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Pustertaler Bote
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Page 2 of 22
Date: 29.05.1903
Physical description: 22
. Schon seit voriges Jahr find Unterhandlungen mit den Gemeinden Ampezzo und Toblach wegen Er richtung einer Telephonverbindung, die in ihrer weiteren Ausgestaltung ganz Hochpustertal, speziell sämtliche am Fremdenverkehre interesfirten Hotels, Gasthäuser, Bäder, Brauereien, Lohnkutscher, sonstige größere Geschäfte zwischen Bruneck und Sillian zu umfassen hätte. — Um über Eiw richtung, Kosten, Rentabilität dieses weit ge spannten Telephonnetzes autentischen Aufschluß zu geben, hat die k. k. Post

- und Telegraphen- Direktion in Innsbruck über Einschreiten der k. k. Bezirkshauptmannschaft Ampezzo sich be stimmt gefunden, zu den am 1. Juni in Ampezzo und am 2. Juni 2 Uhr nachmittag im Hotel Toblach in Toblach anberaumten Versammlungen den administrativen Referenten für Telephon- angelegenheiten, Herrn k. k. Postsekretär Ludwig Winkler, zu entsenden. — Es braucht wohl nicht erst betont zu werden, von welch' eminenter Bedeutung für den Aufschwung des Handels und insbesondere des Fremdenverkehres

ein Te lephonnetz über Pustertal und Nebentäler, haupt sächlich jener, welche noch keine telegraphische Verbindung besitzen, zu bedeuten hat und die sich hiefür interessieren, werden über däS aus und auf am 2. Juni in Toblach 2 Uhr nachmittag in Hotel Toblach und 1. Juni in Ampezzo in Hotel Vittoria hierüber Aufschluß erlangen, wes halb eine recht rege Beteiligung an diesen Ver sammlungen Allen, welche hiebei interessiert sind oder sich hiefür interessiren, bestens zu empfehlen ist. — Aus dem Antholxertale

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1883
Physical description: 8
die Leistun- irol uub Vorarlberg' Skr. R5t. gen der städtischen Kapelle lobend erwähnt. Ein klemes projektiertes Feuerwerk musste wegen Nähe der Häuser unierbleiben. Se. Excellenz fuhr heule den 2. Juli vormittags bis Toblach, wird die AuSläufe des Gsieser- und Sylvesterbaches besichtigen und sich dann nach Lienz und Deffereggen begeben. — Hier haben wir nun heiße Sommertage; die Heufechsung ist vollkommen gelungen, und der Roggen geht der Reife entgegen. Der Aufbau der zerstörten Häuser wird ernstlich

in Angriff genommen, seit die Ver- archung der Rienz Sicherheit bietet. ? Toblach» 3. Juli. Gestern mittags ist Se. Excellenz der Herr Ackerbauminister Graf Falken- hayn in Begleitung des Forstinspectors Rieder hier angekommen und besichtigte sogleich unter Führung des Gemeindevorstehers das von der vorjährigen Ueberschwemmung so hart mitgenommene Toblach, sowie darauf die seit Neujahr bestehende Genossen» schasts-Sennerei. Heute früh 6 Uhr brach Se. Ex cellenz mit Begleitung nach dem Pfannhorn

auf, um die dortigen riesigen Mnhrgräben — das DamokleL-Schwert für das Rienzgebiet — zu be augenscheinigen und dann über das Joch ins Gsieser- thal zu wandern, von wo abends die Rückkehr nach Toblach erfolgt. Morgen geht die. Reise per Wagen weiter nach Lienz. ?-r. Bozen» 3. Juli. Vorgestern veranstaltete unsere freiwillige Feuerwehr im Garten und den Localitätcn zum „Bozner Hof' -ine Art Sommer fest, wobei sich die wackeren Feuerwehrmänner bei den Klängen ihrer eigenen Musikkapelle, sowie bei verschiedenen

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 30.01.1880
Physical description: 4
, in welchen große Feuer unterhalten wurden, nicht mehr in Fluß gebracht wenden. Die Rienz führte sehr viel EiS. — Pusterthaler Ka s ch i ng s-C h r o ni k. Letzten Sonntag wurde >em Prinzen Carneval reichliche Huldidung gebracht. In WelSb>.rg, Toblach. Sillian war Schützenball, -in Prag« gab et ebenfalls eitle Unterhaltung und m Znni- ch»n hatte die Sängergesellschaft ihren musikalischen Abend verbunden mit einem Tanzkränzchen. Letztere Unterhaltung verdient besondere Erwähnung, weil sie wohl zu den freund

- gergefellschaft am S. Februar in Toblach veranstalteten Fa- sHingsliedertafel können wir unsere Mittheilungen huu? durch die, Veröffentlichung deS Programmes ergänzen uud'^>abei unsere Ueberzeugung aussprechen, daß diese Umschaltung in musikalisch - gesanglicher, wie in decorativer Beziehung im Vergleiche mit ähnlichen KaschiniS-ArrangementS im Pustec- thale durchaus im Verhältnisse der geograsischen Erhebung deS Festortes Toblach über alle anderen bedeutenderen Orts deS Thales stehen dürfte. wozu nicht wenig

, daß die- selbe eine kaum erwartete Ueberraschung bieten wird, wosür schon der Name des Dekorateurs, der bei v^rigjähriger Un terhaltung den Saal deS „Hotel Toblach' qesch.nückt, birgt. Insbesondere wird die sinnig», dr» Elite Bällen der Residenz abgelauschte Ankündigung der einzelnen Tänze Beifall stnd.n. Solche, welche dem Getriebe deS TanzsaaleS beschauliche Unit-r- Haltung, allfällig im Dienste deS BachuS vorziehen, soll ein Gemüthliches in einem N^benlokale vereinen. Wir bemer ken

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 24
Date: 18.08.1911
Physical description: 24
feierlich begangen werden und wird der Donner der Kanonen in den Dolomiten wider hallen. — Die lang andauernde Hitze ist nun Tonntag endlich gebrochen; wenn aber in unserer Gegend in der zweiten Hälfte ein Tem peraturwechsel und Regen eintritt, dann hat gewöhnlich der Herbst auch schon begonnen. — Toblach, am 16. August. (Tod es sall.) Letzten Samstag nachts 11. Uhr verschied hier nach viertägigem Krankenlager, unerwartet schnell Herr Karl Mutschlechner, Gasthof- und Realitätenbesitzer, Gemeinde

vorsteher und Ehrenbürger von Toblach, im schönsten Mannesalter von 53 Jahren. Mit Herrn Mutschlechner, welcher durch 23 Jahre das Amt eines Bürgermeisters in unserem, im großartigen Aufschwünge begriffenen Orte be kleidete, ist einer unserer besten, beliebtesten und begabtesten Bürger heimaegangen. Herr Mutschlechner hat sich um das Zustandekom- vM des Elektrizitätswerkes, der Hochdruck- Wasserleitung, des neuen Friedhofes, sowie in Bezug auf Wildbachverbauung und in sanitärer polizeilicher Richtung

, Garnisonsfrage, schule und Kirche bleibende Verdienste erwor ben. Durch Jahre bekleidete er die Stelle als Kommandant der Toblacher Feuerwehr, welcher ^ seit deren Gründung angehörte und warmer Förderer derselben war. Er wirkte auch längere Zeit als Unterschützenmeister am hiesigen Schieß stande und erfreute sich in Schützenkreisen allgemeiner Beliebtheit. Die Gemeinde Toblach konnte den Dank an den verdienten Manne wchl anders abstatten, als daß sie selben die Ochste zu vergebende Auszeichnung verlieh

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