» frantirt.eingesendet.werden. ^ . !>-' A . halbjährig 2 fl. »i kr., ver P.'ft-brlvgen i fl. ?N kr. osterr. Währunq. , ^ U?' 47. Innsbruck, DienStaq den SS. Februar ^861. Mit » Mürz beginnt ein neues Abonnement auf den - Bothen für Tirol und Vorarlberg . und zwar für die Monate Mnr;, Älpril, Mni und Juni. Für diese Zeit kostet der Tiroler-Bothe für auswärts täglich mit Post bezogen 4 fl. Ss kr. Oesterr. Währ. Für Innsbruck auch monatliches Abonnement pr» März mit tr. Oesterr. Währ. Uebersicht. Nichtamtlicher Tb eil. Dvliti scde Uebersicht. ^Inn
mit den anerkannten Feinden der Kirche pactisiren. Keine Mächt in der AZelt werde den dl. Vater bewegen daß neben dem Grabe derApostelfürsteu der >e Knlsn- luamo seinen Thron als alleinigen Herrscher von Italien ausschlage. Innsbruck, 25. Febr. Das „JnnSbrucker Tag blatt' brachte in Nr. 45 vom '23. l. Mts. folgenden Artikel: (EinWort derRedaktiou auläßlichdcr Adresse.) Die Bemerkung des „Tiroler Bothen' vom 19. ds. Nr.41 über den im Tag- blatte Nr. 40 enthaltenen Korrespondenz- Artikel: „Innsbruck, 18. Februar
' bezüglich der von den Ständen Tirols Sr. k. k. apostol. Ma jestät unterbreiteten Adresse, kann die Redaktion, soweit selbe sie berührt, nicht stillschweigend hin nehmen, ohne sich der mißliebigen Gefahr auszu setzen, von ihren Lesern den alten Wahrspruch auf sie in Anwendung bringen zu lassen: «i»i «acvl. conzviilir« vilielur! — Daß die Redaktion eines Zeitblattes ihre Korrespondenten in Bezug auf die „Wahl ihrer Worte' uicht maßregeln kann, das weiß die Redaktion des Tiroler Botlien so gut
Innsbruck eine Un möglichkeit wäre. Was aber den weitern Ausfall des Bothen auf unser Blatt mit Berufung auf „das öffentliche Urtheil' betrifft, so würden wir denselben von Herzen bedauern, wenn er sich veranlaßt finden sollte, mit untern Feinden nnd Widersachern Chorns zu machen, da wir das Be wußtsein in uns tragen, für Wahrheit und Recht, Religion und Kirche, Kaiser und Vaterland muthig und furchtlos mit jenen Waffen zu kämpfen, welche nothwendig sind, »in der Wahrheit Zeugniß zu geben und Lug
für ehrenrührige Ausdrücke und Beschuldigungen gegen eiue andere Zeitung in einem von der Redaktion anfgenommcnen Artikel nicht ver antwortlich sein soll,, wie das „Innsbrucker Tagblart' anzunehmen scheint, so fragen wir einfach: für was ist denn eine Redaktion verantwortlich? und wozu noch bie leere Phrase: verantwortlicher Redakteur? Sollte sich die Redaktion des Bothen veranlaßt finden> den Weg zu betreten, den die Gesetze gegen ehrver- letzende Ausbrüche in einem öffentlichen Blatte dem Angegriffenen