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Tiroler Wastl
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Page 3 of 12
Date: 22.03.1919
Physical description: 12
etwas gegen den Frem denverkehr geschrieben würde, ist ganz ausgeschlossen. Das konnte man nur in unseren Alpenländern und noch an der norddeutschen Küste erleben. Und doch erkennt ein jeder den Aufschwung, den Tirol durch den Fremdenverkehr genom men hat, und hofft, daß es sich durch eben denselben auch wie der von den Kriegsschäden erholen wird. Wozu wird also die selbstverständliche Abneigung gegen Fremde betont und von einflußreicher Seite geschürt? Der Fremden verkehr hat gegenüber anderen Industrien

nicht entsprechen. Der Tiroler empfindet seinen Glauben als einheimischen, als deutschen. Der Katholizismus ist über die ganze Welt verbreitet. Der Papst ist ein Italiener. Dabei fühlen sich die Italiener und Franzosen ihrer Kirche gegenüber freier und ungebundener als die Deutschen und Slawen. Die Rolle, die der Klerus in Südtirol gespielt hat, ist in der besten Ab handlung über den JrredentismuS treffend und doch maßvoll geschildert worden. Katholische Geistliche haben stets verhin dert, daß der Wunsch

werden. Das weißRomauch, undeSwirdschondafürsorgen, daß sie aus den strittigen Gemeinden ver schwinden. DaS ist für jeden Kenner römisch-katholische:, WeltmachttumS eine bloße Selbstverständlichkest. Weiters: Jeder Tiroler, der Besitzer von Renten und Wertpapieren ist, findet es natürlich, daß ihm dieselben Zin sen tragen. Dabei kümmert er sich nicht im g e r i n g st e n barum, wieso diese Papiere überhaupt Zinsen tragen können, leistet sich wohl gar den Luxus, über Bankwesen, Großfinanz, Zwischenhandel

das Moment der Verschuldung fort, so wird der Bauer in Ermangelung irgend eine« sozialen Erziehung zu dem gemeinschädlichen Wn- cherer und Aushungerer, den man im Krieg kennen gelernt hat. Der Tiroler schimpft nicht nur auf den Händler, sondern auf den Fremden überhaupt. Es gibt kaum ein wirk lich fremden freundliches Volk. Aber der Deutsch- Schweizer z. B., der im Verkehr ausgesprochen unfreundlich ist, bleibt dabei doch der beste Wirt. Daß in einer schweizer rischen oder italienischen Zeitung

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Außferner Zeitung
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Page 2 of 28
Date: 05.04.1913
Physical description: 28
Landtag, seinen Landesschul rat, Landeskulturrat, einen Landesverband für Frem denverkehr, eine eigene Aerztekammer und viele son stige eigene Aemter, warum soll es nicht, so sagt man sich dort, auch eine eigene politische Verwaltung haben? — Wahrscheinlich wird aber die politische Selbstandigmachung Vorarlbergs trotzdem nicht so bald ohne weiteres erfolgen, denn was würden wohl die Italiener in Südtirol dazu sagen? Sie würden wohl sofort dasselbe verlangen! In W a i d h o f e n a. d. Ibbs

scheußliche Blamage einfach glattweg — totzuschwei gen! Und da kaufen dumme Christen noch immer dieses angeblich „bestorientierte Jntelligenzblatt" von Ti rol! Auch sei noch mitgeteilt, daß das frechste Blatt von Innsbruck — die sozialdemokratische „Volks zeitung" — den neuen Statthalter, obwohl gegen ihn Zar nichts Feindseliges vorliegt, als einzige von allen Tiroler Zeitungen auf das pöbelhafteste anslegelte, veil — nur weil er gut christlicher Gesinnung ist . ..! So wird im roten Lager

" von Hochw. Prof. Dr. H i l b e r, die „Kin derpredigten" von Emil B o s c a r o l l i, die „Anlei tung zur Ordnung von Pfarrarchiven" von TV. K. Böhm, die „Geschichte des Tiroler Bauernstandes" von Dr. D e u t s ch m a n n. Nngeminderten Ruf ge- nießen natürlich Propst Walters Werke, von denen jetzt, dank der immer steigenden Nachfrage, gegen wärtig wieder einige Neuausgaben veranstaltet werden müsien. , Ein Unternehmen von einschlagender Bedeutung hat die Verlagsanstalt Tyroli agemeinsam

und G r i n n e r. Der gute Ruf des „Tiroler Volksboten" ist lange schon über Tirols Grenzen hinaus gegangen, so daß seit Jahren schon in den benachbarten Kronländern viele Tausende von Abonnenten gezählt wurden. Die Verlagsanstalt Tyrolia hat darum einem immer mehr zu Tage tretendem Bedürfnis anfangs dieses Jahres Rechnung getragen und für die Alpenländer, Salz burg, Kärnten und Steiermark usw., ein eigenes Blatt im gleichen Charakter des „Tiroler Volksboten" unter dem Titel „A l p e n l ä n d e r Bote" geschaffen

. Die Abonnenten dieses Blattes sind nicht nur die früheren Bezieher des „Tiroler Volksboten" in den übrigen Kronländern; es ist dem Verlag gelungen, innerhalb eines kurzen Zeitraumes von 4 Monaten mehrere

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Tiroler Post
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Page 2 of 20
Date: 04.04.1913
Physical description: 20
, seinen Landesschul rat, Landeskulturrat, einen Landesverband für Frem- denverkehr, eine eigene Aerztekammer und viele son stige eigene Aemter, warum soll es nicht, so sagt man sich dort, auch eine eigene politische Verwaltung haben? — Wahrscheinlich wird aber die politische Selbständigmachung Vorarlbergs trotzdem nicht so bald ohne weiteres erfolgen, denn was würden wohl die Italiener in Südtirol dazu sagen? Sie würden wohl sofort dasselbe verlangen! In Waidhofen a. d. Ibbs in Niederöster reich

scheußliche Blamage einfach glattweg — totzuschwei gen! Und da kaufen dumme Christen noch immer dieses angeblich „bestorientierte Jntelligenzblatt" von Ti rol! Auch sei noch mitgeteilt, daß das frechste Blatt von Innsbruck — die sozialdemokratische „Volks- zeitung" — den neuen Statthalter, obwohl gegen ihn gar nichts Feindseliges vorliegt, als einzige von allen Tiroler Zeitungen auf das pöbelhafteste anflegelte, veil — nur weil er gut christlicher Gesinnung ist ...! So wird im roten Lager

" von Emil B o s c a r o l l i, die „Anlei tung zur Ordnung von Psarrarchiven" von Dr. K. Böhm, die „Geschichte des Tiroler Bauernstandes" von Dr. D e u t s ch m a n n. Ungeminderten Ruf ge- nießen natürlich Propst Walters Werke, von denen jetzt, dank der immer steigenden Nachfrage, gegen wärtig wieder einige Neuausgaben veranstaltet werden müssen. Ein Unternehmen von einschlagender Bedeutung hat die Verlagsanstalt Tyroli agemeinsam mit dem von Senatspräsident Karl Maria Truxa und Pros. Dr. Neumair

das allgemeine Volks empfinden, daß die Erhöhung des Bezugspreises de» Forderungen absoluter Gerechtigkeit entspricht, zum Ausdruck kam, andererseits aber enthält das unvermin derte Standhalten des Abonnentenstandes, ja noch mchr das Wachstum desselben, ein Zeugnis hervorragender Anerkennung für die Güte, Volkstümlichkeit und Be liebtheit dieses Blattes und damit für die opferwillige und erfolgreiche Tätigkeit der beiden belieben Redak teure R i e g e r und G r i n n e r. Der gute Ruf des „Tiroler Volksboten

" ist lange schon über Tirols Grenzen hinaus gegangen, so daß seit Jahren schon in den benachbarten Kronländern viele Tausende von Abonnenten gezählt wurden. Die Verlagsanstalt Tyrolia hat darum einem immer mehr zu Tage tretendem Bedürfnis anfangs dieses Jahres Rechnung getragen und für die Alpenländer, Äüz- burg, Kärnten und Steiermark usw., ein eigenes Blatt im gleichen Charakter des „Tiroler Volksboten" unter dem Titel „Alpenländer Bote" geschaffen. Die Abonnenten dieses Blattes

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 26.04.1916
Physical description: 4
Blatt Z4 zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine vierspaltige Zeile oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erfcheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. % Grundfteinlcgung in Kufltcin. Der Verein Tiroler Heldendank wollte den denk würdigen Augenblick nicht achtlos vorüdergehen lasten, an welchem der Grundstein für das erste tirolische Kriegerheim gelegt wurde. Deshalb versammelten

für seine großherzige Widmung des Baugrundes aus und gedachte der braven Söhne und Brüder, die draußen stehen im Kampfe in unbezwinglicher, siegreicher Kraft. Sie, die für unser aller Sicherheit aus den Schlacht feldern ihr Leben einseßen, haben ein Anrecht aus ein Stück Boden des Vaterlandes, für das sie kämpfen. Dem Wunsche unserer Helden nach einem eigenen Heim will der Verein Tiroler Heldendank nach besten Kräften Nachkommen. Durch Gönner und Freunde ist es möglich gemacht worden, den Grundstein zu legen

, auf welchen durch die Mitglieder des Vereines Tiroler Heldendank in wahrer Volkstreue die ersten Hammerschläge geführt wurden. Nach der Grundsteinlegung begab man sich auf das nahe Gut Weidach. woselbst die Versuchsstation des Tiroler Heldendankes eingerichtet ist, zur WMWg »er Monarchen- und Helden-Achen. Herr Ingenieur Werkmeister, der Leiter und Schöpfer der Versuchsstation, begrüßte in Kürze die Erschienenen und sagte u. a., man habe die Form einer Gruppen Pflanzung gewählt als Symbol des vereinten Auf strebend

durch Herrn Statthaltereirat Bruder, für König Ferdinand von Bulgarien durch Oberleutnant Machet, für den Sultan in poetischen Worten durch Herrn Stadtverwalter Anton Schluifer, für Se. kais. Hoheit Feldmarschall Erzherzog Friedrich durch Südbahn-Jn- spektor Herrn Anton Böcker, für Se. kais. Hoheit Ge neraloberst Erzherzog Eugen durch den Vorstand des Vereines Tiroler Heldendank Herrn Ed. Lippott, für Generalfeldmarschall v. Hindenburg durch Herrn Ober lehrer Karl Gärtner, für Generalstabschef Frhr

des Gasthauses zum Bären Einkehr ge halten. Hier lagen die vortrefflichen Pirmoserschen Pläne für die Wohn- und landwirtschaftlichen Heim stätten auf. Herr Oberlehrer Gärtner sprach in ge^ wählter Form über Zweck und Ziele des Vereines, dankte wiederholt in herzlicher Weise dem Stifter der beiden Baugründe, Herrn Zimmermeister Gg. Pirmoser, sowie Herrn Ingenieur Werkmeister für feine Anregung, welche zur Gründung des Tiroler Heldendankes geführt hat. Er schloß mit dem Wunsche, daß die vater ländischen

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