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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1868
Physical description: 6
: Herlinger, Assistenzarzt auö Reicheuau in Baden, 40 Puukte, den von der Kommune Wien gespende ten Ehrenpreis von 1000 Stuck Thaler in einer Stahl kassette, Werth 1800 fl.; zweiter PreiS: 38 Punkte, Aer- land. Privat anS Pergine in Tirol, den Ehrenpreis Frankfurts, 200 Dukaten, Werth 1072 fl.; dritter PreiS: Warnik aus Schirgiöwalde in Sachsen, den von den LandeSschützen Vorarlbergs gespendeten Preis: Adler mit Krone und Aandelier, geschmückt mit 100 Dukaten, Werth 700 st. 2. Auf der Stand-Festscheibe

Heimat: Erster PreiS: 42 Theiler, Nuefs, Küfer auö Stuttgart, den von der Kommnne Wien gespendeten Preis mit 300 Dukaten, — Herausgegeben von der Wagner'schen UniversitätS-ü Werth 1800 fl.; zweiter Preis: Dorn, NealitStenbesttzer auS Perg in Oberösterreich, 44 Theiler, den von den Schützen in Kärnlhen gespendeten Preis: Silberschale mit Email und Steinen und 100 Dukaten, Werth 730 sk.; dritter PreiS: Lehmann, Kaufmann auS Bremen, Theiler, den Ehrenpreis der Wiener Schützen, Stahlkafsette mit 300

Silber-Gulden, Werth 400 fl. 3. Auf der Feldscheibe Don au: ErsterPreiS: Forker Karl, Gutsbesitzer aus Stolpen in Sachsen, 40 Pnnkte, den von Mainz gesandten Ehrenpreis: Silberner Pokal mit Deckel, Werth ti00 fl.; zweiter PreiS: Dietsche, Mechaniker anS WelkShut in Baden, 39 Puukte, Ehren preis, gespendet von St. v. Maurer, Stutzen, Werth 350 fl.; dritter Preis: Stiegele, Gewehrfabrikant aus München, Ehrenpreis der Schweizer Schützen: silberner Pokal, Werth 280 fl. 4. Auf der Feldfestscheibe Rhein

: Erster Preis: Knuty, Kaufmann auö Basel, den von HerrnHefcle ge spendeten Ehrenpreis, Gewehrschrauk, Werth 600 fl.; zweiter PreiS: Haller, Maler aus Osnabrück, ein Jagd wagen des Fabrikanten Lohner, Werth 400 fl. (Beide in zwei Schüssen 39 Punkte): dritter PreiS: Stoller, Pslasiermeister aus Lindau, 19 Punkte, SV Stück Dnkaten, Ehrengabe auö Vrünn, Werth 300 fl. 5. Auf der Feldfestscheibe Elbe. (Die vier ersten PreiS- schützen schössen sämmtlich in zwei Schüssen je 40 Punkte, daö Los entschied

.) ErsterPreiS: Weimann auSGleiwitz den von den BulidcSiiiitgliedern in Wien gespendeten Ehrenpreis: Silberner Tafelaufsatz, Werth 465 fl.; zweiter PreiS: Seilker, Fabrikant auS Freibnrg, die von Sr. Majestät dem Kaiser gespendete vergoldete Stutzuhr, Werth 400 fl.; dritter Preis: Stubenvoll, Gastwirth aus Wicuer-Ncustadt, den vom LandeShauptschießstand in Innsbruck gespendeten Preis, Bouquet mit 40 Dukaten, Wertb 300 fl.; vierter Preis: Nicola anöMainz, silber ner Tafelanssatz von der Schützengescllschaft

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 15.08.1862
Physical description: 4
KZ« Gesellschaft'in Frankfurt. Werth 100 fl — Th. 128. Chr. Meyer in Meran. 1 Emmenthalsr Käse. Ehrengabe von Fl. H. Wüst in Basel. Werth 80 fl. — Th. 159. J.Müller, Müller in Aachenthal, 1 vergoldeter Becher, Ehrengabe von 12 Schützen in Dresden. Werth 66 fl. — Th. 177. Jo hann Wegerle, Büchsenmacher in Feldkirch. 1 goldene Uhr, Ehrengabe von einem Ungenannten in Frankfurt. Werth 5V fl. — Th. 223. A. Rhomberg, Kaufmann in Dornbirn. 500 Stück feine Cigarren. Ehrengabe von Hrn. Burghold

in Frankfurt. Werth 25 si. - Th. 23 t. M. Eppe'nstemer, Schmied in St. Johann. 1 silberne Tasse, Ehrengabe von 4 Schützm in Kiehl. Werth 25 fl. — Th. 231. S. Ber ger, Gutsbesitzer in St. Johann. Ehrengabe vom Central- Conntee in Frankfurt a. M. Werth 2l fl. Auf. der Standfestscheibe „Elbe.' Th. 99. A. Leiter in Steinach. t Doppelflinte, Ehren-. gäbe von den Schützenvereinen in Erlangen und Neustadt a. V. A. Werth 130 fl. — Th. 101. I. Sanftl, Büchsen macher in Bozen. 1 Chronometer, Ehrengabe von einer ano

nymen Gesellschaft in Frankfurt. Werth 100 fl. -- Th. 163. C. Ganahl, Fabrikant in Feldkirch., 1 Etui mit 7 Dukaten und 1 Krone, Ehrengabe der Feüerwchrfchützen in Augsburg. Werth 56 fl. — Th. 187. Johann Gatt, Kauf mann in Innsbruck. 1 Kiste Wein, Ehrengabe der Mitglie- der des Nationalvereins in Osthosen. Werth 50 fl. — Thi 190. G. Schoner, Bauer in Wildschönau. In'Festthalernj Ehrengabe von dem Schützenverein in H'erborn. Wer-th 45 fl. >- Th. 202. Johann Wiesenecker in Kufstein. 24 Fla< schcn

Hesdelbtergeist, Ehrengabe des SchützrnvereinS in Rip' polrsau«Schappach. Werth 36 fl. — Th. 210. A. Mayer, Rentier in Feldkirch. 1 silberne Uhr, Ehrengabe des Herrn Schlcsiky in Frankfurt. Werth 25 fl. — Th. 215. A. Ri tzel,-Hutmächer in Fügen, i Faß Nordhäuser, Ehrengabe von ^genannten. - Werth 20 fl. i ^ ^ l ^ ' ' Auf der'Standfestscheibe' „Weser.' t .in- - ^ Th. 79. G. Eder, Wirth aus PiUersee. t silbernen Po kal, Ehrengabe von der stävtischen Gesellschaft Ressource und FortschrittSparthei in Breslau

. Werth 90 fl. Th. 141. F. BalSberger, Goldarbeiter aus Kitzbüchl.. 1 Ballen Tabak, Ehrengabe von den Deutschen in Athen. Werth 50 fl. — Th: 569. C. Kirchner aus St. Johann. 1 silbernen Rö mer, Ehrengabe von den Mitgliedern des Schützenbundes in Halberstadt. Werth 50 fl. — Th. 204.^ I Niedermoser, Bäcker in Hopsgarten. Convcrsations Lexikon. Ehrengabe vom Hrn. Brockhaus in Leipzig. Werth 28 fi. Tk.'208. Johann Wurm, Bauer aus Feldkirch. 1 Porzellan»Service, Ehrengäbe von der Schützengilte in Ilmenau

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 21.10.1891
Physical description: 8
jedesmal um 9 Uhr Vorm. an Ort und Stelle nachstehende Realitäten zu den angesetzten Preisen, als: I. Cat.-Nr. 396, ein Hans mit Stadl und Stall mit Nr. IS bezeichnet, Cat.-Nr. 337, Lit. ein Stück Frühgarten mit 13 lIZKlstr., Lit. v, ein Baumgarten mit 20 s^Klftr., Werth 110 sl., II. Lit. V, ein Acker auf dem Egartl von V» Jauch, Werth 40 sl., III. Lit. v, ein Acker, der Lang, von 227 l^IKlft.. Werth 120 sl., IV. Lit. L, ein Acker auf dem Wall mit SL s'1Klkt.. Werth 3 fl., V. Lit. ?, ein Frühmahd

, die Hausleithen, von !/z Tagmahd 1t>5 Klftr., Werth 160 sl., VI. Lit. l?, ein Acker im Boden von ^/g Jauch 70 Klft., Werth 140 fl., VII. Lit. L, ein Spätmahd im Boden von Tag mahd S7 Klft., Werth so fl., VIII. Lit. I, ein Stück Anboden von Vt Tagmahd und 97 lHIKlftr., Werth so fl., IX Cat.-Nr. 401, Lit. ein Stück Spätmahd im Anger von V4 Tagmahd 2 I IKlstr.. Werth S0 fl.. X. Lit. L, ein Acker dabei von 109 I >Klftr., Werth 40 fl., XI. Lit. O, ein Spätmahd im Anger von Vs Tag mahd und 300 ^Klftr., Werth

80 fl, XII. Cat.-Nr. 405, ein Stück Acker im Feld von 1 Tagmahd 33 s^Klftr., Werth 250 fl., XIII. Cat.-Nr. 403, ein Spätmahd, die Fleirau, von 222 ^Klft., Werth 40 fl., XIV. Cat.-Nr. 409, ein Spätmahd, das Wahlstück, von V4 Tagmahd 35 Klft., Werth 100 fl., XV. Cat.-Nr. 378, Lit. ein Spätmahd in der mittleren Au von Tagmahd IS ^ZKlft., Werth 280 fl., XVI. Lit. L, ein Stück Au dabei, von V« Tag mahd 42 ^Klftr., Werth 1S0 fl., XVII. Cat.-Nr. 31 und 402, ein Stück Acker, der Bodenacker und ein Stück Spätmahd

im Neurauth, von Vt Tagmahd 93 ^Klftr., Werth 150 fl., erworben laut Einantwortung vom 14. Juli 1391 Fol. 100 und Einantwortung vom 14. Juli 1891 Fol. 107 öffentlich feilgeboten und beim zweiten Feil- bietungstermine nöthigenfalls auch unter dem Schätz ungswerthe abgegeben. Die Versteigerungsbedingungen können h. g. ein gesehen werden und werden auch vor der Feilbietung bekannt gegeben. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis längstens 22. Oktober 1891 Hiergerichts bei sonstiger Verlustgefahr

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 17.10.1891
Physical description: 12
jedesmal um 9 Uhr Vorm. an Ort und Stelle nachstehende Realitäten zu den angesetzten Preisen, als: I. Cat.-Nr. 396, ein Hans mit Stadl und Stall mit Nr. 19 bezeichnet, Cat.-Nr. 397, Lit. ein Stück Frühgarten mit 13 HHKlftr., Lit. L, ein Baumgarten mit 20 s^ZKlftr., Werth 110 fl., II. Lit. <Z, ein Acker auf dem Egartl von Vs Jauch, Werth 40 fl., III. Lit. v, ein Acker, der Lang, von 227 I IKlft.. Werth 120 fl., IV. Lit. D, ein Acker auf dem Wall mit S K s^lKlft.. Werth 8 fl., V. Lit. I?, ein Frühmahd

, die Hausleithen, von Vz Tagmahd 105 Klftr., Werth 160 fl., VI. Lit. V, ein Acker im Boden von ^/g Jauch 70 Klft., Werth 140 fl., VII. Lit. II, ein Spätmahd im Boden von V4 Tag mahd 97 Klft., Werth S0 fl., VIII. Lit. I, ein Stück Auboden von V» Tagmahd und 97 llUKlftr., Werth ko fl., IX. Cat.-Nr. 401, Lit. ein Stück Spätmahd im Anger von V« Tagmahd 2 ^Klstr., Werth SV fl.. X. Lit. L, ein Acker dabei von 109 ^Klftr., Werth 40 fl., XI. Lit. V, ein Spätmahd im Anger von Vs Tag mahd und 300 I !Klftr., Werth

80 fl, XII. Cat.-Nr. 405, ein Stück Acker im Feld von 1 Tagmahd 33 ! IKlftr., Werth 250 fl., XIII. Cat.-Nr. 408, ein Spätmahd, die Fleirau, von 222 ^HKlft., Werth 40 fl., XIV. Cat.-Nr. 409, ein Spätmahd, das Wahlstück, von V» Tagmahd 35 Klst., Werth 100 fl., XV. Cat.-Nr. 378, Lit. ein Spätmahd in der mittleren Au von V-» Tagmahd 15 I^IKlft,, Werth 280 fl., XVI. Lit. L, ein Stück Au dabei, von 2/4 Tag mahd 42 l^lKlstr.. Werth 150 fl., XVII. Cat.-Nr. 31 und 402, ein Stück Acker, der Bodenacker

und ein Stück Spätmahd im Neurauth, von V4 Tagmahd 93 IKlftr., Werth 1S0 fl., erworben laut Einantwortung vom 14. Juli 1891 Fol. 10k und Einantwortung vom 14. Juli 1891 Fol. 107 öffentlich feilgeboten und beim zweiten Feil bietungstermine nötigenfalls auch unter dem Schätz ungswerthe abgegeben. Die Versteigerungsbedingungen können h. g. ein gesehen werden und werden auch vor der Feilbietung bekannt gegeben. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis längstens 22. Oktober 1891 Hiergerichts

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.08.1868
Physical description: 8
Stein in Baiern,>.vym Schützenverein irr'Frankfurt M. eiue» silberne» Pocal, Werth 43 fl.^ Wachter (Werth 1S0z^fl.)n,Di«»drei nachfolgende» Gewinner hatte» gleich gut geschossen. DaS Lo« mußte ent scheiden uud e» stellte fich folgende Reihenfolge her Gliwinner heraus: ») Breining auS Stuttgart ie^ne» Lüster)^ b) Hader anS Wie» (Shawl), der Gewinner, mit.grpßem Jubel begrüßt, nimmt persönlich sei» Geschenk i» Empfang, v) Karl Biller aus Wie» (feuerfeste Kasse). Im Ganzen wurden vom 27. Juli

^ Auf „Dresden^ : Brandb P., Hauptmann^ LandShut i» Baiern, 61 Theile^ vom Land jTirob eine ,Fäh»e mit 100 Stück Duckten, Werth 520 Frank„F.^ EaMex aus Berlin, von der Olmützer Schützui-' geseljschäft ewen vergoldete» Schild mit Schützeü-Ju« signien und 30 Stück Ducaten, Werth 300 fl.; Göbel Ad., Holzhändler aus Binzen im G. H. Darmstadt, von dem Siebenbürger Schützender«» in Hermanne stadt em Trinkhorn> mit Silber adjustirt, Werth 200 fl. ^ Auf den Feldfestscheihe»: Ans der „Donau' : For» ker Karl

, Gutsbesitzer auS Stolpe» in Sachsen, eine» Silderpocal, Werth 600 fl., vo» der Mainzer Schützengesellschast; Dietsche A., Mechanik:! auK Waldhut, einen Pirschstutzen, Ehrengabe de^^Ritte« v. Maurer; Stigelli C. gen., Gewehrfabrikant au»> München,. einen Sitberpoeal vom schweizerischen» Schützenvereine. Auf'Scheibe^ ,.Rhein': Muty Wedjh Kaufmann aus Basel, Gewehrkasten, Werths 600 fl.^ von Hefele in Wker»; Holler I. F., Maler auS Osnabrück, eine» Jagdwagen, Werth 400 fl., Ehren» gäbe von Lohner in Wien

; Stoller Leonh., Pflaster» meister aus Lindau, Ehrengabe der Commune. Wien«! Werth 300 fl. Auf „Elbe'. Bei dieser Scheibe» hatten die ersten vier Schützen alle gleich 40 Punktes geschossen, es mußte daher gelost werden und gewana i» Folge desse» 1. Weinwurm auS Gleiwitz eine sil berne Pisitkarten-Tasje mit 8 Ducaten, Werth.50l).fl.^ 2. Seiller, Fabrikant aus Freiburg, 300 fl. Silizer, vom Landeshauptschießstande in Innsbruck; 3. Stuben voll, Gastwinh aus Wr..Neustadt, einen filbernens Tafelaussatz, 250

fl., von der Schützengesellschast ins Bremen; 4. Nikolai Karl auS Mainz, 4V Ducaten^ vom Wohnungscomitö. Auf Scheibe „Weser': Fuhr,« mann, Apotheker auS Bukarest, eine Wertheim'fche Kasse, Werth 500 fl.; Christen, Privat auS Wolsen-j schießen in der Schweiz, ein Trinkhorn mit Silbe» montirt, von der Schützengesellschast ^ ia,7 Baden, .bei Wien, Werth 300 fl.; Götze, Oeconom anF Ellrich in Preußen, ein Etui mit Silber-Eßbesteck, vo» de» Schützengesellschast in Böslau. . , ^ ^ Auf den Schnellfeuerscheiben: Stabl, Büchsenmacher

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1854
Physical description: 8
aufstellte, und was schließlich vor den Augen der Welt ebenso England mit Griechenland vor 4 Jahren in Veranlassung von Geldinteressen des Juden Pack, fico gethan hat.' Wir würden, sagt die /.Presse,' diese Lncnbrationen des russischen Publicisten, aus welchen unS so ficht, lich nur der Slerger über fehlgeschlagen? Hoffnungen zu sprechen scheint, keiner wettern Erwähnung werth halten, wenn nicht Oesterreichs darin in einer Weise gedacht wäre, welche uns auffordert, dem kurzen Ge, dächtnisse

1343 ein Werth von 4,780,203 fl. 50 kr., im Jahre 1349 ein Werth von 4,784,627 fl., im I. 1350 ein Wertk von 5,425,853 fl. 50 kr.» im I. 1851 ein Werth von 7 Mill. 539,976 fl., im I. 1352 ein Werth von 11,171,150 fl. und im I. 1353 ein Werth von 9,344,663 fl. Die Ansmünzuug von Silber betrug: im Jahre 1843 einen Werth von 16,039,012 fl. 6 kr., im I. 1849 einen Werth von 18,034,922 fl/ 14 kr., im I. 1850 cinen Werth von 3,363,785 fl. 53 kr., im I. 1351 einen Werth von 4,673,873 fl., im I. 1852

einen Werth von 4,989,960 fl. und im Jahre 1853 cinen Werth von 16,576,346 fl. Die Gesammtaifsmünzung von Gold betrug 43 Mill. 546,478 fl. 40 kr. CM., von Silber 63,727 ,899 fl. 13 kr. CM., zusammengenommen daher den sehr be deutenden Werth von 112,274,377 fl. 53 kr. CM. Deutsch land. München, 13. März! II. MM. König Mar und Königin Marie, sowie «!?e. Maj. König Ludwig und Se. k. Höh. Prinz Adalbert beehrten die gestrige Vorstellung im k. Hostheater mit Allerhöchst n. Höchst Ihrer Gegenwart. Etwas später

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.07.1880
Physical description: 8
hat im Einvernehmen mit dem Centralcomils die Zutheilung der höchsten Ehren- zaben auf die einzelne» Festscheiben in folgender Weise vorgenommen. Auf die Feldfestscheibe .Kaiser' werden gegeben: als e«steS Best oie Ehrengabe deS Kaisers, eine silberne, reich ver goldete Tasse, als zweites ein Armee-Best, Silber besteck in Cassette, Werth 1200 fl., als dritte« die Ehrengabe deS Freiherrn o. Nothschild, 100 Stück Ducaten mit Dcoration, 600 fü werth; auf die Felvfestscheibe „Kaiserin': als erste« ei» Armee-Best

. ein silbernes Thee-Service im Werthe von 1000 fl.. als zweites ein silberner Krug mit Postament, Ehrengabe des Jock.y-Clubs, als drittes ein silberner K.uz, Ehrengabe d-S Herrn Erzherzog Wilhelm; aus die Feldfestscheibe „Kron prinz': als erstes ein Silberauksatz, Ehrengabe deS Deutschen Schützenbundeü, Werth 900 K, als zweites ein silberner Tafelaufsatz, eine Ehren gabe der Armee, als drittes ein reich vergoldeter Silberkrug, Ehrung-,be deS Herrn Erzherzogs Albrecht; auf die Feldfestscheibe „Oesterreich

': alS erstes eine Ehrengabe der Grotzcommune Wien, 600 fl. baar, als zweites ein Bild deS KaikerS, Ehrengabe der Armee, alS drittes eine Chateuille mit Gold- und Silbermünzen, Werth 36V fl.. Ehrengabe deS Vereines für kaufmän nische Interessen — Auf die Standfestscheiben wurden ausgetheilt: für die Scheibe „Vaterland': 1. eine Silbertasse mit Ducaten, Werth 1300sl.; 2. ein Silberbesteck in C^sseite, Werth 1200 st., Ehrengabe der Armee; 3. 100 Ducaten mit De koration, Werth 600 fÜ, Ehrengabe deS Freiherrn

v. Nothschild. Für die Scheibe „Heimath': 1. ei» Silberpocal. Ehrengabe deS Herr» Erzherzogs Karl Ludwig; 2. ei» Silbeipocal, Ehrengabe deS HerraErzherzogs Ludwig Victor; 3. eine goldene Remontoiruhr sammt Kette, Ehrengabe der Armee; 4. ein Zagdwagen von Lohner; 5. ein Silber service, Ehrengabe deS Herrn F. I. Ritter von Singer. Für die Scheib«- „Wien' : l. eine Silber Cassette mit Ducaten, Werth 1000 fl.; Ehrengabe der Commune Wien; 2. ein Silber- besteck, Werth 600 fl., Ehrengabe deS Berliner

SchützenvereineS; 3. eine Silberstatuette mit Postument, Werth 230 fl.. Ehrengabe VeS Ab geordiietenhauseg. Für die Feldring-PreiSscheibe wird alS erstes Lest gegeben ei» Werndl-Stutzen in Cassette. Werth ISO fl.. Ehrengabe der Armee , für die Standring-Preisscheibe ein Silberbechrr in Etui, Werth 200 fl-, Ehrengabe des Grafen DeSfourS Valderode. doch nicht so schnell, als sie sich einbildet.' Er schrieb nun Folgendes: „Ihre Erzählung ist pikant uad anschaulich geschrieben, der schelmische Geist

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Bozner Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 20.02.1864
Physical description: 10
— unga rische Prima Hadern — mittelweiß mit grünen Adern tehen besser als gewöhnlich — doch es zeigen unve» ähnlich — leider immer sich Verkäufer — und man auft durch Zwischenläufer. — Die galizisch groben Hadern — mit purpurrothen Adern — sind für's Inland wenig werth — und von Rußland nicht begehrt. Hanf und Flachs zu festen Stricken — um die Böller zu beglücken — und zu knüpfen neue Bande — in dem neuen Vaterlande — kauft im engbezirkten Kreis— Murawieff zc. oft Centnerweis. Honig, ungarisch

—doch Zwischenhändler sind sehr willig — weiß manch' Kauf mann in der Stadt—garnicht, daß er Vorrath hat — Hörnervorrath jahrlang schon— spricht die Nach barschaft davon — daß sem Lager voll und dicht — nur er selber weiß es nicht.— Klauen wären sehr begehrt — hätten heut zu Tag viel Werth — um sich doch mit Recht und Ehren — siegreich seiner Haut zu wehren — doch eS ist das sehr fatal — just im gro ßen Börsesaal — wo mau brauchte solche Gaben — sind die Klauen nicht zu haben. Juchten lebhaft feil geboten

allseits zugeführt — werden ringsumher geschürt — und wo Mangel, müssen Polen — selbe ans dem Feuer holen. Leder, Häute und auch Felle — gibt eS aller Ort und Stelle — Rußland gerbt, das weiß wohl jeder — juchtenmäßig fein das Leder — doch erleben wir es heute — daß auch dicke Russenhäute — manchmal hier und da auf Erden — tüchtig zugerichtet werden. Leim zeigt sich hübsch stark begehrt — und ist auch des Preises werth,— weil, da alles rings in Noth — aus dem Leim zu gehen droht. Ochsenhäute schwach

begehrt — haben hier nur wenig Werth — ist ein guter Ochs zu finden — pflegt man loco ihn zu schinden. Oel fängt an im Preis zu weichen — warum sollt mauS auch verschweigen — Petroleum wird zugeführt — manchmal auch der Confument barbiert,—Wiener Oel fein raffinirt —wird nach Rußland meist spedirt um den Essig dort zu mildem — den die Noten sehr scharf schildern. — Englisch Oel läßt zum Calmiren — sich nach Frankreich hin spedieren — und das russische in Polen — fließt aus dort gehäufte Kohlen

. Schafwoll mehr als je begehrt— hoch im Preis und dessen werth — und d'rum scheert man alle Schafe — theils zum Nutzen theils zur Strafe — nur die ungarischen Heerden — wollen nicht geschoren werden — bleiben fein im Stall zu Haus — weichen der Schafschur doch nicht aus. Rindschmalz. Vorrath ungeheuer — und dabei nicht allzu theuer—Dank den Zeiten und dem Wetter — es werden alle Ochsen fetter. Stahl und Eisen stark und fest — Sensen nur ein kleiner Rest — und auch der bereits vergriffen — geht nach Polen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 23.09.1868
Physical description: 6
und 2 fl. 50 kr. für die dritte Klasse. Ge wiß mäßige Preise. Innsbruck, 17. Sept. (11. u. 12. Landtags- sitzung. — Fortsetzung.) HI. Von dem Eintritte in dcn Verein und dem Anschlags- Werthe. (Fortsetzung.) 8. 13. Ueber die Aufnahme in den Verein hat die Lokalkommission ein eigenes Grundbuch zu führen. Das selbe enthält den Namen des Versicherten, die Gattung und Arten der versicherten Mobilien (8- 15), die Werth angabc der Partei, den angenommenen Betrag derselben (Versicherungssumme) , dann die Klasse, in welche selbe

eintritt, welche eine Verminderung im Werthe der versicherten Mobilien derart zur Folge hat, daß der Anschlags werth den wahren Werth übersteigen würde, oder wenn ein solcher Umstand ein tritt, durch welchen das Gebäude aus einer minder beleg ten Klasse in eine höhere oder in die vertragsmäßige Be handlung übergeht, ist der Versicherte verbunden, bei dem Eintritte dieser Veränderung längstens binnen 11 Tagen Anzeige an die Lokalkommission oder an den LandeS auSschub zu erstatten, welchem eö frei steht

, die Ver sicherungssumme herabzusetzen, eine andere Klasse zu be stimmen, oder dcn Ausschluß auszusprechen. Die Folgen der Unterlassung sind im 8- 36 3 ange geben. Der LandeSauSschub kann und soll nach Umständen bei erwiesenen falschen Angaben von Seite deS zu Ver sichernden dcn Ausschluß desselben anö der Anstalt (88-9 und 61), oder selbst den Verlust deS EntschädigungS-An- sprucheS (8. 36) auösprechen. 8. 22. Wenn sich ein Zweifel erbcbt, ob nicht die an gegebene Anfchlagöfumme den wahren Werth

übersteige, worüber vorzüglich die Lokalkommission zu wachen hat, so kann dieselbe oder auch der LandeSauSschub eine ge richtliche Schätzung veranlassen, deren Kosten der Ein tretende dann zu tragen hat, wenn der Befund zu feinem Nachtheil ausfällt. Ueberhaupt behält sich der Verein die geeigneten Mittel vor, jederzeit den angegebenen Werth der versicherten Gegenstände zn untersuchen und zu kon- trolliren (8. 63). Auch jedes VcreinS-Mitglied ist bcsugt, sowohl bei der landschästlichen Buchhaltung

als bei dcn Lokalkominissioiien di<? Beitrittserklärungen seiner Mitversicherten einzusehen, und jede dadurch oder anderweitig ihm bekannt gewordene Ueberschätzung, sowie sonstige Unrichtigkeiten anzuzeigen. Ergibt sich bei solchen Nachschätzungen, daß der ange gebene, wenn auch schon angenommene Werth dcn wirk lichen Werth (8.16) übersteigt, so soll derLandeöauSsibuß die Versicherungssumme auf dcn von ihm angemessen be- > fundenen Werth herabsetzen» oder wenn scineS ErachtenS ein Gegenstand bedeutend

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.10.1857
Physical description: 6
solche Nachfolger. Die Goldgewinnung belies sich im Jahre 1355 auf 5230 Mark 9 Loth, zum Werthe von 1,'937,365 fl. C. M. Der gesetzliche Einlösungspreis für ein Wiener Mark sein Gold war fast genan 367 fl. Von obigem Gewichte kamen aus ärarischen Gruben 2539 Mk,, anö Piivatgruben 2691 Mk. 9 Lth. Siebenbürgen lieferte dazu 3^167 Mk., Ungarn 1537, das Banat 119 Mk. 3 Lth, Salzburg 69, Tirol 30 Mk. 3 Lth.' Silber winden 125,037 Mark gewonnen, Werth 2,993.561 fl.; der gesetzliche EinlösungSpreiS

ist 24 fl. für eine Wiener Mark Feinsilber. Der Antheil deS AerarS war 199.221, der Piioatbcsitzer 12,316 Mark. Dazu lieferten Böhme» 60,519, Ungarn 53,364, Sieben bürgen 7971, Tirol 793, Banat 599, Sieiermalk 511, Salzburg 444, Militärgränze 232 Maik n. f. w. Quecksilber 3314 Wiener Centner, Werth 471,239 fl, zum mittlern Verkaufspreis am Erzeu- gnngSorie für 1 Ctr. 115 bis 130 fl. Davon Krain 2734, Ungarn 969, Siebenbürgen 135 Ctr. u. f. w. Zinn in Böhmen 753 Ctr., Werth 55,969 fl. (65-33 fl,) Kupfer 45.221 Ctr

. zum Werthe von 2,377.830 fl. (I Ctr. 60—77 fl) Davon ärarische Ausbeute 12,367, prwaiive 32.354 Ctr.; auS Ungarn 32.303, Banat 3946, Tirol 324?, Siebenbürgen 2364, Salzburg 2175 Ctr. u. s. w. Blei 130.520 Ctr., Werth 2,106.217 fl. (1 Ctr. 13—l5 fl.) Davon SiaatSeigenthlim 31.052; Privat» cigenibuin 53,463 Ctr. Davon Kärnihen 65,211, Böh men 41.232. Ungarn 23,026, Krain 5127, Tirol 4316 Ctr. u. s. w. N o h e i sen u. G uße i s e n (auS Erzen), 4.237,177 und 623,437 Ctr.z Werth 14.3^7.391 u. 3,776.039

fl. Minierer Verkaufspreis am ErzeugnngSorte 1 Ctr. 2'/z ermann. ^ Verlag der -UZagncr'schen Buchhandlung. — bis 4fl. und 4 bis 3fl. Davon Stelermark 1,3 l 4,294 und 36,307, Ungarn 646.425 nnd 16,212, Kärnthen 301.449 und 10,236. Mähren-Schlesien 419,705 und 203.16«, Böhmen 394,332 u. 262,751, Banat 144,040 und 6653 Ctr. u. f. w. Zink 16.073Ctr., Werth 181,827 fl. (1 Ctr. durch, fchnitilich 10 fl. bis 14'/? fl ) Davon Galizien 9323, Krain 5037, Tirol 1760 Ctr. u. s. w. Schwefel 23.310 Ctr., Werth <55.775

fl. Davon Galizien 12,611, Böhmen 10,977, Kroatien-Slavonien 2<180, Salzburg 1631' Ctr. u. f. w. Schwarzkohleu 21.079.^63 Ctr., Werth 4 Milk. 657,550 fl. (1 Ctr. 6 bis 24 kr.) Davon dein Aerar gehörig 1,037.344 (Galizien, Mähren-Schlesien, Böh men). Privatpersonen >9.191,619 Ctr. Davon auS Böhmen I0,3l 4,069 , Mähren-Schlesien 6,570,426, Banat 1,337 393, Galizien 1,033 333, Ungarn 913.239, Unter, Oesterreich 627,303, Militärgränze 136,430, Stciermark 34,000, Ober-Oesterreich 2160 Ctr. Braunkohlen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 12.10.1882
Physical description: 10
- und Bodenkapitals, als welche ste stch schließlich sicher aus weisen wird. Darin liegt die Bedeutung und der Hauptwerth des Waldes. Heute aber, wo die Geldwirthschaft die Herrschaft führt in der Volkswirthschaft, hat man sich daran gewöhnt, nur mehr das als Kapital anzusehen, was Geld ist, oder sich in Geld verwerthen läßt, und ein anderes Ding als Geld hat nur den Werth, der durch die Veräußerung oder Aus beutung desselben in Geld erzielt wird, einen andern Werth kennt man nicht. Jener gilt als der Reichste

, welcher, sei es auch durch Beraubung seines Grundkapitals, am meisten Geld zusammengerafft hat, das als Zinskapital freilich mehr trägt, als wie die Bodenkraft. Der Werth ist die Haupt sache geworden, und der Besitz ist jenem untergeordnet, und wer nur einen noch so gut erhaltenen Grund und Boden besitzt — (der, weil er in der Gegenwart nicht beraubt wird, eben nur kleine Erträge liefert, dafür aber seine Er tragskraft auch für die Zukunft aufbewahrt) — und nicht so und so viel Kapital

, der ist nur ein armer Schlucker. Nach dieser Auffassung wird es nicht zu verwundern sein, daß man darauf verfiel, den Werth des Waldes nicht mehr in seiner natürlichen Bestimmung für die Grundkultur und in seiner Beziehung zu derselben, und sohin in seiner Bedeutung als unveräußerlichen Naturschatz und als Kapital der Natur zu suchen, sondern eben nur in den Erträgen an Geld, die aus seiner Ausbeutung gewonnen werden konnten, und daß man daher, nachdem der blöde Eigennutz die Entdeckung gemacht

hatte, daß eine bisher werthlose Sache plötzlich einen hohen Werth gewonnen hatte, sich beeilte, den Werth zu Nutzen zu machen; den Werth der Sache sich dadurch zu sichern, daß der Baum im Walde, dessen Werth sich durch Zunahme im Wachsthum nur langsam vermehrte, sozusagen als todtes Geld dastand, während das aus dem Verkaufe desselben erzielte Baargeld als Kapital reichliche Zinsen trug. Daß demnach die Devastation des Waldes rasch überhand nahm, ist sehr erklärlich, und ebenso ist eine nothwendige Folge

dieser An schauung, daß der Verkaufswerth der mit Wald betheilten Grundkomplexe je nach den Erträgen, die sich aus der Wald ausnutzung erreichen ließen, rasch in die Höhe ging. Diese Werthsteigerung der Grundgüter ist aber ein weiterer natür licher Anlaß der ungemessensten Waldausbeutung, denn er war und ist Ursache der aus hohen Kaufpreisen und Erb- portionen fließenden Verschuldung, und es ist natürlich, daß der Schuldner gezwungen ist, die Mittel zur Ableistung der Zinsen dort zu suchen, wo der Werth, resp

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.03.1854
Physical description: 8
biS einschließlich 1853 bei sämmtlichen Münzämtern der österreichi schen Monarchie bringt die „bsterr. Korresp.« folgende Daten: In Gold ausgemünzt wurde im Jahre 1343 ein Werth von 4 ,730,203 fl. 50 kr., im Jahre 1349 ein Werth von 4,734,627 fl., im J»hre 1850 ein Werth von 5,425,353 fl. 50 kr., im Jabr e 1351 ein Werth von 7^39,976 fl., im Jahre 1352 ein Werth von 11,171,150 fl. uud im Jahre 135Z ein Werth von 9,344,KKZ fl. — Die AuS münzung von Silber betrug: im Jahre 1343 einen Werth von IS,039,012

fl. 6 kr., im Jahre 1843 13,034,922 fl. 14 kr. im Jahre 1350 8.A6Z.735 fl. 53 kr., im Jahre 1351 4.678,373 fl., im Jahre 1852 4,939,360 fl. und im Jahre 1353 16^76,346 fl. — Die Ge- sammtauömünzung von Gold betrug 43,546,473 fl. 40 kr. C. M., von Silber 63,727,839 fl. 13 kr. C. M., zusammengenommen daher den sehr bedeutenden Werth von 112,274,377 fl. 53 kr. C. M. DaS Wiener Journal „Lloyd', seit lange schon ein heftiger und schonungsloser Gegner der russischen Politik wurde von der k. k. niederösterr

vorzügliche Schüler bestimmt auch die neue Verordnung die Befreiung als Ausnahme und zugleich als Auszeichnung; daß aber die Befreiung, wie dieß früher faktisch der Fall war, auch ohne solche Gründe wie ein Recht angesprochen werde, ist ein tief eingrei fender Nebelstand, der gehoben werden mußte. Durch daSVergeuden der Wohlthat — übrigens auf fremde Kosten—an solche, die ihrer nicht bedürfen, setzt die Schule mit dem Werthe der Wohlthat un vermeidlich zugleich ihren eigenen Werth herab

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.03.1868
Physical description: 4
deshalb die Fatiruugeu der Eiuzeluen durch Cvm- Missionen von Standesgenossen geprüft und richtig gestellt werden und darin glaubt die Regierung eine gewisse Gewähr für nähernd richtige Angaben zu finden. Von jedem Vermögen sollen 1500 Gulden frei sein. Nur in Betreff der Grundsteuer soll das ^/i», das im Jahre 1865 nachgelassen wurde, auch von denen wieder gezahlt werden, deren Besitz weniger als 1500 fl. werth ist. DaS macht gegen 2 Millio nen, ohne daß die Steuerpflichtigen dadurch stark

be lastet werden. WaS nun das Erträgniß der Vermögenssteuer betrifft, so läßt sich dasselbe jetzt nur schwer ziffer- mäßig darstellen. Ueber den Werth des Grund und BodeuS schwanke» die Angaben, über den Werth des andern Vermögens fehlen die Angaben ganz. Man darf den Werth des Grund und BodeuS um 1'/» mal höher schätzen, als er im Cataster angegeben ist, waS 3385 Millionen ausmachen würde. Davon gehen die Besitzungen bis zu 1500 fl. Werth ad mit > der Summe, eS würden also 2500 zur Besteuerung bleiben

, die mit l'/s Percent für alle drei Jahre oder i/z Percent jährlich 30 Millionen machen wür den. Davon kämen 12 Millionen auf die Hypothe- kargläubiger zu zahle» uud 18—20 Millionen auf die Grundbesitzer. Bei den Häusern nimmt mau den Werth mit dem Hundertfachen deL Steuerbetrages an. Da die Häu ser 12 Millionen an Steuer einbringen, so würden sie 1200 Millionen werth sein. Davon fällt ein Drittel für die Häuser bis 1500 fl. Werth ab, es blieben also 800 Millionen zur Besteuerung mit '/»e Perceut für alle drei

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1850
Physical description: 4
mit getheilt worden. — Die Cirkulation der alten Gold- Iind Silbermüliien war bereits früher mittelst ein's kaiserl. Fermans untersagt worden. Nnnmebr ist eine nachträgliche Verordnung erschienen, wonach diese Münzen zu ihrem wahren Werthe eingelöst werben, so daß, wen» sie scinhältiger sind als ihr nomineller Werth, die Eigenthümer das PIuS in neuer, ordnungsmäßig aus geprägter Münze bezahlt bekommen. — Ueber die Vor fälle in Aleppo äußern sich die iu Konstantinopel sämmtlich unter dem Einflüsse d.r

, 413,214 Kühen und 341,400 Schafe». Der von den kleinern Gewerben und der Industrie er zeugte jährliche Werth wird zu 31,854,000 fl. CM. au geschlagen. Die Länge der fertigen Aerärialstraßen be trägt 127 Meilen S399 Klafter. Die übrl'qe» Fahr wege 767 Meilen- Oberösterreich und Salzburg be sitzen eine einzige Pferdebahn von Gmunden nach Linz und von da nach Budweis. Man zätlt daselbst I Erz- biSthnm, 1 Bisthnm, I Snperkntcndcntnr, 458 Pfarreien, II protestantische Pfarrgemeinden nnd 68 katbol. Lokal

Katholiken, 865 unirte, 78,858 nicht nnirte Griechen, 23 Protestau- teil nnd nur 410 Juden. Die produktive Bodenfläche beträgt in, Ganzen 2,134,442 Joche, worunter etwa mehr als ein Drittbeil in 'Waldungen. Der Werth der landwirthschaftlichcn Produktion, ward im Jahre 1846 zu 9,500,300 fl. angeschlagen, woraus sich verglcichungS- weise die zicinliche Armuth dieses Landes ergibt, indem die meisten übrigen Kronländer wc t höhere ProduliionS- ziffern anfweisen. Der Viehstanv ergibt 19,199 Pferde, 49,632

Stiere nnd Ochsen, 38,513 Kühe nnd 67,908 Schafe. Dafür wird eine außerordentlich große Zahl von Ziegen im Lande gehalten, deren Srträgniß sowohl in produktiver als industrieller Hinsicht benützt wird. Der jährliche Werth der Erzeugnisse deS Gewerbes nnd der Hökern Industrie wird auch nur mit 3,524,000 fl. angeschlagen. Man zählt eine Länge bereits bestandener und unterhaltener Aerarialstraßen von 85 ^/> , anderer Straßen 143^/, Meilen. Zur Erhaltung dieser Kom munikationen war im Jahre IK47

eine Summe von 165,497 fl. erforderlich. Bekanntlich ist Dalmatien durch eine besondere Gränze Von deni großen Zollverbande der österreichischen Monarchie und dem Auslande aus geschieden. Die Resultate seiner HandelsbeweguiiH tv! Jahre 1843 waren fokgende: Werth der Sinfubr t» Lande 364,00» fl. CM.; zur See 2,tzSi,vv0 fl. Werth derAuSfuhr zu Lande 146,000 fl., zur See3,155,000 fl., so daß Dalmatien vermöge seines See-Erporte« wesent lich aktiv erscheint. Der Stand der dalmatinischen Handelsmarine

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 21.04.1877
Physical description: 12
Jahresberichte und Rechnungsabschlüsse der Sparkasse der Stadt Innsbruck pro 1374 und 1375 finden wir ebenso wie bei unserer Sparkasse die Wcrthpapiere zum Uebernahmspreise sowohl in der Nachweisung der Gebahrung als auch in der Zuweisung derselben zum Reserve sonde vorgetragen, und die Höhe des Reservefondes nur mit Berechnung der Er stehung SW erthe der Papiere ohne Berücksichtigung der Coursdifferenzen vom Jahre 1874 auf das Jahr 1375 übertragen. Wennauch die Werth erhöhung nach dem Börsenwerthe

sein können, denn ich weiß kein Gesetz, welches so grausam wäre, nur uns in Brixen allein die öster reichischen Gesetze zu entziehen und uns unter das „Bozner Recht' zu stellen. Die Sparkasse Brixen hat aber einen ganz besonderen Grund, einen Theil der in ihrem Besitze befindlichen Papiere für werth- voller zu halten, als ihnen im Allgemeinen im CourS- zettel Werth beigelegt wird. Im Jahre 1371 wurden die Pfandbriefe der Wiener Hypothekenkasse zu hohem Course angekauft. Bei Ge legenheit der von diesem Institute im Jahre

der Nationalbank, welche mit Rücksicht auf deren CourSwerth Ende 1376 wenigstens 33^, des Nominalwerthes oder 3H^ de« Ankaufspreises der mehrgedächten Pfandbriefe der Wiener Hypothekenkasse beträgt. In Folge dieser besser« Deckung ist die Sparkasse Brixen berechtiget,^ für die in ihrem Besitze befindlichen Pfandbriefe der Wiener Hypothekenkasfe einen höhern Werth anzusetzen, als dieselben im Coursblatte notirt sind und die Spar kasse Brixen konnte daher ohne Verletzung des Art. 31 H. G. B. einen andern Preis

CourSwerth fl. 14,340 weniger Ankauf „ 13,762 Gewinn fl. 1073.— kr. Zusammen Coursgewinn „ 1657.— „ dagegen Coursverluste: bei fl. 40,700 Nominal-Psandbriefe der Nationalbank Ankauf fl. 39,451.55 kr. ab ä, 96.20^ CourSwerth „ 39,153.40 „ Verlust . . . . fl. 298.15 kr. fl. 42 000 böhmische Hypothekenbank Ankauf fl. 33,650 ab ö. 91^2^ CourS werth „ 33,430 Verlust fl. 220.— kr. fl. 20,000 Papierrente Ankauf fl. 13.975 ab 60-/4 °/o CourS werth „ 12.150 Verlust . . . . fl. 1,825.— kr. und endlich

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 24.11.1880
Physical description: 10
. sichert bleiben, lediglich, um wenigeGulden Prämie zu sparen. ^ ^ v Hunderte von Brandfällen haben dargethan, wie verderblich sich diese z ungenügende Art der Versicherungsnahme für den Abgebrannten erwie sen hat. Bei eintretenden Bränden waren nur die Dächer versichert, und nur für diese erhielt die Partei eine Entschädigung ; aber daS Feuer hatte die Gebäude sammt Inhalt bis auf die Maü» eru vernichtet, und der Schaden überstieg den versicherten Werth oft um daS Zehnfache. Hände ringend standen

die Abgebrannten einem Un glücke gegenüber, welches doppelt schwer zu ertragen war, weil sich die Beschädigten den Vorwurf zu wachen hatten/ daß sie den schweren Geldverlust von sich und den Ihrigen durch eine entsprechende Verfichirungsnahlne mit sehr geringem Geldop» fer ferne > halten konnteü. Ein Beispiel möge hier Platz finden ! - - ' - < Angenommen dieverbrannteuTheile imUaterba^ d.i. Thüren, Fenster und Fußböden eineS schindelge- deckten Wohnhauses hätten den Werth von fl. 1000. Dieser Betrag täon

^Nein' antworten, und rä» lhen daher jedem sorgsamen Besitzer, sein ganzes Eigenthum in vollem-Umfange zu versichern, da mit er sich, die Beruhigung erkaufe, im Brand- schadenfak vollständigen Eisatz für. den erlittenen Schaden zu erhalten. -Bei der Versicherung der Gebäude möchten wir deshalb unseren Lesern dringend rathen, daß sie den zur Versicherung zu beantrazeude» Werth vor Abschluß der Ver sicherung' durch einen Baüverständigen feststellen lassen. . Jede LerficheruligsgiseUschalt läßt

- nach eingetretenem Brand>chadea den Werth der ver ' brannten' Gebaü^etheile? durch! Sachverständige prüfen und vergütet nur denjenigen Werth, wel chen die Gedäudetheile zur Zeit des BrandeS thatsächlich gehabt haben, nicht' einen willkürlich angenommenen Bersicherungswerth. Differenzen in Schadeofälleu eälsalle» daher, wenn schon bei der VersiKerungSnahme ,vou der Partei der richtige Vttsicherungswerth angegeben . den .ist. . ^ j ^ - 5 - wor Der Freundschaft Werth. Sei nicht trübe,. nicht verdrossen, Offnen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 16.07.1892
Physical description: 12
eines j lichkeit nämlich, daß wir unsere Münzeinheit — solchen Zustandes, derlei Verhältniße kehren sich i von den schweren Kosten abgesehen — nicht gegen unsere eigene wirthschaftliche Unabhängigkeit. > durch Silber darstellen können, weil das Silber So lange wir unabhängige Oesterreicher sein i fortwährend seinen Werth ändert. wollen, so lange, scheint mir, müssen wir fordern, daß wir mit unserem Gelde Herren im eigencn Hause seien. Wenn ich nun vorhin trotzdem sagte, Gold müsse unser Währungsmetall

ich, andere Herren das ist der Werth unserer Münzeinheit. nach mir reden. Ich beschränke mich darauf, Wenn ich hiemit auSspreche, daß eS eine > Hervorzuheben: Wir haben unseren Silber- unerläßliche Voraussetzung für die Regelung i gülden; dieser Silbergulden ist das, unserer Währung sei, unsere Münzeinheit dar- ; worauf allein alle jene Anspruch haben, zustellen durch eine genau festgesetzte Menge eines ! denen der Staat in irgend einer Weise Edelmetalles, so nehme ich natürlich hiebci darauf als Schuldner

es : Freudensnachricht wird in ganz Oesterreich sich endlich doch. Was aber die Unmöglichkeit besonders aber im Burggrafeuamte, wo MiAÄZ'» mLmJffiwIfwLn : di- -rh-rz-gUch-Braut und die ganze -rz. UNS der Gefahr aussetzen, daß unser Silbergeld, . herzogliche Familie so innig geliebt und das wir mit großen Opfern herstellen, in kurzer! verehrt sind, mit großem Jubel aufge Zeit schon wieder weniger werth wäre, als ! nommen werden. Wie wir dem „Vaterld.' jetzt wenn nämlich der Marktpreis des Silbers ! ^nehmen

, ist Erzherzogin Margaretha ^^^'2 S°Phi° °m 13. M 1870 --baren und daher zu unserem Schaden den Weg ins Aus- flkht somit iin 2 ~. Lebensjahre , sie be laub nähme. kleidete bisher die Stelle einer Aebtissin Ich sehe daher keine andere Möglichkeit vor des adeligen Damenstiftes auf dem Hradschin uns, als daß wir den Werth unserer Münzein- ^rag , welche Würde sie jedoch vor S I ihr« V°rh°ir°.u'-zurücklegt. D-- Brau. unsere Münzeinheit. j tlgam Herzog Albrecht von Würtemberg, Wir müssen also Gold zu unserem Werth

.. königl. würtembergischer Rittmeister, am Messer machen, wir müssen festsetzen, so und so- i 23. Dezember 1805 zu Wien geboren, viel Feingold, das ist der Werth unserer Münz- ist der erstgeborene Sohn des Herzogs einhe't. Natürlich kann das für das Leben, Philipp von Würtemberg. Seine Mutter, Sff ift K kraft hat, wenn die entsprechende Menge Goldes ^ ^^oh^gogs Albrecht. Die durch- im Verkehre immer der entsprechenden Menge unserer Münzeinheiten gleichkommt. Mit anderen Worten, wir müssen das Gold

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.06.1890
Physical description: 4
einer Rede vor seinen Wählern Enthül lungen über den Stand der Valutafrage gemacht, wonach in nicht zu ferner Zeit ein Geld von dauerndem Werthe an Stelle des jetzt im Umlaufe befindlichen, allerlei Schwankungen aus- gesetzteu Geldes treteu wird. Der Werth des ntuea Geldes wird demjenigen des alten Geldes möglichst nahe kommen. Bei der Einlösung des alten Papierguldens wird also ein Theil etwas einbüßen müssen. Der Herr Staatssekretär spricht sich darüber nicht ganz klar auS: er meint uämlich

. die durch die Regelung deS Geldwesens angestrebte Wohlfahrt des Reiches wird weder dadurch erreicht werden, wenn für den Papier- gülden bei der Einlösnng so viel gegeben wird, als er niemals werth war, noch wenn so viel dafür gegeben wird, als er im letzten Momente thatsächlich werth ist, da eS sich im letzteren Falle jedenfalls um einen künstlich in die Höhe ge triebenen Werth handeln dürste; es soll für den Papiergnlden vielwehr ein Werth w Tansch ge geben werden, der demjenigen entspricht, dm der Papiergulden

herausgefunden, daß wir für unsere Staatsschuld viel zu viel Prozente bezahlen. Unsere Papierreute, die sich mit SPerzeut verzinst, soll also gegen ein Papier eingetanscht werden, dessen Coupons zu einem niedrigeren Betrage zur Einlösung kommen. Wie hoch sich der Werth der neuen Coupons stellen wird, kann nicht verrathen werden. Die fich für .maßgebend' haltenden Börsenmänuer find der Anficht, daß, wenn die Vorliebe des Kapitals kür Staatsrenteu noch längere Zeit anhält, bald kein Staat

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 26.03.1866
Physical description: 4
. ' / : /(Rotzkrankhcit.) Wie die V. L. Ztg. berichtet, brach vor einigen Tagen in Bludenz in einer Staltung die gefürchtete Rotzkraukheit unter den Pferden aus, .'.'in Folge welcher fünf Pferde.gelobtet, die Geschirre /und Krippen vernichtet und .die Wände vorfchrifts- --mäßig abgekratzt werden mußten, vi;// (Ucticr den .Werth des Düngers.) Ein, ausführ licher Artikel in den Annalen der preußischen Land wirthschaft Nr. 9.1866 „was ist ein Zentner Stall mist werth?' vorn Generalsekretär B. Martiny kommt zum Schluß

, daß nach 8 Versuchen praktischer Land- wirthe 1 Ztr. Stallmist im Gcgeuhalt zu seiner Pro duktion 6*/z Zollpsnud Noggenwerth gezeigt habe. ' Den' baier. Schäffet Roggen zu wenigstens 300 Zoll- - -Mnd'angenommen und mit (auch für die Notation von 4 Jahren - also seine Nachhaltigkeit berechnet) 13 kr. sdd. für den Ztr. im absoluten Werth, so darf ' eine volle Düngung mit 300 Ztr. auch 60 fl. kosten. ' Herr Martiny fährt dann fort.: Es darf nach dem ^ Frühesen ' wohl kaum Hoch ausdrücklich bevorwortet

' werden, daß mit dieser nur beispielsweise ausgeführten ...Rechnung..nicht etwa der Werth des Stallmistes unter - .allen Verhältnissen normirt werden soll. Vielleicht wird . maujsagen können, daß dieser hier berechnete der höchste -Preis sei/- den man unter -den-günstigsten-Bedingungen -fnr-'l Fuder Stallmist bewilligen könnei Welchen Werth dasselbe für eine bestimmte Wirthschaft wirklich habe, das -wird man für dieselbe ganz besonders versuchsweise wie oben ermitteln müssen, wenn nicht durch Hunderte -ähnlich angestellter Versuche

, wie die hier angeführten, - eilte der Wahtschcinlichkeit näher kommende Durch- schnittsziffer sich gewinnen läßt. ' Wir glauben aber ' durch--unsere Darstellung-die Anschauungs- und Bc- rechnnngsweise der 'LaUdwirthe von der blinden An- .'- nahine hinweg auf denjenigen Weg gewiesen zu haben, .auf„welchem'allein die wirthschaftlichc Bedeutung der Viehhaltung zu ermitteln ist. Kostet die Erzeugung eines Fuders Dünger mehr, als dessen wirthschastlicher ..Werth auf einem Gute beträgt, dann ist sie ein / Uebel

; zu einem Gute wird sie dem, der es möglich , machen- kann, die Erzeuguugskostcn möglichst niedri ger als diesen Werth zu stellen. In jenem Falle wird mail die. Nutzviehhaltung einstellen und den er forderlichen Dünger entweder anderweit käuflich zu beschaffen suchen oder selbst, wenn auch in solchem Ankaufe-keine Reute läge, den Acker ungcdüngt be bauen müssen, so lange bis die Düngung wieder lohnend wird. ohne. Rücksicht auf Liebig'sche Theorien, ' denn die Landwirthschaft ist Gewerbe, nicht eine Ver

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