39,242 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1898/01_01_1898/OBEWO_1898_01_01_11_object_8023259.png
Page 11 of 13
Date: 01.01.1898
Physical description: 13
-Witten, Andreas Koferstraße 38. NB. Bei Bestellung von wenigstens 100 Ko. wird die Waare dem Käufer franko Bahnstation geliefert. gäg* Bitte m lesen! Das beste, von hervorragenden Aerzten empfohlene Werk über Natnrheilverfahren ist „-platen, Die neue Heilmethode. u i Es enthält hundertfältige Borschläge, wie man sich nach den Grundsätzen der Wasserheilmethode, der Massage und der Heilgymnastik auf eine einfache, ungefährliche, billige und sichere Weise von Krankheiten, mögen diese nun einen Namen

. In Nr. 323 vom 8. Juni 1897 des „Leipziger Tageblattes" geißelt der medizinische Berichterstatter Herr K-n in seiner Rezension über die Werke von Platen und Bilz dieselben, bemerkt aber am Schluß, daß „Platen, Die Ueue Heilmethode" immerhin dem Bilz'schen in mancher Hinsicht überlegen ist. Hannover, Osterstr. 89, den 10. Juli 1896. Ein neues Werk über Naturheilverfahreu, betitelt „Die Neue Heilmethode von Plateu", hat vor Kurzem die Presse verlaffen, und es scheint, wenn man aus dem bereits erschienenen

Theile eine Prognose machen kann, berufen zu sein, das viel verbreitete Werk von Bilz abzulösen. So segensreich in mancher Beziehung das letzere auch gewirkt hat, so war demselben doch der Vorwurf zu machen, daß neben vielen tadellosen Artikeln so manche Jrrthümer mit ausgenommen waren, welche einen approbirten Naturarzt das Werk nur mit Vorbehalt empfehlen ließen. Dieser Uebel- stand ist in dem neuen Werk von Platen vermieden worden! Alten Erfahrungen und neuen Errungenschaften auf dem Gebiete

unseres Naturheilverfahrens hat man Rechnung getragen und zugleich 'ein populäres Werk geschaffen — populär im guten Sinne, nicht aber in dem „volksthümlicher Wissenschaftsfälscher", welche heute den Markt mit Schundliteratur überschwemmen. Möge daher die Neue Heilmethode von Platen bald den ihrem Werthe entsprechenden Platz in den Bibliotheken der Anhänger und Freunde des Naturheilverfahrens einnehmen und behaupten. gez. Dr. Hircheilen Arzt für gesammtes Naturheilverfahren und Kneippkur, gez

, Uebersicht- lichkeit und seines billigen Preises wegen eine hervorragende Stellung einzunehmen. Dieses werthvolle Werk sei deshalb jedem Hause als Nachschlagebuch für 'jeden Krankheitsfall hiermit bestens empfohlen. Heidrich, Pfarrer. 100 bis 300 Gulden monatlich können Personen jeden Standes in allen Ortschaften! sicher und ehrlich ohne Capital und Risico verdienen, durch Verkauf gesetzlich erlaubter Staatspapiere und Loose. An-I träge an Ludw. Oesterreicher, VIII. Deutschegasse 8, Budapest. |Dr. Rosa

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1898/08_01_1898/OBEWO_1898_01_08_8_object_8023269.png
Page 8 of 22
Date: 08.01.1898
Physical description: 22
zu 1 Ko. in Kisten verpackt, ab Fabrik Wien geliefert. Unter Zusicherung reellster Bedienung empfiehlt sich Franz Hruschka als Vertreter der Wiener Apollo-Margarin-Fabriken, Inrrsöruck-Witterr, Andreas Koferstraße 38. NB. Bei Bestellung von wenigstens 100 Ko. wird die Maare dem Käufer franko Bahnstation geliefert. Bitte m lesen! Das beke, von hervorragende« Aerzten empfohlene Werk über Natttrheilverfahre« „Diäten, Die neue Heilmethode." Es enthält hundertfältige Vorschläge, wie man sich nach den Grundsätzen

Werk über Naturheilverfahren, betitelt „Die Neue Heilmethode von Platen", hat vor Kurzem die Presse verlassen, und es scheint, wenn man aus dem bereits erschienenen Theile eine Prognose machen kann, berufen zu sein, das viel verbreitete Werk von Bilz abzulösen. So segensreich in mancher Beziehung das letzere auch gewirkt ! hat, so war demselben doch der Vorwurf zu machen, daß neben vielen tadellosen Artikeln so manche Jrrthümer mit j ausgenommen waren, welche einen approbirten Naturarzt das Werk

nur mit Vorbehalt empfehlen ließen. Dieser Uebel- ! stand ist in dem neuen Werk von Platen vermieden worden! Alten Erfahrungen und neuen Errungenschaften auf dem > Gebiete unseres Naturheilverfahrens hat man Rechnung getragen und zugleich ein populäres Werk geschaffen — populär | im guten Sinne, nicht aber in dem „volksthümlicher Wissenschaftsfälscher“, welche heute den Markt mit Schundliteratur | überschwemmen. Möge daher die Neue Heilmethode von Platen bald den ihrem Werthe entsprechenden Platz

der Medizin dieselbe empfehlen. Unter den Werken dieser Heil methode scheint mir „Platen, Die Neue Heilmethode“, wegen seiner verständlichen Sprache, Ausführlichkeit, Uebersicht- lichkeit und seines billigen Preises wegen eine hervorragende Stellung einzunehmen. Dieses werthvolle Werk sei deshalb jedem Hause als Nachschlagebuch für jeden Krankheitsfall hiermit bestens empfohlen. Deidrich, Pfarrer. Uhren, ► Gold- und ^ ^Silberwaaren.t Leop. Fuchs ◄ ► ◄ ► ► ^ Innsbruck M Kahustraße Nr. 22, vis-ä-vis

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1931/24_01_1931/TIGBO_1931_01_24_5_object_7750836.png
Page 5 of 8
Date: 24.01.1931
Physical description: 8
vor allem die Verhältnisse Tirols im Auge — alles, was verlangt wird, um auf der Höhe der Zeit zu sein, oder man bemüht sich, es allmählich anzuschaffen. Nur in einem Punkte, da fehlt es noch, und doch wäre gerade da am allerleichtesten und mit dem geringsten Aufwand? Wandel zu schaffen. Man findet selten ein gutes Werk der Alpen literatu r, in dem der Fremde und auch der Einheimische erfahrungsgemäh doch so gerne blättert. Nicht nur an Schlechtwettertagen gilt es, den East fest zuhalten, auch für die langen Abende

, Erholungsstunden usw., da sollte unbedingt etwas Schönes und Lehrreiches zum Anschauen und Lesen zur Verfügung stehen, am besten ein Werk, das die Pracht der Berge und des Alpenlandes eindringlich schildert, und zwar in möglichst schöner Aufmachung. Ein Werk, nach dem der Blick fliegt und die Hand greift. Ein solches Werk soll aber auch — und das ist jetzt für den, der das Werk kaufen soll, wichtig — nicht allzu teuer sein. Da bietet sich nun eine selten günstige Gelegenheit, die jeder, der sie erfährt

, freudig begrühen dürfte. Ein Pracht werk über die Alpen, wie in dieser Reichhaltigkeit des Um fanges und der Ausstattung noch keines erschienen ist, liegt in neuer Auflage vor: „Zauber des Hochgebirges" von Otto H a r t m a n n (Otto von Tegernsee), erschienen im Verlage E. I. Manz in Regensburg-München. Das Standard werk besteht aus zwei dicken, schweren Bünden in Grohformat, gebunden in künstlerischem Einband mit farbenprächtigem Titelbild (Deckenpressung). Das Wertvollste ist jedoch der Inhalt

am liebsten wan dert. Vertraute Gestalten treten uns entgegen. Wo wir selbst gewandert sind, davon vernehmen wir gerne oder bekommen Lust, diese schönen Ziele aufzusuchen. Nicht nur die Landschaft lernen wir kennen, sondern auch die eigen artige Kultur des Landes, Volks- und Brauchtum, Tier- und Pflanzenwelt. Alle Jahreszeiten enthüllen das je weilig Schönste. Auch dem heute zu groher Bedeutung gelangten Wintersport ist in weitgehendem Mähe Rech nung getragen. Was das Werk besonders anziehend macht

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1905/12_03_1905/TIWAS_1905_03_12_4_object_7942741.png
Page 4 of 12
Date: 12.03.1905
Physical description: 12
wenn wir auch hier z. V. an die sunkenspühende In strumentation Bruckners, dort auf die zarte Behandlung der Streichinstrumente, namentlich wie sie Brahms liebt, usw.. erinnert werden, nnd wir zweifeln nicht daran, daß die Simphvnie ihren Weg dnrch die Konzert- fäle nehmen wird. Als den besonders gelungendsten Teil möchten wir den zweiten, das Scherzo, bezeichnen. Exekurtiert wurde das Werk vom Orchester mit einer Exaktheit, die einer Steigerung wohl kaum mehr fähig ist, und als der letzte

, ist aso an Unver schämtheit, wia sie sich in den Sprugger Blättern broat macht, anderswo doch unerhört, denn wenn sich oaner amal aso was leisten tat, schmeißet der Herr der Zeitung aso an unverschämten Lugenbeutel 8tunäe pecle aus der Redaktion außi. Aso was geaht nur da ungestraft dnrch, wo die Kunst als das Stiefkind betrachtet und behandelt wird. Kurzum, was dö in Prag erscheinende ,,Bohemia" nnd die Karlsbader Lokalblätter über Spörr's Werk g'schrieben haben, ist zweifellos wahr

, denn bei der großen Hochachtung, deren sich unser Spörr Martl dort wie seinerzeit a in Graz erfreut, hätten die Blätter, wenn sie so parteiisch waren wia die unseren, nix davon verlauten lassen, daß das Werk Spörr's da nnd dort in seinen Ausdrucksmitteln an die alten Meister erinnert. Das ist aber bis dato no bei jedem symphonischen Werk der Fall gewesen, denn selbst der größte und genialste Musiker der Welt, der Beethoven hat erst in seiner dritten Symphonie durchaus seine eigene Sprache gesprochen

5
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/20_06_1921/ZDB-3059538-1_1921_06_20_7_object_8084908.png
Page 7 of 8
Date: 20.06.1921
Physical description: 8
Kirchturmpolitik betrieben; jede Gemeinde wollte ihr eigenes Werk haben. In einem bekannten Tal bestehen drei Werke, von denen keines recht lebens fähig ist, während ein Werk für daS ganze Tal wirtschaftlich wäre. Bcsonders kraß wird dieser Fall dadurch, daß die Gemeinde A den Strom aus einer Gefällsstufe bei der Gemeinde 8 bezieht nnd die Gemeinde 8 aus einer Gefällsstufe bei der Gemeinde A. Man hätte annehmen sollen, daß nun die Not der Zeit die Not zar äußersten Sparsamkeit die Abkehr

von dieser unwirtschaftlichen Kirchturmpolitik veranlaffen würde; tatsächlich erleben wir gerade das Gegenteil, es ist in dieser Beziehung noch ärger als vor dem Kriege. Angesichts der Petroleumnot und Teuerung ist es begreif lich und löblich, daß die noch nicht mit elektrischem Licht versehenen Gemeinden sich diese moderne Einrichtung zunutze macken wollen; es ist aber unbegreiflich, daß gerade jetzt wieder nicht wenige kleine Gemeindewerke im Bau sind. In einem Tale, für das ein Werk aus reichend. viel weniger

kostspielig nnd wirtschaftlich zu betreiben wäre, sind drei Gemeindewerke im Bau. In einem anderen Tale erbaut eine Gemeinde ein Werk mit ganzen dreinndzwanzig Pferdekräste und es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die anderen drei Ge meinden des Tales der Reihe nach mtt ähnlichen Zroergprojekten kommen werden, anstatt daß sie sich zur Errichtung eines gemein samen Werkes zusammenfchließen. Derart kleine Werke leiden bauernd unter dem Nachteil zu großer Generalkosten des Betriebes. Gm tüchtiger

Betriebsleiter :st für ein so kleines Unternehmen zn kostspielig und ein Pfuscher als Betriebsleiter läßt das Werk zu- flttmbe gehen. Der Stolz jeder Gemeinde sollte darin bestehen, Strom nicht gerade aus einem gemeindeeigenen Werk zu beziehen sondern aus einein leistungsfähigen Werk. Die Zersplitterung ist unwirtschaftlich, für die Gemeinden und deren Steuerträger gefähr lich. aber auch für das Land, das einspringen muß, wenn eine Ge- mei'ide infolge ihrer Elektrizitätswirtschaft notleidend

nur das Versorgungsnetz für ihren Ortsbereich aus eigene Kosten herzustellen und den von einem leistungsfähigen Werk bezogenen Strom an die Gemeindeangehörigen abzugeben. Dabei bleibt den Gemeinden die Tarishicheit bewahrt, aber die große Auslage für die Werkserrichtung, die umständliche kaufmännische Gebarung und technische Leitung erspart. . . Ein weiterer Programmvunkt der planmäßigen Elektr:z:tätsw:rt- schaft erfordert die Normalisierung des Stromsystems. Hrerin herrscht heute noch völlige Willkür und große

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/24_01_1922/TIRVO_1922_01_24_1_object_7628103.png
Page 1 of 6
Date: 24.01.1922
Physical description: 6
. Wie man über haupt osfizie-llerseits den Dichter bei Lebzeiten häufig schikanierte. Sechsundzwanzig Jahre war Grillparzer alt, als sein Schicksals-Trauerspiel „Die Ahnsrau" im Wiener Burg- theater triumphierc*i>d über die Bretter ging. An inner lichem Gefüge und Geiste zweifellos kein bedeutendes Werk, dazu bervorgegangen aus einem Do-rläufer- Milieu, das 'ganz verteufelt nach der Hintertreppe roch. Jedoch die Sprache des Versdramas offenbarte Erhaben heit, Gedankenschwere und edles Pathos. Entsprach

der anfänglich laute Bühnengewinn keines wegs dem wenig hohen Gehalt des Trauerspiels, so ist von dem nächsten Werk des Dichters, den: Drama „Sap- pho", entschieden Besseres zu sagen. Die Erzählung von der großen griechischen Dichterin wandelte sich im Kopfe Grillparzers zu einem geistig und technisch tiefen und wirkungsvüllen Bühnen werk. Nächst der Trilogie „Das goldene Vließ" ist es dasjenige unter den Grillparzer - fchsn Werken, das den Ruhm des Dichters kündend durch die Lande trug

und das diesen besonders in den letzten zwanzig Jahren unserer Zeit eine neue Urständ leiern ließ. Im „Goldenen Vließ" ist es besonders das Schick sal der Medea (gleichfalls ein der Literatur des Alter tums entnommener und von vielen späteren Dichtern gestalteter Stofs), das Grillparzer zu hoher dlchtrrischsr Entwicklung gebracht hat. Ein Werk, das. Gedanken-tiefe und Weltanschan'Ungsweite in sich vereinigt. Hatte das polizeilich abgeftempekte, offizielle Mel'bsr- uich-Oesierreich an diesen beiden der Antike entnom

menen Stoffen ebensowenig etwas, auszusetzen gehabt wie an der etwas grausig-gruseligen „Ahnfrau". ui be gann bei dem nächsten Bühnen-werk des Dichters das bis dahin gleichgültige Obrigkeitsgestcht sieb in grimme Miß- mutsfalten zu legey. Grillparzer harte» angeregt durch die historische Strömung der Romantik, sich aus das Ge biet der mittelalterlichen österreichischen Geschichte be geben und hier „Ottokars (des Bühmenkönigs. D. V.) Glück und Ende" gestaltet. Aber so ruhmvoll für das österreichische

Fürstenhaus die Tragödie auch auslief, die Zensur vertrat damals den gleichen Standpunkt, wie ein Jahrhundert später die unsere es den Unruhschsn Hohen- zollerndramen gegenüber beliebte. Dergleichen historische Dinge regen selbst in ihren Einzelheiten zum Nachdenken an, und wo der geschichtliche Stoff nicht gerade von Edelmut trieft, dort sieht man am liebsten, wenn der Sänger schweig:. Der Zensur also gefiel das Werk .dicht; sie ließ es in einem Archiv verschwinden und erst nach Jahren r aller Kamps

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1926/03_04_1926/TIGBO_1926_04_03_4_object_7747326.png
Page 4 of 12
Date: 03.04.1926
Physical description: 12
ist. Musikdirek tor F. B. Kirchmair hat dieses für ganz großen Kirchenchor gedachte imposante Werk zur Auffüh rung durch bessere Kirchenchöre eingerichtet, hat insbesondere das schwierige Werk der Unterlegung eines deutschen Textes durchgeführt und nach Ab schluß dieser gelungenen Arbeit dieses Werk, welches dem breiten Verständnis nunmehr nähergebracht wurde, zum erstenmal in Oesterreich am Palmsonn tag in der Stadtpfarrkirche Kufstein zur Aufführung gebracht. Großes Interesse hat sich dieser bedeut samen

. Das Werk selbst, das letzte des genialen Schöpfers, läßt den lebhaften Südtiroler ebenso erkennen, wie den asketischen Mönch. Herrliche Quartettsütze verkünden die Klangfreude des deutschen Komponisten, wie die Motiven-Musik die Gefolgschaft Richard Wagners nicht verleugnet. Drastische Klangmalerei (der Spott des Voltes, das Entschweben des Geistes, die Bewegung der Men schen usf.) blüht an dramatischen Stellen des Tex tes wundersam auf. Kurze Fugen, canonartige Sätze wechseln in Männerchören

unter der Besetzung, doch lassen sich Tenöre nicht aus der Erde stampfen. Das Orchester leistete sein Möglichstes, war aber stellenweise gegenüber den Sängern zu stark. Alles in allem, es war ein Erlebnis, eine die Karwoche würdig einleitende, auf deutsche Ostern mächtig vorbereitende Auf führung. Unter den andächtigen Zuhörern konnte man auch den Bruder Rainer des bereits verstor benen Komponisten bemerken. Das Werk wird wiederholt, u. zw. kam am Grün donnerstag der erste Teil und am Karfreitag abends der zweite

Teil zur Aufführung. Eine finanzielle Unterstützung zur Deckung der großen Kosten wäre aus diesem Anlasse sehr ge boten. Am Weißen Sonntag soll, wie wir hören, dieses Werk in Wörgl zur Aufführung gelangen, woselbst sich bereits großes Interesse kundtut. Auch eine Aufführung in Hall ist in Aussicht genommen. Dem Kirchenchor und insbesondere dessen nimmer müden Direktor F. B. Kirchmair ist zu diesem großangelegten Werke nur zu gratulieren. Es wäre zu wünschen, wenn sich ein Verleger finden

würde, der dieses nunmehr für prattischen Chorgebrauch eingerichtete Werk herausgeben und so der breiten Oeffentlichkeit zuführen würde. L. H.

10
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1923/04_02_1923/ALABO_1923_02_04_6_object_8265543.png
Page 6 of 14
Date: 04.02.1923
Physical description: 14
und Freundschaft der Menschen verloren. Kein Fünk- lein Liebe und Wohlwollen von seinen Eltern, Kin dern und Angehörigen strömt ihm mehr zu — d a s ist eine Armut! Niemals mehr kommt er aus dem Bankrott, dem Jammer, dem Elend, der Schande und Schmach heraus. Nur eine furchtbare Reue verzehrt ihn, Wer sie hilft ihm nichts mehr; denn in der Nacht kann niemand wirken (Joh. 9, 4), und Gott sagt schon im alten Testament: „In der Unterwelt, dahin du eilest, ist weder Werk noch Vernunft, noch Weisheit

, was k< : mals, weil wissenschaftlich uock^nicht vollständig bewiesen, scheinbar ein Widerspruch gegen den Wort laut der hl. Schrift war. Uebrigens spricht heute not jedermann, auch die Astronomen, nach dem Wortlaut d« hl. Schrift. Es sagt auch heute noch lein Men'ch: D« Erde hat sich wieder einmal umgedreht, sondern- Ti- Sonne geht auf. die Sonne gehl unter, wie es ebci scheint. Kopernikus konnte von der Kirche gar nicht km folgt werden, weil sein diesbezügliches Werk erst welch Tage vor seinem Tode

erschien, und zwar auf Dräng«: seiner Freunde, des gelehrten Bischofs von Kulm, Tiedr mann Giefe und Joachim Rheticus. Kopernikns fand an Luther und Melanchton viel hei tigere Gegner als unter den Katholiken. Kspermlul hatte sein Werk sogar dem Papste Paul III. gewidme: Erst bei Gelegenheit der Galileiwirren wurde auch sei« Werk auf den Index gesetzt, dessen Lehre über das Wel« system noch nicht vollständig wissenschaftlich erwiesen wüi und scheinbar 1t der hl. Schrift im WiderspM stand. Aber ing

Nr. 12 in der Merttlgasse die Stadt Innsbruck ij Kepler, obwohl Protestant, fand reichliche Untci stütznngen und große Freunde für seine Studien übe> das Weltsystem an katholischen Fürsten und Geistlichen besonders aber — Soziblatt erschrick nicht! -* ar einer ganzen Reihe von Jesuiten. Er wurde ingriw mig verfolgt, aber nicht von der katholischen Kirche, so» dern von protestantischen Württernberger Theologen Gegen sein Werk, das unter 13 Päpsten in der ganze« Christenheit gelesen werden durfte, nahmen übriger! nickft

nur manche Theologen Stellung, sondern auck Philosophen. Physiker, Astrologen und Astronomen. E erklärte selbst m der Vorrede in seinem Werk „Hanno nice Mondi", das Kopernikanische System sei noch nick hinreichend begründet gewesen. Uebrigens noch die Frage: Hat sich noch nie ein well licher Gerichtshof geirrt? Ist noch nie eine der von dci Sozialdemokratie verherrlichten wissenschaftlichen Gro ßen entgleist? Wie nennen nur Hegel, Fcuerbach uni Ha-eckel. Ueber das Werk „Welträtsel" von Haeckel schreib der Berliner

11
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1900/07_12_1900/UIBO_1900_12_07_6_object_8313379.png
Page 6 of 10
Date: 07.12.1900
Physical description: 10
bezüglich der Ausstattung und des Druckes alle Ehre macht. Einleitend finden wir den verwertheten lateinischen Text aus der hl. Schrift und die freie deutsche Übersetzung desselben von Br. Willram (Anton Müller). Der Auszug enthält in der Partitur der Singstimmen beide Texte. Derselbe ist bearbeitet von Hugo Solazzi. Der er ste Eindruck, den das Werk, welches aus drei Theilen be steht bei der Durchsicht auf mich machte, mar ein erhebender; die großartige Zusammenstellung, die mehrmals wiederkeh rende

pompöse Feierlichkeit, der ideale Gedankenschwung, die mitunter geradezu frappierenden Combinationen wirkten mei sterhaft. Im Großen und Ganzen, was Stil und künstlerische Correctheit anbelangt muß man von St. Petrus sagen, daß dies Werk eine Perle unter den Oratorien bildet. Es sei mir erlaubt auf einige der schönsten Stellen hinzuweisen. Schon das erste Präludium, das mit einem Choralmotiv beginnt, wirkt vorteilhaft durch die klare Durchführung des Themas in allen betheiligten Instrumenten

, es schließt in derselben Tonart und mit demselben Motiv, wie das ganze Werk, welches in der Schlußfuge seine künstlerische Höhe erreicht und uns P. Hartmann als vollendeten Meister der Fuge er kennen läßt. Lieblich tändelnd, sich aber stets in den Schran ken des Erlaubten haltend, klingt die Einleitung zum drit ten Theile, in welcher uns schon deutlich das „Tu es Christus“ entgegentönt. Der Componist will dadurch offen bar darauf Hinweisen, daß Petrus infolge dieses Ausspruches gewürdigt wurde das Haupt

herausspricht, hier bedarf es derselben nicht, da es ein einfacher Hinweis des Täufers auf Christus ist. Nach dem Gesagten möchten wir allen Musikfreunden das Werk, welches auch bei Breitkopf & Härtel in Leipzig erhältlich ist, bestens empfehlen zum Stlldium, insbesondere auch Klavierspielern zur Übung, da selbst be deutend Vorgeschrittene in Technik und Sicherheit des Spie les nur gewinnen können. Der Preis (6 Francs) ist im Verhältnis zum Gebotenen sehr billig, die Anschaffung vom größten Nutzen

12
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1938/22_04_1938/TIGBO_1938_04_22_1_object_7755087.png
Page 1 of 8
Date: 22.04.1938
Physical description: 8
als lebendiges menschliches Symbol her Aufstieges unseres Volkes, als Künder und Schöpfer eines besseren Menschentums. Er ist — das fühlen wir Deutsche — von der Allmacht ausersehen, seinen Namen einzutragen in das Buch einer nach Jahrtausenden zäh lenden Geschichte. Mit seinem Werk hat dieser Mann dem Sterben der Millionen von Söhnen Deutschlands und Deutschösterreichs nn großen Krieg erst den inneren Sinn gegeben. Er hat den völligen Zusannnenbruch eines Volles in Sieg gewandelt. Nicht die Rechte

Auftrag, folgte! Aus wahrhafter Treue wächst echter Gehorsam, der auf die Ueberzeugung von Führungsgrundsätzen gegründet ist. Aus dem Nichts, aus dem Chaos schuf der Führer, nachdem er Jahre hindurch als Soldat gehorcht, nichts als gehorcht hatte, sein unvergleichliches Werk. Kein Deutscher, der diesem Werk und seiner Organisation, der Partei, etwas Besseres, etwas Vollkommeneres entgegenzusetzen vermöchte. Unser aller Können und Vermögen ist einzig in der treuen und gehorsamen Mit arbeit

an diesem Werk beschlossen. „Gehorsam um des Gehorsams willen" fordert Rudolf Heß von den Männern und Frauen, die den Eid zu leisten gewillt waren. Sie haben, wie Hunderttausende auch diesmal wieder erleben, darin die Brücke zur Erleichterung ihrer Pflichten gefunden, die Befriedigung, die in jedem geleisteten Werk liegt, weil es sich aus der Treue heraus um der Treue willen wahr haft lohnt. Wie in jedem Jahr, so sprachen die Schwörenden auch dies mal wieder so, wie sie den Eid für das Volk erfüllen

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/02_11_1956/TIRVO_1956_11_02_8_object_7695580.png
Page 8 of 8
Date: 02.11.1956
Physical description: 8
Großes Werk einer kleinen Gemeinde Die Sennereigenossenschalt Schwendt und Umgebung konnte nun die neu erbaute Sennerei ihrer Bestimmung übergeben. Am Festplatz hatte sich der Großteil der Bevölke rung von Schwendt und eine Anzahl von Fest gästen eingefunden. Der Obmann der Sen nereigenossenschaft Schwendt, Bürgermeister Guggenbichler, konnte u. a. Präsident Muigg von der Landeslandwirtschaftskammer und Landtagspräsidenten KR Obermoser begrüßen. Der Obmann gab dann einen kurzen Rück blick

billigt Stromvertrag mit Tiwag Wie jeder Industrieort hat auch Schwaz einen von Jahr zu Jahr steigenden Strombe darf, der aus dem eigenen Werk schon seit längerem nicht gedeckt werden kann. Die Werkproduktion machte im Vorjahre unge fähr 10 Millionen kW aus, dazu mußte aber das Schwazer Werk rund 15 Millionen kW von der Tiwag ausleihen, ohne in der Lage zu sein, den Leihtarif auf seine tarifbegün stigten Großabnehmer gänzlich zu übertra gen; dieses Mißverhältnis konnte nur durch einen neuen

Stromvertrag mit der Tiwag aus geglichen werden. Er kam im wesentlichen auf folgender Grundlage zustande: Das Schwazer Werk am Vomperbach tritt einen Teil seiner Abnehmer ab und das sind zur Gänze die Gemeinden Stans, Buch und Mar garethen, ferner ein Teil von Baumkirchen und die Terfner Eggen; der Terfner Teil am Vomperbach verbleibt beim Schwazer Werk, in dessen unmittelbarer Nähe er liegt. (Baum kirchen wurde bisher zu einem Teil auch vom Haller Werk versorgt und wird von diesem in einem analogen

Stromvertrag samt Gna denwald auch an die Tiwag abgetreten.) Mit dieser Abtretung, die vom Schwazer Werk betriebstechnisch verantwortet werden kann, ist es aber nicht getan. Das Werk wird nach und nach durch einen stufenweisen Ausbau seiner Anlagen diei Leihstrombezüge von der Tiwag einschränken können, um der Hauptsache nach den Bedarf aus eigener Kraft zu decken; dies soll innerhalb der 25- jährigen Vertragsdauer erreicht werden. In der Aussprache im Schwazer Gemeinde rat, dem dieser Vertrag

zur Billigung vorlag, wurde zum Ausdruck gebracht, daß das Schwazer Werk dabei nicht schlecht ab schneide; die Tiwag zeigte anerkennenswertes Verständnis für die Verhältnisse und kam den Schwazern weitgehend entgegen. Den Schwazern blieb ein Verkauf ihres Werkes, das jedenfalls ein A k 11 v u m ist, erspart und die nunmehr konsolidierte Betriebsführung wird es ermöglichen, die eigene Produktion zu erhöhen, so durch den Einbau neuer Ge neratoren und durch den Ausbau eines Stu fenwerkes

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1911/14_01_1911/TIGEBL_1911_01_14_7_object_8324071.png
Page 7 of 8
Date: 14.01.1911
Physical description: 8
bieten; die einfache Angabe einer Akkordsumme genügt nicht. Lragekasteir. Herrn C. S. in Mathon. (Aufstellung von Masten eines Elektrizitätswerkes; eine Ver trags-Angelegenheit.) Frage: Muß ich mir gefallen lassen, in mein Eigentum oder Wiese Stangen stellen lassen, um das Elektrizitäts-Werk durchzuführen, oder kann ich mich dagegen wegren. 2. Auch habe ich im Herbste übernommen die Zentrifugen-Maschine zu treiben und wenn jetzt einer mtt dem Elektrizitätswerk kommt, kann ich gehen, muß

ich das gerade so hin nehmen. Das ganze Werk wird nur von einem ein zelnen hergestellt. Antwort: 1. Kein Grundbesitzer ist verpflichtet, die Aufstellung von Masten eines Elektrizitätswerkes auf seinem Grunde zu dulden. Werden solche Masten auf seinem Grunde ohne seine Erlaubnis aufgestellt, so kann er innerhalb 30 Tagen vom Tage, an welchem er zur Kenntnis der Aufstellung gelangt ist, gegen diejenigen, welche die Masten aufstellen ließen, die B es itzst ö r ung s- klage bei Gericht erheben. Siehe

und bedarf daher keiner Konzeflion. Wird die Säge mit Dampfkraft, durch einen elektrischen Motor oder auch nur durch ein Wasierwerk betrieben, so ist die Betriebsanlage nach § 25 Gew.-Orvn. von der Ge- werbebebörde (Bezirkshauptmannschaft) zu genehmigen. Ein bei der Säge beschäftigter Arbeiter braucht keinen Befähigungsnachweis. Zum Betriebe eines Elektrizitäts werk-s ist eine Konzeflion sowie der Befähigungsnach weis erforderlich. P. Herrn A. Th. in Wald, Gemeinde Obsteig. Frage

15
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1935/26_04_1935/TIGBO_1935_04_26_2_object_7753633.png
Page 2 of 6
Date: 26.04.1935
Physical description: 6
einstimmig Zustimmung gefunden hat, wie folgt: Das Elektrizitätswerk der Gemeinde Kufstein wurde im Jahre 1898 unter Bürgermeister Dr. Prarmarer und Vizebürgermeister Hans Reisch erbaut. Man hatte sich für die Ausnützung des Kaisertalbaches entschieden und das Werk für eine Leistung von 450 P5 ausgebaut. Schon nach zehn Jahren, im Jahre 1908, hat sich herausgestellt, datz das Werk in den Wintermonaten, zur Zeit des höchsten Strombedarfes und der kleinsten Wasserdarbietung, zur Deckung des stets

hat es möglich gemacht, die vorhandenen Maschinen auch zur Niederwasserzeit im Winter voll ausnützen zu können. Die Baukosten haben 102.000 Schilling betragen und haben sich reichlich verlohnt. Der Stromabsatz ist in der Zeit vom Jahre 1920 bis heute um mehr als das Doppelte gestiegen und hat im Jahre 1931 1,815.000 Kilowattstunden betragen. Angeschlossen sind an unser Werk: 25.000 Glühlampen, 316 Stratzenlampen, 160 Motoren, 200 Kleinmotoren, 1600 Bügeleisen, 630 Kocher und Heizapparate, 142 elektr. Herde

zur Durchführung kommt, müssen wir vorläufig der Zukunft überlassen. Nach langwierigen Verhandlungen wurde nun mit der Fa. Michael Egger über den Kaufpreis des Thierseewerkes eine Einigung erzielt. Die zum Werk gehörige Liegen schaft umfatzt 889 Quadratmeter Wiesen, 6060 Quadrat meter Waldungen, 771 Quadratmeter verbauten Grund, 1 altes Objekt, vorwiegend aus Holz, mit Oelstampfe und Remise, 1 Objekt mit Mühle uni) Elektrizitätswerk. Das Elektrizitätswerk selbst besteht aus einem Beton wehr mit Einkaufkammer

, einem 14 Meter langen Holz gerinne, einer 6 Meter langen eisernen Druckrohrleitung, 500 Millimeter lichte Weite, einer Franzis-Spiralturbine, 17 PS mit Oeldruckregler, und einem Gleichstromdynamo von 11 Kilowatt Leistung. Von dem ganzen, rund 56 Meter betragenden Gefälle des Seebaches nützt dieses Werk nur zirka 12 Meter aus. Die restliche Gefälls- stufe ist derzeit ungenützt. Mit dem Werk ist das Recht, den Thiersee 38 Zentimeter hoch zu stauen und ab zusenken, verbunden. Durch den Verkauf überträgt

die Fa. Egger die Kon zession zur unmittelbaren Abgabe elektrischen Stromes im Gebiete der Fraktion Thiersee an die Gemeinde Kufstein. Angeschlossen sind 31 Abnehmer mit einem Anschlutz wert von 52 Kilowatt. Der Kaufpreis beträgt 25.000 Schilling, wobei die Uebertragungsgebühren je zur Hälfte vom Käufer und Verkäufer getragen werden. Das Werk im heutigen Zustande kommt natürlich für eine Stromlieferung nach Kufstein nicht in Betracht. Die Kalkulation hat jedoch ergeben, datz es für die Versorgung

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/30_07_1955/TIRVO_1955_07_30_7_object_7689518.png
Page 7 of 12
Date: 30.07.1955
Physical description: 12
, das sich durch seinen für jedermann erschwing lichen. Preis von S 9.60 allein schon aus zeichnet. In klarer Sprache und kürzestem Umfang werden wir mit dem genannten Schloß vertraut gemacht. Durch mehrere gut gelungene Photos wird dem Leser auch bildlich die Schönheit dieses alten Ansitzes vor Augen geführt, und so nimmt auch der Laie das kleine Werk gerne zur Hand, um seine Heimat und deren unmittelbare Umge bung kennenzulernen. Ungefähr das gleiche ließe sich über das zweite Büchlein sagen, „Schloß Tirol

und seine landesfürstliche Burg zu Meran (S 6.-) Auch hier kann ma n auf knappestem Raum die Bekanntschaft eines der bekanntesten Schlösser Tirols machen und wird sich bei der Lektüre nicht langweilen Das dritte, größere und umfangreichere Werk Lutterottis, das uns vorliegt, ist dem im Jänner 1953 verstorbenen Bildhauer San- tifaller gewidmet. „Der Tiroler Bildhauer Franz Santifaller“ (1894 — 1953) ist ein gut ausgestattetes Buch, bringt anfangs die Le bensdaten des Künstlers, würdigt die Per sönlichkeit und das Werk

, während die letzten Seiten der Neuerscheinung den geschützten Alpenblumen in Tirol gewidmet sind. Farbige Zeichnungen zwischen dem erläuternden Text geben ein anschauliches Bild eines Teiles unserer Alpenflora und tragen so zur Bereicherung des Wissens über diese Blumen wesentlich bei. Das Buch ist eine äußerst geschmackvolle Visitenkarte Tirols an die Fremden und eine unaufdring lich wirkende Propaganda für unsere schöne Heimat. Das Werk wurde seinem Leit wort „Dieses Buch diene der schönen Aufgabe

der Urausigabe. 87. Tsd., 1060 Seiten, 135 Abbildungen. Kleinoktav. In Ganzleinen mit Golddruck gebunden. Alfred. Kröner.Verlag, Stuttgart 1955. Preis 22.50 DM Dieses Buch jst ein „Reiseführer“ einziger Art „Der Cicerone“, eine Anleitung zum Genuß der Kunstwerke Italiens“, erschien erstmals 1855 und erlebt nun, zum hundertjährigen Ehrentag, seine neueste Auflage. Das Werk besteht aus drei Bauteilen, in welchen die beschriebenen Kunstwerke nach Architektur, Skulptur und Malerei geordnet sind. Ein Orts

, register, ein Register der Künstler und der anonymen Kunstwerke und ejn Verzeichnis der Abbildungen und jener Stellen, an wel chen die Abbildungen behandelt sind, erleich, tert das Auffinden des gewünschten Textes. Die Person des Verfassers wird dem Leser jn einem Geleitwort nähergebracht. Nun, da der sonnige Süden wieder zum Urlaub und zur Erholung einlädt, wird jeder Kunstfreund und jeder Gebildete gerne diesen einzigartigen „Cicerone“ zum Reisebegleiter erwählen. Das ' Werk ist auch in Kröners

17
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/29_09_1935/ZDB-3059567-8_1935_09_29_5_object_8062806.png
Page 5 of 8
Date: 29.09.1935
Physical description: 8
als gut bezeichnet werden, und es ist nur zu wünschen, daß dieses nunmehr seine Tätigkeit mit Eifer wieder beginnt. Jedenfalls gab es Zeugnis, daß sich etwas machen ließe und daß es bisher nur an der Führung mangelte. Den Beweis hiefür erbrachte Gregor Seewald, indem er es verstand, die vorhandenen Kräfte zufammenzufassen und dieses große klassische Werk in — den Verhältnissen entsprechend — guter Form aufzu führen. Auch der Besuch kann der Zeit entsprechend als sehr gut bezeichnet werden. Hoffen

" betitelt Tiburtius Piksthy sein 50. Werk, welches für gemischten Chor mit Orgel kompo niert wurde. Die Messe beweist das Streben ihres Schöp fers, ein Werk zu schaffen, welches in Melodik, Harmonik und Rhythmik dem kirchlichen Texte und der liturgischen Handlung, künstlerisch verherrlichend, dienen will. Poly phone Stellen, wie das „Hosanna" im „Sanctus", verspre chen gute Wirkungen. Die Messe bietet nicht unüberwindliche Schwierigkeiten, wird mittleren, aufstrebenden Chören eine gern erfüllte

unverdaulich rst!" Der Chef drängte auf schnellste Erledigung aller Manuskripteingänge. „Sie glauben gar nicht, wie sehnsüchtig und wie hungrig die Autoren auf eine Antwort warten. Außer dem geht das gleiche Werk an verschiedene Verlage, und es wäre doch ärgerlich, wenn uns die Konkurrenz mal einen jungen Schiller wegschnappen sollte. Also lesen, immer wieder lesen!" Vieles las Theo selbst, das Meiste ging an Dr. Korn, der innerhalb einer Woche sein schriftliches Referat zu erstatten hatte. „Wenn Korn

und Weg weiser bei Studium und Aufführung sein. Der Preis be trägt für die Partitur 8 8.50, für die Singstimme je 8 —.85. Die zweite Metzkomposition, welche erwähnt werden soll, ist das zehnte Werk von Josef Schneider, die „Missa in honorem Saneti Konradi de Parzham". Zu seiner würdigen Wiedergabe verlangt diese Tonschöpfung einen vierstimmigen gemischten a capella-Chor. Auch dieser Messe muß das Zeug nis ausgestellt werden, daß sie mittleren Chören, welche in der Aufführung unbegleiteter

war ein guter Sprecher. Und er kannte nicht nur sein Geschäft, er verstand auch seinen Beruf. Er erklärte ihr das Wesen und die Arbeit des Theaters. „Für den Spielleiter wird das künstlerische Werk zunächst einmal wieder zum Material. Er baut mit le bendigen Menschen und auf den Schauplätzen der Bühne das Werk neu wieder auf. Die dramatische Dichtung einerseits und die künstlerische, hie hoch-

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1904/05_11_1904/TIGBO_1904_11_05_3_object_7730378.png
Page 3 of 10
Date: 05.11.1904
Physical description: 10
nichts als eine raffinierte Hochstaplerin sei, Frau Leontine v. Hervay, geb. Bellachini, wurde vom Schwurgericht in Leoben wegen Bigamie zu 4 Monaten Kerker ver urteilt. Gegen das Urteil wurde Revision eingelegt. -* Auf Veranlassung des Grazer Oberlandesgerichtes wurde Frau v. Hervay gegen Erlegung einer Kaution von 4000 K. und ihres Schmuckes vom Kreisgerichte Leoben endlich enthaftet. (50 Bergleute verschüttet.) Im Goldberg werk Borpataka in Ungarn ist am vorigen Samstag der Leopoldschacht in einer Tiefe

können wir hoffnungsfreudig in die Zukunft blicken, umsomehr wir mit Recht annehmen dürfen, daß sich die löbliche Stadtgemeinde, sowie hiesige humanitäre Institute, Vereine rc. an dem gemeinnützigen Unter nehmen gewiß kräftig beteiligen werden. Und das Werk ist dessen wert, daß wir uns einige Opfer auferlegen, denn es ist ein Werk von eminent sozialer Bedeutung, das in alle Verhältnisse unseres Lebens eingreift, in die Familie, in das bürgerliche und staatliche Gemeinde-Wesen. Im Sinne unserer österreichischen

Staatsdevise ,Virivu8 unitis“ zn deutsch „Mit vereinten Kräften", werden wir gewiß imstande sein, diese uns gestellte Aufgabe zu lösen, denn, wo ein stetes Zusammenhalten und Zusammenwirken ist, dort muß das Werk gedeihen. Die Aussichten für den dauernden Bestand eines Hortes sind in der Voraussetzung allseitiger Betätigung und richtiger verständnisvoller Auffassung gewiß günstig und glaube ich heute schon behaupten zu dürfen, daß bei Verallgemeinerung der Horte unter den sozialen Einrichtungen der Völker

als solche im hohen Maße die Aufmerksamkeit und Unterstützung der maßgebenden Kreise und Behörden. Zum Schluffe sei mir noch gestattet, an alle edlen Menschenfreunde und Freunde der Jugend, speziell aber an die ganze Bewohnerschaft Kufsteins vertrauensvoll mit der Bitte heranzntreten, das zu schaffende edle und gute Werk mit allen Kräften bestens dadurch zu unter stützen, daß sich viele, und wenn möglich alle an der Gründung und Erhaltung dieser Bildungsstätte be teiligen wollen, um durch Werbung zahlreicher Wohl

täter und Mitarbeiter ein baldiges, vollständiges Ge lingen des Werkes zu ermöglichen. Möge doch jedermann die Schwierigkeiten, Abneig ungen und Bedenken gegen dieses Werk überwinden und wollen wir in Kufstein die ersten sein, welche in Tirol ein derartiges Institut, einen „Knabenhort" be sitzen, zur Ehre der Stadnzemeinde Kufstein, zum Wohle der Menschheit und zum Segen unseres Vaterlandes. Raummangels halber sei die Erörterung über die Akti vierung, Platzfrage, Finanzierung und Besetzung

19
Newspapers & Magazines
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1915/27_02_1915/ZDB-3074699-1_1915_02_27_7_object_8491348.png
Page 7 of 8
Date: 27.02.1915
Physical description: 8
1 \ auf ungefähr 200.000 K herabge sunken. Unter diesen Verhältnissen habe auch die Werk- und Rohstoffgenoffenschaft mit ihrer Dampfsäge zu leiden gehabt und habe der Betrieb jährlich mit Defiziten abgeschlossen. Im Jahre 1912 sei von Staat, Land und Spar- und Vorschuß verein eine Sanierung, zur Deckung des Defizits vorgenommen, worden. Das Arbeitsministerium habe 70.000 K, das Land 40.000 K und der Spar und Vorschußverein 60.000 K an unverzinslichen Darlehen gegeben. Er habe wegen der Uebernahme

des Sägewerkes durch die Gemeinde schon einmal im Magistrat Erwähnung getan, habe sich aber nicht genauer aussprechen können, da das Gesuch der Genossenschaft erst heute überreicht worden sei. Er sei im Prinzip für die Uebernahme durch die Stadt. Das Werk solle von Fachmännern geschätzt werden und nach diesem Schätzungsweise solle dann übernommen werden. Die Verhältnisse würden sich schon bessern, besonders wenn es zu einer Zoll union mit Deutschland komme. Er könne auch Mit teilen, daß er 1 Heuer

das ärarische Holz erstanden habe und er dasselbe dann der Stadt für die Säge verkaufen würde. Mit diesem und dem Holz der Gemeinde wäre die Säge mit Holz versehen. Auch andere Städte, wie z. B. Brixen besitzen Sägewerke und betreiben selbe in eigener Regie. G.-A. Penz bemerkt, daß er überrascht sei, diese Angelegenheit heute in Verhandlung zu sehen: er sei über das Werk nie näher unterrichtet gewe sen und habe nur bei den Verhandlungen im Spar- und Vorschußverein darüber gehört. Er sei dafür, daß die Stadt

der Genossenschaft seien in dieses un rentable Unternehmen hmeingehetzt worden. Man habe, ihnen vor der Gründung alles mögliche vor gemacht, um sie zur Gründung zu bewegen, man habe ihnen gesagt, daß die Sage Hofmamrs in Kundl mindestens 15 Pwzent Gewinn abwerfe usw. Wie weit die Kundler Säge mit den 15 Prozent Gewinn gekommen sei, habe man gesehen. Das Werk wurde dann gegründet, ging aber schlecht und ein Defizit folgte dem andern. Das wäre schließlich für die Genossenschafter noch keine Katastrophe ge wesen

Der- antwortung: denn durch diese Rastungen feien die Genossenschafter mit ihrer ganzen Existenz an das unrentable Unternehmen gebunden. Das Unter nehmen fei vom Lande, Staate und Spar- und Vorschußverein saniert worden. Der vom Lande ge gebene Betrag werde aus dem Gewerbeförderungs kredite des Landes verzinst und amortisiert, also von den übrigen Gewerbetreibenden bezahlt. Bei dieser Sanierung wäre Gelegenheit gelvesen, den Genossenschaftern zu helfen, wenn man sie aus der Haftung ausgelöst und dann das Werk

20
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1936/04_12_1936/ZDB-3091117-5_1936_12_04_11_object_8512388.png
Page 11 of 14
Date: 04.12.1936
Physical description: 14
für jeden einzelnen Wettbewerb erfüllt werden. Die preisarbeiten sind, wenn keine andere Anschrift angegeben ist, an das V.F.-Werk „ReueS Leben", Wien, 1., Am Hof 6, ein- zufenöen und müssen spätestens am legten Tag der Einreichungsfrist dieser Stelle übergeben oder, laut Poststempel, der Post zur Beförde rung eingeliefert sein. Verspätet einlaufende preisarbeiten oder solche, die des Linsenders Person erkennen oder erraten lassen, werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Lieber Antrag deS Sachwalters für öle

Wettbewerbe kann das V.F.-Werk „Reues Leben" Einreichungsfristen erforderlichenfalls erstrecken und im Zusammenhang damit den Zeitpunkt der Preisverteilung entsprechend ver schieben. Lieber Antrag eines Preisgerichtes kann in dringenden Fällen auch die Frist zwi schen dem EmreichungSschluh und der preiS- zuerkennung um höchstens vier Wochen ver jüngen werden. Von der Zulassung zum Wettbewerb grund sätzlich ausgeschlossen sind Einsendungen, die nach Stoff und Tendenz der Ausgabe des V.F.-Werkes „Reueö

. Für Verlust, Diebstahl oder Beschädigung (z. B. durch Brand) v!on Einsendungen über nimmt das V.F.-Werk „Reues Leben" keine wie immer geartete Verantwortung- oder Haf tung, doch! bleiben die bei ihm eingereichten Arbeiten und Gegenstände bis zur Rückgabe in treuhänöiger Verwaltung und Verwahrung des V.F.-Werkes „Reues Leben". Die Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur dann, wenn der Einsender Rückporto bei gelegt hat. Lieber die Rückstellung von Kunst- unö anderen Gegenständen, die zum Wettbe werb

, von der Zuerkennung der ausgesetzten Preise gänzlich abzusehen oder nur einen Teil der Preise zu vergeben «dar einen Teil der ausgesetzten Summe für Trost preise zu verwenden. Die Teilnehmer am Wettbewerb unterwer fen sich durch die Einsendung! ihrer Ar beiten den vorstehenden allgemeinen sowie den vesonderen Bedingungen der Preisausschreiben und anerkennen im voraus — unter Ausschluß des Rechtsweges — das vom V.F.-Werk „Reues Leben" eingesetzte Preisgericht und die von ihm gefällten Entscheidungen

. * Zu diesen allgem. Bestimmungen müssen noch die speziellen zu den einzelnen Bewerben beachtet werden. Wettb ew erbSh ef 1 e und Druck fachen sind in der Redaktion der „Lienzer R a ch r i ch t e n " anzufordern, wo auch MitglieöSaumelöungen zum V.-F.-Werk „Reues Leben" entgegengenom- men werden. Wer kann Mitglied werden: Wie wird man Mitglied? Die Mitgliedschaft steht jedem österreichi schen Bundesbürger, männlichen oder weibli chen Geschlechtes, vom 18. Lebensjahr an of fen. Der Beitritt erfolgt freiwillig

21