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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 27.12.1849
Physical description: 10
»» jedoch «U »er Be,elch»»», : ..Zett»«s«»e^el»»»ß' ei»g«se>det ms erd«». Einladung Jur Prännmcration nuf dus Jahr >8»«. Die Redaktion de« Tiroler-Bothen ladet ergebenst zu Erneue, rung der Pränumeralion für den I> Semester tSSV ein. Der Prei» bleibt wie bi«her, nämlich: Bei täglicher 2!ussabe N!>! Zluinahme der Sonn. und Fest tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend-Blätter autgegebe» werden) halbjährig d fl. — kr. CM., vierteljährig 2 fl. Zy kr. « Mit Post bejogen

bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Cvuvirt s fl. kr. EM,, « mit Couvert 6 fl. 22 kr. « (vierteljährig die Kälfte,? Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Louvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Pvstamte machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion de« Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements- Betrag mit der Bestellung eingesandt

werden muß. Die Ein sendung kann unfrankirt geschehe», jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei t u n g « best el I u n g.< Um deutliche« Schreiben der Namen, de« Charakter» und Wohn orte«, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf da« l, Semester de« Tiroler Bothen abonniien, erhallen die« Blatt schon von jene». Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schiitzcxzeitnng erscheint

von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig 1 fl. CM. Die Hrn. Abonnenten dei Tirolir-Bothen, welche die Schützen- Zeitung als Beiblatt mit dem Bothen »er Post beziehen, haben nur l fl. lv kr. halbjährig für dieselbe zu bezahlen, wogegen ie Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Uebersicht. Amtliche«. ?ag«neuigke!ten. In» «brück. Schreibe» dei Erzherzog« Reich«verweser« an Dr. Ennemoser. — Uebersicht der Dertheilung der Kommissäre u. Adjunkten bei den neuorg. pol

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.09.1863
Physical description: 4
haben die „Tiroler Stimmen' es dem „Tiroler Bothen' sehr übel vermerkt, daß dieser sich entblödete, die im Jahre 1363 erfolgte Vereinigung Tirols mit dem Hause Habsburg eine Jnkorporirung mit dem Kaiserthume Oesterreich zu nennen. Die „Tiroler Stimmen' ver sicherten dabei, daß sie es für die Wissenschaft „tm höchsten Grade' bedenklich finden, „wenn ein Blatt in seinem amtlichen Theile gegen alle Resultate der Ge schichtsforschung Tirol seit 500 Jahren mit dem Kai serreiche vereinigt

haben will' und dieselben „Stimmen' gehen in der Freundlichkeit gegen den „Tir. Bothen' so weit, daß sie wahrhaft brüderlich, diesen bitten. ,in Zukunft Mangels geschichtlicher Vorkenntnisse ein Kon- versations- oder Staatslexikon aufzuschlagen.' — Wie kömmt es nun, daß die „Tiroler Stimmen' die An gaben ihrer eigenen Nummer 202, (l. Seite, 1. Spalte, 6. und 5. Zeile von unten) „Oesterreichs Kaiser Franz ll.' sei bald nach dem Jahre 1789 mit der Republik Frankreich verwickelt worden —, nicht eben so bedenk lich finden? oder gab

es, nach den Geschichtskenntniffen der „Tiroler Stimmen', damals wirklich einen Kaiser von Oesterreich? Eine weitere Frage an die Historiker der „Tiroler Stimmen' bleibt auch die, wie es mit dem Datum der Uebergabe Tirol's an Herzog Ru- dolph IV. stehe, nachdem die jüngsten Enthüllungen der „Schützen-Zeitung' gegen den 29. September einige Zweifel erhoben haben? Im Uebrigen werden die „Tiroler Stimmen' hof fentlich im Stande sein, den geschichtlichen Theil der von ihnen gefeierten Rede: „Zur fünfhundertjäh- ngen Jubelfeier

aufgenommen und theilt der Festausschuß die Ansichten der „Tiroler Stimmen' nicht, daß die „nichtsnutzigen Turnvereine' wie die Pest von dem Nationalfeste ferngehalten werden müssen. Unsere hiesigen Turnerschützen bedauern, durch die weite Entfernung an der Theilnahme am Feste vom 29. verhindert zu sein und erwarten, zuvtrsichtlich, daß die Turner in Tirol, welche zugleich Schützen sind, den frommen Augenverdreher-Blättern zum Aerger in der Graujacke beim Festzug und auf dem Schießstande ihren Platz

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.05.1876
Physical description: 6
, sich einer Erwiederung zn enthalten und die Meinung zn äußern, und das um so mehr, da die beiden Vor steher im Voraus erklärten, aus Zeitungsartikel, rie der Namensfertigung entbehren, sich jeder Entgegnung zu enthalten. Dcr Ko-respondeut der „Stimmen' ist also über das .Eingesendet ' im „Tiroler Bothen' Nr. 104 erbittert. Man glaubt ihm das hier anf'S Wort; denn es muß bitter, sehr bitter sein, Nichts, — gar Nichts von all dem Gellatsch in Nr. 48 der „SalzburgerChronik' beweisen zu können, wieNr. 109 der „Stimmen

), Lnotri:» (NauderS) zc. wohl schwerlich be weisen könnte! Wir empfehle« übrigens Villardi'S Karte des Trentino auch den Bewohnern des „l'irolo «.scloseo l'iansalpino' zur angenehuieu Unterhaltung. 2) Es saß damals ans dein Stnhle des hl. In- genuin Konrad von Rodonek, der das Spital iu Klausen gegründet hat. pro bono vino duo tklontn, veron. Eingesendet. Wörgl, 15. Mai. Gegenüber der Korrespondenz in Nr 109 derNeuen Tiroler Stimmen' ddo. Wörgl. 10. Mai, wird es sogar Unbeteiligten schwer

, ist dieses überraschende Geständniß mehr Bosheit oder Dumm heit ? Viele halten eö für beides; für Bosheit, weil das Vorschieben eines Priesters für in die „Tiroler Stimmen' schreibende Fanatiker jedenfalls das beste Hetzmittel und eine sichere Leimruthe für Gimpel ist; für Dummheit, weil bei vernünftigen Leuten Jeder mann, und um so mehr ein Priester, der nur ver dächtigen, aber nichts beweisen kann, an Ansehen, ja sogar die nöthige Achtung verlieren muß. Jedenfalls bleibt der besprochene Passus eine gemeine Lüge

; denn, Ihr Herren der „Stimmen' ! nehmt das ent sprechende Eingesendet des „Boten' Nr. 104 noch -inmal zur Hand, und der Hr.Korrespondent inWörgl (anständige Blätter thun das) wird gewiß in den „Tiroler Stimmen' selbst die verdiente Rüge wegen lügenhaften Berichtes erhalten, weil im „Eingesendet' des ,.Boten' das Wort Priester gar nicht vorkommt und vom rein satlichen Standpunkte ohne aller Partei färbung gar nicht abgewichen wurde. UebrigenS sind die hiesigen Vorsteher erst dann mit einer Erklärung

hervorgetreten, nachdem sowohl die „Salzburger Chronik', als auch die ..Neuen Tiroler Stimmen' ihre Stänkerelen losgelassen hatten. Oder ist Nr 104 des „Tiroler Boten' vielleicht ältern Datums, als Nr. 48 dcr „Chronik' und Nr. 96 der „Tiroler Stimmen' ? ! Auch weiß man hier gar nicht, wem der Gewährsmann der..Simmeu' als den besondern Förderer der ehedem miserablen Schule meint. Jeden falls hat man vollständig Ursache, den Gewährs männern der ,,Chronik' und der „Tiroler Simmen' derartige Verdienste

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.08.1861
Physical description: 4
, gültig an . nicht aber in der erbärmlichen Paraphrase der „Tiroler Stimmen' Ar. 4l4; denn diese sind blind für die nothwendigsten Bedingungen der Erhaltung des Ge- sammtstaates, taub gegen die vom Tiroler Bothen so über« zeugenden Worte der Verständigung ; ihnen ist nichts zwei- felhasts ^denn ihre Worte sind pure dogmatische Wabrhei- len und die christliche eli.ii.ws — sie mnß schamroth sich verhüllen, von solchen S-immen sich nennen zu hören. Diesen zur Seite stehen auf vereinzelten Wachposten

Gewalt aufgedrungen? Dazu klatscht der auf. gcklaxte Pöbel seinen Beifall!' — Wie lange wird es diesen „Tiroler Stimmen' oder vielmehr diesem Eulen, gekrächze gestattet, sein, aus ihrer schmutzigen Garküche solch rußige» Oualm ungestraft entsenden zu dürfen? — Ja. anck wir eckmien den Satz des berühmten Airchenvaters: in nl ?xe«s »jiis «mit»«, ia äubüs lidertss, in omnibii« ol>»i it.>8 (in nothwendigen Dinge u walte Einheit, in zwei felhaften Freiheit, in allen aber die christliche Liebe) voll

jene, die anstatt der Worte deS Friedens ihr lautes: Wer da! von der Kanzel herunterrufen. Wie soll sich das Volk an der göttlichen Lehre Christi erbauen, wenn anstatt des Evangeliums verkehrte Politik getrieben und Hader und Zank ausgestreuet werden? Diese Herren scheinen den Satz: der Mensch denkt und Gott lenkt ganz vergessen zn haben. Wir kennen auch die Stimmung des Landes, die ober «ine ganz andere ist. als die „Tiroler Stimmen' sie fälschen, und haben von den vielen Zuschriften aus allen Landestheilen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.11.1932
Physical description: 8
bis 19. November: Schweine lebend 192, tot 230 Stück, Kälber tot 497 Stück, Schafe tot 143 Stück. Kitz-Lämmer tot 17 Stück. Marktpreise am 18. November: Schweine 2.50 bis 2.70. Kätber 1.40 bis 1.70, Schaft 1.30 bis 1.60, Kitz-Lämmer 1.10 bis 1.40, Fleisch 1.50 bis 2.10. Verkaufte Fleischviertel 160 Stück. Es ist unwahr, daß die Volkszeitung schon wiederholt hat berichten können, daß Mitglieder der Tiroler Kranken kasse, die von durchaus gewissenhaften Aerzten krank und arbeitsunfähig befunden wurden

, bei der Vorführung vor den Vertrauensarzt der Tiroler Krankenkasse in Innsbruck ohne weiteres gesund geworden sind. Wahr ist, daß die Volkszeitung Berichte über den Ver trauensarzt der Tiroler Krankenkasse brachte. Wahr ist serners, daß Mitglieder der Tiroler Kranken kasse bei der Vorstellung vor dem Vertrauensärzte, nach eingehender Untersuchung und Ueberprüfung der vor gewiesenen Belege im Einvernehmen mit dem behandelnden Arzte, als arbeitsfähig erklärt wurden. Unwahr ist, daß der Chefarzt der Tiroler

Krankenkasse die von behandelnden Aerzten als krank befundenen Mit glieder gesund befindet. Wahr hingegen ist, daß der Chefarzt der Tiroler Kran kenkasse solche Mitglieder nach Untersuchung und Prüfung lediglich für arbeitsfähig erklären muß, wenn die Erkran kungserscheinungen die Arbeitsunfähigkeit nicht mehr be gründen. Unwahr ist, daß sich unlängst ein neuer Fall ereignet hat. Unwahr ist, daß der behandelnde Arzt die Beschwerden ftststellte. Wahr ist vielmehr, daß diese Beschwerden objektiv

nicht feststellbar waren. Unwahr ist, daß der Chefarzt der Tiroler Kranken kasse ein Wunderdoktor ist und ohne jede Untersuchung fest gestellt hat, daß die Kellnerin auch bei ihrem Fußleiden ohne weiteres ihren Dienst versehen könnte. Wahr hingegen ist, daß der Vertrauensarzt der Ti roler Krankenkasse ein pflichtbewußter Arzt ist, der nach ein gehender Untersuchung sestgestellt hat, daß bei der Kell nerin nur subjektive Beschwerden bestanden ohne jeden objektiven Befund. Unwahr ist ferner, daß der Vertrauensarzt

vor nicht allzu langer Zeit bei einem Grobschmied festgestellt hatte, daß er mit einem zerschmetterten Daumen seinen Dienst weiter versehen könne. Wahr ist, daß ein Grobschmied mit einer Quetsch wunde, nach zwölstägiger Behandlung und nach Heilung der Wunde, angewiesen wurde, mit einem Ledersingerling zum Schutze der Wundnarbe, seine Arbeit wieder aufzu nehmen. Vereins-Wahlkrankenkasse für Tirol, Tiroler Krankenkasie, Direktion Innsbruck. Der Direktor: Rudolf T r e t h a n. 1 Bogner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 12.12.1931
Physical description: 16
einer ganz fulminanten Propaganda und gar mit Hilfe einer eigenen Zeitung. „Der Landsmann", ge schieht. Denn erstens sind wir denn doch nicht in China und dann schließlich und endlich die Tiroler, wenigstens die Mehrheit, noch nicht ausgesprochene „Chineser". Tirol den Tirolern! wird also gebrüllt, und die Be wegung ist natürlich auf Ausbreitung bedacht, und so agi tiert man bereits im Tiroler „Landsmann" für ähnliche Bewegungen in Salzburg usw., also: Salzburg den Salz burgern! Vorarlberg

. Und so wie es-der „Landsmann", vielleicht in der-propagandisti schen Hoffnung, von sich reden zu machen, anpackt,,ist es ge radezu Unsinnig dumm. Da prangt,.zum Beispiel au! der ersten Seite unter dem Titel „Zahlen sprechen!" eine Pro zentrechnung über Tiroler und Nichttixoler -in , öffentlichen Stellungen in Tirol, die wir den Lesern nicht vorenthalten wollen. Da heißt'es u. a.: 25 Prozent der Tiroler Land- tagsgbgeordneten sind Nichttiroler,, 33 Prozent der Tiroler ! National rate sind Nichttiroler! 50 Prozent

der Steuerämter leiter sind Nichttiroler! 60 Prozent der oberen Gendarme riebeamten sind Nichttiroler! 99 Prozent der Bundesbahu- direktorial-Oberbeamten sind Nichttiroler! l00 Prozent der Parteisekretäre in Tirol sind Nichttiroler! 100 Prozent der Ortskommandanten des Bundesheeres sind Nichttiroler, 1.00 Prozent aller Briggdiere des Bundesheeres in Innsbruck waren und sind Nichttiroler, 100 Prozent der führendest Beamten des Tiroler Fremdenverkehrsamtes sind Nrcht- tiroler! Diese Prozentrechnung ist unsinnig

und zum guten Teil auch unrichtig. Unsinnig vor allem deswegen, weil Tirol eben schließlich doch ein Teil des Bundesstaates Oesterreich ist und innerhalb dieses Staates Freizügig keit herrscht und schließlich und endlich jeder Bundesbürger ui jedem Bundeslande das Recht hat. Anstellung und Ver wendung zu finden. Wir wollen es gar nicht ausmalen, was etwa geschähe, wenn in, den anderen Bundesländern auch so eine ausgewachsene Idee auskäme, wie jene der Tiroler Landsmannschaft, und jedes Bundesland die „lästi

gen Ausländer" von Tirol usw. des Landes verwiese und sämtliche Stellen für seine Landesinsassen reklamierte! Wissen die Landsmannschaffer. es.nicht oder wollen sie es nicht wissen, wieviel Tiroler in allen Bundesländern und in allen Gebieten der ehemaligen Monarchie meist durchaus nicht gerade in untergeordneten Stellungen tätig sind? Kaum ein Bundesland hat so viele Leute — zur Ehre der Tiroler sei es gesagt — so viele geistige Köpfe überall hin exportiert,, wie gerade Tirol

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 14.03.1863
Physical description: 12
— die .Tirvlerstimmen' in täglichen Bulletin's den gläubigen Alttirolcrn verkündet. Die früher so kampsgnreuen Bundesgenossen schütteln bedenklich die Häupter unv machen kein Hehl daraus. daß sie an einem günstigen Erfolge zu verzweifeln beginnen. Mit gedämpften Trommeln zieht von dem bundes- hülfiichen Zuzüge ein Fähnlein nach dem andern aus dem Lager ab. um sich noch bei Zeilen von einer Sache zu trennen, die als eine verlorene betrachtet werden muß. Schon der Absagebrief des „T'roler- bothen

', welchen dieser i» seinem Aufsäße über „die bürgerliche Rechtsstellung der Protestanten in Tirol' der glaubenSeinheitUchen Parthei zugesendet hat. war für letztere ein sehr bedeutungsvolles Warnnngszeichen. Nachdem aber noch zwei andere weit kampflustigere Stretter. die mit der Anschauungsweise, welche durch die »Tiroler Stimmen- vertreten wird, sich viel inni ger engagirt hatten, nachdem selbst die streng klerikalen Blätter »Volksfreund und Gegenwart- jenen Ausschrei, tungen den Rücken wenden, zu welchen der orrhoooxe Eifer

über den Tiroler- Landtagsdeschluß liest, so bedünkt uns, daß auch im Hause der ,GlaubenSeinheitlichen* eS mit der Einig keit nicht ganz nach Wunsch bestellt sei! ,Wenn wir nicht irren,' — sagt die ßrengkatho- lische .Gegenwart' — fällt die Ansiedlun..Sfrage der ..Protestanten nicht in die kirchliche sondern einzig in ..die weltliche Sphäre; ihre Entscheidung fällt nicht „dem Landtage, sondern der Reichsvcrsammlung zu ,,weil d.-r Landtag keinem ReichSgrundgesetze und kei< ..ner von der ReichSversammluug

rechtmäßig getroffe- „nen Verfügung deregiren kann. Wenn ein allgemein „gültiger AuSspruch Katholiken und Protestanten als ..gleichberechtiget im österreichischen Kaiserstaate aner- „keunt, dann überschreitet der tiroler Landtag seine ..ständischen Befugnisse, indem er über ekle entschie- ,.dene Sache von Neuem urtheilt'. Gleich mißbilligend wie die »Gegenwart' spricht sich der nicht minder katholiich gesinnte „Volksbolhe' über den t'.rolischm LandtagSbeschluß aus. »Da Tirol — wie jenes Blatt sich äußert

thei auf dem Ftlde der Presse eine sehr erbarmungs würdige geworden, die auS der Officin der »Tiroler stimmen« unablässig hervorgehenden Artikel, die Tag für Tag ein ansehnliches Kontingent ihrer Widersacher niederschmettern sollen, theilen das Loos der rnssischcn Siegegbülletin'S. denen man nur selten mehr glaubt, und ihre zwei obscuren Hülfsblättchen auS einem schwei zerischen Urkantone und viesseiis des Brenners, jene schwerfälligen und schlechtbeivciffneren Guerillas, mehr ein Gegenstand

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.05.1907
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 1. Mai 2907 Programmatisches und Taktisches aus der christlich-sozialen Partei. Unter diesem Titel erschienen in den „N. T. Stimmen' zwei Artikel, die in ruhiger Sachlichkeit aufklärend über den politischen Unfrieden im Lande wirken können. Es ist gut, wenn die weitesten Kreise im Lande von diesen Ausführungen Kennt nis erlangen, weil sie Gegenstände und Prinzipien- sragen erörtern, die den Kernpunkt unserer Diffe renzen bilden. Die trefflichen Erörterungen ver

dienten in einer populären Flugschrist allgemein verbreitet zu werden, denn nur durch gründliche Aufklärung ist es möglich, die Berge von Vor urteilen und Mißverständnissen, diese Produkte landläufiger Schlager, zu zerstreuen. Der Artikel- schreiber führt aus: I. Die Feststellung der „Neuen Tiroler Stimmen', daß die Tiroler Christlich-Sozialen zwei Programme haben, „eines, und zwar ein recht schönes und katholisches für Tirol, um unter dem katholischen Tiroler Klerus und Tiroler Volk tüchtig

für ihre Partei agitieren zu können, und eines fürWien, um im christlich-sozialen Reichsratsklub vollwertige Mitglieder zu sein', hat berechtigtes und nachhal tiges Aufsehen gemacht. Mit Recht wurde den Christlich-Sozialen das Unehrliche und Irre führende eines solchen Doppelprogrammes vor gehalten. Wir verlangten, daß auch die christlich soziale Reichspartei das christlich-soziale Tiroler Programm annehme und zu vertreten verspreche, und wir verlangten weiters, daß die christlich-sozialen Wiener Führer

, dieLueger, Geßmann, Pa ttai u. s. w. dieses Tiroler Programm unterschreiben und in aller Form zu dem ihrigen machen. Wir sagten weiters, daß die Tiroler Christlich-Sozialen solange den Vorwurf der Unehrlichkeit und Doppel züngigkeit auf sich sitzen lassen müssen, bis entweder die Wiener Führer das Tiroler Programm unter schreiben, öder Dr. Schöpfer und Schraffl das Ti roler Programm zurückziehen. Wir haben bisher vergeblich auf die Unterschrift der Wiener Führer gewartet, es ist keine offizielle

Verlautbarung erfolgt. Wiederholt haben Wiener Führer während des jetzigen Wahlkampfes in Tirol große Reden gehalten; aber irgend welchen Erklärungen bezüglich des Doppelprogrammes ist man sorgsam aus dem Wege gegangen. Während sowohl die Tiroler wie die Wiener Führer der christlich-sozialen Partei den Vorwurf des unehrlich ausgespielten Doppelprogrammes auf sich sitzen lassen müssen, gab es in der christlich sozialen Tiroler Presse doch ein paar schüchterne Versuche der leidigen Sache näher zu treten

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 27.03.1891
Physical description: 8
/) Brixen, den 23, März 1891. Xv. Die „Neuen Tiroler Stimmen' haben ein „Kriegsgericht' abgehalten und auch die „Brixener Chronik' vor dasselbe citiert und ab geurtheilt. Da ich nicht glauben kann, dass der Herr Redacteur der „N. T. St.' stch allem für berechtigt hält, über alle, die chm mcht un bedingte Heerfolge leisten, zu Gericht zu sitzen, und da er sich auch immer so nachdrücklich auf die „alttirolische' Partei beruft, so ist Schwelgen gegenüber den Anklagen doch nicht wohl am Platze. Damm sei

es einem Mtarbeiter der „Chronik' gestattet, die Leser auf einige Wider sprüche in diesem interessanten Gerichtsverfahren und auf das Gebaren des öffentlichen Anklägers und Richters selber aufmerksam zu machen. Es wird der „Brixener Chronik' vorge worfen, dass sie zu den Vorgängen im Jnn- und Etschthal geschwiegen habe. Hätte sie also in dem „Schauspiel sür Götter', wie die „Bozener Zeitung' den Zwist in unserer Partei nennt, einen weiteren Acteur stellen sollen? Hätte sie auch noch, wie die „Tiroler Stimmen

', der „Burggräfler' und das „Volksblatt', den Gegnern Waffen gegen unsere eigenen Leute in die Hände drücken sollen? Nein! Sie hat geschwiegen, und dies Schweigen wurde in der einen Nummer der „Tiroler Stimmen' verurtheilt, in der nächsten aber wurde geklagt, dass man zu wenig schweige und dem Feinde die Blößen verrathe. Hinsichtlich der Pusterthaler Wahlangelegen heit behaupten die „T. St.', dass nach Aussage jener Herren, die den Verhandlungen beigewohnt haben, der bekannte Bericht des Professors Dr. Schöpfer

„eine Menge Unrichtigkeiten' ent halte. Die betreffenden Herren wollten aber die Aussagen des Blattes nicht berichtigen, „wahr scheinlich' weil sie dieser Erklärung nicht sonder liche Wichtigkeit beilegen (aha!); eine Ausflucht, die jedenfalls Heiterkeit zu erregen geeignet ist. *) Der gezeichnete Redacteur und der „geistige Leiter' der „Chronik' waren anfangs gewillt, auch die neueste maßlose Kritik von Seite der „Neuen Tiroler Stimmen' (Nr. 64, vom 20. März) mit Stillschweigen hinzunehmen

, selbst den Vorwurf, die „Chronik' habe währeno der Reichsralhswahlen „nicht gegen, sondern für den Liberalismus gekämpft'. Von mehreren Seiten ist uns abkr erklärt worden, dass es nicht mehr angehe, eine so unwürdige Behandlung, wie wir sie von Seite der „Tiroler Stimmen' erfahren müssen, einfach zu ignorieren. Die unsererseits so oft beobachtete Rücksicht auf den Frieden braucht keine Zurückhaltung mehr aufzulegen. Denn solange bei der Redaction der „Neuen Tiroler Stimmen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 21.10.1902
Physical description: 8
. — Einzelne Nummern der „Brixener Chronik' «der dos „Tiroler Volksboten' d. Beiwng für das katholische Volk. Erscheint jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag. Bestellungen und Ankündigungen sind an die Verwaltung, Brixen, Domplatz, zu richten. Vle .^Tivolep halbjährig ganzj. K 2. ^ °in L'rci-x°mxla'r/— AnIliindi«smgrn^^ pro fünfgcsxaltene Nonxareillezeile (S'S <Lm. breit, Zellen — 2Z Mm. hoch) zo Ii. volkibote^ Wr. 124. Brixen, Dienstag, den 2^. Oktober 1902. XV. Jahrg. neuer Fehrerverem für alle Lehrer

UeuWirols.*) Die Lehrer Tirols führen seit Jahren einen schweren Kampf um die endliche Erhöhung ihrer Bezöge auf jenes Existenzminimum, welches in der bekannten Sterzinger Petition festgelegt worden ist. Der frühere Landtag ist über ein Palliativ nicht hinausgekommen. Mit umso größeren Hoffnungen sah die Lehrerschaft Tirols den neugewählten Landtag zu seiner ersten Session zusammentreten; war doch die Lehrergehaltsregulierung durch mehrere vom K üholischen Tiroler Lehrerverem veranstaltete Lehrertage

, durch zahlreiche Denk schriften, durch Riesenpetitionen von Lehrern und Katecheten sowie durch Broschüren, welche vom nämlichen Kath. Tiroler Lehrerverein ausgegangen waren, ganz gewiß eine spruchreife Frage geworden. Zudem hatte der Kath. Tiroler Lehrerverein ver anlaßt, daß Sei jedem der neugewählten Landtags- abgeordneren eme eigene Lehrerdeputation vor sprach, um das Lehrerelend zu schildern und dessen endliche Behebung zu betreiben. — Der Landtag trat zusammen; es wurde demselben auch eine diesbezügliche

die Interessen des Lehrerstands und die Interessen der Schule am wirksamsten zu vertreten, des näheren eingehen, möchten wir uns vorerst zwei Bemerkungen erlauben. Wir begreifen die große Enttäuschung und die große Erregung der Tiroler Lehrer und als Lehrer teilen wir dieselbe. Indessen muß aber doch vor Uebertreibungen gewarnt werden. Es ist nicht wahr, daß bisher nichts erreicht wurde; es ist nicht wahr, daß die bisherigen Leyrertage, Petitionen, Denkschriften u. f. w., welche alle im Zeichen des Kath

. Tiroler Lehrer- *) Wir geben dieser aus Lehrerkreisen stammenden Zuschrift Raum, nachdem dieselbe nach unserer Ansicht Aemkch erschöpfend alle der Neuyründung entgegen- Itehenben Bedenken zusammenfaßt. Uebrigens wollen wir uns nicht mit sämtlichen Pointen der Ausführungen dentchziert haben. D. R. Vereins gestanden, nichts gefruchtet haben., Der Stein ist ordentlich ins Rollen gebracht: eine Regierungsvorlage ist dem Landtag vorgelegt. Nun gilt es, wenn man anders die Stimme der Vernunft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 06.12.1902
Physical description: 12
, daß das Tiroler Volk gut daran tun wird, wenn es den Altkonser vativen gegenüber nach dem alten Sprichwort handelt: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!' . Am 9. September. 1901 befahl der Heilige Vater Papst Leo XIII. seinem Kardinal-Staatssekretär Rampolla, an den Fürstbischof Simon von Brixen ein Schreiben zu richten, .welches den Streit zwischen den Altkonseroativen und den Tiroler Christlichsozialen zum Gegenstande hatte. In diesem Schreiben heißt es unter anderem: „Der Papst wünscht, daß der Friede

unter seinen Kindern, die alle von den besten Inten tionen sich leiten lassen und alle zum Siege der gleichen guten Sache das Ihrige beitragen wollen, möglichst bald hergestellt werde.' Lieber Leser, liebe Leserin! Der Schreiber des „Alten Säbels' schreit jetzt im ganzen Lande herum, wir Tiroler Christlichsozialen verweigern dem Papste und den Bischöfen den schuldigen Gehörsam. Papst Leo XIII. aber hat erst am 9. September 1901 an. den Bischof von Brixen geschrieben, daß sowohl die Tiroler Konservativen

wie die Tiroler Christlich sozialen „seine Kinder seien, die alle sich von den besten Absichten leiten lassen und alle zum Siege der gleichen guten Sache das Ihrige beitragen wollen!' Wenn der „Sabel'-Schreiber Recht hätte und wenn die Tiroler Christlichsozialen wirklich - 'dem Papste und den Bischöfen den schuldigen Gehorsam verweigern würden, hätte dann Leo XIII. von den Tiroler Christlichsozialen sagen können, sie „lassen sich von den besten Absichten leiten und sie wollen zum Siege der gleichen guten

Sache das Ihrige bei tragen'?! i Papst Leo XIII. hat also von den Tiroler Christlichsozialen eine ganz andere Meinung, wie der j,Sabel'-Schreiber. Was meinst du, lieber Leser, wer hat in diesem Falle Recht, Papst Leo XI II. oder der „Sabel'-Schreiber? Und wie soll man das heißen, wenn der „Sabel'-Schreiber Hunderten von Priestern und Tausenden von Bürgern und Bauern nachsagt, sie seien ungehorsam gegen Papst und Bischöfe, während Papst Leo XIII. das gerade Gegenteil sagt

und den Gläsern, dort die Einrichtung eines Schuhmacher- geschäfteS mit dem Glaskasten und den Schuhen darin, dann ein komplettes Schlafzimmer. Hier in dem Winkel könnte sich eine kleine Familie gleich Tiroler! Fordert p'd verbreitet in e „Der Tiroler' ^ Am 10. Mai 1901 sandte ^Kardinal Andreas Steinhuber an denPräsesdeSPalästina - Pilger- Vereines der- Diözese Brixen, Herrn k. u. 5. Obersten ». Himmels ein Schreiben, in welchem die> StÄle vorkam: ^ . „Der Hl. Vater sendet allen Pilgern seinen apostolischen

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Brixener Chronik
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Page 8 of 8
Date: 29.06.1909
Physical description: 8
vopulär-historische Skizze. Kr. -.80. Nowak Franz, Kämpfe der Tiroler für Vaterland und Dynastie 1809. Broschiert. 167 Seiten. Kr. 1.20. Paeor, Viktor von Karstenfels, k. u. k. Leutnant, Aufstand der Tiroler 1809, unter Berücksichtigung der Bö' gebenheiten in der Sachsenklemme. Nach authentischen Quellen verfaßt. Mit zwei Skizzen. (1902.) Kr. —.20. Voltelini, Hans v.. Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809. Broschiert Kr. 10.80. NelktrMches. F lir, Dr. Alois

, Bilder aus den Kriegs zeiten Tirols. Geschichtliche und poetische Erzählungen. Zweite Auflage. (1878.) Kr. 1.20. Heyl Ioh. Ad., Gestalten und Bilder aus Tirols Drang- und Sturmperiode. (!890.) Kr. 2.-. Mair Joh. Fried., Speckbacher. Eine Tiroler Heldengeschichte. Illustriert. (1904.) Kr. 4.80, geb. Kr. 6.—. Soeben erschien: Rieger Seb. (Reimmichl). Die schwarze Frau. Erzählung aus dem Tiroler Frei heitskrieg. 1909. 205 Seiten. Preis ge gebungen Kr. 3,—. S c a l a, ?. F e r d. v., Kriegserlebnisse

des Bauersmannes und Patrioten Lorenz Rangger, genannt Stubacher von Völs bei Innsbruck, in den Jahren 1796 bis 1814. Nach dem Original-Manuskript im Pfarrarchiv von Völs. Mit Porträt. (1902.1 Kr. 1.50. Steck Johann, Der Tharerwirt. Ein Tiroler Held vom Jahre 1809. Ge schichtliche Erzählung. (1893.) Gebunden Kr. I M. Mgl'aphiiches. Kofler Ant., Der Tiroler Held Blasius Trogmann. Ein Lebensbild. (1908.) Kr. 1.-. poetisches. Baur Joh. Fried., Andreas Hofer oder die Befreiungskämpfe Tirols am 13. August im Jahre

1809 am Berg Jsel, in 50 Gesängen. (1893.) Kr. 1.20. Frankl Ludw. Aug., Andreas Hofer im Liede. Mit Originalurkunden, bis nun unbekannten Nachweisen und Por träten Hofers und seiner Gattin. (1884.) Kr. —.60. SturmH., Andreas Hofer und die Tiroler Freiheitskämpfe im Jahre 1809. Geb. Kr. 1. 20. Wickenburg Albrecht, Graf, Tiroler Helden. Gedichte. Zweite Aufl. (1907.) Kr. 1.60. SramaMches. Domanig Karl, Der Tiroler Frei heitskampf. Dramatische Trilogie mit einem Vor- und einem Nachspiele. (1909). 486

Seiten. Kr. 4.80 Heiden H. —Herrdegen, Katharina Lanz, das Mädchen von Spinges. Drei Bilder aus der Heldengeschichte Tirols. (1909). 76 Seiten Kr. 1.50 Scala, ?. Ferd. v., Andreas Hofer. Volksschauspiel in fünf Aufzügen und einem Schlußbild. Mit Musikbeilage und einem Titelbild. (1902.) Kr. 1.—, geb. Kr. 1.60. — Josef Speckbacher, der Mann von Rinn. Volksschauspiel in vier Aufzügen. Mit Titelbild. (1905.) Kr. 1.—, gebunden Kr. 1.60. — Peter Mayr, der Wirt an der Mahr. Volksbild aus den Tiroler

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Brixener Chronik
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Page 8 of 8
Date: 22.06.1909
Physical description: 8
populär-historische Skizze. Kr. -.80. Nowak Franz, Kämpfe der Tiroler für Vaterland und Dynastie 1809. Broschiert. 167 Seiten. Kr. 1.20. Pacor, Viktor von Karstenfels, k. u. k. Leutnant, Aufstand der Tiroler 1809, unter Berücksichtigung der Be gebenheiten in der Sachsenklemme. Nach authentischen Quellen verfaßt. Mit zwei Skizzen. (1902.) Kr. -.20. Voltelini, Hans v., Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809. Broschiert Kr. 10.80. lüelletrMches. Flir, Dr. Alois

, Bilder aus den Kriegs- zeiteu Tirols. Geschichtliche und poetische Erzählungen. Zweite Auflage. (1878.) Kr. 1.20. HeylIoh. A d., Gestalten und Bilder aus Tirols Drang- und Sturmperiode. (1890.) Kr. 2.—. Mair Joh. Fried., Speckbacher. Eine Tiroler Heldengeschichte. Illustriert. (1904.) Kr. 4.80, geb. Kr. 6.—. Soeben erschien: Rieger Seb. (Reimmichl). Die schwarze Frau^ Erzählung aus dem Tiroler Frei heitskrieg. 1909. 205 Seiten. Preis ge gebungen Kr. 3.—. S cala, ?. Ferd. v., Kriegserlebnisse

des Bauersmannes und Patrioten Lorenz Rangger, genannt Stnbacher von Völs bei Innsbruck, in den Jahren 1796 bis 1814. Nach dem Original-Manuskript im Pfarrarchiv von Völs. Mit Porträt. (1902.) Kr. 1.50. Steck Johann, Der Tharerwirt. Ein Tiroler Held vom Jahre 1809. Ge schichtliche Erzählung. (1893.) Gebunden Kr. 1 60. MgraMches. Kofler Ant., Der Tiroler Held Blasius Trogmann. Ein Lebensbild. (1908.) Kr. 1.—. poetisches. Banr Joh. Fried., Andreas Hofer oder die Befreiungskämpfe Tirols am 13. August im Jahre

1809 am Berg Jsel, in 50 Gesängen. (1893.) Kr. 1.20. Frankl Ludw. Aug., Andreas Hofer im Liede. Mit Originalurkunden, bis nun unbekannten Nachweisen und Por träten Hofers und seiner Gattin. (1884.) Kr. -.60. SturmH., Andreas Hofer und die Tiroler Freiheitskämpfe im Jahre 1809. Geb. Kr. 1. 20. Wickenburg Albrecht, Graf, Tiroler Helden. Gedichte. Zweite Aufl. (1907.) Kr. 1.60. Dramatisches. Domanig Karl, Der Tiroler Frei heitskampf. Dramatische Trilogie mit einem Vor- und einem Nachspiele. (1909

). 486 Seiten. Kr. 4.80 HeidenH. — Herrdegen, Katharina Lanz, das Mädchen von Spinges. Drei Bilder aus der Heldengeschichte Tirols. (1909). 76 Seiten Kr. 1.50 Scala, ?. Ferd. v., Andreas Hofer. Volksschausviel in fünf Aufzügen und einem Schlußbild. Mit Musikbeilage und einem Titelbild. (1902.) Kr. 1.—, geb. Kr. 1.60. — Josef Speckbacher, der Mann von Rinn. Volksschauspiel in vier Aufzügen. Mit Titelbild. (1905.) Kr. 1.—, gebunden Kr. 1.60. — Peter Mayr, der Wirt an der Mahr. Volksbild aus den Tiroler

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Brixener Chronik
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Page 7 of 12
Date: 22.07.1909
Physical description: 12
v A (^5.) Kr. 2.40. 13 1 ^ ^ Jsel- Schlacht am gebuna /^5^cht in der Um- 14 Innsbruck am 1!., 13. und 17 »«Ä ^ Unterinntale bis Merthieven, F. v., Am Berg Jsel. Illustrierte populär-historische Skizze. Kr. -.80. Nowak Kranz, Kämpfe der Tiroler für Vaterland und Dynastie 1809. Broschiert. 167 Seiten. Kr. 1.20. Pacor, Viktor von Karstenfels, k. u. k. Leutnant, Aufstand der Tiroler 1809, unter Berücksichtigung der Be> gebenheiten in der Sachsenklemme. Nach authentischen Quellen verfaßt. Mit zwei Skizzen. (1902

.) Kr. —.20. B 0 ltelini, Hans v., Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809. Broschiert Kr. 10.80. VelletMiiches. Flir, Dr. Al 0 is, Bilder aus den Kriegs' zeiten Tirols. Geschichtliche und poetische Erzählungen. Zweite Auflage. (1878.) Kr. 1.20. Heyl I 0 h. Ad., Gestalten und Bilder aus Tirols Drang- und Sturmperiode. (1890.) Kr. 2.—. Mair I 0 h. Fried., Speckbacher. Eine Tiroler Heldengeschichte. Illustriert. (1901.) Kr. 4.80, geb. Kr. 6.—. Soeben erschien: Rieger Seb. (Reimmichl

). Die schwarze Frau. Erzählung aus dem Tiroler Frei heitskrieg. 1909. 205 Seiten. Preis ge gebungen Kr. 3.—. Scala, ?. Ferd. v., Kriegserlebnisse des Bauersmannes und Patrioten Lorenz Manager, genannt Stubacher von Böls bei Innsbruck, in den Jahren 1796 bis 1814. Nach dem Original -Manuskript im Pfarrarchiv von Böls. Mit Porträt. (1902.) Kr. 1.50. SteckI 0 hann, Der Tharerwirt. Em Tiroler Held vom Jahre 1809. Ge schichtliche Erzählung. (1893.) Gebunden Kr. 160. Mographilches. K 0 fler Ant., Der Tiroler Held

Blasius Trogmann. Ein Lebensbild. (1908.) Kr. 1.-. poetisches. Baur Joh. Fried., Andreas Hofer oder die Befreiungskämpfe Tirols am 13. August im Jahre 1809 am Berg Jsel, in 50 Gesängen. (1893.) Kr. 1.20. Frankl Ludw. Aug., Andreas Hofer im Liede. Mit Originalurkunden, bis nun unbekannten Nachweisen und Por träten Hofers und seiner Gattin. (1884.) Kr. —.60. SturmH., Andreas Hofer und die Tiroler Freiheitskämpfe im Jahre 1809. Geb. Kr. 1. 20. Wickenburg Albrecht, Graf, Tiroler Helden. Gedichte. Zweite

Aufl. (1907.) Kr. 1.60. vramaMches. Domanig Karl, Der Tiroler Frei heitskampf. Dramatische Trilogie mit einem Vor- und einem Nachspiele. (1909). 486 Seiten. Kr. 4.80 Heiden H. —Herrdegen, Katharina Lanz, das Mädchen von Spinges. Drei Bilder aus der Heldengeschichte Tirols. (1909). 76 Seiten Kr. 1.50 Scala, ?. Ferd. v., Andreas Hofer. Volksschauspiel in fünf Aufzügen und einem Schlußbild. Mit Musikbeilage und einem Titelbild. (1902.) Kr. 1.—, geb. Kr. 1.60. — Josef Speckbacher, der Mann von Rinn

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 16.05.1903
Physical description: 10
Mr Hott, Kaiser und Waterland! Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landw. Blätter'. Redaktion, Expedition und Druckerei: Wottensteinstraße Nr. 2. — Administration, Stadtexpedition und Verkaufsstelle: AloiS Auer 5 Comp.. vorm. I. Wohlgemuth. Obstmartt Nr. 8. — Telephon Nr. 180. Inserate werden nach Taris billigst berechnet. — Post-ScheSkonto Nr. S2L.4S7. Das „Tiroler Volksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Vorabend. — Preise loco vierteljährig X 1.70

, halbjährig k 3.30, ganzjährig X 6.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.30, halbjährig L 4.50, ganzjährig 15 9.—. Für Deutschland ganzjährig Mk. 10.—; für die übrigen Länder des Weltpostvereines ganzjährig Frk. 16.—. Einzelne Nummer 12 K. Bozen, Samstag, ^6. Mai 1^63. Xlll. Jahrgang. Erzbischos Dr. Kohn und der I „Tiroler'. In Nummer 37 des „Tiroler Volksblatt' vom 9. Mai haben wir auf die Tatsache hin gewiesen, daß einige christlich-soziale Blätter im Vereine mit der radikalen

eine gewisse Zurückhaltung nicht nur im Interesse der Sachlichkeit geboten sein, sondern auch dem katholischen Gefühle der Ehrfurcht vor einem Kirchenfürsten entsprechen. Wir wollten keineswegs die Vorgänge in der Ol mützer Erzdiözese der Öffentlichkeit entziehen oder unterschlagen und VerWeifen in dieser Hinsicht auf den Umstand, daß das „Tiroler Volksblatt' schon Vor dem „Tiroler' zur „Rectus '-Affäre Stellung genommen hat. Was wir von einem katholisch sich nennenden Blatte, wie es der „Tir

.' ist, verlangen zu können glaubten, war das einzige, daß man dem richterlichen Entscheide nicht vor greife und auf diesem Standpunkt stehen wir noch heute, trotz des sehr heftigen, persönlichen Leit artikels im „Tiroler' vom 14. Mai. Abwarten ist auch heute noch unser Grundsatz in dieser Angelegen heit. Wir wissen, daß dem „Tiroler' gerade mit Bezug auf die „Rectus'-Affäre von befreundeter Seite vor ungefähr 14 Tagen nahegelegt wurde, sich nicht voreilig gegen den Erzbischos auszulassen, wir kennen

aber die Einflüsse nicht, die den „Tir.' bewogen haben, trotz dieser Warnung nun dennoch in schärfster Weife gegen den Oberhirten von Olmütz loszulegen. Seitdem hat sich ja die Sachlage mehr zu Gunsten des Erzbischoss geklärt, wie wir weiter unten beweisen werden. ^ Wenn der „Tiroler' überzeugt ist, daß sein voreiliges Vorgehen und das zum mindesten ver frühte Urteil in dieser schwierigen Sache recht und gerecht ist, so könnte er es uns auch nicht übel vermerken, wenn wir die „Schraffl'-Affäre

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Brixener Chronik
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Page 6 of 10
Date: 04.12.1896
Physical description: 10
, es sei ein fremder Bischof, von Fossombrone, gerade anwesend, und der lasse sich herbei, den Pilgern das Vorzeigen des heiligen Schleiers der Gottesmutter zu ermöglichen. Der Bischof wünsche jedoch, in der Mittelkirche des heiligen Franeiscus eine Pontificalmesse zu cele- brieren, bei der die Tiroler singen möchten. Der Wunsch war leicht zu erfüllen, und so wohnten die Pilger am anderen Morgen der heiligen Messe des Bischofes bei, und der Gesang mochte wohl die rechte Stimmung wecken. Be sonders

wohlthuend wirrt. Es lässt sich nicht beschreiben, wieviel die Tiroler Pilger seiner Fürsorge verdanken. — Am Freitag Vormittag mussten Besuche gemacht werden, dem Uasstro Zi (ÜAlnsra Msgr. Cagiano d'Azevedo wegen der Zulassung zur Papstmesse, dann bei dem NagZior äc>mc> Msgr. della Volje, wegen der Zulassung zum päpstlichen Consistorium (was wir einzig Msgr. Dr. Nagl verdanken). Matt hatte dort Gelegenheit, das Kommen und Gehen von hohen Persönlichkeiten, Diplomaten , Botschaftern, Gesandten, Geheim

- secretären und sonstigen politischen Vertretern zu sehen; denn um zu einem päpstlichen Consistorium, zuzukommen, bieten viele alles Mögliche auf. ' Umsomehr zeigte es sich, welch großes Glück die Tiroler hatten, da sie alle zugelassen werden sollten. — Ein weiterer Besuch galt dem dainpo Lavto, dem „Schwalbennest am Riesendom, dem deutschen Heim im ew'gen Rom', da in diesem Pilgerhause auch ein Theil von Pilgern untergebracht werden sollte. Msgr. de Waal, der Rector dieses Hauses, war von der gleichen

Freundlichkeit wie im Jahre 1888 gegenüber dem Brixner Pilgerzug. So konnte man mit gutem Bewusstsein der Ankunft der Tiroler.ent-- „KmtzMM Mvonik.' gegensehen. Ein überaus sympathischer Empfang stand den Pilgern bevor. Msgr. Rector Doctor Fr. Nagl hatte die Freundlichkeit, selbst an den Bahnhof zu kommen, aber auch noch ein anderer alter Bekannter der Tiroler vom 1888er Pilger zug her, Msgr. Dr. Pick, der unermüdliche Pilgerführer in der ewigen Stadt, stellte sich ein. — Bald nach 3 Uhr langte der Zug

, noch waren die staatlichen Gebäude etwas beflaggt und viel Volk auf den Straßen. Gewiss haben die Tiroler nicht minder das Interesse in An spruch genommen als König Alexander. — An dem Nachmittag ließ sich nicht viel mehr machen. Die Leute hatten mit der Einquartierung zu thun. Abends aber war die erste gemüthliche Zusammenkunft in den Räumlichkeiten der Lcuola ArsZorianÄ, bei der Anima, und da wurde Begrüßung gehalten, so herzlich und familiär, dass sich die Tiroler bald heimisch fühlten. An den späteren Abenden setzte

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Brixener Chronik
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Page 8 of 8
Date: 15.06.1909
Physical description: 8
. (Gefecht in der Umgebung von Innsbruck am 25. und 29. Mai 1809.) Mit einer Umgebungs karte von Innsbruck und einem Plane des Stiftes Witten. (1895.) Kr. 2.40. >- Die vierte Berg Jsel-Schlacht am 13. August 1809. (Gefecht in der Um gebung von Innsbruck am 11., 13. und 14. August sowie im Unterinntale bis 17. August 1809.) Mit UmgebungS- wem von Innsbruck. (1899.) Kr. 4 — Merth Leven, F. v., Am Berg Jsel. Illustrierte populär-historische Skizze. Kr. —.80. Nowak Franz, Kämpfe der Tiroler für Vaterland

und Dynastie 1809. Broschiert. 167 Seiten. Kr. 1.20. Paeor, Viktor von Karstenfels, k. n. k. Leutnant, Ausstand der Tiroler 1809, unter Berücksichtigung der Be gebenheiten in der Sachsenklemme. Nach authentischen Quellen verfaßt. Mit zwei Skizzen. (1902.) Kr. —.20. Voltelini, Hans v., Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809. Broschiert Kr. 10.80. kelletMjsches. Flir, Dr. Alois, Bilder aus den Kriegs zeiten Tirols. Geschichtliche und poetische Erzählungen. Zweite Auflage

. (1878.) Kr. 1.20. Heyl Ioh. Ad., Gestalten und Bilder aus Tirols Drang- und Sturmperiode. (1890.) Kr. 2.—. Mair Ioh. Fried., Speckbacher. Eine Tiroler Heldengeschichte. Illustriert. (1904.) Kr. 4.80, geb. Kr. 6.—. Soeben erschien: Rieger Seb. (Reimmichl). Die schwarze Frau. Erzählung aus dem Tiroler Frei heitskrieg. 1909. 205 Seiten. Preis ge gebungen Kr. 3.—. S cala, ?. Ferd. v., Kriegserlebnisse des Bauersmannes und Patrioten Lorenz Rangger, genannt Stubacher von Völs bei Innsbruck, in den Jahren

1796 bis 1814. Nach dem Original-Manuskript im Pfarrarchiv von Völs. Mit Porträt. (1902.) Kr. 1.50. Steck Johann, Der Tharerwirt. Ein Tiroler Held vom Jahre 1809. Ge schichtliche Erzählung. (1893.) Gebunden Kr. 1.60. KiograMches. Kofler Ant., Der Tiroler Held Blasius Trogmann. Ein Lebensbild. (1908.) Kr. 1.—. poetisches. Baur Jost. Fried., Andreas Hofer oder die Befreiungskämpfe Tirols am 13. August »m Jahre 1809 am Berg Jsel, in 50 Gesängen. (1893.) Kr. 1.20. Frankl Ludw. Aug., Andreas Hofer

im Liede. Mit Originalurkunden, bis nun unbekannten Nachweisen und Por träten Hofers und seiner Gattin. (1884.) Kr. —.60. SturmH., Andreas Hofer und die Tiroler Freiheitskämpfe im Jahre 1809. Geb. Kr. 1. 20. Wickenburg Albrecht, Graf, Tiroler Helden. Gedichte. Zweite Aufl. (1907.) Kr. 1.60. Dramatisches. Domanig Karl, Der Tiroler Frei heitskampf. Dramatische Trilogie mit einem Vor- und einem Nachspiele. (1909). 486 Seiten. Kr. 4.80 Heiden H. —Herrdegen, Katharina Lanz, das Mädchen von Spinges. Drei

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Brixener Chronik
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Page 8 of 12
Date: 01.07.1909
Physical description: 12
Seite 8. Nr. 78. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 1. Juli 1909. XXII. Unterzeichnete Buchhandlungsfirmen Brixens geben hiemit bekannt, daß ihre Geschäfte vom I. IzM KZs Zs. MkSZUTK SN TvSHN« USTZi JVSvKioSSLK (Caspar LÄer. k'res^vercin^ - Luckkanälung. XVeßers öuekk^nälunK. Dkki wWge Stzkakrßiiliie 1909. Peter Manr. der Wirt an Ib«« Volksbild aus den Tiroler Frei- heitskriegen im Jahre 1809. In 4 Aufzügen und 4 lebenden Bildern für Männer rollen bearbeitet von k>. Ferdinand von Scala. Preis

a. x für Verewsbühnen im Jahre NU»» KÜZmn m^edt äie ^Väsede frised unä rem! 3238 Ißsusfnsuon Hasede l nur mit N ÄAKSR SPST ^ ilk»' QelÄl! LrkÄtlied. in allen desseren (^esekMen. ?g,dril:iWt: Xoüer, Lo/e». An neues Werk von Üemunickl! s/ Erzählung aus dem Tiroler Freiheits krieg von Reimmichl. 8°. 205 Seiten. Pl-SIT GSdUKÄSn XS. ^ franko Kr. 3.20. Gest. Bestellungen erbittet PrePerelns-VuUandimlg, VrWn (ZNAol). Anno Neun-Literatur. ^ Nachstehend bringen wir das Verzeichnis einer Auswahl auf das denkwürdige

des Stiftes Wilten. (1895.) Kr. 2.40. »- Die vierte Berg Jsel-Schlacht am 13. August 1809. (Gefecht in der Um gebung von Innsbruck am 11., 13. und 14. August sowie im Unterinntale bis 17. August 1809.) Mit Umgebungs karte von Innsbruck. (1899.) Kr. 4.— Merthieven, F. v., Am Berg Jsel. Illustrierte populär-historische Skizze. Kr. -.80. Nowak Franzi Kämpfe der Tiroler für Vaterland und Dynastie 1809. Broschiert. 167 Seiten. Kr. 1.20. Pacor, Viktor von Karstenfels, k. u. k. Leutnant, Aufstand der Tiroler

1809, unter Berücksichtigung der Be gebenheiten in der Sachsenklemme. Nach authentischen Quellen verfaßt. Mit zwei Skizzen. (1902.) Kr. —.20. Voltelini, Hans v., Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809. Broschiert Kr. 10.80. KelletMiiches. Flir, Dr. Alois, Bilder aus den Kriegs-- zeiten Tirols. Geschichtliche und poetische Erzählungen. Zweite Auslage. (1878.) Kr. 1.20. Heyl Joh. Ad., Gestalten und Bilder aus Tirols Drang- und Sturmperiode. (1890.) Kr. 2.—. Mair

Joh. Fried., Speckbacher. Eine Tiroler Heldengeschichte. Illustriert. (1904.) Kr. 4.80, geb. Kr. 6.—. Soeben erschien: Rieger Seb. (Reimmichl). Die schwarze Frau. Erzählung aus dem Tiroler Frei heitskrieg. 1909. 205 Seiten. Preis ge gebungen Kr. 3.—. S c a l a, ?. F e r d. v., Kriegserlebnisse des Bauersmannes und Patrioten Lorenz Rangger, genannt Stubacher von Völs bei Innsbruck, in den Jahren 1796 bis 1814. Nach dem Original-Manuskript im Pfarrarchiv von Böls. Mit Porträt. (1902.) Kr. 1.50

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.11.1923
Physical description: 4
Mol und Nachbarn. Der Tiroler Landtag tritt tzerfüfsÜngsgejWß am zweiten Dienstag im November, öas ist am 13. d. M., zu seiner Kintertagung zusammen. Da genügend Beratungs- Bterial (hauptsächlich Schulangelegenheiten) vorliegt, Mfte nach der Eröffnungssttzung die Tagung gleich fort- chetzt werben. Im Landhausc rechnet man diesmal mit Mr längeren Tagung, vielleicht sogar über Weihnachten Maus. Promotionen. Am Samstag, den 3. d. M., wurden B der Innsbrucker Universität promoviert zu Doktoren

ihrem früheren Auftreten doch so manches schuldig. Ihr Spiel war gut und wuchtig und die Einheitlichkeit, eine Folge des j Umstandes, daß es eben eine gut eingespielte Vereinsmannschaft i war, verschaffte ihnen im gefälligen Aussehen ihrer Spielweise ? sogar ein Kleines Uebergewicht gegenüber der bunt zufammenge- . würfelten Tiroler Ausmahlmannschnft. Sie spielten zweckmäßiger, ' verrichteten auch als Einzelspieler gute Arbeit. Ihr bester und er folgreichster Mann dürfte der Torwächter

gewesen sein, dein vor allen: das unentschiedene Ergebnis zu danken ist; die übrige Hinter mannschaft war gut, am besten vielleicht der lange Mittelläufer. Die Stürmerreihe, Waidhauser, Doller, Haist, Oroszi, Delling er, lieferte im ganzen ein durchschla g skr ästig e s Spiel; daß sie kein einziges Tor zu erzielen vermochte ist ein Beweis für die wirklich gute Arbeit der Tiroler Hintermannschaft, die sich als unüberwind lich erwies und nur durch das Mißgeschick eines Eigentreffers be troffen wurde. Das Abschneiden der Tiroler Elf

zu springen; die Aufforderung wurde aber von allen unter nichtigen Ausreben ruvd-MLH abgeschlagen. Es steht zu erwarten, daß sich sowohl der Verband als die sporLsreundliche > Oeffentlichkeit solche Beweise des Fehlens der primitivsten Begriffe j von Sportlichkeit und Kameradschaftlichkeit merken werden. Nur > aus diese Weise war es möglich, daß die Tiroler Mannschaft zwanzig I Minuten lang mit 10 Leuten gegen den kompletten Gegner spielen - mußte. Das zweite Mißgeschick, das die heimische Elf betraf

, war, I daß der MittMäufer K r a s ch o w i tz in der siebten Minute noch ! bis dahin hervor ragend ein Spiele bei einem unglücklichen Zufam- ! inenprall mit einem Grazer sich eine schwere Knieverletzung zu» j zog und ausscheiden mußte. Abgesehen von dem bedauerlichen persönlichen Mißgeschick hatte dieser unverschuldete Unfall auch die Folge, daß beide Mannschaften, insbesondere aber die Tiroler Elf, stark deprimiert wurden und von diesem Moment an fast nur mehr ein zerfahrenes, nervöses Spiel ohne inneren planmäßigen

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 12
Date: 09.08.1925
Physical description: 12
Lonntsgs-Anterhsltung 15 Der Deutschwmler. Eine Erzählung aus dem Tiroler Volksleben von Josef Praxmarer. Der Verhaftbefehl gegen Jellacich scheint abge drungen worden zu sein; ernstlich einmal war er nicht genommen, sonst hätte er ihn erreicht. Man wußte bei Hof schon, wer Freund, wer Feind war, das Säbelgerassel der Ungarn hatte genug gesagt; und die Tiroler beeilten sich auch nicht, für die , stolzen Magyaren Hüscherdienste zu machen. Welche Stellung Erzherzog Stephan diesen beiden Parteien

, blicken wir hinüber nach diesem jetzt verlassenen Riesenwerke. Das Kirchlein im Hintergründe mit seinem grünbemalten Spitztürmchen winkt uns friedlich, wehmütig heraus, tief unten unter der stolzen Brückenwölbung rauscht der Ruetzbach; er klagt über schöne, vergangene patriarchalische Zei ten, wo über seinem Rücken reges Leben herrschte. Jetzt schauen Hunderte von fremdländischen Ge sichtern, im Fluge vorüberziehend, geringschätzig auf das Denkmal des Erzherzogs; nicht so wir Tiroler. Ich einmal blieb

, die Art des Auflösens!" Man ging nach Hause und aller Jubel von wegen der Konsti tution in den Märztagen hatten die rauhen Herbst winde zu Grabe getragen. Das zweite wichtige Ereignis von Kremsier aus war, daß Kaiser Ferdinand seine Dornenkrone niederlegte, und sie auf das jugendliche Haupt sei nes Neffen, des Erzherzogs Franz Josef setzte. Es flog diese doppelt überraschende Kunde schnell durch das bewegte Oesterreich. Mit tiefer Trauer sahen wir Tiroler den lieben Kaiser Ferdinand die Zügel

Kaisers Arm. Die Kon stitution hat bei mir ausgedient, und zwar , gerade wegen der Wiener; sie soll sonst nicht schlecht sein, so lese ich, aber für uns Tiroler und Oesterreicher scheint sie nix nutz zu sein; darum reden wir nicht mehr davon!" So König Melcher. Anderer Ansicht aber als König Melcher irt Emaus waren die Wiener im Oktober im Jahre 1848. Da kein Reichsrat mehr war, wollten die Wiener! auf ihre Faust reichsraten und reichstaten; für was waren sie die Hauptstädtler. Keck erhoben

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