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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.05.1934
Physical description: 8
Zeichnungen zur allgemeinen kostenlosen Besichtigung ausgestellt. Die Ausstellung wird sicherlich die Eltern und die Zeichenkünstler Wsi interessieren und wir laden alle recht herzlich ein, in unsere Buchhandlung zu kommen und dort die Arbeiten zu besichtigen. X Ae glücklichen Gewinnet find folgende: •Niv Zv der Altersgruppe I von 3 bis 8 Jahren erhielt den 1. Preis von 8 20.— in bar. Lechner Josef. Schivaz, KreuZivegyasse 199, 8 Fahre, Volksschule, 3. Klasse. 2. Preis von 8 15 — in bar. Winkler Martha

, Innsbruck, LeopoDstraße 2, 1 % Fahre, Ueüungsschule, 2. Klasse. 8 . Preis von 8 10.— in bar. Häupl Hans, Innsbruck. Seilergasse 17, 7^ Fahre, Volks-Gilmschu'le, 2. Klasse. In der Altersgruppe H von 9 bis 11 Jahren erhielt den 1. Preis von 8 20.— in bar. Zwetkoff Michael. Hall \. T., Kaiser-Franz-Josef- Platz 7,10 Fahre, Volksschule. 5. Klasse. 2. Preis von 8 15.— in bar. Swerak Josef, Innsbruck, Stiftgasse 12, 11 Fahre» Hauptschule, 1. Klasse IIA. 3. Preis von 8 10.— in bar. Unterwegs« Emmerich. Schwaz

, Kveuzgaffe 360, 11 Fahre, Volksschule, 4. Klasse. Zn der Altersgruppe MI von 12 bis 14 Jahren erhielt de« 1. Preis von 8 20.— in bar. Narr Alois, Schwaz, Paulmum, Fnnstraße 4, 13 Fahre, Gymnasium, 3. Klasse. 2. Preis von 8 15.— in bar. Melmer Rolf, Mühlau, Anion-Rauch-Stvatze 20, 13 Jahre, Mittelschule, 4. Klasse. 3. Preis von 8 10.— in bar. Colli Jlla, Hötting, SchneeburWaffe 43, 14 Fahre, Hauptschule, 4. Klasse. Die mlimn so Gewinner sin-: I« der Altersgruppe I von 5 bis 8 Jahren 4. preis: Sinz Wigbert

, Bregenz, Kaiserstraße 10, 6% Fahre, Volksschule, 1. Klasse. - 5. preis: Zeiger Hermann, Fnnsbmck, Anichstraße 29, 8 Fahre, Volksschule, 2. Klaffe. - 6. preis: Winkler Dora, Kitzbühel-Land, Fochberger Str. 73, 8 Fahre, Volks- Me, 3. Maste. - 7. preis: Neubauer Martha, Schwaz, Kr» schenallee 498, 8 Fahre, Volksschule, 3. Maste. - 8. preis: Leng- auer Helmut, Schwaz, pirkanger 449, 6 Fahre, Volksschule, 1. Klasse. - 9. Preis: Oberhofer Erich, Hall i. T., Schille» straße 254, 8 Fahre, Volksschule

, 2. Maste. - 10. Preis: Pichler Hans, Meran, via S. Francesco di Astist, 8 Fahre, Volksschule. - 11 Preis: Schrott Rudi, Innsbruck, pradl, Knollerstraße 8/1., ? Fahre, Volksschule, 2. Klasse. - 42. Preis: Radlherr Heinz, Innsbruck, Renweg 4, 6 Fahre, Volksschule Gllmstraße, 4. Maste. - 43. Preis: Unterberger Erwin, Schwaz, Berggaste 243, 7% Zähre, Volksschule, 4. Maste. - 44. Preis: Kählig Anna, Schwaz, Ob. Haaggasse 332, 8 Fahre, Volksschule, 3. Maste. - 45. Preis: Mariacher Fritz, Mayrhofen, Tuxer

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 6
Date: 17.02.1941
Physical description: 6
/31 (das sind alle in der Zeit vom 1. 7. 1930 bis 30. 6. 1931 Geborenen) zum Dienste in der Hitler-Iugend und deren gesetzliche Vertreter zur Anmeldung hiezu verpflichtet. Ebenso, sind alle bei der vorjährigen Erfassung Zu rückgestellten des Jahrganges 1929/30 (das find die in der Zell vom 1. 7. 1929 bis 30. 6. 1930 Geborenen) zur neuerlichen Anmeldung verpflichtet. Die Meldungen sind bei den nachgenannten Melde stellen und zu folgenden Zeiten durchzuführen: Schwoich: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule).. Unterlangkampfen

: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volkssch.). Vorderthiersee: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule)-. Landl: 23. Februar, 9*—11 Uhr (Volksschule). Scheffau: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Ellmau: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Söll: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Walchsee: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Ebbs: 23. Februar, 9—11 Uhr Waldschule). Niederndorf: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Erl: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Kirchbichl: 19. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Bruckhäusl

: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Wörgl: 19. und 20. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Angath: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Angerberg: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Niederau: 23. Februar, 9—11 Uhr ’ (Volksschule). Oberau: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Aufsach: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). 283 ihn Freitag, den 14. Februar 1941, schied aus einem arbeitsreichen Leben unsere liebe Mutter, Großmutter und Schwiegermutter §rau (Daria Di Fleischhauermeisters-Mtwe nach kurzem Leiden

im . Haushalt für täglich 2 Vormittagsstunden ge sucht. Vorzustellen bei Ernst Gruber, Kaufhaus Gruber, Kuf stein. 278 Eine schöne, sonnige 2 Zimmer wohnung mit Balkon für eine 3-Zimmerwohnung. Adresse in der Verw. unt. Nr. 279. - 22 «MO 27 Jahre, sucht Stellung als Buchhalterin zum 1. Mai des Jahres. Adresse in der Verw. des Blattes unter Nr. 280. Kundl: 19. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Breitenbach: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Rattenberg: 19. Februar, 4—5 Uhr (Volksschule). Radfeld: 19. Februar

, 2—3 Uhr (Volksschule). Kramsach: 20. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Brandenberg: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Aschau: 23. Febr., 9—11 Uhr (Volkssch. Brandenberg). Hacha: 23. Febr., 9—11 Uhr (Volksschule Brandenberg). Brirlegg: 19. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Münster: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Reith: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Alpbach: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Riederndorferberg: 23. Februar. 9—11 Uhr (Volks schule Niederndorf). Erlerberg: 23. Februar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.08.1904
Physical description: 4
schule und ähnliche schöne Dinge nicht an. Genau so verräterisch wie sie sich nach der Märzrevolution in Bezug auf die übrigen , freiheitlichen Forderungen benahm, wie sie sich zum Zwecke un gestörten wirtschaftlichen Raubbaues mit den absolutistischen und feudal-klerikalen Resten der ehemaligen herrschenden Klassen ver band, genau so verlogen und zweideutig benahm sie sich der XII. Jahrgang. Volksschule gegenüber. Dem Volke gegenüber kokettiert der Liberalismus bis heute noch immer gern

unseres Volksschul wesens seit mehr als dreißig Jahren. Keine Partei, die die kapitalistische Basis der heutigen Gesellschaft unangetastet lassen will, meint es ernst mit ihrer Fürsorge für die Volksschule. Das Großgrundbefitzertum duldet die Volksschule nur widerwillig; wenn es nach seinen Wünschen ginge, könnte die Volksschule lieber heute wie morgen wieder abgeschafft werden. Das großkapitalistische Fabrikantentum be- darf der Volksschule zur Ausbildung der von ihm benötigten Ausbeutungsobjekte

. Doch darf diese Ausbildung eine gewisse Grenze nicht überschreiten, wenn sie nicht wieder unprofitabel werden soll. Da die heutige Volksschule längst diese Grenze erreicht hat, besteht die gesetzgeberische Tätigkeit des Großbürger tums in Bezug auf die Volksschule im Bremsen. Das Klein bürgertum bedarf auch nicht mehr wie einst der Volksschule. Für seine Kinder find die Bürger-, Mittel-, Realschulen und sonstige Zwischenanstalten eingerichtet worden. Bleiben nur die Arbeiter, die ein unmittelbares

, lebendiges Interesse an der Volksschule haben. Alle wirklichen Fortschritte, die heutzutage hie und da im Volksschulwesen erzielt werden, sind deshalb auch ausschließlich direkt oder indirekt auf die Tätigkeit der klassenbewußten Arbeiterschaft zurückzuführen. Warum aber regen sich die bürgerlichen Parteien bei einer Schulverschlechterung auf? Die Schule ist ihnen Mittel zum Zweck. Die Volksschule dient den bürgerlich Freisinnigen als populärster Sturmbock gegen den Klerikalismus. Man hüllt

sich in den Mantel der Volksfrcundlichkeit, man kämpft scheinbar für die Schule des Volkes, für ihre Befreiung von geistlicher Unter drückung. In Wirklichkeit aber geht der Kampf nicht für die Volksschule, sondern gegen den Klerikalismus. Die Arbeiterschaft kann dem bürgerlichen Froschmäusekrieg um die Volksschule mit kühler Gelassenheit zuschauen. Zwar geht es um die Schule, die von den Kindern des Proletariats besucht wird, und insoweit ist die Arbeiterklasse äußerst daran interessiert, ob diese Schule

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.02.1921
Physical description: 8
gemachten Erfahrungen — für die auf die Ausspeisung anspruchsberechtigten Kinder der ein zelnen Schulen der Stadt die Ausspeisezeiten wie folgt festgesetzt: An Schultagen: Zentralküche Nr. 1 (Stadtsaalgebäude): von halb 4 bis 4 Uhr nach» mittags die Uebuugsschule des Pädagogiums, das Mäd chen-Realgymnasium und das Mädchenlhzeum der Ur sulinen; von 4 bis halb 5 Uhr nachmittag- die Mäd chen-Volksschule in der Sillgasse» Mädchen-Volksschule der Ursulinen und Knaben-Volksschule in der Gilm- straße; von halb

ö bi» v Uhr n-chmittagS die Knaben» DolffsschusL Drviheiligen. die Mädrben-Volksschule Drei heiligen, die Knaben-Volksschule St. Nikolaus, die Mad- chcn-Volksfchule St. Nikolaus und die Madchen-Bür- gerfchule der Ursulinen; von 8 bis halb 6 Uhr nachmit tags das Staatsgymnasium, die Staatsoberrealschule. Zentralküche 2 (Schulstratze): 4 bis halb 5 Uhr nachm, die Mädchen-Bürgerschule Leopoldstraßr; halb 5 bis 5 Uhr nachm, die Mädchen-Volksschule Fffcher- gasse, Mädchen-Volksschule Leopold straße; 5 bis halb

6 Uhr nachm, die Knaben-Volksschule Leopoldstraßc. Kna-: ben-Bolksschule Haspingersiraße; halb 6 bis 6 Uhr nachm, die Knaben-Bürgerschulen 1 und 2. — Die auf die Ausspeffung anspruchsberechtigten Kinder der Kna- ben-VolkSschule Pradl und der Mädchen-Volksschule Pradl werden in der Ausspeffestelle Pradl, wohin die Portionen von der Stadtsaalküche aus geführt werden, in der Zeit von 4—6 Uhr nachm, ausgespeist. Für die Kinder der Privatschule Czelechowski im Saggen wer den die Portionen gleichfalls

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.09.1935
Physical description: 6
und für die Darbietungen freiwillige Gaben entgegenzunehmen. Folgende Gemeinderechnungsabschlüsse für das Jahr 1934 werden genehmigt: Bildstein, Eichenberg, Vandans, Tschag- guns. — Der Errichtung einer zweiten provisorischen Klasse an der bisher einklaffigen Volksschule in St. Gerold wird zu- gestimmt. Diese Zustimmung gilt vorläufig für das Schul jahr 1935/36. Die Landesregierung nimmt gleichzeitig zur Kenntnis, daß die neu geschaffene Stelle mit einer Lehrerin besetzt wird, wodurch die Bestellung einer eigenen

vom 1. November bis 15. Mai, und der Bei behaltung der bisherigen vier Klassen und der Abschlußklasse an der städtischen Knaben-Volksschule Feldkirch und der bis- Die Meisterschaft der Korbträger. Auf einem Londoner Markt wird alljährlich die M e i st e r s ch a ft der Korbt-räger ausgetragen. Zehn, zwölf und noch mehr Körbe balancieren die Marktträger auf ihrem Kopf. Wer mit den meisten Körben am schnellsten und am weitesten laufen kann, ist Sieger. gen Klassenzahl an der öffentlichen Mädchen-Volksschule

in Feldkirch, wobei fünf Lehrpersonen anteilsgemäß vom Lande und die sechste Lehrperson von der Gemeinde allein besoldet werden, wird zugestimmt. Der Beibehaltung der bisherigen drei Klaffen an der Mädchen-Volksschule St. Joses, Feldkirch, wird zugestimmt. Eine allenfalls geführte 4. Klaffe geht zur Gänze zu Lasten des Institutes St. Josef. — Der Beibehaltung der bisherigen Klassenanzahl an der Schule Lustenau-Rheindorf, an der Knaben-Volksschule in Rankweil und an der Privatschule in Iagdberg

wird zugestimmt. — Der Beibehaltung der bisheri gen Klassenanzahl an der öffentlichen Mädchen-Volksschule in Bregenz und der Privat-Mädchen-Volksschule in Thalbach wird unter der Bedingung zugestimmt, daß 1. an der Knaben- Volksschule in Bregenz eine Klasse abgebaut, 2. von einer weiteren Paralellisierung von Klaffen an der Knaben-Haupt- schule in Bregenz abgesehen und 3. zwei Klassen an der Volks schule Bregenz-Rieden zusammengelegt werden. — Der Bei behaltung der bisherigen drei Klaffen an der Volksschule

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Tiroler Post
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Page 1 of 12
Date: 17.03.1911
Physical description: 12
ver- (Nachdruck verboten.) Feuilleton. Zweck und Notwendigkeit einer allgemeinen Volksbildung. Von einem Oberinntaler Lehrer. Allgemeine Volksbildung! Ja, wird denn das Volk nicht schon in der Schule erzogen und unterrichtet? Genügt denn unsere Volksschule nicht zur Bildung des Volkes? So möchte man fragen. Die Antwort ist ein entschiedenes: „Nein", und zwar aus mehrfachen Gründen. Die Volksschule, auch die bestorganisierte, ist ge wissermaßen nur ein Vorbereitungskurs für die Praktische Schule

des Lebens. Wenn das Kind die Volksschule verläßt und damit den ersten Schritt ins öffentliche Leben tut, so bringt es allerdings eine mehr und weniger große Summe von Kenntnissen und Fertigkeiten mit sich, aber es ist noch immer ein Kind, es besitzt noch keine Erfahrung, es stößt im Leben auf mancherlei Hindernisse und Schwierigkeiten, vor denen es trotz aller Schulweisheit ratlos dasteht; es muß erst lernen, das in der Schule Gelernte auch Praktisch und nutzbringend zu verwerten. Und die Schule

des Lebens dauert lange, sie dauert so lange, bis der Mensch die Augen schließt zun: Todesschlummer, und würde einer 100 Jahre alt werden und hätte dann noch hundert Jahre zu leben, so müßte er eben noch ein Jahrhundert lernen, denn ausgelernt hat auch der älteste Mensch nicht. Sagte doch sogar der weise Sokra tes in alten Tagen noch zu seinen Schülern: „Alles, was ich weiß, ist, daß ich nichts weiß." Gleichwie aber die Volksschule gewisser Hilfsmittel bedarf, um den Kindern das Lernen zu erleichtern

, so bedarf deren auch die praktische Schule des Lebens, wenn sie für den einzelnen wahrhaft nutzbringend wirken soll. Diese Hilfs mittel dem Volke aber darzubieten, ist die Auf gabe dessen, was wir allgemeine Volksbildung nennen. Deren Notwendigkeit ergibt sich aber nicht bloß aus diesen allgemeinen, sondern auch aus vielfachen speziellen Gründen. Ein schon den alten Römern geläufiges Sprichwort sagt: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir." Das, was in der Volksschule gelernt

wird, soll fürs ganze Leben erhalten bleiben, ja noch mehr. Was wir in der Schule gelernt haben, ist ein kleiner Schatz, ein kleines Kapital, das im Laufe der Zeit vermehrt werden und immer rei chere Zinsen tragen soll. Die Volksschule soll nur das Fundament sein, auf welchem der Mensch sein ganzes Leben hindurch sicher weiterbauen kann. Wenn aber nach dem Verlassen der Volkse 10. Jahrgang. ein Innsbruck eine erhebend verlaufene Gedächtniskundgebung zum Andenken Lue gers, der vor einem Jahre am 10. März dahin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.08.1916
Physical description: 8
mit: Bergschmied, verhei ratet, Volksschule, Verlust des Zeigefingers an der rechten Hand, Rückenmarkschwäche, sucht Stelle als Waldhüter oder Jäger. — Säger, ledig, Volksschule, Kurs für Maschinschreiben und Buchhaltung, Am putation des rechten Oberschenkels, sucht geeignete Beschäftigung. — Sicherheitswachmann, ledig, Volks-, Bürger- und Gewerbeschule, Lungenschuß, Nervenleiden, sucht Stelle als Kanzlist. — Schmied, verheiratet, Volksschule, Schrapnellschuß am rechten Ober- und Unterarm, sucht Stelle

als Ausgeher, Aufseher, Einkassierer, Portier u. dgl. — Kellner, ledig, Volks- und Bürgerschule, Kurs für Buchhal tung und Maschinschreiben, Bauchschuß, sucht Stelle in Büro oder als Diener. — Maurer, verheiratet, Volksschule, Schrapnellstreifschuß (nervenleidend), sucht Stelle als Park- oder Flurwächter, Hausmei ster u. dgl. Kann auch leichtere landwirtschaftliche Arbeiten verrichten. — Taglöhner, ledig, Volks schule, Amputation des rechten Vorfußes, sucht leich tere (auch landwirtschaftliche) Arbeit

. — Taglöhner, ledig, Volksschule, Schußverletzung im rechten Schien- und Wadenbein, dadurch Fußverkürzung um 4 Zentimeter, sucht Stelle als Lohndiener, Hausmeister, Herrschaftskutscher oder ähnliches. — Landwirtschaftlicher Arbeiter, ledig, Volksschule, Absolvent eines Fachkurses für öffentliches Kanzlei wesen mit sehr gutem Erfolge, Kopfschuß, dadurch rechtsseitige Lähmung, sucht Anstellung in einer öf fentlichen Kanzlei. (Schreibt und stenographiert ge läufig mit der linken Hand.) — Hotelportier, ver

heiratet, Volksschule, sprachenkundig, Rheumatis mus, sucht Stelle als Portier oder Dolmetsch. — Hotelportier, verheiratet, Volksschule, sprachenkun dig, Amputation des rechten Oberschenkels, sucht Stelle als Nachtwächter, Fabriks- oder Hotelportier. — Jakassant, verheiratet, Volksschule, Lungen spitzenkatarrh, sucht Stelle als Inkassant, Aufseher, Diener. Ausgeher oder ähnliches. — Maurer, ver heiratet, Volks- und Bürgerschule, Gelenks- und Muskelrheumatismus, sucht Stelle als Magazineur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.06.1950
Physical description: 4
aus Reutte", „Mentlberger Singbuben" — Geschlossene Schulklassen (bis zu 10 Jahren): Sehr gut: Landeck, 4 Klasse Knabenvolksschule: gut- Aichau,, Volksschule, Schwoich, Volksschule, Hötting, 4b-Klasse, Mädchenvolks- schule. — Geschlossene Schulklassen (über 10 Jahre): Sehr gut: Wörgl, 1. Klasse Mädchenhauptschule, Inns bruck, 7. Klasse Bubengymnasium, Hall. 3. Klasse Mädchenhauptschule, Innsbruck, 2b-Kiasse Bundesreal schule; gut: Thaur, 6. Klaffe Volksschule, Zirl, 2. Klaffe Hauptschule, Steinberg

, Volksschule, Ehrwald, 5. Klaffe Volksschule, Brandenberg, 2. Klaffe Volksschule, Telfs, Sb-Klaffe Mädchenhauptschule. — Auswahlchöre: (bis 14 Jahre): Sehr gut: Jenbach: Hauptsch., Wörgl. Haupt schule, Rietz, Volksschule Kitzbühel, Hauptschule, Axams, Kinderchor, Kufstein, Volksschule, Innsbruck, Mädchen hauptschule Pradl: gut: Mayrhofen, Volksschule, Lienz, Mädchenhauptschule Telfs, Hauptschule. Hall. Knaben hauptschule, Neustift, Volksschule, Westendorf, Volks schule. — Frauenchöre: Sehr gut: Zams

als „sehr gut" bewertet wurden, sowie die 3. Klaffe und ein Auswahlchor der Volksschule Fulpmes, deren Leistungen als „gut" an zusehen sind. 30jähriges Bühnenjubiläum Adolf von Berenkamp begeht in diesem Mo nat seine Mjährige Zugehörigkeit zum Theater. 1892 in Innsbruck geboren, wurde der ursprünglich für die Militärlaufbahn bestimmte Jubilar nach Absolvierung der Wiener Akademie für Kunst und darstellende Kunst 1919 als erster lyrischer Bariton auf zwei Jahre nach Bozen und Meran verpflichtet

, deren Kinder laut Vermerk auf dem Jahreszeugnis der Volksschule ntch: hauptschulreif sind das Recht zu, sie an der Hauptschule einer Ueberprü- fung unterziehen zu laffen, von deren Ergebnis ihre endgültige Einreihung abhängt. Schüler, die von der Volksschule in eine höhere Klaffe der Hauptschule über treten wollen, müssen alle eine Aufnahmsprüsung ab- legen. Die Aufnahmsprüsungen finden am Dienstag 20. Juni, 8 Uhr in der Hauptschule statt. KIHOPROGROMME Donnerstag, 15. )uni Innsbruck-Kammer: „Mann

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.06.1950
Physical description: 8
: Sehr gut: Landeck, 4. Klasse, Knaben-Volks- schule gut: Aschau, Volksschule Schwoich, Volksschule Hötting, 4. b Klasse, Mädchenvolks schule Gruppe III: Geschlossene Schulklassen über zehn Jahre Sehr gut: Wörgl, 1. Klasse Mädchenhauptschule Innsbruck, 7. Klasse Bubengymnasium Hall, 3. Klasse Mädchenhauptschule Innsbruck, 2. b Klasse Bundesreal schule gut: Thaur, 6. Klasse Volksschule Zirl, 2. Klasse Hauptschule Steinberg, Volksschule Ehrwald, 5. Klasse Volksschule Brandenberg, 2. Klasse Volksschule

Telfs, 2. b Klasse Mädchenhauptschule Gruppe IV: Auswahichöre bis zu 14 Jahren: Sehr gut: Jenbach, Hauptschule Wörgl, Hauptschule Rietz, Volksschule Kitzbühel, Hauptschule Axams, Kinderchor Kufstein, Volksschule Innsbruck, Mädchenhauptschule Pradl gut: Mayrhofen, Volksschule Lienz, Mädchenhauptschule Telfs, Hauptschule Hall, Knabenhauptschule Neustift, Volksschule Westendorf, Volksschule Gruppe V: Frauenchöre: Sehr gut: Zams, Lehrerinnenbildungsanstalt Innsbruck, Lehrerinnenbildungsanstalt Gruppe

die 3. Klasse und ein Auswahlchor der Volksschule Fulpmes, deren Leistungen als „gut“ anzusehen sind. Eine abschließende Würdigung der Jugend kulturwoche und der Arbeit des Jugendreferates wird die Bauemzeitung zum Ende der Jugend woche bringen. Einer verabscheut den „Herrgottswinkel“ Richtig ist, daß einem die Artikel im „Herr gottswinkel“ auf die Nerven gehen können. Ganz leise gesagt, der Artikelschreiber beabsichtigt das und freut sich darüber. Es ist viel besser — und übrigens ein gutes Zeichen

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 12
Date: 10.07.1914
Physical description: 12
Zahlungsverpflichtung, als ein« Kündigung nicht ausdrücklich erfolgt. — Einzeln« Nummern tO Iw Nr. 53. Lienz, Freitag, 10. Juli. Jahrg. 1914. gföfiMMM Ser Men Ininilii- Innerinnen in Lienz. Eröffnung: Herbst 1914. Mit Beginn des Schuljahres 1914/15, also im September des gegenwärtigenJahres, eröffnen dieFrauenDominikanerinnen eine behördlich genehmigte Mädchenbürger schule und schließen dieselbe unter gemeinsamer Leitung der Bürgerschuldirektion der Privat-Mädchen- volksschule an. Lienz besitzt sodann eine „Privat- Mädchen-Bolks

- und Bürgerschule", ein Fortschritt, mit welchem ein langgehegter Wunsch der Bevölkerung von Stadt und Lano erfüllt ist. Wie bekannt, besteht eine Bürgerschule aus drei Klassen, von denen jede für sich eine besondere Unter richtsstufe bildet. Zwei von diesen Klassen werden Heuer, die dritte Klasse wird im September des nächsten Jahres 1915 eröffnet. Gesetzlich schließt die Bürgerschule an den 5. Jahreskurs der allgemeinen Volksschule an, so daß Kinder, welche das Lehrziel der 5. Volksschulklasse erreicht

haben, in die 1. Bürger- schnlklasse übertreten können: können, aber nicht müssen. Die Frauen Dominikanerinnen schieben nämlich eine Abschlußklasse als 6. Klaffe ein, wie es z. B. auch in Bozen ist, wo die Kinder, welche nicht die Bürgerschule besuchen wollen, auf diese Weise das Lehrziel der Volksschule erreichen können. Die Schule der Dominikanerinnen ist somit 9-klassig: 5 Klaffen Volksschule, 3 Klaffen Bürgerschule und 1 Klaffe als Abschlußklaffe der Volksschule. Nach § 152 der Schul- und Unterrichts ordnung

hat jede Bürgerschule eine über das L e h r- ziel der allgemeinen Volksschule hinausreichende Bildung zu vermitteln, die notwendig ist zum Eintritt in die Lehrerbildungsanstalten sowie in die eine Mittelschule nicht voraussetzenden Fachschulen. Ab solventinnen der Bürgerschule können firn? unirr Oesterreich. I. Die Wollensteiner. Kaiser Maximilian befand sich eben auf einem nach Augsburg einberufenen Reichstag, als er den Tod Leonhards, jenes Grafen von Görz, vernahm, der am Palmsonntag, den 12. April 1500

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 05.07.1900
Physical description: 10
Lehr stellen zur definitiven eventuell zur provisorischen Be setzung : 1. An der Knabenvolksschule in Brnneck 2. Gehalts stufe eine Lehrerstelle. 2. An der einclassigen Volksschule in Deutschellen, 3- Gehaltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. 3. An der zweiclassigen Volksschule in Mühlwalo 3. Gehaltsstufe, die mit dem Organistendienste ver- bunvene Lehrerstelle. 4. An der zweiclassigen Volksschule in Niederolang 3. Gehaltsstufe, die mit dem Organistendienste ver bundene

Lehrerstelle. 5. An der einclassigen Volksschule in Onach 3. Ge haltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. 6. An der einclassigen Volksschule in St. Georgen 3. Gehaltsstufe die Lehrerstelle. 7. An der zweiclassigen Volksschule in Taufers 3. Gehaltsstufe eine Lehrerinstelle. 8. An der einclassigen Volksschule in St. Cassian (Gemeinde Abtei) die mit dem Meßner- und Orga nistendienste verbundene Lehrerstelle. Competenten haben den Nachweis der Kenntnis der ladinischen Sprache zu erbringen

. K. k. Landesgerichts-Präsidium Innsbruck, am 28. Juni 1900. Dr. Daum. 2 i Nr. 337 Lehrstellen-Ausschreibung.B -Sch .R. Im Sckulbezirke Fcldkirch kommen für das Schul jahr 1900^1901 nachstehende Lehrstellen zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung: 1. An der einclassipen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Altach eine Lehrerinstelle. 2. An der einclassigen Volksschule 4. GehaltSclasse in Bangs die Lehrerstelle. 3. An der einclassigen Volksschule 4. Gehaltsclass« in Ebnit die Lehrerslelle

. 4. An der einclassigen Volksschule 2. Gehattsclasse in Emsreute die Lehrerstelle. , 5. An der zweiclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse in Göfis die Lehrerinstelle. , , „ «. An der sechsclassigen Volksschule 1. Gehaltsclasse in Hatlerdors (Gemeinde Dornbirn) die Schulleiter- stelle und eine Lehrerstelle, event, zwei Lehrerstcllen. 7. An der sünsclaffigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Hohenems die Schulleiterinstelle und eine Lehrerin stelle, event, zwei Lehrcrinstellen. 8. An der zweiclassigen Volksschule

3. GehaltSclasse in Klaus eine Lehrerstelle. 9. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Koblach eine Lehrerstelle. 10. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehalteclasse in Mäder eine Lehrerinstelle. 11. An der einclassigen Volksschule 4. Gehaltsclasse in Meschach eine Lehrerstelle. 12. An der einclassigen Mädchenschule 3. GehaltS classe in Mnntli die Lehrerinstelle. 13. An der zweiclassigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Nosele die Lehrerinstelle. 14. An der vierclassigen Volksschule

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 23.05.1896
Physical description: 12
Schtvaz kommen mit 1. November l. Js. nachstehende Lehrstellen der Hl. Gehaltsclasse zu be setzen: 1. An der einclassigen Volsschule in Aschau die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. Gehalt. 4vo st. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen so sl. 2. An der einclassigen Volksschule in Brandberg die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug

. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 36 st. 10 kr. 3. An der einclassigen Volksschule in Thurmbach die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. nebst sreie Wohnung und freiem Holz- bezuge. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchen dienste betragen 1 sl. 84 kr. 4. An der einclassigen Volksschule in Dornanberg die mit dem Meßner- und Organistendicnste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 40« st. nebst der im Z 57 des Gesetzes vom 30. April 1892

L.-G.-M. Nr. 8 aus gesprochenen Wohuungs-Eutschädigung. Die sassions- mäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betrage» 26 sl- 71 kr. An der einclassigen Volsschule in Stumm die mit dein Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 4vo fl. nebst Freiwohnnng und Holzbczug aus dem Gemeinde-Walde. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Organistendienste betragen los fl. 58 kr. 6. An der zweiclassigen Volksschule in Wiesing: ») die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst

der im s 57 des citirten Gesetzes ausgesprochenen Wohnungs entschädigung. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 114 fl. 4k kr. li) eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Frei wohnung. 7. An der einclassigen Volksschule in Galzein eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. 8. An der einclassigen Volksschule in Gerlosberg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnuug und freiem Holzbezuge. 9. An der einclassigen Volksschule in Ramsatt eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst

der Freiwohnung und freiem Holzbezug. 10. An der einclassigen Volksschule in Schwendberg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst der im Z S7 des citirten Gesetzes ausgesprochenen Mohnnngsentschä- diguug. 11. An der einclassigen Volksschule in Jnner-Weer- berg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Frei wohnung. 12. An der einclassigen Volksschule in Stummer berg eine Lehrerstelle. Gehalt 40« fl. nebst Freiwoh nung und freiem Holzbezug. Bewerber und Bewerberinnen um diese Lehrstellen haben die erlangte

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Alpenland
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Page 5 of 12
Date: 03.02.1921
Physical description: 12
: an Schultagen Z e n t ra l k ü ch e Nr. 1 (Stadtsaalgebäude): von halb 4 bis 4 Uhr nachmittags die Uebungsschule des Pädagogiums, das Mädchen-Realgymnasium und das Mädchen-Lyzeum der Ursulinen; von 4 bis halb 6 Uhr nachmittags die Mädchen- Volksschule in der Sillgasse, Mädchen-Volksschule der Ur- sulinen und Knabenvolksschule in der Gilmstraße; von halb 6 bis 6 Uhr nachmittags die KnabeNvolksschule Dreiheiligen, die Mädchen-Volksschule Dreiheiligen, die Knaben Volks schule St. Nikolaus, die Mädchen

-Volksschule St. Nikolaus und die Mädchen-Bürgerschule der Ursulinen; von 5 bis halb 6 U5r nachmittags das Staatsgymnasium, die Staatsober realschule. — Zentralküche Nr. 2 (S ch u l st r a ß e): 4 bis halb 5 Uhr die Mädchen-Bürgerschule Leopoldstraße; halb 5 bis 5 Uhr die Mädchen-Volksschule Fischergasse, Mädchen-Volksschule Leopoldstraße; 5 bis halb 6 Uhr nach mittags die Knaben-Volksschule Leopoldstraße. Knaben- Volks'chule Haspingerstraße; halb 6 bis 6 Uhr nachmittags die Knaben-Bürgerschule

1 und 2. — Die auf die Ausspei sung anspruchsberechtiqten Kinder dir Knaben-Volksschule Pradl und der Mädchen-Volksschule Pradl werden in der Ausspeisestelle Pradl, wohin die Portionen von der Stadt saalküche aus zuggführt werden,, in der Zeit von 4 bis 6 Uhr nachmittags ausgespeist. Für die Kinder der Privat schule Czelechowski im Saggen werden die Portionen gleich falls von der Stadtsaalküche ans zuqeführt, die Ausspeise- -eiten für die Kinder dieser Privatschule werden jedoch im eigenen Wirkungskreise festgesetzt

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 20.08.1921
Physical description: 4
vormittags in den Direktionskanzleien der Knaben- und Mäd chenschulen statt. Zum Besuche der Volksschule sind alle Kinder verpflichtet, welche das 6. Lebensjahr erreicht und das 14. nicht überschritten haben. Zur Einschreibung haben die im Schulsprengel Hall geborenen Kinder das Jmpfzeugnis und den Heimatschein, fremde außerdem den Geburts schein mitzubringen. Jene schulpflichtigen Kinder, die wegen eines geistigen oder körperlichen Gebrechens, wegen Besuch einer höheren Lehranstalt oder wegen

kurs einer öffentlichen Volksschule oder einer mit dem Oeffentlichkeitsrechte ausgestatteten Privat volksschule mit genügendem Erfolge besucht haben. 2. Zur Aufnahme in eine höhere Klaffe ist das entsprechende Alter und der Nachweis einer 1085 genügenden Vorbildung erforderlich; dieser Nach weis ist durch ein Zeugnis einer öffentlichen oder einer mit dem Oeffentlichkeitsrechte ausge statteten Privatbürgerschule oder durch eine an der Bürgerschule abzulegende Aufnahmsprüfnng zu erbringen. Etwaige

am Heiliggeistamte in der Pfarrkirche teilzunehmen. Der regelmäßige Unterricht fängt am 17. September an. Alle Schulkinder haben auch die tägliche Schulmesse zu besuchen. Dieselbe wird um V 2 8 Uhr früh für die Knaben in der soge nannten^ Jesuitenkirche, für die Mädchen in der Heiliggeistkirche gehalten. Vom 2. November bis 1. April ist für die Kinder der 1. und 2. Klasse Volksschule der Besuch der Werktagsschulmesse freigegeben. Außerdem können noch kränkliche Kinder um Dispens bei der Schulleitung an- suchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.11.1907
Physical description: 8
auf dem Gebiete der Volksschule hervortreten werden. Wir haben Reicht behalten. An der letzthin in Brixen stattgehabten Generälversammlung des christlichsozialen Tiroler Bauernbundes hat der „Bauernredner" Windisch über die Schule ge sprochen. Wer aber etwa glaubt, daß diese Leuchte des Bauernbundes die Ausbeutung der Lehrer, den Lehrermangel, den jammervollen Zustand der Volksschule Tirols besprechen und energisch nach Abhilfe rufen werde, der täuscht sich gewaltig. lieber Lehrerausbeutung, Lehrer mangel

verlor der Bauernredner kein Wort, seine Weisheit über die Volksschule malte sich vielmehr in nachstehenden Forderungen aus: „Die Schulgesetze taugen nichts, weil man bis 14 Jahren in die S chule gehen müsse." Um gleich den Beweis zu erbringen, versicherte Windisch noch, er sei nur bis zu zwölf Jahren indie Sch'ulege gangen und a u ch e i n M en s ch (?) g e w o r d e n. Diese Worte, von der gesamten Versammlung, insbesondere aber von den anwesenden Pfaffen, mit lebhaftem Beifall ausgenommen

, sind nicht die Aeußerung eines einzelnen Bauern- bündlers, sondern die programmatische Er klärung, welche Pläne die Tiroler Christlich sozialen als die künftigen Landtagsbeherrscher, auf dem Gebiete der Schule zur Durchführung bringen wollen. Wir wissen jetzt, daß ein Kamps um die Volksschule überhaupt eine der ersten Folgen der christlichsozialen Herrschaft im Lande sein wird; denn das eine ist doch feststehend: Wenn bei dem desolaten Zustand der Tiroler Volksschule, bei dem Lehrermangel und der durchwegs

ungenügenden Ausbildung der soge nannten Notlehrer noch die Schulzeit herabgesetzt würde, käme der Bestand der Volksschule über haupt in Frage. Die Kinder in den Dorfschulen lernen bis zum 14. Jahre nur das allernotwen digste; die Schulzeit aber noch um die beiden Jahre herabsetzen, wo das Kind am besten lernt — dies müßte zur Folge haben, daß in Tirol sich die Zahl der Analphabeten in kurzer Zeit ver doppeln würde. Ob so ein Zustand im Interesse der Bauern gelegen wäre, möchten wir wohl sehr bezweifeln

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Alpenland
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Page 3 of 10
Date: 21.05.1921
Physical description: 10
, und zwar die ungeraden Hausnummern von Nr. 1 bis einfchl. 45. Wahllokal: Mädchenvolksschule St. Nikolaus. 3. Jnnstraße, und zwar die ungeraden Hausnummern von as bis einfchl. 115. — Wahllokal: K n a b e n.v o l k s s ch u l e St. Nikolaus. 4. St. Nikolaus-, Däckerbühelgaste. — Wahllokal: K n a- ben Volksschule St. Nikolaus. 5. Jnnstraße, und zwar die ungeraden Nunnnern von 2 bis 56, Kirch-, Fallbach-, Weiherburggaffe, Jnnallee. — Wahllokal: Kinderwartanftall St. Nikolans, Jnnstraße 97. , 6. Herzog Friedrichstraße

-, Schmerlingstraße, Colmgaffe, Bürgerstraße vom Jnnrain bis zur Einmündnng in die Anichstraße. — Wahllokal: Ober realschule. 12. Maria Thereffenstraße, Welser-, Fuggergaffe. — Wahl lokal: Volksschule in der Gilmstraße. 13. Erler-, Landhaus-, Gilm-, Wilhelm Greilstraße. Mar garethenplatz. — Wahllokal: Margarelhenplatz S, 2. Stock. 14. Museumstraße bis zum Viadukt, Angerzell. — Wahl lokal: Kn abenv olkssch ule in der Gilmstraße. 15. Sillgbsfe, Diäduktsträße, lind zwar von der Museum straße bis zur Kgvuzinergaffe

. Kapuzinergaffe, und zwar von der Saggengaste bis zum Südbahnviädukt, Dreiheiligen straße. und zwar,von der llniversitätsstraße bis zum Süd- bahuviadukt. — Wahllokal: Mädchen Volksschule Sillgasse. 16. Universitätsstraße (mit Klofterkaserne). — Wahllokal: ■ M ä d che n v o lk s s ch ul e Sillgasse. 17. Saggen-, Koch-, Biener-, Sieberer-, Gänsbacher-. Elisa beth-, .Richard Wagner-, Schumann-, Falk-, Akademiestraße. Claudiaplatz. —- Wahllokal: Handelsakademie. 18. Viadukistraße. und zwar von der Kapuzinergaste

. 32. Schöpsstraße, und zwar von der Andreas Hoserstraße bis zum Friedhof, Speckbacherstraße, und zwar von dex - Schöpfstraße bis zum Ende. — Wahllokal: Knabenbür- aer schule Müller straße 38. " 33. Andreas Hoserstraße, und zwar von der Müllerstraße bis zum Staatsbahnhof. — Wahllokal: Mädchenvolk s- schuleFischergasfe. ^ 34. Fischergaste, und zwar von der Leopold- bis zur An dreas Hoferstraße, Schöpfstraße, und zwar von Templ- bis zur Andreas Hoserstraße, Neuhauserstraße. — Mahllokal: Mädchen Volksschule

Fischergasse. 35. Fischergaste, und zivar von der Andreas Hoserstraße bis zum Ende, Zoller-. Staatsbahnstraße. — Wahllokal: Mädchen Volksschule Fischergasse. 36. Staffier-, Sonnenburgstraße. — Wahllokal: Mäd chenvolksschule Fischergasse. 37. Liebenegg-, Peche-, Schidlachstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule Leopold st raße. 38. Leopoldstraße von Nr. 43 bis zum Ende, Haymon-, Feldgaste, Brennerstraße, Berg Jsel, Hohlweg. — Wahllokal: Knabenvolksschule Leop oldst raße. 39. Karmelitergaste südl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 08.01.1909
Physical description: 10
, erhob sie sich wieder und glühte kräftig die grauen und getürmten Gie belhäuser und den Schandpfahl in ihrer Mitte an. Tort würde sein Weib stehen, ehe es den letzten Mad beschritt« einer frevelhaften Neu- vorenthält, wie den Lehrern die nötige Gehalts aufbesserung. Tie Volksschule hat kernen zuver lässigeren und entschiedeneren Freund als das arbeitende Volk. Denn keine andere Klasse ist so eng und unmittelbar mit dem Wohl und Wehe — in Tirol leider nur mit dem Wehe — der Volksschule verknüpft

, als die Arbeiterklasse. Sie allein betrachtet die Volksschule nicht als ein untergeordnetes Werkzeug religiöser, staatlicher oder wirtschaftlicher Zwecke, sondern sieht das große Ziel der Volksschule darin: dem Volke alle Bildungsmöglichkeiten zu erschließen. Darum will die Arbeiterschaft auch, daß die Lehrerschaft aller Existenzsorgen befreit werde; denn nur eine solche Lehrerschaft kann ihrer hohen Aufgabe vollends gerecht werden. * * Für die Lehrer! Von befreundeter Seite wird uns geschrieben: In Kürze öffnen

Zukunft ist ihnen anvertraut. Darum ist es Pflicht aller Gutgesinnten und Verstän digen, das Los der Lehrer so zu gestalten, wie es die Gegenwart erheischt, wie es ihre trost lose Lage fordert. Gebieterisch tritt diese Pflicht an den Arbeiter heran. Tie hohen und mittleren Schulen bilden heute noch zum guten Teil eine Domäne der Be sitzenden, ein Privileg der Bemittelten. Die Volksschule aber ist die einzige Stätte, wo das Kind des Arbeiters sich die notwendigsten Kennt nisse

der Natur einzudringen, ist ihm versagt. Was die Volksschule vermittelt, was der Lehrer zu geben vermag, muß dem wissens- durstigen, aufgeweckten Kinde genügen. Darf dieses Mindestmaß an Wissen und Bil dung noch verkümmert werden? Muß nicht die Existenz des Lehrers so gestaltet werden, daß er unabhängig und sorgenfrei sich seinem Berufe zu widmen vermag, daß er Zeit und Muße findet zu eigener Fortbildung? Muß das Selbst verständliche in endlosen Petitionen erst erbettelt, ja den Widerstrebenden erst

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 23.03.1901
Physical description: 18
in Oesterreich passend, was der Unterrichtsminister eines deutschen Staates über diese Angelegenheit geäußert hat. Die Schulverhältnisse im Deutschen Reiche werden uns ja so gerne als Muster vor Augen gehalten. Der w ü r t t e^m- bergische Unterrichtsminister Dr. v.Weiz- säcker hat im Landtage unlängst folgende Erklärung abgegeben: „Ich komme auf den wichtigsten Punkt, auf die konfessionelle Volksschule. Ich hätte diesen j Gegenstand nicht berührt, wenn ich nicht aus einer * Aeußerung des Vizepräsidenten

der Simultanschulen, die konfessionslose : Volksschule, befürwortet deshalb, weil der konfessionelle l Friede dadurch mehr gefördert werde. In einem Lande, s in welchem unter diesem Gesichtspunkte die konfes- f sionslose Volksschule eingeführt worden ist, hat der- j jenige Staatsmann, welcher unter oem erwähnten ' Motiv die Maßregel befürwortet hatte, nach kurzer s Zeit erklärt, das Gegentheil sei eingetreten, der kon- ! fessionelle Friede sei in viel höherem Grade gestört j worden als früher. Entschlossen

, einem besonnenen j Fortschritte auf dem Gebiets der Volksschule jederzeit ! die Hand zu bieten, bin ick, was die konfessionelle s Volksschule oetrifft, in der Lage, nicht nur in meinem j Namen, sondern im Namen der königlichen Regie- : rung hier zu erklären: Unter den obwaltenden Um ständen denkt die Staatsregierung nicht daran, an der konfessionellen Volksschule rütteln zu wollen." Dir Ergebnisse der Uolksziisiinng. Anzahl der Häuser 1900 Anzahl der Wohnpar- teien 1900 Anwesende Bevölkerung 1890 1900 Zunahme

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 12
Date: 24.12.1910
Physical description: 12
heit dem Herrn Bürgermeister für die durch materielles Entgegenkommen erleichterte Uebernahme des Pensionates und der Villenbau-Gesellschaft überhaupt dafür, daß sie in der schwierigen kommunalen Kampfzeit den Bau begann und rechtzeitig vollendete Der Vorsitzende begrMdet ferner in eingehender Weise namens des Magistrates die Unmöglichkeit, die Massen eingabe um Errichtung einer eigenen Volksschule, oder auch um Errichtung von Unterklassen einer Volksschule in Zell jetzt berücksichtigen

zu können, umsoweniger als die derzeitige Größe Kufsteins im Vergleich zu größeren Ortschaften die Errichtung einer zweiten Volksschule noch nicht rechtfertige. Ueberdies würde diese Schule nur für Oberzell gelten können, da die Kinder rechts von der Bahn und — deren sind sehr viele — immer in die Stadt herein geschickt würden, da ja nach dem Inhalt der Eingabe der Eisenbahnsteg ein gefährliches Hindernis, wie für den Gang in die Stadt, so auch umgekehrt nach Zell fein müßte. Der Vorsitzende bestreitet überdies

Sparchen, oder können die vereinigten Weissacher und Endacher um Fraktionsschulen kommen. Wo sollen die Mittel her, um solche Wünsche zu befriedigen? Die wichtigste Aufgabe der nächsten Tage sei die Erbauung^ eines großen Hauses für die Volksschule in Kufstein, das für die nächsten zwei Dezennien genüge oder wenigstens erweiterungsfähig sei. (Der Vorschlag des Magistrates, ein Schulhaus für Knaben und Mädchen aus dem Engelhartanger zu erbauen und das alte Schulhaus für städtische Kanzleizwecke

4. Schulauslagen: Volksschule . . 35.291 Gew. Fortb.-Schule 1 886 Kindergarten . . 4.700 Musikschule ... 3300 Realschule . . . 9 000 54.177 5. Pensionat 35.120 6. Sanitätsauslagen 1.650 7. Armenversorgung 6.418 8. Feuerlösch- und Polizeiauslagen 7.200 9. Militärauslagen 100 10. Steuern, Umlagen, Versicherung 3.791 11. Einhaltung der Gebäude . . . 3.658 12. Beitrag zum Gerichtsfond . . . 100 13. Zinsen von Schuldkapitalien . . 43.151 14. Rückzahlung von Schuldkapitalien 6.940 15. Straßen, Wasierbau, Anlagen

. (Die Chri st baumfeier der Volksschule) fand am Donnerstag nachmittags halb 5 Uhr in der Stadtpsarrkirche statt. Ein mächtiger, reichgeschmückter, lichterstrahlender Christbaum, dessen Ausschmückung die Frl. Lehrerinnen übernommen hatten, war beim Altar aufgestellt. Die Schüler und Schülerinnen wurden von den Lehrern und Lehrerinnen in die Kirche geführt und nahmen vor dem Christbaum Aufstellung. Weih nachtslieder ertönten und Herr Pfarrprovisor Adamer hielt eine zu Herzen gehende Ansprache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 23.03.1908
Physical description: 8
von St. Lambert ein Die NWille nutet lei Fesnitechit. Innsbruck, 21. März. In dem christlichsozialen Musterlande Vorarl berg ist ein heftiger Kampf um die Volksschule entbrannt. Die Christlichsozialen, die über die absolute Majorität in der Landtagsstube verfügen und — getreu nach niederösterreichischem Muster — bestrebt sind, nach und nach aus allen mit der Landesverwaltung im Zusammenhänge stehenden oder derselben untergeordneten Aemter Parteiinstitutionen und Sinekuren für ihre Parteibonzen

zu machen, strecken nunmehr ihre Hand nach der Volksschule aus, um den Lehrern die bescheidensten Reste persönlicher Meinungs und Gesinnungsfreiheit zu rauben. Der Lehrer, der in Vorarlberg — wenigstens in den wenigen von Freiheitlichen verwalteten Städten — mit seinem Beruf nicht die unbedingte Ver pflichtung, die Geschäfte der Klerisei zu besorgen, verbunden zu sehen braucht, soll in ein voll-- ständiges Abhängigkeitsverhältnis vom kleri kalen Landesschulrat

andern, St. Bonifatius und St. Columba, liche und Sozialdemokraten, halten im ganzen Lande gemeinsam Protestversammlungen gegen das christlichsoziale Attentat auf die Volksschule ab; die Versammlungen weisen überall einen mächtigen Andrang des Volkes auf — und weih das Vorarlberger Volk einmal, daß das christ lichsoziale Attentat auf die Volksschule die ge samte Erziehung des Volkes etwa auf die Stufe der Schulen in den Tiroler Bauerndörfern in den hintersten Tälern herabdrücken könnte, wir sind überzeugt

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