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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 08.11.1929
Physical description: 16
hat, durch. Sämtliche Al täre. die Kanzel, die Kreuzwegbilder, der Beichtstuhl, die Kirchenstühle, die dreizehn herr lichen Apostelstatuen, das heilige Grab und anderes sind vom Verstorbenen in dieser für eine Landkirche langen Renovierungszeit neu geschaffen worden. Für die Apostelstatuen, die in Ueberlebensgröße ausgeführt, die Sagritzer Kirche zu dem machen, was sie ist, sind ohne HweM das-Geste Werk Rotschopfs. Er hat dafür 1500 Gulden erhalten und ist dann mit diesem Gelde nach Amerika, wo eS den Künst ler

aber nicht lange litt. Mußte er dort ja alle möglichen Arbeiten verrichten. Einigermaßen enttäuscht, Kehrte er 1897 in die Heimat zu rück, um bald darauf ein anderes, großes Werk zu beginnen, sein wirkliches Lebenswerk! Wer kennt in Oberkärnten nicht die einzig schöne Wallfahrtskirche zum Leidenden Heiland beim „Marterls"? Diese Kirche hat Rotschopf nach seinen Plänen erbaut. Sämtliche Einrichtungs gegenstände, wie die drei Altäre, die Kanzel, die Stühle nsw. stammen von seinem Atelier, wur

den nach seinen Zeichnungen von seinen Leuten angefertigt. Dieses Werk hat den Verstorbenen, sowie den Bauherrn, Dekan Konas- unsterblich gemacht. Das „Marterte" ist und bleibt eine der lieblichsten Kirchen weitum: kaum irgendwo kann man so andächtig beten, wie gerade dort. Alles stimmt zu Andacht: Die einsame Lage der Wallfahrtsstätte, das Anheimelnde des so schönen, neuen Gotteshauses, das im Juni 1906 durch Fürstbischof Dr. Kahn die Weihe erhielt. Außer dem Genannten hat Rotschopf noch vieles andere geleistet

, von denen er so viele machte! Auch in der Teuchler Pfarrkirche hat er sich verewigt. Eines seiner letzten Werke war die Renovierung der Stall- hofener Wallfahrtskirche? Rotschopf wird durch seine Werk>e unsterblich bleiben. Wer auch hätte seinen Namen nicht gekannt? So war denn auch die Leichenfeier sehr schön. Unter großer Assistenz hat Herr Dechant Konach die Leiche beim Trauerhaus in Lamnitz eingesegnet. Sehr viel Volk, darunter auch die Feuerwehr mit Musik, der Gesangsverein

und andere haben teilgenommen. Von den Künstlern sah man die beiden Akademiker, Maler Ladinig von Spit tal und Bildhauer Fercher von Penk, ein en gerer Landsmann des Verstorbenen. Die mei sten Pfarren, deren Gotteshäuser Rotschopf verschönt, waren vertreten, fei es' durch« den Klerus oder durch Laienvertretungen. Sein letztes Plätzchen hat der Künstler, der arm gelebt und ganz verarmt gestorben, an der Kirchenmausr gesunden, wo er nun der Auf erstehung entgegenharrt! Döllach im Mölltale. (Ein großes Werk) hat unsere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.09.1924
Physical description: 8
; unsere Handelsbilanz wird künstlich verschlechtert, weil die Herren in den Ministerien und Aemtern aus unerforschlichen Gründen über die eigene Kohle, die in Oesterreich gefördert wird, einen regelrechten Boykott verhängt haben. Und was diesen Boykott, der mit einer Zähigkeit son dergleichen durchgeführt wird, besonders anmutig macht, ist die T a t s a ch e, daß er sich auch und mit der größten Heftigkeit gegen ein Kohlenberg werk richtet, das dem Bunde selbst gehört

! Wir meinen das Braunkohlenbergwerk in H ä- ring in Tirol. Dieses alte Werk hat bis vor etwa einem Jahre flotten Absatz gefunden. In den ttüben Tagen der Brennstoffnot nach dem Kriege war es geradezu ein wirtschaftlicher Lebensnerv für unser Land. Ohne das Häringer Werk wäre die Eisenbahn bei uns längere Zeit als so nicht ge fahren. Ohne das Häringer Werk hätten die Be amten in vielen Aemtern im Winter mit Fäustlin- gen arbeiten müffen. Ohne die große Opferbereit- schaff der Häringer Bergarbeiter, die zahllose Ueberstunden

verfahren und fast regelmäßig sieben Tage die Woche gearbeitet, also aus die Sonntags ruhe verzichtet haben, hätten im Lande manche Spitäler und vrele Schulen geschloffen werden müffen. Die Häringer Kohle war damals so gut, ’ daß die Bundesämter sie sogar für geeignet befun den haben, damit so manche Stube in den höhen Ministerien zu heizen. : Im Betriebssahre 1922 hatte das Werk Häring- Kirchbichl noch einen flotten Geschäftsgang, ob wohl damals auch schon ausländische Kohle greif bar

gewesen ist. Der Gewinn aus dem Werk be zifferte sich ans die schöne Summe von beinahe ' einer Milliarde. Im Jahre 1923, als im Bunde die Periode des Sanierungsausverkaufes anhub, wurde plötzlich in den Ministerien die Entdeckung gemacht: die Häringer Kohle sei unbrauchbar: sie stinke. Seitdem geht es mit dem Werke ab wärts. Die Bundesbahnen erklären, die Häringer Kohle nicht mehr verwenden zu können, auch nicht, was in Friedenszeiten stets Uebung war, zu einer zehnprozentigen Vermischung mit Steinkohle. Die Aemter

und Industrie den Bedarf in den oberbayrischen Werken decken, die, nebenbei bemerkt, genau die gleiche Kohle för dern wie Häring. Der österreichische Bund aber, der boykottiert die Häringer Kohle, und der Boy kott nimmt an Schärfe stets zu, so daß wir uns des Eindruckes nicht erwehren können: es muß so etwas wie die Absicht bestehen, das Werk, das vor zwei Jahren noch eine Milliarde Gewinn abwarf, passiv zu machen, um dann ohne Gegenbedingung die bereits erbetene Zustimmung der Reparations- kommiffion

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 24.08.1946
Physical description: 12
. Langwierige Beobachtungen mußten angestellt werden, ehe man über die Ergiebigkeit der Was sermengen orientiert war und zum Ausbau der Werke schreiten konnte. Durch die Zusammen arbeit von Technikern der verschiedensten Gebiete wie Geologen, Meteorologen, Elektro-, Tiefbau- und Maschineningenieuren wurde dieses technische Meisterwerk geplant und schließlich auch ausge führt. Vorarlberg war als Stromabnehmer zu schwach um dieses Werk erstehen zu lassen. So mußte nach Interessenten Ausschau gehalten

werden. Nach längeren Verhandlungen gelang es, das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk, die Energieversorgung Schwabens und die „Fine elektra",' Schweiz, für das Werk zu interessieren, die zum Großteil auch als Stromabnehmer in Frage kamen. Die Aktiengesellschaft wurde vor zwanzig Jahren gegründet und verfügt heute über ein Aktienkapital von 80 Millionen. Der Anteil des Landes Vorarlberg beträgt allerdings nur 5 Prozent. Doch muß dem Lande auf Grund des Vertrages eine Stromabnahme bis zu einem Drit tel

der jeweiligen Erzeugung gesichert werden. Der wichtigste Teil des Vertrages ist, daß das ganze Kraftwerk nach 80 Jahren in das Eigentum des Landes übergeht. Da seit dem Vertragsabschluß 20 Jahre hinter uns liegen, kommt das Land nach weiteren sechzig Jahren in den Besitz des Werkes, wenn es nicht durch Verstaatlichungs- oder Sozialisierungsmaß nahmen des Bundes bereits früher österreichisches Eigentum wird. Soviel bekannt ist, denkt die österreichische Regierung nicht daran, dieses Werk aus der Hand

zu geben. Den Naturgegebenheiten entsprechend, glie dern sich die Illwerke in mehrere Teile. Es beste hen folgende Anlagen: Das Ober-Vermunt werk mit einem Nutzgefälle von 247 Meter, einer Ausbauwassermenge von 14 Kubikmetersekunden und einen Stauraum von 40 Millionen Kubikmetern. Die Leistung dieses Werkes ist 30.000 Kilowatt, was einer Jahres erzeugung von 50 Millionen Kilowattstunden ent spricht. Das Vermuntwerk, mit einem Nutzgefälle von 688 m, einer Ausbauwassermenge von 22 m 3 /s, einem Stauraum

, wenn auch unter schwierigsten Verhältnissen, der weitere Ausbau des Werkes fortgesetzt werden. Gegen wärtig ist die Leitung bemüht, neue Arbeitskräfte einzusetzen und es werden in der nächsten Zeit 500 italienische Arbeiter neu zum Einsatz kom men, so daß das Werk gegen 1300 Personen be schäftigen wird. Die erste Etappe des Werkes wurde 1926 begonnen und 1930 beendet. Sie galt dem Ausbau des Vermuntwerkes. Die zweite Etappe dauerte von 1936 bis 1937 und war der Ueberleitung des Bielbackes und des Silvretta beckens gewidmet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.01.1922
Physical description: 6
. Wie man über haupt osfizie-llerseits den Dichter bei Lebzeiten häufig schikanierte. Sechsundzwanzig Jahre war Grillparzer alt, als sein Schicksals-Trauerspiel „Die Ahnsrau" im Wiener Burg- theater triumphierc*i>d über die Bretter ging. An inner lichem Gefüge und Geiste zweifellos kein bedeutendes Werk, dazu bervorgegangen aus einem Do-rläufer- Milieu, das 'ganz verteufelt nach der Hintertreppe roch. Jedoch die Sprache des Versdramas offenbarte Erhaben heit, Gedankenschwere und edles Pathos. Entsprach

der anfänglich laute Bühnengewinn keines wegs dem wenig hohen Gehalt des Trauerspiels, so ist von dem nächsten Werk des Dichters, den: Drama „Sap- pho", entschieden Besseres zu sagen. Die Erzählung von der großen griechischen Dichterin wandelte sich im Kopfe Grillparzers zu einem geistig und technisch tiefen und wirkungsvüllen Bühnen werk. Nächst der Trilogie „Das goldene Vließ" ist es dasjenige unter den Grillparzer - fchsn Werken, das den Ruhm des Dichters kündend durch die Lande trug

und das diesen besonders in den letzten zwanzig Jahren unserer Zeit eine neue Urständ leiern ließ. Im „Goldenen Vließ" ist es besonders das Schick sal der Medea (gleichfalls ein der Literatur des Alter tums entnommener und von vielen späteren Dichtern gestalteter Stofs), das Grillparzer zu hoher dlchtrrischsr Entwicklung gebracht hat. Ein Werk, das. Gedanken-tiefe und Weltanschan'Ungsweite in sich vereinigt. Hatte das polizeilich abgeftempekte, offizielle Mel'bsr- uich-Oesierreich an diesen beiden der Antike entnom

menen Stoffen ebensowenig etwas, auszusetzen gehabt wie an der etwas grausig-gruseligen „Ahnfrau". ui be gann bei dem nächsten Bühnen-werk des Dichters das bis dahin gleichgültige Obrigkeitsgestcht sieb in grimme Miß- mutsfalten zu legey. Grillparzer harte» angeregt durch die historische Strömung der Romantik, sich aus das Ge biet der mittelalterlichen österreichischen Geschichte be geben und hier „Ottokars (des Bühmenkönigs. D. V.) Glück und Ende" gestaltet. Aber so ruhmvoll für das österreichische

Fürstenhaus die Tragödie auch auslief, die Zensur vertrat damals den gleichen Standpunkt, wie ein Jahrhundert später die unsere es den Unruhschsn Hohen- zollerndramen gegenüber beliebte. Dergleichen historische Dinge regen selbst in ihren Einzelheiten zum Nachdenken an, und wo der geschichtliche Stoff nicht gerade von Edelmut trieft, dort sieht man am liebsten, wenn der Sänger schweig:. Der Zensur also gefiel das Werk .dicht; sie ließ es in einem Archiv verschwinden und erst nach Jahren r aller Kamps

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 02.02.1938
Physical description: 8
über den bisher deschrittenen Weg- des Wer dest ^ Die nüchternen Zahlen sprechen ein beredtes Zeichen: In Tirol konnten im letzten Jäh re 4000 Kinder in das Werk ein-bczogen -werden. Mit Gsnu-gtu-ung- kann festigestellt «loevden, d>aß alle Ferienlheime des Landes aus eine solche Höhe geibracht waren, daß sie den AäfoOdernnggen des Kim devserieNwerikes, -also der Eriholungsfürsorge in jeder Hin sicht entsprechen konnten. >Run!d 13.000 Plätze waren beisetzt und rund 400.0'0>0- Verpflegstage zu verzeichnen

Glücliwunisch ausgesprochen- wurde, -durch die «Singbulben -des Bvu-der-Willrarn-ou iÖ des unter Leitung von Alois H a it n -uäd der Vorführung des durch die FilMsteille des Ki-üdeOf-erienwerikes- im letzten Jahr auHen-omimenen 'Schmalfilms von Dh-eo Hövmann „Helist der Jugend -und ihr schützt das Wevk" (es -wurde somit die Erstaufführung -des durch da-s VF.-Werk „Neues Leben" preisgekrönten Filmes, ider auch vom 'Unlernchlsministe- rium das Prädikat „-Künstlerisch -wert-voll" erhalten h-at) sprach

der Wundesgeschästss-ühver des Kinderferienwerkes, Dr. Erwin M. A u e r, Wien. Er entbot 'einleitend die Grüße des Staatssekretärs Guido Zernatto und entbot den Eltern Tirols und darüber hinaus allen Eltern Oesterreichs, deren Kinder im Ferienwerk -betreut wurden, Ausschluß nn-d Rechenschaft über >das soziale Werk der Vaterländischen Front. Doktor Auer begründete die .berechtigte Frage: „W-arüm führt die politische Betvegung der Vaterländischen Front das soziale Werk der K inde rerh-olmNssürsorge

der Geschäftsstellen und notweüdige Ergän- zunjgsausrüstung für die Kinder. Die Vaterländische Front ist stolz, daß es ihr mit so geringen Mitteln gelungen ist, ein Werk zu schaffen, das auch äußerst billig und -unter Ver- meid'ung aller unnötigen Spesen arbeitet. , !Am Schluß ua'h-nr der Wundesjgäschästsführer die Ge legenheit -wahr, um der Landesh-au-Ptman«nschast von Tirol -für alle sanitätspoliizeiliche Unterstlitzung den Dank zu übermitteln. Herzlich dankte er auch allen- Amtswaltern Tirols uüd

.allen Mitarbeitern des Kinderserlenwerkes, insbesondere dem -Landesisührer Dr. Fischer sür das große Interesse, -das er dem Werk jederzeit -entgeigengeibracht h-at -u-Nd Überreichte zum -Schluß dem Tiroler Laindesgeschäsös- sührer Dr. Endres die von GeneralsekrMr Zernatto ge- nähmiigte erste Ehrenurkunde des Kinderserienwerkes in Tirol. Abschließend überbrachte er die Grüße des Fvntgih- rers WundeskanAer Dr. Schuschnigg mit der Mittei lung. daß auch im- kommenden Jahr wiederum das Kin-- iderferienwerk

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 10
Date: 07.12.1900
Physical description: 10
bezüglich der Ausstattung und des Druckes alle Ehre macht. Einleitend finden wir den verwertheten lateinischen Text aus der hl. Schrift und die freie deutsche Übersetzung desselben von Br. Willram (Anton Müller). Der Auszug enthält in der Partitur der Singstimmen beide Texte. Derselbe ist bearbeitet von Hugo Solazzi. Der er ste Eindruck, den das Werk, welches aus drei Theilen be steht bei der Durchsicht auf mich machte, mar ein erhebender; die großartige Zusammenstellung, die mehrmals wiederkeh rende

pompöse Feierlichkeit, der ideale Gedankenschwung, die mitunter geradezu frappierenden Combinationen wirkten mei sterhaft. Im Großen und Ganzen, was Stil und künstlerische Correctheit anbelangt muß man von St. Petrus sagen, daß dies Werk eine Perle unter den Oratorien bildet. Es sei mir erlaubt auf einige der schönsten Stellen hinzuweisen. Schon das erste Präludium, das mit einem Choralmotiv beginnt, wirkt vorteilhaft durch die klare Durchführung des Themas in allen betheiligten Instrumenten

, es schließt in derselben Tonart und mit demselben Motiv, wie das ganze Werk, welches in der Schlußfuge seine künstlerische Höhe erreicht und uns P. Hartmann als vollendeten Meister der Fuge er kennen läßt. Lieblich tändelnd, sich aber stets in den Schran ken des Erlaubten haltend, klingt die Einleitung zum drit ten Theile, in welcher uns schon deutlich das „Tu es Christus“ entgegentönt. Der Componist will dadurch offen bar darauf Hinweisen, daß Petrus infolge dieses Ausspruches gewürdigt wurde das Haupt

herausspricht, hier bedarf es derselben nicht, da es ein einfacher Hinweis des Täufers auf Christus ist. Nach dem Gesagten möchten wir allen Musikfreunden das Werk, welches auch bei Breitkopf & Härtel in Leipzig erhältlich ist, bestens empfehlen zum Stlldium, insbesondere auch Klavierspielern zur Übung, da selbst be deutend Vorgeschrittene in Technik und Sicherheit des Spie les nur gewinnen können. Der Preis (6 Francs) ist im Verhältnis zum Gebotenen sehr billig, die Anschaffung vom größten Nutzen

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 04.01.1931
Physical description: 16
gefährdet. In Rio de Janeiro ist vor einiger Zeit eine der schönsten Bücher sammlungen durch diese kleinen Tiere vollkommen auf- aefressen worden, als der Besitzer auf Reisen war. Es handelte sich um kostbare und seltene Frühdrucke und Erstausgaben, wie sie gerade in Amerika nicht sehr häufig anzutreffen sind. Die Ameisen sind nicht nur ein gefährlicher, sondern auch schwer bekämpfbarer Feind. FranzSaver MWousverein und Werk der heiligen Kindbett Fefu. Im Namen der Heidenmission sagt die Diözesan

spannenden Verein der Glaubensverbreitung (Franz. Xaver-Missionsvereinj als päpstliches Werk erklärt hat. das an der Spitze aller Organisationen für das Missionswesen steht. In dem Rundschreiben an die ganze Christenheit, empfahl der zukunftschauende Völ kerhirt auf Petri Thron besonders drei Missionsver eine: „Das Werk der Glaubensverbreitung (Franz- Xaver-Missionsverein) für die Erwachsenen, das Werk der heil. Kindheit Jesu für die schulpflichtige Kinder welt und das Werk des hl. Petrus

", Innsbruck, Maria-- Theresien-Stratze 40. Das Vereinsgebet besteht täglich in 1 Vaterunser und 1 Ave Maria samt der Anrufung: „Heil. Franz Xaver, bitte für uns!" Für den Kindheit-Iesu-Verein: 1 Ave Maria mit dem Zusatze: .Heilige Jungfrau Maria, bitte für uns und die armen Heidenkinder!" Der Beitrag für das Werk der heiligen Kindheit Jesu ist wenigstens 2 Groschen wöchentlich, die jährlich lm Jänner an die apostolische Administratur Innsbruck einzusenden sind. Für die Beiträge des Xaverius-Bereins mögen

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Alpenland
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Page 7 of 12
Date: 12.11.1921
Physical description: 12
. Oblt. Enrich erhielt für diese Waffentat den Orden der Eisernen Krone mit K.-D. und Schwertern. Werk Valmorbia. Rach Abschluß der östcrreichisch-ungariscken Of fensive gegen Italien des Jahres 1916 nmrde die im ÄaHarsa käm pfende LaudesschühendiVision in die forundable Stellung Kote 1515 am Zugnarücken—Lenobach—Werk Baluwrbia— Mte. Lpil zurück- genommen. Dorne -belosiene Detack)ements hatten die ersten technisclieu Einleitüngsarbeiten zu sichern. Das vor der Stellung Werk Balnior- bia—Mte. Spil

aus den: Abfallsrücken der Trappola belassene De tachement Hptm. Hejrowskj (9. und 12. Komp. Losch., I und XIX. Alarschbataillon) vermochte sich trotz seiner schütteren Aufstellung am 28. Jum tagsüber gegen alle italienischen Angriffe, welche stellen- lverse bis zum Mhkampfe gediehen, zu behaupten. Irr der Nacht räumte das Detachement befehlsgemäß seine Stellung. Das XIX. Marschbataillon marschierte in das nur noch drirch Feldwachen ge sicherte Werk, die 9. und 12. Kompagnie auf der Straße gegen Spinv

weiter. Ein Bataillon des ital. Jnf.-Rgts. Nr. 69 beschloß die Gelegen heit zu einein Handstreiche auf das Werk auszunützen. Ter Komman dant dieses Bataillones, war vor der Offensive, da das Werk die Ita liener hatten, dessen Kommandant gewesen und besaß fomit die ge- naueste Ortskenntnis. Das Werk Valmorbia befand sich zu Beginn des Krieges in seinen Bauanfäugeu. Es glich einem mächtigen vom Hange gelösten FelMock, dessen südlicher, kleinerer, durch den Kehl- grobcn abgetrennter Teil das eigentliche Werk enthielt

, in welcher er sich mit seiner Kompagnie befand, zu gelan- gen. um nachzuschen was los sei. Feuer prasselte ihm entgegen, da wußte er, daß das Werk imistellt sei und riegelte die Kavernentüre wieder ab. Er führte nun leine Kompagnie durch den Verbiudungs- stollen iu die einst von deii Italienern angelegte Nordgalerie und versuchte von dieser durch die Ausstiegschüchte auf das Verdeck zu ge° langen. Trotz starken Feuers gelang es ihm mit einem kleinen Teil seiner Mannschaft aus einem der Schächte zu gelangen und mit wütendem Hurrah

und während der Nacht mittelst Zuhilfenahme des Scheinwerfers die Zufahrts straße. Jeder Gang ins Werk wurde zum TodeSgang. Doch die Dia mi sch, f ten bildeten sich zu wahren Künstlern im Vermeiden der Artil- lerielagen aus und am Ende kam man sogar mit Karetten und Trag tieren ins Töerk hinein, so daß die Besatzung niemal Mangel litt. ' Oblt. Enrich erhielt für seine überkühne Befreiungsto, Ritter* kreuz des Militär-M, r ia-Tchc resien s-Ordeu s Lützow..

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 12
Date: 30.07.1955
Physical description: 12
, das sich durch seinen für jedermann erschwing lichen. Preis von S 9.60 allein schon aus zeichnet. In klarer Sprache und kürzestem Umfang werden wir mit dem genannten Schloß vertraut gemacht. Durch mehrere gut gelungene Photos wird dem Leser auch bildlich die Schönheit dieses alten Ansitzes vor Augen geführt, und so nimmt auch der Laie das kleine Werk gerne zur Hand, um seine Heimat und deren unmittelbare Umge bung kennenzulernen. Ungefähr das gleiche ließe sich über das zweite Büchlein sagen, „Schloß Tirol

und seine landesfürstliche Burg zu Meran (S 6.-) Auch hier kann ma n auf knappestem Raum die Bekanntschaft eines der bekanntesten Schlösser Tirols machen und wird sich bei der Lektüre nicht langweilen Das dritte, größere und umfangreichere Werk Lutterottis, das uns vorliegt, ist dem im Jänner 1953 verstorbenen Bildhauer San- tifaller gewidmet. „Der Tiroler Bildhauer Franz Santifaller“ (1894 — 1953) ist ein gut ausgestattetes Buch, bringt anfangs die Le bensdaten des Künstlers, würdigt die Per sönlichkeit und das Werk

, während die letzten Seiten der Neuerscheinung den geschützten Alpenblumen in Tirol gewidmet sind. Farbige Zeichnungen zwischen dem erläuternden Text geben ein anschauliches Bild eines Teiles unserer Alpenflora und tragen so zur Bereicherung des Wissens über diese Blumen wesentlich bei. Das Buch ist eine äußerst geschmackvolle Visitenkarte Tirols an die Fremden und eine unaufdring lich wirkende Propaganda für unsere schöne Heimat. Das Werk wurde seinem Leit wort „Dieses Buch diene der schönen Aufgabe

der Urausigabe. 87. Tsd., 1060 Seiten, 135 Abbildungen. Kleinoktav. In Ganzleinen mit Golddruck gebunden. Alfred. Kröner.Verlag, Stuttgart 1955. Preis 22.50 DM Dieses Buch jst ein „Reiseführer“ einziger Art „Der Cicerone“, eine Anleitung zum Genuß der Kunstwerke Italiens“, erschien erstmals 1855 und erlebt nun, zum hundertjährigen Ehrentag, seine neueste Auflage. Das Werk besteht aus drei Bauteilen, in welchen die beschriebenen Kunstwerke nach Architektur, Skulptur und Malerei geordnet sind. Ein Orts

, register, ein Register der Künstler und der anonymen Kunstwerke und ejn Verzeichnis der Abbildungen und jener Stellen, an wel chen die Abbildungen behandelt sind, erleich, tert das Auffinden des gewünschten Textes. Die Person des Verfassers wird dem Leser jn einem Geleitwort nähergebracht. Nun, da der sonnige Süden wieder zum Urlaub und zur Erholung einlädt, wird jeder Kunstfreund und jeder Gebildete gerne diesen einzigartigen „Cicerone“ zum Reisebegleiter erwählen. Das ' Werk ist auch in Kröners

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 27.12.1956
Physical description: 12
im Dienste der Damen und Tau sende von Menschen arbeiten, industriell und handwerklich, für die Schönheit des Haar schmucks unserer Frauen. Die deutsche Haar kosmetik z. B. hatte im vergangenen Jahre einen Produktionswert von 76 Millionen D- Mark. Es ist interessant, am Beispiel des Lebens. Werkes eines einzelnen Mannes die Entwick lung der Haarkosmetik in den letzten 75 Jah ren zu verfolgen. Seine Söhne haben inzwi schen sein Werk weitergeführt und beschäf tigen heute in ihrem großen Betrieb in Hün

. feld an der hessischen Zonengrenze 1100 Men schen, die elektrotechnische Geräte für Fri seure bauen, DauerwelLApparate, Trocken hauben, Stative und Wickler und zahlreiche Präparate der moderen Haarkosmetik, Haar pflege- und Haarwaschmittel hersteilen. Die ser Betrieb hat eine eigene, 50 Länder umfas sende Absatzorganisation mit 400 Angestell ten und unterhält in der Bundesrepublik über 40 Auslieferungslager in allen größeren Städten. Als kleiner Junge am Klöppelsack Der Mann, der dieses Werk

. Nach seinem Tode führten seine fünf Söhne das Werk weiter. Zwei von ihnen kehrten aus dem Zweiten Weltkrieg zurück und erlebten, wie ihr Werk in Rothenkirchen demontiert und ihr Werk i n Apolda enteignet wurden. Als besitzlose Flüchtlinge kamen sie nach Hünfeld in Hes sen, wo inzwischen einige ihrer früheren An gestellten im engen Raum eines Gasthofes den Versuch gemacht hatten, mit einer neuen Produktion zu beginnen. Es gelang ihnen ge meinsam, das sogenannte „Koleston“ zu er finden, die erste Cremehaarfarbe

Chemie in den Dienst der Pflege und der Ver schönerung des Haares stellte. Heute tragen seine Erzeugnisse oft cyrillische Buchstaben und arabische Zeichen, und man findet sie in der ganzen Welt. Aber noch eine Eigenheit des Betriebes darf nicht unerwähnt bleiben. Das Werk veranstaltete schon in seinen frü heren Betrieben in Rothenkirchen und Apolda regelmäßige Lehrgänge für Tausende von in- und ausländischen Friseuren. D : esen Brauch hat man wieder aufgenommen. Wie der kommen, Woche für Woche

, Friseure aus dem In, und Ausland in die Lehrsäle des Wer kes und machen sich hier mit den neuesten Errungenschaften der Haarkosmetik bekannt. Heute schon sind alle Lehrkurse für das Jahr 1956 vol] besetzt, so daß sich das Werk ge nötigt sah, Lehrstudios in Hamburg, Essen, Wuppertal, Düsseldorf, Frankfurt, Nürnberg und Stuttgart einzurichten für alle diejeni gen. die in den Lehrsälen keinen Platz mehr finden. Jan Mangath. Du solltest dich nur einmal sehen Warum bedenkt das Schicksal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 03.03.1923
Physical description: 16
mein eigen und stattlichen Besitz habe ich bei meiner Bank hinterlegt. Meinen Sohn konnte ich höhere Schulen besuchen lassen, meiner Tochter stattliche Ausstattung in die Ehe geben. Dafür, dazu habe ich gelebt." Fragt den Dichter, den Künstler, den erfolgreichen Erfinder. Sie weisen aus chr Werk hin: „Das bleibt stehen, wenn mein Körper längst verwest ist. Kindern und Kindeskindern vermittelt in fernen Zeiten noch mein Werk meinen Namen. Das war meines Lebens Sinn und Ziel!" Was soll der Arbeiter

und üppigere Speisen essen, nicht das ist es, :vas wir ihnen neiden. Nein! Aber daß uns das fehlt, was ihrem Leben Sinn und Ziel gibt, daß der Proletarier am Ende seines Lebens auf kein Ereignis, kein Werk Hinweisen kann, das seiner Lebensmühsal sichtbare Frucht ist, das ist die wahre Not des Arbeiters. Wo ist der Ausweg aus dieser Not? Zu Bauern imd Bürgern können die Arbeiter nicht werden; daß der überwiegenden Mehrheit der Proletarier kinder wieder Proletarierschicksal harrt, ist un- durchbrechliches

siebenundzwanzig Jahren ist Rohrauer der Mann der Naturfreunde, die aus bescheidenen Anfängen zu einer machtvollen Weltorganisation ausgestiegen sind. Wie es dazu gekommen ist, wollen wir hier kurz anführen. Am 22. März 1895 war in der Arbeiter-Zeitung eine Anzeige erschienen, die „Naturfreunde zur Bildung einer touristischen Gruppe" einlu-d. Der Wiener Lehrer Georg Schmied! und sein Wandergenosse, der Kaufmann Katz, halten diese Anzeige hinem- gegeben und der Erfolg war, daß sich der Werk- sührer Alois

, der Künstler, sie können in ihren: indi viduellen Leben Sinn und Ziel finden. Ihres Le bens Sinn ist das Werk, der Besitz, der Reichtum, den sie geschaffen, damit er ihrer Kinder Erbe werde. Des Arbeiters Leben ist sinnlos, inhaltlos, ergebnislos, solange es individuelles Leben bleibt. Denn der Arbeiter kann nichts für sich schaffen, kei- nen individuellen Besitz seinen Kindern vererben. Des Arbeiters Leben gewinnt erst in der Gemein schaft Sinn und Ziel. Sein Leben gewinnt erst die Arbeiter-Zeitung

mit den Klafsenbrüdertt der ganzen Klaffe erarbeitet und erkämpft, mrr das wirrt als sein Werk über seinen Tod hinaus, iwr das kann er seinen Kindern als Erbe hinterlaffen, nur das ist seines Lebens dauerndes Ergebnis. Dar um ist die Klaffengemeinschast, darum sind Partei und Gewerkschaft dem Arbeiter so unendlich viel; in ihnen erst empfängt sein Leben Inhalt und Sinn! Winke zur Schulung der Geisteskräfte. Don Julius Michaels. Konzentration und Gedächtnis sind heute mehr denn je wertvolles Rüstzeug im Existenzkampf

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 21.09.1907
Physical description: 16
' erhielt, als würde das Werk für das in den Mieminger Bergen befindliche Ehrwalder Bergwerk des Herrn Dudeck gebaut. Außerdem aber wurde der Gemeinde Ehrwald dann durch Vertragsakte ein Ankaufsrecht auf das Elektrizitätswerk gesichert — aber nur auf einen bestimmten Zeit raum von 3 Jahren giltig. Unter diesen Gesichts punkten glückte es wirklich, das Elektrizitätswerk projekt um alle Klippen herumzuschiffen und die Konzession zu erlangen. Und nun steht jetzt nahe vor der Tür der Ablauf

selungen vorgenommen werden, um die Anlage zweckmäßig auszugestalten und vor dem vorzeitigen Zusammenbruche zu retten. Das elektrische Licht, welches das Werk liefert, ist in der Tat ziemlichen Schwankungen unterworfen und wiederholt ist es, und das war sehr ärgerlich, weil gerade zur Zeit der Reisesaison, ganz erloschen und oft ist es minutenlang dem Erlöschen nahe. Diese Vor kommnisse allein an sich genügten, dem Werke ein schlechtes Renomee zu sichern. Nun ist aber dabei auch zu bedenken

, daß der Besitzer, bevor nicht die Frist des Ankaufs-Akt mit der Gemeinde abgelaufen ist, kein wesentliches Interesse daran hat, das Werk weiter baulich auszugestalten, denn jener Ankaufsakt sieht eine bestimmte Ankaufssumme vor. Diese Ankaufssumme zu überschreiten, wäre daher seitens des gegenwärtigen Besitzers, so lauge eben diese Ungewißheit besteht, doch durch aus geschäftsunklug. Der jetzige Eigentümer müßte überhaupt gewärtig sein, daß die Gemeinde Ehrwald, wenn das Werk gut funktioniert und als solid

gilt, Gebrauch von ihrem Ankaufsrechte machte und so eine vielleicht aussichtsreiche Anlage an sich brächte. Dieser Fall würde um so eher eintreten, als in der Gemeinde die Ueberzeugung Raum gewonnen hätte, daß das Werk solid und leistungsfähig sei. Auch kann man sich mithin nicht des Gedankens erwehren, daß der Besitzer, wenn er sein Werk gerne los sein wollte, wenn vielleicht auch mit eigenen Schaden, es unbedingt auf den äußeren Glanz Herrichten würde, um es der Gemeinde als begehrenswerten

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 14
Date: 04.12.1936
Physical description: 14
für jeden einzelnen Wettbewerb erfüllt werden. Die preisarbeiten sind, wenn keine andere Anschrift angegeben ist, an das V.F.-Werk „ReueS Leben", Wien, 1., Am Hof 6, ein- zufenöen und müssen spätestens am legten Tag der Einreichungsfrist dieser Stelle übergeben oder, laut Poststempel, der Post zur Beförde rung eingeliefert sein. Verspätet einlaufende preisarbeiten oder solche, die des Linsenders Person erkennen oder erraten lassen, werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Lieber Antrag deS Sachwalters für öle

Wettbewerbe kann das V.F.-Werk „Reues Leben" Einreichungsfristen erforderlichenfalls erstrecken und im Zusammenhang damit den Zeitpunkt der Preisverteilung entsprechend ver schieben. Lieber Antrag eines Preisgerichtes kann in dringenden Fällen auch die Frist zwi schen dem EmreichungSschluh und der preiS- zuerkennung um höchstens vier Wochen ver jüngen werden. Von der Zulassung zum Wettbewerb grund sätzlich ausgeschlossen sind Einsendungen, die nach Stoff und Tendenz der Ausgabe des V.F.-Werkes „Reueö

. Für Verlust, Diebstahl oder Beschädigung (z. B. durch Brand) v!on Einsendungen über nimmt das V.F.-Werk „Reues Leben" keine wie immer geartete Verantwortung- oder Haf tung, doch! bleiben die bei ihm eingereichten Arbeiten und Gegenstände bis zur Rückgabe in treuhänöiger Verwaltung und Verwahrung des V.F.-Werkes „Reues Leben". Die Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur dann, wenn der Einsender Rückporto bei gelegt hat. Lieber die Rückstellung von Kunst- unö anderen Gegenständen, die zum Wettbe werb

, von der Zuerkennung der ausgesetzten Preise gänzlich abzusehen oder nur einen Teil der Preise zu vergeben «dar einen Teil der ausgesetzten Summe für Trost preise zu verwenden. Die Teilnehmer am Wettbewerb unterwer fen sich durch die Einsendung! ihrer Ar beiten den vorstehenden allgemeinen sowie den vesonderen Bedingungen der Preisausschreiben und anerkennen im voraus — unter Ausschluß des Rechtsweges — das vom V.F.-Werk „Reues Leben" eingesetzte Preisgericht und die von ihm gefällten Entscheidungen

. * Zu diesen allgem. Bestimmungen müssen noch die speziellen zu den einzelnen Bewerben beachtet werden. Wettb ew erbSh ef 1 e und Druck fachen sind in der Redaktion der „Lienzer R a ch r i ch t e n " anzufordern, wo auch MitglieöSaumelöungen zum V.-F.-Werk „Reues Leben" entgegengenom- men werden. Wer kann Mitglied werden: Wie wird man Mitglied? Die Mitgliedschaft steht jedem österreichi schen Bundesbürger, männlichen oder weibli chen Geschlechtes, vom 18. Lebensjahr an of fen. Der Beitritt erfolgt freiwillig

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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 26.08.1911
Physical description: 12
gegen Einla- hx - 0 nphiirhor die Rentensteuer trägt die /L j L yGlJUüilul Anstalt. Verzinsung zur Zeit * 3 : 4 0 Auswärtige Einleger erhalten Posterlag scheine- Cassastunden v. 8--12 vorm. u. 2—6 nachm Büchertisch. Südtirol von Karl Felix Wolff, Bozen. Hei ausgegeben vom internationalen Reise bureau Schenker H Comp., Bozen. Die Reiseliteratur über Tirol wurde jüngst durch ein hervorragendes Werk des bekannten Reiseschriftstellers Karl Felix Wolff bereichert, welches berufen erscheint, alle anderen Reise

, sehr hehre Töne an, um die Schönheit und Erhaben heit der Natur mit beredten Worten zu schildern. Das ist ein Hauptvorzüg des Werkes gegenüber anderen Reisewerken, in welchen in trockenem geschäftsmäßigem Tone das Thema abgehaspelt wird. Diese angeführten Vorzüge, welche noch durch viele andere vermehrt werden, werden aber noch gekrönt durch die Tatsache, daß dieses vorzügliche Werk zwar einfach aber vor nehm ausgestattet ist. Was aber hauptsäch lichst ins Gewicht fällt, das ist der Umstand

, daß die Verlagsfirma, Schenker H Comp, in Bozen, dieses Werk gratis abgibt, in allen Filialen dieser Firma wird das Werk über Ersuchen jedermann unentgeltlich aus gefolgt. Diese Großmut muß gebührend hervorgehoben werden und obliegt es ganz Südtirol, Verfasser und Verleger dafür reich lich mit Dank zu lohnen. Man kann alle die angeführten Vorzüge des Werkes in den einen Satz zusammen fassen: „Es gibt kein besseres Reisehand buch über Südtirol als das von Karl Felix Wolff verfaßte. Dr. Kölner. Für die Abgebrannten

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 12
Date: 12.12.1931
Physical description: 12
Nr. 99 „Tiroler Grenzbote". Kufstein, 12. Dezember 1931. Seite 7 ■«»== - - - - ===== Zn der wcihnaOtznummcr beginnt die spannende Erzählung Lhnstian Norkers Fahrt ins Dunkle von W. K e m t e r. — In Vorbereitung der spannende Roman Aerwese Ser Lrev e. Nachrichten aus Wörgl^ b Wörgl. Die Sauggas-Anlage zur Er zeugung von elektrischer Kraft, in Wörgl eingeführt von Herrn Ingenieur Kommerzialrat E r u d e r, erbaut 1923 — von der näheres zu berichten wir uns seinerzeit vorbehielten —, war das Werk

einer Genossenschaft aus Interessentenkreisen, die sich in den Iahren vorher zur Gewähr von Versorgung mit elektrischer Kraft bildete, nachdem das lokale Werk, damals Privatunternehmen, dazu nicht mehr ausreichte. Die Bildung dieser Genossenschaft war der Gegenstand lebhafter Erörterungen für und Wider, die letzten Endes in der Gemeindestube aus- tlangen und dort bis zur Fusionierung des Ee- vossenschaftswerkes mit dem inzwischen Gemeinde- eigentum gewordenen, bisher einzigen Elektrizitäts werke im Orte beide

ein- zufchätzen war, als inzwischen sich die Verhältnisse besserten. Wie hoch das Werk der Genossenschaft zu stehen kam, wird wohl — mit Rücksicht auf die um diese Zeit eingerissene Valutaschwankung — kaum je zu errechnen sein, doch ist der Kostenpunkt mit 280.000 Schilling anzunehmen. Die Genossen schaft war stets beflissen, ihren Mitgliedern satzungs- mätzig Dienstgeber zu sein, welcher Grundsatz sich aber nicht mehr einhalten ließ, als die Gemeinde selbst in den Besitz eines Elektrizitätswerkes kam

gegen das Genossenschafts-Elektrizitäts-Werk wurde auf das äutzerste angespannt. Selbst von der Kündigung der Anteile wurde gesprochen. Herrn Bürgermeister Gollner ist es gelungen, ein Einver ständnis mit der Genossenschaft dahin zu treffen, datz das Genossenschafts-Elektrizitätswerk mit dem Gemeinde-Elektrizitätswerk vereinigt werden konnte. Damit wurde ein Streitpunkt in der Gemeinde, der die Bürgerschaft in zwei Lager gespalten hatte, beseitigt. Die Gemeinde hat dadurch den Kunden stock des Genossenschafts

-Elektrizitäts-Werkes erwor ben. Wenn auch das Werk selbst heute überflüssig und zum Abbruch bestimmt ist — einmal war es anders. Unser verhältnismätzig niederer Strompreis beweist das. b Wörgl. Die Bürgermeister- bezw. V o r st a n d s w a h l findet am Samstag, 12. De zember, um 20 Uhr im Gasthof Neue .Post in einer autzerordentlichen Gemeinderatssitzung statt. b Wörgl. Nikolo und Christkindl haben in allen Geschäften zur Ausstellung von Geschenken aller Art, Gebrauchs-, Eenutz- und Luxusartikeln, Anlatz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 08.02.1946
Physical description: 4
an der Größe und Schönheit d Natur. Der Blick schweift ungehemmt in weite, blaue Fernen. Tief un ten glänzt der Inn, Glockengeläute klingt aus dem idyllischen Bergdörfchen Niederau herauf. Freude er füllt den Naturfreund, wenn er vor dem großen Werk proletarischer Schaffenskraft steht, Das Zeichen der Naturfreunde grüßt über dem Eingang; ein kräftiges „Berg frei" tönt ihm aus der Hütte entgegen und sagt ihm, daß er hier Friede und Freude unter Gleichge sinnten findet. Dieses stolze Heim wurde

am 2. September 1945 wieder eröffnet, ein Werk von größter Bedeutung im Sinne der Volkswohlfahrt. Aus eigener Kraft ist es entstanden, denn alle Genossen, die da oben einen Denkstein sozialen Geistes setzten, machten die schwe re Arbeit in ihrer freien Zeit und ohne Entschädigung. Die Hütte bietet derzeit mit sechs Räumen und vierzig Matratzenlagern dem müden Bergfreund gute Unterkunft. Von der Hütte aus lassen sich eine Reihe herrlicher Bergtouren machen, die im Sommer wie im Winter sehr lohnend rind

so ri 'er. die Kraft und Mühe nicht gescheut haben, das Werk zu vollenden. Mö v. dieses Heim eine bleibende Zufluchtsstätte für den Naturfreund sein. Rodelsport, Jaufenmcisterschaft 1946 Vom Oesterr. Rodelverband wird uns mitgeteilt, daß eine Teilnahme der Tiroler Rodelsportler an den am kommenden Sonntag in Sterzing stattfindenden Jaufenmeistcrschaften 1946 wegen Einreiseschwierig keiten nach Italien n i ch t möglich 5 Eisschützen verband Tirol Die füf Sonntag, den 10. Februar, nach Inns bruck angesetzte

bringen wir demnächst. Volkstümlicher Kammermusikabend. Es gehört mit zum Bildungsprogramm der Inns brucker Volkshochschule, neben einer Vertiefung fach- wissenschaftlicher Kenntnisse auch die Musik der brei teren Oeffentlichkeit zugänglich zu machen und sie in die Geheimnisse der Meisterschöpfungen einzuweihen Daß gerade die Kammermusik und ihr Werk sich da für am besten eignen, bedarf keiner Betonung. Ist sie doch jene Musikgattung, deren Pflege eine aktive Be teiligung aller Ausübenden voraussetzt

. Es ist dabei weniger wichtig, ob nun diese Musik in den Höfen fürstlicher Residenzen, ob ira Salon eines kunstsinni gen Adels oder im Hause des musikbegeisterten Bür gers erklingt; auch ist es nicht so sehr entscheidend, ob diese Musik von berufenen Künstlern ausgeführt wird oder ob ihre Werke von Liebhabern gespielt wer den. Wichtig ist, daß die Ausführenden unter sich eine Gemeinschaft bilden, die ganz im Werk und in der Persönlichkeit seines Schöpfers aufgehend, Musik um ihrer selbst willen betreibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 06.11.1956
Physical description: 8
Der Jugend kann nur mH Talen geholfen werden Ein Berufsausbildungsgesetz eine moralische und wirtschaftliche Notwendigkeit Sozialminister Anton P r o k s c h sprach gestern bei der Eröffnung der diesjährigen Arbeitstagung aller österreichischen „Jugend- am-Werk“-Organisationen in Salzburg- Er verwies darauf, daß mit der Berufswahl der Jugend eine der wichtigsten, vielfach die wichtigste Entscheidung des Lebens getroffen werde. Die Berufsberatung versuche, hiebei zu helfen. Aber was nütze

auf die Arbeiterkammer und den in ihrem Rahmen tätigen Jugendbeirat über, der aus Vertretern der demokratischen Ju gendorganisationen bestand. Diese Jugend organisationen gaben mit ihrer Zusammen arbeit im Interesse der Jugend ein Beispiel. Die Jugendvertreter erkannten sehr bald, daß es sich nicht nur um wirtschaftliche und geistige Not der Jugendlichen handle, son dern auch um Berufsnot. Es entstand die Aktion „Jugend am Werk“, die sich zu wirk lichen beruflichen Vorbereitungsstätten ent wickelte. Viele

der heutigen Gewerkschafter haben in diesen Aktionen gearbeitet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde wieder der Versuch begonnen, Hilfs aktionen für dde Jugend aufzuziehen. Diese Aktionen hatten schon von Anfang an pro duktive Arbeit in ihr Arbeitsprogramm auf- genomimen. In Wien war schon 1945 die Aktion „Jugend am Werk“ geschaffen wor den, 1948 folgte Graz mit einer solchen Ak tion, 1949 Linz. Im Jahre 1953 gab es, wie der Sozialminister ausführte, in sechs Bun desländern 15 Aktionen, im Jahre 1954 be reits

aber verzeichnen wir Hochkonjunktur. Es gibt also heute nicht die Ausrede der allgemeinen Arbeitslosigkeit. Dennoch besteht die geistige und berufliche Not der Jugend weiter. Man kann sich daher nur wundern, er klärte Minister Proksch, daß manchmal ge fragt wird, ob die Aktionen „Jugend am Werk“ auch nötig seien. Ich bin der Mei nung, sagte er, daß diese Aktionen und ihre Förderung eine höchst verdienstliche Ange legenheit im Interesse der Jugendlichen, aber vor allem auch im Interesse der Ge samtheit

bei der weib lichen Jugend noch größer als bei der männ lichen. Daß nach eine r gewissen Zeit, die er der Straße überantwortet ist, der — oder die — Jugendliche „kriminell“ wird, wie dieses grausame Wort heißt, — darf uns das wun dern? So ist es das große Verdienst der „Ju- gend-am-Werk“-Aktionen, die Jugendlichen der Hoffnungslosigkeit und der Verzweiflung zu entreißen und, darüber hinausgehend, der Berufs Vorbereitung und so der praktischen Berufswahl zu dienen. Professor Dr. Tandler hat einmal gesagt

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