re dakteure zum Konsul bestellt, der ihnen austÄÄvei- sung des französischen Gesandten iwPekmg erklärte, daß ihre Zeitung nicht nchUierWnA jHVfe'. Er habe sogar Auftrag, sie an dste chinesischen Behörden auszuliefern, werde das jedoch nicht tun, sie Diel* mehr erforderlichenfalls schützen. Als Grund der Anordnungen gab er die in der Zeitung

, die ganze Verantwor-s tung auf sich zu nehmen. Er erklärte sich nur bereit,- die Unterdrückung der Zeitung amtlich bekannt zu inachen, um nicht den Glauben an ein frei williges Verschwinden, etwa auf Grund irgend einer Vereinbarung mit der Pekinger Regierung, auf- kommen zu lassen. Ueber die allgemeine Lage und den von der bür- gerlichen Presse ausposaunten Mißerfolg der repu blikanischen Partei äußerte Wai: Die Republi kaner sind nicht gescheitert. Ter erste Teil unseres Programms, die Revolution

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 04.08.1916
Physical description: 8
, hat sich in .er amerikanischen Zeitung „Sun" folgende An- ni-'e befunden: „Ich beehre mich allen Freunden • und Bekannten mitzuteilen, daß der Tod mir meine liebe Gattin gerade in dem Augenblick ent rissen hat, wo sie mir meinen Sohn schenkte, für welchen ich eine gute Amme suche, bis ich eine neue, junge und hübsche Gefährtin mit Minimum 20.000 Dollar gefunden habe, die mir helfen kann in der Leitung meines wohlbekannten Wäschege schäftes, das ich^zu äußerst billigen Preisen auflösen will, um es nach dem von mir erbauten

in Russisch-Polen geben die Deutschen eine besondere Zeitung heraus, die außer in deutscher, auch in polnischer und magyarischer Sprache er scheint. Die aus fünf Mitgliedern bestehende Re daktion ist in einem Eisenbahnwagen unterge bracht. Das B'latt erscheint immer dort, wo sich das Kommando der Operationsarmee befindet, was ge wöhnlich 20 Kilometer hinter der Front ist. Die Zeitung erscheint täglich regelmäßig; sie hat eine kleine Druckerei, welche sie stets mit sich führt. Das gesamte Druck

- und Redaktionsunternehmen zählt fünf Waggons. Im ersten Waggon ist der Redak tionssaal. m welchem gewöhnliche Schreibmaschinen sieben. Die Räume sind elektrisch beleuchtet. Der RedaktioneK'sg hat einen eigenen Anschlußapparat an das Telegraph- und Telephonnetz. Im zweiten Waggon ist die Setzerei, im dritten die Druckerei, im vierten die Expedition und die Verwaltung des Blattes. Im letzten Waggon wohnen die Redak teure. Außer der Zeitung hat die Druckerei auch ihre Akzidenzarbeiten. Sie verfertigt auch die nö tigen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.01.1937
Physical description: 6
ist ein Blatt, das den Titel ,,P o w — c> w' führt und in tibetanischer Sprache geschrie ben ist. Diese Zeitung wird in Ill.SlX Fuß Höhe geschrieben und vervielfältigt. Ihr Hersteller ist der englische Missionar Reverend Walter Asboe. der seit einigen Jahren mit seiner Frau in Ky- lang im tibetanischen Hochland wohnt. Seine Zei tung. die in 5l> Exemplaren erscheint und allmonat lich an die Lamas der buddhistischen Gemeinden geliefert wird, enthält neben Aufsätzen religiösen Inhalts eine Fülle

und Geschichten auf die Rück« feite seiner papierenen Vorhemden. Die Leute ris sen sich um diese seltsame Zeitung, und ihr Grün der mußte bald mehrere Vorhemden übereinander kleben, um sein Blatt zu vergrößern. Selbst ein Roman in Fortsetzungen fand in der Vorhemd- Zeitung Aufnahme. Romanfortsetzungen verteilen sich manchmal auf mehrere Monate. Den Rekord aber hält ein in To kio erscheinendes Blatt. Der dort erscheinende Ro man wurde vor zwanzig Jahren begonnen und er lebte kürzlich seine 3300. Fortsetzung

. Der Autor brachte ihn selbst nicht mehr zu Ende: als er vor einigen Jahren starb, übernahm sein Sohn die Aufgabe, die unglaublich verwickelte Handlung fortzuspinnen. Demnächst aber soll der ungeheuer liche Roman nun endgültig abgeschlossen werden. Nicht immer war es Papier, das geduldig die kuriosesten Nachrichten und Geschichten ertrug. Aus dein Jahre 1831 wird die Zeitung „das poli tische Taschentuch' aufbewahrt, die in Frankreich erschien und auf Baumwolle gedruckt wurde. Der Herausgeber ersparte

dadurch die hohen Steuern, die damals auf dem Zeitungspapier lasteten. Das „politische Taschentuch' hatte eine große Auflage — einmal, weil es billiger als andere Zeitungen war, und zweitens, weil es in einem Herbst her auskam. in dem ganz Paris am — Schnupfen litt. Als im Frühjahr der Schnupfen verschwand, ging die Zeitung ein . . . England besitzt Zeitungen mit den geringsten Auflageziffern. Schon vor rund hundert Jahren hat man ein bekanntes englisches Blatt als Son derexemplar für einen englischen

Staatsmann ge druckt. Darin wurden die ungünstigen Meldungen der Aerzte über, die Krankheit des Staatsmannes durch günstige ersetzt... Einem sonderbaren Testament verdankt die Zei tung „Anti Top Hat' ihr Bestehen. Ein reicher Sonderling gründete sie, um mit ihr einen erbit terten Kampf gegen die hohen Hüte einzuleiten. Als er starb, fand sich in seinem Testament die Klausel, daß die Erbschaft nur unter der Bedin gung an seinen Neffen ausgezahlt werden sollte, daß dieser die Zeitung weiterführte. So wurde

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 02.05.1918
Physical description: 4
Sekte 4. »N enefl e M srsssrk)s e k ftttt s“ * J «. irr. Gerichtszeitung. Adalbert Graf Sternberg gegen die „Arbeiter-Zeitung". W ien, 30. April. Heute, um halb 11 Uhr vormittugs, fand beim Bezirksgericht Josefstadt ein Ehrenbelerdigungsprozetz statt, den Adalbert Graf 't er ab er g gegen den Verantwortlichen Rodakteur der „Arbeiter Zeitung" Friedrich Austerlitz angestrengt hatte. Me „Arbeiter- Zeitung" hatte aus Anlaß der Ernennung des Grafen zum Rittmei^ jjter vor einigen Monaten eine Notiz

Vernachlässigung der pflichtgemäßen Obsorge, hinter die sich der An- gcklagre tapfer verschanzt hatte zu 70 Kronen Geldstrafe, bezw. im Nichtembringungssalle zu sieben Tagen Arrest sowie zur Publikation des Urteils in der „Arbeiter-Zeitung". Kunst und Wissenschaft. Faust-Aufführung ln Rumänien. Anfang Mai gelangt in den Kammerspielen von Targu-Iiu zum ersten Male für Rumänien Goethes „Faust" zur Aufführung. Bei dieser theaterhistorisch be- merkenswerten Vorstellung, die Dr. Rudolf Frank leitet, wird Lothar

Schüler von Ritter und Bülow. Als Lehrer an Berliner Konservatorien, langjähriger Besitzer und Redakteur der „Allgemeinen Musik-Zeitung" und als Musikschrift steller ist er weithin bekannt geworden. Deutsche Matrikel und deutsches Doktordiplom. Die Universität Leipzig hat befchlosien, an Stelle der bisherigen lateinischen Matrikel die deutsche Matrikel einzuführen. Gleichzeitig haben die theologische und philosophische Fakultät das lateinische Doktordivlom durch das deutsche Doktordiplom ersetzt

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Newspapers & Magazines
Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 6
Date: 28.05.1938
Physical description: 6
ich ihn einmal hier haben auf einige Tage nur. Er paßt auch nicht zu den Frauen dort. Nein, er paßt nicht." Die Kathrin nickt. Sie weiß nicht recht, was sie sagen soll. * Beim Reuter beugen sie alle die Köpfe über eine illustrierte Zeitung- Einer hält stehend einen Finger auf das Bild. „Des is er da, der Toni!" „Wo?" „Da, siehst es denn net?" „Geh, des is ja net der Toni. Des is doch a Herr." „No ja, er is ja a Herr worden. Lies! Dastehts!" Ander nimmt das Blatt an sich. „Toni Brennhuber, der neue Stern am Opernhimmel

." „An was für an Himmel?" „So laß mi doch auslesen! Is für die nächste Saison an die Staatsoper verl- pflichtet." „Ah so! So was!" „Ah so! Schauts den Toni an! Ah so, da is sei Photographie in die Zeitung kommen!" „Geh, gib noch mal her! Laß ihn am schauen, den Toni!" Der Toni ist Tagesgespräch in Sche rendorf. „Hast schon ghört? Hast ihn schon gsehen?" „Abgnommen hams ihn für die Zei tung — da is er drin!" Die Brennhuberin geht herum wie ein aufgepfludertes Huhn. Wo sie geht und steht, zieht sie eine Zeitung

aus der Rock tasche. „Da steht alles gfchriebn von ihm und da is er abbildt. Und da — und in der — hams neingfchriebn, daß i die Mutter bin. Da stehts. Christian und Franziska Brenn huber —" Die Pepi läuft einen Sprung zum Krämer. Sie braucht ein Paket Neugewürz. Der Krämer lacht, hält sie am Arm und weist auf die Zeitung, die am Ladentisch liegt. „Hast schon gsehen?" Was?" „No, schau, wirst gleich sehen!" Die Pepi nimmt ahnungslos das Blatt in die Hand. Der Krämer sieht ihr über die Schulter. „Umblättern

mußt! No, siehst es noch net? Da is er ja, dein Toni! Siehst ihn denn noch net? Was hast denn — um Gols tes willen? Geh, geh! Setz di nieder da! Wetti, komm gfchwind! Der Schachpepi is schlecht worden. Bring a Glas Wasser, schnell!" Er hebt die Zeitung vom Boden auf. „I Hab ja net wissen können —" ent schuldigt er sich. „I Hab denkt, es freut sie. Da soll einer sich auskennen mit die Wei ber." „Geh du!" rempelt ihn seine Frau an und verschüttet dabei das Glas Wasser. „Was hast ihr des gleich sagen

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