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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.08.1872
Physical description: 6
Nr. 22). und R»d»If M»sse, osfijlell«?,«»l stmmMchergMu,,«» lv Wien. Vrag. N0r->ber». Hamburg »nd für Tirol und Vorarlberg 197. Jnnsbrulk, Mittwoch Ä8. Ätuguft R87S. 58. Jahrgang. ^15 s. L^a. 6.1S v.ss (Z.«z 1.1S 7.14 8.— 8.11 . 5.S! 5-. 6 S.L1 9 .S7 10.53 Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom l7. August ds. Js. die Wahl des Professor» der pathologischen Ana tomie an der Universität in Wien, HofratheS Dr. Carl RokitanSky zum Präsidenten und des k. !. HofratheS

und Direktors des k. k. geheimem Hau»-, Hof- und StaatSarchiveS in Wien Dr. Alfred Nitter v. Arneth zum Vizepräsidenten und der kön. preuß. Geheimräthe Dr. Heinrich Helmholtz, Pro fessors der Physik an der Universität zu Berlin, und Dr. Friedrich Wilhelm August Argelander, Direktors der Sternwarte und Professor» der Astro nomie an der Universität zu Bonn, zu Ehrenmit gliedern der kaiferl. Akademie der Wissenschaften ii: Wien allergnädigst zu genehmigen; zu wirklichen Mitgliedern

derselben, und zwar in der philoso phisch-historischen Klasse den k. k. Regierungs rath Dr. Ludwig Nitter v. Arndt», o. ö. Professor des römischen Rechtes an der Universität in Wien, den Dr. Alexander Conze, o. ö. Professor der klassi schen Archäologie an der inUniverfität Wien und den Dr. AlphonS Hub er, o. ö. Professor der österr. Geschichte an der Universität in Innsbruck, und den Dr. Friedrich Kenner, ersten Custos de» k. k. Münz- und AntikenkabinetS in Wien zu ernennen, ferner die von der Akademie der Wissenschaften

für die philosophisch-historische Klasse getroffenen Wah len des Dr. Heinrich Zeißberg, o. ö. Professors der Geschichte an der Universität in Wien, de« Dr. Friedrich Maaßen, o. ö. Professor« des römischen und kanonischen Rechtes an der Universität in Wien, des Dr. Robert RöSler, o. ö. Professors der Ge schichte und Geographie an der Universität in Graz, des Dr. Emanuel Hoffmann. o. ö. Professors der klassischen Philologie an der Universität in Wien, ^deS Dr. Friedrich Nitter v. Schulte, o. ö. Pro- sfessors

des kanonischen und deutschen Rechtes an der ! Universitätiu Prag, des Dr. Karl W ern er, o. ö. Pro- ^ .^,!fessorS des Bibelstudium« n. B. an der Universität- rn.g-rbj!. in Wien und des Dr. Karl Stumpf, o. ö. Pro fessors der Geschichte an der Universität in Innsbruck, zu ko rr e sp o n d irend en Mitgliedern im I n lande, und des Dr. Wilhelm Henzen, ersten Sekretärs :. swA des k. preuß. archäolog. Institutes in Rom, und des L 2^b. Grgziadio AScoli, Professors der Sprachwissenschaft s^io- an der^eea^omia

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.07.1880
Physical description: 6
den, welche durch Auflassung dieser Anstalt für die Universität entstehen. Auch Redner theilt diese An sicht. Die Universität ist jetzt lebensfähig, durch die Aushebung der Anstalt werde ihr der Lebensnerv unterbunden und im Reichsrathe werde sofort wieder die Frage nach der Lelensfähigkeit der Jnnsbrucker Universität gestellt werden. Universitäten sind aber nur lebensfähig, wenn sie ganz sind, ist aber Inns bruck nicht im Stande das gehörige Material zu liefern, so werde an der medizinischen Fakultät so fortgerüttelt

, ja dieselbe weggenommen werden; dann aber sei es nur mehr eine Frage der Zeit, daß die ganze Universität entfernt werde. Innsbruck gehe daran mit einer halben Million ein Spital zu bauen, um eben die Universität zu erhalten. Würde aber die Stadt wissen, daß dieses Geld ans dem Schweiße der Bürger vergeudet sei, daß die Universität dereinst weggenommen würde, dann würde der Stadtrath sich besinnen, diesen Bau auszuführen um so mehr, als das gegenwärtige Krankenhaus sür Innsbruck hinreichend sei. Das sei

aber nicht der Fall für die Universität und nur der Vortheil, der dem Lande durch die Universität werde, veranlasse diesen Spital bau. In Graz sank die Zahl der Wöchnerinnen nach Verwandlung der Findelanstalt in eine Gebär anstalt aus die Hälfte, dasselbe werde in Innsbruck der Fall sein, denn die betreffenden Personen suchen nicht die Gebär-, sondern die Findelanstalt auf, es sind meist Dienstboten, welche wieder ihrem früheren Äienste nachgehen müssen, was ihnen nur möglich, wenn sie ihr Kind der Anstalt

, indem sie ihnen die Heimat, die Verwandschaft und Bekanntschaft raube. Das Kind komme gleich nach der Geburt in die Fremde und in Hände, welche es geistig und körperlich vernachlässigen. Auch in sitt licher Beziehung wirke das Prinzip der Anstalt ab träglich. Der Vater sage, laß nur gehen, zahlen thut das Land, die Mutter: ich kann in die Findcl- Anstalt gehen und so sei die Unsittlichkeit auf Lan deskosten privilegirt. Die Universität werde kaum Schäden leiden, da eine Gebäranstalt ja so vortheil- hast gestellt

werden könne, daß sie sehr gut besucht werde. Abg. Dr. v. Hofer befindet sich mit dem Vor redner in vollem Gegensatz und beruft sich die Mo ralität und Zweckmäßigkeit der Anstalt betreffend auf die Rede Dr. Katfchthalers, nur die Universität will er als besonderes Moment hervorheben. Nur durch die Beibehaltung und Verbesserung der Anstalt sei es möglich das Material für den Unterricht an der Universität zu vermehren, und zwar fo sehr, daß dann auch die Errichtung einer solchen Anstalt in s,llö I-asto

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 10.02.1880
Physical description: 8
, Vorkehrungen zn treffen, daß der czechischen Nationalität an der Prager Universität die gebührende Stellung cingerättint werde. Er be tonte, daß derzeit an dieser Universität blos sechzehn Professoren in ezechischer Sprache tradiren, deren Gehalt kaum ein Siebentel der gesammten Gehalte beträgt. Redner beantragte folgende Resolution: „Die Regierung wird ausgesordert, ohue Verzug noch in dieser Session im Wege einer NachtragSforderung zum Staatsvoranschlag die verfassungsmäßige Ge nehmigung für eiueu

, der Regierung in der Prager Univerfitätsfrage ist. der, daß aus Rücksicht für das Staatsiutereffe und aus Rücksichten der Knltnr dieser Universität der Charakter einer Universität gewahrt werden müsse,, ohne jedoch strebsamen Elementen der andern Natio nalität die Möglichkeit zu entziehen, dem sich heraus wachsenden Bedürfnisse der andern Nationalität zu genügen. . . . Ich muß aber an dem Prinzipe fest halten, daß die Universität den Charakter einer deut schen Universität behalte.' Der Abg. Dr. Sturm

äußerte sich erfreut, daß der Unterrichtsminister der Idee einer utraguistischen Universität entgegentritt und meinte, daß der Grund satz der Gleichberechtigung nicht im Wege der Ad ministration sofort zur Durchführung gelangen könne, sondern nur im Wege der Gesetzgebung. Abg. Ed. Sueß erklärte, er stehe auf demselben Standpunkt wie der Vorredner. Er hegt Bedenken gegen Kolle gien, in welchen Vertreter zweier Volksstämme neben einander sitzen. Wolle man gesunde wissenschaftliche Kräfte erziehen

. Er begreift dcu Miuister nicht, der von dem Festhalten des deut schen Charakters der deutschen Universität Prag spricht. Die Universität wurde für die czechifche Nation gegründet. Die czechifche Technik beweise durch Frequenz nnd Blüthe, daß auch eine nationale Universität möglich wäre. Wenn man auf den Utraquismus als ein Uebel hinweise, lasse sich hier über streiten, aber die Gegner, welche für eine ge trennte Universität eintrete», wollen die nöthigen Mittel dafür nicht aufbringen. Abgeordneter Graf

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 24.04.1879
Physical description: 8
, die wir am 1K. März v. IS. bei der Berathung des Budgets des AckerbauministerinmS in diesem Saale gehört haben. Da ist die Thatsache offenbar geworden, daß in den letzten vier Jahren die Aufzucht eines Hengstes in dem Gestüte Piber nach demExposo der Regiernng durchschnittlich 4700 si., nach der Berechnung des Hrn. SpecialberichterstatterS Skene 16.400 fl. gekostet hat. — So viel vom Staudpuncte der Gesamint-Universität. Aber die Aeußerungen dec> Herrn Abgeordneten aus Zuaim sinv auch nicht zutreffend

wird, wenn einmal die augenblickliche Krise des ärztlichen Standes, die ja überall in Oesterreich, insbesondre auch an der Wiener Universität den Be such der medicinischen Facnltäten in erschreckender Weise herabgedrückt hat, über vunden sein wird. Ich bleibe bei dem gegenwärtigen Stande des Be suches in Innsbruck. Derselbe beträgt uicht, wie der Herr Abgeordnete aus Znaim Ihnen erzählt hat, 35, sondern im letzten Semester (laut dem amtlichen Aus weis, den ich so frei bin, ihm mitzutheilen) 3I ordent liche und II außerordentliche

, zusammen 50 Hörer. Rechnen wir nun, wie es in den Ausweisen des PersonalstandeS der deutschen Universitäten üblich ist, auch noch die Pharmaceuten dazn, so hat die JnnS- brucker medicinische Schule den besuch von 73 Zu hörern. Durch diese Zahl bleibt sie nur wenig zurück hinter Universitäieil hohen, ja sogar ersten Ranges, wie Heidelberg mit 103, Kiel mit 92, Jena mit 37 Medicinern, Chirurgen und Pharmaceuten; sie geht aber voran der Universität Basel mit 70, der Uni versität Rostock mit 3i1 Medicinern

, da z. B. Heidelberg im letzten Semester nur 34, vor einem Jahre gar nur 23 Theo logen zählte, die Universität Zürich im Wintersemester 16, im vergangenen Sommersemester 12. sehnliches könnte ich auch bezüglich der juridischen Facultäteu nachweisen. Dennoch aber sträubt sich der Sinn des Dentschen und des ScbweizerS gegen den Gedanken, irgend eine bestehende Hochschule zu zerreißen und zu zerstückeln. Insbesondere habe ich nie gehört, daß ans der Mitte einer schweizerischen oder dentschen Volksvertretung

auch nur verstohlen der Ruf ergangen wäre, man solle an ein solches Werk der Zerstörung schreiten. Man weiß eS dort und würdigt eö, daß die verschiedenen Facnltäten der Universität sich gegenseitig heben und tragen, daß sie in einer Wechselwirkung gegenseitigen AnregenS nnd Förderiis stehen und daß gerade aus dieser Wechselseitigkeit die Blüthe der deut schen Hochschulen, dieser Stolz der Nation, hervor gegangen ist. Insbesondere ist die philosophische Facultät iu ib er mathematisch

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 09.10.1875
Physical description: 10
-liberale Partei das Arrangement der sonst ganz gerechtfertigten Säcular-Festlichkeiten in den Händen hat. Auch vor der neuerrichteten Universität in Cernovic bangt uns nicht wenig, da voraussichtlich großdeutsche Elemente sich vordrängen, die Deutschen kaum ein Fünftel der Bevölkerung bilden und noch manche Vorstufen zur Universität fehlen. Vor Allen wäre das Volksschulwesen dort noch zinheben. Wenn nur nicht die deutsche Universität in einem stockslavischen Lande die friedliche 100jährige Kulturarbeit

statt zu fördern stört. Bukowina soll seine Universität verdient haben, weil es bereits 100 Jahre treu zu Oesterreich gestanden ist. Nun wir Slovenen stehen treu zu Oesterreich seit seinem Entstehen, und unsere Männer haben schon für Oesterreich gefochten, wo die Bukowina noch eine unbewohnte Steppe war; und doch hat man die Errichtung einer Universität in Laibach mit Hohn zurück gewiesen; und bei uns wäre es doch viel nöthiger, denn unsere jungen Leute müssen nach Graz und Wien gehen

Schlanders erbaute Fohlen garten in der zweiten Halste des Monats Oktobers d. Js. eröffnet wird, so wird allen Pferdezüchtern deS Landes hiemit bekannt gege ben, daß die schriftlichen oder mündlichen Anmeldungen zur Abgabe von Abspänfohlen in der Aufzucht bis zum 12. Oktober d. Js. beim VerwaltungS-Comitö dieses Fohlengartens in LaaS entgegen genom men werden und wünschenswerte Aufklärungen hierüber jeder Zeit von der gefertigten Landeskommission ertheilt werden'.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 04.07.1873
Physical description: 8
an der Universität in Innsbruck Dr. Bernhard Jülg und den ordentlichen Professor der Geschichte an der Universität in Graz Dr. Adam Wolf zu wirk lichen Mitgliedern der philosophisch-historischen Classe der Akademie der Wissenschaften in Wien allergnädigst zu ernennen, ferner die von der Aka demie der Wissenschaften für die philosophisch-histo- rische Classe getroffenen Wahlen des Vorstandes deS steiermc.rkischen Landes - Archives in Graz Joseph Zahn, des Ministerial - Rathes und ordentlichen Professors

der Geschichte an der technischen Hoch schule in Wien Dr. Adolf Beer und des ordentli chen Professors der semitischen Sprachen an der Universiät in Wien Dr. Eduard Sachau zu correspondireuden Mitgliedern im In- lande und die von der Akademie getroffene Wahl des Professors an der Universität in Utrecht Dr. F. C. DonderS zum correspondirenden Mit gliede der mathematisch - naturwissenschaftlichen Classe im Auslande allergnädigst zu genehmigen geruht. Stremayr i». p. Se. k. und k. Apostolische Majestät

in der Kreuzstraße erfreut noch immer das Auge der Vor übergehenden und n.an soll sich bereits mit dem Ge- danken tragen, Kähne anzuschaffen, um die vom Bahn hof kommenden Fremden überzuschiffsn —>. ^ ZNercin, 1. Juli. Das Einerlei der nun mehrigen todten Saison in unserem Kurorte unter brach SamStag ein Konzert des bekannten Meraner National - Quartettes unter Mitwirkung des einst rühmlichst genannten Natursängers, Herrn Sebastian Meister aus Innsbruck, im freundlichen Garten des Casv Paris. Wie wohlthuend

diese heitere Unter brechung allseitig empfunden wurde, zeigte die un gemein zahlreiche Anwesenheit von Zuhörern aus allen Klassen der Bevölkerung. Auch mehrere Kur gäste waren noch sichtbar und selbst Vertreter der ländlichen Bevölkerung, welche die Sympathien, deren sich das wilde Quartett, wie eS hier allgemein genannt wird, allüberall erfreut, herbeigezogen. Der Garten war buchstäblich überfüllt. Enthusiastischer Applaus folgte den einzelnen Piecen des reichhaltigen, farbenreichen Programms. Heule trilt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.03.1871
Physical description: 8
umgeben sind, als mein Gefährte iu die Hände des Pöbels gerieth, und unter dem Ruf: Is, lanterne!» fortgeschleppt wurde. Ich rief schnell um Hülfe, und im Nu stürmte die Mannschaft des 38 Jnsaiuerie-Regiments der Menge nach und befreite den Herrn aus den Händen des PöbelhaufenS; wir dankten dem betreffenden Unterofficier für feine rasche Hülfe, und sollten in seiner Person den Docen ten der Geschichte an der Universität Breslau, Dr. Lindaer, kennen lernen. Eine Proclamation, welche der Minister

' aus verläßlicher Quelle erfährt, wurde von Seite der Regierung nur das öffentlich e Abhalten der deutschen Sieges- und Friedensfeier sow e den Studenten das Veranstalten eines FackelzugeS bei dieser Gelegenheit verboten. (Amtliches.) Se. Majestät der Kaiser hat die Übersetzung des ordentlichen Professors für allge meine Geschichte an der Universität in Lemberg, Dr. Heinrich Zeißberg. in gleicher Eigenschaft an der Universität in Innsbruck zu genehmigen und den or dentlichen Professor der politischen Ockonomie

und der Statistik an der Universität zu Innsbruck, Dr. Her mann Bidermann, zum ordentlichen Professor der Statistik. Verwaltungs- und VerfassungSgeichichte und Verwaltung»-Gesetzgebung au der Universität in Graz zu ernennen geruht. (Der Arbeite.verein) wird SamStag 8 Uhr Abends eine musikalische Abendunterhaltung in KräutnerS Locale veranstalten. Programm: l. Marsch. 2. Jalroduction auS Norm« von Bellini. 3. LieblingS- farben, Walzer von Ziehrer. -t Concert für zwei Clarinetten von Bachofen. 5. Naturgesang

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.09.1873
Physical description: 4
des VorbereitungScurseS in die Lage versetzt werden, sich die andere Landessprache eigen zu macheu. Und schlägt das Programm auch vor, die deutsche Sprache einstweilen als HauptunterrichtSsprache zu erwählen, so geschieht die« einzig und allein auS Utilitätsgründen, und kann hier, wo wir es mit einer niederen Ackerbauschule und nicht einer Universität zu thun haben, in einer Art und Weise zur Durch, sührung kommen, daß auch das Bedürfniß der ita lienisch sprechenden Schüler darunter

Universität Dr. Eduard Albert zum ordentlichen Pro- fessor der chirurgischen Klinik an der Universität in Innsbruck ernannt. (Zur Wahlbewegnug.) Die Wahlbewegung zieht auch bei uns immer engere Kreise und im liberalen Lager wird endlich diejenige Rührigkeit entwickelt, welche noth thut, wenn man am Tage der Entschei dung die Namen des Vertrauens als Abgeordnete zum Reichsrathe durchsetzen will. Um ein einiges Vorgehen im II. Wahlkörper, nem- lich im adeligen Großgrundbesitze z» erzielen

Heinrich in Bozen. JürAchsen mit Hnfaag 2. Zahuöruches inc. K Zahren. I. Preis Frau Wittwe Thaler von Nals, wohnhaft in Bozen. II. Heinrich Mumelter in Bozen. III. Johann Hofer, Platzmann in Sarnthal. IV. Josef Kröß, Hamler in Sarnthal. V. Johann Hofer, Platzmann in Sarnthal. Jür Wastochfen. I. Preis Kloster GrieS bei Bozen. II. Andrä Kirchebner in Bozen. III. Andrä Kirchebner in Bozen. IV. Heinrich Mumelter in Bozen. V. Heinrich Mumelter in Bozen. Die vom hie»gen Landwirthschafts» und Garten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.02.1875
Physical description: 6
Resultat: Vor un gefähr 9 Iahren wurde der Verstorbene in lluter- fuchuugshast gebracht wegen irgend eines Ver gehens. Bei derjBehörde g'ng'n mittlerweile die Papiere verloren und der Vergessene starb nach 9 Jahren im Gekänguißl * (Eine Universität für das weibliche Geschlecht.) Der Erfinder der Holtoway'Pillen hat in der Nähe von Egham, nicht weit von London ei» Grundstück zu 25.000 Lire gekauft, um darauf eine Univerfität für das weibliche Ge schlecht zu gründe». Die Anstalt ist auf 400 Studentinnen

. Heil kunde. Länder und Völkerkunde. Laudwirlhichaü. Musik. Naturkunde. Pinakoplastik. Rechtspflege. Verkehr. HimmelSerscheinungen vom 3.—28. Fe bruar. Anagramm. — Auflösung des Arithmo- griph in Nr. 8. — Auflösung der Schachaufgabe in Nr. 10. — Auflösung des Rebus in Nr. 14. — Das Münster zu Ulm. — Eine schwedische Hochzeit. — Davos-Platz. — Verbrauch von Eisenbahnschwellen. — Der zoologische Garten deS Königs von Audh. — Neue Riese ngeschütze. — Bierverfälschung. — An unsere Leser. — Martertod

für Säuglinge selbst der Ammenmilch vorzu ziehen. — Ein Auszug aus Sl>,W»Certifikaten über Gene« 'nngen, die aller Medizin widerstanden, worunter Zertifikate vom Professor l)r. Wnrzer, Herrn F. W. Beiicke, ordent licher Professor der Medicin an der Universität Mar!-ü-g, Medicinalrath, l)r. Angelitein, vr. Shoreland, l)r. Cam pbell, Professor l)n. DÄ6, Vr. Ure, Gräfin Eastlestiiark, Marquise de Brehan, n. v. a. hochgestellten Personen, wird sranco auf Verlangen eingesandt. Alizelllrzter Auszug aus 8V.U

, ist durch den Gebranch von Zhier kvv!»l>»»viöro nn»mlhr vollständig hergestellt. Wilhelm Änrkart, Wundarzt Montona, Jstrieu. Die Wirkungen der Rvvnlesvisro vu K»rr> sind sehr zur. Ferd. ClanSberger, k. k. Bezirksamt. Sir. «N.4Iö. Herr F. W. Leiieke ordentlicher Pro fessor der Medicin an der Universität Marburg, sagt in der „Berliner Klinischen Wochenschrift S. April 1872: „Ich werde es nie vergessen,dah ch die Erhaltung eines meiner Kinder der sogenannten „ksvnlont!» ärnbio»'' sksvalosoiero) verdanke. DaS Kind litt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 20.08.1870
Physical description: 8
jeder Einzelne auH voller Ueber zeugung oder aus collegialen und anderen- Rücksichten seinen Namen Unter das denkwürdige Schriftstück setzte: die Frage, welche hier am nächsten liegt, ist die: Hat eine Universität überhaupt daH Recht; über, ein ausgesprochenes Dogma noch zu Gericht zu sitzen und haben Laien zu entscheiden, ob ein Concilium die nöthigen Bedingunzen erfülle und Eigenschaften besitze, oder nicht, Nach jeder Richtung muß y»it einem ganz entschiedenen Nein geantwortet

werden, und man kann- nur über die Anmassung staunen, mit welcher die- Herren Juristen» Philosophen und Botaniker über Papst und Kirche abzuurtheilen sich? unterfangen. ES ist freilich^ ein, offenes Geheimniß, daß dib zum. Schutze und zur Verherrlichung, der katholischen. Religion gegründete. Universität Jngolstadt-LandShut-München nun ganz in. den Händen, der kirchenfeindlichen Richtung ist, daß ferner ein Mtramontaner absolut-, gar nicht mehr auf einen Lehrstuhl hoffen darf; daß trotz aller gegen-, seitigen Versicherungen

der jeweiligen: Cultusminister die Universität» bereits in den Händen des FreimaurerbundeS sich befindet^ allein nicht minder unläugbar ist. daß die ganze Opposition der sogenannten^ katholischen Professoren erst durch. Döllingers. seinerzeitiges Auftreten? einen gewissen Nymbuß,, j?» eine scheinbare Berechtigung, erhalten hat. DWngerS Ansehen war und ist zu groß, sein Einfluß bei. Hofe viel ZU- bedeutend,, sein? wissenschaftlicher Ruf viel zu verbreitet, als daß sich die tirchenfeindliche Partei

höchst trauriges Vorkommm'ß, daß die .überwiegende Mehrzahl der katholischen Professoren einer stiftungsgemäß katholischen Universität dem Papste und der Kirche den Gehorsam kündet, und zwar in einer Weise, die ächt — professorenmässig ist. Es unterliegt gar keinem Zweifel, daß vom Cultusministennm gegen die Unterzeichner des Pro testes in keiner Weise wird eingeschritten werden, und die kirchliche Behörde ist diesen „Männern der Wissenschaft' gegenüber längst macht los; aber die Eltern

haben hier noch eine, wenn auch indirekte Macht, indem sie ihren Söhnen den Besuch einer Hochschule verweigern, deren Professoren entweder Akatholiken oder abgefallene Auchkatholiken sind. Die Universität München verfolgt von Jahr zu Jahr mehr antikathalische Tendenzen und sind die Träger dieser Richtung noch lange nicht am Ziele ihrer Wünsche angekommen. Es ist bezeichnend genug, daß der alte Freimaurer Bluntschli seiner Zeit den Antrag stellen durfte, daß' das Universitätswappen, in welchem sich die heil. Jungfrau als „seckes

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.04.1874
Physical description: 6
. Politische Tages - Chronik. ÄBien» 26. März. (42. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Das Abgeordnetenhaus war heute nicht im Stande, die Budgetverhaudlung wesentlich zu fördern. Es war heute der Tag der so lange nicht gehörten nationalen Klagen und Beschwerden, und anderntheils war, eS die bei jeder Budgetdebatte wiederkehrende Konkurrenz um die ncu zu errichtende Universität^ welche längere Debatten hervorrief. Der Budgetausschüß schlug eine Resolution vor, die Ne uerung möge in der nächsten Session

Vorschläge über tie Gründung einer neneu Universität erstatten, und da meldeten sich denn die Abgeordneten d'Elvert, Keil, Razlag, Porrenta und Tomaszenk, un> diese neu zu errichtende Universität für ihr Land, für Brünn, Salzburg, Laibach, Triest und Czernowitz zu rekla- miren. Bon politischem Interesse war die Erklärm-g des slovenischen Abgeordneten Razlag gegen den Födeia- liömuS, der eine Dekomponiruug Oesterreichs ver suchen möchte, worüber wir unten Näheres bringen. Der Unterricht>?minister. gab

die bestimmte Ver. sicherung, daß die Negierung die Frage der Errich tung einer neuen Universität ans das Reiflichste in Erwägung ziehen werde. DaS wichtigste und bedeutungsvollste Ereigniß der Sitzung ist jedoch die Entscheidung über den Antrag reS Budgetausschusseö bezüglich des Erfordernisses von 252,000 sl. für den Neubau der technischen Aka demie in Lemberg. Der Ausfluß schlug vor, diese Summe wohl zn bewilligen, jedoch die Bewilligung an die in'S Finanzgesetz selbst aufzunehmende Bedin gung zu knüpfen

Tagen. Abg. Dr. .Weigel wendet, sich gegen den Abg. Dr. TomaSzcznk. Derselbe habe gesagt, um den Bil dungsgrad an Universitäten nicht abzuschwächen, sei eS nothwendig, den Bestrebungen der romanischen Race gegenüber der germanischen dadurch ein,Ziel zu setzen, daß man nur die deutsche Zunge und die deutsche Wissenschaft als Vermittlerin aller Bildung ansehe. Die jagellonische Universität bestehe seit 500 Jahren und vermittle die Wissenschaft und ihre Pflege auch ohue die deutiche Spräche. Sei

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 23.12.1879
Physical description: 8
; II. die Gleichberechtiqnng der böhmischen Sprache an der Prager Universität; lll. die Durchführung der sprachlichen Gleichberechti gung in Betreff der Mittelschulen und IV. die Durch führung der sprachlichen Gleichberechtigung in Betreff der gewerblichen Bildungsanstalten. In dem von dem Trafen Heinrich Clam-Martinitz bearbeiteten ersten Kapitel wird die im Artikel 19 des Staatsgrundgesetzes ausgesprochene Gleichberechtigung aller landesüblichen Sprachen in Schule, Amt und öffentlichem Lehen be tont und gesagt

sei und 6. daß bei jedem landesfürstlichen Organe zum Min desten Ein beider Landessprachen vollkommen mäch tiger Beamter sich befinde. Für Schlesien wird verlangt, daß die deutsche, die böhmische und die polnische Sprache als Landes sprachen gelten. In dem, von dem gewesenen Mini ster Dr. Jireczek bearbeiteten zweiten Kapitel wird vorerst ein geschichtlicher Rückblick auf die Gründung der Prager Universität geworfen. Es habe an ern sten Anstrengungen nicht gefehlt, daß der. böhmischen Sprache

auch an der Universität jene Stellung ein geräumt werde, welche für sie die unerläßliche Bedin gung jedes höheren Fortschrittes bildet. Mit treuer Pixlät an den altehrwürdigen Stiftungen glorreicher Herrscher festhaltend, wolle das böhmische Volk slavi scher Zunge, schon mit Beachtung der finanziellen Verhältnisse nicht die Errichtung einer eigenen Uni versität ansprechen, sondern wünsche nur, daß die Earolo-Ferdinandea für alle Söhne Böhmens, sonach ebenso für die Slaven wie für die Deutschen einen reich gedeckten

Tisch der Wissenschaften abgebe. Die. Frage der Gleichberechtigung der böhmischen Sprache an der Prager Universität könne nach folgenden Grundsätzen ihre Lösung finden. 65. Jahrgan g. 1. Die Habilitirnng der Privateozenten werde anch auf Grundlage von nur in böhmischer Sprache ver faßten wisse,, chastlichen Schriften fortan gestattet. In den meisten Fällen werten die des Böhmischen kundi gen Mitglieder der Professoren-Kollegien zur Prüfung des Wissens? iftlichen Werthes solcher Schriften

durch Kompletirnng der Professoren mit böhmischer Lehrsprache bezüglich einiger weniger Fächer, an der medizinischen Fakultät hingegen durch die Ernennung einer größeren Anzahl von böhmischen Vertretern jener Disziplinen, welche den Gegenstand der einzelnen Rigorosen bilden, be dingt sein. Die Vervollständigung der Professoren-Kollegien könne vollzogen werden, „ohne' — wie eS in dem Promemoria heißt —„den wissenschaftlichen Charakter der Prager Universität, die wir ja im eigensten In teresse unseres Volkes

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 02.08.1880
Physical description: 8
des Bades Levico seitens der anderen Nationalitäten nur dem Umstände zuzuschreiben ist, daß bisher die Mineral wasser von Levico den deutschen Aerzten Tirols und der übrigen österreichischen Provinzen, sowie jenen Deutschlands gänzlich unbekannt waren. Die löbl. Kur-Direktion hat erst im verlaufenen Jahre das Badewasfer behufs chemischer Untersuchung an die k. k. Universität in Innsbruck eingesendet. Aus den ärztlichen Rechenschaftsberichten der Badeanstalt für die letzten Jahre geht hervor

zweiffellos bewiesen haben, wie tief jedes Heiz fühlte, was es verlor. „Er ruhe in Frieden und die Erde sei ihm leicht!' Wermiföhtes Die österreichische Militärmusik in Belgien ticimst immer noch neue Ehren ein und feiert Triumphe über Triumphe. Am 24. Juli kon- zertirte die Kapelle während des Dejeuners in Laeken. Als die Kapelle vor dem Schlosse im Garten Aus stellung genommen hatte, trat der König die Köni gin am Arme, aus dem Portal, ihm folgte Kron prinz Rudolf mit seiner Braut. Die Kapelle stimmte

auf den Kaiser Franz Josef, den Kronprinzen Rudolf und Prinzessin Ste phanie ans. Graf Chotek erwiderte denselben mit einem Toast aus König Leopold II. von Belgien, ferner toastirten Hauptmann v. Gilio auf das Cara- binier-Regement und Kapellmeister Czibulka auf die belgische Musik. Während des Diners konzertirte die Musik des Carabinier-Negiments im Garten. Zwischen den belgischen und österreichischen Theilnehmern des Diners entwickelte sich ein immer freundschaftlicherer Verkehr. Um 9 Uhr suhren die beiden

Leiter der österreichischen Musik, der militärische und der musi kalische, in Begleitung von acht Carabinier-Offizieren in die Vaux-Halles im zoologischen Garten zum Kon zert des berühmten Orchesters des Thäatre de la Monnaie, wo sich die Elite Brüssels versammelt. Als die beiden Oesterreicher sichtbar wurden, intonirte das großartige Orchester die österreichische und belgische Bolkshymne und das Publikum spendete enthusiasti schen Beifall. Der Carabinier-Major dankte dem Orchester-Dirigenten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 25.09.1872
Physical description: 6
, als welcher bei einer erbländi- scheu Universität das Ltuäiulu tiieoloxieum zurück gelegt hat, wie Wir dann ein gleiches bei jenen Pfarren und Benesicien, die unserer Verleihung zu kommen. beobachten werden. Wir gedenken hierdurch Leonnöo jene nicht auszuschließen, welche bei erb- ländischen (Z/wussiis dem Ztuclio obgelegen, oder auch durch zwölfjährige «-eelsorg sich verdienstlich gemachet, jedsch wollen Wir, daß sowohl in dem ersteren als letzteren Falle die prksentati an uns zur allerhöchsten Dispensation verwiesen

werden. Dabei aber verordnen und befehlen wir ferner«, daß ?ertio die Priester, so auf keiner erbländischen Universiät, sondern in denen lZ^ionasiis ihre Wissen schaft erlernet und einiges Beneficium zu überkom men Hoffnung haben, bei der nächsten Universität durch besondere Examinators, die der I?rotootor stuüiorum zu ernennen hat, geprüfet und folgend» das Zeugniß einer hinlänglichen Gelehrsamkeit bei gebracht werden solle.' Maria Theresia machte also die Anstellung in der aktiven Seelsorge

von dem Besuche der Universität abhängig und erkannte den damals bestehenden bi fchöflichen Lehranstalten nur das Recht einer Privat lehranstalt zu. Bezeichnend ist. daß Rudolf Kink, der im Auftrage des Grasen Thun eine Geschichte der Universittät Wien bearbeitete, eS nicht wagte, dieses Aktenstück, das ihm in der UniversitätS-Negi- stratur und im Archive der Studien Hofkommission begegnete, in dem Urkundenbuche abdrucken zulassen.— 179V wurde das allerdings/unpraktische General- Seminar aufgehoben

, in da» bischöfliche Seminar oder in das Kloster gestattet. Dann ist derEintritt in den Klerikalstaiid ein lauterer, ein freier und so mit von segensreichem Erfolge begleiteter. Die Frage, ob Universität?- oder Seminar ildung, ist in Deutsch land längst entschieden und Niemand hat da der Seminarbildung da« Woit geredet. Man vergleiche die Schrift des später so bekannt gewordenen Kölner ErzbischofS Clemens August v. Droste: „Ueber Bil dung und BildungSanstalten katholischer 'Geistlichen, besonders

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.12.1878
Physical description: 4
tvie 'das preußische Volk und die Einwoh? »jerschaft Berlins» welch» soeben ihrer Liebe zu dem Kaiser einen so glänzenden und würdigen Ausdruck ge geben. V / ^ ' '' ' , ' F rank reich. Ein Borfall, der sich vor wenigen. Tagen gelegentlich^der Eröffnungsfeier der Stäätsüm- verfität in'Lyon' ereignet hat/' verfehlte- nicht/ in den republikanischen Kreisen Frankreichs peinliches Aufsehen zu'erregep.' In Lyon besteht neben der Staatsuniver» sität noch eine katholische Universität, deren Winter» Kursus

vor Kurzem mit großer Feierlichkeit und im Beisein der-dazu geladenen Civil» und Militärbehörden eröffnet wurde. Wenige Tage später — am 28. Nov. ? — sollte die Staats Universität ihren CursuS beginnen. Der gegenwärtige Staats Rector Dareste wollte die . Eröffnung in aller Stille abthun. Man sah hierin natürlich das Bestreben, der katholischen Universität auf Kosten der Staalsuniversilät ein gewisses Prestige zu geben. Die Kollegen Dareste's beschwerten sich bei dem Minister, und dieser zwang

nun den Rector, am 2. Dezember eine feierliche Eröffnungs-Ceremonie abzu halten, wozu in herkömmlicher Weise die Civil» und Militärbehörden ebenfalls eingeladen wurden. Herr Dareste nahm indeß seine Revanche, indem er die Studenten der StaatZ.Univorsität von der Eröffnungs feier unter dem Vorwande ausschloß,jdaß tumultuarische Scenen zu befürchten seien, während er den Studenten der katholischen Universität den Eintritt bewilligte. Die Deputaten der Rhone beabsichtigten, sich bereits am Mittwoch

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 04.04.1876
Physical description: 6
seiner Anlagen, die in Zukunft bis zum Theater reichen werden, während Remisen und Kulfcherwoh- iiung weiter im Hintergründe aufgeführt werden. Eine interessante Bereich,rung erhielt dieser Garten jüngst durch eine ziemlich umfangreiche Gruppe von Alpenpflanzen, Herr Hofgärtner Tfchernickl sammelte im vorigen Herbste zahlreiche Arten von Alpinen und bepflanzte mit denselben die neben dem Gärtnerbanse zu dem Zwecke aufgeführten Steingrnppen. Diese alpine Flora ist ebenso instruktiv wie geschmackvoll

zusammengestellt und reichhaltig; bereits blüht in der selben manches zierliche Bergblümchen. Diese Alpen pflanzen-Anlagen, deren erste Herr Pros. Dr. Kerner im botanischen Garten dahier mit systematischer Glie derung des TerrainS errichtet hat, ersrenen sich der besonderen Vorliebe des einheimischen, wie fremden Publikums; auch auf dem Berg Jsel besteht seit vorigem Jahre eine solche, und, leider wenigen be kannt, blüht ein wahres Spezialitäten - Gärtchen in dieser Art hinter der Maschinenhalle.deS hiesigen

Bahnhofes, nnter der sorgsamen Pflege deS Herrn Oberinspektors Göbel. Innsbruck wird in diesem Jahre um einen schönen öffentlichen Garten reicher werden; in der Jnnstraße, die durch den Ausbau der Jniiarche eine bedeutenre Erweiterung erfahren hat, wirv an Stelle der ehemaligen Kastanien-Allee eine parkartige Garienanlage gemacht. * — Heute Dienstag den 4. April im großen k. k. Redoutenfaale viertes Abonnements-Konzert des Musik-VereineS. Programm: 1. Ouvertnre zu „des Mcereö und der Liebe Wellen

., 5. Symphonie in ^.-<lur von Felix Men delssohn - Bartholdi. Anfang halb 8 Uhr Äbends. Eintritt für NichtMitglieder 1 fl. 50 kr. öst. W. ^ — 4. April. Im botanischen Garten ist seit gestern dem Publikum eine Stellage mit meist schon blühenden seltenen Alpenpflanzen zur Schau gestellt. Aus den zahlreichen schönen Erscheinungen sind be sonders hervorzuheben einige Saxisragen, Draba von Sicilien und Neapel, Daphne Blagahana — Die Königsbluliie KrainS — und vor Allem prachtvolle Primeln (Aurikeln, Platenigln

einen ! unentgeltliches eifriges Wirken, für seine angestrengte sehr fchätzenSwerthen künstlerischen Schmuck aus der! Thätigkeit zum Besten des Vereines seit der Gran- Renaissance-Zeit. Derselbe Garten gewinnt nun > dung die besondere Anerkennung durch Erhebung von

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.12.1874
Physical description: 4
des Herrn Erzherzogs Heinrich auf den Bahn - so frei wie ein Vogel; lind ich liebe ja die frische Luf und den Sonnenschein ebenso sehr, wie mein eige nes Leben. Lassen Sie mich nur eine halbe Stund? im Garten spazieren gehen.' Zack Farr klopfte gedankenvoll feine Pfeife aus und sagte dann, mit derselben bedeutungsvoll über seine Schulter zeigend: „Sie wird'S nicht leiden. Miß Dora. Es ist un nöthig, zu fragen; doch wenn Sie wollen, können Sie es versuchen.' „Wollen.Sie nicht für mich fragen?' bat

das junge Mädchen. „Mir schlägt sie eS gleich ab.' Jack dachte einen Augenblick nach; dann winkte er geheimnißvoll und flüsterte: «Miß Dora, ist ein Spaziergang im Garten Ih nen zehn Pfund werth? Die Alte ist rein toll, weil ich neulich einen Schluck genommen hatte, und sie hat vorige Nacht meine Taschen ganz ausgeplündert, wäh rend ich schlief.' Dora begriff ihn vollkommen. Sie nahm eine Zehn-Pfundnote au« ihrem Taschen buch und hielt sie zum Fenster hinaus. Als Farr sie sah, wurde er außer

, daß der BundeSrath einen Borschlag zur Abän derung des VerfassungS - Artikels XXXI mache» wolle. „Eine Stande im Garten herumlaufen lassen.' „Wie kann ich das? Sie möchte um Hilfe rufen, oder Sir Graham Gallagher möchte sie sehen —' „Sir Grabom Gallagher hat Besseres zu thun, als auf der Mauer zu sitzen und nach Mädchen zu sehe», von deren Dasein er gar nichts weiß.' ..Du hast Recht Jack, sie soll die frische Luft ge nießen.' Sie ging ins HauS zurück und hinauf zu Dora. „Komm, setze Deinen Hut auf.' sagte

sie. „Ich will ei» wenig mit Dir im Garten spazieren gehen.' Dora gehorchte und folgte MrS. Farr hinunter in den Garten. Nach der langen Gefangenschaft erschien er Dora als ein Paradies. Eine halbe Stunde hatte sie, bewacht von MrS. Farr, herumgestreift, aber während der ganzen Zeit hatte sie, außer den Farr». Niemand gesehen, uuv im angränzenden Garte» hörte sie eine» Man» ar beiten, ein lustiges Litdcheu dabei singend. Endlich, als der Mann eine Leiter an dke Manep legte und sein Kops sichtbar wurden führte

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