werden, wenn es end lich einmal seine gefährliche Saßpolitik aufgäbe. - Es kam nun die Kunde, es sei beschlossen, daß der Völkerbund selber in Rußland ein greifen werde. Jedenfalls ist es ein Fort schritt; wenn der Völkerbund die Sache an die Sand nimmt und nicht das finanziell so stark interessierte Frankreich. Zum Schutze Litau ens und der im Wilnaer Gebiete stattfinden den Abstimmung ist gcAant. eine Abteilung englischer, spanischer, französischer und belgischer Truppen dorthin zu senden. Für die unge störte
und kühnem Schwung noch unsere heutige Architektenwelt staunend und lernend steht. Im eigenen Hause wurden Anlagen geschaffen, welche sowohl den Gebrauch von Warmwasserhädern als auch von Kalt- wasserbegießungen gestatteten. Es taten sich zahlreiche Privat- Badeanstalten auf, welche ung der Lebensmittel durch die unterstehenden Organe strenge einhalten zu lassen. , Zer UMM M GrWenlM. Daß der Völkerbund eine Menge vorzüg licher Ideen und Grundsätze in seinem Pro gramm hat, wird niemand bestreiten
können. Leider sehen die Dinge in der Wirklichkeit nicht rosig aus. Wir wollen nichl einmal davon reden, daß eine ganze Anzahl kleiner Völker und Volksteile ohne ihre Einwilligung ohne überhaupt befragt zu werden, andern ihnen unsympatischen Völkern zugeteilt wurden, so Deutsche den Tschechen, Ungarn den Ru mänen, Slowaken den Tschechen, Deutsche den Polen usw. Man kann sagen, das seien nicht Wandlungen des Völkerbundes, sondern Kriegs handlungen der Entente. Man dürfe sie dem Völkerbund nicht aufs Konto
schreiben. Gut. Aber heute hört ylan, die Entente, das heißt Frankreich, habe nicht im Sinne, den Volks entscheid in Griechenland anzuerkennen, sondern werden sich einer Rückkehr des alten Königs widersetzen. Wenn das wahr ist, dann soll der Völkerbund ruhig einpacken. Dann herrscht den kleinen Staaten gegenüber eben immer noch jene alte Gewaltpolitik, die hauptsächlich von Frankreich geübt wurde. Wie hat . sich doch Napoleon III. in alle und jede Verhält nisse der europäischen und außereuropäischen
verständnissen wegen der Auslegung des Frie densvertrages. Frankreich sieh! deshalb dem Völkerbund nicht gerade freundlich gegenüber. Ihm würde eine innigere Verbindung mit England und überhaupt seinen Kriegssreunden besser entsprechen. In der Völkerbundssitzung erklärte der argentinische Vertreter, daß nach^ Ansicht seiner Regierung der Wille eines souve ränen Staates dem Völkerbund beizutreten vollauf für die Aufnahme dieses Staates ge nüge. Nach Hagerup legen die nordischen Staaten besonders Gewicht