mit getheilt worden. — Die Cirkulation der alten Gold- Iind Silbermüliien war bereits früher mittelst ein's kaiserl. Fermans untersagt worden. Nnnmebr ist eine nachträgliche Verordnung erschienen, wonach diese Münzen zu ihrem wahren Werthe eingelöst werben, so daß, wen» sie scinhältiger sind als ihr nomineller Werth, die Eigenthümer das PIuS in neuer, ordnungsmäßig aus geprägter Münze bezahlt bekommen. — Ueber die Vor fälle in Aleppo äußern sich die iu Konstantinopel sämmtlich unter dem Einflüsse d.r
, 413,214 Kühen und 341,400 Schafe». Der von den kleinern Gewerben und der Industrie er zeugte jährliche Werth wird zu 31,854,000 fl. CM. au geschlagen. Die Länge der fertigen Aerärialstraßen be trägt 127 Meilen S399 Klafter. Die übrl'qe» Fahr wege 767 Meilen- Oberösterreich und Salzburg be sitzen eine einzige Pferdebahn von Gmunden nach Linz und von da nach Budweis. Man zätlt daselbst I Erz- biSthnm, 1 Bisthnm, I Snperkntcndcntnr, 458 Pfarreien, II protestantische Pfarrgemeinden nnd 68 katbol. Lokal
Katholiken, 865 unirte, 78,858 nicht nnirte Griechen, 23 Protestau- teil nnd nur 410 Juden. Die produktive Bodenfläche beträgt in, Ganzen 2,134,442 Joche, worunter etwa mehr als ein Drittbeil in 'Waldungen. Der Werth der landwirthschaftlichcn Produktion, ward im Jahre 1846 zu 9,500,300 fl. angeschlagen, woraus sich verglcichungS- weise die zicinliche Armuth dieses Landes ergibt, indem die meisten übrigen Kronländer wc t höhere ProduliionS- ziffern anfweisen. Der Viehstanv ergibt 19,199 Pferde, 49,632
Stiere nnd Ochsen, 38,513 Kühe nnd 67,908 Schafe. Dafür wird eine außerordentlich große Zahl von Ziegen im Lande gehalten, deren Srträgniß sowohl in produktiver als industrieller Hinsicht benützt wird. Der jährliche Werth der Erzeugnisse deS Gewerbes nnd der Hökern Industrie wird auch nur mit 3,524,000 fl. angeschlagen. Man zählt eine Länge bereits bestandener und unterhaltener Aerarialstraßen von 85 ^/> , anderer Straßen 143^/, Meilen. Zur Erhaltung dieser Kom munikationen war im Jahre IK47
eine Summe von 165,497 fl. erforderlich. Bekanntlich ist Dalmatien durch eine besondere Gränze Von deni großen Zollverbande der österreichischen Monarchie und dem Auslande aus geschieden. Die Resultate seiner HandelsbeweguiiH tv! Jahre 1843 waren fokgende: Werth der Sinfubr t» Lande 364,00» fl. CM.; zur See 2,tzSi,vv0 fl. Werth derAuSfuhr zu Lande 146,000 fl., zur See3,155,000 fl., so daß Dalmatien vermöge seines See-Erporte« wesent lich aktiv erscheint. Der Stand der dalmatinischen Handelsmarine