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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.11.1933
Physical description: 8
Das Leben Dr Anderthalb Jahrzehnte Weltgeschichte liegen zwischen dem 12. November und dem Todestag jenes Mannes, der mehr als die meisten anderen mitgeholsen hat, Weltgeschichte zu machen. Es ist schwer, nur von ihm, nur von seinem persönlichen Schicksal zu erzählen. Denn das Leben Viktor- Adlers ist untrennbar verbunden mit dem Schicksal und dem Kampf der österreichischen Arbeiter. Ist doch er der Mann gewesen, der sie. die Irrenden und Zersplitterten, geeinigt hat und dessen Lebenswerk

ihr Aufstieg und ihr Fortschreiten war. Der „große Sprung" in seinem Leben Am 24. Juni 1852 ist Viktor Adler in Prag geboren. Er tvar das Kind wohlhabender Bürgersleute und seine Kindheit war geborgen und geschützt wie die Kindheit aller Angehörigen der besitzenden Schichten. Sie beherrschen die Welt; und Viktor Adler wäre es, seiner Abkunft und sei nem Geist nach, leicht möglich gewesen, in dieser Welt der Besitzenden ein bedeutender und geachteter „Mitbürger" zu werden. Und es ist vielleicht das wahrhaft

Große in sei nem Leben, daß er den großen Sprung über jene riesige Barrikade gewagt hat. die diese Welt der Besitzenden von jener der Besitzlosen trennt, und sich bekannt hat zu denen, die unterdrückt sind. Als Dreijähriger ist Viktor Adler mit seinen Eltern nach Wien gekommen. Er hat dieses Wien und das Volk von Wien geliebt mit allen Fasern seines Herzens; in Wien hat er die ersten Eindrücke seiner Kindheit empfangen. Es war die Zeit, in der die Basteien und die Wälle sielen, in der aus der alten

kaiserlichen Re sidenz langsam eine große Weltstadt wurde. Die Repubttk im Gymnasium Nach der Volksschule hat Viktor Adler das Schotten- ghmnasium besucht. Viele, von denen später die Welt redete, sind dort aus der Schulbank gesessen. Im Schotten- ghmnasium war es auch, wo Viktor Adler einen Mitschüler kennengelernt hat. dessen Name ebenfalls wohlbekannt ist in den Reihen der österreichischen Arbeiter: Engelbert Perner- storser. In den oberen Klassen gap es so etwas wie eine Schulgemeinde. Adler

und Pernerstorfer hatten sie orga nisiert. Es war eine regelrechte Schulrepublik. Die Ideale von anno 1848 klangen in ihr nach, der Traum von der großen, freien, deutschen Republik. Auch Adler und Per nerstorfer waren damals noch keine Sozialisten. Sie wa- ren Deutschnationale — freilich in einem ganz anderen und edleren Sinn, als es das braune Mordgesindel von heute verstehen und begreifen kann. Diese Gesinnung nahm Viktor Adler auch auf die Universität mit. Er trat der deutschnationalen Burschenschaft

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.05.1937
Physical description: 6
worden wäre. Der 16jährige Viktor berichtete bei der Polizei über merkwürdige Dinge. Viktor hatte im Jahre 1935 eine Gangster organisation ins Leben gerufen, die ihren Sitz im „Narodni Dum" (dem Tschechischen Hause) hatte. Der Verein nannte sich „B a n d a Narodnyho Domo" und hatte seine eigenen Statuten, die streng befolgt werden mußten. Die Mitglieder hatten regelmäßig einen Beitrag von 30 Groschen monatlich zu entrichten. Der Zweck des Gangsterklubs war etwas verworren. Einerseits

sollte eine „Fahrt übers Meer" unternommen, anderseits sollten Einbrüche verübt und die Beute aufgeteilt werden. Im Narodni Dum wurden von den Mitgliedern 'der „B. N. D." drei Einbrüche ausgesührt, wobei Säbel und Theaterrequisiten gestohlen wurden. Es waren dies noch primitive, kindliche Versuche, die von der Staatsanwaltschaft später auch nicht angeklagt wurden. Zwei Mitglieder der Bande, der Chef Viktor und der 16jährige Franz, gingen aber bald zu ernsterer „Arbeit" über. Cs wurden Einbrüche in Privathäuser

verübt und verschiedene Gegenstände erbeutet. Einmal stahlen die Knaben am Weftbahnhof einem Fahrgast den ganzen Proviant. Beim letzten Einbruch wurde Viktor ertappt. In der Verhandlung waren die Angeklagten, zwei hoch geschossene Buben, geständig. Tschechische Vereinsstatuten der Bande. Der Vorsitzende läßt dann die Vereinsstatuten der Gangster bande, die in tschechischer Sprache niedergeschrieben sind, von einem Schöffen übersetzen. Da heißt es unter anderem: „Bei der Zusammenkunft wird ausgemacht

, ein Notizbuch, ein Messer; ferner: dunkle Kappen, dunkle Klei dung «und schwarze Schuhe. Der Tagesbefehl war unterzeich net mit „Kanzlei Narodni Dum. Vorstand Viktor." In einem Notizbuch, das beim Vorstand gefunden wurde, waren alle Erdteile sorgfältig eingezeichnet. Erschreckende Zunahme jugendlichen Verbrecherkims. Der leitende Staatsanwalt des Jugendgerichtes wies darauf hin, daß es sich in diesem Falle um eine der traurigsten Er scheinungen der Zeit handle. Ein solcher Fall wäre vor zehn Jahren

auf die Bedeu tung und Tragweite des Falles von einer echten bedingten Verurteilung abzusehen. Bedingte Arreststrafen für den Bandenführer und seinen Freund. Viktor wurde zu sechs Wochen und Franz zu vier Wochen Arrest, bedingt mit dreijähriger Bewährungsfrist, verurteilt. Beide Knaben waren bis dahin unbescholten. In der Begründung wurde ausgeführt, daß die Handlungen im Rahmen des Vereines als Kinderei aufzufassen gewesen seien, was aber späterhin folgte, zeige, daß aus der kindlichen Räuberromantik

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.04.1936
Physical description: 6
möchte." „Und wer war eigentlich der Dieb, ist er gefaßt?" fragte Gras Viktor gespannt. „Er ist viele Male im Hause Wohlrab ein und aus gegangen." „Doch nicht das Bresielchen?" Direktor Feiger nickte. „Man hätte fast Hanna verdächtigt! Die Frau tat es für ihren Sohn. Mer der Bursche verdiente nicht, daß man ihn schonte. Heute ist er als Träger eines falschen Namens und als Heiratsschwindler verhaftet worden, nachdem er beinahe ein junges Mädchen un serer Stadt unglücklich gemacht hätte." Tina machte

eine Bewegung, als wollte sie dem Di rektor bedeuten, daß er das Weitere verschweige. Aber Graf Viktor fuhr selber fort: „Hat er sich etwa unseren Familiennamen beigelegt? Die Sache ist mir nicht unbekannt." „Sie wissen es schon, Herr Graf?" „Fräulein Hanna schrieb mir darüber." „Fräulein Hanna?" Eine kleine peinliche Pause entstand. Direktor Fei ger schmunzelte, während Tinas Augen erstaunt zu dem Grasen empor schauten. Man schien eine Ent deckung gemacht zu haben. Aber Gras Viktor fuhr schon fort

: „Sie bat, wahrscheinlich im Namen jenes jungen Mädchens, um Auskunft. Ich konnte sie über die Per son des Ludwig Kaltenreuth dahin aufklären, daß er seit Jahren in Kanada als Farmer lebt." Man war allgemein erstaunt, mutmaßte und kombi nierte und erzählte weiterhin kleine Episoden aus der Stadt, die sich während des Grafen Abwesenheit zu getragen hatten. Es war schon spät geworden, als man sich trennte. Graf Viktor drückte dankerfüllt die Hände seiner Gast geber. Als er Tinas kleine Rechte faßte

!" Er nickte dem Grafen ermunternd zu. Man war allgemein einverstanden und verabredete schon für morgen Tinas Reife zur Schwester. Denn man hatte hier im Geheimen den Beschluß gefaßt, zwei Menschen zum Glück zu verhelfen, die es allein viel leicht nicht finden konnten. Der Mond schwamm wie in einem silbernen Nebel schleier, als Graf Viktor auf die menschenleere Straße trat, geführt von seinem treuen Diener, der in Be sorgnis gekommen war, ihn abzuholen. Sie durch querten schweigend die alte kleine Stadt

bedenken, daß man der Frau, die es auf sich nimmt, ihr Schicksal an einen Menschen mit halber Kraft zu binden, die so viel Liebe aufbringt, ihr junges Leben diesem Menschen zu weihen, die Hände unter die Füße breiten muß. Ich beuge mich wie stets unter Dein Taktgefühl und die Größe Deiner Gesinnung als Dein Bruder Viktor." Dies schrieb er nicht nur allein, er bat die Gräfin Mons auch um die Zusendung all seiner Papiere, da er wichtige Vereinbarungen zu treffen gedenke, wozu er die Ausweise

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.02.1935
Physical description: 8
) hatten sich heute zwei Arbeiter we gen Raubes und D i e b st a h l e s zu verantworten. Es sind dies der im Jahre 1913 in Eisenerz geborene und dorthin Zuständige Hilfsarbeiter Viktor Grill und der 1907 geborene Sägearbeiter Rupert Kröpl. Am Sonntag, den 3. Oktober 1932, kam der Antler- bauer Johann F l ö r l zur Alpabrechnung nach Zell am Ziller und hatte einen Geldbetrag von ungefähr 250 Schilling bei sich. Im Laufe des Tages kam er in verschiedene Gasthäuser und gegen 11 Uhr nachts suchte er noch in schon

die bei den die Brieftasche samt dem Gelde wieder. Als der Bauer dann die Anzeige erstattete, glaubte die Gendarmerie seinen Angaben anfangs nicht. Die Erhebungen ergaben kein Resultat. Aber auch in die sem Falle kam der Zufall der Behörde zu Hilfe. Im September 1934, also zwei Jahre später, zeigte ein Wanderbursche einem ihn visitierenden Gendarmen an, daß er in R i e d im Innkreise eingesperrt war und daß ihm ein gewisser Viktor Grill erzählt habe, er habe vor zwei Jahren einen Bauern im Zillertale be rauben

wollen. Dabei sei ihm sein Schwager Rupert Kröpl behilflich gewesen. Dem Viktor Grill werden aber auch noch eine Reihe von D i e b st ä h l e n zur Last gelegt. Am 2. September 1932 stahl er in Engelhartszell in Oberösterreich ein Fahrrad, mit dem er sich zwei Jahre lang in den Ländern Herumtrieb. Später hat er dann das Rad ver kauft. Bei seinen Bettelgängen kam er in Ried auch in ein Haus und nahm eine Handtasche mit. Als er nach Wippenham kam, stahl er in der dortigen Kirche eine Monstranz und zwei

und auch hier die Monstranze zu stehlen. Sie brachten aber das Schloß nicht auf und mußten ohne Beute abziehen. Am 26. Juli 1934 kam Grill nach St. Marien im Hausruck, brach die Türe zum Chor auf und nahm eine Flöte und eine Violine mit. Auch hier gelang ein Opferstockeinbruch nicht. Kröpl hat eine Schwester des Grill zur Frau. Viktor Grill ist g e st ä n d i g, alle diese Handlungen began gen zu haben, nur den Diebstahl der Handtasche be streitet er. Er und Schweizer haben den Diebstahl der Monstranze gemeinsam

. Das Urteil Die beiden Angeklagten wurden des Verbrechens des Raubes schuldig befunden und Viktor Grill zu drei Jahren und Rupert Kröpl zu 18 Mo naten schweren Kerkers verurteilt. mm Höllenmaschine unter ras Bell gebunden Innsbruck, 7. Februar. Am Freitag beginnt, wie mehrmals berichtet, vor dem Innsbrucker Schwurgericht eine Verhand lung gegen den 1914 geborenen Schlossergehilfen Max Wild und gegen die Geliebte seines Freundes, des 1912 geborenen Schlossergehilfen Robert Neubarth, Hildegard Gößl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 22.04.1939
Physical description: 16
sehen. Sie Telegramme Viktor ßmanuelsund Mussolinis Das Glückwunschtelegramm Viktor Emanuels lautete: „Ich freu« mich. Euer Erzellenz gelegentlich Ihres Geburts tages meine lebhafteste Gratulation und meine allerbesten Glückwünsche auszusprechen." In feinem Glückwunschtelegramm übermittelte der Duce neben seinen die Wünsche der Regierung und des italienischen Volkes, das im Geiste der festen und bewähr ten Freundschaft Anteil nehme, die die beiden Länder mit einander verbinde. „Diese Freundschaft

, welche viele Proben bestanden hat, kann nicht gestört werden durch vorkommende lächerliche Versuche unserer Gegner. Diese werden sich eines Tages davon überzeugen müssen, daß sie einen falschen Weg einschlagen, während der Faschismus und der National sozialismus der Weg der Gerechtigkeit und des Frie dens ist." Der Führer hat Viktor Emanuel und Musiolim tele- zraphisch seinen Dank ausgesprochen, indem er erneut seiner unerschütterlichen Verbundenheit mit dem fäschisti- schen Italien Ausdruck gab. Fremde

StaatsoberhSupter gratulieren dem Führer B erlin, 21. April. Dem Führer find zu seinem 30. Geburtstag von einer großen Anzahl ausländischer Staatsoberhäupter und Re gierungschefs herzliche Glückwunschtelegramme zugsgattgen. Aus Italien sandten Viktor Emanuel 11l. Musiolini, die Marschälle Balbo und Graziani. Graf Ciäno und andere hervorragende Persönlichkeiten Glückwunschtele gramme. Ferner sandten :elegraphische Glückwünsche: der Kai ser von Japan, die Könige voll Großbritannien. Bulga rien. Rumänien. Schweden

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 14
Date: 24.12.1938
Physical description: 14
Birchinger Resi, Lands Hut. Rainer Berney-Ficklin, England. Reisch Hayn Willy, Halle. Alpenhaus Ruth Hauschild, Königsberg. Alpenhaus Hacha Paul und Frau, Hannover. Klausner Dr. Heubes Viktor, Passau. Bayerhaus Homs Pablo, Spanien. Josef Koidl Heil Josef, München. M. Meßner Hophrus Lianne, Neuyork. W. Rößl Dr. Jrmter Emil und Frau, Berlin. Bichlalm Gustav Jelinek und Frau, Wien. Dr. Sagerer Katherine Gfn. v. .Oppersdorfs, Boston, Jägerhof Otto Carl, Dresden. Obholz Olrvieri Märcella, England. Otto Langer

, CSR. Gutmannsthal MAÄ K1ÄPS1 Weißes Rößi — Grandhotel UHREN Tiroler Andenken Alle Reparaturen Gut bürgerlicher Gasthof „NeUWirt“ Fleischhauerei, Touristenproviant Telefon 86, Florianigasse 19 Billige Fremdenzimmer — Autogarage Ältestes Herren- u. Damen-Friseurgeschäft Viktor Da Pont Hauptstraße 13 und Hinterstadt Wella-Apparate Herz Geheizte Garagen Autoreparaturen Aral-Tankstelle Telefon 28 — Bahnhofsraße Lindner Lisbeth, Berlin. Eggerwirt Gfn. Münster M. Edith mit Fam., England. Rechnitzer

Maitland-Edwards Josephine mit Fam., England Graf Münster Paul A. W., England. Rechnitzer Müller Erich, Berlin. Obholz Neumann Helmuth, Reichenhall. Kaps Molitor Hans, Wien. W. Rößl Obstltnt. Müller Fritz, Berlin. Klausner Müller Viktor, Nürnberg. Bichlatm Mühlbacher Anna und Kind, Zell a. Mer. H. Meßner Müller Sophie, Hannover. Reisch Dr. Mitterstieler Josef, Italien. Tr. A. Engel v. Murke Kurt, Hamburg. Eggerwirt Cte. de Mosel Bertraud, Brüssel. W. Rößl Neumann Sigrid, Berlin. M. Planer Nee Walter

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 27.07.1934
Physical description: 12
Uhr: Wochenbericht über Körpersport. 18.35 Uhr: Bericht über Reise und Fremdenverkehr. 18.50 Uhr: Viktor Korida: Von echten, falschen und künstlichen Volksliedern. (Mit Gesang- und Schallplattenbeispielen.) 19.20 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 1. Abendbericht. 19.30 Uhr: Zeitfunk. 19.45 Uhr: Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhaltung. 19.55 Uhr: Anton Dvorak. Stteichquartett F-Dur, op. 96. Kamper- Kvarda-Quartett. 29.30 Uhr: „Apotheker Friedl". Ein Bolksstück in drei Akten von Otto Arens

: Lucetta,, Tango. — Bruno Uher-Paul Reis: Ich bin ein armer Straßensänger, Tango. — Herms Niel: Marie, Mara, Maruschkata, Polka. — fterta Baurose: Du bist das Glück, Slowfox. — Geza Dufik: Ich denk' mir das so schön! English Waltz. — Walter Lohmann: Holaridioh, Coupletländler. — Fritz Roland: Mein Herz schickt drahtlose Signale, Slowfox. — Hill: Das alte Spinnrad, Slowfox. — Viktor Flemming: In Meidling steht ein Kastanienbaum, Lied. — Gustav Beeth-Gitta Gerö: Längst ist ein Reis gefallen, English

. — Viktor Monti: Liebesständchen. — Lehar: Potpourri aus der Operette „Das Land des Lächelns". — Hans Pekarek: So san mir Weaner Leitt. Marsch. — Paul Abra ham: Lied aus der Operette „Märchen im Grand Hotel". — Franz Lehar: Lied aus der musikalischen Komödie „Giuditta". — Kirchstein: Grau in grau, Ballade. — Leopold: Hungaria. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Mittagsbericht. , 13.19 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Jetzt schlägt's dreizehn, Schlagerpotpourri. — Bos: Dans la fumee. — Marc

Kersch, Notstands- orchester. — Edm. Kretschmer: Krönungsmarsch aus „Die Fol- kunger. — C. M. v. Weber: Ouvertüre zur Oper „Oberon". — Josef Strauß: Sphärenklänge, Walzer. — Rich. Wagner: Phantasie aus der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg". — Franz Lehar: Vorspiel zur Operette „Eva". — Viktor Hruby: Wiener Speziali täten, Potpourri. — Anton Bernhauer und Martin Uhl: Oesterrei chische Marschperlen. — Hans Zips: Der blaue Adler, Marsch. 18.35 Uhr: Pierre Kamsarakan: Die polittschen und wirtschaft

, kleine Zigeunerin, Arie aus der Oper „Zaza". — G. Verdi: a) Arie des Posa aus der Oper „Don Carlos"; b) Erhebe dich, Arie aus der Oper „Ein Maskenball". — Henry Ernest Geehl: For you alone. 29.15 Uhr: „Mädchen im Mond". Operette in drei Akten von Rudolf Oesterreicher und Wilhelm Sterk. Musik von Karl von Stigler. Dirigent: Josef Holzer. Spielleitung: Viktor Flemming. — Funkorchester der Wiener Symphoniker. Chor der Wiener Volksoper. — Personen: Adalbert von Frank. Schriftsteller; Babette, seine Tante

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.10.1933
Physical description: 8
es, daß wir, während wird „nur" von Ge sangvereinen reden, immer häufiger die großen Namen der österreichischen Arbeiterbewegung nennen: Viktor Adler, Schuhmeier. Pernerstorfer. Sie waren alle irgend wie mit so einem Gesangverein verbandelt und stete und treue Gäste bei großen öffentlichen Liedertafeln. Und dann ist da noch ein Name, der immer wieder genannt wird: der Chormeister und Komponist Jose Scheu. Er stand an der Wiege der Arbeitersängerbewegung; er hat ihr selbstlos gedient und sie groß gemacht. Der Chormeister Mörth schrieb

und die Pfuirufe gingen in einen Begeisterungssturm über. Hoch die Sozialdemokratie! Die Gründungsliedertafeln der Vereine waren stets große Demonstrationen für die Partei. Natürlich wurden auch immer Reden gehalten, Reden über den Gesang und auch über anderes. Bei einer dieser Liedertafeln eröffnete der unermüdliche Karl Höger. Er schloß seine Rede mit dem Ruf: „Nieder mit dem Kapitalismus!" Der Regie rungsvertreter rückte sehr unruhig auf seinem Sessel hin und her. Der nächste Redner war Viktor Adler

, und das hat den Herrn Regierungs vertreter unruhig gemacht. Ich verspreche ihm, daß ich nicht mit einem „Nieder", sondern mit einem „Hoch" enden werde." Und Viktor Adler sprach zu den Sängern und er schloß seine Rede, getreu seinem Versprechen, mit einem Hoch. Allerdings mit einem „Hoch die Sozialdemokratie!" So gingen heitere, aber viel mehr schwere Tage über die Arbeitergesangvereine hin. Wer sich aus ihrer Geschichte erzählen läßt, der hört ein Stück Geschichte der österreichi schen Arbeiterbewegung. „Es lebe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.11.1938
Physical description: 8
" lockte ihn nicht Spenden für dar Winterhilfrwerk der deutschen Bottes 1938/39 Amtliche Spendenliste (NSG.) Kremser Heinrich. Innsbruck, 30 Reichsmark; Unge nannt 60: Machet Viktor, 60; St.-Josef-Spa r- und Dorschuß- nerein. 1200; Meier Fridolin, Weirchandlung, Innsbruck. 50; Mühleisen Richard, Innsbruck, 60; Nones August, Elektkrvunter- nehnien, Innsbruck, 30; Florian Fry. v. Pasesti, Innsbruck, 30; Johann Pietsch, Bäckermeister, Innsbruck, 36, (s. J.st Pischl Trz. Teils, 10.000; Dr. Adolf Pötsch

, Innsbruck, 120, Ing. Mmpe' Hali. 3000; Souczek Franz. Hutmode. Innsbruck. 50: Sch'p'er Josef, Innsbruck, 149.30; Thag reg. G. m. b. H., Innsbruck. 1000; Tschurtscheutyalei Martin, Innsbruck, 300; Dr. Hans Wolfharts- stätter. Innsbruck, 120; Golfhotel Jglerhof, Jgls, 240; Dr. Mur- scheß Alfred, Brirlegg. 68; Dr. Peter Zottl. Wörgl, 60: Gasthaus zum „Goldenen Löwen", St. Johann i. T., 1200; Dr. Ernst Kno'- lach. Hopfgarten. 40; Hinteregger Gebhard. Sägewerk. Bregenz. 2000; Ing. Viktor Berger

, Bauunternehmer. 200. in Innsbruck; Eugen Bulacher, Bäckerei. Hall, 32; Viktor Czermak. Innsbruck. 100; Adolf Ditter, Konditorei Seefeld, 100; Rosa Fäckel. Inns bruck. 40; Anton Götsch. Mehlniederlage. Innsbruck. 30; Julius Hcmipl. Juwelier, Innsbruck. 150; Luise Honomichl, Hutmode. Innsbruck. 120; Alois und Anna Kapper. Pap-erwaren. Inns bruck, 30; Gasthof Lberdanner, Innsbruck. 30; Otto Rädler, Kcck- kerei, Hall, 60; Dr. Hermann Reisch. Innsbruck,. 100: Triuinph- kino und Automatenrestaurant, Innsbruck

. Innsbruck. 90: Fritz Ga« brielli, Innsbruck, 30; Anton Haider. Absturz, 40; Karl A. Hentschel, Innsbruck. 56; Viktor Inch, Innsbruck. 60; Hole. „Dreitorst-tze". Seefeld. 50; Matthias Leitner. Zentral-Toekino, Innsbruck. 300; Michael Maurer. Innsbruck. 75; Jakob Norer. Iie',> " Innsbruck, 100; A. Oberdanner u. L. -Heidegger, Modes. Innsbruck. 60; Gast- Hof „Neuhaus". Innsbruck. 80; Georg Renk. Maler. Innsbruck. 30; Anna Seelos. Innsbruck 30: Franz S'ebm-'M"'. Hausbenfter. Inns bruck. 100; Ludw'g Schönach

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.04.1937
Physical description: 6
die Bürgermeister Rinde- rer aus Dornbirn, Iochum aus Bludenz und Längle aus Kob lach, Vertteter des Landesbauamtes, der Stadtbauäntter Bregenz, Bludenz und Dornbirn und eine stattliche Abordnung der Iugend- sektion des D. u. Oe. Alpenvereins. Nach der Begrüßung durch den Obmann des Vereines für Straßenpslege Kommerzialrat Viktor Hämmerle wurden die Arbeiten am Kehleggerweg besichtigt, die hauptsächlich sogenannte Weginstandhaltungsarbetten waren. Als wich tigste Maßnahme für eine gute Wegerhaltung wurde

die Waffer- Meituna bezeichnet. Mit Eifer und Freude sah man die Jugend mit Schaufer und Bickel, Rechen und Besen an der Arbett. Sinn und Zweck dieser Kurie ist lediglich, der Iungmannschaft Anweisung zu geben, wie gute Wege erhalten und schlechte Wege ausgebessert werden sollen. Mt den Schülern wurde sodann auf den Tanzenberg abmar- schiett. Der Spätnachmittag vereinigte die Teilnehmer rm Schloßbräusaale p einem geselligen Zusammensein. Kommerzialrat Viktor Hämmerle verwies auf die vor mehr als zehn

, der den Kurs mustergültig vorbereitet hatte. Bürgermeister Rinderer erklärte, daß die Stadtverwaltung dem Straßenwesen ein erhöhtes Augenmerk zugewendet habe durch Ein setzen eines Bettages von 650.000 8 in den Voranschlag für 1937. Der Bürgermeister hob besonders die großen Verdienste des Kommerzial rates Viktor Hammerle hervor, der auf dem Gebiets des Stratzen- wesens im ganzen Lande bahnbrechend wirkt. Sein Werk wurde ge krönt durcy die ausführliche Behandlung der Bergwegerei. Im Namen der Lehrerschaft

dankte Schulleiter Thurnherr aus Hafel- stauüen dem Kommerzialrat für die Abhaltung dieses Kurses. Kom merzialrat Viktor Hämmerle ist seit mehr als 50 Jahren Mtglied der Sektion des D. u. Oe. Alpenvereins. Trotz seines hohen Alters nimmt er noch regen Anteil an allen gemeinnützigen Einrichtungen. Cr war auch einer der ersten Lichtbildner im Lande, der sich um die Ver breitung der Kenntnisse über die österreichischen Alpen verdient machte. Auch die Rappenlochschlucht verdankt ihm die Erschließung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 19.08.1933
Physical description: 10
P., Bildhauer, Wien, I. Huber Kien Friedrich, Wisowitz, Roman Pfuttscheller Kienböck Johanna,. Wien, Oberhirzing Kienböck Dir., Präs. d. ö. Nat.bank, Wien, O.hirzintz Kirschbaum Marg. stud., Wien, Moro Kirschbaum Viktor, Wien (2) Villa Moro Klein, Dr. Franz, Schriftsteller, Wien V. Burian Klein Annie, Wien, V. Burian Klein Lie, Wien, Rechnitzer Klunzingcr Elsa, Wien, Josef Herold Knoll Ilse, Enns, Mühlberger Kogler Frau Anna, Innsbruck, Gasteiger Köhler Franz, Bildhauer, Wien, I. Huber Kowarz Adolf, Prof

(6) Schloß Lebenberg Langer Viktor, Betriebsleiter, Tschcch>osl. (2) Reischh. Langer Viktoria, Landskron, Reischhotels Langer Franz, Ing., Düsseldorf (2) Reischhotels Lankus Rudolf, Mittelschulprof., Wien (4) Pöllern Laub Luise, Wien (2) Karl Bodenseer Läufer Richard, Wien (2) Winkler Lautner Felix, Ing. (2) Pens. Erika Lehrfeld Olga, Budapest, Jägerwirt Leigang Dr. Walter, Arzt, Tiefenbrunner-Schwarzste Leibl Anny, Wien, Weißes Rößl Leitgeb Dr. Josef, Innsbruck (2) Dr. M. Ritter Leitner Rudolf, akad

, Grandhotel Markt Mrs. Nellie, Wien, Ansitz Bergland Marschall Henry, Journalist, Shropshire, Klausner Martin Friedrich, Wien (2) Timberg Martinek Edith, Wien- Reisch>hotels Martini Eduard- Oberinsp., Wien! (3) Zephirau Martinot C. U., Haag (8) Tiefenbrunner ^ Martin; Karoline, Bludenz, Pircher Maulbeck Viktor, Bankdir. a. D., Wien, Rußleitner Maurer von Kronegg Erika, Reischhotels May Dr. Fritz, Wien (2) Ehrenbachhöhe Mayer' Georg, Wien, Schmidt Mayer D>r. Friedrich, Wien' (2) V. Ottilia Mayer Johann

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Neueste Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 07.07.1933
Physical description: 16
. — Myddleton: Die Phantombrigade. — Viktor Flemming: Ein bißchen Leidenschaft. Tango. — Nelson: O Annabella. Walzer. — Salvado Pegury: Serezano, Paso doble. — Richard Fall: Ja der Fimmel über Wien. — Warfield: Baby won't jou please come Home. — Magliocco: Gui, Gui. — De Rose-Brown: Bave you ever been lonely?, Fox trott. — Hans Man-Strauß: Die Fenster auf. der Lenz ist da. “ - - ■ ~ nbauer: Baß drum Dan,. Foxtrott. — Boulanger: pourri. — GarrrSSsm, 15. Ärsör 11.30 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten

. Orchester Otto Böhm. — Franz v. Supp6: Ouvertüre zur Operette „Leichte Kavallerie". — Jacques Offenbach: Phantasie aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen". — Franz Lehar: Gold und Silber. Walzer. — Anton Rubinstein: Melodie. — Johannes Brahms: Ungarischer Tanz. G-Moll. — Viktor Hruby: Von Wien durch die Well. Potpourri. — Otto Böhm: Bad Aussee, Marsch. Uebertragung aus Bad Aussee. 18 Uhr: Leo Slezak: Lieder und Arien. Am Flügel: Walter Bricht: — Franz Schubert: a) Wohin: b) An die Musik: c) Der Lindenbaum

". — Johann Strauß: Wo die Zi ttonen blühn. Walzer. — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette «Der Göttergatte". — Hugo Engel: Waldnixlein tanzt. — Rudolf Sieczynski: Wien. Wien, nur du allein. Lied. — Viktor Hruby: Eysler-Potpourri. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Eine Nacht in Venedig". 14.15 Uhr: Zeitzeichen. 14.20 Uhr: Für den Landwirt. Dr. Ing. Erich Schilcher. Kleeseide und Kleetenfel. 14.40 Uhr: Kraftfahrzeugweihe durch Se. Eminenz Kardinal Erz- bischof Dr. Theodor Innitzer. — Uebertragung

-Meynert. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Erwin H. Rainalter. 19.15 Uhr: Zeitzeichen. 19.25 Uhr: Die vier Monumentalwerke der Variationskunst in der deutschen Klavierliteratur. IV. Paul Emerich. — Max Reger: Varia tionen und Fuge über ein Thema von Bach. op. 81. 20 Uhr: „Der letzte Walzer". Operette in drei Akten von Julius Bvammer und Alred Grünwald. Musik von Oskar Straus. Rund- funkbearbeitung der Ravag. Spielleitung: Viktor Flemming. Diri gent: Josef Holzer. Personen: General Miecu Krasinski

und Schweizer Lieder. 18 Uhr: Die Zahnverderbnis und ihre Folgen. 19.15 Uhr: Unterhaltungskonzert. 20.30 Uhr: „Der fidele Bauer”. Operette von Leo Fall. — München, 532.9, 17.45 Uhr: Jugendstunde: Seefahrt ist not. 20 Uhr: ’s jagerische Leben is a Freud’ auf der Welt. Von der Hoch- und Niederjagd. 21.30 Uhr: Unterhaltungsmusik. — Budapest, 550.5, 20 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß. WA* Anfänge* ftfAgen* Von Major d. R. Viktor Naderer. Wir beantworten an dieser Stelle jede Radiofrage

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