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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.04.1924
Physical description: 6
sich Äs Feldherr hervor, konsvlAerte und erwei terte sein Herzogtum: or «ist der Begründer der italionHchen Marine, er hat auch Wecke frisd- li<j^er Kultur, insbesondere durch Griinvung ed.ivc U'NiseMat, >gÄetst>et. Sew Sohn Tmanuel erhielt! die Warlgvaf- schjaft Saluzzo. Die Regieuung Viktor Ama dea II. fiel in die stürmische Zeit des spanischen Erbsolgekriegss; in den darauffolgenden Frie- demsschwissen erwarb er Sardinien Seitdem (1720) bildeten Savoyen «und Sardinien die Hardinische Monarchie. Karl

) und Karl Felix (1S21—18S1). NM dem Tode des letzteren 'begann Nun der neue glüngende Aufstieg des Hauses Sa-ooyew: Karl Albert, Viktor Ema nuel- II., Humbert I. und unser jetzt regierender König Viktor Emanuel III. sind die Repräsen tanten der großen politischen Zeit Italiens. Dieser Reihe von markigen Vertretern des Hauises Savoyen gebührt blas unsterbliche Ver- disnisk, die Zeichen der Zeit richtig erkannt «und «kraftvoll! juiD MNelwIUßt gedesuiet «und diese Deiutungen voll Mut und Tatkraft

wandt, bietet uns «juich im privaten Leben seiner MjitgKeder ein schönes uW erhabenes Beispiel der Arbeit ilind ver PflichtsrWlliung. Die mäM- kichen Mitglieder des Hauses, allen voran Sc-We Majestät der KNnig, widmen sich neben der gewissenhaften Ausübung ihrer Pflichten Als Herrscher bezw- als Soldaten mit Webe und Be« geWerung den Werken der geistigen, tünstlsri- Wen und rolwiös-charitativen Kultur. König Viktor Emianueil ist der große Mimistnatiker, Prinz Amadea wieldier kst der berühmte For

, «durch die König Viktor Emanuel >., einer der gewal tigsten HochgMrgsjäger seiner Zeit, das bis dahin nur selten betretene Steinbock-Revier er schloß umld' hier eine «Pflegestätte für dieses nahe zu ausgervtte Hochwild schuf, wie eine zweite sonst Nirgends «ms Eriken zu finden 'ist. >Jm Sttllfrieden «der Alpen von Nivolet, um säumt von saftgrünen Matten, auf denen lang stieliges «Edelweiß mit großen Sternen zittert, steht dort in ergreiftndeMergeinsamkeit das vom .königlichen Iagdherren erbaute Forsthaus

„Ac- oampamento del Re', wo alljährlich zur Zeit der Steinbock- und Vemsjagden frohes Waiv- mannsleben gepufft und Viktor Emanuel seine Gäste selbst nrit den Geheimnissen der Hochwelt -des Grand Pa-radis vertraut zu machen pOogte. Won den« nahen Felsgraten iiber dem Jagd- Hause rückwärtsschauend, sieht man ob dem zarten Grün der Lärchenbwume den Eisdom des Mm» Vlanc in sckner ganzen unvergleichlichen Pracht, mährend sich zu Mßen das reichbebaute Avstv-Tal weitet, mit zahlreichen Schlössern und Glideiu

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Newspapers & Magazines
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 2 of 8
Date: 08.03.1901
Physical description: 8
geglaubt, wie er sie, ist sie doch nicht weniger überrascht als er. Zögernd, fast schüchtern zieht er den Hut — er weiß , ja nicht, ob sie seinen Gruß erwidern wird , ob noch ein anderes Gefühl für ihn in ihrer Brust lebt, als das der Verachtung. Aber sie neigt tieferröthend den Kops — namenlos beglückt erkennt er, daß sie ihm verziehen hat. Die Gondel hat inzwischen an dem Landungsplatz an gelegt, und Edith schreitet an der Seite ihrer Mutter die Brücke entlang. Viktor tritt ihnen entgegen

hat sie den hübschen, jungen Mann ja immer. „Ihr freundlicher Gruß ermnthigte mich, näher zu. treten,' wendet sich Viktor nun stockend an das junge Mädchen, und auch sie reicht ihm die Hand, aber mit tiefem Erust. „Lassen wir hier vergessen sein, was uns dort trennen mußte,' spricht sie, „ich hatte Ihnen viel zu verzeihen.' In stummem Danke preßt er die Lippen , auf ihre Hand. „Wollen Sie mit uns zu Abend speisen, wir wohnen ganz iu der Nähe,' wendet sich Frau Saudeu wieder an ihu. Mit größter Bereitwilligkeit

nimmt er natürlich die Einladung an. Und als die kleine Gesellschaft nach dem Sonper uoch ein Stündchen beisammen auf dem Balkon sitzt, findet Viktor die alte hinreißende Liebenswürdigkeit wieder. Er erzählt freimüthig von den Gründen, die ihn zur Flucht bewogen, von seiner Reise durch die Schweiz, in.der er überall vergebeus nach einer Anstellung suchte, von seiner Ankunft in Genua und dem Tag, da seine letzten Baar- mittel aufgezehrt waren und er mit dem schrecklichsten Feind, dem Hunger

, zu kämpfen hatte. Mit großer Befriedigung berichtete er von der zwar anstrengenden, aber gut be zahlten Stellung, die er hier endlich gefunden, und die er sich wenigstens so lange zu erhalten suche, bis er seinen Verpflichtungen in der Heimath nachgekommen, sei. Edith hört seinen Ausführungen schweigend zu, aber ihre Wangen glühen, und in ihren Augen liest Viktor, daß sie alles für recht und gut hält, was er gethan und thun wolle. Frau Saudeu berichtet nun ihrerseits ausführlich über den bisherigen

, Rom nnd Neapel sind große Städte, — es gibt da ganz gewiß auch ein reiches Feld sür Dein Studium.' Viktor hatte kein Lächeln für diesen Scherz, er hört nur die Worte: Florenz, Rom, Neapel, und ein heißes Bangen vor der abermaligen Trennung von der Geliebten erfaßt ihn. Nie hat er die begangenen Thorheiten so tief und aufrichtig bereut, wie in diesem Augenblick. Eine tiefe Niedergeschlagenheit bemächtigt sich seiner, er wird stiller und stiller. Frau Sauden, die die Kosten der Unterhaltung zuletzt

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 19 of 20
Date: 17.08.1902
Physical description: 20
Unstertal Uiederdorf Fortsetzung. Franz I. Meerlatz, Fabriksbesitzer m. Frau Dr. Berth. Zieder, k. k. Negimeiitsarzt, Wien Wien Dr. Joachim Sperber, k. k. Ngts.-Arzt, Wien Dr. Viktor Waldmann m. Sohn, Jnnsbr. Jos. v. Fabris-Freyenthal m. Fr., 3 Kinder Emil Dietrich Kalkhoff. Arco u. Erzieherin, Gradisca Hedw. Dietrich Kalkhoff, Edle v. Kreß, Arco Dr. Viktor Maiidel. Advokat m. Fr., Triesr Franz Dietrich Kalkhoff. Arco Joses n. Ludwig Milik, Wien Dr. H. Solereder, Professor, Erlangen Ottokar

Eugcnius v. Dcbrzynsky, Prof., Warschau Franz Wehowky, k. k. Prof. m. Fr.. Wieu Flor. Bauunternehmer m. Nichte. Bozen Kath- Atattheg-Gnemet, Fabrikbesitzersgattin m. Tochter, Graz Osk. Haberda m. Frau u. Frl, Pilsen Ernst Baer, Brennereibesitzer, Hageuwerda Adele Margnlns, Wien Eduard Cerny, Wien Bernh. Elkam, Kreseld Viktor Günther k. k. Staatsbeamter, Wien Frau Jos. Pick. Priv., Wien Ada Liuger, Wien Amalie Schmertersch. Priv., Wien Anton Oberländer, Wieu Dr. Ferd. Schmertersch, in. Fr.. Wien

Dr. Josef Weil, Oberstabsarzt m. N., Triest Dr. Viktor Herbst m. Frau, Klageusurt Otto Bröhmer, Kfm. m. Frau, Friedenan Frau Gustav Sickert, Elberfeld Paulina v. Wolski. Rußland Selma v. Wadenstjenua, Kurland Lusi Barouiu Vietiughoff, Kurland Elsbet Vietiughoff, Kurland Dr E.Gcoineiny. Primararzt in.F.u.S.. Triest Dr. Emil Waelsch. Prof. m. F., Brünn Äiax Seckel, Bankbeamter, Berlin Heinrich Petowld in. Frau, Hamburg Dr. Gehle. Arzt ni. Frau n. 2 Adr.. Bremen Adolf Miiterreiter, Tulln Anton Rimmel, Wien

v. Schabanopf, Tr. med. Petersburg Josef Angerer, stud. litt., Innsbruck Erich Wechuer, Katechet, Innsbruck Meyer Georg, Nechtsanwalt, Halle a. S. Alexander Kurt. Nechtsanwalt.' Halle a. S. Karl Kravaui, Luchhändler. Wien Johanna Klettenhammer, Bozeu Fritz Hanann u. Frau, Witten-Nuhr, Westf. Johanna Strabscheiu, Jena Fritz Seel, Ingenieur in. Frau, Teplitz Viktor Enzelhardt, Frau, ö Söhne, 1 Neffe 1 Kindermädchen. Wien Hermann Hiiller, Frau u. Sohn, Wien Neumann, Rechtsanwalt, Marburg Kaufmann, Nechtsanwalt

, Berlin Heinrich Krauße in. Frau n. 2 T., Berlin Mayer u. Frau, Sauitätsrat, Thor» August Gräser, Graz Viktor Maltes, Leutuant, Wieu Dr. Karl Teilten, Spezialarzt m. Fr., Wiesbd. Frau Marie Balsam m. Tochter, Stettin Rudolf Strecha, Briinu Josef Cornet, Rechtsauwalr, München Dr. Karl Daßler, Professor. Horn N-Oe. Dr. med. Philo Schuchard, Halle a. S. A. Heintke, Halle a. S. Sophie Berger, Lehrerin Mardegg Anna Bauer, Priv., Wieu Dr. Meyer, Arzt, Berlin Dr. med. Julius Esegel, Wieu E. A. Kürzel

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 06.06.1944
Physical description: 6
der deutschen Luft mögen den Bolschewisten für immer verloren gegangen sein und wie schwerwiegend mögen sich die Zerstörungen an den Gleisanlagen aus wirken? Unsere operative Luftwaffe hat einen neuen wüchsigen Schlag geführt. Mitten in die Vorbereitungen der Sowjets.' „Viktor Emanuel soll abtreten!“ London präsentiert die Rechnung Mailand. 5. Juni. Ein interessantes Schlag licht auf die Geisteshaltung der Anglo-Ameri kaner wirft eine Londoner Funkmeldung von „Exchange Telegraph'. Kaum ist Nom

von den deutschen Truppen geräumt worden, da wird Viktor Emanuel von seinen anglo-amerikani- schen Freunden daran erinnert, daß er sein ihnen gegebenes Versprechen einlöst. In Lon doner diplomatischen Kreisen, so berichtet „Ex change Telegraph', rechnet man darauf, daß Viktor Emanuel.entsprechend der Abrede die Regentschaft auf den Kronprinzen Umberto überträgt. Vermutlich werde das dann auch den Rücktritt Badoglios zur Folge haben. Man nehme jedoch an, so heißt es weiter, daß Ba- doglio von dem neuen König

mit der Bildung einer neuen Regierung betraut werde, und die Alliierten würden sich auch dckinit einverstan den erklären. Allerdings müßte das neue Ka binett Badoglios eine andere Zusammensetzung haben. Man sieht, den neuen „Bundesgenossen' Vik tor Emanuels und seiner Verräterclique ließt sehr viel daran, daß der König, der ihnen sein Land und sein Volk ausgeliefert hat, schleunigst von der Bildfläche verschwindet. Bekannt lich war es schon vor Wochen Viktor Emanuel aufgegeben worden, im Falle der Besetzung

Roms zurückzutreten und die Regentschaft dem Kronprinzen zu überlassen. Die alliierten Trup pen befanden sich erst wenige Stunden in Rom, als „Exchange Telegraph' den Verräterkönig an die Vereinbarung erinnerte. So hat Viktor Emanuel wdnig Freude an seinen neuen Freun den erlebt. Dagegen hat er zur Genüge den Dank des Hauses Churchill erfahren. * Viktor Emanuel vom Schlogonfall getroffen. Der Exkönig Viktor Emanuel III. wurde in seiner ihm als Zwangsaufenthalt zügewiefsnen Villa in Cava de! Tirrem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1920
Physical description: 8
das Messer als geeignete Wasse und ist der Ansicht, daß Franz ßanin diese» Messer benützt hat. Am Samstag um 11 Uhr vormittags begann die Redeschlacht zwischen dem Anklagevertreter und dm Verteidigern: sie nahm volle sechs Stunden in Anspruch. Der Verteidiger des Franz Sanin machte Rotwehr geltend, da Leo Heidegger dem Franz Sanin mit einem Holzscheit bewaffnet ent gegengekommen sei. Di« Verteidiger des Richard Kanin und Viktor Andreaus verlegten sich auf die Vetonung, daß ihre Klienten nur abwehrend

in den Kaufhandel eingegriffen haben und ihr Eingreifen dm Zweck gehabt Hab«, die Ringenden von «in ander zu trennen. Der Verteidiger des Alfons Kanin hob hervor, daß fein Klient an der Rauferei kberhaupt nicht beteiligt gewesen fein könne, nach dem Viktor Andreaus sich selbst als Mittäter be- pichnete. Daß einer von den vier Angeklagten sich an der Rauferei nicht beteiligte, wurde nämlich von allen Seiten zugegeben. Den Geschworenen wurden sieben Hauptfra gen zur Beantwortung vorgelegt. Nach l^j stün diger

Beratung verkündete der Geschworenen- Obmann folgendes Verdikt: Die Schuldfrage we gen Totfchlages bezüglich Franz, Richard und Al fons Sanin wurde einstimmig bejaht, bezüglich Viktor Andreaus mit 8 Stimmen verneint. Die kchuldfrage wegen Vorfchubleistung bezüglich Ri chard Sanin und Viktor Andreaus wurde elnstim- tnig bejaht und jene wegen leichter Körperoer iedung durch Franz Sanin einstimmig verneint. Um Mitternacht verkündete der Vorsitzende des Gerichtes das Urteil, womit Franz Sanin P> U Jahren

und Richard Sanin zu 18 Ronaten schweren Kerkers und Schadensgutma- Kung im Betrage von 32Z0 Lire verurteilt wurde. hinsichtlich der Angeklagten Alfons Sa- »in und Viktor Andreaus trat der seltene öall ein, daß der Gerichtshof von den Bestimmun gen des Z 832 Strafprozeßordnung Gehrauch kochte, weil sich die Geschworenen bei der Beant wortung der ihnen gestellten Schuldfragen in der Hauptsache irrten. Nach den Bestimmungen des s 222 St.-P.-O. ist der Strasfall in betreff des Al- pns Sanin und Viktor

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 05.08.1910
Physical description: 8
nach Cettinje mit den Post- und Privatwagen Rei senden einer genauen Untersuchung. Schessel-Keier. ' Motto: Nock beute freut-s mich o Runtelstein Daß einstmals zu guten Stunden In der Talfer felsenges Tal hinein Zu Dir den Weg ich gefunden. Es War eine schlichte, herzliche Feier, die gestern abends zu Ehren des begeisterten Freundes unserer berqumkränzten Waltbeptadt, des volkstümlichen Dichters Josef Viktor von Nheffel, im „Bozner Hof' stattfand. Zahlreiche Freunde und Verehrer der deutschen Dichtung

hatten sich dort ge legentlich der Anbringung einer Gedenktafel am ehemaligen Schluffwirtshause, jetzt „Bozner Hof' genannt, eingefun den. Diese Gedenktafel, welche der nunmehrige Besitzer des „Bozner Hofes' Herr Josef Pillon an der .Hauptfront seines Hauses anbringen ließ, gibt dem Wanderer kund, daß Viktor v. Scheffel auf seiner Reise nach dem sonnigen Süden dort wiederholt und mit Vorliebe Einkehr gehalten und bei herz erwärmendem Rotwein die vergnügliche Herberge gepriesen hat. Viktor v. Scheffel tvar ein warmer Freund

wieder zitiert wird, so oft von Runkelstein die Rede ist. Viktor v. Scheffel, 1826 in Karlsruhe geboren und dort- selbst am 9. April 1886 gestorben, ist als Dichter besonders bekannt durch das epische Gedicht „Der Trompeter von Säckingen', den historischen Roman „Ekkehard', welcher ihm den Adelstitel eintrug, und die humoristische Gedicht sammlung „Gaudeamus'. Und nun zur Feier des gestrigen Abends. Der Wetter gott hatte der Veranstaltung allerdings einen bösen Streich gespielt

hatten. > In einer Zwischenpause bestieg Volksschullehrer Herr Adolf Zazek das Podium und schilderte in markigen Wor ten die Laufbahn unseres leider zu früh verstorbenen, für unser Land Tirol so innigfühlenden Dichters Viktor von Scheffel. Die brillant zum Vortrage gebrachte Rede Herrn Zazeks, welche mit stürmischem Beifall begrüßt wurd-, hatte folgenden Wortlaut: Hochverehrte Anwesende! Wohl kennt die Weltgeschichte viele und große Männer, die sich teils durch ihre Taten, durch ihr Wirken, teils durch ibren großen Kunstsinn

Ruhm und Ehre geschaffen haben. Aber einen kennt sie. den die Stadt Bozen wie schon so viele andere große Männer einst beherbergt hat, der es ver standen hat. die deutschen Herzen zn beleben — Viktor von Scheffel. Oft und gern weilte er in unserer Waltherstadt und namentlich die herrliche Umgebung war es, dje seine Sinne fesselte. So besang er.auch in voller Begeisterung die alte Burg Runkelstein. Betrachten wir zuerst seine Lebens bahn. Viktor v. Scheffel entstammte einem angesehenen Hause

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.10.1934
Physical description: 8
aufgeführten Bauwerke in unserer Stadt und in Merano. Als Vertreter der sascistischen Regierung war S. E. Crollalanza, Minister für öffentliche Arbeiten, in dem auf allen Gebieten aufstrebenden Bolzano bei der Feier zugegen, der an die sascistischen Organi sationen und versammelte Bevölkerung auf dem Viktor Emanuelplatze eine eindrucksvolle Ansprache hielt. Ueberdies wurde der prachtvollste und groß artigste Bau unserer Stadt, der königliche Palast, welcher als Residenz für das Herzogspaar von Pistoia

bestimmt ist, eingeweiht/ Neben der bewundernswerten baulichen Ent wicklung, die sich in diesem Jahre vollzogen hat und die noch weiter fortgesetzt wird, war auch eine patriotisch-fascistifche Entwicklung zu verzeichnen, die sich bei der Versammlung auf dem Viktor Ema nuelplatze und vor allem vor dem königlichen Pa laste kundtat. Dies war in unserer Stadt ein Beweis, daß Schwarzhemden und Bürger die Bestrebungen des Fascismus, der aufbaut und einigen will, einer Anerkennung find

76. ì! n D ^ « I» a II ß »» n a « n Der Allsnm'sih der Wsl. Organisationen Bereits vor und Uhr begann auf dem Viktor Emanuelplatz der Ausmarsch der verschiedenen Formationen, die mir ihren Musikkapellen, Fah nen, Wimpeln und Standarten an der Spitze, von allen Seiten aus de» Platz strömten und dort an den zugewiesenen Tekioren Aufstellung nahmen. Am großen Platz stauen sich bereits die Massen und längs deè Viktor Emanuelstraße reihten sich schon Abteilung an Abteilung, als um !).30 Uhr s. E. di Crollalanza, Mmisier sür össentliche Ar beiten

Kon zert der Meraner Schrammel-Ouartetts, die „Alpenländler', reichhaltiges Programm, bis Uhr früh geöffnet. ZNagdalenakeller: Jeden Abend Tanzunterhaltung. Cafe-Restaurank virglwarte (S00 Meter) Nur 10 Minuten vom Viktor Cmanuelplatz. Die schönste Terrasse-Veranda Bolzanos, herrliche Aussicht auf Stadt. Dolomiten, Renon usw. Billiger, vor züglicher Mittag- iind Abendtisch. Sonntaciz Tanz-Orchester. Edenkino: „Die nackte Frau'. Eentral-Kino: „Dil, du liegst mir im Herzen...' Aino-Nachrichten

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 04.03.1925
Physical description: 8
weist was die Pos. Wein u. Weintrauben an belangt, zum Unterschied vom italienisch-österrei chischen Handelsvertrag einige Aenderungen aus. ..z . ... 1 ... (Nachdruck verboten). Heimchen. ' Von ErichEbenst ein ^ _ I' llv. Fortsetzung.) ' -Er brach jäh ab. Sein Blick hatte Fredegild getroffen, die vom Fenster zurückgetreten war. Das Blut schoß ihm ins Gesicht. Staunen, freudige Ueberraschung lag in feinen Zügen. Auch Viktor war errötet. Es war ihm peinlich, daß der Chef während der Arbeitszeit

Privatbesuch ^ei ihm antraf. Hastig erhob er sich. - ^Verzeihung, daß ich störte,' sagte Königsrei ter- inzwischen und wollte sich wieder zurückziehen^ obwohl sein Blick sich sichtlich schwer von Fredegild losriß. „Es hat ja keine Eile, ich komme später wi^er.' . „Nein, bitte, Herr Architekt... ich, im Gegen? teilz habe mich zu entschuldigen... meine Schwe ster.'' ^ ^ ' ' - ,,ÄH'-- Jhre Schwesier? Darf ich bitten, lieber Herr Korab, daß Sie mich mit Ihrem Fräulein Schwester bekanntmachen?' « ; 7 Viktor

etwas st au b i g, gegen Abend setzte in Ludwigshafen leichter Regen ein. Die ganze Fahrt geht über 3000 Kilometer. - Auch Fredegild lachte. / . „Ach, ich wollte ja noch gar nicht gehen,' ant wortete sie kindlich, „aber Viktor warf'Mich mo ralisch hinaus, indem er behauptete, ich störe ihn bei einer dringenden Arbeit! Ich hätte mir ja so gern noch ein wenig länger den wundervollen Ausblick in diesen hübschen Garten betrachtet. Gehört er Ihnen, Herr Architekt, oder zu einem anstoßenden (Münde?' . - - . „Nein

, es ist unser Garten, und es freut mich, daß er Ihnen gefällt, denn ich habe ihn sehr lieb, da er voll schöner Kindheitserinnerungen ist. Wenn Sie Zeit und Lust hätten, gnädiges Fräulein, so würde ich Sie gern ein wenig naher damit bekannt machen. Er zieht sich weit nach rückwärts und ist viel größer, als man von hier aus vermutet.'. ? Natürlich hatte Fredegild Zeit und Lust... - Beim Verlassen des Raumes sagte sie noch zu Viktor: „Also vergiß nicht — heute abend bei Kol bergs!' / . Sie streifte dabei wie zufällig

Königsreiters Gesicht. Es klang beinahe wie eine Aufforderung. Sie Wußte, daß er früher viel bei Kolbergs verkehrt, im letzten Jahr aber seine Besuche dort beinahe ein gestellt hatte. - - ' < ?. ^ - Wenigstens hatte sie ihn nie dort getroffen. Viktor sah den beiden mit bestürztem, unruhi gem Blick nach. Was sollte das bedeuten? Was fiel Fredegild ein, mit seinem Chef in dieser Weise zu kokettieren? .n - 5 Denn sie hatte kokettiert,., sehr deutlich so gar ..» Draußen sagte Königsreiter: „Gnädiges Fräu lein

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.06.1887
Physical description: 4
zu fragen man hatte in mir die große Dame herangebildet. — An einem Herbstabend verließ ich in Viktors Gesellschaft das Haus der Gräfin und lebte nun als seine Frau geltend zunächst mit ihm in Rom und Ve nedig, wo Wir enorme Summeu verbrauchten- Heute weiß ich, wodurch sie in's Haus kamen; damals hielt ich Hrn. v. Holling für den Krösus, als welchen er sich schon in Wien bei der Gräfin eingeführt hatte. Viktor brachte mir zuweilen Schriftstücke, welche er seine Geschäftssachen nannte

und die ich meistens kopiren mußte, deren Inhalt mir jedoch uninteressant und unverständ lich blieb. Er sprach gelegentlich einmal so neben bei von der vielverbreiteten Sitte, oder besser Unsitte, seinen Namenszug derartig zu verschnir- kelu. daß ein Lesen desselben völlig unmöglich sei. „Freilich schützt er vor Fälschungen,' setzt er hinzu. „Solche monströse Zerrbilder von Buch staben lassen sich nicht täuschend nachahmen.' Ich lächelte. „Sieh' einmal dorthin, Viktor! - Schnell!' Und während er gehorsam den Kops

wandte, hatte ich die Nachahmung jenes unkenntlichen Namenszuges schon vollendet. Als er das Blatt sah, schien es ihm außerordentliches Vergnügen zu bereiten. „Du bist eine wahre kleine Künstlerin,' sagte er. Ich glaube, jener Herr mit der unleserlichen Handschrift würde selbst kaum die Fälschung be haupten können/ Er verwahrte den Papierstreisen, als sei der selbe eine werthvolle Kostbarkeit, und zwei Tage später reisten wir aus Venedig ab. Viktor über häufte mich mit Geschenken; er hätte

, die sich bestrebten, um ihrer albernen Standes- vornrtheile willen glückliche Menschen zu trennen, hatten ja gewiß reichlich verdient, daß man sie betrog. So lebten wir bald hier, bald dort. Viktor blieb immer zärtlich und aufmerksam gegen mich aber die Hindernisse unserer wirklichen Vereini gung waren immer noch nicht hinweggeräumt; auch wechselten wir in jedem Hotel den Namen. Trotzdem fehlte zu meinem Glücke Nichts, eben weil ich mich geliebt wußte und weil ich wieder im altgewohnten Ueberfluß schwelgen durfte

. — Wir machten immer ein großes Haus, ich wurde gefeiert, bewundert — wie hätten mir die Schat ten des Lebens nahen können? Viktor erzählte, daß es ihm Spaß mache mein Talent für fremde Handschriften zu einer Autographensammlung zu beuützen, alle imitirt zwar, aber darum doppelt interessant; er erklärte mir mit vielem Stolz, daß ich dieser Fertigkeit wegen unter seinen Freunden eiue gewisse Berühmtheit erlangt habe und brachte bei solchen Gelegenheiten ein Blatt, daß ich einschließlich des Namenszuges

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 08.05.1903
Physical description: 16
Meraner Zeitung fatalen Lage befreit werden. Auch die im. Nach barorte Bo gacevo wohnhaften Gutsbesitzer wurden bedroht und mußten flüchten. Ueber den Bezirk und die Stadt Kreutz wurde das Stand recht verhängt. Vorgestern vormittags begaben sich Kaiser Wilhelm, König Viktor Emanuel, der deutsche Kronprinz, Prinz Eitel Fried rich von Preußen, die Herzoge von Äosta, Genua und der Abruzzen und der Graf von Turin nach Monte Cassino, dem ältesten und ersten christlichen Kloster

, in die durch die Er hallung vÄer Literaturschätze des klassischen Altertums berühmte Abtei. Vom Abte und den sämtlichen Mönchen empfangen, besichtigten die höchsten Gäste die Kirche, die Archive und das Kloster. Dier Abt hielt eine Ansprache, worin er den heutigen Tag als einen für den Orden des heiligen Beuedikt denkwürdigen bezeichnete und den beiden verbündeten Herrschern ein hohes, glückliches Alter wünschte. Der Bahn hofsboulevard dort, der Corso Viktor Emanuel uud der Boulevard Prinz Kunibert waren mit Standarten

Viktor Emanuel II., dort von dem Minister der öffentlichen Arbeiten, dem Unter-Staatssekretär Niccolini und dem Schöpfer des Denkmals, Sacconi, empfangen. In den Bauhütten am Denkmale waren Anschläge angebracht, in denen es heißt: „Die.am Denk male König Viktor Emanuels II. beschäftigten Arbeiten begrüßen ehrerbietig Kaiser Wilhelm, den Freund Italiens, des Hauses Savoyen und der Kunst.' Kurz nach 7 Uhr trafen der Kaiser uud der König wieder im Qnirinal ein. Sie wurden auf dem ganzen Wege lebhaft

von der Bevölkerung begrüßt. — König Viktor Emanuel verlieh dem deutschen Botschafter und dem Vize admiral Frhrn. v. Senden-Bibran das Groß kreuz des St. Mauritius- und Lazarns-Ordens; das Komthurkreuz des gleichen Ordens erhielt Legatwnsrat v. Jagow, das Offizierskreuz Lega tionssekretär v. d. Lanckcn-Wakenitz, das Kom mandeurkreuz des Ordens der italienischen Krone Marine-Attachee Koch. — Gestern fand die Grundsteinlegung zum Denkmal Goethes statt, welches Kaiser Wilhelm der Hauptstadt des Königreiches Italien

für.hen freundschaftlichen Emp fang dankte, welcher ihm von Loubet, von der französischen Regierung nnd vom Volke bereitet tvurde. Er fügte hinzu, der Pariser Aufenthalt werde ihm unvergeßlich bleiben! — Der König ist vorgestern nachmittags 4i/» Uhr in der Vik toriastation (London) angekommen. Aus Rom Meldet die „Pol. Korr.', daß König Viktor Emanuel im Juli in London einen Gegenbesuch machen werde. — Der Papst überreichte bei dem Besuche König Eduards in Rom diesem eine Denkschrift mit den Wünschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 01.07.1911
Physical description: 12
mehr zn betreten. Mit einem kleinen Hofstaat lebte sie in Schloß Moucalieri uud weniger noch als in den früheren Jahren wurde ihr Name in der Öffentlichkeit genannt. Ihrer Ehe waren drei Kinder entsprossen: Prinz Napoleon Viktor, vermählt mit Prinzessin Klemeutiue von Belgien, Prinz Napoleon Lonis uud Prinzessin Lätitia, vermählt mit dem Prinzen Amandeus von Savonen. Sic pflegte ihren Gemahl während seiner letzten Krankheit, wie sie zeitlebens stets die Pflichterfüllung als ihr Leitmotiv anerkannt

aus Italien nach Paris zurückkehrte, au dem er mit ganzem Herzen hing . . . Allen weltlickzen Dingen abgewandt, hat nuu Prinzessin Klothilde, dic seit mehr als zwei Jahr zehnten Moncalieri, das crinncrungsreiche Schloß, fast nicht mchr vcrlicß, dort dic Augen zum ewigen Schlummer geschloffen. Zwischen diesen stolzen, grauen Mauern, über denen jetzt dic Trauerflagge weht, wurde einst auf Befehl Karl Emanuel III. sein Vater, Viktor Amadeus II., bis zu seinem Tode ge fangen gehalten, nachdem es ihn gelüstet

hatte, die einmal freiwillig niedergelegten Zügel der Regierung von neuem zu ergreifen. Hier starben Viktor Ama deus III. und Viktor Emanuel I. Von hier aus erließ der üe galantuomo Viktor Emanuel II. nach dem Abbruche der Friedensverhandlungen von No- vara seine berühmte Proklamation. Ein Schloß der Erinnerungen .... Grausamer, schmerzlicher und erhabener — aus dem nuu dic Sccle einer Frau ent schwebt, dic ihr Leben damit verbrachte, die Ver gebung von Sünden zu erflchcn, dic sie nie begangen

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 1 of 6
Date: 12.06.1936
Physical description: 6
schen Gruß. Ras Hailu richtete namens der an wesenden äthiopischen Führer eine Ansprache an den Regenten, worin er die freiwillige be dingungslose Unterwerfung namens der Führer kunogab und erklärte daß sie keine andere Obrig keit m> und außerhalb der äthiopischen Grenzen anerkennen als die S. M. des erlauchten Herr schers Viktor Emanuels UL und der von ihm gegebenen Verfassung. Zugleich überreichte Ras Hailu an Marschall Eraziani eine Urkunde mit folgenden Inhalt: „Die Unterfertigten erklären

aus freien Stücken die Souveränität des Königs von Aa lte» und Kaisers von Aethiopien S.M. Viktor Emanuel III. voll und ganz anzuerkennen und sich den Gesetzen und den Verordnungen, welche S. M. der erlauchte Herrscher Viktor Ema- nuele NI. für sein Imperium erlassen wird, ge treu und vollkommen zu unterwerfen. Sie erklären feierlich in« und außerhalb der Grenzen Aehiopieno keine andere Obrigkeit an« zuerkennen, als jene, die von ihrem legitimen « er dem Köniq von Italien und Kaiser rthiopien, S.M

. Viktor Emanuel IN., für seine Untertanen ernannt werden.' Die Erklärungen de« Regenten ^ Hierauf sprach Marschall Eraziani. Seine Rede, wurde Satz für Satz in die amharische und arabische Sprache übersetzt. Der Regent versicherte zunächst namens des Regierungschefs, daß Italien Glauben und Reli gionen strenge respektieren werde und das soeben geleistete Treueaelöbnis. das vor Gott und dem Herrscher verpflichtet, annehme. Marschall Graziani gab seinerseits hierauf die feierliche Erklärung

bedeutungsvolle Zeremonie. Tiefer Eindruck der Treueidleistung. Addis Abeba, 11. Juni. Das feierliche Treueaelöbnis der Führer und Würdenträger des gewesenen äthiopischen Kaiser reiches an die kaiserliche Regierung Viktor Emanuels beweist die vorbehaltlose Unter werfung des äthiopischen Dolles. Alle diese hoch gestellten Führer hätten ohne weiteres dem Regus auf seiner, Flucht folgen können, zogen es aber vor, in Aethiopien zu bleiben, und sich Italien zu unterwerfen und feine Gesetze loyal anzunehmen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.01.1890
Physical description: 4
Blanko drohend vor ihm, — der einzige, aber doch der bittere Tropfen in dem Selch schäumender Lebenslust. Sie kehrten »ach London zurück. Eine geschmackvoll eingerichtete Wohnung auf; dem Ronffel Platze »ahm sie auf. lEraf Viktor Northon widmete sich auch hier aus^ schließlich seinem häuslichen Glück. Sie besnchten weder da» Theater, uoch verkehrtest sie mit früheren Bekannten, auSgeuomme» mit Kapitän Erroll, dem einzigen Gast deL Hauses. Vier Monate verglichen, Kls zwei holdselige KiudeSaugeu

ein, in welchen; sie ihren Better zur HeimkM aufforderte. Seine stunde war gekommen. Äefiguirt begab er sich am »ächsteu Morgen «ach der B^nstatlou, um sich vor Vlanka Northon zu verantwortend Die Sonne neigte sich zum Untergang. In we- wenigen Minuten konnte Graf Viktor von Elzeshire zurück sein. Margaretde blickte ungeduldig nach dem Zeiger der Uhr, daS Alleinsein wurde ihr schwer. Ein Wagen rollte vor das Thor, — Graf Viktor sprang aus demselben. Noch einen knrzen Augen blick. dann stand er im Zimmer uud seine Arme

umschlangen Margarethe. »Mein geliebte« Weib!' rief er glücklich aus. Seiner Stimme hörte mau .eS deutlich au, wie sehr er Margarethe liebte. „Laß sehen, wie siehst Dn au« 6 Noch immer blaß? Doch die Lust in Cveshire wird bald Deinen Wangrn die einstige Frische wiedergeben. Und unser kleiner Erbprinz, — wie geht es ihm?' Und Graf Northon beugte sich über die Wiege und blickt« nieder auf s:in Kind. Margarethe'S Angen haftete» fo.schend auf dem Gatten. Mun, Viktor, wann gehen wir?' .Morgen, sobald Du willst

üoch immer in der Mappe? Ich wüßte es nicht!' sprach fie Tnhig. ' Graf Viktor richtete sich zn seiner ganze», statt lichen HLHe auf. ' .Dn hast also Ina» Northon gekannt? Warum verschwiegst Du mir dad. .Mein hochgeehrter Herr Gemahl,' erwiderte fie, v^nchend, zn scheyjeu, ^wie tanu mau so unver nünftig frägeir'S DaS wäre eine große Aufgabe, für mich, sollte ich Dir allmeineBekanuten aufzähle». Ich habe tzerrü Northon flüchtig gekäimt. Ist da» ein Verbrechen?' (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 26.10.1943
Physical description: 4
- nungssirenen hat im Eifer des Kampfes n'emand gehört — ist die größte Gefahr beseitigt. Müde und abgeschlagen fallen di« Schwestern-auf herumliegende Ma- trotzen nieder und hoffen auf «trvas Ent- fpannung nach diesen Harken Stunden. Da aber kommen schon die ersten Sani- tötsrvagen, die Verletzte und Verwun dete aus den am meisten getroffenen Stadtvierteln bringen. Die Arbeit geht weiter. D'e Schwestern reißen sich hoch und gehen wieder ans Werk. Viktor Emanusl praktisch als Gefangener behandelt Rom

, 25. Okt. — Der bisherige ftalie- Nische Botschafter in Madrid, Russö Pao- lucci di Calboli, hatte bekanntlich den Verrat Badoziios mitgemacht, angeblich dcr er durch seinen Cid an Viktor Cma- nuel gebunden sei. Im Hinblick auf seine schwierige Stellung vor der spanischen Oeffenklichkeit hat Paolucci di Calboli in diesen Tagen einen Vertreter nach Süd- italien geschickt, um mit Viktor Emanuei Kontakt aufzunehmen und neue Jnstruk- tionen ein,zuholen. Don dieser Steif# ist der Vertreter schr enttäuscht

zurückge- kehrt. Nach seinem Bericht wurde der Exkö nig von den anglo-amerikanischen Be satzungsbehörden so 'sorgfältig behütet, daß er keine Dewegungsmöglichkeit be. faß und praktisch ein Gefangener war. Trotz aller Bemühungen war es dem badogliohörigen Diplomaten unmöglich, einen Besuch bei Viktor Emanuel durch- zusetzen. Er wurde lediglich. elmnal von Dadoglio empfangen und Im übrigen an die Generäle Ambrosia und Roattct ver- wiesen. Nach seinen Ülngaben wurde der Da- doglio-Diplomat

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Der Burggräfler
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Page 10 of 14
Date: 12.06.1907
Physical description: 14
, nur ein Wort von dir, eine kleine — Formel, nimm meinen Glauben!' Edith hatte die Hände vor das Gesicht gelegt und kämpfte einen schweren Kamps; im Nu tauchten vor ihrem Geiste verlockende Bilder auf, ihr süßes Kind langte nach ihr: Mama, Mama! Wie ihres Gatten Stimme sich wieder so betäubend, so sinnverwirrend auf all' ihr Denken legte; wie sie ihn noch immer liebte, o Viktor! Aber da stand plötzlich vor ihrem geistigen Antlitz ein todesblasses, trauriges Antlitz, eine Hand wies aufwärts und hielt

ein Kreuz, — ihre Mutter! Und weg war die Versuchung. „Lebe wohl, Viktor,' sprach Edith und reichte ihm die Hand, „ich kann es nicht, zuerst Gott und mein Glaube! Ich gehe, möge Gott mein armes Kind schützen!' Er sah ihr nach, dann trat er ihr in den Weg. „Noch eins, Edith, lege doch wenigstens deine Stelle nieder, bedenke, wenn man dich erkennen wird als meine einsttge Gemahlin, dies Gerede! Diese Bitte wirst du wohl erfüllen, ich will dir jährlich reichlich geben, daß du als Baronin an irgend

einem stillen Orte leben kannst.' Da wandte sich Edith um und ihre bleichen Wangen übergoß glühende Röte: „Beleidige mich nicht in meiner Frauenehre, Viktor! Entweder alles oder — nichts! Ich verspreche dir, falls eine Entdeckung möglich wäre, sofort diese Zufluchts- - 47 - stütte zu verlassen und anderswo mein Brot zu juchen. Aber einen Heller von dir annehmen, mein Viktor, niemals! Entweder mein Recht oder — nichts!' Der Freiherr nestelte in höchster Aufregung an seiner kostbaren Uhrkette und nahm

, sagte die Schloßherrin: „Ach, komme doch recht oft zu mir, meine liebe Leonie! Ich fühle mich so einsam hier, trotzdem Viktor mich mit aller Liebe umgibt. Denn mein Leiden ist so schwer. Aber die Bitte mußt du mir erfüllen, nenne es Laune oder was du willst, aber bringe dein Fräulein nie mehr mit, ich weiß nicht, aber die Person ist so unsympathisch, ich könnte sie nicht mehr sehen.' „Wie sonderbar!' meinte die Baronin, „das kann ich nicht begreifen, Hedwig! Meine Edith ist ein liebes, herzens gutes

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.06.1887
Physical description: 4
im Herzen glücklich. Da klopfte es an die vordere Thür und meh rere Männer traten in das Zimmer. Ich hörte, wie Viktor hastig und so rasch aufsprang, daß hinter ihm der Stuhl umfiel. „Herr Baron von Holling,' sagte eine Stimme, „wir verhaften Sie und das junge Mädchen, welches unter dem Namen ihrer Frau in diesem Hause bei Ihnen lebt und zwar auf Grund mehrfacher bewiesener Wechselfälschungen sowie Führung falscher Namen. Sie haben sich in Rom als Herr Czirzinski, in Venedig als Graf von Schembery

und gegenwärtig als Freiherr von Großenstem ausgegeben. Viktor lachte, aber ich hörte, daß der Ton mehr einem Wuthschrei glich. Alles in mir gährte und wogte. Wechselfälfchuugen? — Er er ein Betruger? „Ihre Gäiebte ist der Beihilfe angeklagt,' fuhr die Stimme fort „Sie war es, welche die Unterschriften verschiedener größerer Banken und kaufmännischer Firmen fälschte. Wo befindet sie sich im Augenblick?' Viktor mochte jetzt das erste lähmende Er schrecken überwunden haben: „Tod und Teufel!' rief

aller geeignet erscheinenden Hilfsmittel, Werkzeuge und Maschinen bedienen dürfe. Ganz richtig bemerkte die Kammer, daß man die Lebensader des ge Beamten den schriftlichen Verhaftsbefehl vor zeigten. „Wir haben uns nur an unsere Ordre zu hal ten,' hieß es wieder. „Die Verantwortlichkeit Ihnen gegenüber trägt das Gericht. Wo befindet sich die Mitangeklagte Emilie Bredow?' „Lächerlich!' rief Viktor. „Glauben Sie, daß ich mich von Ihnen in's Bockhorn jagen lasse? — Platz da! Ich werde augenblicklich den öster

reichischen Konsul aufsuchen und Ihrer Krämer republik zeigen, was es heißt, einen Unterthan Seiner Majestät des Kaisers derartig zu belei digen !' Jetzt entstand ein Handgemenge! Viktor wollte offenbar das Freie gewinnen, aber die Polizisten hinderten ihn daran; ich glaube sogar sie ban den ihm die Hände. „Das nützt Ihnen Nichts,' sagte der erste Sprecher. „Sie können uns auf keinen Fall ent rinnen. Alle Ausgäuge sind besetzt. Erregen Sie daher nicht erst unnöthige Aufmerksamkeit.' Diese Worte weckten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.10.1926
Physical description: 6
. Bis aus weiteres sind Anmeldungen zu richten an Herrn Edmund Posch, Bolzaiw, Viktor Emanuel-Straße v, oder Gries. Villa Wenter: ferner an Herrn Robert Foradori, Drogerle, Bolzano, Museumstraße 3S, und Herrn Karl Schmidt, Friseur, Bolzano, De- freggerstraße, Hotel Post. Es werden Anmeldungen aus dem ganzen Alto -Adige für den Bozner Verein entgegengenommen: bei elner entsprechenden Anzahl von Mitgliedern können dann in den einzelnen Städ ten besondere Vereine gegründet werden. Wie wir hören

, wo sie auf di« «rft« R«ttunas- kolonn« mit dem Verunglückten trafen. Man bracht« nun Herrn Hanne, teils getragen, teils auf einer Tragbahre und später mittels Auto nach Bolzano, wo er sogleich In bSuslich« Pflege gegeben wurd«. Ein Auto in Flammen. Gestern, in den Nachmtt- taasstunden, g«riet auf dem Viktor Emanuel-Platz« plötzlich das Auto des „Grand-Hotel Merano', das Hotelgäste nach Bolzano brachte, in Flammen. D«r schöne Flatwagen drohte vollständig zerstört zu w«r- ven, wenn nicht der Ehausseur

, die Ihre Kutschen auf dem Viktor Emanuel-Platze aufg«- w-llt hatten, kam es wegen der Platzfrags zu einem Wortwechsel, der sich Immer mehr verschärfte und endlich in Tätlichkelten ausartete. Da» Schauspiel lockte natürlicherweise auch Zuschauer an, so daß die diensthabenden Karablnlerl aufmerksam wurden. Diese bemerkten, wie der eine der Streitenden' eirt' Messer aus der Tasche zog und sich aus den Gegner stürzen wollte. Die tgl. Karablnlerl schritten slofort ein, entwaffneten den Mann, beschlagnahmten die ver

aber erfahren, daß der Arbeiter nach Genua abgefahren sei. Er meldete den Betrug der SIchevheitsbehövd«. Schlafwagenkarken fllr sämtliche Schläfwagen linien im Reisebüro Schenker u. Co. in Bolzano am Viktor Emanuel-Platz ö, Telephon Nr. 41, Telegramme: Reiseschenker. 1S44 Egna r. Königliches Geschenk. Anläßlich der goldenen Hochzeit des Ehepaares Marchiavi Serafino und Can dida wurde unserem Herrn Podestà der Betrag von se S0 Lire für belde Gefeierten vom kgl. Hause über wiesen. Bei der Ueberrelchung

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 06.05.1936
Physical description: 8
die Glocken erklangen, schlossen sich die Geschäfte sofort, die Häuser schmückten sich mit Fahnen und Fähnlein. Jedermann wußte, daß nun ein großartiger, historischer Augenblick für die Nation gekommen war. Nach und nach füllte sich der Sammelplatz, der Viktor-Emanuel-Platz, mit der Bevölke rung. Me Jugendorganisationen, die Ver bände und Korporationen, die Syndikate zogen mit ihren Bannern dorthin oder sam melten sich auf dem genannten.Platz. Mit der Zivilbevölkerung waren auch das Militär, Offiziere

Italiens sprechen werde. Der Viktor-Emanuel-Platz war gedrängt voll von Menschen, als unter allgemeiner Stille die vollklingende Stimme des Duce vernehmbar wurde. Wir bringen die Rede an anderer Stelle. Oft wurden feine Sätze mit tosendem Beifall begrüßt. Nach der Ansprache wurde an der Haus front der Sparkasse-Filiale das riesengroße, auf Leinwand gemalte Bild des Duce her untergelassen. Das haushohe Bild entfesselte einen gewal tigen Beifallssturm. Mit der Ankündigung, daß um 9.30 Uhr abends ein Zug

ausgelöst. Die Straßen widerhallten von Musikklängen und Gesängen. Der Zug be wegte sich vom Siegesdenkmal wieder zurück durch die Königin-Helenestraße, Leonardo da Vincistraße, Goethestraße, Prinz Piemont straße, Viktor Emanuel-Platz, hinaus zum Regierungspalast, wo S. E. der Präfekt oem Umzug beiwohnte. Die Schluß-Huldigung fand auf dem Viktor Emanuel-Platz statt. Hier versammelten sich alle Teilnehmer zu einer nie gesehenen Ova tion für den Regierungschef. Alle Musik kapellen intonierten patriotische

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 30.03.1936
Physical description: 4
sich das Herzogs paar zum Ausgang des Bahnhofsgebäudes. Die Fahnen und Banner erhoben sich und ein Sturm der Begrüßung brauste den Hoheiten entgegen, als sie sich den Blicken der riesigen Menge ^ >se. Kal. Hoheit, der die Felduniform trug, ging in Begleitung S. E. des Herrn Präfekten und der Obrigkeiten zu Fusi durch die Viktor Emanuelftratzc zum Viktor Emanuelplatz. Die ausgestellten Organisationen und die in dichten Reihen längs der Straße stehenden Leute be. Provinz Dotzano 41 glückliche Losgewinner melden

dem erlauchten und tapferen Prinzen eine stürmische Ehrung, die S. Kgl. Hoheit durch freundliches, ununterbrochenes Grüßen erwiderte. Ihre Kgl. Hoheit die Frau Herzogin und Ihre Exzellenz die Frau Gemahlin des Herrn Prä fekten folgten im Auto. Am Viktor Emanuelplatz bestiegen der Herzog und der Präfekt das Auto und nun ging es in langsamer Fahrt zum Rom-Palast nach Gries. Auf ihrem Zuge durch die festlich beflaggten Straßen waren die Kgl. Hoheiten überall Gegen stand lebhafter Willkommgrüßc und bewegten

des Balillahauses ein Konzert. Um halb 9 Uhr abends gab die Fanfarenmusik der Matrosen- Avanguardisten auf dem Viktor-Emanuel-Platz ein Konzert, das ebenso wie das nachmittägige starken Beifall erntete. Gestern. Sonntag, um 10 Uhr war Kirchgang und nachmittags ein Ausflug auf Guncina. Am Abend reisten die Gästen wieder ab. b In der Dunkelheit in den Katzenbach ge stürzt. Gestern. Sonntag, nach 9 Uhr abends, mußte die Rettunasaesellschaft zur Hilfeleistung ausrllcken. Der 15jährige Besitzer Johann Reu- lichedl

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.10.1926
Physical description: 6
langjährigen Fluch'» zur iStà fruchtbringenden Segens m». U»d so tcknpfen sie <mch gegen Schmutz und Unord nung, die durch uràn Brauch geheiligt ischienen. Was «sollten sie noch tun So fühle >ich es und so saMe ich es den an deren, die mir dankend gefWie Gläser ent gegenhielten. Graf Viktor, mein Nachbar, hat mir unter dem Tisch die Hand gedrückt. Er war -mit mir zufrieden. Ein «anderer hätte es nà vielleicht verübelt, vls Österreicherin so von Italien zu schwärmen. Suche unter unseren Aristokraten

einen, ver es Ihm gleich tut, sich so von allem Hergebrachten freimacht. Mein Water schreibt mir leider so trübselig« Briese, daß >ich mir fast ein Gewissen dara-us mache, mein Leben Per -so zu genießen. Nun, ich bin ja bald wieder bei ihm. Sei herzlich umarmt. Deine Wanda. » » « Gräfin Manie B. an ihren Sohn Viktor. - Wien, «m SV. April. Man Al» chèrii Der Papa Hat Dir schon telegraphiert, daß der arme Bruno so plötzlich hat sterben müssen. Es war eine fürchterliche Operatiion, die eben auch nichts mehr

haben, sehr Kein A Es kühl. Dich àr àbe Dà Mutter. » » » Wanda Mrchowska M Fvaiu Dr. Stilpler. . Neapel, «m, 4. Mai. Liebe« Alterchen! Wir sind für ein paar Tage nach Neapel hevuntergefahren, weil Viktor den vielen Fra gen und Beilsidbezeugungen endgehen will, die der Tod seines Vetters nach sich zieht. Ich sreue mich Wer die Stille hier -und das Allein sein mit ihm. Er ist mir sehr nahe gekommen. Ab« auch à vàrn lvK M» Tssftar herà. à anderer, den ein wirklich seltsame» Geisckchnis uns Wwebte: Ww wohnen

-, sten Dag trat der gefurchtste Bruder vor dem Lunch -auf uns zu und entschuldigte sie und sich so vornehrn, so ruhig — -ober solche Kranke sind ja groß w der àtst, sich zu verstellen. Gr ist ein mächtiger MsNsch. Daß dies zarte FrMein Attgst vor ihm hat, ist begreiflich; Viktor war der ganze Vorfall sehr unange nehm; er behandelte den Franzosen recht uw> «freundlich, Venn er haßt aÄes Hysterische. Mich reizt so etwa», wie Du weißt. Wiktor muh morgen in die Botschaft zurück; ich will noch eis, paar

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