entgegenzutreten daß die Frage der Bilderrückgabe von ihr mit der Ab sperrung der Lebensmittelzufuhr ans den Enientelän- der in Verbindung gebracht wurde. Die Mission hat be kanntlich in relativ kurzer Zeit bereits drei täglich ver kehrt nde Lebensmittelzüge eingerichtet welche natüM die Verproviantierung der Wiener Bevölkerung entschei den beeinflußen: die Einführung eines vierten täglich verkehrenden Znges steht unmittelbar bevor. Sämtlich Widerstände, wie die Neiinbeförderung der Internierten
er klären könne, daß er über die Rechte der Deutschest in Böhmen stillschweigend hinweggehe, aber für die Wiener tschechische Minderheit, die er ausdrücklich als Einwan derer bezeichnet, eine Sonderstellung fordere, ja sich so gar soweit versteige, für ganz Niederösterreich die Ju- ternationalisierung zu verlangen. Tages-Chronrk. Zur Freiheit empor! Deutsche Männer, Mädchen, Frauen, helft, die Freiheit aufzubauen! Laßt euch durch des Schicksals Wirren, nicht erdrücken, — noch beirren. Hört! es schlägt
für euch die Stunde; schließt euch an, zum festen Bunde. Sprengt der Knechtschaft schwere Ketten, trachtet, deutsches Gut zu retten! Eure Wahl, — nicht feiges Wimmern, — , hilft uns, deutsche Freiheit zimmern! Fritz I r a u f ch e k. (1919.) * « Aufhebung des Answersnngserlasies gegen die nicht- dentschen Studenten in Wien. Aus Wien wird uns ge meldet: Wie die „Wiener Morgenzeitung" meldet, wurde der Ausweisungserlaß gegen die nichtdeutschen Studen ten von den Wiener Hoch^.ulen in vollem Umfange
, dessen Rücktritt gefordert wird. Beschlüsse fassen soll. Die Vertrancnsmänner des Personales der beiden Burgtheater forderten den Rücktritt Kellers bis heute abends und drohen, falls dies nicht erfolgen sollte, heute abends nicht mehr aufzutreten. * Kein kroatischer Eisenbahncrstreik. Aus Agrau> wird unterm 14. ds. gemeldet: das südslawische Pretzbüro meldet: Gegenüber der in einem Wiener Blatte am 13. i>. erschienen Meldung, wonach unter den kroatischen Eisen-l bahnb diensteten wegen Lohndifferenzen