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Pustertaler Bote
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Page 2 of 10
Date: 22.08.1890
Physical description: 10
Die heute eingetroffenen deutschen Blätter behandeln in ihrem politischen Theile vornehmlich die Reise des deut schen Kaisers nach Nußland. Es wird auf die Herzlichkeit des Empfanges hin gewiesen, den Kaiser Wilhelm ll in Narwa gefunden hat, und wird die Aus zeichnung hervorgehoben, mit welcher der Czar^ Alexander !tl. den Reichskanzler v. Caprivi behandelte. Jedenfalls sind die Zeichen, unter welcher sich diese Kaiser-Entrevue vollzieht, friedenverhei ßende

kann in demselben und seinen Mustern Begleitern nur die Ueberzeugung be festigen, daß Rußland den Frieden und Freundschaft mit der deutschen Nation wünscht, was sicherlich eines der werthvollsten Unterpfänder des Friedens ist. Petersburg, 17. August. Der „Grazdanin' legt der bevorstehenden Kaiser-Begegnung eine große Bedeutung bei und begrüßt den Besuch des deutschen Kaisers als ein für Europa besonders freudiges Er- eigniß Reval, 17. August. Kaiser Wilhelm ist Mittags unter dem Salut des russischen Geschwaders einge troffen

auf den Kaiser von Oesterreich, dessen Ge- burtstag heute gefeiert wird, toastirte. Der deutsche Kaiser erwiderte in russischer Sprache mit einem Toast auf den Czaren. Kaiser Wilhelm übermittelte dem Kaiser von Oesterreich anläßlich des Geburtsfestes te legraphisch seine Glückwünsche. Wien, 18. August. Die gestrige Anwesenheit der Minister beim Sängerfeste war eine halbofsicielle, be sonders dadurch markirt, daß sie in großer Uniform erschienen waren. Minister Graf Taaffe trug den Or den des goldenen Vließes

. Die Haltung der officiel- len Kreise gegenüber dem Feste wird vielseitig eine große politische Tragweite beigemessen. Viele Sän ger sind heute wieder abgereist; die Mehrzahl ver läßt uns morgen. Narwa, 18. August. Kaiser Wilhelm ist gestern halb 9 Uhr Abends eingetroffen. Auf dem Bahnhofe waren der Kaiser Alexander, der Großfürst-Thronfol ger und andere Großfürsten, ferner Graf Schuwalow, das Personal der deutschen und österreichischen Bot schaft zc. zur Begrüßung anwesend. Der Czar trug die Uniform

seines Alexander-Regiments mit dem Bande des Schwarzen Adlerordens. Nach der Bor stellung fuhren die Majestäten und das Gefolge zur Polewzew'fchen Villa, wo die russische Kaiserin den hohen Gast herzlich bewillkommte. Auf dem ganzen Wege wurden die Majestäten und v. Caprivi jubelnd begrüßt. Wien, IS. August. Auf Einladung des Deut schen Kaisers wird Kalnocky und auch der General stabschef Beck den Kaiser zu den Liegmtzer Manövern begleiten. Wie verlautet, wird Kaiser Wilhelm noch im September nach Wien kommen

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 24.08.1888
Physical description: 14
, daß Kai« ser Wilhelm II. Ende August, wahrscheinlich von seiner Ge mahlin und Bismarck (ob dein Fürsten oder seinem Sohne Grafen Herbert scheint noch nicht ausgemacht) begleitet, für mehrere Tage uuseren Kaiser in Wien besuchen wird, wo Schönbrunn für seinen Empfang bereitgestellt wird. Angeblich, um dieses Zusammentreffen noch näher zu be- sprechen, finden sich Fürst Bismarck uud Graf Kalnoky noch in dieser Woche in Friedrichsruh; merkwürdiger Weise geht auch Ministerpräsident Crispi dahin

. Botschafter sammt seinem Personale gela den waren. Nach demselben unternahm Kaiser Wilhelm mit seinen Gästen auf der Dampfyacht „Alexandra' in österreichischer Uniform einen Ausflug auf den Wannsee und zeichnete erstere während der Fahrt wiederholt aus. Bei der Abfahrt hißte die ankernde Segelfregatte „RoyalLonise' das österr. Banner. — Der Kaiser stattete dem Feldmar schall Moltke einen Besuch ab. Italien. Die Verhandlungen über den französisch- italienischen Handelsvertrag scheinen sich definitiv zer

« 'Abendblätter schwächen das Resultat der dreifachen Wahl Boulauger's durch die Thatsache ab, daß Boulanger ausschließlich von reactionären De partements gewählt wurde. Rom, 21. August. Kaiser Wilhelm, Her über den Brenner nach Italien kommt, wird in Verona von einem Abgesandten deS Königs begrüßt werden. >- ^ >5' > -.V, Berlin, 21. August... Die Mehrzahl der MorzeÄlÄ- «rächtet die'dreifache Wahl Boulangers als Symptom für die ^ schütterung der französischen Republick. - Wien, 21. August.? Graf Wilhelm

nach übersendete te Kaiser von Rußland dem Kaiser Wilhelm sein Bildniß mit em? eigenhändigen Widmung, in welcher er ihn bat das Bild alt Sz. denken an Peterhof anzunehmen. Paris, 21. August. Der „Temps' würdigt in einem s?« pathischen Leitartikel das vierzigjährige Jubiläum des Kaisers Fr»z Josef und bespricht auch die Situation des Grafen Taasfe, defa politische Geschicklichkeit auch den bevorstehenden Kämpfen gewachst?» Friedrichsruh,'22. August. Crispi traf um 9 Uhr vü' telS Extrazuges hier ein und wurde

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 13.03.1901
Physical description: 8
, um seinem treuen Freunde per sönlich nicht nur seine Glückwünsche, sondern auch die aller Deutschen in Oesteereich auszusprechen. Kaiser Wilhelm hat gestern an Se. kgl. Hoheit den Prinz-Rege nte n folgendes Telegramm gerichtet: An des Prinz-Regenten von Bayern Königliche Hoheit, München. Mit dem schmerzlichsten Bedauern muß Ich Dir an dem Ehrentage fern bleiben, mit dem Du Dein achtzig stes Lebensjahr vollendest. Fühle, daß Ich mit herzlichsten Gedanken im Geiste Dir nahe bin. Mein ältester Sohn muß

Mich vertreten. Laß Dir von ihm sagen, mit welch' inniger Freude Ich an diesem Tage Mir Deine kraft volle Gestalt vergegenwärtige, wie Ich mit dem treuen Bayernoolke, ja mit ganz Deutschland, dem Fürsten und Helden Heil wünsche, in dem Gottes Güte uns einender hervorragendsten Waffengefährten Kaiser Wilhelms des Großen erhalten hat und den sie uns in seiner wunder baren Frische und Rüstigkeit lange bewahren möge. . Gez. Wilhelm. Se. kgl. Hoheit der Prinz-Regent erwiderte alsbald mit folgendem Telegramm

: Seiner Majestät Kaiser Wilhelm, Berlin. Sveben von einer Ausfahrt nach Schloß Nymphen- bürg zurückgekehrt, erhalte Ich Dein liebes Telegramm, dessen Inhalt Mich innig rührt. Ich sage Dir für Deines so warmen und schmeichelhaften Worte aufrichtigsten- Dank. Mit tiefem Bedauern erfüllt es Mich, daß Deine liebenswürdige Absicht, die Feier Meines achtzigsten Geburtstages durch Deine Auwesenheit zu verherrlichen, durch den so verabscheuenswürdigen Zwischenfall vereitelt wurde. Ich freue Mich jedoch

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