sehr schwarz g.-nralt iverden, ist. begreistich: immerhin stellt darin -ein starker Kern. Nach der südslawifchr-!! A'nfs'asfung v'erdett Genua itnd Venedig die Entivickurng Triests ninsolveüiger dul den, als ihre Ligenen Hafenaniagen, s.hon vor dein K.ieg unzureichend, im Kriege noch mehr ve fallen sind. Ino folge übcrtvicgenden Einflusses von Genna macht Ita lien alle 'Anstrengungen» um möglichst viele Güter (vi& der Schivelz, ans Südvnhrrn und Tirol, Güter, die bis her über Triest gingen, nach Genna
abzulenien: der Nest der Waren ward für Venedig reklnmiert. Nur >ene Güter, die Eile haben und die nach die Türkei, Klein - asien und tcilnwi.e nach Aegypten gehen sotten, iverden über Triest gehen müssen, z. Beispiel Zucker; ob es rnog-, liest sein wird Mes'er- oder Wirtwaren ans der 'Nhein- provinz tlnd Malz ans Böhmen über Triest fl»' An» fuhr ZN bringen, ist loohr zu bez.veifelg; demistlene Gilt r ivird Genna, die letzteren Venedig für sich erobern woG len. Diesen Zielen e»t p-.echend, wurde gleich
i,ach dem Znsaiimlenbruch der Monarchie die gesamte Eisen aljiK VerlehrsTarif- nnd Schlfsahrtspoli i Italiens in de» Dienst der Förderung von Genna nild Venedig eini gestellt: Der Brenner wurde zum Brennpunkte der i:a-t Uenischen Eisenbahnpolitik. Von großem Jiiteresse sind in dieser Aeziehllng die AllSführungen des ,,Nestv bei 'Eartino', die folgenden Gedanlengang Tjabjit: Zi: Italien hat man die. große Be.deritnng des B r e n n er a l S H an d e l s ve r k e h r s straße für Venedig und muh
seinen Orienthandel zum größ-, te» Teils Mer Land -zn leiten, und da sei Italien em riesiger Molo, der sich ins Mttelmeer erstreckt, nrit dem Brenii-er ats Hauptzufuhrstraße. Daraus ergibt sich auch eine Verschiebung'des Handels'zeiltrumS! der öfter» reichtschen Nepnbltr nach dein Westen; hchon jetzt gehen Wäret! ans Südböhmen über Bayern dllrch Tirol »ach Jtalien. Außerdrin seien zur Erreichung der erwähnten Ziele, Fördercing von Genna nnd Venedig, ans Kosten von Triest, ztvei neue Eisenbahn linken, teils
im Projekt, teilÄ ine Ban: 1. Mals—Landeck und 2. Mach— Landquart. Erstere verbindet dirftk'c Bregenz via Bozen —Trient—Valsngana mit Venedig »md wird du- Ab',c leitung ekn?I großen TelleS des' Verkehrs aus'der Voden-t seezone (Württemberg, Bayern) zur Folge haben', hier-, dlwch würden auch die Linien über den St. Gotthard, Simplon nnd Lötschberg beeinflußt iverden. Die Linie Mal's—Landeck würde aus Br-rgenz %\n Eisenbahn-, Zentrum ersten Ranges machen, eine Drehscheibe der Neuonentierung