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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 07.06.1913
Physical description: 10
, 2. Roman Kne ringer, 3. Kaspar Wächter, 4. Erich Kopp, 5. Wilhelm Kopp, 6. Rudolf Gabl, 7. Johann Weiß haupt. Schlecker Armeegewehr: 1. Rudolf Gabl, 2. Albert Stigger, 3. Emil Günther, 4. Karl Leitgeb, k. k. Oberleutnant, 5. Ferdinand Gopp, 6. Jakob Mehringer, 7. Wilhelm Kopp. Serie Scheiben stutzen: 1. Wilhelm Kopp, 2. Erich Kopp, 3. Ferd. Gopp, 4. Roman Kneringer, 5. Kaspar Wächter. Serie Armeegewehr: 1. Emil Günther, 2. Karl Leitgeb, k. k. Ober leutnant, 3. Kaspar Wächter, 4. Wilhelm Kopp, 5. Josef

Säger. Jungschützenserie: 1. Emil Günther, 2. Josef Säger, 3. Alois Ambacher, 4. Albert Stigger, 5. Josef Günther, 6. Erich Kopp, 7. Rudolf Gabl. Das nächste Schützengaben schießen findet am 15. Juni 1913 statt. Bestgewinnerliste vom IX. Oetztaler Bun desschießen am 18., 19., 25. und 26. Mai 1913 in Längenfeld. 1 . Haupt: Franz Gufler- Längenfeld (584 Teiler), Otto Wechselberger-Sölden, Josef Wilhelm-Sölden, Josef Baumann-Umhausen, Hermann Kuen-Jnzing, Georg Leitner-Oetz, Abraham Schmied, Albert

Grüner, Wilhelm Scheiber-Län- genfeld, Johann Klotz-Umhausen, Josef Leitner-Oetz, Alois Kößler-Längenfeld (1680 Teiler.) 2. Ge denk: Johann Gstrein-Sölden, Karl Marberger- Umhausen, Wilhelm Platter-Sölden, Hans Haid- Oetz, Peter Kapferer-Umhausen, Josef Plaseller- Jnnsbruch Josef Baumann-Umhausen, Franz Gufler- Längenfeld. 3. Schlecker: Hermann Kuen-Jn- zing (561 Teiler), Wilhelm Scheiber-Längenfeld, Josef Baumann-Umhausen, Peter P. Brugger, Ehrenreich Brugger-Längenseld, Karl Leiter-Oetz, Karl

-Umhausen, Wilhelm Platter-Sölden (32 Kreise.) 5. Armee-Fi- gurenscheibe Erzherzog Eugen. Meisterscheibe zu 20 Schuß: Franz Kuen (138 Kreise), Heinrich Riml, Eugen Gstrein, Gregor Grüner, Peter P. Brugger-Längenfeld, Josef Plaseller-Jnnsbruck, Josef Baumann-Umhausen, Johann Klotz-Umhausen, Johann Grüner, Alois Kößler, Wilhelm Scheiber- Längenfeld, Georg Leitner-Oetz (97 Kreise.) Tages prämien: 1. Tg. Karl Grüner, Ehrenreich Brugger, 2. Tg. Abraham Schmied, Franz Kuen, 3. Tg. Josef Plaseller, Peter

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 14
Date: 07.06.1913
Physical description: 14
, 3. Kaspar Wächter, 4. Erich Kopp, 5. Wilhelm Kopp, 6. Rudolf Gabl, 7. Johann Weiß haupt. Schlecker Armeegewehr: 1. Rudolf Gabl, 2. Albert Stigger, 3. Emil Günther, 4. Karl Leitgeb, k. k. Oberleutnant, 5. Ferdinand Gopp, 6. Jakob Mehringer, 7. Wilhelm Kopp. Serie Scheiben stutzen: 1. Wilhelm Kopp, 2. Erich Kopp, 3. Ferd. Gopp, 4. Roman Kneringer, 5. Kaspar Wächter. Serie Armeegewehr: 1. Emil Günther, 2. Karl Leitgeb, k. k. Ober leutnant, 3. Kaspar Wachler, 4. Wilhelm Kopp, 5. Josef Säger

. Jungschützenserie: 1. Emil Günther, 2. Josef Säger, 3. Alois Ambacher, 4. Albert Stigger, 5. Josef Günther, 6. Erich Kopp, 7. Rudolf Gabl. Das nächste Schützengaben schießen findet am 15. Juni 1913 statt. Bestgewinnerliste vom IX. Oetztaler Bun desschießen am 18., 19., 25. und 26. Mai 1913 in Längenfeld. 1. Haupt: Franz Gufier- Längenfeld (584 Teiler), Otto Wechselberger-Sölden, Josef Wilhelm-Sölden, Josef Baumann-Umhausen, Hermann Kuen-Jnzing, Georg Leitner-Oetz, Abraham Schmied, Albert Grüner, Wilhelm

Scheiber-Län- genfeld, Johann Klotz-Umhausen, Josef Leitner-Oetz, Alois Kößler-Längenfeld (1680 Teiler.) 2. Ge be n k : Johann Gstrein-Sölden, Karl Marberger- Umhausen, Wilhelm Platter-Sölden, Hans Haid- Oetz, Peter Kapferer-Umhausen, Josef Plaseller- Jnnsbruck- Josef Baumann-Umhausen, Franz Gufler- Längenfeld. 3. Schlecker: Hermann Kuen-Jn- zing (561 Teiler), Wilhelm Scheiber-Längenfeld, Josef Baumann-Umhausen, Peter P. Brugger, Ehrenreich Brugger-Längenfeld, Karl Leiter-Oetz, Karl Grüner, Alois

Kößler, Franz Kuen, Gregor Grüner-Längenfeld, Josef Leitner-Oetz, Karl Mar- berger, Anton Köfler-Umhausen, Johann Gstrein- Sölden, Josef Plaseller-Jnnsbruck, Peter Kapferer- Umhausen, Johann Grüner-Längenfeld (1498 Teiler). 4. 5er Serien: Joses Plaseller-Jnnsbruck (39 Kreise), Josef Leitner-Oetz, Gregor Grüner, Albert Grüner, Franz Knen-Längenfeld, Johann Gftrein- Sölden, Karl Marberger-Umhausen, Hermann Kuen-Jnzing, Johann Grüner-Längenfeld, Hermann Fender-Sölden, Josef Baumann-Umhausen, Wilhelm

Platter-Sölden (32 Kreise.) 5. Armee-Fi guren scheibe Erzherzog Eugen. Meisterscheibe zu 20 Schuß: Franz Kuen (138 Kreise), Heinrich Riml, Eugen Gstrein, Gregor Grüner, Peter P. Brugger-Längenfeld, Josef Plaseller-Jnnsbruck, Josef Baumann-Umhausen, Johann Klotz-Umhausen, Johann Grüner, Alois Kößler, Wilhelm Scheiber- Längenfeld, Georg Leitner-Oetz (97 Kreise.) Tag es- prämien: 1. Tg. Karl Grüner, Ehrenreich Brugger, 2. Tg. Abraham Schmied, Franz Kuen, 3. Tg. Josef Plaseller, Peter Kapferer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 07.05.1936
Physical description: 16
war, hat das Leichenbe gängnis gezeigt, wobei die Gemeinde sowie der Kirchenchor und die Musikkapelle alles aufgeboten hat, um dem Toten noch über das Grab hinaus zu danken und zu chren. Der Herrgott gebe ihm die ewige Ruhe! MMeM an einem Sememen. Samstag nachmittags gab es große Aufregung auf dem Bahnhof in Landeck. Die Gendarmen Albrecht und Wilhelm wollten drei verdächtige Männer verhaften, die mit dem Zug um 4 Uhr durchfuhren. Albrecht durchsuchte den Zug, während Wilhelm draußen Wache hielt. Nach kurzer Zeit

hatte Gendarm Josef Wilhelm einen von den Verdächtigen ausgeforscht und übergab ihn seinem vor dem Zuge wartenden Begleiter. Kaum hatte dieser die Ver haftung ausgesprochen, zog der Mann blitzschnell eine Pi stole unter dem Mantel hervor und feuerte zweimal auf Wilhelm. Dann floh er über das Geleise durch die Aecker und verschwand im Wald. Der Täter ist der am 12. Mäi^ 1904 in Studenzle, Bezirk Marburg, geborene, nach Boniqua bei Cilli zu ständige Spezialschmied Josef Pajmann. Er war mit Johann Menzl

und Wilhelm Mara am 25. April aus dem Bezirksgericht Schladming auSgebrochen. Vorher hatte er einem Gefängnisaufseher eine Pistole samt Munition ge stohlen. Seinen Fluchtgenossen sagte Pajmann, wenn ihn ein Gendarm anhalte, jage er ihm einfach eine Kugel hin ein. Sollte er nicht mehr entkommen, dann erschieße er sich selbst. In St. Johann i. T. stahl Mara zwei Pistolen. Bei Going oder Ellmau entwendeten die Flüchtlinge drei Fahrräder und außerdem bei einem Einbruch ln ein Ge schäft verschiedene

auch Johann Menzl von der Gendarmerie in St. Anton am Arlberg vechaftet. Wilhelm Mara, der in St. Jakob aus dem Zug gesprungen sein «dürfte, konnte noch nicht ergriffen werden. Josef Pajmann wird vor daS Standgericht Innsbruck gestellt. Gendarm Josef Wilhelm war durch die Schüsse schwer, aber nicht lebensgefährlich verwundet worden. Eine Kugel hatte die Kappe durchbohrt und die Kopfhaut aufgerissen. Die zweite durchschlug die Wangen, zerstörte einige Zähne und Aieb im Schädel stecken. Der Verletzte wurde

sollte ich doch wissen! (Antwort auf die Fragen von Seite 6.) 1. Jesus Nazarenus Rex Ju/iaeorum (= Jesus von Nazareth, König der Juden). 2. Noah. 3. Schuttwälle längs des Gletscherrandes. 4. Die Spinne 8, der Käfer 6. 5. Nein, fordern Graphit. 6. Links. 7. Wilhelm Tell. 8. Tabak und Salz und Schießpulver. 9. Die Harpune. 10. Großglockner. 11. Die Wiederkäuer. 12. In den meisten Staaten Amerikas mit dem elek trischen Stuhl, in Frankreich mit dem Fallbeil (Guillotine). Manneles Heldentat. (Fortsetzung von Seite

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 28.04.1941
Physical description: 4
sie ihn nicht? Hielten ihn wirk lich nur Scham und Reue von ihrem Bette fern? Viel leicht wußte Wilhelm von den Vorgängen an jenem Abend? Wer hatte sie damals ins Haus geschafft? Frage über Frage! „Ia, nun bin ich bald wieder obenauf", sagte sie mit einem schwachen Lächeln. „Gott sei Dank!" Wilhelm atmete tief auf. „Es war auch eine schlimme Zeit. Wir haben alle so um dich gckbangt." „Alle?" fragte Margret bitter. „Hans wohl nicht so sehr, sonst wäre er doch schon einmal zu mir ge kommen." Wilhelm zuckte

unwillkürlich zusammen. Da war sie schon, die kritische Frage. Was sollte er nun antworten? Ihr wirklich die Wahrheit sagen? „Du tust Hans unrecht, Margret", sagte er zögrend, Wem Blick ausweichend. „Hans kann nicht zu dir kommen." Er stockte. Sie blickte ihn forschend, durchdringend an. „Warum kann er nicht kommen? Was ist mit ihm? Ist er krank?" Wilhelm blickte gequält geradeaus. Er überlegte, ob er die Frage bejahen sollte, um dadurch noch einen kleinen Aufschub zu erreichen. Margret sah

seine Verlegenheit, seine Pein. In plötz lichem Verstehen wurden ihre Augen schreckhaft groß und weit. Ihr Kopf hob sich jäh aus den Kissen. „Er ist tot!" Die schwache Stimme zerbrach. Wil helm nahm ihre Hände. „Margret, sei stark! Vielleicht ist es am besten so!" Schwer fiel ihr Kopf zurück. Die Lider.sanken über ihre Augen. Erschrocken beugte Wilhelm sich über sie. Aber da öffnete sie die Augen schon wieder. „Hat er — sich selbst —" „Nein, ein Höherer hat seine Hand im Spiele ge habt. Er ließ ihn auf dem Steg

gehört. Da stand ich auf und fand dich ohn mächtig. Niemand sonst weiß darum. Und nun sollst du nicht mehr der Vergangenheit nachgrübeln, weil es dich zu sehr aufregt. Du mußt leben und gesund werden — für dein Kind." Besorgt sah Wilhelm in ihr Gesicht, das eine bläuliche Blässe zeigte. „Margret!" s Da schlug sie die Augen auf. „Es ist gut, Wilhelm", sagte sie matt, kaum verständ lich. „Ich danke dir. Und nun möchte ich allein sein — den ganzen Tag — niemand sehen. Willst du dafür sorgen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 15 of 16
Date: 25.01.1903
Physical description: 16
hat mich zu Ihrer Begrüßung geschickt!" fuhr Beata fort. „Ihr Gepäck, Herr Doktor?" „Dort kommt es'schon!" „Onkel ist heute morgen telegraphisch nach der Hauptstadt be rufen!" plauderte Beata „Er wird aber heute nacht oder morgen vormittag zurückkehren! Sie müssen also mit meiner Gesellschaft fürlieb nehmen!" „Ei, gerne!" (Schluß folgr.) Allerlei. o Zu unseren Bildern. Kaisers Heöuristag. Am 27. Januar beendet Kaiser Wilhelm II. sein 44. Lebensjahr. Ueberall im Deutschen Reiche, in Nord und Süd, in Ost und West

wird dieser Tag wieder mit aufrichtiger Freude gefeiert und an allen Orten wird mau Deutschlands Kaiser mit dankbarer Ergebenheit zujubeln. Seit der Uebernahme der Regierung ist Kaiser Wilhelm unablässig bestrebt gewesen, das Ansehen des Deutschen Reiches nach innen und außen zu heben, den Volkswohlstand zu fördern, die Wehrkraft des Reiches zu Lande und zu Wasser zu stärken und schlagfertig zu erhalten. Jederzeit ist dem Wöhle Deutschlands sein ganzes Sinnen und Trachten geweiht, sein Fühlen und Denken

gewidinet, und wo es ihm die Verhältnisse erforderlich erscheinen lassen, verfehlt er nicht, persönlich mit Wort oder That einzugreisen. Der eifrigste Hüter des Friedens, zögert Kaiser Wilhelm doch keinen Augenblick, Deutschlands Waffen sprechen zu lassen, wenn es gilt, deutsches Besitzthum zu schützen oder etwaigen Angriffen auf Deutschlands Ehre Genugthuung zu verschaffen. Mit seinem herrlichen, unbegrenzten Pflichtgefühl, durch eine rastlose, unermüdliche Thätigkeit diene er einem jeden Deutschen

als erhabenes Beispiel. So lange Kaiser Wilhelm ll. an der Spitze Deutschlands steht, können wir mit Fug und Recht rufen: „Lieb' Vaterland, magst ruhig sein!" Zwei Geflüchtete. Wir bringen heute Portraits von zwei Persönlichkeiten, die in letzter Zeit von sich sehr viel reden gemacht haben. Es ist dies die Kronprinzessin Luise Antoinette von Sachsen und ihr Bruder Erzherzog Leopold Ferdinand von Oesterreich, durch deren gemeinsame Flucht nach Genf sowohl dem sächsischen Königshause

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Unterinntaler Bote
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Page 13 of 18
Date: 18.03.1911
Physical description: 18
„Ich bin der Pate!" „Nein — ich!!" „Ich!!!" Wie drei Kampfhähne standen sie sich einander gegenüber und schwangen ihre Telegramme. Keiner wollte auch nur einen Schritt von dem ihm verbrieften Rechte abweichen. „Was zum Teufel ist Werner in die Krone gefahren?" schrie Richard erbost. „Will er etwa seinem Jungen alle diese Namen beilegen? Und drei Paten obendrein? Warum nicht gleich drei Dutzend? — Armer kleiner Richard Otto Wilhelm Kurl Oskar Fritz — dir hat der Storch ja einen netten Vater

ausgesucht!!" „Er ist überhaupt gar nicht wert, Vater zu sein!" grollte Wilhelm in mühsam verhaltenem Ingrimm. Der friedliebende Oskar versuchte die beiden zu begütigen. „Viel leicht ist es nur ein übermütiger Scherz von Werner." „Scherz?" polterte Richard. „Wie darf er sich erlauben, mein Patenkind Richard Otto zum Gegenstand eines solchen Scherzes zu machen!" „Du meinst wohl Wilhelm Karl?" fuhr Wilhelm fort. „Nun aber genug!" protestierte der Dritte. „Oskar Fritz ist der Name des Richterschen Erben

die Erwähnung, daß mir drei stramme, kräftige Jungen beschert worden sind. Mutter und Ander befinden sich äußerst wohl. Werner." Da brach die Freude über diesen großartigen Glückssall, der keinen der drei Brüder zu kurz kommen ließ, sich mit spontaner Ge walt Bahn. Drei Gläser voll funkelnden Rheinweins klirrten fröh lich aneinander. „Auf das Wohl der Richterschen Erben!" Richard brüllte es förmlich, seine phlegmatische Ruhe ganz außer Acht lassend. „Eine Luxusausgabe!" fuhr Wilhelm Richter, der Verleger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.09.1935
Physical description: 8
der Vorsitzende des Berliner Sonder gerichtes am Montag das Urteil gegen d:e neun Geistlichen des Redemptoristenordens (die jüngste Meldung über das Urteil beruht aus einem Irrtum; es handelte sich nur um die Anträge der Staatsanwaltschaft). die sich unter der An klage des Tevisenverbrechens und anderer Straftaten zu verantworten hatten. Ter 49jührige Wilhelm Brinkmann aus Bochum er hielt wegen fortgesetzten Devisenverbrechens m Tateinheit mit teils einfacher, teils schwerer Urkundenfälschung

und Tevisenvergehens 6 Jahre und 1 Monat Zuchthaus, sechs Jahre Ehrverlust. 100.300 Mark Geldstrafe und 184.000 Mark Werteriatz; der 55jährige Wilhelm Platte aus Bochum wegen fort gesetzten Devisenverbrechens 2 Jahre 6 Monate Zuchthaus, drei Jahre Ehrverlust, 30.000 Mark Geldstrafe und als Ge samtschuldner mit Wilhelm Brinkmann 16.241 Mark Wert ersatz; der 66jährige Anton Walz aus Aachen wegen fortge setzten Devisenverbrechens 3 Jahre Zuchthaus, drei Jahre Ehrverlust. 50.000 Mark Geldstrafe und 107.000 Mark

Wertersatz; der 53jährige Wilhelm Mandel aus Bonn wegen fort gesetzten Tevisenverbrechens und Vergehens 2 Jahre 6 Mo nate Zuchthaus, drei Jahre Ehrverlust. 10.000 Mark Geld strafe und 37.000 Mart Wertersatz, davon in Höhe von 5000 Mark als Gesamtschuldner mit Walz; der 50jährige Johannes Kugel aus Heiligenstadt (Eichsseld) wegen fortgesetzten Devisenvergehens in Tat einheit mit Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versiche rung 3 Jahre Zuchthaus, drei Jahre Ehrverlust, 10.000 Mark Geldstrafe und 21.000

und der Rettungsmannschaft Lech geborgen und in der Totenkapelle in Lech ausgebahrt. Verunglückt. Aus Krumbach wird berichtet: Die beim Gasthausverwalter Wilhelm Schmid zum Roßbad in Krumbach als Köchin beschädigte Maria Radler aus Wol- nirt glitt bei der Fütterung der Hilhner im Hole des Gast hauses iuiolge des durch den Regen auigewcichten Bodens aus und kam so unglücklich zu Fall, daß sie sich einen Bruch deK rechten Vorderarme« zu»oa. Für den 24. September wurde vor einem Schwurge- richtshof unter dem Vorsitz

- und Rentensteuer, weil sie als Kapitalsvermögen behandelt werden. is ‘VoxwMwq) Verkehrsspexve. Für die Zeit des Brückenumbaues vor der Schaufelschlucht im Zuge der Ebniter Straße wird der Verkehr auf dieser Straße nach Ebnit gesperrt. Die Umlei tung des Fuhrwerksverkehres nach Ebnit erfolgt durch die alte Straße. Spätenbach—Hoher Gang. Im Walde tot aiufgefunden. Aus Schwarzach wird be richtet: Der Gastwirt Wilhelm Dür aus Bildstein war mit seinen beiden Söhnen im sogenannten Deschenwalde mit Holzarbeiten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 22.07.1939
Physical description: 10
. Schloß Kaps Deimler Elfriede, Oberlungwitz. Heimchen Dauer Erich, Stuttgart. Dochfilzer Dohlhoff Walter, Düsseldorf. Hotel Tiefenbrunner Dyrk Walter, Bremen. Reischhotels Dreßmeyer Ilse, Berlin. Bichlalm Amtsgerichtsrat Diez Robert und Frau, Heidelberg. Felizitas v. Dobransky Lona, Budapest. Hotel Holzner Daminque Wilhelm und Frau, Frankfurt. Reischhotels Dittlein Fritz mit Familie, Freising. v. Stradöt Dehne Wilhelm und Frau, Göttingen. Hotel Klausner Durch Maria, Köln. Tiefenbrunner Deux Walter

26 Foto Tirol Wilhelm Auger.r neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildspeztalist aus Lust und Liede. — Die schönsten Postkarten. Erstklassige Wäsche für Sport und Reise kauft man preiswert im Wäschespezialgeschäft Bertha Koch Kitzbühel, gegenüber Hinterbräu Brand Elfriede, Hannover. Haidacher Brendenmühl Erich und Frau, Stettin. Widmayr Erich Blanz Else, Berlin. Pension Erika Battemann Kurt, Kassel. Grandhotel Böttger Elsa, Greiz. Johann Graßmann Bvkisch

Wilhelm, Düsseldorf. Weißes Rößl Huber Hermine, Wien. Marterer Hirnstein Thea, Berlin. Jägerhvf Hapfen Elevnora, Florenz. Mc'Cormick Horn Werner mit Familie, Berlin. Kofler Anton Hechmann Anton, Erfutt. Pilz Gottfried Hubatsch Hilde, Görlitz. Silberne Gams Hermann Elisabeth, Berlin. Gl. Arenstorff Hoffmann Else, Frankfurt. Pension Fischer Harlvff Dora, Hamburg. Hotel Kaiser Hild Lotte, Ravcnburg. Weißes Rößl Hähnel Johannes mit Familie, Leipzig. Auffchnaiter Büdker, Zeitungen Auto» und TouristenKarten

, Wildau. Reischhotels Huf August und Frau, Bochum. Billa Herold Heid en so hn Wilhelm mit Farn., Wittenberge. SchoderN Happ Alfred mit Familie, Berlin. Pension Rainer Ing. Händler Otto, Mühlacker. Reischhotels Hilgner Paul, Niederschlema. Pension Burian Horatschek Mana, Wien. Pension Erika Hattysch Selma, Hainischen. Pension Erika Hämmerte Matti, Wien. Grandhotel Haase Hermann, Paderborn. Grandhotel Heßmann Elisabeth, Berlin. Hotel Kaiser Hollensteiner Karl unb Frau, Schmalkalden. Weißes Roß Heyde

Gratow Otto mit Familie, Berlin. Bichlalm Dr. Guthkc Wilhelm, Perieberg. Grandhotel Granichstädten Gabriele, Wien. Kreutzbruck Geßner Martha und Helene, Leipzig. Johann Graßmann Graul Dietrich mit Familie, Bremen. Hollmann Gaßler Marie, Bad Ragaz. Villa Gerda Grabowski Emmy, Hannover. Ostermaier Giese Edith, Hamburg. Hotel Kaiser Gelleren Ella, Hamburg. Hotel Kaiser Grau Max und Frau, Apolda. Schoderböck Haufe Rudolf und Frau, Berlin. Ehrenbachhöhe Hartmann Karin und Tochter, Köln. Ehrenbachhöhe

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Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 10
Date: 06.06.1914
Physical description: 10
der Nationalzeitung zufolge hat man in Wien und Rom eingesehen, daß Fürst Wilhelm nicht der geeignete Mann sei, geordnete Verhältnisse in Albanien zu schaffen. Fürst Wilhelm soll nur noch provisorisch so lange gehalten werden, bis man sich auf einen Nach folger geeinigt haben wird. Der Fürst soll mit einer ehrenvollen Abdankung einverstanden sein. Mit den Rücktrittsabsichten des Fürsten hänge auch die Reise des Hofmarschalls von Trotha nach Berlin zusammen. Dieser soll über die letzten Vorfälle in Durazzo

, 4. ds. Es liegt ein neues Ersuchen der albanischen Regierung vor, die Großmächte mögen Kriegsschiffe an die albanische Küste entsenden, um den Albanern zu zeigen, daß die Mächte an der Regierung des Fürsten Wilhelm festhalten. Ueber diese Vor schläge wird gegenwärtig zwischen den Mächten verhandelt. Sin mohammedantTcber Chronhandidat ? Paris, 5. ds. Der offiziöse „Petit Parisien" läßt sich aus Rom melden, daß die Herrschaft des Fürsten Wilhelm nur noch von kurzer Dauer sein werde. Das könne bereits heute

Feller, b) Sterne der Sommernacht, fünsstimmig Otto Feller. 5. Violin-Solo mit Begleitung des Streichorchesters: Berceuse (Violin-Solo: Friedrich Seitz) Eug. Pirauo. 6. Für vierstimmigen Männerchor a capella (im Volkston): a) Lorelei Fr. Silcher, b) Lützows Jagd C. M. v. Weber. 7. Für 4stimmigen ge mischten Chor a capella (im Volkston): a) Nach Jahren, Friedrich Seitz, b) im Frühling Carl Wilhelm. 8. Für Streichorchester: Menuett W. A. Mozart. (Kardinal - Erzü4schof Dr. v. Bettin- g er) kehrt

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Tiroler Post
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Page 1 of 24
Date: 22.12.1914
Physical description: 24
ist er dort, iliutet's am Telephon. „Hier ist der Himmel, tv'er dort?" „Hier Wilhelm, Deutscher Kaiser." »Ah, guten Tag, Majestät, mit was können wir dienen?" „O, bitte, Erzengel, sage dem lieben Gott, -daß er mir helfe. Ich habe Krieg." »Krieg? Das ist sehr schlimm. Mit wem denn?" >p, mit Rußland, Japan, Serbien, Montenegro, Frankreich, England, Aegypten und Belgien.", »Das ist aber viel; warum denn?" „Dre Serben hstben meinen Freund, den Thronfolger Franz Mdinand, erschossen. Die Russen haben meine Freunde

aller Reußen." „Und was ist?" „Ich habe Krieg." „Weiß es bereits." „Wer hat es gesagt?" „Dein Vetter Wilhelm." „So, der? Ja, mit dem habe ich Krieg, er hilft meinen Feinden. „Es sind aber seine Freunde." „Geht mich nichts an, er hätte können ruhig bleiben, ich hatte nichts mit ihm." „Was willst du eigentlich?" „Ja weißt, es macht mix doch etwas Angst, sag doch deinem Herrn, .daß er mir helfe." „Will es ihm sagenN „Danke schon, über nicht vergessen!" — Ab. Der Erzengel studiert, wie er diese Petition

Vorbringen soll. Rrrr. „Hier der Himmel, wer. dort?" „Georg, König von England, Kaiser von Indien." „Ah, freut mich. Schon lange nicht mehr gehört. Was gibt's?" „Krieg!'" „So, Krieg? Um wie viel Prozent?" „Um alles, um alles, bin in kolossaler Verlegenheit!" „Du, mit deiner ungeheuren Macht!" „Nur noch geheurer, nur noch geheurer, mein Vetter Wilhelm will. . mich ins Unglück bringen. Er hat mit der. stanzen Welt Krieg." „Das heißt mit England.^ „Ja, auch, auch." „Und was möchtest

du bei uns jetzt?" „O, bitte, den Schutz des Himmels für meine Waffen." „Die Dum-Dum-Geschosse?" „Nein, nein — hat etwa mein Vetter Wilhelm schon telephoniert?" „Ja, das hat er?" „Glaube ihm nichts! Ich habe nur reelle Waffen, aber ein viel zu kleines Heer und die Flotte wird alle Tage kleiner. Ich bedarf des Beistandes von oben. Verständige dich mit dem Herrgott." „Das hät test du vorher tun sollen." „Aber, bitte, sag's ihm und speziellen Gruß von der Königin Mary." „Alles sehr nett, will's versuchen." — Ab. „Das gibt

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Außferner Zeitung
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Page 1 of 30
Date: 23.12.1914
Physical description: 30
, daß die mit Einsetzung aller Feuilleton. Am Telephon des Himmels. Aus dem „Aarg. Volksblatt". „Frühmorgens ist es. Die auf die Wacht ge sandten Sterne marschieren in des Herrgotts Feste ein. Die Himmelsglocken läuten das Kon ventamt aus. Alle die Engel und Seligen be geben sich an ihre Arbeit. Der Erzengel Gabriel tritt ins Telegrophenbureau. Er ist der Tele graphist des Herrgottes. Nicht lange ist er dort, läutet's am Telephon. „Hier ist der Himmel, wer dort?" „Hier Wilhelm, Deutscher Kaiser." „Ah, guten Tag

." „Weiß es bereits." „Wer hat es gesagt?" „Dein Vetter Wilhelm." „So, der? Ja, mit dem habe ich Krieg, er hilft meinen Feinden. „Es sind aber seine Freunde." „Gehr mich nichts an, er hätte können ruhig bleiben, ich hatte nichts mit ihm." „Was willst du eigentlich?" „Ja weißt, es macht mir doch etwas Angst, sag doch deinem Herrn, daß er mir helfe." „Will es ihm sagen." „Danke schön, aber nicht vergessen!" — Ab. Der Erzengel studiert, wie er diese Petition Vorbringen soll. Rrrr. „Hier der Himmel, wer

dort?" „Georg, König von England, Kaiser von Indien." „Ah, freut mich. Schon lange nicht mehr gehört. Was gibt's?" „Krieg!" „So, Krieg? Um wie viel Prozent?" „Um alles, um alles, bin in kolossaler Verlegenheit!" „Du, mit deiner ungeheuren Macht!" „Nur noch geheurer, nur noch geheurer, mein Vetter Wilhelm will mich ins Unglück bringen. Er hat mit der ganzen Welt Krieg." „Das heißt mit England." „Ja, auch, auch." „Und was möchtest'du bei uns jetzt?" möglicherweise Schlappen erleiden werde, mußte eben

, daß durch Truppenverschiebungen nach dem „O, bitte, den Schutz des Himmels für meine Waffen." „Die Dum-Dum-Geschosse?" „Nein, nein — hat etwa mein Vetter Wilhelm schon telephoniert?" „Ja, das hat er!" „Glaube ihm nichts! Ich babe nur reelle Waffen, aber ein viel zu kleines Heer und die Flotte wird alle Tage kleiner. Ich bedarf des Beistandes von oben. Verständige dich mit dem Herrgott." „Das hät test du vorder tun sollen." „Aber, bitte, sag's ihm und speziellen Gruß von der Königin Marv." „Alles sehr nett, will's versuchen." — Ab. „Das gibt

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 22.12.1914
Physical description: 8
". „Frühmorgens ist es. Die auf die Wacht ge sandten Sterne marschieren in des Herrgotts Feste ein. Die Himmelsglocken läuten das Kon ventamt aus. Alle die Engel und Seligen be geben sich an ihre Arbeit. Der Erzengel Gabriel tritt ins Telegraphenbureau. Er ist der Tele graphist des Herrgottes. Nicht lange ist er dort, läutet's am Telephon. „Hier ist der Himmel, wer dort?" „Hier Wilhelm, Deutscher Kaiser." „Ah, guten Tag, Majestät, mit was können wir dienen?" „O, bitte, Erzengel, sage dem lieben Gott

es bereits." „Wer hat es gesagt?" „Dein Vetter Wilhelm." „So, der? Ja, mit dem habe ich Krieg, er hilft meinen Feinden. „Es sind aber seine Freunde." „Geht mich nichts an, er hätte können ruhig bleiben, ich hatte nichts mit ihm." „Was willst du eigentlich?" „Ja weißt, es macht, mir doch etwas Angst, sag doch deinem Herrn, daß er mir helfe." „Will es ihm sagen." „Danke schön, aber nicht vergessen!" — Ab. Der Erzengel studiert, wie er diese Petition Vorbringen soll. Rrrr. „Hier der Himmel, wer

dort?" „Georg, König von England, Kaiser von Indien." „Ah, freut mich. Schon lange nicht mehr gehört. Was gibt's?" „Krieg!" „So, Krieg? Um wie viel Prozent?" „Um alles, um alles, bin in kolossaler Verlegenheit!" „Du, mit deiner ungeheureu Macht!" „Nur noch geheurer, nur noch geheurer, mein Vetter Wilhelm will mich ins Unglück bringen. Er hat mit der ganzen Welt Krieg." „Das heißt mit England." „Ja, auch, aucb." -Und was möchtest du bei uns letzt?" „O, bitte, den Schutz des Himmels für meine Waffen

." „Die Dum-Dunr-Geschosse?" „Nein, nein — hat etwa mein Vetter Wilhelm schon telephoniert?" „Ja, das hat er!" „Glaube ihm nichts! Ich habe nur reelle Waffen, aber ein viel zu kleines Heer und die Flotte wird alle Tage kleiner. Ich bedarf des Beistandes von oben. Verständige dich mit dem Herrgott." „Das hät test du vorher tun sollen." „Aber, bitte, fag's ihm und speziellen Gruß von der Königin Mary." „Alles sehr nett, will's versuchen." — Ab. „Das gibt eine interessante Petitionsliste." Eben will Gabriel

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 19.06.1888
Physical description: 10
, welcher vom Prediger Persius abgehalten werden wird, und dem die kaiserliche Familie beiwohnen wird. Die Leiche des Kaisers Friedrich verbleibt bis zum Montag Früh auf Schloß Friedrichskron, und wird dann um 8V^ Uhr die Uebersührnng nach der Friedenskirche und dort die feierliche Beisetzung des verstorbenen Monarchen erfolgen. Infolge letztwilliger Verfügung des Kaisers Friedrich und auf Wunsch der Kaiserin-Witwe hat Kaiser Wilhelm befohlen, daß das Leichen- begüngniß nur im Beisein der engsten Familie

namentlich betont werden, daß die auswärtige Politik Deutschlands in demselben Geiste geführt werden solle, wie unter den Kaisern Wilhelm I. und Friedrich, daß sie bemüht sein werde, jeden Zwist zu vermeiden und ihre vornehmste Sorge auf die Erhaltung der bestehenden Verträge richten werde.' Die Trauerkundgebungen, welche aus allen Welttheilen gemeldet werden, sind zahl los. Der 'beschränkte Raum unseres Blattes verbietet uns, dieselben auch nur auszugsweise wiederzugeben. Kaiser Wilhelm II. erließ

bereits einen Armeebefehl und einen Befehl an die Marine, in welchen beidm Proclamationen die feste, un verbrüchliche Zusammengehörigkeit von Armee und Marine zum Kriegsherren kräftig betont wird. Der neue deutsche Äailer. Wir entnehmen der „N. Fr. Pr.' folgende Daten über deli Kaiser Wilhelm II.: Am 27. Januar IL59, Nachmittags um 4 Uhr, verkündeten Kanonenschüsse den Be wohnern der Stadt Berlin, dak dem Prinzen Friedrich Wilhelm ein Sohn geboren wnrde. Dieser Sohn war der nachmalige Kronprinz

und der nunmehrige Kaiser Wilhelm II. Am 5. März fand die Taufe des Erstgeborenen statt, der die Namen Friedrich Wilhelm Victor Albert erhielt, wobei der Prinz-Regent von Prenßen, der nachmalige Kaiser Wilhelm, als erster Tauf» pathe fungirte. Die erste Erziehung deS Prin zen leitete bis zum K. Lebensjahre Fräulein v. Dobeneck, jetzt Frau v. Jagow. Im Jahre 1LK5 erhielt Prinz Wilhelm den Garde-Artil- lerle'Hauptmann v. Schrötter zum Militär- Gouverneur. der im Jahre 1867 durch Premier- lieutenant O'Danne

Wilhelm in der Friedenskirche in Potsdam, woraus er das Gymnasium in Cassel. das sogenannte.I^ceum ssriäörioisvuiQ, bezog. Nicht ganz drei Jahre währte der Besuch des Casseler Gymnasiums. Äm 24. Januar 1377 legte Prinz Wilhelm das Abiturienten-Erämen ab und feierte mit feinem 18. Geburtstage zugleich den Tag seiner Voll jährigkeit und den der Investitur mit dem Schwarzen Adlerorden und mit dem englischen Hosenband-Orden. Bald daraus eröffnete Prinz Wilhelm seine militärische Laufbahn und trat

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.12.1937
Physical description: 6
, der jetzt mit knallroten Ohren dastand. Neben ihm zornfunkelnden Auges Maxie Temme. „Bitte tausendmal um Entschuldigung", stotterte Fritzchen, „aber die Maxie . . . hm . . . Fräulein Temme . . ." „Ich bin gar nicht schuld, Herr Valentin," verteidigte sich die junge Dame. „Doch!" schimpfte Friedrich Wilhelm. „Sie wollen immer führen, Maxie." „Na. wenn ich doch besser tanze! Da darf man das auch, nicht wahr?" „Ich werde mich hüten, zu dieser Gewissensfrage Stellung zu nehmen", wehrte Valentin mit komischem Entsetzen

sie die Grazie eines Nilpferdes. „Glauben Sie nun, daß der Valentin ein Held ist, Maxie?" staunte Friedrich Wilhelm Schulze. Womit er die Meinung aller Versammelten zum Ausdruck brachte! Trotzdem man sich allerseits die größte Mühe gab, wollte doch keine rechte Stimmung aufkommen. Besonders den älteren Herrschaften lag noch der Ueberfall auf Dr. Mahnke in den Glie dern. Und dann war es natürlich nicht unbemeickt geblieben, daß Inspektor Temme sich mit dem fremden Herrn entfernt hatte. Als die beiden

von bildlichen Darstellungen und auch Photographien vergegenwärtigen die Entwicklung des Postwesens vom grauen Altertum bis zur „Soll ich mal 'nen netten, kleinen Einbruch begehen, um Onkel Temme eine Freude zu machen", schlug Friedrich Wil helm großmütig vor. „Au fein!" jubelte Maxie. „Dann werden Sie gefaßt, Fritz chen, kommen ins Kittchen und müssen fünf Jahre brummen. Das wäre großartig!" „Wie lieblos, so etwas zu sagen", beklagte sich Friedrich Wilhelm und wollte das Mädchen umfassen. Aber die flinke

hat das Mädel", erboste sich Friedrich Wilhelm. „Roh wie 'n Beefsteak!" „Stimmt auffallend! Und nun nehmen Sie den Daumen aus der Schnute, Fliegerküken. Sonst denken die Leute, Sie lutschen am Schnuller. Gute Nacht, Fritzchen, wünsche wohl zu träumen!" „Nun gerade nicht!" schrie der mißhandelte Jüngling erbost. „Ich will... ich werde... na warte man, du Krott..." „Ich weiß schon, Rache is Blutwurscht!" rief Maxie vergnügt. „Aber erst kriegen, ha, ha!" Worauf Fritzchen keine Antwort wußte und wütend davon

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Tiroler Post
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Page 13 of 16
Date: 18.12.1914
Physical description: 16
. Be ck und an der en und ihre e erhöhte An- t Tagen eine elben brachten vohl aber sehr Somme Ver ne und 1800 hischen Schiffe .e nicht erfolg- wurden dabei er wurde das and geschossen, igentum der ürsen die stol- ckat betrachten. Kämpfe statt. Steinbach, 15 Yen, zurücker zäh gehaltene : dem von den auf die ganze t abzuwarten. je noch immer ngen nach dem s für meine <e?" „Nein, Wilhelm schon „Glaube ihm aber ein viel rd alle Tage s van oben. ] iuj uu ufte* Arven, rcrrr ^czengei waorra Eitt ins Telegrophenbureau. Er ist der Tele

- Wphist des Herrgottes. Nicht lange ist er dort, I Wt's am Telephon. „Hier ist der Himmel, der dort?" „Hier Wilhelm, Deutscher Kaiser." D, guten Tag, Maiestät, mit was können wir s denen?" „O, bitte, 'Erzengel, sage dem lieben ■ Wt, daß er mir helfe. Ich habe Krieg." ■ Weg? Das ist sehr schlimm. Mit wem denn?" ■fi, mit Rußland, Japan, Serbien, Montenegro, Frankreich. England, Aegypten und Belgien." ^Das ist aber viel; warum denn?" „Die Serben Aden meinen Freund, den Thronfolger Franz j Mdinand

." • „Will es ihm sagen." „Danke schön, .aber nicht vergessen!" — Ab. Der Erzengel studiert, wie er diese Petition Vorbringen soll. Rrrr. „Hier der Himmel, wer. dort?" ..Georg, König von England, Kaiser von Indien." „Ah, freut mich. Schon lange nicht: mehr gehört. Was gißt's?" „Krieg!" „So, Krieg? Um wie viel Prozent?" „Um alles, um alles, bin in kolossaler Verlegenheit!" ;„Du, mit deiner ungeheuren Macht!" „Nur noch geheurer, nur noch geheurer, mein Vetter Wilhelm will. . mich ins Unglück bringen

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Unterinntaler Bote
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Page 13 of 18
Date: 14.05.1910
Physical description: 18
kann." „Tie Fremde ist ein gutes Zuchtmittel für ruhelose junge Leute, und ich bin noch froh, daß bei meinem Lorenz die Kur so schnell angeschlagen hat." (Fortsetzung folgt.) Srauenhände. Novelle von Käte Kowalski. (Schluß.) (Nachdruck verboten.) 2 . Wilhelm Mertens, seines Zeichens Steinträger, hatte sich etwas störrisch in die neuen Verhältnisse gefunden. Zuerst hatte er seine Frau mit heftigen Vorwürfen überschüttet: Tie hochnäsige Gesellschaft sollte ihm nicht wieder ins Haus; aber auf die Tauer

und bläst Trübsal? Davon wird's nich besser!. Prost Wilhelm, sollst leben! Spendier mal en'n Leichenwagen mit Troddeln. So'n kräftiger Mann wie du und immer ne kranke Frau, Na, ick würde mir bedanken." Besonders der Ede Stiller hatte nicht locker gelassen. Ein junger Bursche noch, gescheit und gewitzt wie kein anderer, aber großmäulig und brutal gegen seine junge Frau. „Wir haben doch schwer Arbeit die Menge, willst de zu Hause noch Kinderwärter spielen? Na, meine Frau sollte mir kommen! Wozu find

denn die Weiber da! . . . Recht hast de, schmeiß' die hochmütige Bande raus! Die sollten sich mal erst selber n' Groschen verdienen. Laß deine Olle seh'n, wie sie fertig wird; andere müssen's och, du brauchst dir nich bevormunden zu lassen!" Im Anfang hatte Wilhelm Mertens solche Reden nur ungern über sich ergehen lassen. Er hatte seine Frau gern, war stolz auf sie; sie war gar nicht wie die anderen, gar keine Arbeiterfrau. Vor der Ehe war sie Näherin gewesen, sie hatte ihm gleich gefallen: so schlank

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