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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 17.04.1931
Descrizione fisica: 12
Eine fchlichfe Feier bei der 6enoffenfchaff der metallverarbeitenden Gewerbe. Dienstag, den 14. April, abends 8 Uhr, fan den sich die Mitglieder der Genossenschaft der metallverarbeitenden Gewerbe gemeinsam mit den Gesellen und Lehrlingen zu einer schlichten Schluß- und Abschied sfeier anläßlich der Be endigung eines zeitgemäßen und praktischen Sch weiß Kurses in Hotel „Post" in Lienz zusammen. Ueber Anregung des Herrn GenossenschaftÄ- Bezirksvorstehers Viktor R i e b l e r jun

ge geben. Dieser Geist spiegelte sich auch bei der Sch lüß stier in Hotel „Post", wo wir Meister und Gesellen und Lehrlinge in froher Ab schiedsstimmung beisammenfanden. Vielen, und zwar nicht »bloß den Lehrlingen, strahlte die Freude über die neugewonnenen Kenntnisse, an deren Verwertung nün geschritten werden soll, aus deipJugm; kein Wunder, wenNdein. ent sprechender Unterhaltungston platzgnff, der dem Bewußtsein der Zusammengehörigkeit ent sprang. Genossenschafts - Bezirksvorsteher Viktor Riebler

jun. begrüßte in kurzen, herzlichen Worten die Anwesenden, im besonderen Herrn Oberoffizial Koller, Herrn Abg. H ein g gi, das Ehrenmitglied der Genossenschaft. Herrn Viktor Riebler sen., den gesamten Aus schuß, die Meister und alle Absolventen des Lehrkurses. Herr Vorstand Riebler wies dar auf hin, daß in Lienz zum erstenmal ein solcher Kurs abgehalten worden sei, gab seiner Freude über dessen erfolgreiche Durchfühtlmg Ausdruck, dankte dem Kursleiter für feine un- gemein eifrige Mühewaltung

und den Kurs teilnehmern für ihr Aushalten und schloß offi ziell den Kurs, indem er daran erinnerte, welche Vorteile aus solchen Lehrkursen für den einzelnen, fürs Gewerbe, für Heimat und Zu kunft erstehen. Herr Rieblerfen. begrüßt die Abhaltung des Kurses, verwies, daß früher die durch> die sen Kurs allen Teilnehmern ermöglichten Vor teile nicht gegeben waren und hofft, daß- dem eben beendeten Kurse noch weitere folgen möch ten.' Herr Viktor Riebler sen. dankt gleichfalls dem Kursleiter, dankt

diesen Kurs durchzuführen. Dies zeige aber auch, daß die Mitglieder der Genossenschaft mit Vertrau en zur Vörstehung aufblicken können und ihre Interessen guten Händen anvertraut sind. Herr Vorstand Viktor Riebler jun. dankt den Rednern und regt die Ermöglichung der Teilnahme an auswärtigen Kursen durch Stipendien an. Herr Oberoffizial Koller dankt für das in ihn gesetzte Vertrauen und das allseitige Interesse, das diesem Kurs entgegengebracht wurde. Herr Fachlehrer Idl dankt dem Kurs leiter

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 20.09.1913
Descrizione fisica: 10
. (Be st gewinner liste) zu den am 31. August, 7. und 8. Septem ber am k. k. Gemeindeschießstande Strengen stattgehabten Bundesschießen des Landecker Schü tzenbundes. H a u p t b e st e: Bernhard Flunger Schönwies (330 Teiler); Karl Handl, Pians; Viktor Straudi, Landeck; Alois Falch, Pettneu; Joh. Jos. Haueis, Steugen; Dr. Decristoforo, Zams; Hans Baumann, Landeck; Franz Sprenger, Pians; Math. Gröbner, Pettneu; Franz Rudig. Pettneu (2641 T.). — Schle cker be ste: Hans Baumann Landeck (185 T.); Karl Handl, Pians

; Viktor Straudi, Landeck; Karl Unterrainer, Landeck; Franz Rigg, Landeck; Josef Rudig, Pettneu; Dr. Decristoforo, Zams; Martin Dicht, Strengen; Franz Rudig, Pettneu; Joh. Josef Haueis, Strengen; Remi gius Pangratz, Landeck; Anton Falch, Pians; Josef Rapp, Zams; Alois Falch, Pettneu; Franz Juen, Fließ; Seb. Praxmarer, Zams; Josef Sprenger, Pians; Roman Jäger, Strengen; Dr. Höllriegel, Pians (1528 T.), — Fünfer-Serie: Karl Handl, Pians (44); Josef Sprenger, Pians; Hans Baumann, Landeck; Remig. Pangratz

, Landeck; Josef Rapp, Zams; Seb. Praxmarer, Zams; Martin Dicht, Strengen; Dr. Decri stoforo, Zams; Franz Rudig, Pettneu; Franz Mgg, Landeck (41). — Schw arz schußp rä mie: Karl Handl, Pians (50); Martin Dicht, Strengen ; Franz Sprenger, Pians; Hans Baumann, Landeck; Josef Rapp, Zams; Josef Rudig, Pettneu; Dr. Decristoforo, Zams; Karl Unterrainer, Landeck; Viktor Straudi, Landeck; Martin Sprenger, Pians (50). — Jungschützenbeste: Viktor Straudi, Landeck; Jos. Rudig, Pettneu; Franz Rudig, Pettneu; Franz

Sprenger, Pians. — Schleckerprämie: Dr. Decristoforo, Zams; Joh. Jos. Haueis, Strengen; Dr. Höllriegel, Pians; Josef Trientl, Strengen; Viktor Straudi, Landeck. — Meister schaftsbeste: Hans Baumann, Landeck (366), Martin Dicht, Strengen; (361), Dr. Decristoforo, Zams (352), Josef Rapp, Zams (351). Das Freischietzen am k. k. Gemeind eschieh- stande in St. Anton a. A. zu Ehren der Ehrenstandschützen Karl Klimmer und Josef Schnei der fand mit dem folgenden Resultat seinen Abschluß: Ehrenscheibe Franz

Tschol, St. Anton, Gewinner des Scheibenstutzens. Haupt Josef Schneider Innsbruck, Strobl, St. Jakob a. A., Rigg Landeck, Franz Rudig Pettneu, Franz Tschol, St. Anton, Johann Prem, Hall, Viktor Straudi, Landeck, Josef Al. Rudig, Pettneu (Jung schütz), Koop. Rapp, Zams, Dicht, Strengen, Rob. Habicher, St. Anton (Jungschütz), Plattner, Wenns, Konrad, St. Anton, Weißenbach, St. Anton (Jungschütz), und Josef Juen, Fließ. Schlecker: Karl Klimmer St. Jakob. Schneider Innsbruck, Anton Marth, St. Anton

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
!" sagte Graf Viktor und bot ihr den Arm. „Wirklich?" Er führte sie zur Abendtafel. „Und da ich mich von dem Wohlbefinden Ihres äuße- ren Menschen überzeugt habe, wie geht es dem — Ge- fang?" fragte er, sich über ihr kleine Hand beugend. „Eingesargt vorläufig, mein Mann will mich zunächst ganz für sich haben; Sie wissen, alle Männer sind Egoi sten." Sein Blick überflog die angenehme Erscheinung des Doktors Krauß, der Tinas Mann geworden. Eine Zeit fiel ihm ein, da Hanna um die Zukunft der kleinen

. Die Sache mit dem Diebstahl der Scheine fand eine seltsame Aufklärung. Fast wären wir dabei um eine prächtige Schwiegertochter gekom men." Graf Viktor horchte auf. Direktor Felger sprach wei ter: „Man sollte nie durch Indizien verdächtigen! Sogar Sie selbst, Herr Graf, haben jene gezeichneten Scheine in der Hand gehabt, die uns gestohlen wurden. Hätte nicht Hanna Wohlrab damals geschwiegen, wäre der JHt von Mit Hetdseüe s,™ (22. Fortsetzung.) Es war etwas, das sie besorgt machte. Diese Ehe scheu, Briefe

Tage Halt, genossen die sterbende Fülle des Laubwerks, das die Wälder der deutschen Mitte so unvergleichlich schön färbt. Sie ruhten aus alten Burgen aus. Viktor von Kaltenreuth saß da oben an der Mauerwand und überschaute ruhendes, braunes Ackerland, grünes Winterkorn dazwischen wie Tchmuckreifen um ein Gefäß. Er fühlte Eigenes, Ver wandtschaft mit denen, die hier längst gestorben. — Einmal stirbt ein solches Geschlecht, wenn die Letzten nicht für ihre Zukunft sorgen! dachte er dabei. „Fahren

, Zech!" sagte er und bezahlte den sauren heimischen Lanüwein. „Es riecht nach Schnee — weh dem, der keine Hei mat hat." Am nächsten Tage kamen sie in Haselgau an. Aber es empfing Viktor Kaltenreuth kein freundlicher Blick, dein blumenbuntes Heim mit singenden Vögeln tat sich ihm aus. Als der Josef tagelang auf Hannas Antwort ge wartet, war ihr Absagebrief endlich eingetrosfen. In srüheren Zeiten wäre er enttäuscht, mutlos darüber ge- gewesen, nun hatte er sich entschlossen, irgend welche Hemmungen

, wie alles, was ihm hier begegnete. Die Angst um Gabriele, ihre Flucht und der Besuch bei Direktor Feiger! Gern nahin er neben dem Direktor im Wagen Platz. „Sie sind selbstverständlich unser Gast für heute Abend, Herr Graf! Meine Frau wird sich freuen. Wir sind ganz unter uns, nur mein Prokurist und seine junge Gattin, die — Ihnen bekannt ist, werden an wesend sein." Graf Viktor nahm an und verabschiedete seinen Diener. Im Geheimen wollte er nur etwas von Hanna und ihrer Familie erfahren und nahm die freundliche Einladung an.

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.03.1936
Descrizione fisica: 6
. „Und sie ist schwer herzleidend, was soll das heißen?" sagte sie erschrocken. „Das soll heißen, daß man uns da drüben boykot tieren will, daß man uns Dreien von der Nordseite schaden und uns vernichten will, daß man uns nichts gönnt, daß man ", Tina war rot vor Zorn, „aber wart', ich geh zu ihr und werd' ihr sagen, daß sie den besten Menschen von sich stößt, daß sie nicht weiß, was sie sich damit antut. O, ich werd' es ihr sagen!" Sie weinte vor ohnmächtigem Zorn. Gras Viktor sah sie ein wenig belustigt

händeringend, aber dich, Hansel, müssen sie wieder betteln, dir dürfen sie so etwas nicht antun!" grollte sie. noch immer unbesänftigt. und ihre hübschen grauen Augen schossen von neuem Blitze. Es störte sie gar nicht, daß sich dies alles in dem Zimmer dieses fremden Mannes abspielte und er unfreiwillig Mit wisser ihrer intimsten Angelegenheiten wurde. Aber Hansel zog sie mit sich fort. „Komm, wir wollen drüben weiter verhandeln, der Herr Gras hat auch Post und braucht Ruhe." Und ehe Gras Viktor

, Gräfin Hedda, bedürfe des männlichen Schutzes und Haltes. Sie aber, Cäeilie Gräfin Mons, seine einzige Schwe ster, die Tochter des alten Generals Kaltenreuth. der auch Viktors Vater war, und Witwe eines höheren Regierungs-Juristen, sei von der Familie ausersehen, den nunmehrigen Majoratsherrn Viktor von Kalten reuth in Ehren heimzuholen auf das Schloß seiner Väter. Sie komme nur, um ihm seine Angelegenheiten zu ordnen und seine Brücken in der fremden Stadt ab brechen zu helfen

. Es würde dies ja für ihn ein Leich tes fein, da er ganz allein stehe und nichts hinter sich lasse. Viktor von Kaltenreuth sah sich um. „Nichts hinter sich laste? Niemanden, der Anteil an ihm nahm, ihm lieb war?" Und er war doch seit Monaten gewöhnt, all sein Erleben zu dem lieben, blonden Mädel zu tragen, das auch seinerseits ihm jedes ihrer Erlebnisse berichtete. Es kam ihm der Gedanke^ daß Hansel diese Neuigkeit nicht willkommen sein, sondern weh tun würde. Galt es doch ein Abschiednehmen, vielleicht für Zeit und Ewigkeit

. Hansel kam, noch mit dem Leuchten der Freude über Gabis Brief in den gütigen braunen Augen. Sie kam immer gleich, wenn Graf Viktor sie rief, sie war immer für ihn zu haben, wenn er sie brauchte. Wer jahrelang vermochte er das Zucken eines stummen Schmerzes nicht zu vergessen, der ihre Züge überschat tete, als er ihr den Inhalt dieses heutigen Briefes kundgab. „Fort!" sagte sie wie abwesend. „Sie gehen fort von uns? Aus unserem stillen Kreise — ach, wir lebten doch so glücklich." Er sah die Tränen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 11.04.1936
Descrizione fisica: 10
jenes jungen Arztes, seines Schützlinges, die ersten schwachen Genesungssymptome an den Gliedern des geliebten Bruders miterleben. Zurückgekehrt in die Heimat, ließ Graf Viktor die Fanfare des Lobes so laut unter den Kreisen seiner Bekannten für den jungen Arzt ertönen, daß den Mährens schließlich nichts anderes übrig blieb, als ihrer kleinen Komteß Nora ihren heimlichen Gelieb ten zum öffentlichen Verlobten zu geben. Und Graf Viktor freute sich seiner Tat, Gräfin Mons aber mußte wieder eine Hoffnung

hat!" „Und du meinst nicht, daß er schon zurück sein könnte?" „Man zahlt dort drüben nicht so hoch für ungelernte Arbeit, daß die Summe für die Rückfahrt im Hand umdrehen verdient würde." Gras Viktor erwiderte nichts mehr, aber er forschte in den nächsten Tagen vorsichtig, aber nachhaltig nach dem vermeintlichen Grafen Kaltenreuth. Zech, sein Getreuer, mußte heimliche Wege gehen, Ferngespräche, Besprechungen wechselten miteinander ab, heimlich, ohne daß die Gräfin irgend etwas davon erfuhr. Er beauftragte

auch einen Detektiv mit der heiklen An gelegenheit. Wochen daraus kam eine erste bedeutungsvolle Nach richt. Die Spur eines vermeintlichen Grasen Kalten reuth laufe, wie schon bekannt, nach Haselgau, einem Städtchen Mitteldeutschlands, und hänge mit einem Banknotendiebstahl dortselbst zusammen, dessen Ur heber man bereits auf den Fersen sei. Es war nicht gerade erschöpfend, was in Erfahrung gebracht wor den war, aber Graf Viktor sah von nun ab klarer. Irgend ein Hochstapler oder Schwindler spielte unter falschem

Namen, und es war an der Zeit, die Behör den zu verständigen. Und dann endlich war es so weit, daß Graf Viktor den Brief schreiben konnte, auf den er sich von An Znnshvuchev Zeifu^ St. Markus m Pordenone (bei Udine) mit dem damals ,» Laibach im Provinzial-Strafhause am Kastell Nr. 57 haften Strafhausverwalter Georg Hauger, dem behann ten Tiroler Freiheitskämpfer und Sandwirtsgräber, traut wurde. Karl, Sohn des Johann Nep. Eghen und Enkel Anton Valentin jun. geb. Thurnstein 16. April 1845. Benefiziat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 23.08.1923
Descrizione fisica: 8
Franken. Wien 1Ü0 Kr. -- 0*007774 Franken, d..ö. Noten 0.0078 Holland 100 Gulden --- 217.75 Frank. Newyork 100 Dollar ----- 553.— Franken, London 1 Pfund Sterling --- 25-17 Franken, Paris 100 Francs -» 31'55 Franken, Mailand 100 Lire --- 23-92 Franken, Prag 100 Kronen — 16.1772 Franken, Budapest 100 Kronen -- 0-0378 Franken, 100 polnische Mark — 0-0024 Franken. Heut ins Colosseum «*> Als Frater Reder das Tor öffnete, meldete er: \ „Hochwürden Pater Viktor, der hochwürdigste Pa ter Rektor erwartet

Sie." Der Priester nickte. Darauf war er gefaßt ge wesen. „Wo?" fragte er, „Beim hochwürdrgen Pater Provinzial." .Sie haben mir Vertrauen geschenkt und Güte er wiesen, dafür schulde ich ihnen Dank und gleiches Vertrauen,' dachte Pater Mktor, während er durch die Gänge schritt. Aber er seufzte doch; denn er wußte, wie schwer es ihm fallen würde, das zu er zählen, was ihm so lieb war wie etwas Heiliges. „Bruder Viktor Kolberg, und wenn ich Sie nun dazu beriefe, draußen in der Welt für Gottes höheren Ruhm

und zur Ehre unseres heiligen Or- 1 dens zu kämpfen, fühlen Sie sich stark genug im Glauben und im Gehorsam, um sich als würdiger Jünger Lovolae zu erweisen?" fragte der Provinzial ' ungewöhnlich freundlich, aber doch nicht ohne Härte im Tone den jungen Priester, als dieser seinen Be richt erstattet hatte. „Ich will jetzt keine Antwort .hören. Denken Sie nach, bis ich Sie abermals frage! Gute Nacht, Bruder Viktor Kolberg!" Während Pater Viktor in der Stadt bei Regine und Albert weilte, hatte der Provinzial

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1911
Descrizione fisica: 8
abends, fand im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunterhaltung statt, an der sich auch mehrere maskierte Burschen beteiligten. Während des Tanzes erlaubte sich die eine oder andere Maske derbe Scherze; so z B. erhielt der Fütlerer Valentin Zorzi vom Schmiedesohn Lunelli einen leichten Schlag auf den Kopf und von Viktor Wenter eine ziemlich heftige Ohrfeige. Diese Ungehörigkeiten hatten zur Folge, daß der Wirt die Masken ab schaffte. Viktor Wenter und sein Kamerad, der Taglöhner Micheletti

und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter zusammen, die ebenfalls aus der Wirtschaft gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden Parteien anlinander vorüber; jedoch nach etwa zwei Schritten drehte .fich Anselm Wenter um, trat auf VareSco, dem fein Bruder ihm als einen der streitsüchtigsten von den Italienern bezeichnet hatte, zu und fragte ihn in aller Güte, was er denn eigentlich gegen jenen habe ; dabei erfaßte er den VareSco beim vorderen Kragenende feines Rockes

. Auch Viktor Wenter hatte sich inzwischen umgewendet und dem Vqresco auf einen Schritt.genähert, so daß beide, da. auch letzterer Kehrt, gemacht hatte, einander gegenüberstanden. VareSco riß sich aber plötzlich von Anselm Wenter los, fuhr ohne jede weitere Veranlassung mit der Hand in die Höhe und führte rasch, nacheinander von oben herunter auf Viktor Wenter, der ihm garnichts getan, ja ihn nicht einmal angesprochen hatte, zw« Streiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hätten die Zeugen

nicht wahrnehmen können, daß Varesco-mit einem Messer bewaffnet war und die Hiebe gegen Viktor Wenter mit diesem gesetzt worden waren. ^ Anselm Wenter schob nun den VareSco von seinem Bruder weg,' verspürte .aber selbst .an' der - linken . Hand ein Brennen, wahrscheinlich, weil er zufällig das Messer desselben gestreift hatte; Varesco lief nun eiligst, von Anselm Wenter ein kleines Stück weit verfolgt, davon. Wenter kehrte aber gleich wieder zum Tat orte zurück und .sand seinen Brudev i Viktor ^ bereits

röchelnd am Boden liegen. Weder. Bonelli noch Micheletti hatten sich. irgendwie am Rencontre - be teiligt,. sondern waren etwas ., abseits gestanden. Viktor Wenter hatte durch VareSco drei Stichver letzungen zugefügt erhalten: eine solche an der Brust zwischen dritter und vierter Rippe, am. linken Rande des. Brustbeines beginnend, schräg nach innen und unten verlaufend. Haut und Unterhautzellgewebe, Rippenmuskel, Mittelfell, Herzbeutels vordere rechte Herzwand - und -die - Zwischenkammerwand

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.04.1937
Descrizione fisica: 6
Viktor Lemberger und den Juwelier Wil helm B 0 s e l, einen Onkel Sigi Bösels, zu befassen, die beschuldigt wurden, ein falsches Zeugnis abgelegt zu haben. Der Senat kam nach neunstündiger Verhandlung zu einem Freispruch. Im Zusammenhang mit der Auslieferung Dr. Davids, des Finanzberaters Sigi 'Bösels, aus der Schwerz wurde in die dunkle Wre um das „Hortense-Diadem^' Licht gebracht. Unter den Auszeichnungen Dr. Davids entdeckte man nämlich einen Vermerk, kt darauf hinzuweisen schien

in Tel Aviv aushält. Der Untersuchungsrichter vernahm M Neffen David Lembergers, Viktor Lemberger, der als Angestellter Mes Onkels Kenntnis von dem Sachverhalt Halle und bei seiner Mn Vernehmung anqab, er habe aus einem Stück, das vermutlich b>uch Vermitllung' Wilhelm Bösels seinem Onkel David Lemberger verkauft worden sei, Brillanten im Gewichte von 200 Karat heraus- Zebrachen. Es habe sich vermutlich um einen Kopffchnruck gehan- oelt, ob es das „Hortense-Diadem" gewesen sei, wisse

nicht wiedererkannt. Er wisse auch gar nicht, ob es sich dabei um das „Hortense-Diadem" gehandelt hat.' Mißverständnis oder Beeinflussung durch Kassiber? Der Widerspruch wurde Viktor Lemberger vorgehalten, der darauf hin erklärte, es handle sich um ein Mißverständnis: Er habe nur ein Bruchstück in Händen gehabt, und die 200 Karat Brillanten, von denen er gesprochen habe, seien von seinem Onkel — wohl von Sigi Basel — als lose Stücke erworben worden. Nach der ganzen Sachlage, vor allem unter Berücksichtigung

des Umstandes, daß es im Strafverfahren gegen Sigi Basel 'wiederholt zu Durch stechereien gekommen war, schloß die' Anklage, daß Wilhelm Bosel, von Sigi Basel offenbar durch Kassiber verständigt, den Viktor Lemberger bewogen habe, ein falsches Zeugnis ähzulegen, um dadurch die Aussage Sigi Bösels, er sei nicht mehr im Besitz des historischen Schmuckstückes, zu erhärten. In der Hauptverhaudlung stellten beide Angeklagten ein strafbares Verschulden in Abrede. Viktor Lemberger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1914
Descrizione fisica: 8
, Oblt., Baons-Stb. — Keßler Armand, Lt. i. d. Res., 6. K., tot. — Koblitz David, Oblt. i, d. Res., 3. K. Laurent Fritz, Oblt., Masch.-Gew.-Abt. 2/2. - Lederer Robert, Dr. jur., Lt. i. d. Res., 2. K. — Leon Robert, Hptm., 7. K. Michalik Karl, Kdt. i. d. Res., 1/1. Grenzschutzk. — Muth Gustav, Fähnr. i. d. Res., 4/3. Grenzschutz kompanie. Occoffer Hugo, Kdt., 7. K., tot. Priester Viktor, Lt. i. d. Res., 7. K. - Pucher Viktor, Oblt., Masch.-Gew.-Abt. 3/2. Rauch, Kdt., 7. K., tot. — Raymund Josef, Fähn

rich i. d. Res., 4/3. Grenzschutzk. — Reis Franz, Lt., 4. K. - Richter Fritz, Kdt. i. d. Res., 3. K., tot. Schönbrunner Robert, Lt. i. d. Res., 1. K. — Singer Robert, Fähnr. i. d. Res., 5. K. — Steidl, Fähnr., 9. K. — Sternbach Georg, Freiherr von, Dr. jur., Lt. i. d. Res., 1/1. Grenzschutzk., tot. — Stronski Emil, Hptm., 9. K. Talskh Viktor, Oblt., 4. K. Watzlawick Rudolf, Hptm., 2/1. Grenzschutzk. — Willim Anton, Fähnr., 4. K. — Wlcek Johann, Oblt., Masch.-Gew.-Abt. 2/2. Zoff Otto, Lt. i. d. Res

, 9. K. — Flatscher Leopold, 4. K. — Forla- schada, 6. K., tot. - Förster Karl, Unterj., 3. K. - Francelli Giovanni, 6. K. — Frank Daniel, 9. K. — Franzelin Josef, 3. K. — Franzeschini Robert, 2. K. — Frena Viktor, Unterj., 3. K., tot. — Frick Alfons, Einj.-Freiw., 2. K., tot. — Frotzler Franz, 4. K., tot. — Frühwirt Franz, 4. K., tot. — Fuchs Karl, 4. K. — Furgler Josef, Unterj., Tit.-Zugsf., 4/3. Grenzschutzk. — Furlani Pietro, Unterj., 9. K. Gabriel Josef, 8. K. — Gadelli Marco, 1. K. — Gaigg Josef, Patrf

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 16
Data: 05.06.1907
Descrizione fisica: 16
Schreyögg, Franz Wenters Sohn,Balth.Amort,Otto Waibl» Viktor Kirchlechner, Rupert Müller. Ferner in den Orten der Umgebung übernU dort, wo Zacherlii-.-Plakate auShängen. 1001 Allen, die sich matt und elend fühlen, nervös und energielos sind, gibt Sanatogm neuen Lebensmut und Lebenskraft- Bon mehr als öllvv Profefforen und Aerzten 'glänzend begutachtet. Zu haben in Apotheken und Drogerien. Broschüren versenden gratis und franko Bauer u- Co-, Berlin SW 48 und dir Generalvertretung C- Brady, Wien I. 128

XXXXXXXXXXXXXXXXX - 42 - gerne für unS gebracht.' Er schwieg, denn auS den Augen seines WeibeS brach ein so wehwunder Blick wie von einem zu Tode gehetzten Wild. „Geliebt,' klagte sie, „ich dich und das Kind nicht geliebt, daS glaubst du wohl selber nicht, Viktor! Gott ist mein Zeuge, daß, als du mich damals, in zärtlicher Aufwallung deiner Gefühle, über diese Schwelle trugst, Viktor, und sagtest: „Nun walte hier als Herrin, mein teures Weib,' ich keinen andern Gedanken, keinen Wunsch hatte, als dich glücklich

zu machen. Und tat ich es denn nicht, Viktor? Gab eS denn eine Stunde in diesen zwei kurzen Jahren, wo ich nicht jeden deiner Wünsche aus den Augen las, auch dann, als du seit Hedda's Geburt immer kälter und kälter wurdest?' Der Schloßherr schritt finster eingemale auf und ab. Wozu dies alles?' sagte er dann, „wärest du wirklich so gewesen, Edith, dann hättest du meinen Befehlen, meinen Bitten nachgegeben. Was läge denn eigentlich daran, ob du in diese oder jene Kirche gehest? Hättest

du hier In der Schloßkapelle den vortrefflichen Predigten unseres Herrn Pastors gelauscht, anstatt immer, sogar zum Aerger des Dienstpersonales, tn die Stadt zu fahren, was wäre dabet gewesen, im Herzen hättest du ja katholisch sein können. Und dann bei der Taufe des Kindes diese Szenen, diese Tränengüsse, weil wir nicht duldeten, daß das Taufwaffer der Papisten über daS kleine Köpfchen fließe?' „Und du sagst nichts von deinen Schwüren, Viktor,' sagte Edith sich stolz erhebend und ihre edle Gestalt schien zu wachsen

in gerechter Entrüstung, „niemals hätte ich dir meine Hand gereicht, wenn du nicht so geschworen hättest, daß ich meine - 43 - Religion ausüben könne wie ich wolle, daß unsere Kinder katholisch erzogen würden; o, Ich Unglückselige,' rief sie schmerzlich, „hätte ich doch dem guten Rate meiner Mutter gefolgt, es wäre nicht über mich gekommen! Aber ich war jung und vertrauensvoll und ich hatte dich so lieb, Viktor, ach, nur zu lieb!' Sie war wieder auf ihren Sitz zurück- gesunken und schaute trübe

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