38,915 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1898/01_01_1898/OBEWO_1898_01_01_11_object_8023259.png
Page 11 of 13
Date: 01.01.1898
Physical description: 13
-Witten, Andreas Koferstraße 38. NB. Bei Bestellung von wenigstens 100 Ko. wird die Waare dem Käufer franko Bahnstation geliefert. gäg* Bitte m lesen! Das beste, von hervorragenden Aerzten empfohlene Werk über Natnrheilverfahren ist „-platen, Die neue Heilmethode. u i Es enthält hundertfältige Borschläge, wie man sich nach den Grundsätzen der Wasserheilmethode, der Massage und der Heilgymnastik auf eine einfache, ungefährliche, billige und sichere Weise von Krankheiten, mögen diese nun einen Namen

. In Nr. 323 vom 8. Juni 1897 des „Leipziger Tageblattes" geißelt der medizinische Berichterstatter Herr K-n in seiner Rezension über die Werke von Platen und Bilz dieselben, bemerkt aber am Schluß, daß „Platen, Die Ueue Heilmethode" immerhin dem Bilz'schen in mancher Hinsicht überlegen ist. Hannover, Osterstr. 89, den 10. Juli 1896. Ein neues Werk über Naturheilverfahreu, betitelt „Die Neue Heilmethode von Plateu", hat vor Kurzem die Presse verlaffen, und es scheint, wenn man aus dem bereits erschienenen

Theile eine Prognose machen kann, berufen zu sein, das viel verbreitete Werk von Bilz abzulösen. So segensreich in mancher Beziehung das letzere auch gewirkt hat, so war demselben doch der Vorwurf zu machen, daß neben vielen tadellosen Artikeln so manche Jrrthümer mit ausgenommen waren, welche einen approbirten Naturarzt das Werk nur mit Vorbehalt empfehlen ließen. Dieser Uebel- stand ist in dem neuen Werk von Platen vermieden worden! Alten Erfahrungen und neuen Errungenschaften auf dem Gebiete

unseres Naturheilverfahrens hat man Rechnung getragen und zugleich 'ein populäres Werk geschaffen — populär im guten Sinne, nicht aber in dem „volksthümlicher Wissenschaftsfälscher", welche heute den Markt mit Schundliteratur überschwemmen. Möge daher die Neue Heilmethode von Platen bald den ihrem Werthe entsprechenden Platz in den Bibliotheken der Anhänger und Freunde des Naturheilverfahrens einnehmen und behaupten. gez. Dr. Hircheilen Arzt für gesammtes Naturheilverfahren und Kneippkur, gez

, Uebersicht- lichkeit und seines billigen Preises wegen eine hervorragende Stellung einzunehmen. Dieses werthvolle Werk sei deshalb jedem Hause als Nachschlagebuch für 'jeden Krankheitsfall hiermit bestens empfohlen. Heidrich, Pfarrer. 100 bis 300 Gulden monatlich können Personen jeden Standes in allen Ortschaften! sicher und ehrlich ohne Capital und Risico verdienen, durch Verkauf gesetzlich erlaubter Staatspapiere und Loose. An-I träge an Ludw. Oesterreicher, VIII. Deutschegasse 8, Budapest. |Dr. Rosa

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1905/12_03_1905/TIWAS_1905_03_12_4_object_7942741.png
Page 4 of 12
Date: 12.03.1905
Physical description: 12
wenn wir auch hier z. V. an die sunkenspühende In strumentation Bruckners, dort auf die zarte Behandlung der Streichinstrumente, namentlich wie sie Brahms liebt, usw.. erinnert werden, nnd wir zweifeln nicht daran, daß die Simphvnie ihren Weg dnrch die Konzert- fäle nehmen wird. Als den besonders gelungendsten Teil möchten wir den zweiten, das Scherzo, bezeichnen. Exekurtiert wurde das Werk vom Orchester mit einer Exaktheit, die einer Steigerung wohl kaum mehr fähig ist, und als der letzte

, ist aso an Unver schämtheit, wia sie sich in den Sprugger Blättern broat macht, anderswo doch unerhört, denn wenn sich oaner amal aso was leisten tat, schmeißet der Herr der Zeitung aso an unverschämten Lugenbeutel 8tunäe pecle aus der Redaktion außi. Aso was geaht nur da ungestraft dnrch, wo die Kunst als das Stiefkind betrachtet und behandelt wird. Kurzum, was dö in Prag erscheinende ,,Bohemia" nnd die Karlsbader Lokalblätter über Spörr's Werk g'schrieben haben, ist zweifellos wahr

, denn bei der großen Hochachtung, deren sich unser Spörr Martl dort wie seinerzeit a in Graz erfreut, hätten die Blätter, wenn sie so parteiisch waren wia die unseren, nix davon verlauten lassen, daß das Werk Spörr's da nnd dort in seinen Ausdrucksmitteln an die alten Meister erinnert. Das ist aber bis dato no bei jedem symphonischen Werk der Fall gewesen, denn selbst der größte und genialste Musiker der Welt, der Beethoven hat erst in seiner dritten Symphonie durchaus seine eigene Sprache gesprochen

3
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/20_06_1921/ZDB-3059538-1_1921_06_20_7_object_8084908.png
Page 7 of 8
Date: 20.06.1921
Physical description: 8
Kirchturmpolitik betrieben; jede Gemeinde wollte ihr eigenes Werk haben. In einem bekannten Tal bestehen drei Werke, von denen keines recht lebens fähig ist, während ein Werk für daS ganze Tal wirtschaftlich wäre. Bcsonders kraß wird dieser Fall dadurch, daß die Gemeinde A den Strom aus einer Gefällsstufe bei der Gemeinde 8 bezieht nnd die Gemeinde 8 aus einer Gefällsstufe bei der Gemeinde A. Man hätte annehmen sollen, daß nun die Not der Zeit die Not zar äußersten Sparsamkeit die Abkehr

von dieser unwirtschaftlichen Kirchturmpolitik veranlaffen würde; tatsächlich erleben wir gerade das Gegenteil, es ist in dieser Beziehung noch ärger als vor dem Kriege. Angesichts der Petroleumnot und Teuerung ist es begreif lich und löblich, daß die noch nicht mit elektrischem Licht versehenen Gemeinden sich diese moderne Einrichtung zunutze macken wollen; es ist aber unbegreiflich, daß gerade jetzt wieder nicht wenige kleine Gemeindewerke im Bau sind. In einem Tale, für das ein Werk aus reichend. viel weniger

kostspielig nnd wirtschaftlich zu betreiben wäre, sind drei Gemeindewerke im Bau. In einem anderen Tale erbaut eine Gemeinde ein Werk mit ganzen dreinndzwanzig Pferdekräste und es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die anderen drei Ge meinden des Tales der Reihe nach mtt ähnlichen Zroergprojekten kommen werden, anstatt daß sie sich zur Errichtung eines gemein samen Werkes zusammenfchließen. Derart kleine Werke leiden bauernd unter dem Nachteil zu großer Generalkosten des Betriebes. Gm tüchtiger

Betriebsleiter :st für ein so kleines Unternehmen zn kostspielig und ein Pfuscher als Betriebsleiter läßt das Werk zu- flttmbe gehen. Der Stolz jeder Gemeinde sollte darin bestehen, Strom nicht gerade aus einem gemeindeeigenen Werk zu beziehen sondern aus einein leistungsfähigen Werk. Die Zersplitterung ist unwirtschaftlich, für die Gemeinden und deren Steuerträger gefähr lich. aber auch für das Land, das einspringen muß, wenn eine Ge- mei'ide infolge ihrer Elektrizitätswirtschaft notleidend

nur das Versorgungsnetz für ihren Ortsbereich aus eigene Kosten herzustellen und den von einem leistungsfähigen Werk bezogenen Strom an die Gemeindeangehörigen abzugeben. Dabei bleibt den Gemeinden die Tarishicheit bewahrt, aber die große Auslage für die Werkserrichtung, die umständliche kaufmännische Gebarung und technische Leitung erspart. . . Ein weiterer Programmvunkt der planmäßigen Elektr:z:tätsw:rt- schaft erfordert die Normalisierung des Stromsystems. Hrerin herrscht heute noch völlige Willkür und große

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/17_02_1932/TIRVO_1932_02_17_7_object_7655428.png
Page 7 of 8
Date: 17.02.1932
Physical description: 8
hat der katholische Schriftsteller Anton Orel eine „Christliche Nationalökonomie" („Oeconorma perennis", Grünwald-Verlag, Mainz) versaßt und sie als „gehorsamer Sohn" der katholischen Kirche dem Wiener Erz bischof in Handschrift mit der Bitte um das Imprimatur, die kirchliche Druckbewilligung, überreicht. Orel hat dieses Buch, wie er in wiederholten Eingaben beteuert, geschrieben, um „die Erkenntnis und den Ruhm der katholischen Kirche zu fördern", als ein „eminent kirchliches Werk", das sich zur Ausgabe gestellt

" durch die letzte Enzyklika des Papstes „volle Bestäti gung durch das höchste Lehramt ber Kirche erfahren hat", und selbst einer der kirchlichen Zensoren läßt den „treukirch lichen Geist des Buches" gelten. Es handelt sich also um ein kirchensrommes, streng; ka tholisch-dogmatisches, wissenschaftliches Werk,-dessen Grund ideen an die ursprünglichen Soziallehren des Christentums anlknüpsen, daher allerdings in schroffem Gegensatz zum ka pitalistischen „Modernismus" der österreichischen Partei der katholischen

nicht in der Lage sei. für dieses Werk das kirchliche Imprimatur zu er teilen. Es lag nun das widerstreitende Urteil zweier Theologen vor. Orel bat in zwei schriftlichen Eingaben um Bekanntgabe der Gründe der Ablehnung, pm die Mitteilung der beanstandeten Stellen und erklärte, in „vollkom mener Bereitwilligkeit zum Einklang mit der Kirche", „et waige Verstöße gegen den Glauben selbstverständlich zu ko r rigieren", seine Arbeit „nur in Unterwerfung unter das Urteil der Kirche" zu veröffentlichen

. Da diese Ein gaben u n b e a n t w o r t e t blieben, begab sich Orel zum Weihbischof Kamperath, der ihm mitteilte, daß theologische Bedenken gegen das Werk zwar nicht vorliegen, da aber seine Probleme „strittig" seien, die Erteiluüg der Druck erlaubnis als eine einseitige Stellungnahme des Kar dinals für die Ansichten Orels erscheinen könnte, „wovor der Ka'-binal „zurückscheue". .Ter Kardinal stehe auf dem Standpunkt, da-ß das Imprimatur für das Werk MeHarHk) nicht erforderlich sei . . . Lassen Sie'S druckest

Mr! wollen nicht Stellung nehmen." Orel übermittelte mm die Erklärungen.deL Wiener Or-j dinariaManzlers seinem Verlag in Wie8bad«r, der böa' Werk vor der Drucklegung dem zuständigen Bischof von§ Limburg vorlegte; von ihm wurde die kirchliche Druckerkmb-! rriS bedingungsloserteilt. Seipel — ein unantastbares HeMgtrmck So bestand die Gefahr, daß ein ka thol ifches Buch, in Men erscheine, das den Kapitalismus verurteilt und der-! wirft — welches Aergernis! Unverzüglich setzte sich die, Wiener Mafia in Bewegung

7
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/24_01_1922/TIRVO_1922_01_24_1_object_7628103.png
Page 1 of 6
Date: 24.01.1922
Physical description: 6
. Wie man über haupt osfizie-llerseits den Dichter bei Lebzeiten häufig schikanierte. Sechsundzwanzig Jahre war Grillparzer alt, als sein Schicksals-Trauerspiel „Die Ahnsrau" im Wiener Burg- theater triumphierc*i>d über die Bretter ging. An inner lichem Gefüge und Geiste zweifellos kein bedeutendes Werk, dazu bervorgegangen aus einem Do-rläufer- Milieu, das 'ganz verteufelt nach der Hintertreppe roch. Jedoch die Sprache des Versdramas offenbarte Erhaben heit, Gedankenschwere und edles Pathos. Entsprach

der anfänglich laute Bühnengewinn keines wegs dem wenig hohen Gehalt des Trauerspiels, so ist von dem nächsten Werk des Dichters, den: Drama „Sap- pho", entschieden Besseres zu sagen. Die Erzählung von der großen griechischen Dichterin wandelte sich im Kopfe Grillparzers zu einem geistig und technisch tiefen und wirkungsvüllen Bühnen werk. Nächst der Trilogie „Das goldene Vließ" ist es dasjenige unter den Grillparzer - fchsn Werken, das den Ruhm des Dichters kündend durch die Lande trug

und das diesen besonders in den letzten zwanzig Jahren unserer Zeit eine neue Urständ leiern ließ. Im „Goldenen Vließ" ist es besonders das Schick sal der Medea (gleichfalls ein der Literatur des Alter tums entnommener und von vielen späteren Dichtern gestalteter Stofs), das Grillparzer zu hoher dlchtrrischsr Entwicklung gebracht hat. Ein Werk, das. Gedanken-tiefe und Weltanschan'Ungsweite in sich vereinigt. Hatte das polizeilich abgeftempekte, offizielle Mel'bsr- uich-Oesierreich an diesen beiden der Antike entnom

menen Stoffen ebensowenig etwas, auszusetzen gehabt wie an der etwas grausig-gruseligen „Ahnfrau". ui be gann bei dem nächsten Bühnen-werk des Dichters das bis dahin gleichgültige Obrigkeitsgestcht sieb in grimme Miß- mutsfalten zu legey. Grillparzer harte» angeregt durch die historische Strömung der Romantik, sich aus das Ge biet der mittelalterlichen österreichischen Geschichte be geben und hier „Ottokars (des Bühmenkönigs. D. V.) Glück und Ende" gestaltet. Aber so ruhmvoll für das österreichische

Fürstenhaus die Tragödie auch auslief, die Zensur vertrat damals den gleichen Standpunkt, wie ein Jahrhundert später die unsere es den Unruhschsn Hohen- zollerndramen gegenüber beliebte. Dergleichen historische Dinge regen selbst in ihren Einzelheiten zum Nachdenken an, und wo der geschichtliche Stoff nicht gerade von Edelmut trieft, dort sieht man am liebsten, wenn der Sänger schweig:. Der Zensur also gefiel das Werk .dicht; sie ließ es in einem Archiv verschwinden und erst nach Jahren r aller Kamps

11
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1900/07_12_1900/UIBO_1900_12_07_6_object_8313379.png
Page 6 of 10
Date: 07.12.1900
Physical description: 10
bezüglich der Ausstattung und des Druckes alle Ehre macht. Einleitend finden wir den verwertheten lateinischen Text aus der hl. Schrift und die freie deutsche Übersetzung desselben von Br. Willram (Anton Müller). Der Auszug enthält in der Partitur der Singstimmen beide Texte. Derselbe ist bearbeitet von Hugo Solazzi. Der er ste Eindruck, den das Werk, welches aus drei Theilen be steht bei der Durchsicht auf mich machte, mar ein erhebender; die großartige Zusammenstellung, die mehrmals wiederkeh rende

pompöse Feierlichkeit, der ideale Gedankenschwung, die mitunter geradezu frappierenden Combinationen wirkten mei sterhaft. Im Großen und Ganzen, was Stil und künstlerische Correctheit anbelangt muß man von St. Petrus sagen, daß dies Werk eine Perle unter den Oratorien bildet. Es sei mir erlaubt auf einige der schönsten Stellen hinzuweisen. Schon das erste Präludium, das mit einem Choralmotiv beginnt, wirkt vorteilhaft durch die klare Durchführung des Themas in allen betheiligten Instrumenten

, es schließt in derselben Tonart und mit demselben Motiv, wie das ganze Werk, welches in der Schlußfuge seine künstlerische Höhe erreicht und uns P. Hartmann als vollendeten Meister der Fuge er kennen läßt. Lieblich tändelnd, sich aber stets in den Schran ken des Erlaubten haltend, klingt die Einleitung zum drit ten Theile, in welcher uns schon deutlich das „Tu es Christus“ entgegentönt. Der Componist will dadurch offen bar darauf Hinweisen, daß Petrus infolge dieses Ausspruches gewürdigt wurde das Haupt

herausspricht, hier bedarf es derselben nicht, da es ein einfacher Hinweis des Täufers auf Christus ist. Nach dem Gesagten möchten wir allen Musikfreunden das Werk, welches auch bei Breitkopf & Härtel in Leipzig erhältlich ist, bestens empfehlen zum Stlldium, insbesondere auch Klavierspielern zur Übung, da selbst be deutend Vorgeschrittene in Technik und Sicherheit des Spie les nur gewinnen können. Der Preis (6 Francs) ist im Verhältnis zum Gebotenen sehr billig, die Anschaffung vom größten Nutzen

12
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/01_08_1921/ZDB-3059538-1_1921_08_01_9_object_8085636.png
Page 9 of 10
Date: 01.08.1921
Physical description: 10
und die er restlos erfüllte. Die „Deutsche Dich, tling der Gegenwart" seit der letzten Auflage fortzuführen und das alte Werk um die jüngsten Literaturerscheinungen zu vermehren, hätte einen nahezu 1000 Seiten starken Band und daher in der jetzigen Zeit einen zu hohen Preis ergeben. So mußte sich Bartels zu einer Teilausgabe seines berühmten Buches verstehen Das Buch umfaßt in einer Einleitung mit prachtvollen knappen Zusammen fassung das Wesentliche der früheren Entwicklung (Hebbel bis Nietz sche) und zeigt

somit den Grundriß auf dem sich die jüngste Literatur aufbaut. Diese jüngste Literatur wird in fünf großen Kapiteln (die Einleitung ist ein Meisterwerk für sich) nach ihren Richtungen und Wesenszügen dargestellt. Selbst die Zeit der Revolution ist be handelt, so daß' das Werk alle Literaturerscheinnngen bis Ende 1929 kritisch würdigt. Daß dadurch manche Dichter und Werke nur namentlich aufgeführt werden konnten, schmälert nicht den Wert des Buches, da die Einreihung dieser Werke und Namen schon

Charak terisierung genug bietet. Bartels Werk ist aber nicht nur ein am fassendes, unentbehrliches Nachschlagewerk für jeden literarisch Inte ressierten, es ist ein unbedingt zuverlässiger Führer für den deutschen Leser durch das Chaos moderner Literatur. Bartels läßt sich durch kein Schlagwort blenden, durch keine Reklame verblüffen, unbeirrt and oft schonungslos bis zur Grobheit (und wie wohltuend wirkt diese gewissen Erscheinungen unserer Literatur gegenüber) nennt er die Tinge bei ihren Namen

auch in Zukunft die nötige Obsorge angedeihen zu lasten. Landeshauptmann Dr. Stumpf drückte Freude und Anerkennung darüber aus, daß dieses schöne, verheißungs volle Werk des Landes nach so kurzer Frist eröffnet werden konnte, dank der intensiven Arbeitsleistung und der Harmo nie aller leteiligten Faktoren. Ing. Gruber war die trei bende Seele des Ganzen, er hat das Haup verdienst, daß der Eröfsnnngstermin eingehalten werden konnte; Aner kennung verdienen aber auch dem Bauleiter Baumeister Schmidt der Firma

der nicht an der Feier terlnehmen) und die anoeren, welche Wohlwollen entgegengebracht haben. Heute ist das Werk vollendet, der Termin eingehalten und der Voranschlag unterschrieben. Der Landes hauptmann drückte auch der Landsregierung, der im Zu sammenhänge mit diesem Werke vielgeschmähten, Anerken nung aus. Maßlose Kxitik, Nörgeleien versuchten die Ausfüh rung des Werkes zu erschweren. Der Landeshauptmann lud diese Kreise zur M itarbeit ein, den nur durch Zusammenarbeit werde das gedeihliche Werk, ein Musterwerk

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/30_07_1955/TIRVO_1955_07_30_7_object_7689518.png
Page 7 of 12
Date: 30.07.1955
Physical description: 12
, das sich durch seinen für jedermann erschwing lichen. Preis von S 9.60 allein schon aus zeichnet. In klarer Sprache und kürzestem Umfang werden wir mit dem genannten Schloß vertraut gemacht. Durch mehrere gut gelungene Photos wird dem Leser auch bildlich die Schönheit dieses alten Ansitzes vor Augen geführt, und so nimmt auch der Laie das kleine Werk gerne zur Hand, um seine Heimat und deren unmittelbare Umge bung kennenzulernen. Ungefähr das gleiche ließe sich über das zweite Büchlein sagen, „Schloß Tirol

und seine landesfürstliche Burg zu Meran (S 6.-) Auch hier kann ma n auf knappestem Raum die Bekanntschaft eines der bekanntesten Schlösser Tirols machen und wird sich bei der Lektüre nicht langweilen Das dritte, größere und umfangreichere Werk Lutterottis, das uns vorliegt, ist dem im Jänner 1953 verstorbenen Bildhauer San- tifaller gewidmet. „Der Tiroler Bildhauer Franz Santifaller“ (1894 — 1953) ist ein gut ausgestattetes Buch, bringt anfangs die Le bensdaten des Künstlers, würdigt die Per sönlichkeit und das Werk

, während die letzten Seiten der Neuerscheinung den geschützten Alpenblumen in Tirol gewidmet sind. Farbige Zeichnungen zwischen dem erläuternden Text geben ein anschauliches Bild eines Teiles unserer Alpenflora und tragen so zur Bereicherung des Wissens über diese Blumen wesentlich bei. Das Buch ist eine äußerst geschmackvolle Visitenkarte Tirols an die Fremden und eine unaufdring lich wirkende Propaganda für unsere schöne Heimat. Das Werk wurde seinem Leit wort „Dieses Buch diene der schönen Aufgabe

der Urausigabe. 87. Tsd., 1060 Seiten, 135 Abbildungen. Kleinoktav. In Ganzleinen mit Golddruck gebunden. Alfred. Kröner.Verlag, Stuttgart 1955. Preis 22.50 DM Dieses Buch jst ein „Reiseführer“ einziger Art „Der Cicerone“, eine Anleitung zum Genuß der Kunstwerke Italiens“, erschien erstmals 1855 und erlebt nun, zum hundertjährigen Ehrentag, seine neueste Auflage. Das Werk besteht aus drei Bauteilen, in welchen die beschriebenen Kunstwerke nach Architektur, Skulptur und Malerei geordnet sind. Ein Orts

, register, ein Register der Künstler und der anonymen Kunstwerke und ejn Verzeichnis der Abbildungen und jener Stellen, an wel chen die Abbildungen behandelt sind, erleich, tert das Auffinden des gewünschten Textes. Die Person des Verfassers wird dem Leser jn einem Geleitwort nähergebracht. Nun, da der sonnige Süden wieder zum Urlaub und zur Erholung einlädt, wird jeder Kunstfreund und jeder Gebildete gerne diesen einzigartigen „Cicerone“ zum Reisebegleiter erwählen. Das ' Werk ist auch in Kröners

15
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/19_04_1935/TIRVO_1935_04_19_4_object_7666676.png
Page 4 of 8
Date: 19.04.1935
Physical description: 8
, gibt uns über die Leuna-Werke folgende Aufklärungen: Die Nachrichten über das große Explosionsunglück bei den Leuna-Werken dringen nur recht spärlich in die Öffent lichkeit; immerhin ist man sich bewußt, baß der Umfang der Katastrophe größer ist, als man jetzt schon zugeben muß. Da die Leuna-Werke sich mit der Erzeugung von Giftgasen für Militärzwecke befassen, so wird es von In teresse sein. Näheres über dieses einzig -dastehende gigan tische Werk zu hören. Die Leuna-Werke

sind der I. G. Farbenindustrie an gegliedert und dürften heute wohl das größte Werk in diesem Konzern sein, zu dem bekanntlich die Badischen Anilin- und Sodafabriken in Ludwigshasen a. Rhein, die Farbwerke Höchst in Höchst am Main, die Stickstoffwerke in Oppau u. a. gehören. Das Werk Oppau ist bekanntlich vor zehn Jahren durch eine Explosion fast vollständig vernichtet worden, und zwar bei vorgenommenen Sprengungen zu sammengepackter kristallisch hergestellter Stickstoff-Dünger salze. Außer dem Werke selbst, wurde

. Während des Krieges wurde das Werk in größtem Ausmaße erweitert und wurde dann auch die Fabrikation von Sprengstoffen und Schießbaumwolle ausgenommen. Seit dieser Zeit stieg die Arbeiterzahl auf rund 20.000 und heute dürste das Werk, das nun auch die Erzeugung von Giftgasen für militärische Zwecke über nommen hat, rund 26.000 Arbeiter beschäftigen. Das Werk weist heute eine bebaute Bodensläche in der Größe von Innsbruck auf. Zur Erzeugung von Kraft-, Heizungs- und Trock nungszwecken stehen allein über 100

mit eigenen Verkaufsladen, Bade- und Sport anlagen besitzt, braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden. Im Falle eine« Krieges kann man sich nun vorstellen, welche Unmengei: chemischer Kri«g»stosie diese» Werk her zustellen vermckg. Explosion in den Leunawerken bei Merseburg Von Oberingeneur G. Mühlmann «Oh, erst später, erst in der letzten Zeit. Irma glaubte. Kollrose hätte die Sekretärin zur Erbin eingesetzt. Irma verdächtigte Martina. Irma verlangte in ihrem Haß geradezu von mir. daß ich Martina

16
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1936/04_12_1936/ZDB-3091117-5_1936_12_04_11_object_8512388.png
Page 11 of 14
Date: 04.12.1936
Physical description: 14
für jeden einzelnen Wettbewerb erfüllt werden. Die preisarbeiten sind, wenn keine andere Anschrift angegeben ist, an das V.F.-Werk „ReueS Leben", Wien, 1., Am Hof 6, ein- zufenöen und müssen spätestens am legten Tag der Einreichungsfrist dieser Stelle übergeben oder, laut Poststempel, der Post zur Beförde rung eingeliefert sein. Verspätet einlaufende preisarbeiten oder solche, die des Linsenders Person erkennen oder erraten lassen, werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Lieber Antrag deS Sachwalters für öle

Wettbewerbe kann das V.F.-Werk „Reues Leben" Einreichungsfristen erforderlichenfalls erstrecken und im Zusammenhang damit den Zeitpunkt der Preisverteilung entsprechend ver schieben. Lieber Antrag eines Preisgerichtes kann in dringenden Fällen auch die Frist zwi schen dem EmreichungSschluh und der preiS- zuerkennung um höchstens vier Wochen ver jüngen werden. Von der Zulassung zum Wettbewerb grund sätzlich ausgeschlossen sind Einsendungen, die nach Stoff und Tendenz der Ausgabe des V.F.-Werkes „Reueö

. Für Verlust, Diebstahl oder Beschädigung (z. B. durch Brand) v!on Einsendungen über nimmt das V.F.-Werk „Reues Leben" keine wie immer geartete Verantwortung- oder Haf tung, doch! bleiben die bei ihm eingereichten Arbeiten und Gegenstände bis zur Rückgabe in treuhänöiger Verwaltung und Verwahrung des V.F.-Werkes „Reues Leben". Die Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur dann, wenn der Einsender Rückporto bei gelegt hat. Lieber die Rückstellung von Kunst- unö anderen Gegenständen, die zum Wettbe werb

, von der Zuerkennung der ausgesetzten Preise gänzlich abzusehen oder nur einen Teil der Preise zu vergeben «dar einen Teil der ausgesetzten Summe für Trost preise zu verwenden. Die Teilnehmer am Wettbewerb unterwer fen sich durch die Einsendung! ihrer Ar beiten den vorstehenden allgemeinen sowie den vesonderen Bedingungen der Preisausschreiben und anerkennen im voraus — unter Ausschluß des Rechtsweges — das vom V.F.-Werk „Reues Leben" eingesetzte Preisgericht und die von ihm gefällten Entscheidungen

. * Zu diesen allgem. Bestimmungen müssen noch die speziellen zu den einzelnen Bewerben beachtet werden. Wettb ew erbSh ef 1 e und Druck fachen sind in der Redaktion der „Lienzer R a ch r i ch t e n " anzufordern, wo auch MitglieöSaumelöungen zum V.-F.-Werk „Reues Leben" entgegengenom- men werden. Wer kann Mitglied werden: Wie wird man Mitglied? Die Mitgliedschaft steht jedem österreichi schen Bundesbürger, männlichen oder weibli chen Geschlechtes, vom 18. Lebensjahr an of fen. Der Beitritt erfolgt freiwillig

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1905/09_06_1905/TIPOS_1905_06_09_6_object_7993777.png
Page 6 of 16
Date: 09.06.1905
Physical description: 16
v. Huyn, Bischof von Brünn; Dr. Korum, Bischof von Trier; Dr. Meßmer, Erz bischof von Milwaukee; Dr. Schneider, Bischof zu Poderborn und andere. Von seinen veröffentlichten einige Werken seien hier genannt: „Ueber die Rechte der Vernunft und des Glaubens"; sein Dogmatikwerk in drei Bänden, das soeben in 11. Auf lage erscheint; die „Medulla" der dogmatischen Theologie, 7. Auflage; die bekannte Väterausgabe in 54 Bänden, der berühmte „Nomenklator", ein monu mentales Werk in fünf Bänden.— Der Jubeltag

Verein, damit dieser in die Lage versetzt wird, seine große politische Aufgabe zu erfüllen. Bücher und Zeitschriften. Geschichte Oesterreichs für das Volk. Von Dr. Peter Macherl. Dritte verbesserte, erstmals illustrierte Auflage mit Fortführung bis in die neueste Zeit. Lexikon- 80 . Zweite bis vierte Lieferung ä 48 Seiten. In 20 Lieferungen ä 50 Heller. Diese von uns bereits erwähnte Geschichte Oesterreichs ist ein Werk, das nicht nur wegen seiner reichen bildlichen Aus stattung

schmückt das Werk und erläutert den volkstümlich und anziehend geschriebenen Text, unter denen besonders mehrere künstlerische Vollbilder hervorzuheben sind, z. B. der Graf von Habsburg, Maximilian I., im Ritterkampf, Max an der Martinswand, die Kaiser Karl V. und Ferdinand I., Philippine Welser vor Ferdinand I. u. s. w. Hat Macherls Geschichte Oesterreichs schon in ihrer ersten Auflage in der Presse wie in der Oeffentlichkeit eine außerordentlich gute Beurteilung und Aufnahme gefunden, so dürfte

diese neue Bearbeitung noch mehr Anklang finden. Das Werk erscheint im Verlage der „Styria" in Graz in 20 reich illustrierten Lieferungen zu nur 50 Heller, so daß die Anschaffung auch unter den bescheidensten Verhältnissen jedermann möglich ist. Wir wünschen dem schönen und zeitgemäßen Werk weiteste Verbreitung. Eine neue Herz Jesu-Hymne. Im Verlage für praktisch leicht ausführbare Kirchenmusik für Stadt und Land I. Clement in Bozen ist soeben eine von P. Josephat Sparber O. M. Cap. komponierte „Neue

19
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1930/24_12_1930/ZDB-3091117-5_1930_12_24_3_object_8508214.png
Page 3 of 12
Date: 24.12.1930
Physical description: 12
Unternehmen einen Ueberblick gewinnen konnten. Das Projekt der „Oeka" Zivilingenieur Georg Beuerle der Oester- reichischen Kraftwerke A. G., Linz, führte nach mittags in seinem Vortrage folgendes aus: Das Tauernprojekt der Oesterr. Kraftwerke A. G. („Oeka") sieht eine weitgehende Unterteilung der Gesamtausnützung der Tauern-Wasser kräfte in Kraftwerke vor, die in vier große Werksgruppen zusammengefaßt sind, von de nen das Venediger-Werk und das Glorkner-Werk nördlich des Tauern - Hauptkam me S liegen

, während die südliche Speicher werksgruppe an der Zsel Möll, Malta und am Weißensee, sowie die Laufwerke an der Drau in Osttirol. und Kärnten liegen. Der Vortragende gibt nun kurze Einzel schilderungen der verschiedenen Werke, denen folgende wesentliche Daten zu entnehmen sind: Das Glockner-Werk sieht die Erfassung der Kapruner Ache durch! zwei Talsperren am Moserboden und am Org- lerboden vor und leitet durch! die Zuführung des Abflusses einiger östlicher und südlicher Tä ler diesen Staubecken so viel Wasser

zu, daß der Inhalt derselben vollgenützt werden kann, anderseits aber besonders das sehr wertvolle Becken am Limbergerboden als IahreSfpeicher für den Winterbedarf verwendet wird. Die beiden genannten Stufen weisen 350 Meter u. 865 Meter Gefälle auf und ergeben eine Iah- reserzeugung von 570 Millionen Kwh. Daran schließt die Salzachstufe von Bruck-Fusch bis St. Johann im Pongau mit rund 160 Meter Gefälle und 363 Millionen Kwh. Iahreserzeu- gung an, so daß auf das dreistufige Glöckner- Werk 933 Millionen Kwh

von der „Oeka" übernommen wurden. Dasselbe gilt vom Venediger-Werk» das schon vor zwei Jahren durch die WEAG. den Behörden eingereicht wurde. Sein Speicher liegt, mit 132 Millionen Kubikmeter In hast, im Krimmler Astental, ein gutes Stück oberhalb der bekannten Wasserfälle, für deren Speisung während des Sommers im Wasser wirtschaftsplan eigens vorgesorgt ist. Die Ab arbeitung könnte Nun zwar unmittelbar ins obere Salzachtal zu eimm Punkt unterhalb des Ortes Krimml erfolgen,- das Projekt sieht

20