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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 08.01.1910
Physical description: 12
. Dem Herrn Dissertori scheint eS unangenehm zu fein, daß man feine Doppelzüngigkeit beleuchtet bat und nach dem Muster feines politischen Lehr meisters uialtraitiert er den ^ 1? des PreßzefeyeS. Differten schreibt: An die löbl. Redaktion des „Tiroler', Bozen. Zu Nr. 1 Ihrer Zeitung vom 1. Jänner 1910 Seite Spalte forrere ich mit Berufung auf 19 des PreßgefetzeS die Aufnahme folgender, tat sächlicher Berichtigung in einer der zwei nächsten Nummern Ihres Blattes: „Es ist unwahr, daß ich in Wien den Herren

überaus süße Worte des LobeS sagte, daß sie im Interesse deS Tiroler Weinbauern, standes, wie ich mich überzeugt habe, alles getan und nichts verabsäumt haben, während ich dann in Tirol in meinen Kreisen die gleichen Herren heftig beschuldigte, sie täten für den Tiroler Weinbau nichts. Wahr ist vielmehr, daß ich sowohl in Wien als auch in meinen Kreisen dasjenige, was für unfern Weinbau wirklich geschehen ist, allzeit rückhaltSloS anerkannt habe, daß ich aber auch gegen die Ge fahren, welche unserem

Weinbau drohen, sowohl in Wien al-Z auä> in Tirol allzeit ebenso energisch auf getreten bin.' Es gehört eine eiserne Sinne dazu, eine solche Berichtigung zu verfassen, wie es ja seinerzeit auch eine eifenie Stirne brauchte, um zu behaupten, der „Tiroler Weinbauernbund' fei k e in polirischer Verein, tretzdem es fo im Statute deS Bundes steht. Weil man lange Zeit nicht jeder Lüge, die in den konser vativen Zeitungen stand, um deS lieben Friedens willen nachlief, find gewisse Herren schon bodenlos frech

geworden. Hine weitere Erfindung zurückgewiesen. Nachdem erst letzter Tage die Behauptung deS „Tiroler VolkSblatteS', die christlichsoziale Partei habe in Angelegenheit der Landtagsetsatzwahl für den Städtebezirk Meran-GlurnS-Kaltern-Tramin mit der Regierung Verhandlungen gepflogen, al? eine reine Erfindung gekennzeichnet worden war, wird nun in der „Brixner Chronik' durch den Abgeord neten Dr. Schöpfer wieder eine weitere Behauptung dieses nämlichen „Tiroler Volksblattes' als pme Verleumdung

des HiuseS in der Leopoldstraß: ein jährliches Defizit abge schüttelt, durch den Kauf deS HauseS in der Karl- straße ein gutes Geschäft gemacht bat; eS wurde gezeigt, daß der Präsident die Interessen diS Landek- kulturrateS dabei aufs peinlichst: gewahrt hat. Aber trotzdem wiederholt daS „Tiroler BolkSblatt' seine revolverhaslen Verleumdungen immer wieder aufs neue. Nun widerlegt Abgeordneter Dr. Schöpfer in d:r „Brixen r Chronik' die Anwürfe des Bozner kon servativen Blatte? bezüglich der Verpachtung

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 26.02.1944
Physical description: 6
hat. Tisifl» hon i mr ge denkt, mit'n Otn... dear ist ba miar schun a sezzele kürzer gwortn mit die Jahrlan, abr mit die Rerfn, Manndl, zelm kannst di af mi verlaßn! Zelm gwinnen mr gon,^ gwiß! Car selber hat schun aa 's gleiche gmuant, fell zoag schun a söllene Bersommling z'- End von viartn Kriagsjohr. Siebezig Musibandn wern ban Umzug aumarschiarn und die zuaghöaretn Leut derhintr mit dr Dir. Miar Tiroler, miar fein alleweil und allzeit grichtet! Miar laßn nit lugg! Lei alleweil zaacher wern

augongen und die Augn aa! Do hast gsechn, wia viel nou ummer ist' im Land, was fchiaßn kannt und fchiaßn möcht und fchiaßn tat, wenn 's drum und dran unkemmät. Dös ist alleweil . nou a Kraft und gibb uan uane auf a neus! Und Trachtn hast gsechn, uan Farbn- kastele ums andere, aber öpper kuan Stieglitz druntr, Gwandker,^ oft bis anno neune zruck, weil miar Tiroler halt in alle Stuck zaach sein und bleibn wölln. Roch die Altn sein die Jungen kem men. Zerst etkene mit a alter Kanun. a Brunnroahr

außn in die Hof», naa, vorn außi- in die Scheibn. Und nachher laffn miar sie nimmer aus, die Bix, bis miar sie fast nit meahr der-, höbn', hon i gsagg. „Und o Schluckt ! Zielwaffer Müaßn nemmen', dös hon i miar abr lei gedenkt. Und as wia wenn i 's bMt hatt, tuat 's fatz an Krach. Den habn die Ma« freier Jungschützn oglatt. I muaß auf richtig sogn, i hon selber oft ba der' Ge« neraküefcharfch, ms« ma 's ghoaßn hat, mitgschoßn. abr sou af uan Schnöller ist as uns nit alm zommgongen. Ja und dermit

alle gschaug habn, dreingschauq habn, was miar grod in dö earnstn Zeitn nou au» zubringen in Stand fein. Gelln Sie, do habn aa Sie gschaug!' Meiner Seal, miar ist die Galt ins Bluat gspritzt.' Daß miar Tiroler föst fein und bleibn. sell ist ebn iinier Föst und drum paßt 's akkrat in dö Zeit einer, wo ma 's denen und gwisfn Leutnen zoagn muaß. Und wenn uaner in dear Zeit nou sövl Kraft zoagn kann, dear fallt nit um. Dear bleibb föst. Merk dr dös Manndl!' „Ro. no, fresien Sie mich.nicht!' hat der Hearische

; 'wohl aber ha den sich die Albeinser an den Tiroler Freiheitskämpfen ruhmreich beteiligt. Im Jahre 1309 — sie unterstanden dem Peter Mayr —dämpften sie tapfer an de? Peifserbrücke in der Oberau, sa, ihre Mw sikkäpelle mar sogar ausgezogen — ohne Gewehr, nur mit Keulen und Sensen be waffnet. Sie war es auch, welche nach beendetem Kampfe die Musikinstrumenle einer sächsischen Regimentkapelle als Beu te heimbrachte. Heute noch zeigt man in Albeins die Trommel und einige In strumente. Die ionnige

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 30.06.1927
Physical description: 16
schönen Hof, den nun sein Simerl sicher erben würde, wie es sich von rechtswegen auch gehörte. Än die Probe dachte er nicht. : Und wie der Haunreuter mit dem Simerl fort war, machte er einen Luftsprung, daß die Milchhäfen auf der Herdbank hin- und herwackelten, und ging gleich ins Wirtshaus. ' Der Haunreuterhof war ein Räuschlein wert. Der Simerl vom Michlbauern war nun schon vier Wochen auf dem Hof und hatte bei der Ernte tüchtig mitgearbeitet. • Jetzt sah er mit dem Großknecht auf dem Feldrain

im Hochacker und machte Brotzeit, r Zwischen einem Bissen Brot und einem Schluck aus dem dickbäuchigen Mostkrug sagte der Großknecht beiläufig: „Simerl, jetzt wird's die Geschichte bald haben. Der Höf ist dir mal gewiß.' ,;3 mein,' sagte der Simerl, „die Freud' wird net am' größten sein bei mir. So ein Hof erleidet Arbeit:' „Jetzt hast du recht, Siinerl.' I ch, wenn so einen Hof erben tat', ich tät' ihn verkaufen und mir ein schönes Leben machen. Ich schon!' . „Ja, meinst denn du,. ich bin ein hellichter

Narr?!' fuhr Simerl auf. „Die erst' Stund', wo ich dett Hof Hab', hört die Bauern schinderei bei mir auf. Hunderttausend Markt kriag ich alleweil dafür. Und mit dem Geld kann ich einen Herrn spielen, grad' nobel, verstehst! Eine Jagdkarten muß her, ein Rennrößl und ein Gig, ein gitzgelber! Da werden sie spießen, die. Bauernfünfcr da um einander, mit ihren Salzbüchselaugen, wenn ihnen die Augendecke!' nicht zupappen: vo' Neid.' - - „Mir pappen sic jetzt schon zu', meinte der Großknecht

' die große Hofwiesen heuen, und da. wärest du ihnen eine'rechte Hilfe, Also gelt, und meine Schuldigkeit mach' ich ein anderes Mal . . . Versteht schon, gelt!' ' „Ist ja gar nicht , der Red' wert', wehrte Simerl. geschmeichelt ab uni) ging. ' Er hatte die Probe nicht bestanden. Wie hätte er auch ahnen können, daß der Groß- knecht nur der bestellte Spion des Haun reuter war. „Dem Simerl bleibt der Schnabel einmal schön sauber', meinte die Haunreuterin. „Der kann sich einen Hof denken, den wo er nachher

. . - „Iß dir nur Kraft an, Peterl,' begrüßte der Haunreuter seinen hoffnungsvollen Neffen und zukünftigen Hoferben. „Kraft kann man alleweil brauchen und überhaupt bei uns auf der Haunreut, wo die Felder ein bisserl bergig sind.' , Peterl, der bald vom Brotkeil, bald vom Fleischtrumm abbiß, ' machte ungläubige Augen. „Mit dem^ Vetter sollst', belehrte ihn die besorgte Mutter. „Stell dich nicht gar so dumm!'- »Der Mjchelbauer Simerl ist schon wieder daheim — jetzt möcht' der Vetter dich auf dem Hof haben!' gab

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 29.03.1944
Physical description: 6
, soweit der weiße Bart es frei ließ, und die Augen blinzelten mich lustig an: „Taten Ihnen söllone Gschichten verinter- essieren? I wisset schon etlene. Zeitungsschrei ber werden Sie wohl epper keiner sein,- der mi wo einidruckt. Mei, was soll i Ihnen der« zählen? Epper setz vom Treinhofer? Ist frei» lich schon lang, lang her und dös Kreuz vom Peder Waft aus'm Sankt Walburger Freit» Hof ist gar nimmer mnmer, wo ist draus ge standen: Hier ruhet das-Gebein Des Wastl Peder, Trein, Lom Dach gefallen

und Dem Tod grab In den Schlund. Wissen Sie. beim Neubau von sein Hof hat» .Ihn graumt.' .Wie der Alte mir nun weiter berichtete, leuchtete bereits anderthalb Jahre das frische 'Hölzgefüge des Treinhofes wie Helles Gold in'der Ultrner Sonne und hatte schon man chen Tölderer als Freier um die Wittib Ur sula herangelockt. ' . Nach einem weiteren Vierteljahr war der Glänz' des Hofes noch vermehrt worden um da»? Leuchten schimmernder Bronze eines Glöcklein», das der neue Bauer .in einem zierlichen Türmchen

spritzte und schier ein Dutzend der rund lichen Tiroler üver den Rand hupst«, in der Tiroler. Dickschädllg- keit lind bäuerlicher Nackensteife 'hängt« der Praxmarer-das tönend« Erz. das schon so viel MißNang In Ulten verbreitet hatte, wie der in den Turm. mer allein-sein zu müssen. Der fremde Soldat glaubte ihr das gerne und. er zählte oft von seiner Frau und seine» Kindern, von den schönen Jahren des Familienlebens, die ihni vergönnt wa ren, urid von seiner Hoffnung, vielleicht doch bald zurückkommen

Es war aber nichts Geisterhaftes und kehrle fich im Ehebett dauernd den Rücken, zur Musik, die in ihrer Stadt seit st be» um den Hof» nur das Glockenseil ding außen Die Bäuerin läutete nicht mehr. .--sonders heimisch war. an ihm herunter und etwas über'm unteren Wie e« halt schon einmal. Ist, wenn eine Manchmal begleitete der fremde Sol- End« baumelte daran ein hübsches Stück Weibsperson „Ihren Kopf aufsetzt'. die junge Frau ein Stück Weges, Fleisch mit einem auserlesenen Knochen. Der Das Glöcklein hing ruhig am Joch

Darfst den Trunk nit vergessen! Der tut gut ein' jeden Schlund Bei Mensch und Hund. Da legte sich der Bager selber auf die Lauer und schlich eiliche Nächte um den Hof. Erst, lagen ihm ^schärse Worte im' Munde, chie wpn»' man zum erstenmal allein Eg war-ihm, als hörte er hin und wieder .bann dachie. er- sich:. „Gut, wenn chr nichis zu ^hx^ds in einem' fremden Ort weilt. Und : „ 7 » . aIFhm hPffitrftf frfmffrt mir nnrmnnft. ..e.- v _r. m •.* v-- ein höhnisches Lachen Irgendwo aus den fin steren Wiesen

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 01.07.1929
Physical description: 8
Erstklassige Konditorei — Spezialitäten Nürnberg. Städtischer Rathauskeller Das gesuchte Wein- und Speisehaus Einzig: Galerie alter Nürn berger Meister München. Original Tiroler Torggel-Stube am Platzl, neben dem Hof bräuhaus besuchen alle Ti roler Freunde Nürnberg. Eine der Nürnberger Weinstuben welche jedem Deutschen mit gutem Gewissen empfohlen werden kann, ist Böhms Herrenkeller Nürnberg. „Batzenhäusl' Altdeutsche Wein u. Bier stube Jakobstraße 50 Spezialität: Tiroler Weine tzegensburg. Pfälzer

Thüringer Hos Evangelisches Hospiz Cafe- Pfugbeu Cafb Stefan Cafe Buschbeck Cafe Schröder c. Kirchsi Dr. W. L Dr >tLlN Hermg Dr. Joses Möller Dr. Schulz Dr. Martin Dr. Fleischauer Dr. Köhler Dr. Robert Dr. List Realgymnasium Sächsisches Stelnkohlensyndrkat Horchwerke Jung & Simons Friemann & Wols (Fortsetzung Zwickau folgt.) Crimmitschau: Stadtbank Hotei Thüringer Hof '50*61 Schwarzer Adler wtei Beremsyof Hotel Bayrischer Hof Cafe Restaurant Hebenstreit Cafe Andrä Zahnarzt Buchheim Löwenapotheke Meerane

Goldene Sonne Stadtcase Konditorei & Cafe Jänke Löwenapotheke Pirna: Restaurant Kulmbacher Hof Restaurant Klosterkeller Cafe u. Konditorei Jendryke Konditorei u. Cafe Klunker Kondiiorel u. Cafe Schaaf Dentist Götze Bautzen: Hotei Krone Hotel Rochlitz Restaurant Goldener Adler Ratskeller Bautzen Restaurant u. Weinhandlung Fuchs bau Stadt-Cafe Riedel Cafe u .Konditorei Müller Konditorei u. Cafe Lehmann Löbau: Stadtbank Städtisches Elektrizitätswerk Städtische Sparkasse Hotel Goldener Hi nrsch

und Cafe A. Schürnbrand Altbekannte Konditorei Neue geräumige Lokalitäten Partenkircben. Conditorei — Cafe Fischer Erstes Konditorei-Cafe am Platze — Täglich Konzert Der angenehme Nachmit- tagsausenthalt Rarlsrube. Hotel Stuttgarter Hof Fernruf 3231 7ürib. Bahnhof-Hotel gegenüber dem -Hauptbahn hof Besitzer .H. Schüpferling — Fernruf 70680 Vorzügliche Küche — ff. Biere und Weine - Frem denzimmer Starnberg. Seerestaurant Starnberg Halen (widttbq.) Koket Reichspast Modernstes Kaus am Platze. Auto-Garagen

, schattiger Garten Schwab. Gmünd. Gasthof zum Adler Altbekanntes. gut bürger liches Haus Schöne Fremdenzimmer fieiibronn a. N. Hotel Reichshof Bahnhosstraße hält sich den Herren Ge schäftsreisenden bestens emp fohlen kegensburg. Restaurant Schiitzenhof Ludwigstr. — Fernruf 3005 Altbekannte Gaststätte 6armllcb. Hotel Garmischrr Hof 3 Minuten vom Bahnhof, vollständig neu renoviert neue sonnige Gartcuanlagen, überall Balkons mit herr licher Aussicht Besitzer A. Sewald <früher Rirrnerhof, Oberbozen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 28.05.1904
Physical description: 12
Bedienung in vor züglicher Wiener Küche und exquisiten Getränken. Als Gasthöfe mit Fremdenzimmern, Stallungen und Remisen sind bestens zu empfehlen u. a. »Eppaner Hof' mit prächtiger Veranda, schönem Garten und Tiroler! Fordert und verbreitet in a gierung im Verlaufe der Verhandlungen das äußerste Entgegenkommen bewiesen habe, und wenn seitens Japans die ganz bedeutenden Konzessionen nicht ak zeptiert wurden, so sei hiedurch der beste Beweis erbracht, daß die Friedensliebe der Japaner keines wegs

Seite 2 „Der Tiroler* Samstag 28 Mai' 1904 vom Zinsrobot geradezu schon ausgesaugte Volk wzed,er aufatmen zu lassen. Gleichzeitig muß die Erkenntnis platzgreifen, daß bei aller Sympathie für den Fortschritt, die Be- tätigung desselben nicht in der Art geschehen darf, daß derselbe zum Blutsauger an den kom menden -Geschlechtern wird. Jede neue Anleihe, imd sei sie zu einer noch so fortschrittlichen Sache aufgenommen, bedeutet unter den gegenwärtigen Verhältnissen nichts anderes als eine neue

2c.); dann der neurestaurierte Gasthof „Zum Rößl', der Gast hof „Zur goldenen Sonne' mit schöner neuer Ve randa und herrlichem, schattigen Garten mit Kegel bahn und C. Walchers Gasthof „Zur Traube', eben falls mit schöner, geräumiger Veranda, welche sich in Anbetracht ihrer ruhigen und nach allen Seiten geschützten Lage vorzüglich für Gesellschaften, gesellige Unterhaltungen und eventuell für kleine Schauvor stellungen zc. eignet. Letztere beiden Gasthöfe be finden sich im Zentrum Eppans, an der neuen Straße zum Bahnhofe

. Weiters verdienen noch der Empfehlung der schön gelegene Strobel-Hof, der Steinegger-Hof, dessen köstliche, feurige Weißweine ihren Weg bereits weit über die Gemarken des Landes hinaus gefunden haben; endlich eine kleine Promenade zum Spitaler Hofe in Bigeno, bei der Villa Liebenburg. Zweifels ohne dürfte dieser Hof, wenn sich Herr Zpitaler (ge wesener Wirt „Zum Rößl') einmal entschließen sollte, dem Zugange zu seinen vorzüglichen Eigenbau weinen die Pforten zu öffnen, des besten Zuspruches

Plateauvorsprunge ein prächtiges Mar morobelisk mit den Büsten zweier gewesener Pfarrer von St. Pauls, errichtet in Würdigung deren Vor christlichen Familien den „Tiroler

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1937
¬Die¬ Seiseralpe : eine geographisch-historische und namenkundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 38)
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Page 84 of 95
Author: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 80, [3] S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Seiser Alm ; s.Geographie
Location mark: II Z 92/38
Intern ID: 104655
wirt, Karta, Lans&da, Largatay, Puntay, Pugefasehgg n. Valdalars. Pizfoschg auf Piz (XV. Jahrh.), 23 u. 43. Plan (hof) in Ratzes s. Gatsehol. Plan (hof) in St. Lienharts Malgrei (12S8), 41. Planer, Peter (1524), 26. Planetsch(hof) in St. Oswald, 11; Schwaige 11, Wiese Piirlatsch Planetsch auf Puflatsch (1474), 11. Planetz, Nikiein von (1352), 16. Plattenweg, Kastel ruter auf die Seiseralpe, im oberen Teile von Gstatsch bis in die Fromm auch Strutz genannt, 6, 13,14 «. 38. Plattkofel, 28. Platz

(hof) in Pufels (1288), 41 u. 54. Pligfhof) in St. Valentin (1524), 26 u. 39. Plun(kof) s. Gatsehol. Plunger, Josef, Formsunbauer, 34. Plunger (hof ) in St, Michael, (1288) Camp lunge, 54. Poden, A. N. in Gumerdun (1680), 43. Pösztal, A. N. in der Saltrie (1495), 43. Polen s. Palen. Porst s. Borst. Prädejmtschätz, versch. A. X. auf Comun (1680), 29. PralafoscJi, versch. A. is. in der Salerno (1680), 23 u. 43. Pray, Diemut (1311), 19; Herren, 19, 52 u. 56; H er t weich (1311), 19. predium

, 52. Premay, Cunrat aus dem (1680), 23. Premay(hof) (Prexnieh) (1288), 54. Pressi, s. Prösels. Prise, grosse und Meine, A. N. in der Saltrie, 5, 17, 22 u. 42. Priding (hof ) in St. Valentin, 39. Prösels, Schloß bei Vols (1680), 55. Profiller Polen am Puflatsch, 7. Vgl. Palen. Proslin, A. in Tsehapit, nach der einstigen Zugehörigkeit dieser zu dem unter Kastel- rut gelegenen Proslinhofe, 18 u. 19 ; Schwaige 7 u. 18. Pschoar(hof) in St. Valentin, 39. Psoar (hof) in St. Valentin (1680), 23 u. 57. Puczo

, Paul von (1336), 16. Putz(hof) in Runggaditsch (1288), 54. Puzer zu Layen (1524), 26. Rabis(hof) in Runggaditsch, (1288) R uve is von Schodraschone, 54. Radöller Weide unter den Roßzähnen, 35. Raschütz, 33. Ratzes Fl. N., 1, 7, 11, 13, 15, 17, 18, 19. 4Q, 52 u. 54; Bad, 7 u. 52; Hof, 16, 52 u. 53. Ringe, eiserne, 7. Römerweg auf die Alpe, 34. Rofen(hof) (1288), 54. Ronsol(hof) in St. Valentin (1288), 39 u. 54. Rosszähne, 1 u. 18. Rung (hof) in St. Vigil (1288), 54. Runggaditsch (Malgrei, Fraktion

), 7, 8 u. 23. Runggermühle in St. Valentin (1680), 41. Runzol s. Ronsol. Ruveis von Schodraschone s. Rabis(hof). Saal, Hof ze Saal (1343), 28. Sagbach s. Saltrie Bach. Salegg, Burgruine im Hauensteiner Walde, 58 u. 59; Lehen (1680), 18. Saltata s. Saltrie. Saltar ay s. Saltrie. Saltaria (ital. Wache Bezirk), 42. saltarius, W. W., 42. Saltner, 9, 11, 41, 42 u. 49; Gsaller Hanns (1546), 47. Saltnerhütte in Tsehapit, 20. Saltrie (grödn. Sauisch), 3, 8, 13, 14, 22—30, 36, 40 u. 42; (1448) Saltaray, 1550 Salttria, (1593

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 19.11.1913
Physical description: 6
t! wohnhaften Zustellungsbevollnvachtigten zu be stellen und bekannt zu geben. Beschreibung der zu versteigernden Liegenschaften: Garten mit neuerbautem Wohnhause im Markte Jnnichen, mit Nr. 39 bezeichnet, samt kuu6us in- struvtus Gp. 323. K. k. Bezirksgericht Sillian. Abt. II, am 3. November 1913. 149/2 Winkler. 3 ' G--Z. Firm. ^16 Kundmachung» Gen. IV 20 Im Genosse,lschaftsregister des k. k. Landcs-- gcrichtcs Innsbruck wurde heute eingetragen bei der Firma: Tiroler Molkerei, registrierte

Genossen schaft mit beschränkter Haftung mit dein Sähe in Jnnsbrnck, daß bei der außerordentlichen. Vollversammlung zu Jnzing am 27. September 1913 die Auflösung der Genossenschaft geschlossen wurde. Die Gläubiger der Genossenschaft werden hie- mit aufgefordert, sich bei der Genossenschaft zu melden. Die Firma lautet nunmehr: Tiroler Molkerei, registrierte Genossen- fchaft mit beschränkter Haftung in Innsbruck, in Liquidatiott. Als Liquidatoren wurden gewählt: - 1. Heinrich Markt, Wirt in Jnzing

. Blaas Johann's minderjährige Erben, Brixen i. Th. 610/2 615 606 17 in-' 11 in-' 92 in- unProdukt. Acker Wiese Nvm.-kath. Meßnerpfründe, Brixen i. Th. Nr. 208 604/1 75 m2 Schwaiger Franz, Seereiter, Brixen 114 616/2 23 n,-' Wiese Wurzenrainer Georg, Bote, Brixen 211 597/2 73 in-' unprodukt. Koidl Leonhard, Hoferwirt, Hof Nr. 2 623/2 78 m-' unProdukt. Knauer Ww. Anna, Brixenwirt, Brixen 624/1 1189 1190 1177/2 230 in2 6 in-' 398 616 m-' nnprodnkt. Wiese Stöckl Peter jun., Kloo-Hof Nr. 13 1067/2 1056

n,2 Acker Stöckl Leonhard, Hof Nr. 8 1186/2 1004 1046 710 in-' 1167 in- 187 in 2 Wiese Acker Aschaber Martin, Schusterbauer, Hof Nr. 1 1018 1017/1 38 in-- 59 in- Hutweide Ortschaft Hof (Brixen) 1030 1006/2 453 m- 878 in- Wiese Acker Klingler Wenzel, Hoferschmied-Hof 22 1020 1000 1045/2 1951 in-' 9 in- 435 w« Acker Hutweide Acker Hienersbichler Barbara, Witwe (Stöckl) Hof 9 1065/2 2314/2 1064/2 1063/2 1063/3 1063/1 1512/2 523 in 2 25 m-' 333 in 2 306 m- 59 in- 1 m-' 4 in-' Acker Wiese Schermer Johann

und Witwe Hienersbichler (Gretlmühle) Mosen 29 und 33 1049 68 in - Acker Aschaber Michael jun., Seewald-Hof 6 1059 122 in-' Wiese Hetzenauer Lorenz, Westendorf 51 1514/4 1522 1535 1514/1 1523 21 in-' 107-t n,2 609 in ^ 230 in2 75 in 2 Wiese Acker Wiese Acker Aschaber Johann, Sanier, Mosen 132 2313 60 in 2 Acker Brixen und Westendorf Interessenten der Konkurrenzstraßen ^ K. k. Bezirksgericht Hopfgarten den 27. Oktober 1913. Marg reit ter.

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.01.1943
Physical description: 6
- lichtlcin aus, das nur noch zaghaft geflackert hatte . . . Durch Vermittlung der armen Frau, die seiner Mutter in den letzten Wochen beistand, kam Joses Pichler an einen Osttiroler Bauernhof im Pustertal. Ein kinderloses Ehepaar hatte ihn aufgenommen. Hier, auf dem einsamem Berg hof, verbrachte er seine Jugend, weit weg vom nächsten Dorf, fast eine Wegstunde zur nächsten menschlichen Siedlung. Joses kannte keine Jugend gefährten, keine Spielkameraden und keine geselli gen Unterhaltungen. Er kannte

. Joses wußte nichts davon, daß seine Pflegeeltern beim Notar in Lienz ein Schreiben aufsetzen ließen, nach dem der ganze Hof einmal sein unumschränktes Eigentum werden sollte. Still und bescheiden tat er seine Arbeit und nur den Sonw- tag nahm er sich frei, um die Gipfel der Dolomi ten und der Deseregger Alpen zu erklimmen. Dort oben wurde er immer ein anderer Meirsch, dort oben hielt er Zwiesprache mit seinem toten Müt- terlein, und mit dem Bater, den er nie gekannt. Von dort sandte er seine Jodler

wird. Aus Einladung von Gauleiter Hoser beteiligte sich eine Osttiroler Schützenkompanie mit 9V Mann am Tiroler LandeSschießen in Innsbruck, an dem auch Gauleiter Dr. Rainer teilnahm. Die Verkehrslage im Zeichen des Krieges Auch die Verkehrslage in Lienz steht im Zei chen der Kriegswirtschaft. Fahrten mit den Kraft omnibussen der Reichspost in die Täler Osttirols können nur noch mit Zulassungsbescheinigungen, durch die eine Dringlichkeit nachgewiesen wird, ausgeführt werden. Ebenso ist der Fremdenver kehr

»»»»M»I,»III» I»»»»IIII»I»III»»I»III»»»»»,»III»»III»»»II»»»«III»»»»»I»»»»»,„»IIII»»»I»»II»,I»NI»»»I»»»»»»»I»»»»»» Joses Pichler saß im Bunker und las die weni gen Zeilen, die er jetzt schon so oft gelesen hatte, daß er sie auswendig kannte: „Lieber unbekann ter Soldat im Felde! Sei mir nicht böse, wenn ich Dir schreibe und gleich Du sage. Bei uns im Tale sagen alle Du zueinander. Ich bin eine Bauern tochter aus Osttirol. Unser Hof liegt im P u - stertal. ganz oben, wo man schon die Rei ch s- grenze sieht

aus 'den Ost tiroler Bergen. Deine wohlmeinende Maridl'. Josef Pichler zerdrückte eine Träne zwischen den Wimpern. Er, der Verlassene, der Einsame, der Heimatlose und doch so Heimattreue, er hatte einen Feldpostbrief aus der richtigen Heimat be kommen, einen Feldpostbrief, den ein Mädchen aus dem Pustertal geschrieben hatte. Beim flak- kernden Kerzenlicht schrieb er die Antwort. Er dankte dem Mädchen für das schöne Edelweiß und für die lieben offenherzigen Worte. Natürlich war er damit einverstanden

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 16.11.1922
Physical description: 6
Frage des Kriegsanlcihebeleh- nungsmoratorinms eingehender zu behandeln. D, Red. . * * * * \ Aus Br>tneck wird uns berichtet: I.ySm Sonntag. 29. Oktober, fand im Großqast- hofe zur „Post'' in Bruneck die von den hiesigen Genossenschastsobmännern einberufene öffenlliä>c Versammlung der Gläubiger des Pustertales «in Ausgleiche der Tiroler Dereinsbank bei zahl reicher Beteiligung statt. Nach Eröffnung der Versammlung durch den Vorsitzenden Herrn Schönhuber erstattet« der kgl. Notar Josef Tausch

ein Referat, in welchem er die Stellung der Gläribiger gegen di« Ausgleich suchende Bank, deren Rechte als Akttonäre, De positäre, Einleger und Erleger präzisierte, und die Aussichten, die das Ausgleichs. und Konkurs verfahren. das nach Scheitern des Ausgleiches «ingeleiiet werden muß, den Gläubigern biete, dartegt«. Dar<n«f berichte«« der bestellte Ausgleichsoer walter Herr Dr. Schlesinger aus Bozen über den Dermögensstand der Tiroler Vereinsbank, wobei derselbe betonen «nutzte, daß die von der Dank

mit 21. Juli 1922 vorgelegte Bilanz keine Grundlage fiir di« Beurteilung der Vermögenslage gebe. da ,die Realisterring der Akttvposten der Dank bedeu tende Schwankungen in den angesetzten.Ziffern bringen werde. «sämtliche folgeird« Redner, wie Rechtsanwalt Dr. -Gatzner, Herr Burkhart, Herr Traunsteiner schloffen sich den Ausführungen d's Erstredners, welcher einer Verlängerung der llOiä'Ngen Aus gleichsfrist widerstrebt und die Ervsfnung des Konkursverfahrens über die Tiroler Dereins- bank befürwortet

«, an und betonten, daß gegen jene Personen, welche an den« Derniögensschwund der Tiroler Vereinsbank schuldtragend seien, mit gesetzlichen Mitteln vorgey.ingen werden soll«, daß aber auch die Kriegsanleihebelehner mindestens. ' teilweise oder in Raten zur Zahlung ihrer Schul digkeiten heranzuzlehen seien, was eine Aufhe- die des Moratoriums fiir dieselben zur Vor aussetzung habe. Di« Sttmmrmg in der Dersmninlung (formelle Beschlüsse wurden nicht gefaßt) sorach sich für di« Kvnkiirsoerhängung über das Vermögen

der Tiroler Dereinsbank und insbesondere gegen die Verlegung der Ausgleichs- oder Konkursverhand lung von Bozemnach Brixen aus. Ueber gemeinsam« Vertretung der Pustertaler Gläubiger werden die Gemeindevorstehungen imt> Genaffenschaften geeignete Schritte elirletten. — Beim Simon und Iuha-Markt in klau-' sen. welcher am Samstag, den 28. Oktober, abgehalten wurde, waren aufgotrieben 408 Großkinder, 25 Kälber, 379 Schweine, 800 Schafe und 79 Ziegen; Einhufer ivaren 86 zum Verkauf gestellt. Der Besuch jeitens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 10.10.1901
Physical description: 8
Donnerstag, 10. October 19o1 .Der Tiroler' Scite 7 Der Kofbauerhof. -Pne Bauerngeschichte von C. A. ' -/(I. FortsetzvW.) ' Doch auch an sich selbst konnte der Hofbauer erleben, dass der Segen der neuen Steuern ausblieb. Man sagte ihm seinerzeit, die Bahnen- und die guten Straßen brächten die Fremden ins Land. Ja, es war wahr geworden, es kamen schon Leute ins Land, aber zu ihm herauf brachten sie kein Geld, sondern ärgerten nur seinen Haushund und scheuchten die Hühner auf. Das Geld blieb

, denen sich immer mehr anschlössen. Von dem Tage an übernahm der älteste Sohn die Leitung des Hofbauerhofes. Etliche Wochen nachher war beim Notar in der Stadt festgestellt worden, was der Hof jetzt wert fei. Der Vater hatte wohl in den letzten Iahren gemeint, der Hof trage nicht mehr so viel als vor zwanzig und dreißig Iahren. In der Stadt belehrte aber ein Ädvocat, den der Tochtermann einer Hofbauertochter zur Verlassen schaftsabhandlung geschickt hatte, die Erben, dass der Hof bauerhof

jetzt doch das Doppelte wert sei gegen jene Zeit, als der alte Hofbauer das Bauerngut übernahm. Die alte Mutter begriff die Sache nicht, ihr ältester Sohn, bei dem sie die Ausnahme haben sollte, und der den Hof zu übernehmen hatte, widersprach wohl schüchtern, die andern Erben hatten aber gegen diese Schätzung nichts einzuwenden, erbten sie ja infolgedessen mehr als sie je gehofft und der Vater ihnen je versprochen hatte. Das vorhandene Bargeld reichte nicht zum Auszahlen der Erben. Die Geschwister

Anrede die Antwort nicht schuldig. Der Vater warte schon hart genug auf ihn da heim. Schöner sei es doch, nur seinem Vater dienen zu müssen und schließlich sein eigen Haus und Hof zu über nehmen, statt auf fremder Leute Strohsack zu liegen. Der Hauptmann sah schon, dass er beim Martl nichts aus richte, so gern er ihn bei sich in der Compagnie geführt hätte. Dabei war Martl das Dienen beim Militär aber nicht schwer gekommen. Im Anfang hatten sie allerdings an seinem „Berglertritt

. >Vi!keIm's sbfuki'onäei' l'kee 1 K 2.—. 15 ?akoti K 24.—. ^Vilkelm's Kräuten-Lsft 11'lssoko k 2 3ö. — 61'lssekön K lll.—. X. Ic. xr!v. . MM'ü MG MiW.Mm'' 1 IMtnerl X 2.—. ?ost>-(?o1U — 15 LMok K 24.—. ^Vildelm's I'kaster 1 Lokaolit«! li. 1 Dnkssnä Lokaodtslo K 7.—. 5 Vatz-suck LokacktelQ X 3ll.—. ?o»t-Vo»l frsooo i» jocko S»t»rr.-oag»r. !2u k»den in vielen ^»otkeken inden beksnntsn Original- kscknQAkü, nickt erkältülak äirsotsr Verssnät. Tiroler: Fordert und verbreitet i« alle« öffentliche« Vocale

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.11.1923
Physical description: 6
Seite 5 Volkswirtschaftliche Rundschau. Italien. ^as Höferecht und seine Bedeutung für die Landwirtschaft.* (Schlußv) I Bezüglich des ErbgellZes 'der weiiö)!end«n Ge- I^mskr ist d!er Par. 21 des Höferechtes wichtig, fr ist scho-ir manchmal -der Zanikapsel Mvorden. '?s ist sellbstverMnWch, d«.s; durch das Erb- >,-ld der weichvnden> Geftl.wtster auf 'den Hof l,eder nvlle Hypotheken koinnnen und daß der -sitzer am Anfangs vie^ichh star nicht! so laicht ^rtiicho-ftet^ Kvmmb noch hinzu, ldaß

-cn zu ierlälite'n. Dan enügeigen, vAM gewöhnlichen Erbrecht die Iseschwifter den Hof nicht zusaiitMen erben, son- licni >nur ddr AncBv den Hof bekommt, wäh- I:ei'Q die anderen, GcschilvAter iskch -mit Vsni Erb- «nt-richtun-gisg-elldi ziifriieden gobei« miüsfen, Hat Isivsi Seii'teni: Der AorÜcÄ besticht dariin, dwß Rss AnvrVsen nicht gowA wirid imd in verschie- 'Hände kvmnit!, sondern in einer Hand ver- «ini'gt bleibt». Das ha-!l denl fluten Bauernstand Iri'-seres Lmv^.'s geschlissen und eher lseiine Stärke

Iz:g'ben. Eö >',>st umn Mirlischasblichien St«»,bpvnkt Isiiz immer besser^ wenm «auf cizkem Anweisen Imir e'in Eigentuwev ^üstl. Die 'ivirffchaMche Lage lZ^>rwel?en!s wirr<d «durch Weisen UmlstAnid ge hoben. Die lmVers SMs Ves Erreichtes /noch idee Wfere'chüe ist eine WerschulÄmn dvs Amivesens. ^düe Eribenitrichüuingügelider d!er weichenden Ge- ^l,1wister stcissew für dien 'Hof .nicr^irlich neue Be-> ^ silu!n>geiii >d«v. TjeimgGeniüber >aibe,r >ist ^iinzw vcnden, d'aisz dk Hypolhciklen den Hof

trM es dainw zwölf S-öchl^ehntel des h-ches. Wenn niuiw elines dWev Künder eiine ^ochller war midi «gestorben Nst niiit Hinter-- -chiu-nA !wvU>ev« vier Kinder, so hättenl sich 'rvss m di-e zwölf Gcchsgehnäisl der Muitber wie- er s!o zu teilteni, «d-aH wr eriblalsssrilschs Mt-wer !on blasen zwMf Sechszeihmlüel wkder ei>n Mvrte'l 'cnd Ws Kvnder Vüe restlitchen drei Mevilek erben v!llrd!en. Ans dießs WeffL wäre Äer M-nze Hof , viele kleüine Teile zerstückelt und jeder T^il ' und für sich könn

te aus dkm Hof unmöglich iDeren. Wenn aber der Hof gerichtlich öder t)nve«MnWch geschätzt wird und der! Anerbe üm We'sen Schätzwert den 5>of iüberniwmt» und >n übrigen Erden ihre 'betreffenden Erbteile 'II Gi-(d> auszaihA oder Äs Hypochekeni schulde s» Haben diese Er<beni jsd>enifalss viel mehr da- »an, -als iwenin sie ewisni kleinen Anteil am Hofe HMlew, b>en ihnen memcnB obkauft und von de,n fie aWch nicht' ihren LebensuntechM verdienen W-lmtem, Das Hvsevechtsg'esistz wvrMlt> m der rndivi- imelleni

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.02.1893
Physical description: 8
, auf - Nach den Auslegungen der Romanen bedeutet erus oviel als »ad eruesm.« Platz-Hof, ebenfalls auf einem kleinen Hügel er baut, aus i. kill oder gekürzt p1 ---- klein und i. aitk '(gezischt) — Hügel. Gralhof, an einem Felsen angebaut, i. osr — fester Platz und aiU oder sU — Fels. Ventl - Hof, hoch auf dem Berge, i. beinn — Berg, luls, das tel lautet, — Spitze. Gant lin-Hof, aus i. euanva. — Anhöhe oder i. esann, das auch eav, Zan lautet, — Anhöhe, Spitze (wobei das zweite n in Zusammensetzungen, gewöhnlich

in ä oder t übergeht) und i. linn — Wohnung. Die Ro manen leiteten es aus Zariäa — Steingaden ab. Greishof, Platz ob einem steilen Abhang, i. greaäk das gries lautet, — Pferd und ais — Wohnung. Pazin-Hof oder 1633 und 1656 ?i2w- oder ?u2in -Hof, aus w. by, das auch da lautet, — klein und eeann, das einn lautet — Anhöhe. Ein ?i2un findet sich 1287 bei Innsbruck. Die Romanen leiten es von xi2, xieeio aus apex, als Deminitiv — Spitze ab. Gantlatsch, 1510 (Zanplet?, aus i. euanoa — Anhöhe oder eeann. das xan lautet

zollte. Hierauf ersuchte der Präsident Se. Durchlaucht den Prinzen Liechlen« stein, das Wort zu ergreifen. Gewiß eine sehr große Ehre für die Versammlung, daß dieser junge, hohe i. eeanll — Anhöheplatz, 1u — klein und (gezischt) aiteas — Wohnung. ' Zig ein-Hof, aus i. tsagk oder tigk, das ÄeZ (gezischt) lautet, — Haus und ean — Wasser, weil am Bache gelegen. Marin-Hof, an einer Vermuhrung liegend, aus dem w. maran — Ueberschüttung, Kiesgeschiebe, wie bei vielen andern Mareinen in dieser Gegend

. Die Ro manen deuten es aus dem romaunschischen mer — Mejer, natu ina^or, als Besitz des Aettern. Walnesf, Hof mitten im Berg beim Ausstiege vom Dorfe zu den Berghöfen, Heimath der Walnöfer. In Glurns kommt 1370 ein Rieolaus äe Huiloök vor. Wenn (Zuiwöt das Richtige ist, kommt der Name von eul — Bergrücken und w. nek — Ruheplatz; wenn aber ^Valnek das Sichere, so kommt es vom w. da! — Anhöhe und w. vek ---- Ruheplatz. Aehnlich lautet das Planöv bei Marienberg i. bla — Feld Und vet — Ruheplatz, da es beim

Eingang in Schlinig ein ge eigneter Ruheplatz oder Bergabsatz ist. Die Romanen leiten das Wort her von val nueva — es ist aber weder ein Thal, noch weniger ein neues Thal. Andere deuten es als avale növe: es kann aber nie eine Wasser leitung sein. Pinett-Hof, südlich von Lichtenberg auf einem Berge gelegen, aus i. deimi oder bivn — Berg und i. Herr sie mit einer Ansprache beglückte. Er behandelte die Verhältnisse und Zustände „katholischer' Universitäten im Vergleiche mit denen, welche dieses Wort

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1940
Physical description: 8
in den HaNden hielt. Ein Weilchen schwiegen die beiden. „Das hat nun keine Art, Overhagenbauer', sagte der Knecht und stieß den Jungen.mit dem Ellbogen an. „Das hat nun keine Art und das Muß nun durchgemacht werden. Wärst du nur früher gekommen. Das wäre.für den Dauer besser gewesen und für dich wohl auch und für den Hof ganz' sicher.' „Die langen Jahre', stöhttte der Junge und wiegte das Glicht in den Händen, „die ewig langen Jahre und-die weiten grauen Straßen und das Bettelbrot und die Penne

und das armselige Liegen auf dem faulen Stroh und in den morschen Feldscheunen.' Er brütete eine Weile «w: sich hsn und fuhr sich dann über die Stirne, als wollte er. eine, lästige Erinnerung wegwis^en. \ , , ! ,;Das ist! jetzt; vorbei und nun. gehört mir: der Overhagenhof.—Wie ist der Hof' im stande, Wiim? Wie stehen die Felder? Wie steht es rntt dem Pkeh aus? — Was ist: der Hof wert-und was kann man wohl bekom men für das ganze Erbe, wenn man sich dabei Zeit läßt? Aber zu .lanae darf dgs nicht fein,- SBifot

,, zu lange nicht, denn es ist mir zu-enge hier und ich will heraus aus der Heide.. In der könnte ich ersticken. Wo ist das Baraeld? Und wieviel ist das wohl rund? — Mensch, tu dach den Mund auf und starr mich nicht so an!' Der Alte stand 'auf und ging ein paar Schritte durch den Garten. Dann kam er lanasam zurück. „Du willst verkaufen, Engelbert? Du willst den Hof verschachem. der - jahrhundertelang in deiner Familie gewesen, ist. Bauer?' ■ „Ja, und?' fuhr der Jl'nge auf. . „Deiner Bäter Erd« wjllst

, das in der Tischlade lag. zerrissen hat, als der Doktor, ihm sagte; daß gegen sein Brüst- fieber kein Mittel mehr wäre und daß er gut daran täte, seine Hofgeschäfte in- Ord- nung zu bringen. In dem 'Testament warst du auf dein Pflichtteil gesetzt, Engelbert.' .Sieht ihm ghnlichl'.höhrüe EnqeGert .da- zwischen; öoch^ der „Alte fuhr unbeirrt'fort: . „Als ' es aber zu Ende ging, wuchs, es in dem. Bauern auf, daß der. Hof kn der Fa milie .bleiben müßte. Und darum sprach er auf seinem letzten Lager. mit mir darüber

, daß wir dich, suchen Wien, damit der Hof doch wieder einen Bauer; hätte, der sich Ooerhage schrieb wie alle, hie anderen,,die «ftr HM'M^d^'.'Me'.-^atzeiü7--. ; ., „Jetzt lassen wir eben einmal einep.' an deren glücklich werden' auf dem Hof.' „Und deine Schwester Annemie willst -du wohl abfinden? . Wovon wohl. Engelbert? Denn das bare Geld, hat die Inflation; ge fressen und für das Wachsen der Grund, -'schulden sorgte eine Zeit,, die Lumpen und 'Betrügern in den Sattel half und den Bauer verkommen, ließ

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Volksbote
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Page 10 of 12
Date: 09.02.1933
Physical description: 12
„Viktoria': England: Hotel „Arlbergerhof'; A u st r a l i e n und Kanada: Hotel „Kreid': Tschechoslowakei: Gastüof .Goldener Hirsch' und Easthof „Wilder Mann'; stumänien: Gasthof „Grüner Baum': Deutschland: Hotel „Tiroler Hof', „CBreif*, „Stern'. Kaiserhos'; Jugoslawien: Gast- Hof „Hellenstainer'': Finnland: ^Gasthof „Bierwastl'; Oesterreich: Hotel „Westbahw Auch von den österreichischen und Tiroler Winterspottplätzen, so von St. Anton am Arl berg, Kitzbühel, Zillertal, find bereit» viele Gäste

war bereits Samstag und Sonntag auher- ordentlich stark, wird aber in den letzten Tagen der FJS-Woche, in denen die Slalom- und Sprungläufe stqttfmden, noch anwachsen. Die einzelnen Delegationen sind in den ver schiedenen Hotels.und Gasthöfen untergebtacht. und zwar Italien: Hotel „Europa' und „Union': Schweiz: Hotel „Maria Theresia'; Schweden: Hotel „Grauer Bär ; Frank reich: Hotel „Kreid'; Polen: Gasthof „Bier- wastl , Ungarn: „Oesterreichischer Hof'; Bulgarien: Easthof „Weihes Kreuz'; Hol land: Hotel

waren auch viele Einheimische in der reichen Trachtenvariation der Täler erschienen. Di« Speckbacher-Mustkapelle in Nationaltracht unter Leitung des Kapellmeisters Kraus, die Sängervereinigung „Wolkensteiner' unter Lei tung des Professor Pöll, die „Tiroler Sänger- buben' unter Leitung des Professors Senn und ein Tiroler Trachtenverein unter Mitwirkung des Deutfch-östereichischen Alpenvereines trugen wesentlich zur Verschönerung des Feste« bei. Wetterbericht des nreteorologischen Oblervatottmns Dolzano-Gttes

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 16.04.1910
Physical description: 12
, sür den Vereinigungsgedanken eingesetzt.' Für ein bauernsreundliches Blatt, als das sich der „Tiroler' zeitenweise mit Vorliebe ausspielt, muß ein solches Lob wie ein kalter Strahl Wasser wirken. Die Bauern von Zwölsmalgreien haben bei diesem Blatte wenig Verständnis und Unter stützung gefunden. Es zieht eben auch am Triumph wagen des siegreichen Bürgermeisters von Groß- Bozen. Ich will schließen und bin dankbar, Herr Re dakteur, wenn Sie diese Darlegungen, die vielleicht einem pessimistischen

, also eine Vereinsversamm lung, in der keinerlei Redefreiheit herrscht. Der „Tiroler' aber lügt keck in die Welt hinein, daß die Versammlung eine Wähler' Versammlung gewesen und auf Grund dieser Züge sucht er dann den Redakteur unseres Blattes, als einen feigen Menschen hinzustellen, obwohl der „Tiroler' genau weiß, daß auf Bauernbundsver- sammlungen nur Mitglieder zu Worte gelassen werden. Diesfalls erkundigte sich übrigens unser Redakteur noch, wie es mit der Redefreiheit stehe und es wurde ihm eine höfliche

, aber ablehnende Antwort zuteil. Nun möchten wir die „Brixner Chronik' fra gen, ob diese Lügen des „Tiroler' etwa „sach gemäß' sind und ob die Verhöhnung und Ehr abschneidung etwa „Ausbrüche' von Liebe sind. Vom „Tiroler' aber täte uns interessieren zu wissen, wo er denn die Liebe hingetan hat, die er vor einigen Wochen noch gepredigt. Daß wir dem „Tiroler' auf diese Liebe künftighin eins pfeisen, wird uns niemand mehr verübeln. Er kann damit bei Backfischen hausieren gehen. Gegenwärtig scheint überhaupt

der „Tiroler' allen Ernstes den Redakteur unseres Blattes mit Haut und Haar ausfressen zu wollen — nur zu gebissen, ihr giftigen Köter, wir ersreuen uns guter Stiefel und verfügen über saftige Fußtritte. Gwe „Vlanderstnbe'. Kastelbell, 11. April. Am Sonntag abends fand hier beim „Ober- wirt' eine vom Abg. Niedrist veranstaltete Plauderstube statt. Ueber Anfrage eines Teil nehmers betreffend die neue Weinsteuer, gab Abg. Niedrist bekannt, daß diese von christlicher Seite erdachte Steuer

zu beweisen. Bald waren mehr als ein halbes Dutzend Leitern herbeigeschafft und man kletterte emsig über die Mauer. Einer derjenigen, die zuerst in den Hof gelangten, war Artur. Mitfliegendem Atem sprang er auf das starke Tor zu und fand zu seiner Freude daß der Schlüssel im Schlosse stak. Ohne Verzug schloß er auf, und nun wurden die beiden Flügel der Türe vollständig geöffnet. Mit Ungestüm stürzte sich die Volksmasse in den Hof, und während ein Teil derselben mit Löschapparaten das Feuer zu dämpfen

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Volksbote
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Page 12 of 14
Date: 03.02.1921
Physical description: 14
Sie in Vozei«, Gries, Eppmi, Kalter«« usw' im Eisaktale «var seinerzeit Brixen tätig, doch ist dieselbe wäh rend des Krieges eingegangen. Frage 822. Habe im Ängnst 1917 einen Hof gekauft. Brunnenwasser war zur Zeit des Kaufes keines beiin Hanse, weil dasselbe ein Fahr unbe« wohnt «var. Mein Vorgänger auf dem Hofe hielt die hölzerne Wasserleitung in schlechtem Zustande, sodaß sie schließlich ruiiriert war. Ich muß seit 1917 das Wasser zirka 390 Meter unterhalb des Hauses herauftragen

. Jetzt will ich die alte Hausbrunncn- leitung «vieder «reu Herstellen. Sie ist zirka 560 Me ter lang. Die alten Nähren sind faul und unvrauch« Var.Habe nun um dasFällen von 109 Lärchenstäm- »ne Im Teilwalde angesucht. Der Wald gehört sechs Höfen (darunter befindet sich auch mein Hof). Je der Hof deckt seinen Bedarf an Holzröhren ans dem Teilwalde. Trotzdem ich das gleiche Recht habe, wurde mein Ansuchen von den Mitbesitzern abge wiesen. Sie gebrauchen die Ansrede, der Mald ver trägt das Fällen nicht. Was soll ich tun

, damit ich zu meinein Rechte komme? Antwort. Setze dich in das Einvernehmen mit dein Forstkommissär. Bewilligt dieser dieSchlä- gerung und lassen sich die Mitbesitzer trotzdein nicht zur Zustiinmung bewegen, so mußt du sie halt kla gen. Frage 823. Ich bin der Mann von der jünge ren Schwester, deren Bruder seit Anfang des Krie ges vermißt ist. Ss sind zwei Schwestern. Die älte re will den Hof um einen billigen Preis überneh men. Ich gebe um die Hälfte mehr. Es schaut her, als hätte ich kein Anrecht auf das Gut. Muß

ich mir das gefallen lassen oder bekommt nicht der das Anwesen, der nrehr gibt? Antwort. Wem« es sich um einen geschlos sene«« Hof handelt, so hat die älteste Schwester das Recht, den Hof nach billiger Schätzung zu überneh- n«ei«, wenn nicht Ausschließungsgründe, wie nicht bäuerlicher Beruf, Unfähigkeit, Besitz eines ande ren Hofes ustv. vorliegen. Ist es kein geschloffener Hof, so kann jeder Erbe die Versteigerung an den Meistbietenden verlangen. Frage 824. Wie ist es zu erklären, daß ge genwärtig zahlreiche

1921. vk. Peter Red. Anton LEISS l Co. Elsen- und tterKzeuSiumdlnnS Markt DftTEN Obstmcrkt Hr. 26. SUiCn Nr, 26. Grösste Auswahl in Werkzeugen für bolz- und rßetall«Bearbeitung. Beschläge für Bau* und Möbeltischler, kisen-. Slabl* u. Messmg- varen. Schweine für Zucht u««d Mast hat stets xti verkaufen die Zucht- und Eberstation des deutschen EdelschweineS« inkn, MWM im M-tt«l«. II o r d i i r o I; TniuDrucK Ki'zbiilni Candecl; Lienz Heulte UJörgl Hündisch* Mslrei Tiroler Vereinsbsnk

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 15.07.1909
Physical description: 8
Kpitgzti^ dl. - ßliülll Donnerstag, 15 Juli 1909 „Der Tiroler' Seite 7 1Ü.1SW. i SI. ZV R. Ii' !S L. tS M. -t. KzÄM,! 8--llji«l-! ilwtu !i?ll Llsoj , kld!Ü! i Mi dtt L Hüch«! L!l llrch voz>! l! kl. 1b N, - ^!et.ibzs. i klillltw kt llugtl« ! ittlMgM V Iniit Ulli iezommi c! Svllilld^ l arbkijü ti! Fmui k! !Ulj dis ll.' hlwitlll fz zeges ti-?. die eriM !-I F ü jilli Li L-ß-ckZSq S-IIt'I-llüII! Ktptllll-Stt! Torgg«lli!> «il Sozeu tice vo» »Mi N-ltl'ki'li! «vliliuiMil str-ßtl-ilap Rosen» du nächst ta Steil

vor nicht langer Zeit die Herren Köhle und Sailer. Elfterer verlor auf ähnliche Weise zwei, letzterer drei Pferde. Kiu Firotcr Zahrhundertdenkmal in Salzburg. In der Gemeinde Lberalm bei Hallein befindet sich am UrtSsriedhofe eine Grabstätte, gekennzeichner mit einer schlichten Tafel: „Hier ruhen neun Tiroler, gefallen 3. Oktober 1809/' Tank einigen Herren ist es gelungen, ein Komitee inS Leben zu rufen, welches sich die Aufgabe stellte, den Freiheits kämpfern ein würdiges Denkmal zu errichten

werden. Gerichtssaal. Salsch geschworen. Am 6. Mai wurde, wie wir seinerzeit berichteten, rom Kreiszerichl: Bozen. Ludwig Koß, der im „Bayrischen Hof' in Bozen eine Fensterscheibe bos hafter Weise zertrümmerte, abgeurteilt. Er machte zeltend, nicht mir Absicht, sondern nur zufällig, weil er einen Stoß erhalten habe, die Scheibe zerschlagen zu haben. Koß berief sick diesbezüglich auf den Zeugen, den 27 jährigen Bahnbediensteten Mathias Dolschak auS Rohitsch und obwohl sämtliche Zeugen das Gegenteil aussagten

von 8 bis IL und von 2 bis 6 Nbr. Freunds «nd GesimmngsgenssZen! Ver langt in aLen Gasthäusern dm „Tiroler!' Letzte Rachrichten. Der Zurücktritt Äiilows. (Privanelegramm deZ „Tiroler'.) Verlin, 14. Juli. Der heutige .ReichS- anzeiger' verlautbart, daß Kaiser Wilhelm die nachgesuchte Entlassung des Reichskanzlers Fürst Bülow gewährt hat. Ter Kaiser hat dem Füsten Bülow aus Anlaß des Zurück- tritteS desselben den Schwarzen Adler-Orden mit Brillanten — die höchste Auszeichnung verliehen. Der ne«e Reichskanzler. lPrivanelegramm

des „Tiroler', Berlin, 14. Juli. Ter Kaiser ernannte den ReichS-SiaatSsekreiär deS Innern Theobald v. Bethmann-Hollweg zum Reichskanzler, den Präsidenten des StaalsminnteriumS Aeu- ßernminisier Siaalsminister T elbrück zum Staatssekretär des Innern, Unierftacttssekretär im Reich-Sanne des Innern Aool? Mermuth zum Staatssekretär deS Reichsschatzamtes. Ferner macht der „ReichSanzeiger' die nachgesuchte Entlassung deS Kultusministers Tr. Ludwig Holle, die Ernennung des Oberpräfidenten von Brandenburg

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.05.1895
Physical description: 4
' abgestiegen. Persoualllachrichten. Gester» ist Herr Hofrath Ritter v. Eng e l sammt Gemahlin HUS Wien hier eingetroffen. — Aus Venedig ist gestern Herr Bot» schastSrath Conte Venci sammt Familie hier an gekommen. Für da« Peter Mayr-Deukmal. Da» Zei»traj Komite der Merancr Volksschauspiele hat in d gestrigen Sitzung beschlossen, da« Reinerträgniß der^ nächsten Aufführung, am Sonntag. den 19. Mai^ „Tiroler Helden', dem Denkmalfondefür Peter Mayr Wirth an der Mahr in Bozen zu widUPN. Turnverein „Iaht,' Bozen

. Der schon ftßher angekündigte UnterhaltungS-Abend findet am 23. Mai im „Äöjner Hof' statt. Der MaiauSslng des Bozuer Dilettauteu-Or- chtsterS nach Schloß Ruukelsteiu, der für den ö. dS. projeklirtwar findet also am Sonntag den 19. d». i statt. Zugleich kann die erfreuliche Mittheilung ge« macht werden, daß auch die hiesige RegimenlSmusik ihre Mitwirkung zusagte, so daß das Dilettanten- Orchester abwechselnd mit der Militär-Harmoniemusik lustige Weisen ertönen lassen wird.. Das Fest beginnt um 4 Uhr

von Bozen und Umgebuna hielt, wie schon in Kürze gemeldet, Herr Frank einen vortrefflichen Vortrag über seine bei der Petersburger internatio nalen Obstaudstellung gemachten Erfahrungen, dem wir hinsichtlich des Süv-Tiroler Obstes folgende be merkenswerte Mittheilungen entnehmen. Herr Frank war bekanntlich mit Herrn Vicari nach Petersburg delegirt worden, um dort die Kollektiv-Ausstellung zu arrangiren und die Vertretung des Südtiroler Verbandes zu übernehmen. Sehr erfreulich war die Mittheilung

, daß nnsere köstlichen Tiroler Obstsorten, sowohl Aepfcl als auch Birnen, in Rußland zu den gesuchtesten Delikatessen gehören nnd zu enormen Preisen bezahlt werden Unsere berühmte ApfelspecieS, der „Köstliche', heißt in Rußland „Navoleon', wetz- halb sich das konsumirende Publikum der irrigen Anschauung hingab, saß unser Tiroler Obst französt schen. UrlpruiWS sei. Der.Mrtragvide zog. einen Vergleich zwischen dem Tiroler un^ dcm weitgepne- senen Obst der Krim und bemerkte, daß in Rußland nur eine Stimme

darüber herrsche, daß die Krim HaS Tiroler Obst nicht erreichen. schen ObMorten WNPoM/lMrin^hM M noß chsMclte. was das Tirclcr Ybst lrvtz der FWchtauslagen »nd Heute hat Rußland für den größte Bedeutung und ist das sich auch die Zollvrrhiltnisse haben. Herr Frank gab iu- Obst einkaufen, erklärten, daß sie Heuer nach Tirol kommen würden, um Tiroler Kalvil-Aepfek zu kkufen^ Herr Frank animirte deßhalb die Obstzuchter, dem weißen Winter-Kalvil nicht zu vernachlässigen. Die Birnkosten bei der Petersburger

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Volksbote
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Page 19 of 20
Date: 27.07.1939
Physical description: 20
. „War' noch das Schönste! Natürlich tun wir's umsonst, wo wir die allernächsten Verwandten sind', begehrte der Mtchlbauer auf. „Das wär' ja eine Schande und ein Spott vor der ganzen Wett, wenn wir uns für eine klein« Gefälligkeit zahlen ließen... und du, Simmerl, nimm dich zusammen» schau auf dte Sach', als wenn's dich selber anginge, verstanden!' Der Mtchlbauer dachte insgeheim an den schönen Hof» den nun sein Simmerl sich er erben würde, we es sich von Rechts wegen auch gehörte. Air dte Probe dachte

er aber nicht. Und wie der Haunreuter mit dem Sim- inerl fort war, machte er einen Luftsprung, daß dte Milchyäfen auf der Herdbank hin» und her wackelten und ging gleich ins Wirtshaus. Der Haunreutcr-Hof ist ein Räuschlein wert. * Der Simmerl vom Mtchlbauer war nun schon vier Wochen auf dem Hof und hatte b« der Ernte tüchtig mltgearbeitet. Jetzt saß er mit dem Großknecht auf dem Feldrain im Hofacker und machte Brotzeit. . Zwischen einem Bissen Brot und einem Tmnk aus dem dickbauchigen Mostkrug sagte der Großkecht beiläufig

: „Simmerl, jetzt wird's die Geschichte bald haben. Der Hof ist dir amal gewiß.' „Ich mein'', sagte der Sinnnerl, „die Freud wird nicht am größten sein bei mir. So ein Hof erleidet Arbeit.' „Jetzt hast du recht, Simmerl. Wenn ich so einen Hof erben tät, ich tät ihn verkaufen und mir ein schönes Leben machen. Ich schon.' „Ja, meinst denn du, ich bin ein hellichter Narr?' fuhr der Simmerl auf. „Die erste Stuirde, wo ich den Hof habe, hört die Baüernschtnderet bet mir auf. Hundert tausend krieg ich alleweil

geschmeichelt ab und ging. _ Er hatte die Probe nicht bestanden! Wie hätte er auch ahnen können, daß der Grotz- knecht nur der bestellte Spion des Haun reuter war! „Dem Simmerl blecht der Schnabel ein mal schön sauber', meint die Haunreutcrin. „Der kann sich einen Hof denken, den er nachher durch die Gurgel saaen kann. Da schau den Feinsvinner an! Ein Rennrößl möcht' er, eine Jagdkarten, einen Gigg und weiß Gott noch was!' Der Haunreuter sprach ein sehr grobes und kräftiges Wort in heuig auf den Stift

, der bald vom Brotkeil, bald vom FleischtrUMM abbiß, Machte ungläubige Äugen, - „Mit dem Vetter sollst!' belehrte ihn die besorgte Mutter. „Stell dich doch nicht gar so dumm!' „Der. Mtchlbauer Simmerl ist schon wie der daheim —■ setzt möcht' der Vetter dich auf dem Hof haben!' gab ihm der Blasi- vater einen Wink. „Ach so!' sagte der Peterl. der jetzt end lich begriff. ..Soviel hat's geschlagen. Da geh ich freilich MitI' (Schluß folgt.) ft gesetzt, Es gibt eine alt«, gut bewährte Methode

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Volksbote
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Page 6 of 14
Date: 19.08.1920
Physical description: 14
übergehen. Man steht hier wieder einmal recht auf-1 fallend das Steigen der Preise. Die „Fremden' bieten nämlich jetzt für den Hof ohne Vieh achtmal soviel Lire, als damals (1917) für denselben Hof samt Vieh Kronen gezahlt worden sind. Und dann wäre noch der Kursunterschied zwischen Lire und Krone zu berücksichtigen. Selbstverständlich hat der Hof — bei der Vutterteuerung — auch sonst sein Geld getragen. Allerdings ist heuer sozusagen das ganze Getreide durch den bösen Hagel zugrunde ge gangen

weit übertraf. Es gestaltete sich zu einem echten Tiroler Volksfeste, wie es eben nur unter Tiroler Sitten und Gebräuchen möglich ist. Kortfch, 16. August. (Gelöbnistag. — Diebsgesindel. — Früher Tod.) Heute wurde hier unter sehr zahlreicher Beteiligung der von der Gemeinde im Jahre 1633 zur Abwendung von Pest- und Kriegsnöten verlobte St. Rochustag gefeiert. Es ist sehr lobenswert, daß die Kortscher das Gelöbnis ihrer Väter so gewissenhaft halten. — Das Stehlen und Beschädigen

. Geschäften kaufen, sollen auch dieDeutschen in deut schen Geschäften kaufen und nicht das Geld zu den j Italienern tragen. Wir haben jetzt leider schon einige italienische Geschäfte in Brixen, eben weil die Leute zu wenig nationales Gefühl besitzen. Den deutschenKaufleuten wäre aber auch zu raten, mit den Preisen den italienischen möglichst gleich zu sein. — Daß das charakterlose Verhalten der „Tiroler Bauernzeitung' in Innsbruck dem ver dienten Abg. Dr. Schöpfer gegenüber besonders in hiesiger Gegend

, wo man den Abg. Prof. Schö pfer als verdienstvollen, pflichteifrigen Abgeordne ten hochschätzt, verurteilt wird, ist so selbstverständ lich, daß es im letzten Bericht aus Brixen gar nicht erwähnt wurde, und heute nur angodeutet werden soll, weil in der letzten Nummer des Bötl aus an deren Orten solche Berichte erschienen sind. Die ! Innsbrucker „Tiroler Bauernzeitung' darf sich j wahrlich nicht wundern, wenn ihr auf ein solches ' Verhalten hin gegenüber dem gerade von Bauern ; hochgeachteten Abg

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