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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
¬Die¬ künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 31, H. 4)
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Page 85 of 89
Author: Rosenberger, Kurt / von Kurt Rosenberger
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie ; Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1936
Subject heading: g.Vinschgau;s.Bewässerung ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bewässerung
Location mark: III 100.533
Intern ID: 95696
86 KURT ROSENBERGER [372 56. Rinaldini, B., Die Obergrenze der Dauersiedlung und die relative Höhe des Siedlungs raumes in Tirol. Mitt. d. Geogr. Ges. Wien; Bd. 72; Wien 1929. VII. GESCHICHTE 57. Atz, K., und Schatz, A., Der deutsche Antei! des Bistums Trient; 4, Bd.; Bozen 1907. 58. Brandis, A. Graf v., Studien über die Verfassungsgeschichte der Gemeinde Lana; Zeit schrift d. Ferdinandeums f. Tirol u. Vorarlberg; 18. Heft, Innsbruck 1873. 59. Buch, A. E.,Eppaner Höhenburgen und Schlösser

und Begebenheiten um und in Eppan^ aus der Geschichte Tirols. Beiträge zur Geschichte der Höhenburgen und Schlösser in Überetsch, Bd, I; Bozen 1903. 60. Deutschmann, A., Zur Entstehung des Deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter; Innsbruck 1913. 6 1. Heuberger, R„ Das Urkunden- und Kanzleiwesen der Grafen von Tirol, Herzoge von Kärnten, aus dem Hause Görz. Mitt, f. österr. Geschichtsforschung von O. Redlich; Innsbruck 1 9 15 • 62. Kogler, F., Das landesfürstliche Steuerwesen in Tirol. I. Teil; Wien 19OX

. 63. Lindner, P., Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782-1787. Ztschr. d. Ferdi nandeums für Tirol und Vorarlberg, 33. Heft; Innsbruck 1886. 64. Ottenthal, E. von, und Redlich, O., Archiv-Berichte aus Tirol; Bd. I u. 2; Wien 1888 und Wien u. Leipzig 1896. — 65. Pegger, H., Aus der Chronik von Latsch und seinen umgebenden Pfarrgemeiriden; Meran 1907. - j 66. Rief, J., Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Kartäuserklosters Allerengelsberg jn Schnals. Bozen 1903. 67. Schwitzer, B., Urbare der Stifte

der Landwirtschaft in Tirol; Tiroler Heimat, Heft 1 u. 2; Innsbruck- Wien-München 1930. 72. Tarneller, J., Die Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden, I. Teil. Archiv f. österr, Gesch,, Bd. 100; Wien 1910. 73. Tille, A.„ Die bäuerliche Wirtschaftsverfassung des Vinschgaues; Innsbruck iSpS- 74. Wopfner, H., Deutsche Siedlungsarbeit in Südtirol. Sehr. d. Inst, f. Sozialforschung in den Alpeniändern an der Univ. Innsbruck; Innsbruck 1926. \ 75. -, Tirols Eroberung durch deutsche Arbeit. Tiroler

1
Books
Year:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Page 19 of 637
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: XIV, 608 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;
Location mark: 1.065
Intern ID: 184170
2 Toh fhìì.shvìfck vht'Y tini lìrfottìit>,v. wohner sind, obgleich arm und Krankheiten ausgesetzt, dennoch lustig mid guter Dinge, lieben Musik, Tanz und Komödie, sind selbst bedeutende Schauspieler • wie sie alle sieben Jahre durch die Aufführung der grossen Pas- ■lonsgeschichte darthun, und leben haupt sächlich von der Verfertigung musikalischer Instrumente, womit sie nach allen Richtungen hin Hanriel treiben. Miftenwalde ist die Gn'inzmanth von Baiern; unweit von hier beginnt Tirol

ken, zu den Ufern des Inns geleitend. E« 1st ■ (lies eine der steilsten und beschwerlichsten Fahntruaea Ja Tirol. Besonders ist «lies tier Fail, wean naa die Höhe Miner dem Dorfe- Ziri erreicht hat, von dem dieser Theil der Gebirges auch den Namen Zirler Berg führt. In höchsten Grade überra schend und wahrhaft erhebend Ist der An blick t dsn man von dieser Höhe hat. Hier sieht man nil einem Male ein wahrhaft gross- .artige® Thal vom kolossalen Bergen — den eigentliche™ Tl roter Atpm

— eingeschlossen, durch' da* der breite, smaragdgrüne I»w dfthinslröntt. Was man auch bis jetzt von ichünen Bergen. TMLIern. Fei««« und Buchen gesehen, es verschwindet vor den roman tischen Reim des Innthals. Welch' ei« Anbau, welche Menge stattlicher Gebäude blR tu den Gipfeln de« Mittelgebirge* in „Biaiefticbe» Gruppen zerstreut. welch« Kette rie*iif»T Fel.-scnhiinptfi . eli# Alles umgibt; gleichsam festhält, von der ganxrn ührigrn | Welt scheidet ! Dies ist Tirol, gleich beim ersten Blick erkennt

man es; so reich und gross in seiner Abgeschiedenheit; so eigen- lliiiuiiich und acht; was sind die Berge da draussen. was die. Wälder,, die einzelnen Dörfer? Mit dem, was wir hier erblicke», sind sie nicht zu vergleichen. Ich wiirdr ungern diesen Blick von der Mühe des Zirler Berges entbehren; so oft ich auch schon den mir so lieben Boden Tirol» von hier begrüsste, immer war mir der An blick neu und erfreulieh, immer erhob er mein Herz. Aber dennoch wünschte ich zum Besten der Reisenden, die namentlich

. Da man gewöhnlich hier weder übernachtet, noch zu Mittag issi, so kann dies übrigens dem Reisenden ziemlich gleichgültig seyn. Von hier führt die Strasse fast eben am linken Ufer des Inns, an der Morliti.twaittl vorbei, auf Innsbruck zu. Diese Hauptstadt der ganzen geforsteten Grafschaft Tirol liegt an der breitesten Stelle des Thals, an beiden Ufern de« lang. Wenn man auf der Innbriicke steht, das Ge sicht nach dem Zirler lerg gewendet, von dein man herkam, so hat «an link« die Ol/crimithnL am Horizonte .won

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1874
Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch
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Page 326 of 418
Author: Rasch, Gustav / von Gustav Rasch
Place: Stuttgart
Publisher: Simon
Physical description: X, 405 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1874
Location mark: II A-3.884
Intern ID: 126668
deutschen Könige hierhersetzten, aus denen später erbliche Herren und Grafen von Andechs wurden. Danach fiel das Stadtgebiet von Meran an Albert, Grafen von Tirol. Eine blühende und wohlhabende Stadt wurde Meran wäh rend der Regierungszeit seiner beiden Nachfolger, der Grafen Meinhard des Ersten und Meinhard des Zweiten. Als auf Heinrich , König von Böhmen, Meinhard's des Zweiten Sohn, dessen einzige Tochter, die Gräfin Marga rethe, in der Regierung folgte, wurde im Jahre 1341 in Meran

ein Landtag gehalten, auf welchem ihr Gemahl Johann von Böhmen als erbunfähig und Ludwig der Brandenburger zu ihrem Gatten erklärt wurde. Im Jahre 1342 verheirathete sie sich mit demselben auf Schloß Tirol. Das Jahr 1349 wurde für die Stadt ein sehr verderbliches. König Karl von Böhmen, Bruder des aus dem Lande vertriebenen ersten Gemahls der Gräfin Mar garethe, zog mit einer Armee nach Tirol, um den seinem Bruder angethanen Schimpf zu rachen. Da er Schloß Tirol nicht erobern konnte, ließ er Meran

zur Strafe ver brennen. Markgraf Ludwig von Brandenburg, Marga rethens Zweiter Gemahl, bewies sich aber dafür gegen die Stadt dankbar und wohlwollend. Er befreite sie auf sechs Jahre von allen Abgaben itnb begünstigte sie mit den Privilegien öffentlicher Märkte, wie Hall und Bozen. Diese Märkte wurden ebenso lebhaft besucht, wie die Märkte von Bozen und hoben Meran' s Wohlstand in un ni einer Weise. Friedrich, Graf von Tirol, schloß in Meran sein geheimes Bündniß mit dem Papst Johann dem Drei

4
Books
Year:
1839
Handbuch für Reisende durch Tirol, nach Verona, Venedig, oder Brescia
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Page 5 of 66
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: 61 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Praktischer Führer durch Tirol ; Bes. Abdr. aus dem grossen Reise- Handbuche durch Italien;;;;;;;;
Location mark: 1.064
Intern ID: 184172
2 Von fnmbruck über den Brenner. wohner sind, obgleich arm und Krankheiten ausgesetzt, dennoch lustig und guter Dinge, Heben Musik. Tanz und Komödie, sind selbst bedeutende Schauspieler, wie sie alle sieben Jahre durch die Aufführung der grossen Pas sionsgeschichte darthun. und leben haupt sächlich von der Verfertigung musikalischer Instrumente, womit sie nach allen Richtungen hin Handel treiben. Mittenwalde ist die Gränzrnaiith von Baiern; unweit von hier beginnt Tirol, und in dem eine Stunde

geleitend. Es ist dies eine der steilsten und beschwerlichsten Fahrstrassen in Tirol. Besonders 1st dies der Fall, wenn man die Höhe über dem Dorfe Ziri erreicht hat, von dem dieser Theil des Gebirges auch den Namen Zirler Berg führt. Im höchsten Grade überra schend und wahrhaft erhebend ist der An blick, den man von dieser Höhe hat. Hier sieht man mit einem Male ein wahrhaft gross- artiges Thal von kolossalen Bergen — den eigentlichen Tiroler Motor — eingeschlossen, durch das der breite, smaragdgrüne

Inn dahinatrSmi. Was man auch bis jetat von schönen Bergen, Thälern, Felsen und Bächen gesehen, es verschwindet vor den roman tischen Reisen des Innthals. Welch' ein Anbau, welche Menge stattlicher Gebäude bis zu den Gipfeln des Mittelgebirges in malerischen Gruppen zerstreut, welche Kette riesiger Felsenhäuptcr. die Alles umgibt, gleichsam festhält, von der ganzen übrigen I Welt sclieidet! Dies ist Tirol gleich beim ersten Blick erkennt man es; so reich und gross in seiner Abgeschiedenheit

, noch zu Mittag isst, so kann dies übrigens dem Reisenden ziemlich gleichgültig seyn. Von hier führt die Strasse fast eben am linken Ufer des Inns, an der Marttmwand vorbei, auf Innsbruck zu. Diese Hauptstadt der ganzen gefürsteten Grafschaft Tirol liegt an der breitesten Stelle des Thals , an beiden Ufern dea Inns. Wenn man auf der Innbritcke steht, das Ge sicht nach dem Zirler Berg gewendet, von dem man herkam, so hat man links das Oberinnthal, am Horizonte von riesenmfis- sigen Gebirgshörnern geschlossen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1839
Handbuch für Reisende durch Tirol, nach Verona, Venedig, oder Brescia
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Page 57 of 67
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: 61 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Praktischer Führer durch Tirol ; Bes. Abdr. aus dem grossen Reise- Handbuche durch Italien
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 302.504
Intern ID: 499628
von, Knoller , die Himmelfahrt Maria, das Abendmahl und die Geburt Christi, Die Spitalkirche hat Glasgeuiälde. — Das dem Fürsten von Thum und Taxis gehörige Kelleranif , welches ihm für die in Baiern abgenommenen Posten zu Theil wurde, hat einige historische Merkwürdigkeiten. So und Beispiel die Kapelle. in welcher Mnr- *) Das Land Tirol u. •». w. garethe Mau hasch mit Ludwig dem Branden burger getraut worden 1st. [it der Sakristei sieht man Bilder , die von dem ältesten Ti roler Maler, Meister

Chiistophorus von Meran, gemalt worden sind. — Die Einwoh ner von Meran sind artige zuvorkommende Leute. — Was die Stadt an öffentlichen Ein richtungen aufweisen kann, wJrd den Frem den gern initgetheilt; einige Privatleute be sitzen interessante . Sammlungen , die sie ebenfalls jedem Fremden öffnen. Wenn nian das Schloss Tirol besuchen will 3 so steigt man beim Pulverthurm den Küchelberg bis 'zum Sehloss Zenoburg hinan, wo man sich einer schönen Aussicht in den Anfang des Passeyrtlials und nach Schenna

und Oberinais erfreut, Zeuoburg ist jetzt eine malerische Ruine, nur ein Thurm ist noch bewohnbar, dessen Portal uralt ist und eine besondere Aufmerksamkeit verdient. — Unter den reichen Eebpflanznngen, die den besten dortigen Landwein, den Kiiclielberger liefern, steigt' man mitunter etwas steil zum Dorfe Tirol empor. Hier oben hat man nun wieder eine neue reiche Ansicht, Passeyr breitet sich vor den Blicken bis zumJaufFen aus, der den Uebergang nach Sterzing ver mittelt. Schenna auf seiner Höhe

, von Ge- traidefeldern umgeben, wohnlieh und heiter, Auer ihm gegenüber , einsam am Eingänge des Sjjronzerthales, darüber hinaus die Orte Kuens und Rifian. Ausserdem fliegen die Blicke über Etschthal und Vintschgaw hin? weg; die Aussicht ist so reich, dass sie erst nach mehrmaligem Genüsse ganz uinfasst werden Hann. — Das Dorf Tirol hat 900 Einwohner. Diese wohnen nicht nur im Dorfe, sondern mich in einzelnen Höfen, die an den Abhängen der Mutt zerstreut liegen. Ueber diese hinweg steigt man zur Mutt- spitze

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1839
Handbuch für Reisende durch Tirol, nach Verona, Venedig, oder Brescia
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Page 6 of 67
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: 61 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Praktischer Führer durch Tirol ; Bes. Abdr. aus dem grossen Reise- Handbuche durch Italien
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 302.504
Intern ID: 499628
2 Von Innsbruck, über den Brenner. wohner sind , obgleich arm und Krankheiten ausgesetzt, dennoch lustig und guter Dinge, lieben Musik. T.inz und Komödie, sind selbst bedeutende Schauspieler, wie sie alle sieben Jahre durch die Aufführung tier grossen Pas- sionsgeschiclite darthiin, und leben haupt sächlich von der Verfertigung musikalischer Instrumente, womit sie nach allen Richtungen hin Handel treiben. Mittenwalde ist die Gränzmauth von Baiern; unweit von liier beginnt Tirol

des Inns geleitend. Es ist dies eine der steilsten und beschwerlichsten Fahrstrassen In Tirol. Besonders ist dies der Fall. wenn man die Höhe über dem Dorfe Ziri erreicht hat. von dem dieser Theil des Gebirges auch den Namen Zirter Berg führt. Im höchsten Grade überra- schend und wahrhaft erhebend ist der An blick, den man von dieser Hohe hat. Hier » sieht man mit einem Male ein wahrhaft gross- artiges Thal von kolossalen Bergen — den eigentlichen Tiroler Alpen — eingeschlossen, durch das der breite

, smaragdgrüne Inn dahinströmt. Was man auch bis jetzt von schönen Bergen, ThäJerii, Felsen und Bächen gesehen, es verschwindet vor den roman tischen Reizen des Innthals. Welch' ein Anbau, welche Menge stattlicher Gebäude .Ups zu den Gipfeln des Mittelgebirges in malerischen Gruppen zerstreut, welche Kette riesiger Felsenhäuptcr, die Alles umgibt, gleichsam festhält, von der ganzen übrigen Welt .scheidet! Dies ist Tirol, gleich beim ersten Blick erkennt man es; so reich und gross in seiner Abgeschiedenheit

, noch zu Mittag isst, so kann dies übrigens dem Reisenden ziemlich gleichgültig seyn. Von hier führt die Strasse fast eben am linken Ufer des Inns, an der Marlinswand vorbei, auf Innsbruck zu. Diese Hauptstadt der ganzen gefürsteten Grafschaft Tirol liegt an der breitesten Stelle des Thals, an beiden Ufern des Inns. Wenn man auf der Innbrücke steht, das Ge sicht nach dem Zirler Berg gewendet, von dem man herkam, so hat man links das Überinnthal, am Horizonte von riesenmiis- sigen Gebirgshörnern geschlossen

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Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
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Page 38 of 136
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Stuttgart
Physical description: S. 144 - 173
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II 102.448
Intern ID: 218088
Neue Beiträge ew Geschichte des Niederlagsrechts usw. in Tirol. 163 selbst Rechte der ganzen Landschaft, das sind die Landgemein den im Inn tal werden dabei vorbehalten, doch ist nicht klar, was damit gemeint ist 1 ). Io meiner Abhandlung „Transportwesen'- S. 262 habe ich die Urkunde erwähnt, mit der der Landesfürst im Pustertal, Graf Leonhard von Görz, im J. 1467 zu Niederdorf eine eigene Niederlage und Rodstätte für den Verkehr von Kärnten bzw. Lienz nach Bruneck und weiter nach Bozen

sich also auch hier ausdrücklich nur auf Einlagerung der Frachten in der Nacht und Wechsel des Gespannes zugunsten der an der Straße liegenden Gemeinde, Über das Wesen des Niederlagsrechtes an der Brenner- und Rcschenstraße und innerhalb der Grafschaften Tirol und Görz (für das Pustertal) kann nach allem, was ich in meinem ersten unci ie diesem Aufsätze vorbringe, kein Zweifel sein. Nur an zwei Orten Tirols hat sich das Niederlagsrecht vom reinen Fracht ern! Lagerungszwange zum eigentlichen Stapel rech te, zum Feilbi et ungs

zwange für die durchgeführten Waren gesteigert. Aber nur bei einem dieser Orte bezog sieh das Stapelrecht auf Waren, die auf Landwegen herbei- bzw. durchgeführt wurden, hergebacht bieten, daz in das wivergriffenlich sey.' •— Über andere Beispiele des Straßenzwanges in Tirol kraft landcsfiirstlichen Gebotes &m dem 14. Jalirh. i. Stolz , Zoll wesen Tirols im Arch. f. österr. Gesch. 97, 731 f. 1) Eine Landgemeinde bei Innsbruck, nämlich das Dorf A Id ran s, be hauptet in ihrem aus dein 15. Jalirh

8
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1880
Aus Tirol
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Page 129 of 317
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Bonz
Physical description: 308 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 303.246
Intern ID: 503063
sprang. Auch eine Geschichte, die bisher von den Landsleuten ganz vernachlässigt worden, nämlich die der Sängerfamilie Rainer, ist dort nach den gründlichsten Forschungen sorg sam zusammengestellt. Einige Abhandlungen über rhäto- romanische Studien sind ebenfalls nicht Zu verachten. Und kaum hatte das Jahr 1878 begonnen, als aber mals ein neues Büchlein erschien, welches wieder dem Land Tirol und den lieben Tirolern gewidmet war, näm lich die „Lyrischen Reisen', welche den Leser

durch die schönsten Landschaften von Tirol und Vorarlberg führen. Diese sollen recht munter und schalkhaft geschrieben sein. Es fehlte auch nicht an gutgearteten Recensente:: , welche den entsprechenden Beifall spendeten. In den letzten Zehn Jahren hatte ich manchen Tag zu Kufstein oder auch in der Klause oder im nahen Kiefers felden verlebt. Ich glaubte der herrlichen Gegend, die mir bis dahin sehr gastfreundlich schien, eine kleine Auf merksamkeit erweisen Zu sollen und verlegte daher die Ge schichte

von der Rose der Senn in diese Fluren. Die Erzählung schildert Land und Leute in freundlichster Auf fassung, gibt auch einige gelungene Landschaftsbilder. Man durfte sie immerhin als ein anmuthiges Tenion betrachten, das der Verfasser der Stadt Kufstein und ihrer ländlichen Umgebung dargebracht. Ihn: ist über dieses Geschicht chen sowohl von den Herren Recensenten als anderen Lesern und Leserinnen viel Lob zu Theil gewordeu. Die letzte Frucht meiner Studieu, so weit diese dem Land Tirol und den lieben

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Page 69 of 94
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 10 - 13
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalität
Location mark: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern ID: 130343
mitzuwirken, im Jahre 1347 keine Folge; aber zu Anfang des fünfzehnten Jahrhunderts empörten sie sich wiederholt, wobei Rudolf von Bellinzona den Führer machte und worüber der Paduaner Rechts gelehrte Fr. Zabarelli im Jahre 1407 ein Gutachten abgab, in welchem es heisst : die Aufständischen hätten .Viva el popolo e el segnore e mora y traditori' ge rufen. Siehe CI. W. Graf Brandis, Tirol unter Friedrich von Oesterreich, Wien 1828, S. 36 ff. (insbes. Urk. 2-5). Vgl. das Werk ..Die Kirche des heil. Vigilius

' etc. Bozen 1825, S. 187 ff. 4 } So heisst es in einer Eingabe der Bürgerschaft von Trient an den Herzog Friedrich von Tirol vom Jahre 1436 (bei Jos, v. Sperges, Collectanea Tridentina, Bibl. Tir. Handschrift 227, S. 12): die polnische Dienerschaft des Bischofs Ale xander sei von Bass erfüllt „in cives tam Teutoni cor quam Italicos'. s ) Das ist der richtige Sinn der Erzählung des Fr. Felix Faber (23. 75): „Non sunt multi anni elapsi, quod Theutonici in ilia civitate erant hospites et pauci; nunc

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Page 67 of 94
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 10 - 13
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalität
Location mark: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern ID: 130343
; aber zu Anfang des fünfzehnten Jahrhunderts empörten sie sich wiederholt, wobei Rudolf von Bellinzona den Führer machte und worüber der Paduaner Rechts gelehrte Fr. Zabarelli im Jahre 1407 ein Gutachten abgab, in welchem es heisst: die Aufständischen hätten .Viva el popolo e el segnore e mora y traditori' ge rufen. Siehe CI. W. Graf Brandis, Tirol unter Friedrich von Oesterreich, Wien 1828, S. 36 ff. (insbes. Urk. 25). Vgl. das Werk „Die Kirche des heil. Vigilius' etc. Bozen 1825, S. 187 ff. 4 ) So heisst

es in einer Eingabe der Bürgerschaft von Trient an den Herzog Friedrich von Tirol vom Jahre 1436 (bei Jos. v. Sperges, Collectanea Tridentina, Bibl. Tir. Handschrift 227, S. 12) : die polnische Dienerschaft des Bischofs Ale xander sei von Hass erfüllt „in cives tarn Teutonicos quam Italicos*. 5 ) Das ist der richtige Sinn der Erzählung des Fr. Felix Faber (23. 75): „Non sunt multi anni elapsi, quod Theutonici in ilia civitate erant hospites et pauci; nunc vero sunt cives et urbis rectores'. Vgl

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Page 63 of 94
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 10 - 13
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalität
Location mark: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern ID: 130343
Guardia das Dorf Onderthal (Olterthal?) unweit der Grenze des alten Burgfriedens, von welchem das Schloss Stein am Callìan (Pietra di Gal liano) umgeben war. Auf der Anichschen Karte von Tirol ist auch ein Weiler namens Rospocheri nächst dein Schlosse Beseno verzeichnet, und von der Ortsgemeinde Besenello gilt es für eine ausgemachte Sache, dass sie ein Ableger der Vilgreidter Deutschen ist (17. 179). Zu Serrada vernahm der Kreisgerichtspräsident von Attlmayr noch im Jahre 1862 deutsche Laute

aus dem Munde eines älteren Weibes (5. 91), und von den Mühlen zu Guardia erwähnt der Verfasser des Aufsatzes „Tirol mit Vorarlberg' im IV. Band der „Gegenwart' (Leipzig 1850), dass dort deutschsprechende Müller und Mahlknechte sich damals befunden haben sollen. Ebenda wird nach den im Jahre 1847 gemachten Wahrnehmungen des Professors Gotthard aus Freising mitgeteilt, dass zu St. Sebastian der von diesen Gebirgs bewohnern .Slapero' genannte deutsche Dialekt im häuslichen Ver kehre gebräuchlich

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