und Bozen, Joh. Bapt. Vilos, diese Mißbräuche abzustellen und das Feilbieten der für die Meraner Jahrmärkte bestimmten Waren-zu verbieten. Am 9. März 1647 erhielt Wilhelm Bie- ner, der Sohn des enthaupteten tirolischen Kanzlers Mlh. Wiener, die Pfarre Tirol verliehen. Am 13. März 1339, da Meran „ganz aus der Erden abbrannte', bewilligte Herzog Johann der Stadt auf 3 Jahre Steuerfrei heit und den Bezug des nötigen Bauholzes aus Äen landesfürstlichen Waldungen. Am IS. März 1522 stellte der Propst
. ») (Nachdruck verboten.) Auf d m vestenskein. Ein historischer Roman von Wilhelm Jensen. Sein Erbteil, die Pfesfersburg oder Ka- satsch, war nichts mehr als ein zerfalle ner Steinhaufen gewesen, der ihn mit lang samem Verhungern bedroht, und hier hatte er für das, was er der Uebelhörin zugebracht, aus kömmliche Nahrung und gutes Obdach gefunden. Denn auch in bezug auf das letztere hatte sie sich als Frau nicht geizig erwiesen, mit ihrem Truhe inhalt die kleine Aelsburg besser Wiederherge stellt
, dein Waffenschmied, vor gekehrt und ihr beim Wvggang ein Knabe nach gelaufen, der in der Stadt als der Platnersbub bekannt war und .Willanders' 'benannt wurde. Dies stammte 'von einer Zusammenziehung sei ner 5?ibe'n Äonillmen Wilhelm Andreas her, seine Mutter, die manches Jahr hindurch in der Bogener Laubengasse Obst seilgehalten, hatte ihn so — eigentlich „Willandres , doch von ihr „Willanders' gesprochen — taufen lassen. Als sie einmal plötzlich von einer eingebrochenen schlimmen Seuche mitergrfffen
sich mit > Berit Warnkönbg, der nichts dawider ein- ! wandte, sondern im Gegenteil dafür hielt, die j frische Bergluft, nach welcher der blaßgesichtige > Knalbe immer Begehr gehM, werde ihm guttun und zu «kräftigem Wachstum verhelfen. Die Be- ^ reiwMligkeit des Platner, ihn aus dem Haufe ^ fortzugeben, hatte wohl darauf hingewiesen, daß die Meinum einung, es bestehe eine Blutsverwandt schaft Mischen ihnen, doch auf Irrtum beruhe. Seitdem lebte Wilhelm Andreas oder Willan- ders, wie er fortbenannt >wurde