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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 27.10.1928
Physical description: 16
. — 16.15 Uhr: Konzert des Wiener Frauen-Symphonie- orchesterS. — 18.80 Uhr: Als Tiersanrmler durch Zentralasrika. — 19.15 Uhr: Cellovorträge. — 20.05 Uhr: »Was ihr wollt". — Heber* tragung der Jazzband a. d. Grill-Room (Hotel Bristol). Bild- rundstmvsendung. Montag den 29. Oktober. 11 Uhr: Vormittagsmusik (Quartett Dr. Ph. de la Cerda). — St. FraiÄ: Wiener Gemüt, Marsch. — Menidelsisohn: „Athailia". Ouvertüre. — Reinss: Lavendel, Walzer. — Gounod: „Tribut von Zamora", Phantasie. — a) Gounod: Am Morgen

, Walzer. — Reinhardt: „Das süße Mädel", Potpourri. —. E. Neumann: Kleines Mädel, Slow-Fox aus der Revue „Sie werden lachen". — F. Holländer: Meine Schwester liebt den Buster, Tanzlied. 17.80 IHr: Jugendstunde: Tyrus—Karthago. Gesprochen von Dr. Paul Camill Tyndall. 18.30 Uhr: Das Wesen der Programmusik. Tr. Rudolf Felber. 19 Uhr: Wiener Memoiren aus dem Mittelalter. Dr. Heinr. Doderer. 19.30 Uhr: Zur Gedächtnisausstellung Egon Schiele im Hagen- bund. Artur Roehler. 20.05 Uhr: Heimstätten der Wiener

Musik. 19. Bezirk: Döb ling. Ausführende: Grete Holm; Ernst Arnold; Wiener Konzert- orchester Josef Holzer; Ludwig Lenz und Matthias Scheimbauer, Duettisten; das Original-Lanner-Quartett; Franz, HafeWrunner, Raffeis, Kutschera. Am Flügel: Josef Holzer. — Ouvertüre: „Dichter und Bauer" von F. Suppö. — „Die Wrber". Walzer von Josef Lanner. — „Die Lust vom Wienerwald" von O. Hof- mann, Text von H. Schenk. — „G'schichten aus dem Wienerwald". Walzer von Joh. Strauß. — „Die HöfingeoBuam". — „Ober- ländler

" („Gs—gs-Tanz"), Altwiener Tänze von Mayer. — „Die Aufhauer" („Angeiger"), (genannt „Zwickevl"). — „Leopolds- öerg, nackerter" von E. Arnold. Text von O. Feit. — „Du heim liches Platzerl im Wienerwald", Lied von F. -Trauner, Text von R. Jlgner. — „Erinnerung an Joses Strauß ".Walzer von Ph. Fahrbach jun. — „Hans-Richter-Marsch" von Joh. Schrammel. — „A guats Glaserl Wein", Duett von A. Hornig. — „Wiener Lieder-Potpourri". -r „Abschied von der Heimat", Wiener Lind von K. Kratzl. — „Pack' an! Greif

" zu" von G. Wanthaler. — „Im Kahlenberger-Dövferl", Polka sranc. von PH. Fahvbach jun. — „Heut' geht's uns wieder guat". Morsch von Th. F. Schildt, Text von I. Hornig. — „Wiener Lieder-Potpourri" von C. W. Drescher. — „Nußdorferlied" von E. Arnold, Text von K. Breuer. — „Krapfenwaldl-Walzer" von Johann Strauß Vater. — „Da muß man vergessen und glücklich sein", Wiener Lied von L. Prechtl, Text von F. Allmeder. — „Wienerwald.". Lied von A. Hirsch (Molsi). — Wiener Lieder und Weisen. — „Natursängerwalzer

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 6
Date: 16.01.1929
Physical description: 6
Die Präsiidententochter und die Wiener Opernredoute. In Wien hat es Aufsehen erregt, daß Heuer der Bundespräsident nicht auf der Opernredoute, der vornehm sten Faschingsveranstaltung Wiens, wo der bloße Ein tritt schon 50 Schilling kostet, zu sehen war. Er hat sich aber vertreten lassen, nach moderner Art, aber nicht etwa von einen seiner Minister, sondern von einer seiner — Töchter. Das ist doch einmal was anderes! Wenn der neue Präsident nach dieser Methode weiter macht

Hutschenschleuderer, nimmt der Karl vor, zur Spritzeneinweihung der freiwilligen Feuerlvehr geht der Franz usw., und ich selbst werde mich von den An strengungen der Woche ausrasten und ein gutes Zigarrl rauchen. Bon den Wiener Masseusen! Wir haben neulich über den Skandal der verkappten Kuppelannoncen in den Wiener Blättern geschrieben und jetzt kann man in den Zeitungen lesen, daß es selbst der Gasthof zum „Burgriesen“ InflSbFQcO, Hofgissc Nr. 1Z - Teliphon Kr. 309 Althistorische Gaststätte im Zen trum

der Altstadt, nächst dem goldenen Dachl. Gutbürgerl. Haus. Gut gepflegte Biere, reine Süd- tiroler weine, Anerk. beste Küche. Zimmer von S 2.— aufwärts- Pächter: E. Kuen. sonst in SittlichkeAssachen ziemlich toleranten Wiener Poli zei zu dumm wurde, und daß sie mehrere dieser Schwei-ne- buden ausgehoben und deren Besitzerinnen und „Hilfs kräfte" verhaftet hat. Es wird zwar nicht viel helfen, aber eine Warnung für das sich immer ungenierter und offener gebärdende Laster ist es immerhin. Von viel Ge schmack

hat es übrigens nicht gezeigt, daß Blätter, die sich zu den anständigen zählen, wie die „Neue Freie Presse", „Wiener Journal", „Wiener Tagblatt", ihre Spalten so unzweideutigen Annoncen öffnen! Aber man weiß ja: „Geld stintt nicht!" Das ausgebliebene Eheglück i» der Berliner Philharmonie. Eine recht heitere Geschichte ist in Berlin passiert. Die Wiener Dirigentin Lisa Maria Mayer gab in der dortigen Philharmonie ein Konzert, war aber scheints von der Zugkraft desselben nicht recht überzeugt. Und da kam

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.07.1925
Physical description: 4
Nr. 148. .Neueste Zeitung' Seite 3. Tirol mid Nachbarn. Radio-Wien (Welle 530). Programm vom 5. bis 11. Juli. 5. Juli: 11.05 Uhr: Orchesterkonzert des Wiener Symphonis- orchesters; 16 Uhr: Nachmittagskonzert: 20 Uhr: Populäres Orchester- konzert (I. W. Ganglberger). 6. Juli: 11 Uhr: Vormittags,nustk; 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert: 18.05 Uhr: Aus der Welt der deutschen Fabel; 20 Uhr: Konzertakademic. 7. Juli: 11 Uhr: Var- mittagsmusik; 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert; 18.30 Uhr: Vortrag

: Körperliche Erziehung: 20 Uhr: Weh' dem der lügt! von Franz Grillparzer. 8. Juli: 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert; 17.30 Uhr: Märchenerzählungen: 18.30 Uhr: Dortrag: Spaziergänge durch Alt- Wien; 20 Uhr: Wiener Musik; 22 Uhr: Heitere Abendmusik. 9. I u l i: 11 Uhr: Vormittagsmusik: 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert; 18.30 Uhr: Vortrag: Leichtathletik; 20 Uhr: Orchesterkonzert des Wiener Symphonieorchesters. 10. Juli: 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert: 17.50 Uhr: Vortrag: Obst- und Gemüse-Konservierung; 18.30 Uhr

, Fremdenverkehr und deutsche Sprache. Ln einem Wiener Blatte ist das folgend er götzliche Gefch-ichtchen zu lesen: Ich wollte über isie zwei Feiertage außerhalb der Stadt dem Wetter trotzen und bestellte telegraphisch Unterkunft: in der gewöhn lichen Art: „erbitte Einbettzimmer". Aber -der Schalterbeamte machte mich darauf aufnrerksam, daß er einen neuen Erlaß der Postdirektton erholten habe, wonach gerade das Wort „Einbettzimmer" dreifach gezählt werden sollte — Ein, Bett, Zimmer, das seien ja drei Worte

nach, mit der Waffe in -der Hand, und gab einen Schuß Uruguay schlag! das Wiener Tearn. Die beste Leistung der Gäste Ws Wiener Boden. Wien, 1. Juli. Vor nicht viel mehr als 20.000 Zuschauern erledigte der Fußballgast aus Uruguay Sonntag sein drittes Spiel auf der Hohen Warte. Die Gäste boten diesmal ihre beste Leistung und ließen m vielen Phasen des Kampfes ihre große Fo-rm aus der Weltmeister schaftsk-onk-urrenz erkennen. Scheinbar war ihnen doch -darum zu tun,, gegen die Wiener Auswahlmannschaft ihr bestes

Spiel zu liefern, und das ist -ihnen auch gelungen. Weniger erfreulich mar der Tag vom Standpunkt -des Wiener Fußballsports aus. Man hat lediglich aus Geschäiftsrücksichtrn das Ansehen des heimischen Fußballes aufs Spiel gesetzt und trotz der Absage .&er besten Spieler einen Auswa-Hlkampf ge-gen Uruguay -abge schlossen. Das Ergebnis dieser Leichtst ciigkeit ist nun, daß man -im Ausland überall erzählen wind, Uruguay habe ein österreichisches Team auf -dessen eigenem Boden einwandfrei geschlagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 22.10.1919
Physical description: 8
tirmalversammlung und verschiedene Adveßtafeln und Ta bellen, welche wertvolle Behelfe für jedermann sind. Das Tagebuch ermöglicht eine ausgedehnte Benützung des Kalenders für Notizzwecke. Der Kalender ist wie im Vorjahre in zwei Ausgaben erschienen. Die Aus gabe im Brieftafcheneinband kostet K 4.40, die andere K 3.40 einschließlich des Teuerungszuschlages. Der Ka lender ist durch die Wiener Volksbuchhandlung Wien VL, Gumpendorferstraße 18, gegen. Voreinsendung des Betrages von K 4.60 resp

Wiener Tag blattes", Prof. M. Springer der „Reichspost", Dr. E. Vienenfeld des' „Neuen Wiener Journal", der Kunst kritiker der „Neuen Zeitschrift für Musik" und die Musikreferenten der vielen anderen deutschen Zeitungen, die ihre Kritik mit vollem Namen decken, musikalische Trottel und einzig und allein der Kritiker der „Inns brucker Nachrichten" eine musikalische Leuchte? Oder ist es etwa umgekehrt? krcmewikters „Naz" lm Wiener Akademielheaker. An läßlich der Tiroler Kunstveranstaltungen in Wien

werden im Lause dieser Woche, Präsident Franz Kranewitter, Pros. Anton Müller und Kommerse kretär Dr. A. Dör- rer werden nächste Woche folgen. Svort. Skädke-Wellspiel Wien-Innsbruck. Die Wiener Mann schaft, welche am Mittwoch die Reise nach Innsbruck antritt, hat noch einige wertvolle Verstärkungen erhal ten. Die Reihenfolge der Spiele ist: Freitag, den 24. Oktober: Wiener Dolkswehrteam—Innsbrucker Städte mannschaft: Samstag, den 25. Oktober: Wiener Volks wehrteam—Innsbrucker Volkswehrteam; Sonntag

, den 26. Oktober: Revanchespiel Wiener Volkswehrteam— Innsbrucker Smdtemannschaft. Fußballwettspiel und Weilenlaufen. Das Fußball- wettspiel, welches am 19. Oktober l. I. im Rahmen des Sportfestes zwischen dem 1. und 2. Baon der Volks wehr Innsbruck mit 4:4 unentschieden um den Ehren wanderpreis des Soldatenrates der Volkswehrbaone 1 und 2 endete, wird am Mittwoch, den 22. Oktober, um halb 4 Uhr nachm, auf dem Militärfportplatze zur Aus tragung der Entscheidung nochmals gespielt. Während der Pause findet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 04.02.1928
Physical description: 16
-boikS-Zeitung SamSkäg den « yeoruar «t. -v «Bftf 10 ' Was bringt das Radio? Radio Wien sendet: Samstag den 4. Februar: 11 Uhr Dorinitiagsmusik; 16.00 Nachmitt-agskvnzert; 17.30 Nachnrittagsakaoemie; 18.30 Das Pho- togrammarchiv nmsitali scher Meisterhandschriften in der Musik- sanrmlung der Wiener Nationalbiblioühek; 18.50 Nestroy, zur Ur- aufführung »Nur keck"; 19.30 Uebertragung aus dem MusikvereinZ- saal: „Johann Strauß" — Uebertragung der Jazzband aus dem Grill-Room (Hotel „Bristol

"). Sonntag den 5. Februar: 10.15 Chorvorträge der Wiener Sängerknaben; 11.00 Konzert des Wiener Synrphonieorchesters; 15.00 Kammeroper; 17.30 Vevläinefeier; 18.30 Reisevorträge: Im Schlitten durch Sibirien; 19.15 Kamnrerabend; 20.10 „Nur keck". Montag den 6. Februar. 11 Uhr: Vormittagsmusik (Programm noch Ansage). 16.15 Uhr: Nachmittagskonzert. — Raymond: In Rüidesheim, Lisd. — Ujj: Frühlingssehnsucht. — Gruber: Des Geigers Lied.— Czibukka: Herzen und Bluu»en. — Morena: „Liszt". Phantasie. — Monteros

: Die kleinen Mädchen. — Stolz: Du bist die Frau. . Tanglied. 17.30 Uhr: Jugendstunde: Am Südpol. II. Amundson (16. Juli 1872 geb. Roaild Amundson). Gesprochen von Paul Askrmas. 18.30 Uhr: Das Wiener Wohnhaus im Wandel der Zeit. I. (2 Dorträge). Daurat Hartwig Fischet. 19 Uhr: Faust in Geschichte. Sage, Dichtung (5 Dorträge). ilniv.-Prof. Dr. R. F. Arnold: Goethes Faust als Dichtung. 19.30 Uhr: Das 10. Wiener Sängerbundesfest, Wien 1928. 20.06 Uhr: Konzert des Wiener ShmphonieorchesterS unter Leitung

. — Komzak: Münchner Kindl, Walzer. — Supp6: Paragraph 3, Ouvertüre. — Wagner: Ein Albumbliatt, für Violine. — Becce: Intermezzo lirioo. — Urbach: Meyerbeer. Phantasie. — Strauß: Karnevals Botschafter. Wal zer. — Bortkiewicz: Russische Tange. — Joyce: Vision de Salome. — Jos. Berger: a) Schwarze Frauen, Boston; b) Konun mit mir, Mavschlied. 17.50 Wr: Die Wiener Messe und die Landwirtschaft. Reg.- Rat Fedor Gerenyi. ' 18 Uhr: Dergeflene Kunststiitten in Oesterreich. I. Prof. Dr. Friedrich A. Tlhonrek

der Haut durch Hitze und Kälte (Verbrennungen und Erfrierungen). Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Kerl. 20.05 Uhr: Englischer Sprachkurs (LiteraturkurS). Pvof. Mat Callmn. 20.30 Uhr: Konzert des Wiener Mandolinrn-Orchester-Bereines. Dirigent: Reg.-Rat Rudolf Schmidhuiber. — La oouronne d'or, Ouvertüre von Hermann. — Romanze, von Svendsen. — Me nuett, von Westerhout. — Ballett des Fäes, von Boucheron. — Se renade. von Grünseid. — Edera. Melodie von Carosio. — Onde Marine. Barcarola von G. Walter. — VolkAiedchen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.05.1919
Physical description: 6
von U n t e r d r a u b u r g von eigenen Truppen beietzt. Die Zahl der Gefangenen hat sich nahezu auf 800 erhöht. Es wurden mehrere Geschütze erbeutet. Tages-Chronik. * Exkaiser Wilhelm will nach Ostpreußen. Aus Berlin wird uns gemeldet: Eine hiesige Korrespondenz meldet W Exkaiser Wilhelm an die deutsche Regieruiig das Er suchen gerichtet habe, auf sein Gut Kabinen zurückkehren zu dürfen. * Tie Entente und das „Neue Wiener Journal". Vor kurzem hat die Staatsregierung gegen jenen Teil der Wiener Presse, der durch seine Haltung

der Bestrebungen der Entente in Bezug auf Teutschösterreich allzu weit entgegenkommt, in einer amtlichen Aus lassung Stellung genommen. Eine Anspielung auf das „Neue Wie-' m Journal" war so deutlich herauszulesen, daß sich der Nedaktions- luisschuß des Blattes in einem Briefe an den Staatssekretär Dr. Bauer wandte und ihn aufforderte, für di« erhobenen Anschuldi- Mgen Beweise zu erbringen. Dr. Bauer hat nun an den Redak- iionsausschuß ein Schreiben gerichtet, in welchem er u. a. ausführt. !>ab das „Neue Wiener

und Deutschösterreich gegenüber sattsam bekannt ist. Herr Lip- .Mih hat ferner als Mitarbeiter Herrn Dr. Wilhelm Bauer ge- tvvnnrn. der in Wien als Korrespondent der Berner „Nouvelle Cor- rchondrnce" tätig ist. Das ausgesprochen« Ziel dieser Korrespondenz ! $ KMs die Wühlarbeit gegen den Anschluß und die Fäden, die • lw 1 W -msgehen und zu ihr führen, lassen sich bis nach Frankreich oechiM, Während andere Wiener Blätter, wenn sie Artikel Dr. W. Muer§ bringen, ausdrücklich betonen, daß sie sich mit den Ansichten

Erfassers nicht identifizieren, hält das „Neue Wiener Journal" M solche Vorsicht nicht für nötig. Ebensowenig findet es es für Wbracht, die verschiedenen Sensationsmeldungen des Herrn Forst- vaitaglia. die immer offen und versteckt auf die Diskreditierung des Mlußgedankens hinauslaufsn, mit einem Fragezeichen zu' ver leben, wie es in anderen Redaktionen geschieht. Die Art, wie das .Neue Wiener Journal" alle derartigen Artikel 'und Meldungen oer- AÄet und aufmacht, ist darauf berechnet

, sie allen jenen Lesern, sl« nicht über Kritik und selbständiges Urteil verfügen, als unum- Mche Wahrheiten erscheinen zu lassen. Da es sich immer wieder ^ausgestellt hat, daß die Telegramme der Agence Centrale leere «binationen oder Tendenzmeldungen sind, das „Neue Wiener Mrnal" aber immer noch nicht davon abgeht, politisches Kapital ^ ihnen zu ichlagen, halte ich die Beschuldigung des Telegraphen- "Aespondenzbureaus, das „Neue Wiener Journal" suche durch sen- Mnelle Meldungen die öffentliche Meinung zu verwirren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.10.1955
Physical description: 6
Ohne verletzten Ocwirk gegen Ungarn Bundeskapitän Karl Geyer gab am Mon tag die Aufstellungen der österreichischen Fußballauswahlteams für die Repräsenta- tivspiele gegen Ungarn bekannt: A-Team (gegen Ungarn A In Budapest): Szanwald (Wiener Sportklub); Halla (Rapid), Röckl (Vienna), Swoboda (Austria Wien); Hanappi (Rapid), Koller ( Vienna); Grobs (Vienna), Ocwirk (Austria Wien), Wagner (Wacker), Pichler (Austria Wien), Körner 2 (Rapid). Ersatz: Engelmair (Vienna), Stotz (Austria Wien

), Barschandt (Wiener Sportklub), Walzhofer (Vienna). Wie Teamarzt Dr. Jelinek am Montag albend feststellte, ist Ocwirk wegen seiner Knieverletzung nicht einsatzfähig. Daher wird Walzhofer im A-Team als rechter Ver” bindungsstürmer eingesetzt werden, Brousek rückt als Ersatzstürmer in die National mannschaft auf. Mayer ist nun Mittelstür mer des B-Teams, während Malik Ersatz mann ist. B-Team (gegen Ungarn B im Wiener Stadion Schmied (Vienna); Karel (Simmering), Lehmann (Wacker), Hasenkopf (Wiener Sportklub

); Wolf (Wacker), Prasdiak (Au stria Salzburg); Kohlhauser (Wiene r Neu stadt), Mieszier (Wiener Sportklub), Brousek (Wacker), Jerioha (Vienna), Pichler H (Vienna). Ersatz: Gärtner (Rapid), Oslansky (FC Wien), Schweiger (Vienna), Mayer (GAK). C-Team (Staatsligateam) in Innsbruck ge gen Tirol. Trendl (Wiener Neustadt); Haberle (Red Star), Hruska (WAC), Reiter (WAC); Machetanz (FAC), Mach (WAC); Machen (LASK), Höffmann (Wiener Neu stadt), Kovazh (Olympia 33), Haider (Ter- nitz), Kowalczyk (FAC). Ersatz

: Pojar (WAC), Bilek (Olympia 33), Vincic (LASK), Pesl (WAC), Jestrab (Red Star). Betreuer ist Trainer Jerusalem. Jugend-Team (gegen Ungarns Ju gend in Budapest): Tobias (Wiener Sport klub); Schrottenbaum (Wacker), Mitterhol- ?er (Rapid), Kleemair (Grazer SC'; Hohl (Rapid), Frank (FC Wien)- Mayerhpfer (Wacker), Koslicek II (Wacker), Buzek (Vienna), Huberts (GAK), Hinaus (GAK). Bundeskapitän Geyer erklärte zu der Aufstellung des A-Teams: „Ich hatte mich entschlossen, keine Nachwuchskräfte heran

entgegen, wird doch, wie gerade das Beispiel IEV—EK Kitzbühel zeigt, nur eine gemeinsame Spielklasse der wirk lichen Spielstärke gerecht. Wie wir hiezu von zuständiger Seite erfah ren, sind alle Spitzenklubs mit Ausnahme der Wiener Vereine, und die nur aus finan ziellen Gründen, für eine einheitliche Natio nalliga, so daß bei der nächsten Sitzung mit einem dementsprechenden Verbandsbeschluß zu rechnen ist. Gegen Deutschland, Jugoslawien, Rußland und ein tschechisches Team Am Beginn der Eissaison

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.08.1936
Physical description: 6
- Mltkousrrftrs Gelegentlich des in der Neuen Burg veranstalteten Ball festes der Esperantisten wurden meisterhafte Kompositionen des verewigten Tonkünstlers Dr. Fritz v. Pamer nach Texten des Polizeipräsidenten von Wien, Dr. Michael Skubl, und der Dichterin Nesti Lyro-Wollek vorgetragen. Das Lied „Unser Wien", dessen Dichter gleichfalls Polizeipräsident Dr. Skubl und dessen Komponist der Wirkliche Hofrat Doktor Max Keldorfer ist, wurde als Wiener Spezialität ge bracht. Das „Sommerlied" und „Dir" wurden

. Kaisergedächtnis in Wien Wien, 18. Aug. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Kapuzinerkirche fand auch heuer wieder eine vom „Eisernen Ring" veranstaltete Gedenkmesse anläßlich des Geburtstages KaiserKarls statt. Am 106. Geburtsfeste weiland Kaiser Franz Josefs I. wurde das durch.den kaisertreuen Volksver band gestiftete Ehrenmal und ein Leuchterständer durch Dompropst Alois W i l d e n a u e r in der Vo tivkirche feierlich eingeweiht. Ausmusterungen in der Militärakademie Wiener-Neustadt, 18. Aug

verhaftet und am 16. August dem Landesgericht ein geliefert. Den Freund zum Krüppel geschossen Wien, 17. Aug. Sonntag nachmittags wurde die Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft in das Geschäft der Modewarenfirma Louise Bönisch berufen und fand dort den bei seinem Freunde zu Besuch weilenden fünfzehnjährigen Studenten Kurt Mayer mit einer Schußverletzung bewußtlos vor. Inspektionsarzt Dr. Berglas stellte bei Mayer eine schwere Nervenerschüt terung, einen Durchschuß des Unterleibes mit Einschuß

. In einer Kurve fuhr ein Kraftwagen mit großer Geschwin digkeit gegen einen Baum und wurde vollkommen zer trümmert. Die vier Insassen, darunter zwei Kinder im Alter von sieben und neun Jahren, wur den auf der Stelle getötet. Sieben weitere Personen, die sich a m W e g r a n d befanden und alle der gleichen Familie angehörten, wurden zum Teil schwerverletzt. Schwerer Unfall einer Wiener Sängerin in Schweden Kalmar (Südschweden), 17. Aug. Die Wiener Ope rettensängerin Hedi B l e i b e r hat bei einem Auto

. Der „unbekannte Baum", wie er bei der Bevölkerung heißt, trägt viermal im Jahr Blätter. Jedesmal, wenn er neue Blätter bekommt, zeigen sie eine andere Form. In manchen Jahres zeiten trägt er apfelähnliche Früchte. Der Baum ist bereits mehrere Jahre alt, aber niemand kann sich darauf besinnen, wer ihn gepflanzt hat und wie er überhaupt nach Bengalen gekommen ist, wo die Art vollkommen unbekannt ist. Kapse t Wiener Effektenbörse Wien. 18. August. Die Spekulation nahm an der heutigen Börse auf den meisten

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.09.1932
Physical description: 8
Die Massensterilisationen — ein Werk der Anarcho syndikalisten? Die Erhebungen ber Wiener Polizei. — Neue Verhaftungen. Wien, 3. September. (Priv.) Die vom Wiener Sicherheitsbüro eingeleiteten Erhebungen über die von jungen Männern vorgenommenen Sterilisa- t i o n e n haben neuerlich wichtiges Material zutage gefördert. Es konnte festgestellt werden, daß in der Wiener „Filiale" der Grazer Sterilisationsunternehmung auch ein Wiener Arzt tätig war. Die Zahl der in Wien durchgeführten Ope rationen

dürfte jene der Grazer Operationen übersteigen. Bis her find in Graz die Namen von 40 Patienten bekannt geworden, an denen Eingriffe vorgenommen wurden. Heute früh wurde in Graz ein weiterer Helfer, ein Wiener, verhaftet, dessen Name von der Grazer Polizei vorläufig nicht genannt wird. Bei den polizeilichen Erhebungen tauchte der Verdacht auf, daß Mitglieder der Partei der Anarcho-Syndi- kalisten in Wien, Graz und Wiener-Neustadt für die Sterilisierungsoperationen große Propaganda entfaltet

. Beim heutigen offiziellen Training am Masaryk-Ring ereigneten sich zwei schwere Unglücksfälle. Der Wiener Fahrer Mayer auf „Bugatti" fuhr an einen Baum an und erlitt dabei schwere Quetschungen am ganzen Körper. Sein Mechaniker Weiß wurde ebenfalls schwer ver letzt. Der Wagen ist schwer beschädigt. Der zweite Unglücksfall ereignete sich dadurch, daß der Italiener S i e n n a auf „Alfa Romeo" zwischen dem 13. und 14. Kilometer aus der Bahn fuhr. Der Wagen riß drei Meilen steine um und wurde dabei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.06.1937
Physical description: 8
der republikani- chen Seeküste Spaniens durch die vier Kontrollmächte an- llrelben wolle. In Politischen Kreisen weist man auch daraus hin, daß die Verschiebung des Besuches Neuraths mit der Montag vormittags kurze Arbeitsniederlegung in den Wie- rrer Färbereibetrieben sals Protest gegen die Methoden bei Kary Am Montag vormittag haben mehr als zweitausend in den Wiener Färberei'betrieben beschäftigte Arbeiter ihre Arbeit niedergelegt, um aps diese Weise gegen die Methoden der bekannten Firma Kary

der Oeffentlichkeit voll kommen unwahre Mitteilungen« bekanntgegeben und u. a. bestritten, daß sie jemals mit öffentlichen Stellen «Ausein andersetzungen hatte. Die Firma Kary in Fischamend hat «ruf Wiener Boden versucht, als Lohufärberei ,aufzutreten und Angebote gestellt, idie im Falle ihrer Verwirklichung zahlreiche Existenzen in den Wiener Ausrüsbungsbetrieben brot los lmachen müßte. Die Arbeiterschaft «der Wiener Färbereien hat sich in- dieser Frage an den Gewerkschaftsbund gewendet

, der nichts un- ' versucht ließ, um alle «Stellen über die durch die Firma s Kary herbeigesührte Beunruhigung aufmerksam- zu machen. In der aggressiven Art deS Vorgehens der Firma Kary sieht die Arbeiterschaft Angriffe gegen sich, die sie nicht unbeantwortet lassen kann. So kam es am Montag vormittags in allen Betrieben der Wiener Veredelungs«- indüstrie zu einer spontanen Niederlegung der Arbeit, die nach entsprechender Aufklärung durch die Vertrauensper sonen und einem Hinweis auf die Initiative des -Staats sekretärs

ist am Mittwoch, den 9. September erfolgt. Der eine Korb wurde aus der Südbahn nach Graz ansgegeben, und zwar von einem «gewissen Mayer an Karl Hammel in Graz. Ter Korb wurde in den D-Zug« 181, der um 8.10 Uhr nach! Graz übfährt, verstaut. Der zweite Korb wurde vor Abgang, des Schnellzuges D 281 auf «der Ostbahn als Passagiergut aufgegeben und -ebenfalls nach Graz adressiert. In Wiener- Neustadt wurde er in den D-Zug 1>81 umgeladen. Bei der Einfahrt in die «Station Payerbach um 9.45 Uhr

zu haben. Der Kaliumchloratlieserant Der Angeklagte «Student der Philosophie Max Koller gab zu, Woitsche 15 Kilogramm Kaliumchlorat gegeben zu haben. «Er brachte Woitsche mit dem «sogenannten „Stäche" (Abkürzung für Stabschelf) am 21. Juli in Wiener-Neu stad zusammen. Haslinger hübe «der Unterredung nicht beige wohnt. Bei dieser Zusammenkunft soll der Stabschef dem Woitsche Mitteilung gemacht haben, daß vorerst in Oester reich nach dem Abkommen vom 11. Juli überhaupt nichts ge schehen dürfe und daß eine Stellungnahme der Landes'lei- tung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 18
Date: 03.09.1938
Physical description: 18
vor dem Auto die Straße überquerten. Als Aberer Vorfahren wollte, wendete eine Kuh den Kopf und blieb mit dem Maul an der Türschnalle des Wagens hängen, wodurch sie eine rund 8 Zentimeter lange Rißwunde davontrug. Snoci wd li/vM Ile Sindelar-Mannschaft in Fnnsbruü Austria tritt mit starker Mannschaft gegen Filmdruck an Morgen spielt die Wiener Austria, wie wir schon be. richtet haben, in Innsbruck gegen eine Tiroler Auswahl mannschaft. Die Innsbrucker Sportgemeinde wird wieder einmal Gelegenheit

haben, einen seltenen sportlichen Hockft genuß zu erleben. Die Wiener Mannschaft, die erst heute spät nachts in Innsbruck ankommt, wird nur von einem engeren Kreis Innsbrucker Sportler empfangen, aber den noch können unsere Wiener Freunde der ungeteilten Zu- stimmung aller Tiroler Sportler sicher sein. Leider kann nicht eine komplette Austria morgen antreten, Mock und Stroh spielen in der A-Mannschaft in Berlin, während Sesta in Wien gegen Nürnberg-FÜrth aufgestellt ist. Ob wohl in den einzelnen Reihen Ersatzleute

Mitwirken, darf man nicht annehmen, daß deshalb das Mannschaftsgefüge irgendwie geschwächt sei. Immerhin sind 6 Internationale tätig. Eine ganz respektable Zahl. Sindelar führt den Sturm der Wiener, Viertel und Adamek stürmen auf den beiden Flügeln. Also der Angriff ist stark genug, um einen starken Gegner recht unangenehm zu werden. Der Rekord- internationale Rausch wird in der Läuferreihe tätig sein und in der Verteidigung ist Zöhrer und Andritz ein Boll werk für die Angreifer. Die Aufstellung

-er Wiener Zöhrer, Andritz, Kopejtka, Joksch, Stroh 2, Rausch, Viertel. Sasarik, Sindelar, Rirsch, Adamek, Mikolas. Demnach stehen die Tiroler vor einer sehr schweren Aufgabe. Ob und wie sie sich durchzusetzen vermögen, wird ja das Spiel lehren. Daß aber der Ruf der Wiener Austria berechtigt ist, beweisen nicht allein die Mann schaftserfolge, sondern die Vertretung in den Länder kämpfen des vergangenen Jahres, wo durchwegs sechs Spieler der Austria in der Ländervevtretung tätig waren. Im Laufe

schaftsänderungen vorgenommen. Das Wichtigste ist dabei wohl die Uebernahme des jungen Dresdner Innenstürmers Helmuth Schön in den „Wiener" Sturm. Man kann ge spannt sein, wie sich der technisch so feine und elegante Sachse zwischen Stroh und Pesser zurechtfinden wird. In der B-Mannschaft spielt nunmehr Appel (Berliner SV 92) für Schmaus und der junge Frankfurter Wirsching für Schön halblinks. Unter Leitung von Raspel (Düffeldorf) sollen die beiden Mannschaften den Opsertagskampf in folgender Aufstellung

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Alpenland
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Page 2 of 6
Date: 16.02.1928
Physical description: 6
Riesenschwindel! Als der Selbstmord des Inhabers des Wiener Bankhauses Nagel und Wortmann in Wien bekannt wurde, da waren be reits einige Judenblätter geneigt, dem Selbstmörder alles mög liche Gute nachzusagen, ihn als eine Zierde des Wiener B>ank- und Börsenwesens zu rühmen. So etwas wie eine Zierde war . ja Norbert Wortmann auch. Brachte er es doch bis zu der ^her vorragenden Stelle des Vizepräsidenten der Wiener Borse- kammer. Auch die sozialdemokratische Presse hatte den FM Wortmann, den man eigentlich

noch gar nicht kannte, von ihrem bornierten Standpunkte aus beurteilt. Das Wiener sozialdemokratische Abendblatt brachte den Selbstmord des Wortmann mit den allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnissen in Zusammenhang und führte ihn schließlich — auf die Sanie rungspolitik zurück! Am Montag, den 13. d. M. sahen auch die Wiener jüdischen Montagsblätter schon anders. Ihre Börsen größe Wortmann trat nämlich dank einer Untersuchung des Wirtschaftsamtes der Wiener Polizei als Schwindler in Er scheinung

mit den allge meinen Wirtschaftsverhältnissen kann keine Rede sein; es wurde einfach ins Riesenhafte geschwindelt. Der Fehlbetrag wird nicht weniger als mit 9 bis 10 Millionen Schilling beziffert! Norbert Wortmann soll ein luxuriöses Leben geführt haben, daß er sich auch verspekuliert hat, das ist eine andere Sache, aber auch sie hat mit den allgemeinen Wirtschaftsverhältnissen gar nichts gemein. Zahlreiche Familien sollen geschädigt sein, baben alles verloren. Der Vizepräsident der Wiener Börsen- kammer

hatte Effektendepots in ungeheurer Höhe unterschla gen und Schecks auf Dollarkontis in Umlauf gebracht, die nicht vorhanden waren. Diese Zierde der Wiener Börse entpuppte sich also als raffinierter Schwindler. Glossen Modergeist. Phosphoreszenz ist kein richtiges Licht. Sie ist nur eine Modererscheinung. Es gibt auch einen Wölkermoder, welcher Phosphoreszenzerschoinungen aufweist. Der Mangel an hell- leuchtendem Geist wird dann durch Phosphoreszenz ersetzt und was bei diesem schwachen Schimmer in Erscheinung tritt

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Alpenland
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Page 14 of 14
Date: 11.08.1920
Physical description: 14
der Reinhardbühne und wird sich nur noch gelegent lich als Gastregisseur betätigen. Auch sein Bruder Edmund Rein- bardt, der die geschäftliche Leitung führte, ist zurückgetreten. Die DircktionSführung übernimmt Felix Holländer und Ger hard Hauptmann die literarische Oberleitung. Spo rt. Wiener Sportklub gegen F.-E. „Rapid" 3:1 (2:1). Wie bereits kurz berichtet, endete das gestrige Wettspiel der Wiener Gäste gegen die heimische „Rapid"-Mannschaft mit obi gem Resultate. Das Spiel bot sine große Ueberraschunz

nach der angenehmsten Seite, denn ganz im Gegensatz zu den vorher gehenden Spielen der Wiener war es in emer Weise durchge- führt, die für den Fußballsport unbedingt nur gewrnnbringeud fein kann. Die Wiener Mannschaft zeigte sich, was vornehmes Auftreten und Fcnrneß anbelangt, von der allerbesten Seite. (Warum konnte.es nicht auch bei den ersten zwei Spielen so sein?) Wien trat mit etwas geschwächter Aufstellung an, jedoch zeigte sich, daß der Ersatz nicht aus dem Rahmen der Mannschaft fiel. Genau

, von dem die ganze Mannschaft beseelt war. Diese nebst dein glänzenden Spiele Dr. Franzelins und feiner Nachbarn brach ten cs mit sich, daß „Rapid" in der ersten Halbzeit etwas mehr vom Spiele hatte. Die zweite gehörte unbestritten den Wienern, denn die Hintermannschaft hatte sich verausgabt und brachte den Ball nicht mehr weit genug iveg, ihre Sturmerei isolierend. Spielverlauf: Innsbruck hat Anstoß und schon geht es in flotter Drevinnenkombination dem Wiener Tore zu, der Ball endet aber knapp neben dem Tore

. Die zweite Halbzeit bringt zu Be ginn noch ewige Angriffe Innsbrucks, doch bald hat Wien seinen Gegner auf die eigene Spielhälfte gedrückt und nun bekommt T i p a u l i im Tor Arbeit über Arbeit, die er aber glänzend erledigt. Nur einen scharfen Schutz Baars kann er nicht ver hindern, womit das Endresultat Von 3:1 hergestellt ist. Das Spiel zählt unbestritten zu de-n schönsten, die wir hier gesehen haben und jeder Sportfreund wird den Wiener Gästen dankbar sein, daß sie durch dieses Spiel gezeigt

: F.-V. Offenbach 4:1; B. S.-C. Augsburg: Kornwestheim 4:1; Tbd. „Jahn"-Augsburg: Korntvesthsim 4:1; „Borussia"-Fulda: F.-V. Würzbupg 4:2; Mühlburg: Karlsruher F.-V. 1:0; Wiener A.-C. „Phönix"-Karlsrmhe 2:1; Wiener A.-C.: V. f. R. Mannheim -RücklingS Seckbach 6:0; Städtemannschaft Höchst: „Helvetia"-Bockenhmm 2:1; S.-V. Mainz: „Kickers"-Offt;nbach 0:0; F.-C. Nürnberg: Geilenkirchen 4:1; F.-C. Nürnberg: „Union"-Oberschönweide- Berlin 2:1: F.-C. Nürnberg gegen V. f. L. Halle 3:1. —fen. Stadtcrrngknmpf Nürnberg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.01.1957
Physical description: 8
nach dem Zweiten Weltkrieg in das Wiener Rathaus geplant war, sammelten sich doch unter den Portalen der Stiegenaufgänge und hinter den Fenstern Bedienstete des Hauses; manche von ihnen weinten. Sie erzählten, wie vor sechs Jahren noch, an den letzten Weih nachtsfeiertagen, die er im Hause verbracht hatte, der damalige Bürgermeister Dr. Körner am Heiligen Abend und in der Silvesternacht alle jene Stätten im Rathaus aufsuchte, wo Menschen nicht feiern konnten, sondern ihre Berufspflicht erfüllen mußten

an der Konferenz Chruschtschow, der jetzige Ener gieminister Malenkow, Kadar und Münnich ?*! s Vertreter Ungarns, Gheorghiu-Dej, Mo- gioros und Borila als Vertreter Rumäniens, Schiwkoff und Damianoff als Vertreter Bul- Trauersitzung des Wiener Stadtsenats Zur selben Stunde, in der sich die Trauer gäste im Sterbehaus in der Himmelstraße versammelten, um nach Schließung de s Sar ges dem Leichenwagen im Geleitzug zum Rat haus zu folgen, hielt der Wiener Stadtsenat unter dem Vorsitz von Bürgermeister Jonas

eine Trauersitzung ab. Während seiner An sprache hatten sich die Anwesenden, die Vize bürgermeister und die Stadträte sowie Stadt schulratspräsident Dr. Zechner, von ihren Sitzen erhoben. Bürgermeister Jonas gedachte mit tief emp fundenen Worten de s dahingegangenen gro ßen Staatsmannes und warmherzigen Men schen und betonte, daß er mit seinen Worten nicht nur die Trauer des Wiener Stadtsenats, sondern auch die Trauer der gesamten Wie ner Bevölkerung zum Ausdruck bringe. Wir wollen, schloß er, des Bürgermeisters

und des Bundespräsidenten immer gedenken und nie vergessen, daß er einer der Besten war, die diese Stadt hervorgebracht hat, und der vom Schicksal zur richtigen Zeit auf den richtigen Platz gestellt worden ist. Die letzten Ehren Das Bundeskanzleramt gibt über das Staatsbegräbnis für den verstorbenen Bun despräsidenten nachstehende Einzelheiten bekannt: Die Aufbahrung des Verewigten er folgt am Montag früh im Großen Saal des Wiener Rathauses; die Ehrenwache stellt ab Montag, 9 Uhr früh, das Bundesheer. Von Montag

. Um 12 Uhr mit tags finden sodann die Trauerfeierlichkeiten, vom Festsaal des Wiener Rathauses aus gehend, statt. Die kirchliche Einsegnung wird voraussichtlich Erzbischof Dr. König vorneh men; namens der Bundesregierung und des österreichischen Volkes wird Bundeskanzler Ing. Raab einen Nackruf halten. Die musikali sche Umrahmung der Trauerfeierlichkeiten im Wiener Rathaus werden die Wiener Phil harmoniker und der Staatsopernchor besor gen. Seitens des Bundesheeres wird ein Trauerkondukt gestellt

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.10.1929
Physical description: 8
Samstag, Sen 5. Oktober 1SM. »Neueste Zeitung" Nr. 230. Seite 7. Dichtung oder Wahrheit eines gonrnalisten? Ein bemerkenswerter Presjeprozeh wegen des Seipel-Jnterviews im »Daily Telegraph". Wien, i. Oktober. Beim StrafSezirksgericht I wurde gesterir über eine interessante Preßklage verhandelt, die der Wiener Kor respondent des „Daily Telegraph", Mr. Gedye, gegen die „Reichspoft", sowie gegen die „Deutschösterreichische Tageszeitung" wegen Nichtveröffentlichung von Berichtig gungen angestrengt

österreichischen Blättern, darunter in der „Reichspost" und in der „Dötz" wurden gegen Mr. Gedye schwere Angriffe gemacht, man behauptete in diesen Blättern, Gedye habe das Interview mit Dr. Seipel entstellt wiedergegeben und Dinge hineingetragen, die gar nicht dem Munde Dr. Seipels entstammten. Er sei ein Sensationsjournalist und mißbrauche die Gast- frenndschaft Oesterreichs. Die „Dötz" hatte in ihrem Artikel außerdem noch an geführt, Mr. Gedye habe vom Wiener Rathaus ein Honorar von 13.000 Schilling

beigesteuert und inifolgedessen oft Knapp- 1 heit 'im Haushaltungsgeild geherrscht habe, feien von ihr aus Mi t leid den Kindern oftmals kleinere Geschenke gemacht und der Frau auch Geldbeträge für die Führung des Haushalts gegeben worden. Das Gutachten eines Psychiaters geht dahin, daß seelische Hemmungen bei 'beiden Straftaten vorhanden gewesen seien. Das Gericht übte weitgehende Rücksicht und erkannte nur auf 300 Mark Geldstrafe. Wiener Börse. Wien, 4. Okt. Die Spekulation verhielt sich im allgemeinen

sehr zurückhaltend. Die günstigeren Beruhte vom Prager und Buda- pester Platze bewirkten, daß die tschechischen und ungarischen Werte auf Deckungen befestigt einsetzen konnten. Etwas mehr erholten sich Nordbahn und Zionostenska sowie Poldihütte. Siemens gaben unter Angeiboten mehr ab. Brüxer Kohlen litten unter Prager Abgaben etwas mehr. Renten wenig verändert. Privatdiskont 8 Prozent, Wochengeld 9 bis 9.5 Prozent. Schlntznotiernngen der Wiener Börse. Wien, 4. Okt. Dölkerbundanleihe 105.26; Mairente 0.932; Juli

rente 0.925; April rente 1.56; Oesterr. Kronenrente 0.921; Donau- Save 83.10; Türkenlose 20.25; Anglobank 17 50; Wiener Bank verein 21.65; Oesterr Bodenkredtt 98.—; Brit.-ung. Bank 111,50; Oesterr. (Kreditanstalt 52.30; Ung Creditbank 98.—; Niederösterr. Eskompteges. 21.60; Kompaß 14.—; Länderbank 26.50; Mercur- bank 20.25; Nationalbank 310.5(3; Donaudampfschtff 46.—; Graz- Kö flacher 12.60; Ferdina nds-Novdb. 1048 —; Staatseiseubahn 29.25; Südbahn 7.50; Allg. Ballgesellschaft 30.75; Wiener Ball

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.01.1926
Physical description: 4
und v o l l st ä nd ig zer trümmert worden ist. 31 M a n n der Besatzung fanden in den Wellen den Tod. Die vier Geretteten hatten zehn Stunden lang mit den Wellen gekämpft. Ein Drama in den Lüften. Zusammenstoß zweier Flugzeuge in 2990 Meter Höhe. Rom, 20. Jänner. (Priv.) Auf dem Flugfelde von F n r b a r a stießen in einer Höhe von z w e i t a u s e n h Metern zwei Militärflugzeuge zusammen und stürzten ab. Beide Piloten waren auf der Stelle tot. Verhaftung eines Wiener Textilwaren- Großhändlers. Wien, 20. Jänner

Dollars verteilt sich auf 43,8501 Sparkonten, das heißt zweie irchalb Millionen mehr i im Vorjahre. Kurse und Börse. Wiener Börse. Wien, 20. Jänner. Der Verkehr eröffnete bei ruhigem GeM in der Kulisse in uneinheitlicher, aber auf Deckungen hin in tri weise befestigter Stimmung. Einzelne Kutissenwerte gew» auch späterhin aus Rückkäufe, doch hielt sich das Geschäft uibti engsten Grenzen und aus vielen Gebieten war es mit m» zelten Abschlüssen erschöpft. Im Schranken waren einige« Textil

- und Zuckerpapiere rückgängig, sonst blieben abeiÄ Kurse meist behauptet. Staatseisenbahnprojekte setzten die w märtsbewegung fort. Die Marktlage erfuhr bis zum DM keine Aenderung. Aus dem Anlagemarkt waren nur Gold» befestigt. Schlntznotiernngen der Wiener Börse. (Alle Notierungen sind in Tausendern angegeöen.) Wien. 20. Jänner. Völkerbundanleihe 71.1: Mcnrente 2.2; 3* renk 2.12; Aprilrenk 4; Oesterr. Goldrente 35.8; Donau-Save E Türkenloje 637; Wr. Bankverein 87.25; Oesterr. Bodenkredit E Brit.-Ungar. Bank

30.2; Zentralbank 22.0; Zentralboden 3.8; Oeji: Kreditanstalt 116; Ungar. Kreditbank 300; Anglobank 138; M österr. Eskompte 263; Kompaß 11.7; Länderbank 147; Mercum 75; Nationalbank 1,680; Wiener Unionbank 111.9; Verkehrck 45.5; Donaudampsichiff 535; F e r d>i na nd s - N ordba hn 7,090; El Köflacher 218; Staatseisenbahn 357; Südbahn 67.1; All gern. 5 154; Wiener Bau 55; Golleschauer 310; Korn Bau 64; Union R Materialien 160; Wiener Ziegel 555; Wienerberger 470; Liesingen Aussig Chem. 1,445

. 1.-" 78%, 7.-9. E. 74%, 14.—23. E. 73; Kronenoblig. 1.—5. Linzer Tramway 87%. Wiener Balnten-Knrse. Wien. 20. Jänner. Amerikanische 712.— Geld, 716 — Deutsche 168.70 (169.30); Englische 34.42 (34.58); Französische (26.83); Holländische 284.— (286.—); Italienische 28.48 (28.66); S slawische 12.5050 (12.5650); Polnische 96 25 (97.25); Rumä« 3.1425 (3.1825); Tschechische 20.98 (21.10); Ungarische 99.40 ss Berliner Deviserr-Knrse. Berlin. 20. Jämrer. London 20.400; Newyork 4.195; Amst^ 168.61; Italien 16.94; Belgrad 74.32; Kopenhagen 104.17; ChrW

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.02.1929
Physical description: 8
, gut gepflegt, sehr lustig und gar nicht verschüchtert. Auf Grund der Aussagen der Arztes verurteilte öer Richter Frau Anastasia Landauer zur Strafe des A r re st s in der Dauer von 48 Stunden. Wiener Einbrecher in Salzburg. Der mißlungene Alibibemcis. Wien, 6. Febr. Der Laden des Juweliers Richard Fitzka in Salzburg wurde in der Nacht zum 18. August 1927 von Ein brechern heimgesucht. Dietriche bahnten gewiegten Schränkern den Weg durch die Türen. In einer Lade, die sie erbrochen, fanden

, in Wien gewesen, sie konnten allerdings nicht den Tag angeben. Der Gerichtshof hat den Angeklagten schuldig befunden und ihn zu dreieinhalb Jahren Kerker verurteilt. Entscheidend für die Schuldigsprechung waren die Angaben der Salzburger Agnoszierungszeugen, die den Angeklagten am Tage des Ein bruches in Salzburg gesehen haben. Der Gerichtshof hat diesen Zeugen mehr geglaubt, als den Alibizeugen, deren Aussagen lückenhaft waren Kurse und Börse Wiener Börse. Men. 6. Fslrr. Der Verkehr eröffnete

bei ruhigem Geischäft mit vorwiegend wenig geänderten Kursen. Eine Ausnahme machten einzelne tschechoslowakische und ungarische Effekten. Befestigt lagen ferner mestböhmische Kohlen. Bester Kommerizialbank, Zie- leniewski und Portland. Im weiteren Verlaufe gäben Prager Eifey . und ungarischer Zucher auf Reali-satoinen nach. Dagegen erhöhten sich IungbunMuer.in Angleichung an ihre Prager No tierung. Renten ruhig und wenig ^ geändert. Prioatdiskont &l\ss, Prozent. Schlrrtznotierimgert der Wiener Börse

. (Alle Notierungen sind in Schilling angegeben.) Wien. 6. Febr. Völkerbundanleihe 105.1v: Mairente 0.903: Iuli- rente 0.901: Feberrente 0.90; Aprilrente 1.60; Oesterreichische Kronen reute 0.901; Donau-Save 87.40; Türkenlofe 30.60; Anglo- bank 26.40; Wiener Bankverein 25.20; Oesterreichische Boden- Kreditanstalt 109.25; Britisch-ungarische Bank 123.—; Oesterrei- chische Kreditanstalt 50.—; Niederösterreichische Eskomptegestll- schast 23.30; Kompaß 15.90; Ländevbank 33.81; Mercurbcmk 22.—; Natianalbank 340

.—; Zivnostenska banka 14.25; Donaudampf schiff 69.75; FerdinandsN ordbcchn 1172.—; Staatseisenbahn 46.—; Süöbahn 11.70; Allgemeine Baugesellschaft 37.50; Union Bau- gesell'säiaft 17.60; Wiener Baugesellschaft 9.—; Golle^schauer 280.—; Perlmovser 347.—; Union Baumaterial 43.—; Wiener berger 45. ; Brau A.-G. HO.—; Aussig Chemische 260.—; Koli- ner Spiritus 366.—; Alpine Montan 40.90; Berg-Hütten 928.50; Coburg 24.55; Ditmar-Lampen 80.— ; Cnzesfelder 13.75; Feinstahl 6.—; Felten 66.30; Hutter Schrantz 40.90

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 29.05.1930
Physical description: 20
, daß Sie das dem Nompliment zr danken haben, das Sie mir machten. Ich sprach Sie frri, weil der Herr Mayer keine Verletzungen erlitten hat. — A na* fü Das mad)t nix, aber Sie san do' a seelenfuater Mensch! Eine politische Ochsengeschichte. Im Nationalrat hatte der großdeutsche Abgeordnete garboch eine Ge- schichte erzihlt, daß bei der Wiener Tierschau Heuer im März ein großdeutscher Bauer zwei Ochsen zur Aus stellung argemelbet hätte. Die Anmeldung sei aber ab- gelehnt rwrden, worauf die beiden Ochsen an einen christ

Vieh erreichbar sein. Aehnlich ist es mit der Tschechoslowakei und Polen, die ihre Kohle bei uns anbringen. Wenn schon, dann aber auch Gegenleistung. Kaufen wir die Kohle, so sollen sie beim Zuchtvieh und Einstellvieh herwärts schauen. Eine Hand wäscht die andere, heißt das alte Sprichwort. Aber bei den Handelsverträgen werden immer nur die Oester- reicher eingeseift und gewaschen und ausgewunden. Ueberfchwemmung des Wiener Marktes auch mit deutschen Schweinen. Neulich wurden am Wiener

Stechviehmarkt 17.250 Schweine aufgetrieben, hievon waren 2183 Stück aus Deutschland, 1370 stammten aus dem Inland. Stark waren die Beschickungen aus Polen und Ungarn. Die Preise sind bei den schweren Schweinen gegenüber der Vorwoche um 30 bis 85 Groschen pro Kilogramm zurück gegangen. In Kreisen der Landwirtschaft ist man überrascht, und zwar nicht freudig über die nun auch von Deutsch- land her erfolgende Ueberfchwemmung der österreichischen Märkte, namentlich aber des Wiener Marktes

, der für die Preisrichtung vielfach tonangebend ist. Man er innert sich noch, wie von agrarischer Seite vor mehr als Jahresfrist die Forderung nach weitgehender Einschrän kung der polnischen Einfuhr erhoben, damit weniger pol nische Schweine auf den Wiener Markt kommen. Man hat sich dann mit einer Drosselung des Einfuhrkontin- aentes aus Polen begnügt. Hernach wurde eine rege Propaganda zur Zucht von Fleischschweinen betrieben. Landwirtschaftliche Organisationen und Vereine rieten den Landwirten

können. Das geht aber nicht, wenn die Preise durch Ueberfchwemmung des Marktes mit Auslandschweinen unter die Rentabili tätsgrenze herabgedrückt werden. In allen Ländern hat man jetzt eine Ueberproduk- tion an Schweinen, was davon kommt, daß eben das Getreide so billig ist, daß es sich für die Landwirte rentiert, die Schweine mit Getreide, einem hoch- wertigen Futtermittel, aufzuzüchten. Run sieht man sich um, wo man die massenhaften Schweine anbringen kann. Deutschland sucht die Schweine auf den Wiener Markt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.04.1956
Physical description: 6
- haus in Wiener-Neustadt flattern ziwei Fah nen: die eine rot-weiß-rot, von der anderen, roten, leuchtet ein rotes Herz. Dieses rote ; Hertz schimmert auch, als kleines Abzeichen, an den Männern und Frauen vor dem Ein- ■ gang, und dann in dem großen, festlich ge schmückten Saal, wo die Bundesversamm lung der Kinderfreunde tagt. Siege von gestern — Selbstverständlichkeiten von heute Bundesubmann Stadtrat Mandl als Vor sitzender erinnerte in seiner Eröffnungsrede daran, wie 1945 die Wiener

Arbeiterschaft den hungernden Kindern von Wiener-Neu stadt, der am ärgsten zerstörten Stadt Oesterreichs, über eine Aktion der Kinder freunde Hilfe bringen konnte. Innenminister Helmer, der die Grüße des Parteivorstandes überbrachte, gedachte der Zeit, in der er selber in Wiener-Neustadt Buchdruckerlehrling war und eine von allen Gütern der Erde ausgeschlossene Arbeiter jugend aus einer trüben Gegenwart in eine trübe Zukunft blickte. Was heute Selbstver ständlichkeiten sind, mußten einst Ideali sten

« wind eine Begrüßungsansprache halten, auf die Außenminister *Figl antworten wird. Die Vertreter Oesterreichs können nun mehr an allen Arbeiten der Konsultativver sammlung teilnehmen, in der ihm sechs Sitae eingeräumt wurden. Der Ehrenring fUr Josef Luitpold 8tern Der Wiener Gemeinderat hat einstimmig die Verleihung des Ehrenringes dm- Stadt Wien an dien Volksbildner und Schriftsteller Professor Josef Luitpold Stern und die Ver leihung der Ehrenmedaille an Kammer- Schauspieler Ferdinand Maierhofer

beschlos sen. Josef Luitpold Stern erhält die hohe Auszeichnung anläßlich seines 70. Geburts tages in Würdigung seiner hervorragenden Verdienste auf dem Gebiete der Volks- und Arbeiterbildung und der Dichtkunst. Unter Mitwirkung von Alban Skoda und Leo Heppe, des Jugendchors des Gewerkschafts bundles und eines Kammerorchesters wurde Sonntag im Wiener Musikvereinsgebäude ein Ehrenabend für Josef Luitpold Stern ver anstaltet. Die Festreden hielten Bürgermei ster Franz Jonas, der Präsident des Stadt

überlegen und nützten ihre gute Kon dition gut aus. Das Resultat war gerecht. Müller, Sakuler und vor der Pause Nowak waren die besten Wiener, während bei den Gästen King, Spiegel und A. Knoll sehr gut gefielen. So Ist es ein Zwölfer 1. Oesterreich — Brasilien 2:8 2 2 . Schottland — England 1:1 * 9. Staatsliga — Niederösterreich 6:1 1 4. Wien — Vorarlberg 3:8 x 5. Steiermark — Tirol 2:2 x 6. Aston Villa — Sheffield United 8:2 1 T. Manchester City — Bumley 1:3 2 8. Portsmouth — Westbromwich Alb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 02.08.1933
Physical description: 8
Seit- « VolkS-Zeitung Mittwoch, den 2. August 1933 Nr. 176 Kursbericht vom 1. August 19f3 Wiener Valuten Schillinge Züricher Devisen | franken 5.19 1.23 -ciUlvL HUIll} lljv • • • ®cutfd)c • 1.68 Wien -.72 Englische Französische . . . Italienische.... Schweizer .... Tschechische .... 23.42 —.27 -.37 1.36 -.20 New Port .... London 'jtrtrtS . . . . . 3.86 17.21 —.20 Mailand Prag -.27 -.15 Spattnachüchteit Fußball Landerkamps Vorarlberg Tirol am Sonntag, den 6. August, am Tivolisportplatz

dazu in der Nummer 28: „Allein dieser eine hervorstechende Sympathiebcweis — er ist fürwahr nicht der einzige, der dem Vertreter des Auswärtigen Amtes in Skandinavien begegnet ist — wiegt eine Menge blinden Vorurteils oder unwissender Ge- hässigkeit im Nuslande auf." Doch den Vogel an Verhimmelung schoß wohl der Wiener Mit telschullehrer Dr. Richard Suchanek (oder wie er sich während der glorreichen Nazizeit in Oesterreich nannte: S u che n iv i rfyäh. der im Leipziger Verlag Quelle und Mayer eine Phrasen

, Die Eröffnungsfeier. Uebertragung aus Gödöllö, Ungarn. 'Radia vmt mmpett Donnerstag, den 3. August 11.30: Bauernmusik. (Schallplatten.) — Ermenrung an Ruswil. — Dachauer Trompetenländler. — Mir san die Alten. — Gruß an Seefeld. — Wildschützenmarsch. — Neu Hauser Gebirgsweisek. — Pühringsr: Der Burgei ihr Jodler. 11.55: Wetterbericht. 12.00: Mitkagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Di- rigent: Joses Holzer. — Reißiger: Ouvertüre „Tie Felsenmühle". — Schreiner: Irrlichter. — Strecker: Drei zarte Rosen

. — Trans- late» r: Schlummerlied. — Strauß: Fesche Geister. — Kockert: Marioncttenhochzeit. — Arnold: Abschieds!ied. — Joh. Strauß: Kreuzfidel. — Krome: Nachtigall im Fliederbusch. — Wagnes: Die Bosniaken kommen. 13.10 -14.00: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Komzok: Wiener am Land. — Leuschner: Vom Frühling und Frau Minne. — Ld- har: Pfälzertanz und Rheinländler. — Granichstaedten: Sei ge- grüßt, alter Lindenbauin, — Manfred: Plauderei i. d. Kinderstube. Heuberger: Intermezzo aus „Das Baby". — Joh

von den Salomoninseln. 19.00: Unterhaltungskonzert. Funkorchester der Wiener Lymphom- ker. Dirigent: Joses Holzer. — Joh. Strauß: Ouvertüre zu „Die Göttin der Vernunft". — Svenson: Romanze. — Neumonn: Kleine Phantasie über das Volkslied „Fuchs, du hast die Gons ge stohlen". — Ochs: Großtantchen. — Komzok: In die weite Welt. — Blankenburg: Festjübel. — Gillet: Entr'acte. — Bazant: Ln- ginal-Tangonilla. — Krakauer: Du guater Himmelvater. — Schück: Ein Visavis dem Loin du bal. — Offenbach. — Ouver türe

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 03.07.1929
Physical description: 8
. Schneiderg-eHilfe aus Wiener-Neustadt, nollführt. Er wisse das deshalb, weil er 'damals m-it Mayer beisammen war, der ihm den Hergang bei den Einbrüchen genau beschrieben und ihn auch — allerdings erfolglos — gebeten habe, ihm bei der Verwertung der Diesbeute behilflich zu fein. Die Angaben des Barz wurden überprüft und da stellte sich ihre vollkommene Richtigkeit heraus. Die Gendarmerie suchte nun nach dem Schneibergehilfen Anton Mayer aus Wiener- Neustadt, der der Täter sein sollte. Endlich gelang

es durch die Mitwirkung der deutschen Polizeistellen bei einem Zirkus in Berlin einen Schneidergehilfen Anton Mayer aus Wiener- Neustadt zu ermitteln, der unter dem Verdacht des Diebstahles verhaftet und dem Landesgericht in Innsbruck überstellt wurde. Mayer leugnete entschieden, von den Einbrüchen etwas zu wissen; er kenne auch keinen Mann namens Barz und erkenne ihn auch auf Grund der Photographien nicht. Trotzdem wurde gegen Barz, der inzwischen allerdings aus der Strafanstalt entlassen worden

von, -den Zeugen ausgenommen, die Gelder a-ber and-erweitig verwen det haben. In der Wohnung waren nach seinen Angaben sü« 220.000 Mark Wertpapiere verborgen, aber niemand Hot diesen Wert'besitz ausfindig machen Können. Kum and Börse Wiener Börse. Wien. 2. Juli. Das Geschäft 'Hot sich nicht belebt. Es fehltenj An-r-eg-ungen und auch von den Ausla-ndsplätzen -lag nichts vor, ivas zu regerer Tätigkeit Anlaß gegeben hätte. Schwächer sprachen sich Süd'bahn aus. Renten wenig geändert. Privat diskont 7 % Prozent

. Schlußnotierungen der Wiener Börse. (Alle Notierungen sind in Schilling angegeben.) Wien, 2 . Juli. Vökerbundanleihe 106.—; Mairente 0.902} Kronenrente, äst. 0.905; Donau-Save 81.95; Türkeulose 23.90: Bankverein, Wiener 22.06; Bodenkredit, Ce ft. 100.25; Brit.-ung. Bank 114.50; Creditanstalt, äst. 53.—; Eskompteges.. n.-ö. 21.50;; Kompaß 15.20; Länderbank 27.—; Merourbank 20.10: National bank 335.—; Donaudampfschiff. 60.—; Graz-Köflacher 13.—; Fer dinands-Nordb. 1068.—; Slaatseifenbahn 34.40; Südbahn 8.75

. 54.75; Innere Bun de sank 77.—; Psundobligationen 14. bis 23. E 91.75; 25jährige 15. bis 17. E. 70.50; Lire 7. E. & 1 %. Wiener Devifen-Knrse. Wien, 2 . Juli. Amsterdam 28-5.02 Geld. 286.02 Ware; Belgrad 12.4650 (12,5050); Berlin 169.09 (169.59); Brüssel 98.68 (98.88); Budapest 123.81 (124.11); Bukarest 4.20 7 /s (4.22 7 / 8 ); Kopenhagen 189.05 (189.65); London 34.4850 (34,5850); Madrid 101.80 (102.-20); Mailand 37.1550 (37.2550); Newyork 709.95 (7:12.45); Oslo 189.10 (189.70); Paris 27.76 (27.86

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