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Tiroler Post
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Page 10 of 12
Date: 04.08.1911
Physical description: 12
Baldauf Kassian, Postmeister, St. Valentin a. d. H.; Dilitz Lorenz, Amtsüiener, Nauders; Hohenegger Martin, Reschen; Moritz Heinrich, Spengler, Nauders, Jungschütze; Sprenger Peter, Bauer» Nauders; Bald auf Karl jun., Nauders. Schleckerscheibe (400 Schritte): Moritz Valentin, Nauders; Baldauf Kassian, St. Valentin a. d. H.; Jung Konrad, Kaufmann, Nauders, Jungschütze; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Moritz Alois, Sägschneider und Müller, Nau ders; Tschiggfrey Robert, Nauders; Moritz

Joses, Nau ders; Moritz Heinrich, Nauders; Sprenger Peter, Nauders; Jung Alois, Handelsgehilfe und Feuerwehr kassier, Nauders, Jungschütze. Schleckerscheibe (200 Schritte): Moritz Alois, Nauders; Moritz Valentin, Nauders; Baldauf Kassian, St. Valentin a. d. H.; Baldauf Karl jun., Nauders; Tschiggfrey Robert, Nau ders; Plangger Alois, St. Valentin «. d. H.; Dr. Hans Gstreinthaler, prakt. Arzt, Nauders; Jung Kon rad, Kaufmann, Nauders; Hohenegger Martin, Re ichen; Schöpf Josef, Maurer, Graun; Moritz

Josef, Nauders. Prämien für die meisten Schwarz schüsse. Distanz 400 Schritte, 1. Tag: Moritz Alois, Nauders; Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Ro bert, Nauders; Sprenger Peter, Nauders. Prämien für die meisten Touren. Distanz 400 Schritte 1. Tag: Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Robert, Nau ders; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Spren ger Peter, Nauders. Prämien für die meisten Schwarzschüsse. Distanz 200 Schritte, 1. Tag: Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Robert, Nauders

; Schöpf Josef, Graun; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H. P r ä m i e n für die meisten Touren. Di stanzen 200 Schritte, 1. Tag: Tschiggfrey Robert, Nau ders; Moritz Valentin, Nauders; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Moritz Alois, Nauders. Prämien für die meisten Schwarzschüsse. Distanz 200 Schritte, 2. Tag: Baldauf Kassian, Haid; Hohenegger Martin, Reschen; Moritz Valentin, Nauders; Senn Eduard, Postmeister, Pfunds. Prämien für die meisten Touren. Distanz 200 Schritte, 2. Tag: Senn

Eduard, Pfunds; Baldauf Karl jun., Nauders; Plangger Alois, St. Valentin a. d. H.; Baldauf Kassian, Haid. Prämien für die meisten Schwarzschüffe. Distanz 400 Schritte, 2. Tag: Moritz Valentin, Nauders; Moritz Alois, Nauders; Baldauf Kassian, Haid; Moritz Josef, Nauders. Prämien für die meisten Touren. Distanz 400 Schritte, 2. Tag: Müller Alois, Photograph, Nau ders ; Moritz Valentin, Nauders; Baldauf Kassian, Haid; Moritz Alois, Nauders. Serienscheibe: Baldauf Kassian, Haid; Moritz Valentin, Nauders

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.02.1941
Physical description: 4
. Die Feststellungen, die gWßthnteils mit eingehenden Verhören verbunden sind, werden in einem ausge sprochen japanseindlichen Geiste durchge führt. Alle illegal eingewanderten Japa ner, die man bei der Durchführung dieser Maßnahme zu entdecken hofft, werden des Landes verwiesen wèr- en. Ves Heiligen Valentine stgenoretches Wirken !n unssver Talsohle / Zum hsuttgsn Psttbziniumsjsste im Rirchlà van San <vstgniino Zu Saisonzeiten finden sich in der lieb- welcher nach dem Tode dès hl. Valentin lichen Gegend

von S. Valentino an jedem in die Schule des hl. Severin übertrat. - - - - . ! Endlich war her hl Valentin »eis für ein besseres Lek,en. Es nahte nun sein einigermaßen erträglichen Tage KUkgii sie aus aller Herren Länder ein, »im das andachterregende Kirchlein dortselbst zu besuchen und das schöne Freskogemälde zu betrachten, das den hl. Valentin zeigt» wie er die Piedestale der Götzen stürzt. Am 14. Februar aber, dem Feste des hl. Valentin kommen wie alle Jahre, so mich im heurigen, von allen umliegenden Dör

Auen in der weiten Talebene gewechselt haben moch ten. Als der hl. Valentin ungefähr um das Jahr 460 nach mehrjähriger Tätigkeit im Venostatal unser Gebiet betrat, stand dort bereits die römische Stadt Maia entweder am Fuße des Monte Merano oder im heutigen Maia alta, und das Christentum war, wenn auch nicht fest be gründet, so doch nicht mehr fremd. Als „Passage-Land' hatte unsere Gegend da mals unter den zahlreichen Wanderungen verschiedener Völkerschaften viel gelitten

. So war auch das Venostatal mit germa nischen und atleMaNischen Stämmen be völkert worden. Gegen diese heidnischen Völker war der hl. Valentin mit dem Kreuze gezogen und hatte seine Sieges- laukbahn bis zur Stadt Maia fortgefetzt. Was hier zum vollen Siege des Chri stentums noch fehlte, das leistete der Hl, Valentin. Er schaffte hier an der römi schen Festung sogar ein Zentrum seiner Wirksamkeit, um von da aus die Früchte seiner Arbeit zu Pflegen und zu beob achten und besonders sein Werk im Veno» statale fortzuführen

und zu vollenden. Der hl. Valentin wird von Eugippius Bischof beider Rhätien genannt. Bon Maia aus dürfte er seinen ganzen Sprengel regiert haben. Denn hier hatte er bereits Kirche und Wohnung gebaut, hier seine Schüler um sich gehabr und ge bildet. Und war Valentin auch Abt, wie manche behaupten, so stand sein Kloster sicher zu Maia. à> war auch Maia ein Bischofssitz geworden und vielleicht war damals der hl. Valentin der einzige Bi schof im Lande: denn die Türme und Mauem Ver Bifchoftsstadt Trento wa ren

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Unterinntaler Bote
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Page 18 of 18
Date: 27.11.1909
Physical description: 18
, Pfarrer. Kiens. Fischnaller Martin, Kooperator. Frenes Edmund, Pfarrer. Kirchberg. Aschaber Kaspar, Gemeindekassier. Lechner Georg, Pfarrer. Kirchbichl. Bramböck Paul, Kooperator. Freisinger Georg. Gratt Johann. Klausen. Hauser Anton. Thaler Valentin, Dekan. Küssen. Fahringer Alois, Altvorsteher. Hochgrindler Simon. Hörsarter Stefan. Kaltschmid Sebastian, Gemeindesekretär. Alühlberger Sebastian. Mühlberger Simon. Schreder Stefan. Kortsch. Kaaserer Franz, Expositus. Lechthaler Jakob. Pircher Johann

Wendelin, Pfarrer und geistlicher Rat. Ritten. Mair Alois. Mur Josef. Rotholz. Tollinger Pr. Rum. Mayr Josef, Benefiziat. Rungg. Calliari Josef. Peer Valentin. Palma Franz. Pircher Josef. Waid Johann, Fraktionsvorfteher. Scharnitz. Natter Johannes, Pfarrer. Schattwald. Lochbichler Josef, Lehrer. Sailer Wilhelm, Expositus. Zobl, Vorsteher. Schenna. Gögele Johann. Schweigkofler Franz, Pfarrer. Schlanders. Angerer Georg, Ausschuß. Parth Martin. Riem Martin. Tchönafinger Jakob, Dekan. Tanner Johann

. Sigmundskron. Oberrauch Martin, Wirt. Sistrans. Schweiger, Vorsteher. Söll-Kurtatsch. Neßler Heinrich. Pichler Franz. Sonnenberg, Tappeiner Alois, Vorsteher. Salden. Kuntner Johann, Pfarrer. Stans. Stadler Norbert, Lehrer i. R. Stanz. Fleisch Josef. Schimpfößl Josef, Vorsteher. Tripp Johann Paul. Stasflach. Schätzer Josef. Stams. Mariacher Stefan, Abt von Stams. Riß Valentin. Steeg-Lechtal. Falger Josef. Hammerle Eduard, Pfarrer. Klotz Johann. Moosbrugger Eduard. Scharf Josef, Altvorsteher. Steinach

-Ausschuß. Franzelin Anton, Gemeinde-Ausschuß. Gamper Johann. Kastl Franz, Gemeinde-Ausschuß. Lantschner Johann, Kooperator. Mayer Heinrich. Mayer Franz. Mair Franz, Gemeinde-Ausschuß. Nösting Valentin, Gemeinderat. Oberhofer I. Oberhofer Franz, Altbürgermeister u. Gemeinderat. Oberhofer Franz, Gemeinde-Ausschuß. Pernstich Valentin. Platzgumer Josef. Proßliner Johann, Benefiziat. Pernstich Martin, Gemeinderat. Pernstich Johann, Gemeinde-Ausschuß. Steiner Josef. Stürz Anton. Schrott Christian, Pfarrer

. Sattler Valentin, Gemeinde-Ausschuß. Sattler Anton, Gemeinde-Ausschuß. Weiß Johann, Gemeinde-Ausschuß. Weiß Anton, Bürgermeister. Zwerger Johann. Trient. Rimbl Dr. Balthasar, k. k. Professor. Trins. Lutz Josef. Tumpen. Jaitner Johann. Rauch Josef, Pfarrer. Schöpf Jakob. Uderns. Mair Karl, Pfarrer. Umhausen. Frischmann Josef. Holzknecht Ludwig. Klotz Andrä. Scheiber Leo. Schöpf Josef. Traut Simon. Wegmann I., Pfarrer. Unserfrau i. Schnals. Platzgummer Josef, Pfarrer. Unterangerberg. Peer Sebastian

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 28.04.1914
Physical description: 8
, Toblach (659); Achammer Adolf, Sillian (682); Kemenater Josef, Mühlbach (684); Ortner Josef, Niederdorf (718); Trost Alois, ^mdischmatrei (735); Valentin Alois, St. Vigil (759); Gamper Johann, Vahrn (761); Hochwürden Dchileo Josef, Pfarrer, Mühlbach (793); Bodner Johann, Sillian (818); Kinigadner Robert, Brixen (848); Oberhäuser Franz, Mühlbach (874); Hoch- wurden Wind Josef, Weißenbach (888); Hochwürden Oberleiter, Dölsach (902); Erharter Hans, Brixen (967); Seeber Peter, Mauls (1011); Ninz Franz

, Brixen (775); Hochwürden Schileo Josef (793); Trost Alois (814); Bodner Johann (818); Kinigadner Robert (848); Hochwürden Wind Josef (888); Oberhäuser Franz (917); B. Sapelza junior (919). Nachleser: Valentin Alois (966). — Schleckerbeste: Paßler Michael, Antholz (47); Bodner Johann (136); B. Sapelza senior (157); Kemenater Josef (187); Jesacher Josef (213); Mair Fritz (276); Sapelza Michael (342); B. Sapelza junior (360); Tischler Karl (362); Brunner Michael (375); Mutschlechner Peter (386

); Oberhäuser Franz (402); Jellici Johann (419); Gamper Joh. (419^); Gostner Vigil (451): Hofer Anton (498); Kemenater Franz, Mühlbach (521); Kiebacher Karl, Mühlbach (545); Seeber Peter (556); Brunner Josef, Sand (563); Erharter Hans (569); Valentin Alois (587); Hochwürden Oberleiter Franz (614); Pisching Angelus (661); Achammer Adolf (680); Kellerer Michael, Mühlbach (712); Niederfriniger Alois, Mühlbach (716); Ortner Josef (718); Trost Alois (735); Hinteregger Josef (775); Hochwürden Kasseroler Karl

, Neustift (776); Hochw. Schileo Josef (793). Nachleser: Kinigadner Robert (848). — Kreis- beste zu 5 Schuß: Sapelza Michael (42); Keme nater Josef (42); B. Sapelza senior (41); Bodner Johann (41); Winkler Karl (41); Valentin Alois (40); Hofer Anton (40); Ortner Josef (39); Seeber Peter (39); Hochwürden Oberleiter Franz (38); Mair Fritz (38); Jesacher Josef (38); Achammer Adolf (37); Pisching Angelus (36); Kinigadner Robert (35); Gostner Vigil (35); B. Sapelza junior (35); Trost Alois (34); Haimbl

); Valentin Alois (165); Ninz Franz (160); B. Sapelza senior (145); Haimbl Heinrich (142); Hochwürden Oberleiter Franz (140); Mutschlechner Peter (135); Kellerer Michael (133); Brunner Michael (131); Oberhäuser Franz (124). — Armeegewehr-Kreisbeste: Mair Friedrich (63); Hofer Anton (61); Kemenater Josef (60); Brunner Michael (54); Stauder Josef (54); Sapelza Michael (53); Trost Alois (52); Jesacher Peter, Ahrnbach (46); B. Sapelza junior (46); Sieger Roman, Mühlbach (44); Winkler Karl (41); Anrater Johann

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 18.02.1931
Physical description: 8
haben diesen Kurs zu besuchen, mögen dies bis zum 20. Februar bei Herrn Schneider- meister Vinzenz Fertl. Verwaltun'--rat des Gewerbeförderungs. Institutes, Bolzano, Merano, Ansitz Seisenstein einschreiben lassen oder beim Schuldiencr ^er ^olks- schule König Viktor Emanuel melden. Pos! fesfum Das Valenkinfefk in Maia. M e r a n o, 16. Februar. Nach alter Sitte feierten die Maiser am vergangenen Samstag, 14. ds.. wiederum das Fest des hl. Valentin, des Rüterbischofs. Das Kirchlein dieses Heiligen, in Maia alta

bei Merano. ist bei diesem Anlasse Immer schön geschmückt und besonders am Nachmittage wallen so manche Beter in den warmen, son nigen Talgrund. Valentin Ist ein Volksheiliger und wird be sonders ln unserer Heimat viel und gerne verehrt. Er gilt besonders als Patron der armen Leute, vor allem der Bergbauern und dessen kostbarsten Besitzes, des Viehes. Auch als Helfer gegen das ..Hinfallende' wird Sankt Valentin angerufen. Von seiner Be liebtheit zeugt wohl der Umstand, daß außer

dem Wallfahrtskirchlein.in Mala alta noch 20 andere Kirchen und Kapellen in unserem Lande ihm geweiht sind. Das Leben dieses Heiligen dürfte wohl genügend bekannt sein Daher nur ein paar Hinweise. Valentin war Bischof in Passau und lebte zur Zelt der Völkerwanderung, damals, als Attila feine Hunnen nach Deutschland führte. Wegen Unbelehrbarkeit seiner Be wohner zog Valentin fort und wanderte nach Maia (Merano). Hier predigte er das Evan gelium, wie das großartige Bild in der Valentinskirche so schön zeigt, und starb

barerweise dringt das Wissen um diese ge schichtliche Tatsache einfach nicht durch. Das Volk will sich von einer alten Gewohnheit und gar einer eingewurzelten Meinung lange nicht trennen. Das ist wohl zu verstehen. Aber auch in Druckschriften allerletzter Zelt kommt dieser Irrtum Immer wieder vor Wohl dürfte zutreffen, daß Valentin an Stelle der heutigen Kirche sich eine Betzelle gebaut hat, wohin er sich vor dem Lärm der Welt zu stillem Sinnen zurückzog. Daher bleibt dem trauten Talgrund in Maia alta

sein Wert, ist dieser Ort dem Heiligen doch selbst so angenehm und lieb gewesen. Sein Grab aber bleibe dem Zenoberge: Der belllae Lew iü allerdings nicht mehr dort. Die Gebeine kamen in der Mitte des 8. Jahrhunderts nach Trento und später nach Passau. wo heute noch die Reli quien verwahrt sind. Aber noch etwas weckt unsere Beachtung. Bischof Valentin starb am 7. I ä n n e r 4 7 0. Mit diesem Todestage steht Valentin im römischen Martyrologium und die Kirche feiert sein Fest tatsächlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 02.08.1922
Physical description: 8
»der spätestens morgen früh aus Berlin zu- wck, dein Valentin. Denn um 10 Uhr hat er eus dem neu erworbenen Gutshof zu tun.' Melanie fuhr aus und starrte den alten Herrn ganz bestürzt an. „Mein Valentin?' stammelte sie. „Wie kommst du auf die Idee, daß ich gerade an Valentin denken sollte?' „Na, ich bin doch nicht blind, Melanie.' „Aber ich begreife wirklich nicht, was dies heißen soll?' ereiferte sich Melanie. „Wie kann man denken Man wird doch nicht annehmen, daß ich und Valentin...?' Der alte Herr

beobachtete sie unruhig. „Nun, so ungereimt wäre das doch nicht! Daß der Jung« dich liebt, ist allen im Hause klar, und wir dachten . . . Mein Gott, Kind, sieh' mich doch nicht so drohend an! Ist dir Valentin denn zuwider?' „Das nicht, aber gleichgültig. Onkel Da vid, ganz gleichgültig. Es wäre mir nie im Traume eingefallen, daß jemand unsere Na men in eine andere als geschwisterliche Ver bindung bringen könnte. Du irrst dich auch bestimmt, wenn du glaubst, daß er . . .' „Nein, mein Kind, darin irre

ich mich nicht. Ich habe Valentin in der letzten Zeit nicht nur beobachtet, sondern vor seiner Rei- s-.- nach Berlin auch darum befragt. Er liebt dich, so lange er denken kann.' „Er — liebt — mich?' wiederholte sie stockend.. „Jawohl, Melanie. Und da ich annehmen kann, daß dein Herz noch frei ist und du Ba- lenins Liebe nur aus mädchenhafter Unsr- fahrenheit bisher nicht bemerkt hast, so möchte ich dir bei dieser Gelegenheit sagen, daß es ein langgehegter Herzenswunsch von mir ist. euch vereint zu sehen. Siehst

unklarer Gefühle brauste durch ihre Seele. Wollte man sie zu etwas zwingen, gegen das siH alles in ihr sträubte, wenngleich sie Nicht begriff, warmn? . . . Venn gut war sie Valentin, ja. Aber ihn . . . lieben? Und mußte sie etwa aus Dankbarkeit jetzt ..Ja' sagen? Konnte sie das überhaupt? Waren da in den letzten Tagen nicht ganz andere Gedanken, Wünsche und Hoffnungen in ihr wach geworden? „Nicht wahr, eine Abneigung hegst du doch nicht gegen Valentin?' begann Baron Da vid wieder. „Nein. Onkel

. . „Na. siehst du! Den« zwingen möchte ich dich ja nicht. Will ich doch nur dein Glück. Und das wirst du mir zuliebe doch tun, daß du dich prüfst und Valentin nun mit ande ren Augen ansiehst als bisher. Frage dich, ob er dir nicht als Mann lieber wäre und besser gefiele als jeder andere. Willst du mir d-s oersprechen, Mela?' „Ja. Onkel , „Dann bin ich beruhigt. Ihr tverdet euch schon finden.' Er nahm ihre Hand und strei chelt« sie zärtlich. Weißt du. Kleines, mir sind nicht viele Wünsch« im Leben

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 19.04.1928
Physical description: 12
, ihre Konzerte zu wertvollstem Erleben schasst. Es wird dringend ersucht, daß die Mit- gltever des Musikvereins unter Borweis der Mt- gliedskarte die ermäßigten Eintrittskarten im Dorverkause beheben, ebenso die Schüler, da au der Abendkassa die Ausgabe der» ermäßigten Plätze nicht mehr möglich ist. Utecane Heimatliche Ausgaben Valentin — Korbinian — Aribo. die Bischöfe des Burggrafemnntes. Merano, 12. April. Diese Namen sind drei Bischöfen zu eigen, die für unsere Heimat, im besonderen für die Meraner

Gegend, von Bedeutung waren. Valentin, der in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts hierorts wirkte, ist ohne Zweifel der bekannteste und populärste unter ihnen. Trug dazu feit den Westen Zeiten die mannigfaltige Literatur über diesen Heiligen bei, so ist es nicht minder das bekannte Kirchlein am Fuße des Laber- fer Berghanges, welches das Andenken an diesen Elanbensboten wachhielt. Mehr aber als der tote Buchstabe vergilbter Legenden und die stummen Formen des ehrwürdigen Gotteshauses, wirkt

das Bild über dem Triumphbogen dieser Kirche: St. Valentin, den Rätiern das Evangelium predigend. Wir haben in der ganzen Gegend nichts Gleichartiges, das mit so unmittelbarer Ge walt den Beschauer in den Bannkreis einer f fast eineinhalb Jahrtausende alten Der- ' gangenheit zwingt. Durch dieses Bild wird ! selbst dem bescheidensten Verstand Sanctt j Valentin: Wirken klar eingeprägt. > Baien- - tin, der Rätierapostel, ist unwiderruflich; zum Gemeingut unseres Volkes geworden, er i gehört geradezu

zum geistlichen Hallsschatz! unserer Bauern. Für den Lokalhistoriker \ nimmt Valentin um so mehr einen Ehren- : platz ein, weil durch sein Leben und Sterben ' im alten Maia zum ersten Male Licht tn \ das Dunkel einer ungewissen Vergangenheit : kommt. ! Nicht so erfolgreich in dem Bestreben, sich auch einen Platz in der Meraner Sonne! und einen ehrenvolleren im Gedenken der > Vurggräfler zu erobern, war — Korbinian, s. ebensogut ein Bischof und ein Heiliger wie ' Valentin. Er kam im Jahre 720 zum ersten , Male

, als der hochgelehrte Antoni Rosch» mann, kaiserl. königl. Bibüothekar usw., das Leben Sankt Valentins beschrieb. Aber auch bei dieser Gelegenheit fiel Korbinian nnr die Aschenbrödelrolle eines Zeugen zu. ' Ebenso erging es diesem Heiligen a. d. 1794 mit Roger Schranzhofer, dem Kommendeabt von Gries und damaligen Kapellan zu St. Valentin» der diesen Kronzeugen für das Leben und Wirken des hl. Valentin nur benützte, um auf diesen Unterbau das Bild seines Heiligen gut undFrirkfam auf- und ausstellen zu können. Seit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 02.08.1890
Physical description: 12
seiner letztwilligen Anordnung von Geist lichen'nach MajeS übertragen und an der Seite des hl. Valentin in dessen Kirche beigesetzt wurde. Dr. Josef Egg er, Geschitzte Tirols 1872, nimmt S. 35 Maja bei Meran an, spricht S. 63 von dem St. Balentinkirchlein in ObermaiS, das noch jetzt an den frommen Bischof Valentin erinnert, der an den Bewohnern VinstgauS und der Umgegend von Meran weit eifrigere Hörer als zu Passau fand, und lässt Korbinian S. 110 und 111 zu Mais am Grabe des hl. Valentin seine Andacht verrichten

, und nach dessen Tode 734 seinen Leichnam nach Mais über führe». In der neuesten Abhandlung „Der hl. Valentin, erster Bischof von Passau und Rhätien' 1839 schreibt Prof. Dr. Nirschl S. 37: „Allerdings weilte Valen tin die meiste Zeit in Südtirol zu MaiS und war somit Mais und die Umgegend zunächst der Schauplatz seines Wirkens.' Und S. 44: Ebenso (wie Scverin) wird es der Abt und Bischos Valentin gemacht haben. Sein Hauptkloster wird sich wohl an dem Orte, wo er sei nen Aufenthalt genommen und seine Ruhestätte

haben wollte, also in Mais, erhoben haben. Valentin 1607 seine« theure» Lebens vom Abendsonnengolde glänzend und milde beleuchtet werden. Güt'ger Himmel, dir empfehlen Wir das ganze Kaiserhaus5 Oeffne deine Gnadenquelleii, Gieße deine Wunder auS, Strömen lass den reichsten Segen Heute wie zu jeder Zeit, Und aus allen seinen wegen Gib dem Kaiser dein Geleit! L Bruncck, 31. Juli. Aus Anlass der Vermäh lung Ihrer k. und k. Hoheit der Frau Erzherzogin Marie Valerie fand heute um 9 Uhr vormittags in der Pfarrkirche

, sondern hatte sich ein eigenes, dem Erzdiacon StephanuS geweihtes Ora torium erbaut; in diesem Oratorium wollte Valentin bestattet sein, weshalb eS bald nach seinem Tode St. ValentinS-Kapelle genannt wurde. 'Aus diesen Citaten der hervorragendsten Schriftsteller erhellt, dass zwar über die Frage ob im Maiser Gebiet nur eine von St. Valentin gegründete Kirche, in welcher er auch begraben wurde, oder ob eine Kirche und davon räumlich gesondert ein BethauS, iu welch letzterem die Bestattung ersolgte, anzunehmen

würde und in der That die hl. Leiber des Valentin und Corbinian auf dem Zenoberg beigesetzt worden wären, warum ist dann nicht die Zenokapelle die berühmte älteste Wallfahrts kirche geworden an Stelle des unscheinbaren BethauseS iu ObermaiS, wo Valentin angeblich nur die letzten LebcnStage zubrachte? Die mehr als tausendjährige Ueberlieferung kennt nur die St. Valentin-Wallfahrts kirche in ObermaiS und keine solche ans dem Zeno berg. (Fortsetzung solgt.) Militär-VeteranenvereinS und zahlreiche Andächtige beiwohnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.11.1933
Physical description: 8
sich in den Schatten des Hirschen- .gartens, um eine Halbe Wein zu trinken. Sie waren allein an ihrem Tische, was beiden sehr angenehm schien, denn ^9 drängte sie, den einen wie den andern, die Lage einmal offen zu besprechen. ^ Der Valentin begann: „Du, Florian, jetzt reden sie ja lgar nichts anderes mehr, als von dir und von der Rost." J— „Was mir recht zuwider ist," unterbrach der Florian. y— ,&ab mir's selber denkt, und letztesmal in der „Blauen j Traube" haben sie mich so falsch gemacht

, daß ich in den ! Tisch hineingeschlagen Hab. Der Florian, Hab ich gesagt, hat die Rofi noch gar nie gesehn, und sie nicht ihn." — „Hast recht gehabt, Valentin," schaltete der Florian mit 'oersälligem Nicken ein, „ich hätt auch nicht anders sagen können. ♦ „Aber anschauen sollst sie doch einmal." „Zieht mich nicht recht 'nüber in die Sewi —" .Vir, sauber ist sie schon!" «DHs sind andere auch." Der D-Zug Wien Ostende entgleist Frankfurt a. M., 11. November. (-) Bei der Ein fahrt in den Bahnhof Kesert ist der D-Zug

, ging der Florian sei nen Geschäften nach, während der Valentin allein beim Glase blieb. Dieser verfiel aber bald in folgenden beach tungswerten Monolog: „Der nimmt sie einmal nicht! Und wenn sie ihn auch noch so gern hat, so hilft's ihr nichts! Es ist gscheiter, man treibt die zwei gleich recht weit auseinander, damit das schmachten in der Sewi ein Ende hat. Die Rost bleibt des wegen doch nicht über!" Dieses Selbstgespräch ist zwar nicht sehr dunkel, zu seiner völligen Aufhellung mag aber dienen

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Volksblatt
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Page 2 of 14
Date: 18.01.1902
Physical description: 14
sehe nun, welche von beiden An- stands- und Sittlichkeitsanschauungen, die Wols'sche oder die seiner Gegner, in den Augen des Parla ments die richtige ist. Die Probe könnte, recht die Base Agnes ihr Scepter schwang. Einmal war er dort gewesen; es musste lange her sein, denn damals lebte seine Mutter noch. Der Vater wollte auf den Markt nach Meran hinab, und da zu eben dieser Zeit der FiNailbauer ein Pferd zu verkaufen hatte, durfte der Valentin aufsitzen und mit in die Stadt. War das eine Freude

! Er vergaß darüber ganz, dass die Mutter erklärt hatte, man müsse Heuer mit Gaismilch vorlieb nehmen, und dass der Vater eben im Begriffe stand, die Kuh zu verkaufen. Als der traurige Handel abgeschlossen war und Martin, der es sich nicht gestatten durfte, in einem Gasthause einzukehren, gerade ein schattiges Plätzchen aussuchen wollte, um dort mit Valentin, seinen bescheidenen Mundvorrath zu theilen, trat plötzlich ein Mann in Burggräslertracht auf ihn zu mit der Frage: „Bist's, Martl, oder bist's

nicht?' Und nun erfuhr Valentin, das fei der Thalguter, der die Schwester seiner Mutter zum Weibe hatte. Er musste dem Vetter die Hand geben und fühlte sich wie jemand, der einem Fürsten vorgestellt wird. Denn. man sah es dem Manne auf zehn Schritt an, dass er steinreich sei. Der Thalguter lud seine Verwandten auf Speck knödel ein, und eine halbe Stunde später betraten sie mit ehrfürchtiger Scheu die Küche eines großen Bauernhofes zu Obermais. Diese Küche musste erst frisch geweißt worden sein; alles strahlte

sie durch die nämliche Thüre in die Stube, die vorhin den Herrn des Hauses aufgenommen. Erst nachdem Valentin und sein Vater sich gesättigt hatten und Abschied nehmen wollten, er schien sie wieder, und auf väterliches Geheiß musste ihr Valentin seine Danksagung machen. „Ist gern geschehen!' war die Antwort. „Gelt, Bübl, bist auch froh, dass du einmal genug gehabt hast?' Valentin fand, die Base habe den Nagel auf den Kopf getroffen, denn wenn er daheim auch nicht gerade Hunger leiden musste, so war doch seine Mutter

, dass zwar die EinHebung von Gebüren nach dem Heimatgesetze nicht principiell ausgeschlossen sei, dass aber di giengen. Allein diese Frage wurde stets überhört oder ausweichend beantwortet, und so war der Thalguterhos sür Valentin ein verschlossenes Paradies geblieben. Kein Wunder, dass sein Gesicht sich so plötzlich ausheiterte, als der Pfarrer nach der Base fragte. Dieser nahm mit Freuden wahr, dass die Base bei Valentin in hohen Ehren stehe. Zwar hatte bereits der Finailbauer, Valentins Firmpathe

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Volksblatt
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Page 2 of 16
Date: 14.06.1902
Physical description: 16
. Und doch, Valentin, . wenn ich mich deiner annehmen soll, musst du Weit sein, mir nach Mecklenburg zu folgen.' „O,-ich. gienge mit Ihnen zu den Wilden!' bescherte Halentin eifrig. - ' .Der Professor lachte. „Gut, mein Junge; aber 7z^.du^.'oenHi, viesteicht,^.ich: könnte' dich gerade so gut ,. än einem Tiroler Gymnasium unterbringen. Allein ' fürs erste weiß ich nicht, wie es mit diesen Mittel- .z,.5chulen. »bestellt ist, und, ob nicht ein Talent, wie ' das deine, sich besser an einer deutschen Lehranstalt

. entfalten wird. Dann gesteh' ich auch, dass ich nicht / in. der Lage bin, mich deiner anzunehmen, wenn s dm hier in Tirol bleibst. Ich bin eben nicht reich, aber ich sehne mich doch, anderen Gutes zu thun, und dich, in mein Haus aufzunehmen gestatten ... meine bescheidenen Mittel. Was ich suche, Valentin, ^was 'ich in dir zu finden hoffe, das ist ein junges ^.^MMdp^ohne-'B^chränkthelt und Vorurtheile, einen Hnaben, den ich ganz nach meinen Ansichten und ^rHmndsätzeN leiten und heranbilden kann. Überleg

' ^ , dir also. Junge! . . . Und nun sag' mir noch, was möchtest du Wohl zum Frühstück?' Valentin erwiderte, er habe bereits um 5 Uhr Morgens gefrühstückt, indem er als erläuternden ausstellung nach London. 1843 gab er aber ganz besonders herrliche Beispiele seiner Treue gegen den heiligen Stuhl. Pius IX. hatte ihn zum Mitglied des damals ins Leben getretenen Ministeriums er nannt, aber als er sah, dass die Revolution unauf haltsame Fortschritte machte, legte er sein Amt nieder. Von der alsdann zur Herrschaft

, in welcher er durch so viele Jahre die Katechese besorgte, eine opulente Jause. Bei 400 Kinder jubelten ihrem innig geliebten und heiß Umstand hinzufügte, dass er an Wochentagen Brenn suppe, an Sonntagen Feigenkaffee erhalte. „Aber seither musst du ja wieder hungrig ge worden sein,' meinte Sommer lächelnd. „In deinem Alter ist man überhaupt immer hungrig. Also, heraus mit der Sprache, was wäre dem j un gen Herrn gen ehm ? ' -» Schüchtern gestand Valentin, dass ein Würst lein das Ziel seines Verlangens sei, und sogleich

hatte. „Inzwischen hast du Bedenkzeit und magst dir's noch überlegen, ob du wirklich mit mir kommen willst.' „O, Herr Prosessor, da brauchts keine Bedenk» zeit!' rief Valentin lebhaft. „Gut denn,' versetzte der Fremde, „dann sollst du nicht eher von mir hören, als bis ich alles ins Reine gebracht habe. Unterdessen wird es vielleicht besser sein, wenn man auf dem Thalguterhofe nichts von dem erfährt, was wir soeben besprochen haben. Also leb wohl, Valentin, und spute dich, damit man zu Hause deine Abwesen heit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 24.10.1907
Physical description: 8
Vergehens der Wahlfälschung zu drei Tagen Arrest verurteilt. Gelegentlich der ReichSratSstichwahl am 23. Mai erschien vor der Wahlkommission des ersten Wahlbezirke? der Sradt Bozen zwischen L und 7 Uhr abends ein Mann, welcher angab, die Wahllegitimation vergessen zu haben. Vom Vorsitzenden der Wahlkommission, Dr. Valentin v. Braitenberg, aufgefordert, sich in der Magi stratskanzlei ein Duplikat zu holen, erschien derselbe Mann alsbald wieder und wies eine auf Valentin Fattor lautende Legitimations

karte und einen Stimmzettel vor. Ein Ver trauensmann machte den Vorsitzenden aufmerk sam, daß der Wähler nicht Fattor sein könne, weil dieser nicht in Bozen weile. Doktor v. Braitenberg stellte den angeblichen Fattor darauf zur Rede, worauf dieser angab, aller dings nicht Valentin Fattor, wohl aber dessen Sohn zu sein und für seinen abwesenden Vater zu wählen. Der Mann wurde sodann ewem Wachmann übergeben und da stellte sich heraus, daß er der Südbahnkuppler Josef Maffezolli sei. Die weiteren

Erhebungen ergaben, daß Maffezolli ohne Einverständnis des Monteurs Valentin Fattor dessen Wahlrecht ausüben wollte. Durch die Vorweisung der auf einen fremden Namen lautende» Wahllegitimations karte versuchte Maffezolli zweifellos die Wahl .A Liebschaft im HauS, Bringt doch kein Gewinn, WaS an Schuhen erspart wird, Geht an Strümpfen dahin I Und a einschichtiges Dirndel, DaS iS a armS Leut, DaS hat all sei Lebtag Auf Erden keine Freud'. Kein Häusel, kew Hüttel, Kein Geld und kein Gut, Gar niemand

. Dieser habe ihn in die Magistrats- kanzlei geführt. dort habe er sich auf Geheiß seines Begleiters Valentin Fattor ge nannt, woraus ihm ein grüner und ew weißer Zettel ausgehändigt worden sei. Hieraus habe ihn der Herr in das Wahllokal geführt und aufgefordert, dort die Zettel abzugeben. Dort habe nun ein Herr laut den Namen Fattor Valentin verlesen, ew anderer Herr habe aber bemerkt, er sei nicht Fattor, Aus eine an ihn gerichtete Frage habe Beschuldigter geantwortet: „per il Fattor'. Dann sei er dem Wachmann übergeben worden

. Seitens der freisinnigen Agitatoren wird behauptet, daß sie ihn irr tümlich (?) für Valentin Fattor hielten. Maffe zolli erklärte aber ausdrücklich, daß er nicht der Valentin Fattor sei. Trotzdem wurde er von den freisinnigen Agitatoren zur Wahl ge schleppt, wo er dann angab, er sei der Sohn des Valentin Fattor. Seine Liebedienerei hatte er, wie oben gesagt, mit der Verurteilung zu drei Tagen Arrest zu büßen. Zu bemerken ist, daß er ewe Wahlberechtigung weder in seinem Wohnorte Zwölsmalgreien

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1909
Physical description: 8
der altersgrauen „Mayenburg' war bald äußerst belebt. ' und auch Meran stellte ein ansehnliches Kontingent. Zum Nadreuuktt am 27. Juni. Der bei der Fahrt über die Malser Heide verunglückte Radfahrer Johann Hohe aus Ried am Main wurde, wie gemeldet, ins Spital nach Mals gebracht. Sein Zu- and hat sich nun so weit gebessert, daß gestern ein Transport in die Heimat erfolgen, konnte. Herr )ohe hatte einen Oberschenkelbruch erlitten. Johann Valentin Tschöll. Auf die in etzter Nummer betreffs des Oberkommandanten

de« ! iandesgerichtes Meran 1809 Johann Valentin Tschöll gebrachte Anfrage erfahren wir durch die »emeindetanzlei Untermais, daß genannter Freiheit-- eld in Obermais geboren und dottsrlbst — er wSk jesitzer des Hofes Et. Valentin — auch gestorben st. Herr Paul Waldner teilte uns heute mit, daß ein Denkstein an der Maria Trostkirche nachstehende Inschrift zeigt: „Dem 83jährigen Ehrenmann Valentin Tschöll zu St. Valentin, gewester Schützenhauptmann und im Jahre 1809 Kommandant, der nach langem geduldigen Kranksein

als wahrer Christ, wie er ebte, starb den 21sten März 1832, setzte diese» Denkmal seine. Gemahlin Joseph» geb. Krater.' Nach Cölestin Stampfer war Valentin Tschöll, 8it als Bürger von Meran bezeichnet wird, einer von enen, die den Aufstand im Burggrafenantt vor- »ereiteten. Als am 11. April 1809 die Schützen kompagnien der Umgebung gegen .Meran zogen, musterte Valentin Tschöll als „k. k. österr. Komman« >ant' das bewaffnete Volk und zog Mit demselben n die Stadt.ein. Am anderen Tage morgens ließ Tschöll

den Stadtmägisirat ins Rathaus laden und ündigte demselben die österreichische Besitznahme von Tirol an. Damals zog Valentin Tschöll als Kommandant mit der Meraner Kompagnie nach rem Süden. Am denkwürdigen 12. August war Valentin Tschöll Kommandant von.14 Kompagnien, unter denen sich jene von Mais, Schennä, Algünö und Partschins befanden. An den letzten Kämpfen scheint sich Tschöll nicht mehr beteiligt zu haben. Die Bierproduktion in Tirol und Vor arlberg in der Periode 1907/08 (Oktober bis Oktober). Der soeben

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 08.02.1907
Physical description: 12
sein, Schuttkegel in das Häupttal vorschieben. Die so ist doch bestimmt zu erwarten, daß bei besseren fächerförmig ausgebreiteten Oberflächen dieser Verkehrsmöglichkeiten, namentlich nach Ausbau Schuttkegel sind teilweise mit schönen Lärchen-'ber Bahn Mals—Landeck — also hoffentlich in und Fichtenwäldern bestockt, teilweise ganz offen einigen Jahren — in St. Valentin ein Winter- und bieten in ihrem natürlichen Gefälle (etwas sportplatz erstehen wird, der seinesgleichen iitt- steiler als der Schuttkegel

und einer derselben infolge der großen Hitze Feuer fing. (Ernennung.) Der k. k. H'andelsminister hat den mit dem Titel und Charakter eines Post amtsdirektors bekleideten Oberpostverwalter An dreas Krepp er in Innsbruck II zum Post amtsdirektor daselbst ernannt. Wintersport in St. Valentin ans der Haide Meran, 7. Februar, Die beiden verflossenen Ferialtäge 2. und 3. Februar boteu für uns. wintersportsehnsüchtige schneearme Meraner lang erhoffte Gelegenheit, die Rodel- und Skibahnen auf der Haide zu besichtigen

und zu erproben. Mehr als 30 Be sucher fänden sich in St. Valentin ein und alle kehrten vollbefriedigt heim. Ein. gut Teil an der vergnügten Stimmung der'Teilnehmer an der Winterfahrt' ist der gemütlichen Aufnahme im Posthötel.des Ehepaares Baldauf zuzuschrei ben. Man sucht ja nicht gerade ausschließlich der Abhärtung zuliebe ^ den rauhM Frost da Skifahrer. Herr Postmeister Baldauf hat in dem sich von den Fischerhäusern (Vi Stunde vor St. Valentin) emporziehenden Walde, Gobernair ge nannt

. Wenn die heutigen Rodelbahnen vielleicht noch nicht ganz allen Regeln der Kunst ent-- prechen, wie sie sich in St. Anton, im Halltal ze. vorfinden, so ist daran in erster Linie der heurige ici uns abnorm schneearme Winter schuld. Alte Leute in St. Valentin bestätigten, einen solchen Schneemangel nicht erlebt zu haben. Herr Post meister Baldauf hat alles aufgeboten, um unter Ziesen Umständen das Beste ausfindig zu machen und mit Aufwand großer Mühe und Kosten her zurichten. Die eigentliche Politur erlangt

, durch Wollebekleidung an Beinen -und Händen sind daher zumeist für die Fahrt von Mals auf die Haide geboten, denn die Ausrüstung der Schlitten ist nicht durchwegs auf voller Höhe. Besucher von St. Valentin mögen sich vor der Abreise bei Postmeister Baldauf auf tele graphischem Wege eines geheizten/Zimmers und einer Fahrgelegenheit am Bahnhöfe Mals.ver sichern; durch das Besorgen der letzteren erst kack der Ankunft in Mals' geht viel Zeit verloren. Die Fahrpreise Mals—St. Valentin sind sehr mäßig (2 X bis 2.50

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.09.1941
Physical description: 6
': Zu Ehren der hl. Göttin Diana ließ Tetus, der Vorstand der Station Maja, diesen Altar mit dem ehrenem Bildnis setzen im Jahr 180, in Gegenwart des Konsuls. Das alle Castrum Majense Im Jahre 456 kam der hl. Valentin > nach Maja. Sein Geschichtsschreiber Arido, in Maia geboren, und später Bischof von Freysing, meldet, daß der hl. Valentin > seine Betzell« in Castrummajensi, doch ab- , seits vom Leben der Menschen, errichtet > habe. 470 starb er und sein Leichnam wurde in der von ihm erbauten Betzelle

beigesetzt. Das Castrum Maiense war mit Toren ! und Mauern umgeben, denn Arrido be richtet weiter, daß ein Knabe sìher diese , Mauern lief und in einen Abgrund stürz te. in welchem die Passiria reißend da hinfloß, der Knabe wurde aber auf wun derbare Weife gerettet. 562 kam Venantinus Fortunatus, Bi? schof von Poitiers, auf feiner Rundreise von Ravenna nach Maja, um das Grab des hl. Valentin zu besuchen. Im Jahre 722 gelangte der hl. Corbinian, Bischof von Chartes, auf der Rückreise von Ro ma nach Maja

, wo er das Grab des hl. Valentin besuchte. 730 starb Corbinian und er wünschte, daß sein Leichnam nach Maja gebracht werde, um neben dem Grabe des hl. Valentin beigesetzt zu wer- > den. Als die Träger des Leichnams beim Castrum Majense anlangten, wurden sie von den Wächtern des Tores nicht einge lassen, wejl selbe eine List oder Verräte rei befürchteten. Es bestanden somit zu jener Zeit noch Mauern und Tore, somit auch das Ca strum Majense. . - : Und nuk verschwindet dasselbe voll ständig von der'Bildfläche

: Valentin Haller, Bürgermeister: Johann Hatzinger. Landesgerichtsadjunkt; Dr. v. Hellrigl: Anton v. Jsser, Hausbesitzer: Ferdinand Graf Mamming: Dr. Anton Putz, Advo kat: Kasimir Schnitzer. Pfarrer von Maja bassa: Peter v. Sölder: Johann Spitaler, Biertelsvertreter: Anton Steiner, Landes- gerichtskanzlist: Alois v. Strobl, Rent beamter: Michael Thaler, Landesgerichts- kanzlist: Johann Nepomuk v. Tschiderer, Dekan der nachmalige Bischof von Tren to, Sebastian Verdroß, Kaufmann und Franz Wohlgemuth

angehalten wurde, später sich einige Zeit aufhielt und endlich an der Seite des hl. Valentin sich seine Ruhe stätte wählte. Derselbe Arrido erzählte ferner, ein Knabe, wahrscheinlich er selbst, da er zum nächtlichen Gottesdienst in das S, Valentinskirchlein eilte, sei über die hohe Stadtmauer in den vorbeifließenden Fluß gestürzt, aber zum allgemeinen Staunen nicht beschädigt worden. Die longobardischen Wachen an dem Stadt tore von Maja haben Anstand genom men, den dahin gebrachten Leichnam Kor binians

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 06.07.1889
Physical description: 8
soll über seine Gläubigen zum Frohlocken für die streitende und triumphirende Kirche. Zum Schlüsse ertheilte er vom Altare aus den ersten feierlichen Segen. Valentin war Bischof. Nach vollendeter Weihe betete er eine Zeitlang inbrünstig, um auch ein guter Bischof zu werden, denn dieses Amt ist nach dem Ausdruck der hl. Schrift selbst für die Schultern eines Engels zu schwer. Jetzt war noch die Taufe der zwei Jünglinge zu vollziehen, die bei der Bischofsweihe von Ferne, zugleich mit Luzill zugesehen hatten. Zu Sanct

Johannes in Lateran gab es eine eigene von der Kirche getrennte Kapelle, welche den Taufbrunnen enthielt. Ein Kirchendiener bereitete alles zur heiligen Handlung Nöthige, worauf er in den Vorhof ging, um die zwei Katechumenen zu rufen. Luzill, der ihr Pathe sein wollte, führte die beiden Deutschen an der Hand bis zur Thür der Kapelle. Durch eine andere Thür trat Bischof Valentin mit einigen Priestern der römischen der gläubigen Römer. Auf eine Einladung des Kardinal- Vikars hin versammelte

, einer der Hauptarbeiter für die konfessionelle Schule, sagte in der Versammlung U. A.: „Diese Schulnovelle (die neue Religionsvorlage) hat uns die Augen darüber geöffnet, daß die Regierung nicht die Absicht hat, den Katholiken auch nur die geringsten Concessionen zu machen, und daß wir von dieser Regierung nichts zu erwarten haben. Die Novelle muß auf die Katholiken Kirche ein — alle setzten sich und Valentin prüfte die Zwei noch einmal über die Grundwahrheiten des Glaubens. Sie antworteten mit bescheidener

christlicher Tauspatheu immer getreu zu erfüllen. So fahren wir denn fort im Namen Gottes!' Was jetzt folgte, las Valentin aus dem römischen Kirchenbuche oder Rituale. Die Jünglinge mußten sich Kinder nennen lassen, wie sie es in der übernatürlichen Ordnung wirklich erst werden sollten. Valentin fragte, auf den Lintauer deutend: foll das Kind heißen?' Luzill erwiderte: „Die Welt nennt ihn Wolsgang, in der Gemeinschaft der Heiligen heiße er Pk^' Und auf den Sohn der Alruna deutend: „Wie so das Kind heißen

?' . Luzill: „Die Welt nennt ihn Wnltram, m er Gemeinschaft der Heiligen heiße er Paulus.' Valentin: „Was begehrt ihr von der Kirche GotteS ^ Alle drei: „Den Glauben.' Valentin: „Was gibt euch der Glaube?' Alle drei: „DaS ewige Leben.' Valentin: „Wenn ihr also zum ewigen Leben ei gehen wollt, so haltet die Gebote: Du sollst den Deinen Gott lieben aus Deinem ganzen Herzen un ' Deinem ganzen Gemüthe und Deinen Nächsten, Dich selbst.' (Fortsetzung

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Der Burggräfler
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Page 3 of 6
Date: 11.01.1922
Physical description: 6
), der Begründer des Bistums Hon Trient, um die Bekehrung der heidnischen Bevölkerung d.e größten Verdienste. Verschiedene, zum Teil sehr alte M- gili- Kirchlein und andere Denkmäler legen den Schluß nahe, daß er auch im Gebiete von Eppan (z. B. nn Kalter«), von Bozen und Meran als Glaubensprediger tätig war. Nähere Nachrichten sind uns darüber nicht erhalten. Ein anderer heiliger Bischof, der eine ähnlich- große Wirksamkeit wie St. Vigilius entfaltete, war der heilige Valentin. Ueber sein Leben ist uns leider

Rhätien. Eugippius, der Verfasser „Des Lebens des hl. Severin', Zugleich sein Schüler, nennt Valentin de« Bischof beider Rhätien. Darunter haben wir Bayern südlich der Donau, Schwaben, die Ostschweiz, den Nor den und die Mitte Tirols zu verstehen. St. Valentin kam ins Nheintal, in die Gegend von Feldkirch, dann nach Chur, überall den katholischen Glauben verkündend lind den Arianismus bekämpfend. Im Bistum Chur wird er schon von alters her hoch verehrt und viele Kirchen! sind ihm geweiht. Weiters

begab er sich ins Engahin und nach Vinschgau wo er viele Bewohner bekahr^ Dr. I. Kröß schreibt über seine Missionstätigkcit daselbst im Werke „Die Heiligen und Seligen Tirols' (I. S. 83 J: „Ta zog Valentin talein, talaus, bergauf, bergab, um Christus zu verkünden. Seine Predigt hatte aber auch großen Erfolg; denn die bleierne Tasel, die über feinem' Grabe hefunden wurde, meldet von hundertfachen Früch te«, die er dort brachte, und der unbenannte Biograph Valentins von Passau erzählt

, daß der hl.. Apostel dem Herrn viel Volk gewann.' Selbstverständlich war diese Missionstätigkcit mit großen Anstrengungen und Schwieg rigkeiten verbunden. Zuletzt ließ sich St. Valentin in Maja (Mais) nie der, baute dort zu Ehre» des hl. Stephanus ein 'Kirch lein und anschließend ein Klösterlein für sich und die 'Seinen, um fern der« Geräusch der Welt in Betrach tung und Gebet seinen Lebensabend verbringen zu kön nen. Zeitweilig unternahm er noch von Maja aus apo stolische Reisen in die Umgebung

und in die benachbarten Täler. Dabei mag er auch ins Eisacktal gekommen sein. In Ballgenäun bei Trens erhebt sich z. B. heute noch auf einem vorspringenden Hügel eine gotische St. Valen tins-Kirche. Sein Leben schloß St. Valentin um 470 zu Maja, wo er auch beigesetzt wurde. Auffallend jst, daß er keinen Bischof als Nachfolger in Maja erhielt und daß seine Schüler das Missionswerk nicht fortsetz ten, was doch Naheliegend gewesen wäre. Maja hätte sich auch als Sitz eines Bistums wohl geeignet. Das mag hauptsächlich

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 10.04.1909
Physical description: 8
sind hiezu freundlich eingeladen. Die Borstehung. Schirßstands-Uachrichteu. K. k. Hanptfchießstaud Meran. Bestge winner beim Probeschietzen für das „Anno Neun'- 2ahrhundert-Fest- und Freischützen am 21., 25,23. März und 4. April. Fe st scheibe: Waldner Alois, Mailing, Teiler 409, Schmieder Sebastian, Algund, Verdorfer Franz sen., Meran, Unterthurner 2osef, Schenna, Senn Michael jun., Gritsch Hermann, Franzelin Valentin Meran, Rungg 2oses, Marling, Baldauf Kassian, St. Valentin, v. Pengg Hans, Thörl

, Pircher Peter, Andrian, Ladurner Valentin, Algund, Steifler Franz, Dr. Spöttl, Reiner Matthias, Weitzsteiner Joses, Meran, Pilzer 2osef, Marling, Gritzbach Franz, Hölzl Alois, Meran, Menz Josef, Marling, Wenter 2osef. Huber Leo, Waldner Josef b), Boscarolli Ernst, Schenna, Baur Matthias, Tirol, Mach! Ferdinand, Walser Aböls, Egger Alois, Pirner Josef, Homos Gottlieb, Meran, Teiler 3645. Ehrenscheibe: Jäger Heinrich, Meran, Teiler 372 2, Torggler Georg, Meran, Ladurner Matthias, Algund, Waldner Alois

, Marling, Pranter Jakob, Weih Josef, Senn Michael jun., Meran, v. Pengg Hans, Thörl, Etzthaler Johann, Meran, Kastlunger Josef, Algund, Baldauf Kassian, St. Valentin, Eisler 2gnaz, Autzerbrunner Alois, Dr. Spöttl, Meran, Theiner Josef. Algund, Teiler 943 2. Schlecker scheibe: Egger Alois, Meran, Teiler 34'1, Trenkwalder Johann, Tabland, Weiß Josef. Haller Hans, Torggler Georg, Meran, Ladurner Matthias, Algund, Verdorfer Franz sen., Nägele Karl, Meran, Kastlunger Joses. Algund, Senn Michael jun., Meran

, Theiner Josef, Algund, von Pengg Hans, Thörl, Etzthaler Johann. Senn Martin, Meran, Baldauf Kassian, St. Valentin, Elsler Ignaz, Autzerbrunner Alois, Wegleiter Alois, Lana. Waldner Paul, Schär Karl, Meran, Pircher Peter, Andrian, Rainer Sebastian, Unserfrau, Autzerbrunner Joses. Waldner Johann, Meran, Kröll Johann, Algund, Teiler 1326. Serien zu 5 Schutz: Nägele Karl, Meran, Kreise 45, Ladurner Matthias, Algund, 44, Haller Hans, 43, Etzthaler Johann, Meran, 43, Trenk walder Johann, Tabland, 43, Senn

Michael jun., Meran, 41, Borcarolli Ernst, Schenna, 41, Weiß Josef, 41, Egger Alois, Meran, 40, Baldauf Kassian, St. Valentin, 40, Kröll Johann, Algund, 40, Hell» rigl Franz, Meran. 38, Theiner Joses, Algund, 38. Meisterscheibe: Nägele Karl. Meran, Kreise 395, Ladurner Matthias, Algund, 394, Haller Hans, Meran, 372, Trenkwalder Johann, Tabland, 370, Etzthaler Johann, 370, Senn Michael jun., Meran, 352, Kröll Johann, Algund, 344, o. Pengg, Han», Thörl. 331 Kreise. Schützenkönigpreis für die drei besten

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Der Burggräfler
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Page 10 of 22
Date: 26.03.1910
Physical description: 22
, Valentin Adamitsch, [(Emile Jvffs, I. Hanger, Albert Ellmenreich, Jg. HautS Eidam Robert Dienzl durch Gregor knapp, Julius Luther. Viktor Kirchlechner, Magister Robert Pan, Hofbückerei Reibmayr, Dr. Viktor Pick, Karl Schänder!, Fritz Brunner, Paul Michel, Walther Schrott, Frl. Elise Theincr, Frau Maria Obadalek, HanS Juch!, C. AhrenS, j.tzt seine Ueberrestc ausnehmen, nachdem es einst leine Worte unverantwortlich verschmäht hatte. Herzog Tassilo II. (748—788) hatte den Dom zu Passau neuerbaut

nicht vereinigt war, wurde gerettet. Ucber die Verehrung des heiligen Valentin, welche ihm in den Tageszeiten und Messen, durch Er» bauung von Kirchen von jeher zuteil wurde, sprechen alle und neuere Breviere, Missalen und Marly.o- logicn; sprechen herrliche Bauten und niedliche Heiligtümer aus steilen Höhen und breiter Ebene?) Im ganzen Wirkungskreise deS heiligen Bischofs er stand bald da, bald dort eine ValenttnL-Kirche, gleichsam eine hinterlassene Spur seines Schrittes. Das dankbare Tiroler-Land

Andreas Hofer-Denkmalkomitee in Wien hat mit Bewilligung des hohen k. k. Finanzministeriums eine Lotterte mit 2200 Treffern im Gesamtwerte von 60.000 K errichtet. In Meran liegen Lose aus: in der Fi liale des Wiener Bankverein, bei D. & I. Bieder mann, Franz Wenier's Sohn und in der Tabak trafik Rennweg 19. Stellungnahme zur neuen Weinsteuer. Der ständige Ausschuß des Landeskuiturralco jür F.ldrr und Fluren nach dem heiligen Valentin benannt. Eine besondere VerehrungSstätte ist aber Immer

noch das Grab des heiligen Valentin im anmutigen Winkel zu Mais geblieben. Hat es auch vom heiligen Valentin weiters kein Andenken mehr zurückbehalten als kleine Rel'quienteile und einen Altarstein, der noch vom heiligen Valentin herrühren soll, so zählt doch jeder Tag noch seine Pilger, die rach St. Valentin (bei Maid) wandern und dort nach dem Beispiele des heiligen Korbinian in stiller Andacht am Grabe des großen Apostels knien. Der heilige K-rbiuka«, Kifchof «»« Freist««. (Gestorben 730.) Arbev Vita

8. 6ordmiam, ed. Riezler, München 1888; Vita 8. Corbiniani, auctore Aribone, ed Meichelbeck ap. Resch,' Annales Eccl. Sabion. August. Yindelic. 1760 1. p. 56 sq. Ruderer, Bavaria Sancta, 1615—28, 1. p. 1887 sqq.; Schmib, Tiroler Ehrenglanz. Augsburg 1732, 1. 136 ff.; Roschmann, Glaubwürdige Nachrichten über daS Leben des heiligen Valentin. Ulm 1746, S. 100 ff.; Bertholdi Melli- censis, Sancta et Beata Austria. August Yindelic. 1750, 1. 211 sqq.; Reich, 1. c. I. p. 237 sq.; AA. SS. Boll. Yenetiis 1761

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