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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.02.1941
Physical description: 4
. Die Feststellungen, die gWßthnteils mit eingehenden Verhören verbunden sind, werden in einem ausge sprochen japanseindlichen Geiste durchge führt. Alle illegal eingewanderten Japa ner, die man bei der Durchführung dieser Maßnahme zu entdecken hofft, werden des Landes verwiesen wèr- en. Ves Heiligen Valentine stgenoretches Wirken !n unssver Talsohle / Zum hsuttgsn Psttbziniumsjsste im Rirchlà van San <vstgniino Zu Saisonzeiten finden sich in der lieb- welcher nach dem Tode dès hl. Valentin lichen Gegend

von S. Valentino an jedem in die Schule des hl. Severin übertrat. - - - - . ! Endlich war her hl Valentin »eis für ein besseres Lek,en. Es nahte nun sein einigermaßen erträglichen Tage KUkgii sie aus aller Herren Länder ein, »im das andachterregende Kirchlein dortselbst zu besuchen und das schöne Freskogemälde zu betrachten, das den hl. Valentin zeigt» wie er die Piedestale der Götzen stürzt. Am 14. Februar aber, dem Feste des hl. Valentin kommen wie alle Jahre, so mich im heurigen, von allen umliegenden Dör

Auen in der weiten Talebene gewechselt haben moch ten. Als der hl. Valentin ungefähr um das Jahr 460 nach mehrjähriger Tätigkeit im Venostatal unser Gebiet betrat, stand dort bereits die römische Stadt Maia entweder am Fuße des Monte Merano oder im heutigen Maia alta, und das Christentum war, wenn auch nicht fest be gründet, so doch nicht mehr fremd. Als „Passage-Land' hatte unsere Gegend da mals unter den zahlreichen Wanderungen verschiedener Völkerschaften viel gelitten

. So war auch das Venostatal mit germa nischen und atleMaNischen Stämmen be völkert worden. Gegen diese heidnischen Völker war der hl. Valentin mit dem Kreuze gezogen und hatte seine Sieges- laukbahn bis zur Stadt Maia fortgefetzt. Was hier zum vollen Siege des Chri stentums noch fehlte, das leistete der Hl, Valentin. Er schaffte hier an der römi schen Festung sogar ein Zentrum seiner Wirksamkeit, um von da aus die Früchte seiner Arbeit zu Pflegen und zu beob achten und besonders sein Werk im Veno» statale fortzuführen

und zu vollenden. Der hl. Valentin wird von Eugippius Bischof beider Rhätien genannt. Bon Maia aus dürfte er seinen ganzen Sprengel regiert haben. Denn hier hatte er bereits Kirche und Wohnung gebaut, hier seine Schüler um sich gehabr und ge bildet. Und war Valentin auch Abt, wie manche behaupten, so stand sein Kloster sicher zu Maia. à> war auch Maia ein Bischofssitz geworden und vielleicht war damals der hl. Valentin der einzige Bi schof im Lande: denn die Türme und Mauem Ver Bifchoftsstadt Trento wa ren

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 18.02.1931
Physical description: 8
haben diesen Kurs zu besuchen, mögen dies bis zum 20. Februar bei Herrn Schneider- meister Vinzenz Fertl. Verwaltun'--rat des Gewerbeförderungs. Institutes, Bolzano, Merano, Ansitz Seisenstein einschreiben lassen oder beim Schuldiencr ^er ^olks- schule König Viktor Emanuel melden. Pos! fesfum Das Valenkinfefk in Maia. M e r a n o, 16. Februar. Nach alter Sitte feierten die Maiser am vergangenen Samstag, 14. ds.. wiederum das Fest des hl. Valentin, des Rüterbischofs. Das Kirchlein dieses Heiligen, in Maia alta

bei Merano. ist bei diesem Anlasse Immer schön geschmückt und besonders am Nachmittage wallen so manche Beter in den warmen, son nigen Talgrund. Valentin Ist ein Volksheiliger und wird be sonders ln unserer Heimat viel und gerne verehrt. Er gilt besonders als Patron der armen Leute, vor allem der Bergbauern und dessen kostbarsten Besitzes, des Viehes. Auch als Helfer gegen das ..Hinfallende' wird Sankt Valentin angerufen. Von seiner Be liebtheit zeugt wohl der Umstand, daß außer

dem Wallfahrtskirchlein.in Mala alta noch 20 andere Kirchen und Kapellen in unserem Lande ihm geweiht sind. Das Leben dieses Heiligen dürfte wohl genügend bekannt sein Daher nur ein paar Hinweise. Valentin war Bischof in Passau und lebte zur Zelt der Völkerwanderung, damals, als Attila feine Hunnen nach Deutschland führte. Wegen Unbelehrbarkeit seiner Be wohner zog Valentin fort und wanderte nach Maia (Merano). Hier predigte er das Evan gelium, wie das großartige Bild in der Valentinskirche so schön zeigt, und starb

barerweise dringt das Wissen um diese ge schichtliche Tatsache einfach nicht durch. Das Volk will sich von einer alten Gewohnheit und gar einer eingewurzelten Meinung lange nicht trennen. Das ist wohl zu verstehen. Aber auch in Druckschriften allerletzter Zelt kommt dieser Irrtum Immer wieder vor Wohl dürfte zutreffen, daß Valentin an Stelle der heutigen Kirche sich eine Betzelle gebaut hat, wohin er sich vor dem Lärm der Welt zu stillem Sinnen zurückzog. Daher bleibt dem trauten Talgrund in Maia alta

sein Wert, ist dieser Ort dem Heiligen doch selbst so angenehm und lieb gewesen. Sein Grab aber bleibe dem Zenoberge: Der belllae Lew iü allerdings nicht mehr dort. Die Gebeine kamen in der Mitte des 8. Jahrhunderts nach Trento und später nach Passau. wo heute noch die Reli quien verwahrt sind. Aber noch etwas weckt unsere Beachtung. Bischof Valentin starb am 7. I ä n n e r 4 7 0. Mit diesem Todestage steht Valentin im römischen Martyrologium und die Kirche feiert sein Fest tatsächlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 02.08.1922
Physical description: 8
»der spätestens morgen früh aus Berlin zu- wck, dein Valentin. Denn um 10 Uhr hat er eus dem neu erworbenen Gutshof zu tun.' Melanie fuhr aus und starrte den alten Herrn ganz bestürzt an. „Mein Valentin?' stammelte sie. „Wie kommst du auf die Idee, daß ich gerade an Valentin denken sollte?' „Na, ich bin doch nicht blind, Melanie.' „Aber ich begreife wirklich nicht, was dies heißen soll?' ereiferte sich Melanie. „Wie kann man denken Man wird doch nicht annehmen, daß ich und Valentin...?' Der alte Herr

beobachtete sie unruhig. „Nun, so ungereimt wäre das doch nicht! Daß der Jung« dich liebt, ist allen im Hause klar, und wir dachten . . . Mein Gott, Kind, sieh' mich doch nicht so drohend an! Ist dir Valentin denn zuwider?' „Das nicht, aber gleichgültig. Onkel Da vid, ganz gleichgültig. Es wäre mir nie im Traume eingefallen, daß jemand unsere Na men in eine andere als geschwisterliche Ver bindung bringen könnte. Du irrst dich auch bestimmt, wenn du glaubst, daß er . . .' „Nein, mein Kind, darin irre

ich mich nicht. Ich habe Valentin in der letzten Zeit nicht nur beobachtet, sondern vor seiner Rei- s-.- nach Berlin auch darum befragt. Er liebt dich, so lange er denken kann.' „Er — liebt — mich?' wiederholte sie stockend.. „Jawohl, Melanie. Und da ich annehmen kann, daß dein Herz noch frei ist und du Ba- lenins Liebe nur aus mädchenhafter Unsr- fahrenheit bisher nicht bemerkt hast, so möchte ich dir bei dieser Gelegenheit sagen, daß es ein langgehegter Herzenswunsch von mir ist. euch vereint zu sehen. Siehst

unklarer Gefühle brauste durch ihre Seele. Wollte man sie zu etwas zwingen, gegen das siH alles in ihr sträubte, wenngleich sie Nicht begriff, warmn? . . . Venn gut war sie Valentin, ja. Aber ihn . . . lieben? Und mußte sie etwa aus Dankbarkeit jetzt ..Ja' sagen? Konnte sie das überhaupt? Waren da in den letzten Tagen nicht ganz andere Gedanken, Wünsche und Hoffnungen in ihr wach geworden? „Nicht wahr, eine Abneigung hegst du doch nicht gegen Valentin?' begann Baron Da vid wieder. „Nein. Onkel

. . „Na. siehst du! Den« zwingen möchte ich dich ja nicht. Will ich doch nur dein Glück. Und das wirst du mir zuliebe doch tun, daß du dich prüfst und Valentin nun mit ande ren Augen ansiehst als bisher. Frage dich, ob er dir nicht als Mann lieber wäre und besser gefiele als jeder andere. Willst du mir d-s oersprechen, Mela?' „Ja. Onkel , „Dann bin ich beruhigt. Ihr tverdet euch schon finden.' Er nahm ihre Hand und strei chelt« sie zärtlich. Weißt du. Kleines, mir sind nicht viele Wünsch« im Leben

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 19.04.1928
Physical description: 12
, ihre Konzerte zu wertvollstem Erleben schasst. Es wird dringend ersucht, daß die Mit- gltever des Musikvereins unter Borweis der Mt- gliedskarte die ermäßigten Eintrittskarten im Dorverkause beheben, ebenso die Schüler, da au der Abendkassa die Ausgabe der» ermäßigten Plätze nicht mehr möglich ist. Utecane Heimatliche Ausgaben Valentin — Korbinian — Aribo. die Bischöfe des Burggrafemnntes. Merano, 12. April. Diese Namen sind drei Bischöfen zu eigen, die für unsere Heimat, im besonderen für die Meraner

Gegend, von Bedeutung waren. Valentin, der in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts hierorts wirkte, ist ohne Zweifel der bekannteste und populärste unter ihnen. Trug dazu feit den Westen Zeiten die mannigfaltige Literatur über diesen Heiligen bei, so ist es nicht minder das bekannte Kirchlein am Fuße des Laber- fer Berghanges, welches das Andenken an diesen Elanbensboten wachhielt. Mehr aber als der tote Buchstabe vergilbter Legenden und die stummen Formen des ehrwürdigen Gotteshauses, wirkt

das Bild über dem Triumphbogen dieser Kirche: St. Valentin, den Rätiern das Evangelium predigend. Wir haben in der ganzen Gegend nichts Gleichartiges, das mit so unmittelbarer Ge walt den Beschauer in den Bannkreis einer f fast eineinhalb Jahrtausende alten Der- ' gangenheit zwingt. Durch dieses Bild wird ! selbst dem bescheidensten Verstand Sanctt j Valentin: Wirken klar eingeprägt. > Baien- - tin, der Rätierapostel, ist unwiderruflich; zum Gemeingut unseres Volkes geworden, er i gehört geradezu

zum geistlichen Hallsschatz! unserer Bauern. Für den Lokalhistoriker \ nimmt Valentin um so mehr einen Ehren- : platz ein, weil durch sein Leben und Sterben ' im alten Maia zum ersten Male Licht tn \ das Dunkel einer ungewissen Vergangenheit : kommt. ! Nicht so erfolgreich in dem Bestreben, sich auch einen Platz in der Meraner Sonne! und einen ehrenvolleren im Gedenken der > Vurggräfler zu erobern, war — Korbinian, s. ebensogut ein Bischof und ein Heiliger wie ' Valentin. Er kam im Jahre 720 zum ersten , Male

, als der hochgelehrte Antoni Rosch» mann, kaiserl. königl. Bibüothekar usw., das Leben Sankt Valentins beschrieb. Aber auch bei dieser Gelegenheit fiel Korbinian nnr die Aschenbrödelrolle eines Zeugen zu. ' Ebenso erging es diesem Heiligen a. d. 1794 mit Roger Schranzhofer, dem Kommendeabt von Gries und damaligen Kapellan zu St. Valentin» der diesen Kronzeugen für das Leben und Wirken des hl. Valentin nur benützte, um auf diesen Unterbau das Bild seines Heiligen gut undFrirkfam auf- und ausstellen zu können. Seit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 02.08.1890
Physical description: 12
seiner letztwilligen Anordnung von Geist lichen'nach MajeS übertragen und an der Seite des hl. Valentin in dessen Kirche beigesetzt wurde. Dr. Josef Egg er, Geschitzte Tirols 1872, nimmt S. 35 Maja bei Meran an, spricht S. 63 von dem St. Balentinkirchlein in ObermaiS, das noch jetzt an den frommen Bischof Valentin erinnert, der an den Bewohnern VinstgauS und der Umgegend von Meran weit eifrigere Hörer als zu Passau fand, und lässt Korbinian S. 110 und 111 zu Mais am Grabe des hl. Valentin seine Andacht verrichten

, und nach dessen Tode 734 seinen Leichnam nach Mais über führe». In der neuesten Abhandlung „Der hl. Valentin, erster Bischof von Passau und Rhätien' 1839 schreibt Prof. Dr. Nirschl S. 37: „Allerdings weilte Valen tin die meiste Zeit in Südtirol zu MaiS und war somit Mais und die Umgegend zunächst der Schauplatz seines Wirkens.' Und S. 44: Ebenso (wie Scverin) wird es der Abt und Bischos Valentin gemacht haben. Sein Hauptkloster wird sich wohl an dem Orte, wo er sei nen Aufenthalt genommen und seine Ruhestätte

haben wollte, also in Mais, erhoben haben. Valentin 1607 seine« theure» Lebens vom Abendsonnengolde glänzend und milde beleuchtet werden. Güt'ger Himmel, dir empfehlen Wir das ganze Kaiserhaus5 Oeffne deine Gnadenquelleii, Gieße deine Wunder auS, Strömen lass den reichsten Segen Heute wie zu jeder Zeit, Und aus allen seinen wegen Gib dem Kaiser dein Geleit! L Bruncck, 31. Juli. Aus Anlass der Vermäh lung Ihrer k. und k. Hoheit der Frau Erzherzogin Marie Valerie fand heute um 9 Uhr vormittags in der Pfarrkirche

, sondern hatte sich ein eigenes, dem Erzdiacon StephanuS geweihtes Ora torium erbaut; in diesem Oratorium wollte Valentin bestattet sein, weshalb eS bald nach seinem Tode St. ValentinS-Kapelle genannt wurde. 'Aus diesen Citaten der hervorragendsten Schriftsteller erhellt, dass zwar über die Frage ob im Maiser Gebiet nur eine von St. Valentin gegründete Kirche, in welcher er auch begraben wurde, oder ob eine Kirche und davon räumlich gesondert ein BethauS, iu welch letzterem die Bestattung ersolgte, anzunehmen

würde und in der That die hl. Leiber des Valentin und Corbinian auf dem Zenoberg beigesetzt worden wären, warum ist dann nicht die Zenokapelle die berühmte älteste Wallfahrts kirche geworden an Stelle des unscheinbaren BethauseS iu ObermaiS, wo Valentin angeblich nur die letzten LebcnStage zubrachte? Die mehr als tausendjährige Ueberlieferung kennt nur die St. Valentin-Wallfahrts kirche in ObermaiS und keine solche ans dem Zeno berg. (Fortsetzung solgt.) Militär-VeteranenvereinS und zahlreiche Andächtige beiwohnten

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Volksblatt
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Page 2 of 14
Date: 18.01.1902
Physical description: 14
sehe nun, welche von beiden An- stands- und Sittlichkeitsanschauungen, die Wols'sche oder die seiner Gegner, in den Augen des Parla ments die richtige ist. Die Probe könnte, recht die Base Agnes ihr Scepter schwang. Einmal war er dort gewesen; es musste lange her sein, denn damals lebte seine Mutter noch. Der Vater wollte auf den Markt nach Meran hinab, und da zu eben dieser Zeit der FiNailbauer ein Pferd zu verkaufen hatte, durfte der Valentin aufsitzen und mit in die Stadt. War das eine Freude

! Er vergaß darüber ganz, dass die Mutter erklärt hatte, man müsse Heuer mit Gaismilch vorlieb nehmen, und dass der Vater eben im Begriffe stand, die Kuh zu verkaufen. Als der traurige Handel abgeschlossen war und Martin, der es sich nicht gestatten durfte, in einem Gasthause einzukehren, gerade ein schattiges Plätzchen aussuchen wollte, um dort mit Valentin, seinen bescheidenen Mundvorrath zu theilen, trat plötzlich ein Mann in Burggräslertracht auf ihn zu mit der Frage: „Bist's, Martl, oder bist's

nicht?' Und nun erfuhr Valentin, das fei der Thalguter, der die Schwester seiner Mutter zum Weibe hatte. Er musste dem Vetter die Hand geben und fühlte sich wie jemand, der einem Fürsten vorgestellt wird. Denn. man sah es dem Manne auf zehn Schritt an, dass er steinreich sei. Der Thalguter lud seine Verwandten auf Speck knödel ein, und eine halbe Stunde später betraten sie mit ehrfürchtiger Scheu die Küche eines großen Bauernhofes zu Obermais. Diese Küche musste erst frisch geweißt worden sein; alles strahlte

sie durch die nämliche Thüre in die Stube, die vorhin den Herrn des Hauses aufgenommen. Erst nachdem Valentin und sein Vater sich gesättigt hatten und Abschied nehmen wollten, er schien sie wieder, und auf väterliches Geheiß musste ihr Valentin seine Danksagung machen. „Ist gern geschehen!' war die Antwort. „Gelt, Bübl, bist auch froh, dass du einmal genug gehabt hast?' Valentin fand, die Base habe den Nagel auf den Kopf getroffen, denn wenn er daheim auch nicht gerade Hunger leiden musste, so war doch seine Mutter

, dass zwar die EinHebung von Gebüren nach dem Heimatgesetze nicht principiell ausgeschlossen sei, dass aber di giengen. Allein diese Frage wurde stets überhört oder ausweichend beantwortet, und so war der Thalguterhos sür Valentin ein verschlossenes Paradies geblieben. Kein Wunder, dass sein Gesicht sich so plötzlich ausheiterte, als der Pfarrer nach der Base fragte. Dieser nahm mit Freuden wahr, dass die Base bei Valentin in hohen Ehren stehe. Zwar hatte bereits der Finailbauer, Valentins Firmpathe

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Volksblatt
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Page 2 of 16
Date: 14.06.1902
Physical description: 16
. Und doch, Valentin, . wenn ich mich deiner annehmen soll, musst du Weit sein, mir nach Mecklenburg zu folgen.' „O,-ich. gienge mit Ihnen zu den Wilden!' bescherte Halentin eifrig. - ' .Der Professor lachte. „Gut, mein Junge; aber 7z^.du^.'oenHi, viesteicht,^.ich: könnte' dich gerade so gut ,. än einem Tiroler Gymnasium unterbringen. Allein ' fürs erste weiß ich nicht, wie es mit diesen Mittel- .z,.5chulen. »bestellt ist, und, ob nicht ein Talent, wie ' das deine, sich besser an einer deutschen Lehranstalt

. entfalten wird. Dann gesteh' ich auch, dass ich nicht / in. der Lage bin, mich deiner anzunehmen, wenn s dm hier in Tirol bleibst. Ich bin eben nicht reich, aber ich sehne mich doch, anderen Gutes zu thun, und dich, in mein Haus aufzunehmen gestatten ... meine bescheidenen Mittel. Was ich suche, Valentin, ^was 'ich in dir zu finden hoffe, das ist ein junges ^.^MMdp^ohne-'B^chränkthelt und Vorurtheile, einen Hnaben, den ich ganz nach meinen Ansichten und ^rHmndsätzeN leiten und heranbilden kann. Überleg

' ^ , dir also. Junge! . . . Und nun sag' mir noch, was möchtest du Wohl zum Frühstück?' Valentin erwiderte, er habe bereits um 5 Uhr Morgens gefrühstückt, indem er als erläuternden ausstellung nach London. 1843 gab er aber ganz besonders herrliche Beispiele seiner Treue gegen den heiligen Stuhl. Pius IX. hatte ihn zum Mitglied des damals ins Leben getretenen Ministeriums er nannt, aber als er sah, dass die Revolution unauf haltsame Fortschritte machte, legte er sein Amt nieder. Von der alsdann zur Herrschaft

, in welcher er durch so viele Jahre die Katechese besorgte, eine opulente Jause. Bei 400 Kinder jubelten ihrem innig geliebten und heiß Umstand hinzufügte, dass er an Wochentagen Brenn suppe, an Sonntagen Feigenkaffee erhalte. „Aber seither musst du ja wieder hungrig ge worden sein,' meinte Sommer lächelnd. „In deinem Alter ist man überhaupt immer hungrig. Also, heraus mit der Sprache, was wäre dem j un gen Herrn gen ehm ? ' -» Schüchtern gestand Valentin, dass ein Würst lein das Ziel seines Verlangens sei, und sogleich

hatte. „Inzwischen hast du Bedenkzeit und magst dir's noch überlegen, ob du wirklich mit mir kommen willst.' „O, Herr Prosessor, da brauchts keine Bedenk» zeit!' rief Valentin lebhaft. „Gut denn,' versetzte der Fremde, „dann sollst du nicht eher von mir hören, als bis ich alles ins Reine gebracht habe. Unterdessen wird es vielleicht besser sein, wenn man auf dem Thalguterhofe nichts von dem erfährt, was wir soeben besprochen haben. Also leb wohl, Valentin, und spute dich, damit man zu Hause deine Abwesen heit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 24.10.1907
Physical description: 8
Vergehens der Wahlfälschung zu drei Tagen Arrest verurteilt. Gelegentlich der ReichSratSstichwahl am 23. Mai erschien vor der Wahlkommission des ersten Wahlbezirke? der Sradt Bozen zwischen L und 7 Uhr abends ein Mann, welcher angab, die Wahllegitimation vergessen zu haben. Vom Vorsitzenden der Wahlkommission, Dr. Valentin v. Braitenberg, aufgefordert, sich in der Magi stratskanzlei ein Duplikat zu holen, erschien derselbe Mann alsbald wieder und wies eine auf Valentin Fattor lautende Legitimations

karte und einen Stimmzettel vor. Ein Ver trauensmann machte den Vorsitzenden aufmerk sam, daß der Wähler nicht Fattor sein könne, weil dieser nicht in Bozen weile. Doktor v. Braitenberg stellte den angeblichen Fattor darauf zur Rede, worauf dieser angab, aller dings nicht Valentin Fattor, wohl aber dessen Sohn zu sein und für seinen abwesenden Vater zu wählen. Der Mann wurde sodann ewem Wachmann übergeben und da stellte sich heraus, daß er der Südbahnkuppler Josef Maffezolli sei. Die weiteren

Erhebungen ergaben, daß Maffezolli ohne Einverständnis des Monteurs Valentin Fattor dessen Wahlrecht ausüben wollte. Durch die Vorweisung der auf einen fremden Namen lautende» Wahllegitimations karte versuchte Maffezolli zweifellos die Wahl .A Liebschaft im HauS, Bringt doch kein Gewinn, WaS an Schuhen erspart wird, Geht an Strümpfen dahin I Und a einschichtiges Dirndel, DaS iS a armS Leut, DaS hat all sei Lebtag Auf Erden keine Freud'. Kein Häusel, kew Hüttel, Kein Geld und kein Gut, Gar niemand

. Dieser habe ihn in die Magistrats- kanzlei geführt. dort habe er sich auf Geheiß seines Begleiters Valentin Fattor ge nannt, woraus ihm ein grüner und ew weißer Zettel ausgehändigt worden sei. Hieraus habe ihn der Herr in das Wahllokal geführt und aufgefordert, dort die Zettel abzugeben. Dort habe nun ein Herr laut den Namen Fattor Valentin verlesen, ew anderer Herr habe aber bemerkt, er sei nicht Fattor, Aus eine an ihn gerichtete Frage habe Beschuldigter geantwortet: „per il Fattor'. Dann sei er dem Wachmann übergeben worden

. Seitens der freisinnigen Agitatoren wird behauptet, daß sie ihn irr tümlich (?) für Valentin Fattor hielten. Maffe zolli erklärte aber ausdrücklich, daß er nicht der Valentin Fattor sei. Trotzdem wurde er von den freisinnigen Agitatoren zur Wahl ge schleppt, wo er dann angab, er sei der Sohn des Valentin Fattor. Seine Liebedienerei hatte er, wie oben gesagt, mit der Verurteilung zu drei Tagen Arrest zu büßen. Zu bemerken ist, daß er ewe Wahlberechtigung weder in seinem Wohnorte Zwölsmalgreien

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1909
Physical description: 8
der altersgrauen „Mayenburg' war bald äußerst belebt. ' und auch Meran stellte ein ansehnliches Kontingent. Zum Nadreuuktt am 27. Juni. Der bei der Fahrt über die Malser Heide verunglückte Radfahrer Johann Hohe aus Ried am Main wurde, wie gemeldet, ins Spital nach Mals gebracht. Sein Zu- and hat sich nun so weit gebessert, daß gestern ein Transport in die Heimat erfolgen, konnte. Herr )ohe hatte einen Oberschenkelbruch erlitten. Johann Valentin Tschöll. Auf die in etzter Nummer betreffs des Oberkommandanten

de« ! iandesgerichtes Meran 1809 Johann Valentin Tschöll gebrachte Anfrage erfahren wir durch die »emeindetanzlei Untermais, daß genannter Freiheit-- eld in Obermais geboren und dottsrlbst — er wSk jesitzer des Hofes Et. Valentin — auch gestorben st. Herr Paul Waldner teilte uns heute mit, daß ein Denkstein an der Maria Trostkirche nachstehende Inschrift zeigt: „Dem 83jährigen Ehrenmann Valentin Tschöll zu St. Valentin, gewester Schützenhauptmann und im Jahre 1809 Kommandant, der nach langem geduldigen Kranksein

als wahrer Christ, wie er ebte, starb den 21sten März 1832, setzte diese» Denkmal seine. Gemahlin Joseph» geb. Krater.' Nach Cölestin Stampfer war Valentin Tschöll, 8it als Bürger von Meran bezeichnet wird, einer von enen, die den Aufstand im Burggrafenantt vor- »ereiteten. Als am 11. April 1809 die Schützen kompagnien der Umgebung gegen .Meran zogen, musterte Valentin Tschöll als „k. k. österr. Komman« >ant' das bewaffnete Volk und zog Mit demselben n die Stadt.ein. Am anderen Tage morgens ließ Tschöll

den Stadtmägisirat ins Rathaus laden und ündigte demselben die österreichische Besitznahme von Tirol an. Damals zog Valentin Tschöll als Kommandant mit der Meraner Kompagnie nach rem Süden. Am denkwürdigen 12. August war Valentin Tschöll Kommandant von.14 Kompagnien, unter denen sich jene von Mais, Schennä, Algünö und Partschins befanden. An den letzten Kämpfen scheint sich Tschöll nicht mehr beteiligt zu haben. Die Bierproduktion in Tirol und Vor arlberg in der Periode 1907/08 (Oktober bis Oktober). Der soeben

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 08.02.1907
Physical description: 12
sein, Schuttkegel in das Häupttal vorschieben. Die so ist doch bestimmt zu erwarten, daß bei besseren fächerförmig ausgebreiteten Oberflächen dieser Verkehrsmöglichkeiten, namentlich nach Ausbau Schuttkegel sind teilweise mit schönen Lärchen-'ber Bahn Mals—Landeck — also hoffentlich in und Fichtenwäldern bestockt, teilweise ganz offen einigen Jahren — in St. Valentin ein Winter- und bieten in ihrem natürlichen Gefälle (etwas sportplatz erstehen wird, der seinesgleichen iitt- steiler als der Schuttkegel

und einer derselben infolge der großen Hitze Feuer fing. (Ernennung.) Der k. k. H'andelsminister hat den mit dem Titel und Charakter eines Post amtsdirektors bekleideten Oberpostverwalter An dreas Krepp er in Innsbruck II zum Post amtsdirektor daselbst ernannt. Wintersport in St. Valentin ans der Haide Meran, 7. Februar, Die beiden verflossenen Ferialtäge 2. und 3. Februar boteu für uns. wintersportsehnsüchtige schneearme Meraner lang erhoffte Gelegenheit, die Rodel- und Skibahnen auf der Haide zu besichtigen

und zu erproben. Mehr als 30 Be sucher fänden sich in St. Valentin ein und alle kehrten vollbefriedigt heim. Ein. gut Teil an der vergnügten Stimmung der'Teilnehmer an der Winterfahrt' ist der gemütlichen Aufnahme im Posthötel.des Ehepaares Baldauf zuzuschrei ben. Man sucht ja nicht gerade ausschließlich der Abhärtung zuliebe ^ den rauhM Frost da Skifahrer. Herr Postmeister Baldauf hat in dem sich von den Fischerhäusern (Vi Stunde vor St. Valentin) emporziehenden Walde, Gobernair ge nannt

. Wenn die heutigen Rodelbahnen vielleicht noch nicht ganz allen Regeln der Kunst ent-- prechen, wie sie sich in St. Anton, im Halltal ze. vorfinden, so ist daran in erster Linie der heurige ici uns abnorm schneearme Winter schuld. Alte Leute in St. Valentin bestätigten, einen solchen Schneemangel nicht erlebt zu haben. Herr Post meister Baldauf hat alles aufgeboten, um unter Ziesen Umständen das Beste ausfindig zu machen und mit Aufwand großer Mühe und Kosten her zurichten. Die eigentliche Politur erlangt

, durch Wollebekleidung an Beinen -und Händen sind daher zumeist für die Fahrt von Mals auf die Haide geboten, denn die Ausrüstung der Schlitten ist nicht durchwegs auf voller Höhe. Besucher von St. Valentin mögen sich vor der Abreise bei Postmeister Baldauf auf tele graphischem Wege eines geheizten/Zimmers und einer Fahrgelegenheit am Bahnhöfe Mals.ver sichern; durch das Besorgen der letzteren erst kack der Ankunft in Mals' geht viel Zeit verloren. Die Fahrpreise Mals—St. Valentin sind sehr mäßig (2 X bis 2.50

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.09.1941
Physical description: 6
': Zu Ehren der hl. Göttin Diana ließ Tetus, der Vorstand der Station Maja, diesen Altar mit dem ehrenem Bildnis setzen im Jahr 180, in Gegenwart des Konsuls. Das alle Castrum Majense Im Jahre 456 kam der hl. Valentin > nach Maja. Sein Geschichtsschreiber Arido, in Maia geboren, und später Bischof von Freysing, meldet, daß der hl. Valentin > seine Betzell« in Castrummajensi, doch ab- , seits vom Leben der Menschen, errichtet > habe. 470 starb er und sein Leichnam wurde in der von ihm erbauten Betzelle

beigesetzt. Das Castrum Maiense war mit Toren ! und Mauern umgeben, denn Arrido be richtet weiter, daß ein Knabe sìher diese , Mauern lief und in einen Abgrund stürz te. in welchem die Passiria reißend da hinfloß, der Knabe wurde aber auf wun derbare Weife gerettet. 562 kam Venantinus Fortunatus, Bi? schof von Poitiers, auf feiner Rundreise von Ravenna nach Maja, um das Grab des hl. Valentin zu besuchen. Im Jahre 722 gelangte der hl. Corbinian, Bischof von Chartes, auf der Rückreise von Ro ma nach Maja

, wo er das Grab des hl. Valentin besuchte. 730 starb Corbinian und er wünschte, daß sein Leichnam nach Maja gebracht werde, um neben dem Grabe des hl. Valentin beigesetzt zu wer- > den. Als die Träger des Leichnams beim Castrum Majense anlangten, wurden sie von den Wächtern des Tores nicht einge lassen, wejl selbe eine List oder Verräte rei befürchteten. Es bestanden somit zu jener Zeit noch Mauern und Tore, somit auch das Ca strum Majense. . - : Und nuk verschwindet dasselbe voll ständig von der'Bildfläche

: Valentin Haller, Bürgermeister: Johann Hatzinger. Landesgerichtsadjunkt; Dr. v. Hellrigl: Anton v. Jsser, Hausbesitzer: Ferdinand Graf Mamming: Dr. Anton Putz, Advo kat: Kasimir Schnitzer. Pfarrer von Maja bassa: Peter v. Sölder: Johann Spitaler, Biertelsvertreter: Anton Steiner, Landes- gerichtskanzlist: Alois v. Strobl, Rent beamter: Michael Thaler, Landesgerichts- kanzlist: Johann Nepomuk v. Tschiderer, Dekan der nachmalige Bischof von Tren to, Sebastian Verdroß, Kaufmann und Franz Wohlgemuth

angehalten wurde, später sich einige Zeit aufhielt und endlich an der Seite des hl. Valentin sich seine Ruhe stätte wählte. Derselbe Arrido erzählte ferner, ein Knabe, wahrscheinlich er selbst, da er zum nächtlichen Gottesdienst in das S, Valentinskirchlein eilte, sei über die hohe Stadtmauer in den vorbeifließenden Fluß gestürzt, aber zum allgemeinen Staunen nicht beschädigt worden. Die longobardischen Wachen an dem Stadt tore von Maja haben Anstand genom men, den dahin gebrachten Leichnam Kor binians

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Der Burggräfler
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Page 3 of 6
Date: 11.01.1922
Physical description: 6
), der Begründer des Bistums Hon Trient, um die Bekehrung der heidnischen Bevölkerung d.e größten Verdienste. Verschiedene, zum Teil sehr alte M- gili- Kirchlein und andere Denkmäler legen den Schluß nahe, daß er auch im Gebiete von Eppan (z. B. nn Kalter«), von Bozen und Meran als Glaubensprediger tätig war. Nähere Nachrichten sind uns darüber nicht erhalten. Ein anderer heiliger Bischof, der eine ähnlich- große Wirksamkeit wie St. Vigilius entfaltete, war der heilige Valentin. Ueber sein Leben ist uns leider

Rhätien. Eugippius, der Verfasser „Des Lebens des hl. Severin', Zugleich sein Schüler, nennt Valentin de« Bischof beider Rhätien. Darunter haben wir Bayern südlich der Donau, Schwaben, die Ostschweiz, den Nor den und die Mitte Tirols zu verstehen. St. Valentin kam ins Nheintal, in die Gegend von Feldkirch, dann nach Chur, überall den katholischen Glauben verkündend lind den Arianismus bekämpfend. Im Bistum Chur wird er schon von alters her hoch verehrt und viele Kirchen! sind ihm geweiht. Weiters

begab er sich ins Engahin und nach Vinschgau wo er viele Bewohner bekahr^ Dr. I. Kröß schreibt über seine Missionstätigkcit daselbst im Werke „Die Heiligen und Seligen Tirols' (I. S. 83 J: „Ta zog Valentin talein, talaus, bergauf, bergab, um Christus zu verkünden. Seine Predigt hatte aber auch großen Erfolg; denn die bleierne Tasel, die über feinem' Grabe hefunden wurde, meldet von hundertfachen Früch te«, die er dort brachte, und der unbenannte Biograph Valentins von Passau erzählt

, daß der hl.. Apostel dem Herrn viel Volk gewann.' Selbstverständlich war diese Missionstätigkcit mit großen Anstrengungen und Schwieg rigkeiten verbunden. Zuletzt ließ sich St. Valentin in Maja (Mais) nie der, baute dort zu Ehre» des hl. Stephanus ein 'Kirch lein und anschließend ein Klösterlein für sich und die 'Seinen, um fern der« Geräusch der Welt in Betrach tung und Gebet seinen Lebensabend verbringen zu kön nen. Zeitweilig unternahm er noch von Maja aus apo stolische Reisen in die Umgebung

und in die benachbarten Täler. Dabei mag er auch ins Eisacktal gekommen sein. In Ballgenäun bei Trens erhebt sich z. B. heute noch auf einem vorspringenden Hügel eine gotische St. Valen tins-Kirche. Sein Leben schloß St. Valentin um 470 zu Maja, wo er auch beigesetzt wurde. Auffallend jst, daß er keinen Bischof als Nachfolger in Maja erhielt und daß seine Schüler das Missionswerk nicht fortsetz ten, was doch Naheliegend gewesen wäre. Maja hätte sich auch als Sitz eines Bistums wohl geeignet. Das mag hauptsächlich

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Der Burggräfler
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Page 10 of 22
Date: 26.03.1910
Physical description: 22
, Valentin Adamitsch, [(Emile Jvffs, I. Hanger, Albert Ellmenreich, Jg. HautS Eidam Robert Dienzl durch Gregor knapp, Julius Luther. Viktor Kirchlechner, Magister Robert Pan, Hofbückerei Reibmayr, Dr. Viktor Pick, Karl Schänder!, Fritz Brunner, Paul Michel, Walther Schrott, Frl. Elise Theincr, Frau Maria Obadalek, HanS Juch!, C. AhrenS, j.tzt seine Ueberrestc ausnehmen, nachdem es einst leine Worte unverantwortlich verschmäht hatte. Herzog Tassilo II. (748—788) hatte den Dom zu Passau neuerbaut

nicht vereinigt war, wurde gerettet. Ucber die Verehrung des heiligen Valentin, welche ihm in den Tageszeiten und Messen, durch Er» bauung von Kirchen von jeher zuteil wurde, sprechen alle und neuere Breviere, Missalen und Marly.o- logicn; sprechen herrliche Bauten und niedliche Heiligtümer aus steilen Höhen und breiter Ebene?) Im ganzen Wirkungskreise deS heiligen Bischofs er stand bald da, bald dort eine ValenttnL-Kirche, gleichsam eine hinterlassene Spur seines Schrittes. Das dankbare Tiroler-Land

Andreas Hofer-Denkmalkomitee in Wien hat mit Bewilligung des hohen k. k. Finanzministeriums eine Lotterte mit 2200 Treffern im Gesamtwerte von 60.000 K errichtet. In Meran liegen Lose aus: in der Fi liale des Wiener Bankverein, bei D. & I. Bieder mann, Franz Wenier's Sohn und in der Tabak trafik Rennweg 19. Stellungnahme zur neuen Weinsteuer. Der ständige Ausschuß des Landeskuiturralco jür F.ldrr und Fluren nach dem heiligen Valentin benannt. Eine besondere VerehrungSstätte ist aber Immer

noch das Grab des heiligen Valentin im anmutigen Winkel zu Mais geblieben. Hat es auch vom heiligen Valentin weiters kein Andenken mehr zurückbehalten als kleine Rel'quienteile und einen Altarstein, der noch vom heiligen Valentin herrühren soll, so zählt doch jeder Tag noch seine Pilger, die rach St. Valentin (bei Maid) wandern und dort nach dem Beispiele des heiligen Korbinian in stiller Andacht am Grabe des großen Apostels knien. Der heilige K-rbiuka«, Kifchof «»« Freist««. (Gestorben 730.) Arbev Vita

8. 6ordmiam, ed. Riezler, München 1888; Vita 8. Corbiniani, auctore Aribone, ed Meichelbeck ap. Resch,' Annales Eccl. Sabion. August. Yindelic. 1760 1. p. 56 sq. Ruderer, Bavaria Sancta, 1615—28, 1. p. 1887 sqq.; Schmib, Tiroler Ehrenglanz. Augsburg 1732, 1. 136 ff.; Roschmann, Glaubwürdige Nachrichten über daS Leben des heiligen Valentin. Ulm 1746, S. 100 ff.; Bertholdi Melli- censis, Sancta et Beata Austria. August Yindelic. 1750, 1. 211 sqq.; Reich, 1. c. I. p. 237 sq.; AA. SS. Boll. Yenetiis 1761

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 19.02.1885
Physical description: 12
zu können, dann läuft sie wieder weiter, und immer erregter wird sie, immer fieberhafter werden alle ihre Bewegungen. Plötz lich schauert sie am ganzen Leibe zusammen — in dieser Kneipe ist ihr Valentin, sie hat ihn ganz deutlich gesehen, er steht so, daß er ihr das ganze Gesicht zuwandte. Ein tüchtiger Kerl, das muß man sagen! Er sieht recht schmuck in seiner Blouse aus, und auf seine Haare, die er nach der Mode der Stutzer unter den Arbeitern frifirt hat, ist er offenbar sehr tolz. Man umringt

wird, wie ein lebendiger Vorwurf, wie eine Mahnerin zur Umkehr. Aber Valentin sieht sein Weib nicht. Er ist vollständig in Anspruch genommen von einer jener endlosen Debatten, wie sie nur in den Kneipen geführt werden; mit jedem neu gefüllten Glase beginnen^ sie aufs Neue, und für die Vernunft der Debattirenden sind sie sast ebenso gefährlich, wie der Fusel, der dabei in die Kehlen hinuntergegossen wird. Valentin sieht nicht die kleine Gestalt, das bleiche, einge fallene Gesicht, das sich vergeblich bemüht

gelegt, aber sie hatte doch nicht den Muth, die Thüre zu öffnen. Endlich thut sie es dennoch — sie denkt an ihre Kinder, die daheim nichts zu essen haben, und da findet sie ihren Muth wieder. Sie tritt ein. Kaum hat sie die Schwelle überschritten, als das laute Sprechen und Schreien verstummt; ein unaus löschliches Gelächter begrüßt sie und hält sie wie gebannt an der Thüre. „Valentin! Valentin! Da ist der Affe!' Sie kann sich nicht rühren. Sie ist so schwach; von ihren zerlumpten Kleidungsstücken

tropft die Nässe, und ihre Wangen sind so blaß durch die Ermattung, durch die ängstliche Er wartung — „Valentin! Da ist der Affe!' Zitternd, keines Wortes mächtig steht das arme Weib. Der Mann hat sich in Heller Wuth von seinem Stuhl erhoben. Wie! Sie hat es gewagt, ihn hier zu suchen, ihn hier vor seinen Kameraden zu blamiren! „Warte! Warte — jetzt sollst Du sehen — Mit geballter Faust stürzt Valentin auf sie zu. Das unglückliche Weib sucht sich vor dem Wütherich zu flüchten, unter höhnischem

Brüllen und Jubeln läuft sie durch das Lokal — jetzt ist sie wieder an der Thüre, reißt dieselbe auf und ist im Freien. Er springt ihr mit zwei Sätzen nach, ergreift sie, als sie eben die Straße betritt — Niemand geht vorüber, ringsumher ist Alles dunkel — ach, armer Affe, wie wird's Dir jetzt ergehen? O nein, nicht doch! Sobald er nicht in Gesellschaft seiner Kameraden sich befindet, ist der Pariser Arbeiter gar nicht so schlimm. Sobald Valentin seinem Weibe allein gegenüber steht, wird er schwach

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 02.08.1890
Physical description: 12
, zum Vicebürgermeister und Dr. Bieder mann, Advocät, Hüm Magistratsrath gewählt. Zu dieser Wahl kann die Stadt nur beglückwünscht werden. Nachrichten über Schießstands- und Landes vertheidigungswesen. Die Vorstehung des k. k. Gemeinde - Schieß standes Aldrans veranstaltet sür den 3., -4. und binians Grabstätte, sowie die Lt-^tio ^laHensis in Mais an: Beda Weber. Meran 1845 S. 131: „Der hl. Valentin ließ sich in der Nähe des heutigen Kirch- leinS in ObermaiS als Klausner nieder und baute eine kleine Kapelle zur Ehre

schlagen, wurde nach seinem Wunsche in Valentins Grab 730 beigesetzt'. I. I. Stassler. Tirol und Vorarlberg 1846 S. 653: „Die Gegend von St. Valentin hat eine historische Berühmtheit durch eben diesen Heiligen er langt. Am Schlüsse seiner apostolischen Lausbahn wählte er sich den eben bezeichneten stillen Winkel unweit der Stadt Maja zum Aufenthalte, wo der Heilige auch um das Jahr 4?0 feine Tage be schloss und von seinen Jüngern in dem von ihm selb st erbauten Kirchlein beigesetzt wurde. — Nachdem

) die Tenipel des ge benedeiten Valentin aufzusuchen, also dem Jnn ent lang hinauf unv von dort über die Höhe von NanderS nach Reschen dnrch Vinstgan hinunter, bei Mais die von St. Valentin gegründeten heiligen Stätten zu besuchen. Ferner 'S. 430 uud 431: „Aribo fährt hieraus sort in der Erzählung des weiteren Schicksals Kor- binianS und berichtet.uns über dessen Rückkehr von Rom, über die Veranlassung zu seiner Ansiedluug in der Gegend deö (ünstrum ÄlsHevss (Mais bei Meran), über seine Reise an den Hof

des Herzogs Grimoald, über seine Flucht iu die Gebirge nach Mais , über seine zweite Rückkehr nach Bayern, über seinen Tod und über die Uebertragnng der Gebeine nach dein tünstrum ^lajenso, um dort, wie der Mann Gottes vor seinem Tode gewünscht und angeordnet hatte, an der Seite Valentins beigesetzt zu werden.' I. Thaler, der deutsche Antheil des BiSthumS Trieut, 1866 S. 449: Hier, d. i. in Mais (Ltatio IXl^'onsiL), baute sich St. Valentin in einem abgelegenen Orte ein Kirchlein zu Ehren

des hl. Erzmärtirers Stephanns und für sich eine kleine Wohnung oder Zelle zu ungestörten Betrachtungen; er starb 470— 472 am 7. Jänner, worauf sein Leichnam von Lucilluö und dessen Mitbrüdern innerhalb der Festung Mais beigesetzt wurde. Die Grabstätte des hl. Valentin zu Weiteres zur Maja-Frage» Von Dr. Mazegger. (Fortsetzung aus Nr. 172.) Roschmann L- Ant, Glaubwürdige Nachrichten über das Leben und Gräbstatt zu Mays im Tirol, des hl. Valentin! 1746: XI. Absatz: Valentinns erkieset ihme letztlichen Mahs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 26.07.1922
Physical description: 8
inniges Ver hältnis bestanden hatte, und er war über zeugt, daß sie über sein Verhältnis zu Fräu lein Schmidt genug wußte, um ihm sür die Untersuchung einige Fingerzeige geben zu können: Aber zwischen ihnen lag die ganze Breite des Tisches, und neben ihr saß Valentin, der, trotz seiner glänzenden Wirtschaftsrede, ihre Aufmerksamkeit durch Blicke und Zwischen- frogen für sich zu gewinnen trachtete. Ueber diesen Gedanken hatte Holly ganz den Anfang eines Streites überhört, der zwischen Valentin

uns denn diesem von Selbstsucht diktierten Lehr satz zu beugen? Seit jeher galt unser Name in der Gegend als ein Segen für die Ar men. Wenn du aber deine neugebackenen Hochschulweisheiten da in Taten umsetzen willst, wird er bald zum Fluch werden. Ich denke nicht, daß David das im Auge hatte, als er dich Bodenkultur studieren ließ u.?d zum Verwalter auf Wiesental machte.' Valentin wurde abwechselnd bleich und rot. «Und ich dachte nicht, daß ich je derartigen Vorwürfen ausgesetzt sein könnte,' sagte er bebend

, „weil ich den Vorteil der Familie zu wahren bestrebt bin und eben dadurch mei nen Dank für die Wohltaten abtragen will, die man uns erwiesen hat, indem man mei ner Mutter und mir hier nach des Vaters Tod Stellung und Heimat gab.' Frau Ludowika, die gleichsalls blaß ge worden war, erhob sich und oerließ hastig dos Zimmer. Melanie, die dem Streit nun auch Auf merksamkeit schenkte, legte ihre schmale, wei ße Haick begütigend auf Valentin» Ann. „Du mußt Onkel Andreas nicht mißver stehen, lieber Valentin

schon in die rich tigen Wege lenken.' „Wir werden nicht immer da sein,' mur melte Baron Andreas grollend, „und dann, wenn wir nicht mehr sind, Gnade Gott, den armen Leuten in und um Wiesental!' Valentin hatte sich schon wieder gefaßt. Sehr herzlich, mit einem offenen Lächeln, das ihm gut stand, sah er Andreas Drewendt an. .Hältst du mich denn wirklich für einen so herzlosen, grausamen Menschen. Onkel An- dreas?' „Hm.' der alte Herr schlug den Blick oer wirrt nieder. Dann knurre er etwas von „zu klug

dafür sprach.' „Ich habe es nie bezweifelt. Onkel Da vid', bemerkte Valentin bescheiden- „Nur solltest du dem armen Toten daraus keinen Vorwurf machen. Er war jung, was ist dl natürlicher, als daß er liebte?' Bei diese» Worten warf er einen zärtlichen SeiteiiM auf Melanie, der Holly das Blut heiß und kalt durch die Adern jagte. ..Es ist klar', dachte der junge Rechtsan walt, .Hie beiden lieben sich, und die Fami lie billigt seine Bewerbung. Wie konnte ich das nur erst jetzt bemerken!' Hier brach

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 16.08.1902
Physical description: 8
der Ewigkeit! All diese Gedanken und. Gefühle drängen mit unwiderstehlicher Gewalt aus die Äeele des Knaben ein, tbiihrend still und allem im fiksteren Käm-- meilein kniete. Plötzlich ging leise die Türe auf, und der matte Schein einer Kerze drang durch die Öffnung. Dann erschien eine Gestalt, klein, hager, verkrüppelt, mit bleichem Gesicht und geröteten Augen ... du lieber Gott . . . das war Rosel! Valentin erschau derte. Die Angst schnürte seine Kehle zusammen, sonst hätte er laut ausschreien müssen

. '' Rosel schien ihn nicht zu bemerken. Sie stellte das Licht aus einen Tisch; dann kniete sie nieder, faltete die Hände und blickte empor zum Kreuzbilde über ihrem Bette. Der Anblick der Betenden be- ruhigte Valentin; er richtete sich ein wenig auf und betrachtete sie mir Ehrfurcht und Rührung. War sie vielleicht noch eine arme Seele? Aber röcht tief im Fegefeuer konnte sie gewiß nicht steckön. Leise murmelte er einige Ablaßgebetlein und schloß mit der Bitte: „Herr, gib ihr die ewigeRuh

'!' ? Das vertrieb ihm den letzten Rest von Scheu. Er stand auf. Vielleicht würde sie sich ihm zu wenden, vielleicht wohl gar ihn anreden, und dann wollte er sich ein Herz fassen und ihr seine Reue gestehen. Jetzt erhob sich auch die Beterin. Ihr Blick fiel aus Valentin. Ein Schauder durchzuckte sie, ein leiser Angstschrei fuhr über ihre Lippen. Valentin trat vor. Ausland. Rudolf von Beunihsen -sv Mit ihm ist ein Staatsmann aus dem Leben geschieden, dessen Wirksamkeit auf das Innigste mit der Gründung

Valentin und brachten ihn auf den Einfall, daß er möglicher weise eine Person von Fleisch und Blut vor sich habe. Er sprang auf. „Ja, in GotteS Namen, ? ist'S am End' alles zusammen erlogen? Hat mich der Franz für'n Narren gehabt?' ! „Der Franz? Was ist mit dem Franz?' -fragte Rosel lebhaft. > „Heut, wie ich auf dem Steinhauserhof zu- gekehrt bin, ist er auf einmal zuweg gekommen und sagt, du bist gestern auf Nacht unverhofft ge storben, und morgen um 10 Uhr sei die Leich'!' z Das herzliche Gelächter

^ in daS Rosel ans prach, brachte Valentin zur vollen Überzeugung, daß sie wirklich noch inS Reich der'Lebendigen ge höre. „Ach, jetzt bin ich deutsch!' rief sie. „Aber ist das eine Komödi! Komm', Valtl, daS mußt unten in der Stube erzählen,' Während Valentin noch halb betäubt vor Schreck und Freude ihr ins Erdgeschoß folgte, be richtete sie ihm, was sich während seiner Abwesen heit zugetragen. Abends hatte die Bäuerin Rauch !aus der Scheune aussteigen sehen und zugleich schristen angesehen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.02.1935
Physical description: 6
wegen Uebert-retung des Ge setzes über Warenumsatzsteuer zu verbüßen. kirchliches Valenlinsfesi ln der Sk. Nikolaus-Kirche. Am Don nerstag. 14. Februar um 7 Uhr früh in der St. Niko- louskirche Hochamt vor ausgesetztem Höchsten Gute zu Ehren des hl. Valentin. Um 5 Uhr abends in derselben Kirche Rosenkranz, musikallsche Litanei und Segen, As dem SmMatsleSen Syndikat der Angestellten im Gastgewerbe Vom sascistischen Syndikat der Angestellten im Gastgewerbe wird mitgeteilt: H«ut«. Donnerstag

, zahlreich teil- zunehmen, da sehr wichtige fragen zur Bespre chung gelangen werden. 14. Februar: Der heilige Valentin, Priester und Märtyrer <2L9) Valentin war einer dev lxilunien Priester die im drillen yntirkunderl der lllirisieiigemeinde zu ?!'>',, oorslaiHeii Vorzugsweise Uedik er es, die gesaugen,'' Christen in ihren kerkern l'.wch,>» sie ,u trösten u> 5 ihnen die Kommunion brin>e» Umer Koiler diiis wurde a»ch Valentin gemiw.ru »nd dem » Astern,s ,um Verliöre überlebe» »nd in dessen Hou

>z lzesiilirt. Astcrius der eine blinde 'Ad^'iivloà'r l,,,ne. frolle den Heiligen. el> lein Goti mM niiswnde w.nv, dein Kinde dns A»genlichl wiederzugeben. Do le^le lenii» dem Mädchen d^e Hände ciui beleih verlniuen-;. voll und sielie. die Augen des Kindes onorien sich in d es ml>. Zlsterius ließ »iele qesmigette» Elmsien er und olle >iie Seinigen zustimmen -l>l See.c» lies'en siH vom lieilweu Valentin tauien und Bischof C.Mrmv ipen. deie ihnen die Firmung. Die Glinde hievon criàe^u den Ka.ler

: einen Äiifstond 5es heidnische» Pol'.'!-! fiirchlend. ließ er Valentin und alle Nenl>ekcl,rie» >»t> Haupte». Ein« sromme Matrone keHrub den Leichncnn düs Heiliae,' an der Nichtstätte Wetterbericht des Observatoriums von Gries lZ. Febninr: Lusldruck 73»,3: Feuchtigkeit »2; Höchst, temperotur A.2; Miudesttemperatnr — !).2: Sonnen, stimile» Niederschlag <>.». 13. Februar. ? Uhr morgens: Lusldruck 7<lì: Feuch, tigkcil M. Temperotur —3. Das Wetter bleibt weiter schön. Viertes Lanier Vlllord-Turmer Die Partie

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Brixener Chronik
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Page 2 of 11
Date: 09.05.1901
Physical description: 11
, Pechaezek Franz, Strukel Franz, Unterweger Valentin, Valentin August, Wachtler Georg. Die Zustimmung der Aufnahme erhielt auch Eichbichler Johann, der aber erst noch die Aufnahme in den österreichischen Staats verband erlangen muss. Assentierung in Brixen vom 6. bis 8 w.- Erster Jahrgang am 6. Mai: 262 davon 45 tauglich; zweiter und dritter ' °m 7 M.i: 2S0 Hch.ig>, d-v-?7ÄS Fremde am 3. Mm: 112 Wicktia- IS laugn» <B°» SS AK, ISU tauglich erklart.) lur Die elektrische Signalisierung wurde ^ kurzer Zeit

. Nach Z 39 der Statuten für die Centraleasse haben alle als Mitglieder aufgenommenen Cafsenvereine und Genossenschaften oas Recht, diese General versammlung durch einen aus der Zahl ihrer Vorstands- und Aufsichtsrathsmitglieder bestellten Bevollmächtigten oder den Bevollmächtigten eines anderen stimmberechtigten Vereines zu beschicken. Schießstandsnachrichten. Bestgewinner vom Kranz- und k. k. Gnadsngabenschießen am 5. Mai 1901. Kranzlschießen.1. Haupt: Johann Valentin; 2. Wilh. Seidner, Oberschützenmeister

. 1. Schlecker: Max Baron v. Freyberg, k. k. Bezirkshauptmann; 2. Johann Valentin; 3. Franz Strasser; 4. Franz Lemahr, Unterschützenmeister; 5. Wilh. Seidner; 6. Josef Tinkhauser, Schützenrath; 7. Rudolf Matteve, k. u. k. Büchsenmacher. Prämien für die meisten Schleckerschwarz: Josef Tinkhauser, für die zweitmeisten: Franz Lemayr. — K. k. Gnadsn gabenschießen. 1. Haupt: Franz Lemayr; 2. Franz Strasser; 3. Johann Valentin; 4. Josef Tink hauser; 5. Johann Gasser jun. 1. Schlecker: Wilhelm Seidner; 2. Alois

Pflügl, k. k. Ober feuerwerker; 3. Franz Lemayr; 4. Franz Strasser; 5. Johann Valentin; 6. I. Tinkhauser; 7. Johann Gasser zun. — Sonntag, 12. Mai, kein Schießen wegen der Jubiläumsprocession. Nächstes Schießen am 16. Mai, Christi Himmelfahrt. Bestgeber! Herr August Valentin, Schützenrath. ^ . Todesfall. Gestern, 7. Mai, starb in Br ,xeu an Schlagfluss die hochwohlgeborne Frau Zana v. Galli, geb. Freiin v. Gugelberg, im Alter von 59 Jahren. Sie war erst vor drei Tagen zu einem kurzen Aufenthalte

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 25.08.1854
Physical description: 8
. . . . 100 Franz Lutterotti, Kanzlist für seinen Sohn Karl . . ... . ^ 100 Siinon Pancheri in Vermiglio . . . 20 Brendelli, .Lokalist in Bastia . . . 20 Bei der Kreissnmm^ttngs Kasse Trient. 4000 100 Gemeinde Mattarello Joh. Campolvngo zu Mattarello . . Dem. Polli » Johann Pedrotti zu Valforda Gebrüder Ferrari »> Valentin Dncati » . . . Joh. Bridi » . - - Peter Tamanini » Anton Ferrari „ . . Johann Bapt. Tamanini zu Mattarello . Joh Bapl. Dncati zn Valsorda Valentin Dncati ! „ . - Josef Perjni

zu Mattarello Ant. Tamanilll », . . . Franz Gabler >, ... Frz. Perini ,, ... Franz Ferrari „ ... Wiitwe A. Moratelli „ ... Frz. Gentili . ' Lconhard Malessardi „ . . > Doininik Perini » ... Dom. Capellctti » ... Magd. Moratelli » ... Jakob Broilo ,, . - > Johann Fontana ... Thom. Campolongo » . . . Anton Frizzera » . - Valentin Frizzera » . . Sigmund Tarler . . - . - Dr. Karl Carli, pens. Trib.-Rath . Eduard Graf Albert,, Konzepis-Praktik. der Bezirks!,auptniannfchaft Dr. Celestin Nardellr .... Therese

u. Domin. Merlo » Domuuka Wittwe Zatelli », M.Giacomoni f. d.Mündel A.Moser » Stefan Dorigati „ Therese Bortolotti ,, Valentin Moser » Anion Dallapicola ,, Johann Cejiar » Josef Gozzer - „ Peter .Palaver - Johann Andreatta . » Vorenz Fnrlan ' » Jalob Tomasi »- Peter Pegoretti >, Jakob Pirini, Giacomazzi zn Mattarello ^eoiihard Moratti . . - . Antouie Garzetti . . Anna Garzetti, Appellat.-Naths-Wittwe . Joh. Ant. Zatelli Bassi u. Fevrigoiu f. die Dita Naiinor . Jakob Freuiadimetz, General-Äikar

. Dccarli „ Leonl>. Pedrotti „ Josef Dccarli . », Anton Pedrotti. „ Valentin Tomasi Peter Casagranda ,/ Leonh. Cainetti ,, Franz Dccarli » Dom. Decarli ,, Leonh. Dccarli Kaspar Casatiranda » Joh. Bapt. Casagranda Dom. Plancher „ MarsilinS Nitter Mersi . Dom. Sanlom ... . Joh. B. Ferrari . . . . Franz Pedrolli zu Villamontagua Joh. B. Baron Salvador! Ant. Pissrr, Pfarrcr zn Baselga di Vogolo A»g. Agustini, Orgelbauer zn Padua Josef Lntlerotti . . . ^ Maria Anna Colpi . . . > A. P. Leouesi, Priester

! . ... Joh. «Pringetli, Handels-Agent Aiilon Mapr . . . ,. . . Johann Kirchlechner- . . . . Christoph Demetz . ... , Valentin Menestrina, . . Valentin Grcssel . . Joh. Klwl zu Salnrn dnrch Jos. Philipp v. Riccabona . . . . . Peter Graf Sizzo . BezirkshaupimannschastS-Kasse . Elise Wittwe Moöca, geb. Grast» Albcrti «Zi'mon Kargrnbcr . - Benedikt Covi ...... Kajetan für Cäcilie Boscarolli. . fl. i.S0. »0 100 20 20 200 20 20 S0 »0 20 ! 20 200 100 600

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 20.01.1907
Physical description: 12
Nr. 9 MeranerAeiwng Seite Untvttnais), die^BerhaMuni; über dievvn der Haidersee (Seehöhe 1452 m). St. Valentin aus MaMgemeindc Untermais. ^geplante. Traisen^ der .Haide ist einer der geeignetsten Plätze Tirols, -Miame der.^Gampenstraße ausgeschrieben. Im wo sich der so vielseitige Wintersport in ans-- ^ezsigÜchen Erlässe zheißt es u. a. wie . solgt: ''giebigster Weise betreiben läßt. Die eigenartige ,Die iMarktgemeinde^Untermais beabsichtigt, die ^yfl'chenk.GemeindeN'Lana und Tscherms herge

St.'Johann i. T. Äitzbühel Kirchberg Hoyfgarten 'Dornbtrir 5'. Tt/'Anton 'H'alltal St-. Valentin a d. A Haide Witterung schön Rodelbahn sehr gut angefahren sehr gut angefahren Skiföhre verharscht pulveriger Schnee vnharscht gut ^ ^interspoct für Meran.) Für!die .Freunde. von, Natürfchönheiten hat der Anfent- ,halt in. den ^ Alpen zur Winterszeit ungeahnte . R^ize.^Die^ -ersteEnrpsindüng, die uns unwill- küM^ Heim^Attblick^di^ den Sonnen i z strähIen.glitzeritden.Schueekristallpracht über j^chmt

. Skifahren usw. -r.eichste Gelegenheit ge- ? 'Ooten nst :IS tMKäl MtHm chu Dd e^r: H a id Hei ' M als-'- (Endstation der''Binschgan-Bahn), am Bodenformation macht die an landschaftlichen Reizen so reich gesegnete nnd berühmte Malser haide zum Winterplatze x^r vxc-Lllvneo, welcher, mitten im mächtigen Hochgebirge gelegen, zu lohnenden kleineren und größeren Ausflügen auf Skis und zu Fußwanderungen mir unvergleich- ichen Ausblicken auf den Ortler, die Oetztaler und Engadiner Berge einladet. St. Valentin

auf der Haid ist von Meran aus in wenigen Stunden zu erreichen. Man benützt am besten Samstags den letzten Abendzug (Uebernachten in Mals oder St. Valentin) oder Sonntags den ersten Frühzug nach Mals, wo ein Mitglied des Meraner Wintersportkomitees am Bahnhof Ans- unft erteilt und Wagen nach St. Valentin bereit tehen. Fußgänger erreichen St. Valentin von Mals aus durch eine prächtige Winterlandschaft in ca. 2 Stunden. Wagen von Mals nach St. Valentin kosten per Person ca. 'X 2.— bis 2.5t) Fahrplan

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