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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 15.07.1933
Physical description: 12
ist viel zu wenig bekannt. Reich an Natuvschönheiten ver- dient dieses Landstück auch in geschichtlicher, kultureller und künstlerischer Beziehung weit mehr Beachtung, als dies bis jetzt der Fall war. Es gibt leider auch viele Tiroler, denen Osttirol gänz lich fremd ist und die bei Nennung einer Osttiroler Ort schaft geradezu tun, als handle eS sich um ein spanisches Dorf". Osttirol darf nicht abgetrennt, abgeschieden von uns sein — es gehört so wie Südtirol zur Tiroler Heimat. Welchem Kulturmenschen

sind nicht die großen Künstler Albin Egger-Lienz und Franz Defregger bekannt? ES gibt eine Reihe nahmhafter Osttiroler — wir wollen aber heute nur auf zwei verweisen. Auf den berühmten Bildhauer Josef Gasser und aus den allen Tirolern schon von der Schule her bekannten Ritter Waldaus. Es ist viel zu wenig bekannt, daß diese so oft genannten Tiroler aus Osttirol stammen. Und leider wird auch über beide — Tiroler Patriotismus trug dazu bei — viel Unwahres ver breitet. Wahrheit tut hier sehr not. Ser wilde Bauernbub

, daß ihm nun wieder etwas „blühte". Nach Hause wagte er sich nicht mehr und so entfloh er. Bettelnd kam der Bub bis Sterzing. Ein eben durchreisender Fremder interessierte sich für das wilde Bürschchen und nahm es nach Wien mit. Das Heimweh des Tiroler Kindes trug mit bei, daß es gesitteter, ruhiger und auch lernfreudiger wurde. Der Wiener hatte an dem Buben einenNarren gefressen.tat alles für ihn, ließ ihn studieren — und vermachte ihm dann zum Schluß Hab und Gut. Das arme Bübl war reich und vor nehm geworden. „Geheimber Rath

, der in wichtigsten geheimen Staats- und Hofmistionen von Hof zu Hof reiste und allseits mit Geschenken kostbarster Art überhäuft wurde. Am meisten hatte es der Ritter auf Heiligengebeine abgesehen. Er erstand — oft zu höchsten Preisen — Hunderte von Reliquien und hielt alle für echt und wertvoll. Als Hof- und Staatsmann mußte der Bauernsprößling auch ein prächtiges Schloß zum Repräsentieren haben. Auf der Höhe von Kolsaß erstand ein märchenhaft schönes Ritter schloß: Rettenberg! Heute steht kein Stein mehr

„echter Tiroler" immer wieder aufs neue lebendig. Das Beste an Waldaus war aber ohne Zweifel sein Kunstsinn. Der ehe malige Bauernbüb aus Osttirol hat weit mehr Kunstge schmack besesien. als so mancher seiner allervornehmsten Zeitgenossen. Der arme Bauernbub Sepp Etwa vierhundert Jahre später als Waldaus wurde in Osttirbl der berühmte Bildhauer Joses Gasser geboren. Im abgelegenen Weiler Wallhorn hinter Prägraten, also ties im Virgental drinnen, kam am 22. November 1816 der große Tiroler Künstler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 09.05.1913
Physical description: 20
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 20
Date: 02.12.1911
Physical description: 20
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Filialen und Verkaufsstellen der auszuwiegen. Diese Gewichtserhöhung bedeu- det für die 1. Tiroler Arbeiter-Bäckerei eine ganz bedeutende Mehrbelastung. — Sie will jedoch mit dieser Maßnahme den Druck der gegenwärtigen Teuerung etwas mildern und hofft, daß sie bei diesem gemeinnützigen Vor gehen seitens der F. T. Konsumenten tatkräf tigst unterstützt wird .*. .-. Trotz der fortwährend andauernden Steige rung der Mehl- und Bohmaterialpreise hat die Geschäftsleitung der L Tiroler Arbeiter- Bäckerei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 16 of 20
Date: 21.11.1913
Physical description: 20
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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 19.05.1949
Physical description: 12
aber das alte ,.Dürschen öl“ ein gutes, verläßliches Hausmittel, das die Voreltern schon schätzen gelernt hatten und das der Tiroler Riese Thyrsus seinen Bauern gewis sermaßen mit den Worten vermacht hatte, als er verblutete: Spritz, mein Blut, Sei für Viech und Leute gut! Fa. Die übaueattachtec (Maria Lang aus Kematen, f 30. Mai 1948) Ein Sommertag an deiner Wiege stand, ein blühend Röslein fiel aus seiner Hand. Auf weißem Linnen lagst du weich und lind, du tvarst dem stillen Hof das erste Kind

vor dem Verschwinden im Kirchengewölbe drehte, das erste Unwetter die ses Jahres zu erwarten sei. Von eigentlichen Pfingstbräuchen sind nur wenige lebendig ge blieben. Am Pfingstsamstag wird abends in man chen Orten mit den Peitschen geknallt, was man dann Maibutterausschnöllen heißt. In vielen Or ten stehen noch die Maibäume, an die sich ver schiedene Brauchtumsformen knüpfen, die man aber nicht als pfingstliche zu bezeichnen pflegt. J. R. Altes und Neues vom Tiroler Dürs henöl Am Fuße der Reitherspitze, wo heute

die im Jahre 1843 erbaute Maximilianshütte steht, brannte erstmalig im Jahre 1576 ein gewisser Abraham Schnitzer das „Dürschenöl“, das sich bei der ländlichen Bevölkerung der Alpen, zu mal Tirols, außerordentlicher Beliebtheit, insbe- sonders als Tierarznei, erfreute. Man hielt das rötlich-braune Öl für das Blut des Riesen Thyr- sus, der, vom Riesen Haimon erschlagen, auf sei ner Flucht in die Berge das Gestein mit seinem Blute getränkt hatte. Nachdem man das Tiroler Steinöl um .das Jahr 1882 chemisch

umgewandelt wurden, welche das Seefelder Ge stein durchtränkt und woraus durch Erhitzen das Tiroler Steinöl entsteht. Alte Leute erin nern sich noch gut an den „Dürschler“, den Steinölhändler, welcher im Herbst aufs Land kam und den Bauern aus einem öldichten Pferde magen Dürschenöl verkaufte. Heute hat jeder Dorfkrämer Tiroler Steinöl. Freilich nutzen ge wissenlose Händler die Gutmütigkeit der Bau ern oft aus und verkaufen allerlei ölige Flüssig keiten für echtes Steinöl, so abgebrauchtes Mo toröl

, Dieselöl mit Petroleum gemischt und der gleichen, obwohl das echte Dürschenöl leicht an seinem brenzlichen Geruch und seiner braunen Farbe zu erkennen ist, während Fälschungen meist schwarz wie Teer sind, nach Petroleum riechen und zähflüssig sind. Früher hielt man das Dürschenöl für ein Allheilmittel, was es na türlich nicht sein kann, auch macht es den Tier arzt nicht entbehrlich. Aber es gibt in Hof und Stall genug kleinere Schäden, wo man nicht gleich zum Doktor laufen kann. Und da be währt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 29.08.1913
Physical description: 16
Kühe 72 K bis 104 K, Büffel 36 K bis 60 K. Alles per Meterzentner Lebendgewicht exklusive Verzehrungs steuer. BieWAnM Sn Sirol und Sonnten MS 25. Anglist 1913. (Die Zahlen der verseuchten Gehöfte sind in Klammern vermerkt.) In Tirol herrschen: Maul- und Klauenseuche: Bezirk Borgo: Borgo (1 Alpe), Caldonazzo (1 Hof), Casotto (1 Alpe), Grigno (8 Alpen), Lavarone (5 Höfe, 4 Alpen), Levico (12 Al pen), Luserna (3Höfe, 2 Alpen); Bezirk Bozen: Tra min (3 Höfe); Bezirk Innsbruck: Neustift (1 Alpe

); Bezirk Reutte: Steeg (1 Hof); Bezirk Rovereto: Ala (4 Höfe, 16 Alpen), Besenello (35 Höfe, 2 Alpen), Folgaria (26 Höfe, 5 Alpen), Nomi i4 Höfe); Bezirk T i o n e: Condino (3 Alpen), Daone (19 Alpen), Lodrone (1 Alpe), Storo (2 Alpen). Rauschbrand: Bezirk Innsbruck: Mühlbachl (1 Alpe); Bezirk Land eck: Kaunsertal (1 Alpe), Ser- faus (1 Alpe); Bezirk Meran: Rabenstein (1 Alpe); Bezirk Schwaz: Eben (1 Alpe). Schafrüude: Bezirk Borgo: Grigno (1 Hof). Ziegenräude: Bezirk Imst: Längenfeld (1 Hof); Bezirk

schwaz: Hainzenberg (1 Hof). Schweinepest: Bezirk Br ixen: Brenner (1 Hof); Bezirk Bozen: Pfatten (1 Hof), Latzfons (1 Hof), Tra min (1 Hof); Bezirk Primiero: Fiera (1 Hof); Be zirk Rovereto: Folgaria (1 Hof); Bezirk Schwaz: Gerlos (2 Alpen), Hainzenberg (1 Alpe), Schwaz (1 Hof); Bezirk Innsbruck-Stadt: (5 Höfe). Schweinerotlauf: Bezirk Ampezzo: Ampezzo (1 Hof); Bezirk Borgo: Lavarone (1 Hof, 1 Alpe); Be zirk Bozen: Kurtatsch (1 Hof), St. Ulrich (1 Hof); Be zirk B r i x e n: Albeins (2 Höfe), Brixen

(1 Hof); Bezirk Brun eck: St. Sigmund (1 Hof), St. Lorenzen (1 Hof), Welsberg (1 Hof); Bezirk Cles: Ruffre (1 Alpe); Be zirk Innsbruck: Ellbögen (1 Alpe), Oberhofen i2 Höfe), Pettnau (1 Hof); Bezirk MezoIombar- do: Fai (4 Höfe); Bezirk Lienz: Gaimberg (1 Alpe), Jnnichen (1 Hof), Straßen (1 Hof); Bezirk Trient: Albiano (2 Höfe), Gardolo (4 Höfe), Teuna (4 Höfe); Bezirk Innsbruck: Stadt (10 Höfe). Evlosch e n sind: Maul- und Klauenseuche: Bezirk Tione: Ca- stello (2 Alpen), Cimego (1 Alpe); Bezirk

Innsbruck: Stadt (1 Hof). Milzbrand: Bezirk Bozen: Salurn (1 Hof). Pferderäude: Bezirk Rovereto: Mori (1 Hof). Schweinepest: Bezirk Imst: Umhausen (1 Hof); Bezirk Bozen: Stadt (1 Hof). Schweinerotlauf: Bezirk Imst: Tarrenz (1 Hof); Bezirk Innsbruck: Flaurling (1 Hof), Hall (1 Hof); Bezirk Mezolombardo: Nave S. Rocco (1 Hof), Sporminore (1 Hof); Bezirk Primiero: Siror (1 Alpe); Bezirk Trient: Lavis (1 Hof); Bezirk Bozen: Stadt (1 Hof); Bezirk Trient: Stadt (1 Hof). In Vorarlberg herrschen: Maul

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 16 of 16
Date: 28.06.1912
Physical description: 16
Protei Der gute Rat der Großmutter! „Vergesse nie, Dir eine Dose Thürpil vorrätig halten! Wenn Du groß sein wirst, mußt Du den Hof Deines Vaters übernehmen, da muß es Deine erste Pflicht sein, auf Gesundheit Deines Viehstandes zu sehen. Besonders achte aus die jungen Kälber! Sie sind wertvoll und werden, wie Du schon gesehen hast, von Durchfällen schnell hinweggerafft. Dieses Thürpil, sieh' es Dir genau an, ist das beste Vorbeugungsmittel gegen die Durchfülle der Kälber. Beifast jedem Tierarzt

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Tiroler Post
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Page 16 of 28
Date: 05.01.1912
Physical description: 28
Waschwasser für Pferde. Ueber 50 Jahre in Hof-Marftiillen u. Rennställen im Gebrauch zur Stärkung vor und Wieder- kräftiaung nach großen Strapazen, bei Steifheit der Sehnen usw., befähigt das Pferd zu hervor ragenden Leistungen im Training. Kwizdas Restitutionsfluid Wortmarke. Vignette und Emballage geschützt. KT Echt nur mit nebiger Schutz- marke. Zu beziehen in den Apotheken und Drogerien. — Illustrierte Kataloge ^ XA, gratis und franko durch das '' - 5495 Haupt-Depot: Preis: 1 Flasche K 2.80. Franz Joh

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des Tiroler Volkes soll dieses Buch lesen und er wird seine helle Freude daran haben. Uorrilg in der Buciihandluns „Tyrollu“, LnndscK. n DRUCKSACHEN liefert prompt die Buchdruckerei der Jerlagsansiall lyroüa“. innsbruck. iSzSütl erhält jeder einen schönen Oebrauchsgegenstand für den Haushalt, welcher ein 5 Kiio- Postpaket loiienlcaffee Probat bestellt Ein Postpaket für nur K 3-70 franko jeder Post station per Nachnahme. Nur echt wenn die Säckchen mit der Marke .Probat* verschlos sen

MM - AlUllk vorrätig in der „Allnr, mui te M1912 Ave Maria-Kalender ...... Christkind-Kalender Einschreib-Kalender für Kontor usw. . Einsiedler-Kalender Glücksrad-Kalender Großer Haus- und Familien-Kalender Kneipp-Kalender Künstners Vormerk-Kalender, gebunden Maria Hilf-Kalender Lourdes-Kalender Marien-Kalender (Benziger) .... Marien-5^alender (Tiroler) . . . , Münchner Fliegende Blätter-Kalender Tyrolia-Kalender 1 —•40 II., IV., ge 20 25 80 80 60 24 30 Münchner Kalender (Altdeutsch) Notburga-Kalender

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1944
Physical description: 6
war, abgetragen und dafür die heute noch am selben Orte befindliche „Hohe Brücke' mit 24 Meter Spannweite, über die. 46 Meter tiefe Eisackschlucht erbaut. 1797 wurde sie von den französischen. 1805 von. österreichischen .Truppen abge brannt» 1809 aber von den Tiroler-Lan- desstürmern.-' um den Franzosen den Rückzug aus dem Pustertal abzuschnei den, abgetragen. . Ein Hof, der-durch den Bau der Fe stung im Jahre 1833-38 verschwand, war der zwischen dem - „Kläusl' und der Brenner- bezw. Pustererstraße gelegene

daraufhin erbaut. Nicht mehr'' bestehen heute in Fran>. zensleste: der Feuchten-Hof und der Rau» tach-Hof . (nur die Wiese „Rmraut' er» innert noch daran). Eine sehr wichtige Rolle in der Ge schichte unseres Landes spielte die „Raif- fer- Holzbruck', auch oft nach dem nörd lich davon in der Oberau gelegenen Gasthöf „Peißer', die Peißerbrücke ge nannt. Sie diente des öi'eren als Grenze zwischen einzelnen Grafschaften und Gerichten, so bereis 125 t und 1277. Auch durch die Kämpfe der Tiroler

ist dem Bau des Stausees für das große Elektrizitätswerk in Brixen fast zur Gänze zum Opfer gefallen. Ursprünglich waren dort vier verschiedene Höfe ge wesen: der Hof ob der. Holzpruggen, der Hof an der Pöggelhaube, der Hof Clau senbach und der' Hof nach Clausenbach. Erst viel später entwickelte sich aus der immer mehr verfallenden „Pöggelhaube' das Wirtshaus in „der Au' (Unterall). Der Name „Pöggelhaube' ist von Pickel haube, ..welche der Hof als Schild führte, abzuleiten. Im Jahre 1833 fanden

nach dem Hause „Kristeler'. Im heute ziemlich umfangreichen Dorfe Franzenfeste, das feinen Bestand dem Eisenbahnknotenpunkt verdankt, standen vor rund 100 Jahren in der da mals genannten „Raiffer-Au' nur der Raifferhof, sowie der über dem Eisack gelegene Blasbichlerhqf und das „Gratzer- Höfl'. Bor aller Zeit gab es zwei Raif- ferhöfe, einer davon wurde 1591. durch eine Wildbachkatastrophe des Rio- lerbaches verwüstet, der 'zweite beim Bahnbau abgebrochen. Der heutige Gast- Hof an der Brücke wurde erst

— eingefunden und man begann mächtige Verhaue und Derteidi- gungsanlaaen zu errichten, um das Gros des Feindes,;« empfangen. Stein- Lawinen wurden aufgefchlchtet und die Ladritscher- und Peißerbrücke mit Stroh umrvunden und Pech bestrichen. So wurde der Feind erwartet- Cr kam am nächsten Morgen. Polternd und krachend stürzten vost allen Felsenwänden Steine und Bäume auf den Feind nieder und hinter jedem Eck blitzte das Feuer der Tiroler Scharfschützen hervor. Die Pei ßerbrücke brannte bald lichterloch

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 20.07.1919
Physical description: 16
und Ungewttter erlös uns -«r Jesus Christ!" * rr n il it e- >« >« id Ttihe Spaniens an das göttliche Herz 2esu! kind die Spanier Tiroler? Eine großarttge ^ in Spanien legt diese Frage nahe. Mitten ^Lande, bei Getase, etwa 5 Stunden von Madrid ^mtt, hat man auf einem weithin sichtbaren % eine 40 Meter hohe Herz Jesu-Statue er- M. Ganz Spanien hat dazu beigettagen. Ganz Eien nahm deshalb auch an der Einweihung ^ die mE Ktzr Weihe des ganzen Landes ans Herz Jesu verbunden war. Schon früh strömte die Bevölkerung

kam der feierliche Augenblick der Weihe des ganzen Landes ans Herz Jesu. Ter König trat an die Stufen des Al lares. Der ganze Hof begleitete ihn. An den Sin sen des Altares war ein großer, kostbarer Teppich ansgebreitet.' Dort kniete er nieder und las mit fester Stimme die Weiheformel. Sie ist ein ergrei fendes Dokument. Es tut einem wirklich wohl, bei dem jetzigen Durcheinander solche klare Grundsätze von den Lippen eines der wenigen noch übrigge bliebenen Monarchen feierlich im Namen des gan zen

die Menge. Dann setzte sich die Prozession mit dem Allerheiligsten in Bewegung und beschloß die erhebende Feier. Schon am 30. Mai, am Feste des hl. Ferdinand, zur Eröffnung des Herz Jesu- Monates, war diese Feier, und bis heute hat man noch kaum etwas davon gehört. Jede unbedeu tende Rede von irgend einem Aufrührer wird in die Welt hinausposaunt und solche Kundgebungen eines großen Volkes schweigt man tot! Kurze Nachrichten. Tiroler Gefangenen in Turke- stanund Westsibirien. Anläßlich einer Ende Juni

an. Korn- und Kar toffelfelder gab es für 1919 im Gebiet der Rücszugs- straße einmal. Furchtbar ließ man vereinzelt seinen Uebermut auch an Haus und Hof aus. Ein Kinder-, heim in Soden am Taunus wurde seiner Einrich tung beraubt. Tausende von Fensterscheiben wur den zerschlagen. Die Tater waren trunkene Solda ten. Mißhandlungen waren gang und gäbe. Wehe dem Mädchen, das sich auf der Straße blicken ließ. Es schien, als ob die Reste eines bis zur Vernich tung geschlagenen Heeres rückwärts flüchteten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 03.04.1952
Physical description: 10
verbrachte, kannte er dort jeden Hang und jede Halde. Er sah, welch un geheure Schottermengen sich da und dort an gesammelt hatten und auf ein Wildwetter war teten, um vom Wasser talauswärts getrachtet zu werden. Er war daher felsenfest überzeugt, daß über kurz oder lang ein Tag kommen werde, an dem der Bacher-Hof vom Klammschotter voll ends überschüttet wurde. Vor solchen Gesteins massen gab es kein Entrinnen; gegen sie war alle Menschenarbeit ein Spielzeug. Den Steger freute es, daß da eine Macht

auf Lauer lag, die ihm half, die Schuld der Bacher- Familie zu rächen. Aber ihm und seinen Söhnen waren diese Schotterhalden ertragreicher als manche Mahdwiese oberhalb des Hofes. Ja, ihm, dem Steger, brachte der Klammbach Geld, und dem Bacher-Hof Verderben. Und das nicht etwa für zehn oder zwanzig Jahre, sondern für viele Geschlechter fort. So ging der Steger auch deshalb, um sich im mer neu vom großen Wert des Tales zu über zeugen, häufig und gern ins Larsenn. Es war ein Tag im September

Schnegg am 14. Oktober 1951 an ihrem Geburtshaus ein würdiges Gedenkzeichen gesetzt. Aufruf des Landeshauptmannes So wie in den Vorjahren, wird der Tiroler Tuber- kulose-Fürsorge-Verein auch heuer im Laufe des Monats April eine allgemeine Haus- und Betriebs sammlung durchführen. Das gesamte Reinerträg nis soll zugunsten des Tiroler Landeskrankenhau ses für Tuberkulose in Natters verwendet werden. Nach wie vor finden sich, im ganzen Lande ver streut, immer wieder neue Tuberkulosefälle

; sie werden, wenn nicht rasch und wirksam geholfen werden kann, zu einer weiteren Infektionsquelle für ihre gesunde Umgebung. Leider aber stehen zur Aufnahme aller neuen Fälle — insbesondere der ansteckungsfähigen Formen — noch immer zu wenig Krankenbetten zur Verfügung. Um diese Volksseuche doch wenigstens im Laufe der Zeit zu überwinden, werden mit Zustimmung des Land tages im Jahre 1952 von der Tiroler Landesregie rung wieder beträchtliche Mittel aufgewendet. Da mit wird unter anderem auch ein neuer Kranken haustrakt

in Natters errichtet. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen — hoffen wir, daß die vorgesehenen Beträge ausreichen, um den Bau so bald als möglich fertigzustellen. Es bedurfte äußerster Anstrengungen, die Mit tel für diesen Neubau und für die Führung des in Natters bereits vorhandenen modernen Kranken hausbetriebes sicherzustellen. Weitere Landesmit tel können trotz besten Willens und trotz voller Erkenntnis der Notwendigkeit nicht bereitgestellt werden. Aus diesem Grunde hat es der Tiroler Tu- berkulose

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.11.1931
Physical description: 6
Schwierigkeiten bei der Wfsoktion für die Tiroler in Sibirien. Vergebliche Aktionen des Landesverbandes vom Roten Kreuz. Die Premiere -es Trenker-Filmes in Innsbruck. Im Innsbrucker Zentralkino läuft feit Freitag nach mittags derTrenkerfche Kriegsfilm „B e r g e i n F l a m- m e n". Der große Erfolg, den er in Wien hatte und über den wir ausführlich berichtet haben, wird ihm auch in Inns bruck zuteil, wo der Film sowohl infolge des Stoffes als auch infolge der Herstellung der meisten Szenen

ganz beson deres Interesse erweckt. Unter Hinweis auf die eingehende Würdigung des Films anläßlich der Wiener Erstaufführung können wir uns heute darauf beschränken, diesen Erfolg in Innsbruck festzustellen. Für uns Tiroler ist der F i l m m e h r als ein gewöhnlicher Kriegsfilm, bei dessen Herstellung ur sprünglich vielleicht eine pazifistische Tendenz maßgebend ge wesen sein dürfte. Für uns ist er ein erschütterndes Doku ment der Heimattreue und des Pflichtbewußt seins, ein Dokument

das eine oder andere mit einer Tabaktrafik beteilen könnte, womit einem Bedürfnis der Wiltener Raucher gedient wäre. Der Mesnerwirt in Westendorf, eine gut bürgerlich geführte Gasthofpenston, in der den Gästen echte Tiroler Gastfreund schaft und Behaglichkeit geboten wird, gibt ein zweiseitig be drucktes Werbeblatt heraus, das — von der W a g n e r'schen Universitäts-Buchdruckerei in Innsbruck in schönem Buch druck hergestellt — nebst einem schönen Winterbild alles Wis senswerte über das Haus, seine Einrichtung und seine land

, die noch in Sibirien weilenden Tiroler Soldaten zu befreien. In vielen Fällen ist dies gelungen, aber besonders in den letzten Jahren stellen sich der Heimkehr von Tirolern nahezu unüberwindliche Hindernisse entgegen. So erlegte z. B. der Verband für einen ehemaligen Front soldaten aus dem S t u b a i t a l e, dessen Name vor Jahren schon auf dem Gefallenendenkmale seiner Heimat verewigt wurde, von dem dann aber eine Nachricht aus Sibirien kam, sofort, als die ersten Lebenszeichen auftauchten, 600 Schil- gesehenen

. Nationalsozialistische Partei in Südtirol. Die in Bozen erscheinende „Alpenzeitung" veröffentlicht folgende Nachricht: „Es wird uns mitgeteilt, daß die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Landesgruppe Italien, ihre Tätigkeit ausgenommen hat. Reichsdeutsche, Deutschösterreicher und Su detendeutsche, die bereits der Partei angehören oder in derselben sich zur Aufnahme melden wollen, werden gebeten, ihre Adresse bekanntzugeben, und zwar an die: N. S. D. A. P., Hitlerbewegung, Ortsgruppe Meran, Hotel Bayrischer Hof

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 17.02.1945
Physical description: 6
-Thres? Die Stoan- hauserin in Oeltenbach eilten? — A woltan schlauer Hof, der Stoanham ser!' j „Seil isch es, mhm ja. Und a stramm me Bäuerin, die Stoanhauserin!“ „Fahlt nicht, Stanis. Aber, halt: AI Bandlbauer sein, Stanis? Lei a so zuabighearn?' „Bandlbauer? Mei — bessar seil auf an schian Hof zui as wia as ganze . T ... . , — v..w .......... Verhauen auftauchten. Freilich, die — — „ — die durch die beschwerli- Tiroler hatten allerdings auch did hende junge Truppe auf eine erste viel> (lie Leit

Seite 4 »BOZNER TAGBLATT« Samstag-Soiintag, 17,/lS. Februar 191* Der Fenner-Jäger erste Tat Tiroler Jäger erkämpften 1815 in den savoyischen Alpen den Durchbruch gegen die Heere Napoleons Von Anton Graf Bossi-Feirigottt »hitaihitztlillda« ununterbrochen auch gänger zeigen, die es in den alten V„gel- durch den Wintertag schwingt. Der steigen in der Stube überwintert: ein Jörg kennt wohl die weniger schönen paar grüne Zeiselen, einen zutraulichen -- — Krummschnabel und den besonderen Liebling

ne dieser Armee den Auftrag erhielt, den Mont Cenis zu überschreiten, be fand sich auch ein Bataillon Tiroler Fennerjäger. Der Kommandeur des Bataillons war Major Baron Pirquet. Sofort bei Beginn der Feindseligkeiten, Mitte Juni 1815, erhielten die Tiroler Jäger den Befehl, so rasch als möglich Fühlung mit dem Feinde aufzuneh men und vor allem den eigenen Auf marsch gegen das vom Feind besetzte Massiv des Mont Geneve zu sichern. Erste Kämpfe mit den sehr starken französischen Kräften unter Führung

:;imwegsamen ) ,Hochgobirg?gelä A n- de.r Jiigc.r.trnpFK,iip, GMfgMmpf, er- ruhmreiche' Marksteine 7. französischen Linienregiment, das des «zu wagen. In einem tollkühnen lebte in den., Abendstunden des 28. schichte de: ' Hochwälder, über und in den Morgenstunden des 29. Tiroler Jäger im Verein mitpiemon- tesischcn Dragonern als erste auf der Strasse nach Lyon vordrangen. Am 12. Juli 1815 flatterte die Fah- reoht. viel Zelt nimmt er sich nicht zuf und dabei fällt ihm der Vetter Luis ein, Begrüssung

durchzuführen. Da sich von St. Alban d’ Ustieres aus den Weg zu den überhöhenden Felsen im Rücken des Col de Coucheron. Stunden um Stunden währte der Aufstieg. Manch einer der sonst berggewohnteri Aelp- ler stürzte, oft mussten die Mann- ron an, dass der Franzose erst dann ne des Fenner-Jägerkorps als erste den Angriff der Tiroler, in seinem siegreich auf den Schanzen der Lyo- Riicken erkannle, als die dunkelgrü- ner Vorstand! la Guillottiere. Sein lin nen Federbüsche der grauen Jäger gestümerVormarsch

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Volksblatt
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Page 9 of 12
Date: 19.02.1910
Physical description: 12
Gedenkbuch an die Tiroler Landes-Jahrhundertfeier 1909 in der Uniform als Oberst-Inhaber der Tiroler Kaiserjäger-Regimenter porträtieren zu lassen. Wie das „Fremdenblatt' meldet, ließ fich Se. Majestät in dieser Uniform am letzten Sonntag im Schönbrunner Schloß vom k. u. k. Hof- und Kammerphotographen Pietzner. welcher eigens zu diesem Zwecke nach Schönbrunn befohlen wurde, in verschiedenen Stellungen photographieren. Für Tirol bedeutet dies eine besondere Auszeichnung. Fußboteupost Tiseus-Kaua

19. Februar ILIO Tiroler Volksblatt Seite S Kennst du nicht das Hinterstübchen im Gzsthause zur »alten Geige', wo oft Freisinn und Stumpf- sinn zu Heller Flamme emporlodern, wo man die Quadratur des Kreises ausrechnen und die vierte Dimension erfinden will vor lauter Gscheitsein, wo man über Himmel, Höll und Fegfeuer Debatten führt? Im TuSculum wird zwar kein feuriger Falerner und kein goldener Malvasier kredenzt, aber auch ein andererMein erhitzt die Gemüter genügend, wenn noch einige Grade

erst, als das Bett bereits Feuer gefangen hatte. Beim Löschen erlitt er Brand wunden an den Händen. — In Hall wurde am 6. Februar ein Mann verhastet, der sich in Priester kleidern herumtrieb und den Leuten Geld abbettelte. Der Gauner ist auch Freund des Alkohols. — In Hall erschoß sich ein Unterjäger vom 4. Regiment der Tiroler Kaiserjäger mittels seines Dienstge wehres. — Die Gemeinde Elmen ernannte ihren Seelsorger, hochw. Herrn Pfarrer Johann Egger, zum Ehrenbürger Kachrichten aus Bozen

enden. Einmal kommt viel Geld durch Stempel- und Uebertragungsgebühren aus dem Tal. Dann steigert dieser fortwährende Wechsel die Güter preise, der Uebernehmer muß zu viel Hypothekar schulden übernehmen, er kann nicht mehr bestehen, es muß dann zum Krache kommen. Aber noch andere Gefahren bringt dieser Güterhandel mit sich. Die Liebe zur Heimatscholle geht' verloren. Diese hat den Bauer bisher auch unter schweren Ver hältnissen sestgehalten. Der ererbte Hof war ihm ins Herz gewachsen. Vater, Groß

- und Urgroß vater haben da gehaust, der Besitzer ist da geboren und von Kindheit darauf aufgewachsen, er kennt alle die Eigentümlichkeiten deS BodenS und die darauf beruhende Bewirtschaftung und kann so das größt möglichste Erträgnis dem Boden abgewinnen. Zieht der Bauer aber von Hof zu Hof, wird ihm der Hof nur mehr Marktware, lernt er keinen gründlich kennen und lieben, die Kinder auch nicht, die Heimat liebe wird in ihnen so nie mehr geweckt und sie werden viel leichter der Landflucht anheimfallen

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Dolomiten Landausgabe
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Page 3 of 8
Date: 05.02.1942
Physical description: 8
, im und daß Hitze viel chen, wie I die halb mit dem n warm! u! Zwar a anschei- en. sonst die die ltenraum Aufruhr des Taft» ?n ich — Ich meine Ser «un ser zum iß hak er im kog. Obres, eie Teils blich nur sehr ver« n kurzer Dt lat b*n ReH s. Wenn isst man Donnerstag, den 8. Februar 1042/XX ^Dolomiten' Nr. 6 — Seite S ist Der Bauer am Hof Es war zur Zeit, — die Äelteren aus uns denken es noch — als in manchen Ländern Europas größte Not herrschte und sich der Geldwert von Tag zu Tag verringerte. Da verloren viele

Leute den Kopf; die einen, weil sie nicht mehr wußten, wie sie die not- wendigsten Lebensmittel und Kleider auf bringen könnten, die andern, weil sie mit dem vielen Geld nichts anzufongen wußten. Die einen scheuten kein Mittel, sich Zeug zusam menzuschaffen. bei den andern, bei den Reich gewordenen, stieg der Geldhunger In dem Maße, als sich der Goldhaufen vermehrte. Der Bauer am Hof hat ein mittelgroßes Gütl und führt aber auch nicht schlecht daran. Man sieht es dem Hof an, daß er mit Ver ständnis

geführt wird und daß darauf ein gesunder Wohlstand ruht oder sich nieder zulassen beginnt. Die einem im Dorfe sagen: „Der Bauer am tfof versteht's net; er ist viel zu billig mit allem, was er verkauft.' Die andern sagen: „Der Bauer am Hof hat doch alleweil das Nichtige getroffen. Wären nur alle-fo, wie der Bauer am Hof!' Zwei Nachbarn, der Weaerbauer und der Wiesbauer, erzählen eines Tages dem Bauer am Hof> daß. die Preise erfchrecklicherweife in die Höhe gegangen sind. „Der Lenz hat für seine Kuh

das Doppelte von dem gekriegt als vor ein paar Wochen.' faat der Weger bauer.' „Nit's Doppelte,' fällt ihm der Wiesbauer in.die Rede, „s Dreifache. Jatz soll man verkaf'n. was man verkaf'n kann. Teurer kann's nimmer werden.' „Und das Holz', sagte der Weaerbauer. „ist im Preis ganz närrisch gestiegen. War ein jeder dumm, der jetzt nit Holz schlagt.' „Laßt euch nit aus'm Häusl bringen!' sagt der Bauer am Hof. „Das Ganze ist ein ungesunder Zustand. Wer sich zuviel in den tollen Strudel Hineinreißen läßt

, dem geht's schlechter als wie zuvor.' Die beiden verstanden die Rede des Bauern am Hof nit Wie der die beiden Zweifler so vor sich stehen sieht, da saat er: „Wenn ihr mich heute auch nit versteht, so versteht ihr mich doch in ein paar Jahren.' So gingen sie auseinander. Aber die Rede des Bauern am Hof ist den Nachbarn doch im Kopf umgegangen. „Wollen wir sehn, wer recht bat,' sagte der eine. Und der anderes „Achtgeben aber tue ich, wie der Bauer am Hof alleweil aberhausen wird und freuen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 04.10.1943
Physical description: 4
— fein gemütlich mit der ,.k. k privilegierten Südbabn' gekommen. Auch das benachbarte Jnnichen am unteren Ende des Toblacher Feldes hatte solche unwillkommene Fremdlinge aus dem Süden aufzunehmen. Ja. es ging wieder einmal heiß her auf diesem alten Schlachtfelde zwischen den beiden Ortschaften, wo sich auch der Bik- toribühel anwölbt. Hin und wieder machte ich einen Gang durch den zerschossenen, aufgesplitterten Wald zum Mutschlechner Hof. der am Rande des Feldes in einem toten Winkel gesichert lag

. Sonst aber »var darin viel blondgelok» ies. jungfrisches Leben und dis Bäuerin hatte saure Mühe, dies Bölkiein und dazu den mannsentblößten Hof zu regte ren. Der „Röna' half ihr dabei foviel seine alten Knochen es noch „derhebten.' Der Maisturm 1915 stöberte ihn aus dem Altenteil, als der Mutschlechner mit den Standschützen an die Grenze rückte. Ab und zu gelang doch ein kleiner Plausch mit ihnen. „Warum heißt denn der Parzen da drüben Biktoribühel?' Die Mutschlechnerin gab meine Frage an den Ahndl

kaum minder erstaunt sein als die Mutschlechnerin und der Ahndl. Die Türken! Daß „dö weibertamischen Lötter' gerne Wien gehabt, hätten, tauchte der Frau aus der nebelhaft vergrauten Schulerin nerung auf. „aber Jnnichen ' „Sie hätten gern ihren Halbmond über ganz Deutschland scheinen lassen und drum haben unsere Väter ein ums andere Mal an die Grenzen müssen oder gar weit drüber hinaus, ja bis ins Ungarland hin ein und einmal hat dort die Tiroler ein Landsmann, Leonhard von Väls, zum Sieg geführt

durch diesen An sachlich betrachten, werden wir manche j paffungsmusker geht aütomattsch vor sich. Abweichung vom Normalen kennen- j Wohl zu beachten:' Beim Fernsehen ruht lernen. Erziehungsschwierigkeiten und der Muskel, wir sehen entfernte Gegen- manches unerklärliche Verhalten des j stände ohnS jede Anstrengung scharf. Ä ft«tu* ' % Die llebersichllgkeik „Die Bajuwaren?' staunte die Bäue rin, .„was sein denn seil für wöllene?' „Das sind 'wir alle, weil sie unsere Stamnwäter sind, aber unsere Berg' ha ben Tiroler

Bosnien Hab i obi müssen und alle Schneid hat 's zelm ge braucht. lind jetzt sein sie no weiter,' bis kniettaf ins Rußland eini, meine Jager.' Freilich, die Wehrkraft der Tiroler wußte man alle Zeit gebührend zu schät zen und konnte aus treue Gefolgschaft bauen. Sie sind eben wie ihre Berge: trutzig, abmehrstark, nicht leicht unter die Fuße zu bringen, fest und breit dem Bo den entragend, in den sie zu tiefst hinun terwurzeln. Dieser rote Faden, rot von Tiroler Blut, riß eine Weile i» den Gesprächen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 22.03.1930
Physical description: 4
aus Feuerstein. Im Garge der Mumie lag neben einem sehr kostbaren Halsband eine Hand, die. wie angenommen wird, beim Schließen des Vertreter, Albert W? zmur jun. als Kassier und Josef Schwarz, Oberlehrer, als Schriftführer gewählt. Kirchdorf. Anläßlich eines vorgeno amenen Steueramtstages fand Sonniag, 16. März, in Gast hof Wintersteller eine gut besuch e Versammlung der dortigen Orrsgrupoe des Tiroler Hagebundes itatt. Bei derselben erstattete der aus Kitzbühel erschienene Sekretär Dr. Focke

eingeführten Mauten abgefübrt. in der Ko n.-Nat Müller die erfreuliche Mitteilung machen konnte, daß die Gtraßenverwaltung sich zu einer ganz be trächtlichen Ermäßigung der eingchobenen Sätze entschlossen habe. Amtstag der Generalvormunöfchaft des Tiroler Karitasverbanöes. Dienstag, 25 . März, findet in Hopfgarten ein Amtstag der Generalvor- mundschaft des Tiroler Karitas-Verbandes statt, an dem in allen Fragen derVormundschaft wie der Zieh kinderaufsicht unentgeltlich Auskunft erteilt. Oberndorf

Haunholter. Qnter Punkt Allfälliges entwickelte sich eine ausführliche Wechselrede über den Bau der Klobensteinerstraße und faßte die Versammlung hiezu nachstehende Nesolu- tion: Vom Amte der Tiroler Landesregierung wird Sarges einem Diebe abgequetscht wurde. Das Skelett eines Mannes, dem eine Hand fehlte, lag in einem Sarge daneben. Etwas ganz Seltenes: In Eurityba in Brasilien konnte ein Ehepaar die Wiederkehr des 100. Hoch zeitstages feiern. Er ist 129 und sie 122 Johre alt. Auf der Insel Madagaskar

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