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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.01.1936
Physical description: 6
zu finden, hatte diesen schmächtigen, hochaufgeschos senen Jungen durch zwei Länder getrieben. Das Schicksal dieses Knaben, das die Verhandlung enthüllte, ist wohl eines der merkwürdigsten. Viktor kam in der Tschechoslowakei, in Radkow, als un eheliches Kind zur Welt. Der Vater starb, die Mutter küm merte sich um das Kind nicht im geringsten. Ein Jahr alt war Viktor, als er von einem Geschwisterpaar, das sich in Cortina d'Ampezzo niederließ, als Pflegekind angenommen wurde. Dort wuchs der Knabe heran

und erhielt später in einem der mondänsten Hotels als Liftboy Stellung. We gen einer Ungehörigkeit wurde Viktor von seinen Pflege eltern verstoßen, und nun sollte er von seinem Vormund in seine Heimatgemeinde gebracht werden. Seit dieser Zeit kannte der Knabe nur ein Verlangen: die Mutter zu e h e n. In Radkow fand er sie nicht. Man teilte ihm mit, aß die Mutter nach Wien gefahren sei, um dort „einen jungen Mann zu heiraten". Viktor brannte nach Wien durch. Ueberall suchte er nach seiner Mutter

er dem Chauffeur immer wieder neue Adressen an. Als er dem Chauffeur nicht zahlen konnte, forderte er telegraphisch von seinem Vormund in Innsbruck 100 8 an. Kurz darauf wurde er in einem Hotel festgenommen. Richter: Warum bist du nach Wien durchgebrannt? ~ Viktor (mit italienischem Akzent): Die Mutter wollt ich finden. — Richter: Dann bist du aber herumgefahren wie ein Hochstapler. Warum? — Viktor: Ich wollt mir Wien anschauen. — Richter: Und wo warst du? — Viktor: (schwär merisch): Im Prater, im Flughafen

und Gasthäuser hast du besucht. Und 800 Lire sollst du dir auch angeeignet haben. — Viktor: Die Hab ich mir nur ausgeborgt. — Richter: Und was machen wir jetzt mit dir? — Viktor (sehnsüchtig): Oh, ich möchte wieder nach Italien. Der Chauffeur Viktor Inzersdorfer: Er hat sich als Stu dent ausgegeben und hat gesagt, daß er seine Mutter ver fehlt hat. I Hab ka Ahnung ghabt, daß er ka Geld hat. Wie i dann draufkommen bin. Hab i eahm no zwei Viertel Wein gezahlt. No ja. was soll i tun mit ihm. Und fünf Schilling

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.12.1923
Physical description: 8
Viktor ein. Doch 'den Grund hatte der Knabe weder ihm noch der besorg ten Mutter geoffenbart, sondern stets geleugnet, daß er überhaupt anders sei uUd anders drein- blicke als früher. .Ich werde halt älter. Mama," hatte er gesagt. .Und da muß man doch ernster sein, >sticht wcchr? Das gchört sch doch?" j Jetzt, während der Geistliche still dasaß und ; einen deutschen Aufsatz Alberts über .Nächstenliebe' !d«-rchLas. sich dieser mit voller Aufnl-erksa.utett ■ amn Dachraud empor und beobachtete ern

Sclswal- ^venpaar, das dort das Nest erbaut hatte und den ! Jungen unablässig Nahrung zu tru g, j Nach eirm Weile wurde der Knab» ties Zusehens ! müde und setzte sich neben den Priester auf die Gar- Undank. Pater Viktor nickte chm ftenndlich zu und las weiter. Albert sah chm verstohlen immer Widder ms Antlitz. Er schien etwas auf dem Her zen zu haben und nicht den Mut zu finden, es aus- ; prfpredjen. Endlich begann er leise: .Pater Viktor!" Diche^ Uidtt auf: .Was willst du, Bubi?" aus Gottes Allmacht

aus den Lippen erstarb. Vergebens sann Pater Viktor, was das Verschirre- gene fein mochte. .Mbert, komm' zu mir, bitte," ries er endlich Willig gehorchte der Knabe. Der Priester zog ihn lisbreich dicht an sich heran. .Attrert, sag^ mir doch, was dich bedrückt," bat er. .Warum sagst du es mir nie, so oft ich auch frage?" Albert senkte die Blicke und biß sich aus die Lip pen. .Ich kann nicht." .Warum kannst du nicht?" .Weil ich nicht — — weil ich nicht kann." .Du kannst, aber tm willst nicht. Hast du denn gar

kein Vertrauen zu mir? Willst du mir immer weh tun?" .Nein, das will ich nicht, lieber Pater Viktor, wirklich wicht. Aber ich kann nicht." .Du hast mich nicht mehr lieb. Albert. Das fft es, " sagte Pater Viktor traurig und vorwurfsvoll und ließ den Knaben los. Dieser ging wieder. ?lber schon nach wenigen Schritten kehrte er zurück und fiel dem Geistlichen plötzlich um den Hals. .Lieber Pater Viktor, warum verschweigen Sie und Mama mir, daß Sie weggöhen von mir?" Der Priester sah den Knaben überrascht

nicht, bitte, lieber Pater Viktor, auch wenn d« Pat« Rektor oder sonst wer es N>nen sagtt Ich will nicht, daß Sie gehen, und Mama will'8 auch nicht, gewiß nicht. Was soll ich denn ohne Sie machen?" In tief« Bewegung lauschte der Jesuit den Worten des Knaben, den « umschlungen hielt. „Ich schwöre dir, mein Lvebling, daß ich nicht g^he. Es hat niemand davon gHprochen. Kein« will es." Da atmete Mbert tief aus und machte sich frei. „Gott sei Dank! Ich habe solche Angst gehabt, und das hat mich so gedrückt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 21.10.1933
Physical description: 10
wie bei anderen, Sportarten ab und zu ereignet; daß hiedurch ein be sonders .fairer Wörgler Spieker betroffen wurde, ist doppelt bedauerlich. Schützenwesen Be ft gewinnet vom Kirchweih-Freischießen in Kitzbühel am 8., 14. und 15. Oktober', »velches zu Ehren unseres Herrn Oberschützenmeisters Ing. Sch olk- mayer-Lichtenberg abgehalten wurde. Schlecker scheibe: 1. Ordner Josef, St. Ulrich 341 T., 2. Stein- wanter Joh., Gt. Johann 459, 3. Geißler, Jenbach 524, 4. Egger Josef 534, 5. Höck Viktor 616, 6. Plattner Anton

Nachrichten Wörgl 19 Kr., 3. Exenberger Matth., Jochberg 578, 4. Geißler Josef, Jenbach 17, 5. Ortner Josef, St. Ulrich 892, 6. Brunner Josef, St. Johann 17, 7. Rainer Franz, St. Johann 1010, 8. Höck Georg 17, 9. Höck Viktor 1112, 10. SteinwaNter, St. Johann 17, 11. Faller Ludwig, Kufstein 1148, 12. Knoflach Hans, Innsbruck 15, 13. Schweiger Mb., Krrchberg 1154, 14. Huber Georg 14, 15. Pfurtscheller Roman« 1162, 16. Klieber Franz, St. Johann 14, 17. .Kra mer Norbert 1193, 18. .Hechmberger Anton

14, 19. Müller Martin 1303 T., 20. Glätzle Alois 13 Kr. — Serie zu fünf Schuß: 1. Fischer Georg, Wörgl 47 Kr., 2. Höck Georg 46, 3. Faller Ludwig Kuf stein 45, 4. Bachler Hans, Jochberg 44, 5. Knoflach Hans, Innsbruck 44, 6. Höck Viktor 44, 7. Egger Peter 43, 8. Geißler Josef, Jenbach 43, 9. Stein- wanter, St. Johann 42, 10. Exenberger Anton 42. — Serien zu fünfzehn Schuß: 1. Fischer Georg, Wörgl 134 Kr., 2. Höck Viktor 129, 3. Egger Peter 127, 4. Knoflach .Hans, Innsbruck 126, 5. Geißler Josef, Jenbach 122

, 6. Faller Ludwig, Kufstein 121, 7. Bachler Hans, Jochberg 121, 8. Höck Georg 118, 9. Exenberger Anton 118, 10. SteinwaNter, St. Jo hann 116. — Drei Meisterfchaftskartenprämien: 1. Fi scher Georg, Wörgl 379 Kr., 2. Höck Viktor >371, 3. Knoflach Hans, Innsbruck 370. — Gedenkscheibe: 1. Huber Georg 570 T., 2. Gstier Martin, Fieber- brunn 769, 3. Exenberger Anton 993, 4. Egger Peter 1640, 5. Walter Anton 1717, 6. Geißler Josef, Jen bach 2132, 7. SteinwaNter, St. Johann 2265, 8. Ortner Josef, St. Ulrich 2285

, 9. Sapelzer Jakob 2301. — Tagesprämien für Erste und Letzte Nr.: am 8. 10. Ortner Josef, St. Ulrich E., Exenberger! Anton L., am 14. 10.: Pfurtscheller Roman E., Höck Viktor L., am 15. 10.: Pfurtscheller Roman E., Fi scher Georg, Wörgl L. — Schußprämien: 1. Hock Viktor, 2. Rainer Franz, 3. Kramer Norbert. — Es haben sich an diesem Schießen 67 Schützen beteiligt. Wir danken den Erschienenen aufs herzlichste. Mit Schützengruß Schützengilde Kitzbühel. Die Vorstehung. — Für schlechtes Wetter. In diesem Inse

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 10.05.1943
Physical description: 4
: alle in Kufstein. — Postscheck München 18991. — Fernruf Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 3 gültig. Sürgermeister; der Stadt Kufstein u. der übrigen Sebörde» 54/ «offtetn. Montag, 1«. Mat IM Ausgabe dreimal wöchentlich /10 Hs. Mchtek von Stabschef der SA. Viktor Me Feierlicher Partettrauerakt Berlin. Im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei fand Freitag mittag in Gegenwart des Führers der feier liche Parteitrauerakt für den bei einem Autounglück auf tragische Weise ums Leben gekommenen Stabschef der TA., Viktor

Lutze, statt. Der Mosaiksaal hat ein dem tiefen Ernst der Stunde entsprechendes Gewand angelegt, Kurz vor 12 Uhr ge leitet Reichsminister Dr. Goebbels die Witwe sowie die übrigen Angehörigen zu ihren Plätzen. Der Führer tritt ein. Er grüßt vor dem Katafalk mit erhobener Rech ten den Toten. Dann wendet er sich der Witwe zu mtb drückt ihr lange und voll Teilnahme die Hand. Der feierliche Parteitrauerakt für Stabschef Viktor Lutze beginnt. Die heroischen Klänge der Trauermusit aus der Götterdämmerung

zum erstenmal den SA.-Führer Viktor Lutze ken- vengelernt. Seitdem hat mich mit ihm und seiner Fa- m Anwesenheit des Führers milie nicht nur der gemeinsame Kampf, sondern darüber hinaus noch eine tiefe persönliche Freundschaft ver bunden. Dennoch will ich am heutigen Tage in erster Linie des Mannes gedenken, der sein eigenes Lebens schicksal bedingungslos mit dem meinen verbunden hat, der mir die ganzen langen Jahre hindurch ein so treuer und unerschütterlicher Kampfgefährte war, daß ich ihm einst

in einer sehr bitteren und schmerzvolspn Stunde als dem Berufensten die Führung meiner SA. glaubte anvertrauen zu können. Als einer meiner unbeirrbaren Gefolgsmänner hat er in Erfüllung seines Auftrages die SA. zu jenem In strument ausgebaut, das sie befähigt, alle die großen Aufgaben zu erfüllen, die ich ihr im Laufe der Jahre zuweisen mußte. Mein Stabschef der SA. Viktor Lutze war.Zeit seines Lebens Soldat gewesen. Seinen, mir aus dieser Ge sinnung heraus oft vorgetragenen heißen Wunsch, selbst noch an die Front

Luftkämpfen und durch Flak artillerie wurden gestern 146, durch Infanteriewaffen 9 weitere Sowjetflugzeuge abgeschossen. Davon wur den allein 50 von insgesamt 70 angreifenden Flug zeugen bei einem gescheiterten Anflug auf Orel ver nichtet. Die eigenen Verluste an der,.gesamten Ostfront betrugen fünf Flugzeuge. Marine-Küstenbatterien versenkten im Seetanal bei Leningrad zwei sowjetische Wachboote und beschädigten zwei weitere schwer. teren Annalen der Geschichte wird dann der Name des Stabschefs Viktor

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 17.04.1931
Physical description: 12
Eine fchlichfe Feier bei der 6enoffenfchaff der metallverarbeitenden Gewerbe. Dienstag, den 14. April, abends 8 Uhr, fan den sich die Mitglieder der Genossenschaft der metallverarbeitenden Gewerbe gemeinsam mit den Gesellen und Lehrlingen zu einer schlichten Schluß- und Abschied sfeier anläßlich der Be endigung eines zeitgemäßen und praktischen Sch weiß Kurses in Hotel „Post" in Lienz zusammen. Ueber Anregung des Herrn GenossenschaftÄ- Bezirksvorstehers Viktor R i e b l e r jun

ge geben. Dieser Geist spiegelte sich auch bei der Sch lüß stier in Hotel „Post", wo wir Meister und Gesellen und Lehrlinge in froher Ab schiedsstimmung beisammenfanden. Vielen, und zwar nicht »bloß den Lehrlingen, strahlte die Freude über die neugewonnenen Kenntnisse, an deren Verwertung nün geschritten werden soll, aus deipJugm; kein Wunder, wenNdein. ent sprechender Unterhaltungston platzgnff, der dem Bewußtsein der Zusammengehörigkeit ent sprang. Genossenschafts - Bezirksvorsteher Viktor Riebler

jun. begrüßte in kurzen, herzlichen Worten die Anwesenden, im besonderen Herrn Oberoffizial Koller, Herrn Abg. H ein g gi, das Ehrenmitglied der Genossenschaft. Herrn Viktor Riebler sen., den gesamten Aus schuß, die Meister und alle Absolventen des Lehrkurses. Herr Vorstand Riebler wies dar auf hin, daß in Lienz zum erstenmal ein solcher Kurs abgehalten worden sei, gab seiner Freude über dessen erfolgreiche Durchfühtlmg Ausdruck, dankte dem Kursleiter für feine un- gemein eifrige Mühewaltung

und den Kurs teilnehmern für ihr Aushalten und schloß offi ziell den Kurs, indem er daran erinnerte, welche Vorteile aus solchen Lehrkursen für den einzelnen, fürs Gewerbe, für Heimat und Zu kunft erstehen. Herr Rieblerfen. begrüßt die Abhaltung des Kurses, verwies, daß früher die durch> die sen Kurs allen Teilnehmern ermöglichten Vor teile nicht gegeben waren und hofft, daß- dem eben beendeten Kurse noch weitere folgen möch ten.' Herr Viktor Riebler sen. dankt gleichfalls dem Kursleiter, dankt

diesen Kurs durchzuführen. Dies zeige aber auch, daß die Mitglieder der Genossenschaft mit Vertrau en zur Vörstehung aufblicken können und ihre Interessen guten Händen anvertraut sind. Herr Vorstand Viktor Riebler jun. dankt den Rednern und regt die Ermöglichung der Teilnahme an auswärtigen Kursen durch Stipendien an. Herr Oberoffizial Koller dankt für das in ihn gesetzte Vertrauen und das allseitige Interesse, das diesem Kurs entgegengebracht wurde. Herr Fachlehrer Idl dankt dem Kurs leiter

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 13.07.1912
Physical description: 16
. Gemeindearzt. An seine Stelle als Unterschützenmeister rückte der Bauer Andrä Walser. K. k. Gemeindeschiehstand Noppen, 7. Juli. Bestgewinnerliste vom Fe st- und Freischie ßen im Juni 1912. 1. Fest- und Ehren scheibe 360 Schritt. 1) Wenzel Jäger Noppen (386 Teiler), 2) Josef Plattner Wenns, 3) Josef Schnaitrer Zirl, 4) Franz Ennemoser Zirl, 5) Franz Schöpf Oberhofen, 6) Engelbert Konrad Jmsterberg, 7) Philipp Wechselberger Jerzens, 8) Hans Baumann Landcck, 9) Viktor Straudi Landeck, 10) Walter Werl Landeck

, 11) Gottlieb Zangerle Jmsterberg, 12) Anton Ritzl Fügen, 13) Franz Seifert Zams, 14) Jos. Scholl Jnzing, 15) Josef Leitner Oetz. 2. Gedenkscheibe 36 0 Schritt. 1) Josef Leitner Oetz (3804 Teiler) 2) Hans Baumann Landeck, 3) Franz Ritzl Fügen, 4) Dr. Dccristoforo Zams, 5) Anton Ritzl Fügen, 6) Josef Ruez Oberperfuß, 7) Josef Weiß Axams, 8) En- 'gelbert Konrad Jmsterberg, 9) Alois Klocker Roppen, 10) Viktor Straudi Landeck, 11) Gottlieb Zangerle Jmsterberg, 12) Alois Bauhofer Aldrans, 13) Wenzel Jäger Roppen

) 2) Dr. Dexristoforo Zams, 3) Anton Ritzl Fügen, 4) Josef Ruez Oberperfuß, 6) Josef Scholl Jnzing, 6) Alois M. Fischer Roppen, 7) Franz Ritzl Fügen, 8) Philipp Wechselberger Jerzens, 9) Fr. Ennemoser Zirl, 10) Josef Weiß Axams, 11) Josef Plattner Wenns, 12) Johann Larcher Silz, 13) Alois Bauhofer Aldrans, 14) Max Paßmoser Absam, 15) Josef Kuenz Zirl, 16) Engelberg Konrad Jmsterberg, 17) Alois Fiter Roppen, 18) Walter Werl Landeck, 19) Viktor Straudi Landeck, 20) Franz Schöpf, Ober hofen. 5. 5er Serie. 1) Josef

Landeck. 7. Erste und letzte Tagesnummer-Prämie: Am 23. Juni: Walter Werl Landeck, Hans Baumann Landeck. Am 24. Juni: Franz Kuea Längenfeld, Jos. Schatz Telfs. Am 29 Juni: Josef Ratgeber Absam, Alois M. Fischer Roppen. Am 30. Juni Franz En nemoser Zirl, Viktor Straudi Landeck. Fischereiverein für Teutschtirol. Aus dessen Tätigkeitsberichte entnehmen wir: Zur Hebung der Fisch wirtschaft Deutschtirols hat sich unter der Protektion des Landeskulturrates Sektion 1 im Jahre 1909 ein Fischereiverein

der Weihe der neuen Schützenfahne und aus Anlaß der Ernennung des Herrn A. Glätzle, k. k. Oberpostmeister in Kitzbühel, zum Ehrenmitglied, am 5. Mai und nach Unterbrechung am 23. und 24. Juni: Gedenkscheibe: Matthias Höß, Kitzbühel; Peter Heim, Kitzbühel; Stephan Plätzer, Fieberbrunn; Peter Raß, St. Johann; Georg Höß, Kitzbühel; Joh. Foidl, Fieberbrunn. — Seb. Egger, Alois Glätzle, Kitzbühel, Joh. Schwaiger, Fieberbrunn; Berloger, Millinger, Maishofen; Viktor Höß, Josef Egger, Kitzbühel; Stockklausner

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Unterinntaler Bote
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Page 9 of 20
Date: 13.07.1912
Physical description: 20
. An seine Stelle als Unterschützenmeister rückte der Bauer Andrä Walser. K. k. Gemeindeschiestftand Roppen, 7. Juli. Bestgewinnerliste vom Fest-und Freischie ßen im Juni 1912. 1. Fest- und Ehren- scheibe 360 Schritt. 1) Wenzel Jäger Roppen (386 Teiler), 2) Josef Plartner Wenns, 3) Josef Schnaitter Zirl, 4) Franz Ennemoser Zirl, 5) Franz Schöpf Oberhofen, 6) Engelbert Konrad Jmsterberg, 7) Philipp Wechselberger Jerzens, 8) Hans Baumann Landeck, 9) Viktor Straudi Landeck, 10) Walter Werl Landeck, 11) Gottlieb

Zangerle Jmsterberg, 12) Anton Ritzl Fügen, 13) Franz Seifert Zams, 14) Jos. Scholl Jnzing, 15) Josef Leitner Oetz. 2. Gedenkscheibe ! 36 0 Schritt. 1) Josef Leitner Oetz (3804 Teiler) |2) Hans Baumann Landeck, 3) Franz Rchl Fügen, -4) Dr. Decristoforo Zams, 5) Anton Ritzl Fügen, 6) Josef Ruez Oberperfuß, 7) Josef Weiß Axams, 8) En gelbert Konrad Jmsterberg, 9) Alois Klocker Roppen, 10) Viktor Straudi Landeck, 11) Gottlieb Zangerle Jmsterberg, 12) Alois Bauhofer Aldrans, 13) Wenzel Jäger Roppen

) 2) Dr. Decristoforo Zams, 3) Anton Ritzl Fügen, 4) Josef Ruez Oberperfuß, 5) Josef Scholl Jnzing, 6) Alois M. Fischer Roppen, 7) Franz Ritzl Fügen, 8) Philipp Wechselberger Jerzens, 9) Fr. Ennemoser Zirl, 10) Josef Weiß Axams, 11) Josef Plattner Wenns, 12) Johann Larcher Silz, 13) Alois Bauhofer Aldrans, 14) Max Paßmoser Absam, 15) Josef Kuenz Zirl, 16) Engelberg Konrad Jmsterberg, 17) Alois Flier Roppen, 18) Walter Werl Landeck, 19) Viktor Straudi Landeck, 20) Franz Schöpf, Ober hofen. 5. 5er Serie. 1) Josef

, 4) Walter Werl Landeck. 7. Erste und letzte Tagesnummer-Prämie: Am 23. Juni: Walter Werl Landeck, Hans Baumann Landeck. Am 24. Juni: Franz Kuen Längenfeld, Jos. Schatz Telfs. Am 29 Juni: Josef Ratgeber Absam, Alois M. Fischer Roppen. Am 30. Juni Franz En nemoser Zirl, Viktor Straudi Landeck. Fischereiverein für Teutschtirol. Aus besten Tätigkeitsberichte entnehmen wir: Zur Hebung der Fisch wirtschaft Deutschtirols hat sich unter der Protektion des Landeskulturrates Sektion 1 im Jahre 1909

- und Freischiesten in Fieberbrunn aus Anlaß der Weihe der neuen Schützenfahne und aus Anlaß der Ernennung des Herrn A. Glätzle, k. k. Oberpostmeister in Kitzbühel, zum Ehrenmitglied, am 5. Mai und nach Unterbrechung am 23. und 24. Juni: G ed e n k s ch e i b e: Matthias Höß, Kitzbühel; Peter Heim, Kitzbühel; Stephan Plätzer, Fieberbrunn; Peter Raß, St. Johann; Georg Höß, Kitzbühel; Joh. Foidl, Fieberbrunn. — Seb. Egger, Alois Glätzle, Kitzbühel, Joh. Schwaiger, Fieberbrunn; Berloger, Millinger, Maishosen; Viktor

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 18.04.1924
Physical description: 10
Hans Kuf- steln ZI, 22. Tomann Anton Wörgl, 52, 23. Hock Viktor 52. 24. Hochenburger Robert 54, 25. Hock Georg 58. 26. Egger Josef 82, 27. Rupprechter Jakob Fieberbrunn 101, 28. Al. Huber Iochberg 149. 29. Schweinester Gott fried 157, 30. Oberhäuser Norbert Iochberg 216, 31. Wegmelka Anton 226, 32. Koiöl Josef 271. Iungschützen: 1. Huber Georg 25 Teiler. 2. Führich Hugo 53, 3. Aufschnaiter Peter Aurach 72, 4. Rippl Franz 76, 5. Fräulein Meißner Peppi 106, 6. Praxmair Anton117» 7. Dichter Anton 121

, 8. Krause Hugo 136, 9. Egger Peter 176, 10. Halber« Georg 212 11. Wibmoser Dom. 302,12. Posch Hans 313. Zer Serie: 1. Hock Viktor 23 Kreise, 2. Branner Stefan 22, 3. Fürhapter Johann 22. 4. Gstier Martin Fieberbrunn 22, 5. Ströber Hans Kufstein 22, 6. Bachler H. Iochberg 21. 7. Sapelzer Jakob 21, 8. Heigenhauser St. 20, 9. Riebl Michael Kufstein 20, 10. Exen- bekger Anksn 20. 20 er Serie (Meisterkarte): 1. Höck Vik tor 82 Kreise, 2. Gstier Martin Fieberbrunn 73, 3. Bachler Hans Iochberg 73, 4. Egger

Sebastian 73, 5. Riebl Michael Kufstein 72, 6. Egger Josef 71, 7. Exenberger Anton 71, 8. Ströber Hans Kufstein 69, 9. Höck Gg. 69, 10. Brunner Stefan 68. Die örei besten Meisterkarten: 1. Höck Viktor 225 Kreise, 2. Bachler Hans Ioch berg 212, 3. Riebl Michael Kufstein 212, 4. Exenberger Anton 201, 5. Höck Georg 200, 6. Egger Seb. 199, 7. Brunner Stefan 199. Am Schießen beteiligten sich 66 Schuhen. Aus Kufstein, Wörgl, Fieberbrunn unb Ioch berg toaren Schühenbrübee erschienen unb sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 21.06.1923
Physical description: 8
Albert, der schon seit geraumer Zeit die zwei Bilder betrachtete, die ihm seine Mut ter schon früher gezeigt hatte, „Mama, die wird Pater Viktor mir in meiner Kabine aufhängen. ! Pater Viktor hat mir schon eines geschenkt. Es : hängt schon. Ein sehr schönes Bild von Jesus mrt -dem Herzen. Das Herz ist ganz rot und hat oben Wammen und in der Mitte einen Dovnenkranz." ! JSm göttliches Herz voll heiliger, reiner Men- si^rÄiebe, das um unsertwillen litt und brach/ kistwach -der Geistliche. i .„Pater

Viktor, schauen Sie nur!" Albert brachte • täm die Bilder, in jeder Hand eines, und zeigte sie - chm »Sind sie nicht wunderschön? Das ist die !Mutter Gottes. Und wissen Sie, wer das ist?" »Deine Mutter, mein Kind." Pater Viktor nahm toi Knaben die Bilder ans den Händen und sah M an. Und da sein Blick von dem einen zum an de inen schweifte, verglich er sie unwillkürlich, und aber- lnrals drängte sich in sein Herz der Gedanke, daß -diese schone Frau auch einer Heiligen gleiche. Dre (Hand, die ihr Bild

er sich auf einen Sitz nieder und, zu zartfühlend, um zu stören, zog er das Brevierbuch hervor, betete und harrte aus Beendigung des Gespräches, das Frau von Sellborn mit Pater Viktor führte. Daß er manchmal dre Augen vom Buche erhob und von seinem Sitze aus, sehend und doch selbst ungesehen, seine Blicke m das große Sprechzimmer sandte, um sich zu über zeugen, ob das Gespräch nicht seinem Ende nähre, war natürlich. Sowohl Regine wie Pater Viktor schraken leicht zusammen, als sie Pater Huber gewahrten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.08.1923
Physical description: 8
sie vom Einstieg ab 47 Stunden in der ; Wand waren. *' Christus nicht Jesus. Ern Jesmtenroman von Friedrich Werner van Oestsren. Der Rektor, zuckte die Achseln. ..Das kann ich nicht . wissen, mein guter Pater Viktor; denn der Herr j Graf wußte es mir auch nicht zu sagen. Doch glaube '.ich nicht fehlzugehen, wenn ich annehnre. daß der 'Seine, liebe Albert seinem erlauchten Taufpaten so viel des Schönen und Lobenden von Ihnen erzählte, ‘bäfc in dem Herzen Seiner, königlichen Hoheit der .lebhafte Wunsch

29. ds. Mts. mittags beim Landesverkehrsamt, Innsbruck, Landhaus, 1. Stock, Tür 6, anzumelden. Die gleiche Ermäßigung genießen auch Fahrgäste, die in Sta- > „Mein lieber, guter Pater Viktor, ich verstehe Ihre Erregung nicht. Es ist ja nicht die Rede da von, daß Sie den Schutz der Klostermauern, wie Sie sagen, verlassen, daß Sie aus einem Beter ein Kämpfer werden und hassen statt lieben sollen. Der Haß. mein guter Brüder, ist keine Waffe, die dem Jünger des Heilands ziemt; sie ist fluchwürdig und sündig

Stunden kehren Sie wieder zu uns zurück." „Morgen, Hochwürden. Aber dann?" „Die Zukunft ist uns verborgen, Pater Viktor; nur der Allwissende kennt und bestimmt sie, was immer wir auch planen und tun mögen. Ueber das Kommende zu grübeln, ist törichter Menschenabcr- witz und nicht Sache eines gläubigen Gemütes, das vertrauensvoll dem unergründlichen Ratschluß des Allmächtigen entgegensieht. Darum, mein lieber, guter Prüder, lassen Sie uns auf den Herrn ver trauen, der den Seinen stets die rechten Pfade

weist, und lassen Sie uns nicht zu erforschen trachten, was er uns verborgen hält!" Vom Zimmer des Rektors lenkte Pater Viktor seine Schritte der großen Kapelle zu. Vor dein Hauptältare warf er sich auf die Knie und flehte mit gefalteten Händen inbrünstig: „Glorreiche Jungfrau, gnadenvölle Mutter, sei dir meine mächtige Fürsprecherin bei deinem Sohne Jesus Christas, meinem allmächtigen Herrn und Gott! Sag' ihm, daß ich von ihm erflehe, was er tioncn zwischen Innsbruck und Mittcnwald einstei- gen

es nicht, daß man mich von hier reiße, hinausstoße in die Welt und mich ihren Ge fahren preisgebe! Mutter, Mütter, ich unterläge! 9. - . Da Pater Viktor am nächsten Tage, aus der Stadt zurückgekehrt, vom Rektor keine Aufforderung erhielt, Bericht abzulegen, wunderte er sich und! dachte, sein Vorgesetzter wisse noch nicht, daß er wieder in der Anstalt sei. Er hielt es für feine Pflicht, seine Anwesenheit zu melden. Aber Pater Huber ließ ihm durch den Generalpräfekten sagen, er sei augenblicklich von einer dringenden Arbeit

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 21.06.1913
Physical description: 10
Anton-Grins, Juen Franz-Fließ, Straudi Viktor- Landeck (Jungschütze), Weißkopf Peter-Grins, Dr. Decristoforo-Zams, Nigg Franz-Landeck. Schlecker- beste: Grisfemann Nikolaus-Grins, Trientl Josef- Strengen, Baumann Hans-Landeck, Falch Alois- Pettneu, Weißkopf Peter-Grins, Ing. Merl Walter- Landeck, Straudi Viktor-Landeck (Jungschütze), Joh. Jos. Haueis-Strengen, Sprenger Franz-Pians, (Jungschütze), Handle Franz-Landeck (Jungschütze), Handle Karl-Pians, Seifert Franz-Zams, Dicht Martin-Strengen

, Flunger Bernhard-Schönwies, Dr. Deccistoforo, Zams, Nigg Wilhelm-Grins. Serienbefte: Handle Franz-Landeck (Jungschütze) Straudi Viktor-Landeck, (Jungschütze), Dicht Martin- Strengen, Griflemann Nikolaus-Grins, Pangratz Remigius-Landeck, Falch Johann-Pettneu, Seifert Franz-Zams, Handl Karl-Pians, Falch Alois- Pettneu, Baumann Hans-Landeck. Schwarz- schutzprämien: Falch Alois-Pettneu, Dr. Decristoforo-Zams, Baumann Hans-Landeck, Dicht Martin-Strengen, Pangratz Remigius-Landeck, Pcax- marer Sebastian

-Zams, Anton Falch-Pians, Unter reiner Karl-Landeck, Seifert Franz-Zams, Trientl Josef-Strengen. Jungschützenbeste: Straudi Viktor-Landeck, Sprenger Franz-Pians, Handle Franz-Landeck, Leitner Johann-Grins, Staggl Josef-Grins, Rudig Josef-Pettneu. Schlecker prämien: Baumann Hans-Landeck, Dr. Höll- riegel-Pians, Dr. Decristoforo-Zams, Nigg Wilhelm- Grins. Tagesnummernprämien: Straudi Viktor-Landeck, Pangratz Remigius-Landeck, Dicht Martin-Strengen. Eine Meisterleistung. Am Sonntag wurde

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 20.09.1913
Physical description: 10
. (Be st gewinner liste) zu den am 31. August, 7. und 8. Septem ber am k. k. Gemeindeschießstande Strengen stattgehabten Bundesschießen des Landecker Schü tzenbundes. H a u p t b e st e: Bernhard Flunger Schönwies (330 Teiler); Karl Handl, Pians; Viktor Straudi, Landeck; Alois Falch, Pettneu; Joh. Jos. Haueis, Steugen; Dr. Decristoforo, Zams; Hans Baumann, Landeck; Franz Sprenger, Pians; Math. Gröbner, Pettneu; Franz Rudig. Pettneu (2641 T.). — Schle cker be ste: Hans Baumann Landeck (185 T.); Karl Handl, Pians

; Viktor Straudi, Landeck; Karl Unterrainer, Landeck; Franz Rigg, Landeck; Josef Rudig, Pettneu; Dr. Decristoforo, Zams; Martin Dicht, Strengen; Franz Rudig, Pettneu; Joh. Josef Haueis, Strengen; Remi gius Pangratz, Landeck; Anton Falch, Pians; Josef Rapp, Zams; Alois Falch, Pettneu; Franz Juen, Fließ; Seb. Praxmarer, Zams; Josef Sprenger, Pians; Roman Jäger, Strengen; Dr. Höllriegel, Pians (1528 T.), — Fünfer-Serie: Karl Handl, Pians (44); Josef Sprenger, Pians; Hans Baumann, Landeck; Remig. Pangratz

, Landeck; Josef Rapp, Zams; Seb. Praxmarer, Zams; Martin Dicht, Strengen; Dr. Decri stoforo, Zams; Franz Rudig, Pettneu; Franz Mgg, Landeck (41). — Schw arz schußp rä mie: Karl Handl, Pians (50); Martin Dicht, Strengen ; Franz Sprenger, Pians; Hans Baumann, Landeck; Josef Rapp, Zams; Josef Rudig, Pettneu; Dr. Decristoforo, Zams; Karl Unterrainer, Landeck; Viktor Straudi, Landeck; Martin Sprenger, Pians (50). — Jungschützenbeste: Viktor Straudi, Landeck; Jos. Rudig, Pettneu; Franz Rudig, Pettneu; Franz

Sprenger, Pians. — Schleckerprämie: Dr. Decristoforo, Zams; Joh. Jos. Haueis, Strengen; Dr. Höllriegel, Pians; Josef Trientl, Strengen; Viktor Straudi, Landeck. — Meister schaftsbeste: Hans Baumann, Landeck (366), Martin Dicht, Strengen; (361), Dr. Decristoforo, Zams (352), Josef Rapp, Zams (351). Das Freischietzen am k. k. Gemeind eschieh- stande in St. Anton a. A. zu Ehren der Ehrenstandschützen Karl Klimmer und Josef Schnei der fand mit dem folgenden Resultat seinen Abschluß: Ehrenscheibe Franz

Tschol, St. Anton, Gewinner des Scheibenstutzens. Haupt Josef Schneider Innsbruck, Strobl, St. Jakob a. A., Rigg Landeck, Franz Rudig Pettneu, Franz Tschol, St. Anton, Johann Prem, Hall, Viktor Straudi, Landeck, Josef Al. Rudig, Pettneu (Jung schütz), Koop. Rapp, Zams, Dicht, Strengen, Rob. Habicher, St. Anton (Jungschütz), Plattner, Wenns, Konrad, St. Anton, Weißenbach, St. Anton (Jungschütz), und Josef Juen, Fließ. Schlecker: Karl Klimmer St. Jakob. Schneider Innsbruck, Anton Marth, St. Anton

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 29.08.1923
Physical description: 8
Vertrauensmänner. Darnach darf angenommen werden, daß der Mili- : 6,! Christus nicht Zesus. Ein Jesuitenroman von Friedrich Werner van Oeftsren. 6. März 1902. Ew. Hochwürden! Verehrter, lieber Pater Viktor! Diesen Brief lege ich einem anderen bei, den ich gleichzeitig an den hochwnrdigen Pater Rektor ab sende. von dessen Genehmigung es ja abhängt, ob Sie meinen Wunsch und meine Bitte erfüllen körmen — vorausgesetzt, daß Sie überhaupt dazu geneigt sind. Ich glaube, Sie erraten sie, noch ehe . Äe gelesen

, die mir und meinem Kinde nahestehen. I frage ich Sie nun, ob Sie sich dazu entschließen I könnten, alle Ihre Schutzbefohlenen einem einzigen ! zuliebe zu verlassen und damit einen Herzenswunsch ! Alberts zu erfüllen sowie eine Bitte Ihrer Sie ver- ! ehrenden Regine Sellborn Dalmar. Pater Viktor hatte gelesen und ließ nun die Hand mit dem Brief sinken. Seine Augen blickten un- ruhvöll, auf seinen Wangen brannten glührote Flecken. „Nun, mein lieber, guter Bruder?" fragte Pater Huber und lächelte dem Verstörten liebevoll

zu. „Pater Viktor Kolberg." ließ sich Pater Hüll- mann vernehmen, „wenn Sie noch nicht wußten, wie Prinz Albert über Sie denkt und welchen Zweck Ihre Berufung zu ihm hatte, so wird dieser Brief der Mutter des Patenkindes Seiner königlichen Hoheit Sie belehrt haben. Bruder, Sie kennen Ihre Pflicht." Er wies auf seinen Freund Pater Huber. Ter junge Geistliche verstand die Weisung. Er wußte, was seine Pflicht ihm gebot. Sein keuchend schweres Atemholen machte ihn stammeln. „Hoch würdiger Pater Rektor

, was — bestimmen Sie — über mich?" „Ich möchte nicht." entgegnete dieser sanft, „eine Entscheidung treffen, die Ihrer Aenßerung voran geht, mein lieber, guter Pater Viktor. Ich will Ihren Entschluß nicht im vorhinein beeinflussen. Sagen Sie uns deshalb so frei und ehrlich, als sprächen Sie. was ja in der Tat der Fall ist. zu Ihren besten Freunden, wie Sie selbst dein Wunsche und der Bitte der hochverehrten Fräu von Sellborn gegenüberstehen. Ich kenne sowohl Ihre echt christ liche und priesterliche

nicht hinaus in das Leben voll harter Kämpfe und schwerer Notwendigkeiten!" „Pater Viktor Kvlberg, gab Ihnen der gekreu- j zigte Menschensohn, den Ihre Blicke suchten, den i Mut zu der Bitte? Bietet Ihnen der zarte Leib des ! Gotteslanunes den Anblick der Furcht vor den: i Kampfe? Gibt er Ihnen das Beispiel und das ! Recht zu Ihrer zagenden Schwäche? Richten Sic

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.04.1936
Physical description: 6
!" sagte Graf Viktor und bot ihr den Arm. „Wirklich?" Er führte sie zur Abendtafel. „Und da ich mich von dem Wohlbefinden Ihres äuße- ren Menschen überzeugt habe, wie geht es dem — Ge- fang?" fragte er, sich über ihr kleine Hand beugend. „Eingesargt vorläufig, mein Mann will mich zunächst ganz für sich haben; Sie wissen, alle Männer sind Egoi sten." Sein Blick überflog die angenehme Erscheinung des Doktors Krauß, der Tinas Mann geworden. Eine Zeit fiel ihm ein, da Hanna um die Zukunft der kleinen

. Die Sache mit dem Diebstahl der Scheine fand eine seltsame Aufklärung. Fast wären wir dabei um eine prächtige Schwiegertochter gekom men." Graf Viktor horchte auf. Direktor Felger sprach wei ter: „Man sollte nie durch Indizien verdächtigen! Sogar Sie selbst, Herr Graf, haben jene gezeichneten Scheine in der Hand gehabt, die uns gestohlen wurden. Hätte nicht Hanna Wohlrab damals geschwiegen, wäre der JHt von Mit Hetdseüe s,™ (22. Fortsetzung.) Es war etwas, das sie besorgt machte. Diese Ehe scheu, Briefe

Tage Halt, genossen die sterbende Fülle des Laubwerks, das die Wälder der deutschen Mitte so unvergleichlich schön färbt. Sie ruhten aus alten Burgen aus. Viktor von Kaltenreuth saß da oben an der Mauerwand und überschaute ruhendes, braunes Ackerland, grünes Winterkorn dazwischen wie Tchmuckreifen um ein Gefäß. Er fühlte Eigenes, Ver wandtschaft mit denen, die hier längst gestorben. — Einmal stirbt ein solches Geschlecht, wenn die Letzten nicht für ihre Zukunft sorgen! dachte er dabei. „Fahren

, Zech!" sagte er und bezahlte den sauren heimischen Lanüwein. „Es riecht nach Schnee — weh dem, der keine Hei mat hat." Am nächsten Tage kamen sie in Haselgau an. Aber es empfing Viktor Kaltenreuth kein freundlicher Blick, dein blumenbuntes Heim mit singenden Vögeln tat sich ihm aus. Als der Josef tagelang auf Hannas Antwort ge wartet, war ihr Absagebrief endlich eingetrosfen. In srüheren Zeiten wäre er enttäuscht, mutlos darüber ge- gewesen, nun hatte er sich entschlossen, irgend welche Hemmungen

, wie alles, was ihm hier begegnete. Die Angst um Gabriele, ihre Flucht und der Besuch bei Direktor Feiger! Gern nahin er neben dem Direktor im Wagen Platz. „Sie sind selbstverständlich unser Gast für heute Abend, Herr Graf! Meine Frau wird sich freuen. Wir sind ganz unter uns, nur mein Prokurist und seine junge Gattin, die — Ihnen bekannt ist, werden an wesend sein." Graf Viktor nahm an und verabschiedete seinen Diener. Im Geheimen wollte er nur etwas von Hanna und ihrer Familie erfahren und nahm die freundliche Einladung an.

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.03.1936
Physical description: 6
. „Und sie ist schwer herzleidend, was soll das heißen?" sagte sie erschrocken. „Das soll heißen, daß man uns da drüben boykot tieren will, daß man uns Dreien von der Nordseite schaden und uns vernichten will, daß man uns nichts gönnt, daß man ", Tina war rot vor Zorn, „aber wart', ich geh zu ihr und werd' ihr sagen, daß sie den besten Menschen von sich stößt, daß sie nicht weiß, was sie sich damit antut. O, ich werd' es ihr sagen!" Sie weinte vor ohnmächtigem Zorn. Gras Viktor sah sie ein wenig belustigt

händeringend, aber dich, Hansel, müssen sie wieder betteln, dir dürfen sie so etwas nicht antun!" grollte sie. noch immer unbesänftigt. und ihre hübschen grauen Augen schossen von neuem Blitze. Es störte sie gar nicht, daß sich dies alles in dem Zimmer dieses fremden Mannes abspielte und er unfreiwillig Mit wisser ihrer intimsten Angelegenheiten wurde. Aber Hansel zog sie mit sich fort. „Komm, wir wollen drüben weiter verhandeln, der Herr Gras hat auch Post und braucht Ruhe." Und ehe Gras Viktor

, Gräfin Hedda, bedürfe des männlichen Schutzes und Haltes. Sie aber, Cäeilie Gräfin Mons, seine einzige Schwe ster, die Tochter des alten Generals Kaltenreuth. der auch Viktors Vater war, und Witwe eines höheren Regierungs-Juristen, sei von der Familie ausersehen, den nunmehrigen Majoratsherrn Viktor von Kalten reuth in Ehren heimzuholen auf das Schloß seiner Väter. Sie komme nur, um ihm seine Angelegenheiten zu ordnen und seine Brücken in der fremden Stadt ab brechen zu helfen

. Es würde dies ja für ihn ein Leich tes fein, da er ganz allein stehe und nichts hinter sich lasse. Viktor von Kaltenreuth sah sich um. „Nichts hinter sich laste? Niemanden, der Anteil an ihm nahm, ihm lieb war?" Und er war doch seit Monaten gewöhnt, all sein Erleben zu dem lieben, blonden Mädel zu tragen, das auch seinerseits ihm jedes ihrer Erlebnisse berichtete. Es kam ihm der Gedanke^ daß Hansel diese Neuigkeit nicht willkommen sein, sondern weh tun würde. Galt es doch ein Abschiednehmen, vielleicht für Zeit und Ewigkeit

. Hansel kam, noch mit dem Leuchten der Freude über Gabis Brief in den gütigen braunen Augen. Sie kam immer gleich, wenn Graf Viktor sie rief, sie war immer für ihn zu haben, wenn er sie brauchte. Wer jahrelang vermochte er das Zucken eines stummen Schmerzes nicht zu vergessen, der ihre Züge überschat tete, als er ihr den Inhalt dieses heutigen Briefes kundgab. „Fort!" sagte sie wie abwesend. „Sie gehen fort von uns? Aus unserem stillen Kreise — ach, wir lebten doch so glücklich." Er sah die Tränen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 8
Date: 15.03.1883
Physical description: 8
. (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Eben zog ein Volkshaufe, an ihrer Spitze ein Priester der Diana, an einem Hause vorbei; es war geschloffen und Niemand ließ sich sehen. „Wem gehört das Haus', fragte der Priester; „dem Viktor', sagte ein stämmiger Schmied; „das Haus neben ihm gehört mir, ich kenne ihn, er erscheint nie in den Tempeln der Götter, ich habe Verdacht, er thue es aus Ver achtung gegen dieselben.' „Viktor heraus, Viktor heraus', brüllte nun. die Menge; „willst du herauskommen

, sonst schlagen wir dich todt, wie einen Hund. Viktor heraus!' Und da Niemand öffnete, holte man Steine und Hebstangen; in kurzer Zeit krachte die Thüre und hinein in's Haus drang die wüthende Menge. Viktor, der Freund Theodots, war soeben im Begriffe, der Menge entgegen zu gehen; er hatte das wilde - Gebrüll gehört, die Flucht war ihm unmöglich und so beschloß er, über sich ergehen zu lassen, was da wolle, er hatte seine Seele Gott empfohlen. - „Preise die hehre Diana', schrie ihm der Priester entgegen

, „sonst bist du des Todes.' Viktor schwieg todtenblaß. „Preise unverzüglich die -Göttin Diana, sonst erdroffeln wir dich', heulte das Volk. „Ich preise Diana nicht', sprach Viktor, „ich wüßte nicht, warum.' „Schlagt ihn todt, er hat die Göttin geschmäht', hieß es. Und die Leute stürmten wie wahnsinnig auf Viktor ein: er wurde bei den Haaren und den Gewändern ergriffen und unter Stößen und Schlägen hinaus auf die Gaffe geschleppt. „Willst du nicht Diana preisen', rief der Schmied, eine eiserne Keule gegen Viktor

erhebend. „Ich preise Diana nicht', antwortete Viktor, „ein Christ preiset nicht steinerne Götzen.' Schon wollte der Schmied den Schlag gegen Viktor führen, um deffen Haupt zu zerschmettern, da fühlte er sich von einer mächtigen Hand von rückwärts ergriffen und sammt seiner Waffe auf die Seite gedrängt; es stand hinter ihm Theodot. „Was beginnst du Unsinniger', sprach Thcodot; „bist etwa du Richter und Henker, ist nicht der Statthalter da zu richten; kennt ihr nicht die römischen Gesetze

, die nicht erlauben, daß jemand ungehört verurtheilt werde.' „Wie Theodot, bist du etwa auch ein Christ', sprach der Schmied, „daß du Viktors Partei ergreifst, er hat die große Diana gelästert, und wir sollen das dulden?' „Zum Statthalter mit Viktor', entschied der Priester, „Selbsthilfe und Selbstrache ist uns nicht erlaubt. Machen wir den Anfang mit Viktor; er falle als das erste Opfer der Götter.' Und Viktor wurde unverzüglich zum Statthalter geschleppt. „Theoteknus', sprach der Priester dort ange kommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.08.1923
Physical description: 8
, daß das eintreten würde, was gestern ge schehen war. Stumm nickte er. »Sehen Sie, Pater Viktor/ fuhr Albert fort, „da habe ich eben so viel nachgedacht. Ich bin doch hier m Strafe, nicht wahr? Und die habe ich bekommen, weil ich den Twiel gestochen habe. Und dafür habe ich sie gewiß auch verdient; denn es war sehr, sehr schlecht von mir, und ich bereue es schrecklich. Und der Pater Rektor hat bestimmt, daß ich als Strafe hier bleiben soll und erst zurückkommen darf, wenn der arme Twiel gesund geworden

ist. Sehen Sie, da habe ich mir nun gedacht, daß ich vielleicht sehr lange hier bleiben muß, wenn Twiel lange krank ist. Und inzwischen kommt die Mama, und das ist daun schreMck. Wenn nun der Twiel aber, habe ich mir gedacht, gar nicht gesund wird, — das wäre am schrecklichsten. Pater Viktor. Lieber möchte ich sterben, und es wird gewiß nicht geschehen, weil ich am Abend und am Morgen zum lieben Gott für den Twiel. bete. Aber gedacht habe ich doch daran. Komme ich dann überhaupt nicht mehr zur Divi sion

richtig. Bei Christi Barmherzigkeit, was soll er erwidern? Sich und seine Brüder mit Un recht beladen, mtt Schuld bedecken in den Augen und in den Herzen dieses Kindes? Welches Un recht. welche Schuld aber war es denn? Der Prie ster sann, und jäh durchzuckte ihn blendend und schmerzhaft wie der Anblick eines nahen Blitzes eine Erkenntnis, die ein einziges Wort darüber auszu drücken vermochte: Jesuit. „Bitte, lieber Pater Viktor/ wiederholte Albert, „sagen Sie es mir doch! Wenn nun Twiel

ihn von sich, als ,er ihm, ' liebkosend nahte. „Du auch. Ich mag dich nicht. Geh" weg!" Und so viel Pater Viktor sprach und bat und mahnte. Albert wandte sich nicht, redete nicht, blieb starr und stumm. Nach einer Stunde mußte der Priester den Kna ben verlaßen und zur Anstalt zurückkehren. Mtt blutendem Herzen ging er. Das Mittagessen, das Frater Möller bald darauf brachte, wies Albert zurück; das Brummen und Schelten des Bruders fruchtete nichts. Er verharrte in seiner stummen, trotzigen Weigerung und Starr heit und rührte

sich nicht vom Fleck. So wie er ihn verlassen hatte, fand ihn Pater- Viktor am Nachmittage wieder. Ast" seine Mahnun gen und Bitten blieben abermals fruchtlos; sie brachen nicht den eisernen Trotz, der sich Alberts be mächtigt hatte. Um nicht zu hören, vergrub der Knabe das Haupt in die Kissen und hielt sich die Ohren zu; und so oft der Priester ihm nahte und ihn ansaßte, wurde er mit Händen und Füßen zu rückgestoßen. Er wußte nicht, ob er böse sein und schelten und drohen sollte; denn er empfand so tie fes

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