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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 19.09.1903
Physical description: 14
der letzten Hochwasserkatastrophe ein zweites Menschenleben zu beklagen. Ein dortiger Taglöhner verun glückte in den reißenden Wellen der Ahr und konnte nur mehr als Leiche aufgefunden werden. Uelegraphifme Depeschen. Telegramm« des k. k. Tsi.-Korr.-Burcau.l Wien, 18. Sept. Kaiser Wilhelm ist heute vormittag pünktlich auf dem ^-üdbahnhos eingetroffen. Daselbst wurde er vom Kaiser Franz Joseph auf das herzlichste begrüßt. Beide Monarchen umarmten und küßten sich drei mal. Nachdem der Kaiser vom Hauptmann

er folgte. Wien, 19. Srpt. Bei dem zu Ehren des deutschen Kaisers gegebenen Galadiner brachte Kaiser Franz Joseph einen Toast ans, worin er den rrenen Freund und Bundesgenossen herzlich will kommen hieß und sagte, die Bereit willigkeit, womit Kaiser Wilhelm dem Wunsche des Kaisers nach einem Wiedersehen entgegenkam, werde das schon so seste Gesnge der gegen seitigen Beziehungen gewiß mit neuer, erhöhter ^Kraft ausstatten. Der Kaiser trank schließlich auf das Wohl Kaiser Wilhelms und die unerschütter

liche Freundschast. — Kaiser Wilhelm dankte in seiner Erwiderung für den herz lichen und glänzenden Empfang der ewig schönen Kaiserstadt und führ fort: „Nichts konnte mir willkommener fein, als dem Wunsche Eurer Majestät entsprechend hierher zu eilen, um meinen i n E h r f n r ch t g e l i e b l e n u n d e r- ha denen Freund nnd Bundesgenos sen zu begrüßen. Der Anblick Enrer Majestät stolzen Regimenter warmir eine Herzensfreude, denn den Bund unserer Länder tragen nnd festigen unsere beiden Heere

zum Wohle des Friedens in Europa. Wenn ich mein Glas nunmehr ans das Wohl Eurer Majestät erhebr, bitte ich zugleich, der Dolmetsch der Gefühle aller Deutschen im Reiche sein zu dürfen, wenn ich dem Wunsche Ausdruck gebe: Gott segne und erhalte Eure Maje stät und Ihr erlauchtes Haus!' — Die beiden Monarchen wohnten abends der Fest- Vorstellung in der Hosoper bei. Reichs kanzler Graf Bülow stattete nachmittags dem Minister des Äußern Grafen Golnchowski einen anderthalbstündigen Besuch ab. Kaiser Wilhelm

.) Wien, 19. Sept. Bei dem gestrigen Begrü - ßungseercle in der .Hosburg sprach Kaiser Wilhelm besonders lange mit dem Minister präsidenten Dr. v. Koerber und Grafen Khuen sowie mit dem Hofmarschall Grafen Apponyi. Alsbald nach der Ankunft stattete Kaiser Wilhelm dem Kaiser FranzJosevh' einen längeren Besuch ab, worauf er in die Kaisergruft bei den Kapuzinern fuhr und an den Särgen der Kaiserin Elisabeth und des Kronprinzen Rudolf prachtvolle Kränze nie derlegte. Sodann stattete Kaiser Wilhelm

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.03.1922
Physical description: 6
mit cini;M Gästen Karten spielte. Alois Zeschgi nahm ttirt Spiel ebenfalls teil, da er aber verspielte, gexiet er mit dem Wirt alsbald in einen vorübergehenden Wortwechsel. ' Unterdessen waren die Marktfckhrer Franz Mayr und Mois Wilhelm in die Gaststube 'getreten und hatten an einem Tische Platz genommen. Mois Zeschgi trat an den Tisch zu Mayr und Wilhelnrl.- Dieser war der Meinung, Zeschgi wolle sich eine Zigarette anzünden, und reichte ihm bereitwillig ein Zündholz. Zeschgi verbat

sich diese Gefälligkeit und beschimpfte Alois Wilhcllmi und Franz Mayr auf gemeinste Weise. Trotzdem Wilhelm und Mayr ilhn zu beschwichtigen versuchten, ging er zu Drohungen über und sprach von Niederschießen und vergl. Da Mois Zeschgi fortgesetzt Lärm machte und stänkerte, schasste ihn der Wirt vor die Türe, und damit war wieder Ruhe Am Montag, den 6. Dezember 1921, ebenfalls um 6 Uhr abends, erschien Mois Zeschch wieder in der Gaststube, und zwar in Gesellschaft des Maurers Peter Mischi und des Obersägers Matthias

Parth. Bald daraus erschienen auch Franz Mayr und Mois Wilhelm im Gastlokale und setzten sich zu Zeschgi, Mischi und Parth Mayr und Wilhelm spra chen mit Mischi llnd Parth, ohne sich mit Mois Zeschgi irgendwie einzulassen. Alois Zcschgi verhielt sich einige Zeit ruhig-, beschimpfte aber dann den Mayr und Wilhelm mit Worten wie „Schufte' u. dgl. Er zog aus seiner Rocktasche einen geladenen Revolver hervor und hielt ihü Mayr und Wilhelm vor und machte hierbei bedrohende Aeußegungen, wie: ,,Schaut's

, daß Ihr hinanskommt, sonst kracht's, einer muß heute noch hin werben!' usf. Parth und Mischi redeten beschwichtigend auf Zeschgi ein und dieser steckte seinen Re volver wieder in die Tasche. Als sich nun Mayr und Willidkml erhoben, um das Gastlokol zu verlassen, fing Zeschgi, welcher ebenfalls vom Tische ausgestanden war, neuerdings an, gegen Wilhelm und Mayr zu schimpfen und fuhr in die Rocktasche, um, wie es schien, wieder den Revolver>hervonzuziehm.. Franz Mayr, der die Bewegungen Zeschgis ebenfalls sah, warf

sich nun blitzschnell auf Zeschgi, erfaßte mit kräftigem Griff dessen rechten Arm, zog mit der rechten Hand sein Mqsser, d'aS er vorher schon stich-bereit aufgeklappt in der Tasche hatte, und versetzte dem Zeschgi gegen Kopf und HalS in schneller Reihen folge neun Stiche. Alois Wilhelm suchte vermittelnd einzu greifen: als aber Mayr den Zeschgi sreiließ, war es schon l » spät, Zeschgi fiel tätlich getroffen zu Boden und starb ald darauf. Er hatte sieben leichte, aber in der Gegend des rechten Ohres zwei tätliche

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 09.06.1906
Physical description: 8
Bttuenschmuck in Gärten, Anlagen und Parks steht. Als die Kaiser bri der. deutschen Botschaft vorfuhren, Ka.scr Wilhelm eine Viertelstunde früher als der pünktlich e»ntreW:Me^ Kaiser Fvanz'Josef, fchlug^'Htteif der eiskalte Rem u ins Gesicht. Beim Frühstück halten sich M Gäste versammelt, darunter alle österreichischen- Be kannten Kaiser Wilhelms, wie Flirnin Panline Metternich, Fürst und Fürstin Fürstenberg, Gras Lützow und Ge mahlin, Graf Tassilo Festeties. Das Menü brachte Ka viar, Schildkrötensuppe

, Nehsilet, Steinpilze, kalte Krebs speise, getrüffelte Masthühner. Für den spät.n Nächmittaz war eine zweistündige Spazierfahrt der beiden Kaiser ge plant Es sollte durch den ganzen Schänbrunner Park und nach Lainz gefahren und eine vollständige Rundfahrt durch den Lainzer Tiergarten unternomme^!verden,^den Kaiser Wilhelm seines außerordentlichen ^Vildreichtums halber schon lange einmal in Augenschein nehmen wollte, Wenn das Unwetter aber schon in der Stadt den Aufent halt im Freien Unmöglich macht

der. beiden Kaisern und der Erz» Herzogin Marie Valerie und ihrem Gemahl »l,ar nur Erz herzog Friedrich, Erzherzogin Jsabella, die Erzherzogin Aeowsin Maria Annunziata geladen und die älteste Tochter der Erzherzogin Marie Valerie, die vierzehnjährige Erz herzogin Ella, war ebenfalls zugegen. Gleichzeitig war im Schönbrunner Schlosse Marschall tafel für das Gefolge des Deutschen Kaisers ,und sür den ihm zugeteilten Ehrendienst. Sehr bedauert wird, daß so wohl. Kaiser Franz Josef als auch Kaiser Wilhelm

die Fahrt von Lainz nach Schönbrunn und Wien bei so greu lichem Wetter zurücklegen mußten. Kaiser Wilhelm fuhr von Lainz Hn. die Stadl, um den Tee beim Fürsten Max Egon. Fürstenberg im intimen Kreise einzunehmen. -' - : - Reiche Ordensverleihungen und Geschenke sind anläßlich des Besuchs des Deutschen Kaisers in Wien deutschen und österreich-ungarischen höheren Offizieren, Diplomaten und Be amten zu teil geworden. . - ' . - -) Kaiser Wilhelm hat das Großkreuz des Roten Adlerordens, dem Feldzeugmeister

Golüchowski wurde von Kaiser Wilhelm mit einem Geschenk bedacht, ebenso Oberhofmarschall Graf zu Eulenburg seitens Kaisers Franz JosHs.-Dieser verlieh ferner das Großkreuz des Leopoldordens dem Generaladjutanten.Grafen Hülsen-Häseler sowie dem Staatssekretär des Auswärtigen von Tschirschky, ferner das Großkreuz des Franz-Josef-Ordens dem diensttuen den General ä. !a suite Grafen von Hohenau und das Kom-^ mandeurkreuz der Eisernen Krone dem Flügeladjutanten von Chelius. . . - . . , Depeschenwechsel

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 18.09.1897
Physical description: 8
nun schwang er sich aus dem Sattel und bestieg sofort ein anderes Roß. Nach einer anderen Mittheilung soll das Pferd durchgegangen sein, nach dem der Herrscher abgestiegen war. Die Manöver waren am Mittwoch gegen Mittag beendet. Der Kaiser sprach seine vollste Befriedigung über den Verlauf der Manöver aus und dankte dem Kaiser Wilhelm für die Theilnahme, worauf dieser herzlich erwiderte. Nach dem Diner im Kaiserzelt verabschiedeten sich die Majestäten von der Generalität, der Manöver-Oberleitung

, dem Ehepaar Grafen Eßterhazy und verließen um 8^ Uhr unter dem Jubel der Bevölkerung daß Schloß. Aus Mohacs meldet der elektrische Draht vom 16. d. M.': Kaiser Franz Josef, Kaiser Wilhelm und Erzherzog Friedrich sind zur Jagd auf den Besitzungen des letzteren um 2V- Uhr früh eingetroffen, von einer tausendköpfigen Bevölkerung be geistert begrüßt und von den Spitzen der Behörden empfangen worden. Der Kaiser von Oesterreich, welcher eine Viertelstunde ^vVv^Kaiser Wilhelm eingetroffen war, erwartete

denselben im reichgeschmücktcn^Pavillon, schritt dem Separatzuge entgegen und begrüßte den Kaiser Wilhelm mit einem Händedruck. Nach den Vorstellungen begaben sich die Monarchen unter den be geisterten Jubelrufen des Publikums auf dem die Flagge des deutschen Kaisers hissenden Schiffe „Sophie' zur ersten Pürsche, von der sie um 8 Uhr früh zum Frühstück auf das Schiff zurückkehrten. Um 10 Uhr vormittags traf Kaiser Wilhelm auf dem Karapancfer Schlosse des Erzherzogs Friedrich ein. Der „Bud. Korr.' zufolge verlieh Kaiser

Franz Joseph dem Chef des deutschen Generalstabs Grafen v. Schliessen das Großkreurz des Stefansordens, dem Obersten Villaume den Stern zum Komthurkreuz des Franz Josef-Ordens, dem Flügel adjutanten Major von Boehn das Komthurkreuz dieses Ordens, sowie dem Adjutanten des Chefs des deutschen Generalstabs Hauptmann v. Volkmann und dem Adjutanten des Chef des russischen Generalstabs Kapitän Lnkjanow den Orden der Eisernen Krone 3. Classe. Kaiser Wilhelm verlieh dem öster reichisch-ungarischen

in Brillanten. Dem Grafen Esterhazy übersandte Kaiser Wilhelm seine mit Unterschrist versehene Photographie in einem schweren Gold-Vronze-Rahmen, der mit den Emblemen des deutschen Reiches und den Initialen des Kaisers geziert ist. Weitere Ordensauszeichnungen wurden von den Monarchen an die beiderseitigen Gefolge verliehen. Rundschan. Bozen, 16. September. Oesterreich-Ungarn. Der Kaiser an sein Kexholmi- schesGarderegimen t. Der Kaiser richtete am 9. d. M. an den Kommandanten des russischen Kexholmischen

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 10
Date: 22.08.1890
Physical description: 10
Die heute eingetroffenen deutschen Blätter behandeln in ihrem politischen Theile vornehmlich die Reise des deut schen Kaisers nach Nußland. Es wird auf die Herzlichkeit des Empfanges hin gewiesen, den Kaiser Wilhelm ll in Narwa gefunden hat, und wird die Aus zeichnung hervorgehoben, mit welcher der Czar^ Alexander !tl. den Reichskanzler v. Caprivi behandelte. Jedenfalls sind die Zeichen, unter welcher sich diese Kaiser-Entrevue vollzieht, friedenverhei ßende

kann in demselben und seinen Mustern Begleitern nur die Ueberzeugung be festigen, daß Rußland den Frieden und Freundschaft mit der deutschen Nation wünscht, was sicherlich eines der werthvollsten Unterpfänder des Friedens ist. Petersburg, 17. August. Der „Grazdanin' legt der bevorstehenden Kaiser-Begegnung eine große Bedeutung bei und begrüßt den Besuch des deutschen Kaisers als ein für Europa besonders freudiges Er- eigniß Reval, 17. August. Kaiser Wilhelm ist Mittags unter dem Salut des russischen Geschwaders einge troffen

auf den Kaiser von Oesterreich, dessen Ge- burtstag heute gefeiert wird, toastirte. Der deutsche Kaiser erwiderte in russischer Sprache mit einem Toast auf den Czaren. Kaiser Wilhelm übermittelte dem Kaiser von Oesterreich anläßlich des Geburtsfestes te legraphisch seine Glückwünsche. Wien, 18. August. Die gestrige Anwesenheit der Minister beim Sängerfeste war eine halbofsicielle, be sonders dadurch markirt, daß sie in großer Uniform erschienen waren. Minister Graf Taaffe trug den Or den des goldenen Vließes

. Die Haltung der officiel- len Kreise gegenüber dem Feste wird vielseitig eine große politische Tragweite beigemessen. Viele Sän ger sind heute wieder abgereist; die Mehrzahl ver läßt uns morgen. Narwa, 18. August. Kaiser Wilhelm ist gestern halb 9 Uhr Abends eingetroffen. Auf dem Bahnhofe waren der Kaiser Alexander, der Großfürst-Thronfol ger und andere Großfürsten, ferner Graf Schuwalow, das Personal der deutschen und österreichischen Bot schaft zc. zur Begrüßung anwesend. Der Czar trug die Uniform

seines Alexander-Regiments mit dem Bande des Schwarzen Adlerordens. Nach der Bor stellung fuhren die Majestäten und das Gefolge zur Polewzew'fchen Villa, wo die russische Kaiserin den hohen Gast herzlich bewillkommte. Auf dem ganzen Wege wurden die Majestäten und v. Caprivi jubelnd begrüßt. Wien, IS. August. Auf Einladung des Deut schen Kaisers wird Kalnocky und auch der General stabschef Beck den Kaiser zu den Liegmtzer Manövern begleiten. Wie verlautet, wird Kaiser Wilhelm noch im September nach Wien kommen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 10.02.1909
Physical description: 10
der Militärbauabteiluug des 14. Korps gegenseitig; der Militär-Bauoberwerk- meister Andreas Schmied von der 'Geuiedirek- tion in Trient zur Militärbauabteiluug des 14. Korps; Josef Wenzel der Militärbanabteilung des 9. Korps und Wilhelm Beutel der Mili tärbauabteiluug des 3. Korps, beide zur Genie- direktion in Trient; die Militär-Baittverkmeister Josef Weilgnnt) von der Militär-Bauabtei lung des 14. Korps zu jener des 2. Korps. In den Präsenzstand wurde übersetzt der Ober- leutuaut Wilhelm Gnnthersberger

i, Gustav S ch u tz, Johann Feich t e n- schlager, Josef Fischer, Rndolf Till, Hugo Popelak, Erwin Nowotny, Karl Niehsner, Gottfried Sch lederer, Valen tin Eipek, Leopold Trevifan, Richard Lösch ner, Emilian Müller, Richard Heß, Franz Terfch, die Leutnants Karl Leitgeb, Richard Kobanyi, zugeteilt vom 19. Inf.- ^ Reg., Rudolf Hanak, überkomplett, Frequen- tant der Kriegsschule, Otto Hibler, Jgnaz Knl i k, Wilhelm Pones, Emanuel B a r- borka, Othmar Raynoschek, Albert Stn- niak, Robert Rotter, Franz Lug

er, Ferdi nand Uffenheimer, Frauz Fre n de n fe he r, Karl Pitsch, Josef Kerer, Johauu Pieß- linger, Otto Lawner, Oddo Snda, Karl Smid t, Heinrich Lechner, Ferdinand G r n- b er, Wilhelm Lang, Karl Boleslawski, Rudolf Roeßler, Josef Pstroß, die Fähn- riche Johann Herb st, Franz ?! st l e r, Heinrich Ubell, Josef Raunacher, Gustav Pyrler, Franz Till; im Status der Offiziere in Lokal- anstellungeu: die Oberleutnants Karl Gräf, Otto PofPifchil, der Leutnant Gustav B u ck- holz, ferner

Egg, Geza Kmosko de BeD-- niczc, Primo Dall--Tro zzo, Heinrich Rettstatter, Ällois Lorenz, Alex. Krause, Martin Strickner, Franz Glatter, Dr. Gustav Bet) rer, Robert v. Wollpach, Alois Fischer, Dr. Paul Göttlicher, Josef P h i- lipp, Josef Lüste ne g ge r, Alsred Rot Her mann, Rudolf Kreuz huber, Wilhelm Weigend, Alois Wolfersberg« r, Johann Mündle, Josef Weis, Gustav Sterziir- ger, Autou Eise»egge r, ?ldolf Kirchlech- ner, Egyd Ueberreiter, Franz Stiirm- berger, Engelb. Ankenthaler, Ernst Helle

g l, Arthnr SP itzer; vom II. zum III. LandeSschützen - Reg: die Leutnants im nichtaktiven Stande Guido Sear pe r i, Karl v. Eccher, Erwin Fussen egger. Albert Mayer, Friedrich Konzert, Leopold Sei- f e r t, Leopold L e n h a r t, Josef Dimi p, Dr. Friedrich Mayr, Josef Kochler; zum I. Landesschützen-Reg.: der Hauptmann Josef H a- daszezok des 9. Landlvehr-Jnf.-Reg., der Oberleutnant Anton Pospischil des 2. Land wehr-Jnf.-Reg., die Leutnants Ferdinand Da vid des 3V. Landwehr-Jnf.-Reg., Wilhelm Schörg

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 01.08.1923
Physical description: 8
Anführung auf den Straßentafeln als eine Demonstration gegen die staatliche Selbständigkeit des tschechischen Volkes an gesehen werden könnte. Das sind natürlich in er ster Linie die Dynastien des alten Österreich und des monarchistischen Deutschland. Man hat auf Grund dieser Verfügung in Asch daher auch den Namen „Wilhelm-Weiß-Gasse' verboten! Warum?. Weil — der letzte deutsche Kaiser und sein Groß vater „Wilhelm' geheißen haben. Deshalb keine Wilhelm-Weiß-Gasse. Die Landesbehörde hat der Berufung

der Gemeindeverwaltung insofern Folge gegeben, als sie. entschieden hat. daß bloß das „Wil helm' wegfallen müsse, „Weißgasse' dürfe es hei ßen! Aber da wird aus einer „Karl-Kramarsch- Gasse' in tschechischen Orten Wohl auch nichts wer den, denn Karl hat ja der letzte — Kaiser geheißen! Wenn man bei Wilhelm Weiß an Wilhelm Hohen- zollern denken muß, so könnte einem natürlich bei Karl Kramarsch der Name Karl Habsburg ins Ge dächtnis kommen. Die nächste Folge wird natur gemäß sein, daß in der Tschecho-Slowakei Tauf

namen wie Wilhelm, Franz. Karl, Josef, Leopold, Max, Ferdinand und Friedrich von den Straßen tafeln verschwinden müssen; nur Wenzel, Nepomuk oder Wratislav werden auf die Weise bleiben dürfen. Italien vor einer Rekordweinernte von Hektoliter? Im Mailänder „Eorr. vinieolo' vom 15. l. M. prophezeit Camillo Man- cini für Italien eine Rekordernte sowohl an Ge treide. als auch an Wein. Wenn ^ auch gegen wärtig nur Vermutungen ausgesprochen werden können, so hat man nahezu mit Sicherl>eit eine Weinernte

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 18.05.1909
Physical description: 12
in den Frem denappartements. Unmittelbar darauf fuhr das Automobil des deutschen Botschafters v. Tschirschky bei der Hofburg vor, und auch Herr v. Tschirschky begab sich in die Salons, des Kaisers Wilhelm. Der Kaiser und die beiden Staatsmänner konferierten eine Stunde lang im Salon. Um halb 11 Uhr verließen Freiherr v. Aehrenthal und Herr v. Tschirschky die Hofburg. Der Minister fuhr in das auswärtige Amt, der Botschafter in das Palais in der Metternichgasse. Inzwischen, hatte um 10 Uhr vormittags

-Aus stellung, wo sie mit ihrem Gemahl zusammentraf. Kaiser Wilhelm interessierte sich sehr für die ausgestellten Objekte und äußerte sich sehr anerkennend über einzelnes. Kaiserin Auguste Viktoria fuhr um halb 12 Uhr beim Palais der deutschen Botschaft vor und wurde vom Botschafter von Tschirschky und Bögendorff mit Gemahlm und Tochter begrüßt. Der deutsche Kaiser kam ebenfalls« bald zum deut schen Botschafter. - . . Vor dem Dejeuner hatte Kaiserin Augusha Viktoria die Hosbibliothek besucht. Kurz

; „Lcksukümme!.' ' Die Abreife. Nach dem Familiendejeuner fuhr die Kaiserin mit Erz herzogin Maria Llnnunziata, Kaiser Wilhelm in österreichisch- ungarischer Generalsuniform mit Kaiser Franz Josef in Preußischer Generalsunifarm zum Westbahnhofe, gefolgt vom Ehrendienste, durch ein Spalier von Publikum, das nach vie len Tausenden zählte und den Fürstlichkeiten jubelnde Ova tionen darbrachte. Kaiser Wilhelm und die Kaiserin dankten Unablässig freundlich für die rauschenden, sich immer wieder holenden

freundlich lächelnd vom Monarchen verabschiedete. iKaiser Franz Josef und Kaiser Wilhelm küßten einander dreimal und drückten sich warm und lange die Hand. Kaiser Franz Josef half der deutschen Kaiserin beim Einsteigen in den Hofwagen. Die Majestäten erschienen sofort am ISalonfenster. Als sich der Zug in Bewegung setzte, salutierten die Monarchen und nick ten einander freundlich zu; Kaiser Wilhelm dankte für die Grüße der am Bahnsteige versammelten zahlreichen Menge. Die Kundgebungen der Bevölkerung

haben auch beim Anlasse der Abreise das herkömmliche Maß weit überschritten. Schon von 1 Uhr ab waren die zum Wesibahnhof führenden Stra ßen dicht besetzt. Als die Kaiser nach halb 3 Uhr zum Bahn hof fuhren, erfolgten auf dem ganzen Weg stürmische Hul digungen von überwältigender Herzlichkeit. Die Menge harrte bis nach der um 3 Uhr erfolgten Abreise unbeweglich aus und fing erst dann an, sich langsam zu zerstreuen. Das Wet ter war dauernd schön.. . Ordensverleihungen. Kaiser Wilhelm hat folgende

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 09.06.1906
Physical description: 8
Seite 2. Nr. 69. Samstag, „Brixener Chronik/ 9. Juni 1906. XIX, Jabra. Kaiser Wilhelm in Wien. Die Wiener Blätter haben den deutschen Kaiser in warmen Worten begrüßt. Man kann dem Besuch desselben, trotzdem keine offiziellen Festlichkeiten stattfinden, sondern nur eine mehr private Zusammenkunft zweier befreundeten Monarchen stattfand, politische Bedeutung nicht absprechen. Auch Ungarn, wo man vor kurzem diesen Besuch als gegen die Koalitionsregierung gemünzt erklärte und demnach bekrittelte

, begrüßte den deutschen Kaiser durch Ministerpräsident Weierle; dieser hatte auch in Wien eine Be sprechung mit dem deutschen Botschafter Graf Wedel. In der Kapuzinergruft legte Kaiser Wilhelm einen Kranz am Sarge der Kaiserin, einen zweiten am Sarge des Kronprinzen Rudolf nieder. Am Abend des 6. Juni war Familiendiner bei dcr Erzherzogin Maria Valerie, der Lieblingstochter inneres Kaisers. — Kaiser Wilhelm verlieh zahl reiche Ordensauszeichnnngm; .unter anderen er hielten die Ministerpräsidenten

Fcnherr v. Beck und Dr. Wekerle den Verdienstorden der preußischen Krone. — Am 7. Juni besuchte Kaiser Wilhelm das Schloß Kreuzenstein, wo er beim Schloßherrn Grafen Wilczek dasDejeuner einnahm. Damit die Zusammenkunft der beidm Kaiser ja nicht als gegen den dritten im Bunde gerichtet gelte, haben Kaiser Franz Josef und Kaiser Wilhelm an den König von Italien ein in französischer Sprache abgefaßtes Telegramm gerichtet, welches in deutscher Übersetzung lautet: „Zu zweien vereinigt, senden wir unserem

dritten treuen Verbündeten den Ausdruck unserer unveränder- lichenFreundfchaft. Wilhelm. Franz Josef.' — Die ebenfalls in französischer Sprache ab gefaßte Antwortdepesche des Königs von Italien, die an Kaiser Franz Josef gerichtet ist, hat folgenden Wortlaut: „Ich teile die Befriedigung Ew. Majestät und Sr. Majestät des deutschen Kaisers über Ihr Zusammensein und bitte die beiden Verbündeten mit meinem Danke für Ihre liebenswürdige Depesche die Versicherung meiner treuen und unverbrüchlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.06.1888
Physical description: 8
unter deutlichen Zeichen des Bewusstseins ohne irgend eine SchmerzenSäußerung unterbrochen wurde. Puls und Athmung waren sehr schwach. Um 11 Uhr 5 Min. ist der Kaiser sanft entschlafen. Während der letzten Stunden hielt die Kaiserin Victoria die rechte Hand des Kaisers um schlossen. Kronprinz, jetzt Kaiser Wilhelm und dessen Gemahlin standen links am Bette. Die Seelenstärke des Kaisers bewährte sich bis zuletzt in ergreifender Weise. Während die ganze Umgebung den Ausdruck des tiefsten Schmerzes

hat sich selbstverständlich durch den Telegraphen rasch nach allen Weltgegende» hin verbreitet, überall Trauer und herz liches-Mitleid., erregend. Ueber das Bekanntwerden derselben in Wien und Budapest und die unmittelbar erfolgten Kundgebungen von dort aus haben !air. SamStag unsere Telegramme berichtet. — Se. kön. Hoheit der Prinz-Regent von Bayern empsieng ! die Nachricht von dem Hinscheiden Sr. Majestät ideS Kaisers und Königs Friedrich III. durch folgendes Telegramm des nunmehrigen Kaisers Wilhelm: ,jZü

meinem tiefsten Schmerze ist mein innigstgeliebter Vater, Kaiser und König Friedrich III., heute vor mittags 11V» Uhr von seinem schweren Leiden durch einen sanften Tod erlöst worden, (gez.) Wilhelm.' Se. kön. Hoheit der Prinz-Regent erwiderte.hierauf: „sr. Majestät Kaiser Wilhelm, Friedrichskron-PotS- dam. Tief ergriffen durch die mir gütigst mitgetheilte Trauerbotschaft, drängt es mich, Dir meine innigste Theilnahme an dem unersetzlichen Ve-luste auSzuspre- chen. (gez.) Luitpold.' Gleichzeitig richteten

des Kaisers Friedrich gedacht, auf Antrag Erispis die Sitzungen ans drei Tage zu vertagen, auch Depeschen mit dem Ausdruck des tiefsten Mitgefühls nach Berlin zu senden und die Fahne ans dem Par- la nentSgebäude einzuziehen. Dcr „Eapitain Fracassa' meldet: Indem . Kaiser 'Wilhelm II. :dem König von Italien das Ableben seines VaterS anzeigte, habe er zugleich den Gefühlen der Freundschaft zwischen den Dynastien herzlichen Ausdruck gegeben. In Paris traf die Todesnachricht am 15. dS. gegen 3 Uhr nachm

» - -»*-» Berlin, 17. Juni. Die Vertretungen Deutsch lands im Auslande wurden telegraphisch angewiesen, den Höfen uud den Negierungen, bei denen sie be glaubigt sind/ un^esänmt Mittheilung von der letzt willigen Verfügung weiland Kaiser Friedrich III.'und dem Wunsche der Kaiserin-Witwe zu machen, dass das Leichenbegängnis des hiichstseligen Kaisers nur im engsten Familienkreise und zwar über Anordnung des Kaisers Wilhelm II. Montag , den 13. ds. früh und ohne besonderes Gepränge stattfinde, damit außer >ien

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