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Year:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Page 19 of 637
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: XIV, 608 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;
Location mark: 1.065
Intern ID: 184170
2 Toh fhìì.shvìfck vht'Y tini lìrfottìit>,v. wohner sind, obgleich arm und Krankheiten ausgesetzt, dennoch lustig mid guter Dinge, lieben Musik, Tanz und Komödie, sind selbst bedeutende Schauspieler • wie sie alle sieben Jahre durch die Aufführung der grossen Pas- ■lonsgeschichte darthun, und leben haupt sächlich von der Verfertigung musikalischer Instrumente, womit sie nach allen Richtungen hin Hanriel treiben. Miftenwalde ist die Gn'inzmanth von Baiern; unweit von hier beginnt Tirol

ken, zu den Ufern des Inns geleitend. E« 1st ■ (lies eine der steilsten und beschwerlichsten Fahntruaea Ja Tirol. Besonders ist «lies tier Fail, wean naa die Höhe Miner dem Dorfe- Ziri erreicht hat, von dem dieser Theil der Gebirges auch den Namen Zirler Berg führt. In höchsten Grade überra schend und wahrhaft erhebend Ist der An blick t dsn man von dieser Höhe hat. Hier sieht man nil einem Male ein wahrhaft gross- .artige® Thal vom kolossalen Bergen — den eigentliche™ Tl roter Atpm

— eingeschlossen, durch' da* der breite, smaragdgrüne I»w dfthinslröntt. Was man auch bis jetzt von ichünen Bergen. TMLIern. Fei««« und Buchen gesehen, es verschwindet vor den roman tischen Reim des Innthals. Welch' ei« Anbau, welche Menge stattlicher Gebäude blR tu den Gipfeln de« Mittelgebirge* in „Biaiefticbe» Gruppen zerstreut. welch« Kette rie*iif»T Fel.-scnhiinptfi . eli# Alles umgibt; gleichsam festhält, von der ganxrn ührigrn | Welt scheidet ! Dies ist Tirol, gleich beim ersten Blick erkennt

man es; so reich und gross in seiner Abgeschiedenheit; so eigen- lliiiuiiich und acht; was sind die Berge da draussen. was die. Wälder,, die einzelnen Dörfer? Mit dem, was wir hier erblicke», sind sie nicht zu vergleichen. Ich wiirdr ungern diesen Blick von der Mühe des Zirler Berges entbehren; so oft ich auch schon den mir so lieben Boden Tirol» von hier begrüsste, immer war mir der An blick neu und erfreulieh, immer erhob er mein Herz. Aber dennoch wünschte ich zum Besten der Reisenden, die namentlich

. Da man gewöhnlich hier weder übernachtet, noch zu Mittag issi, so kann dies übrigens dem Reisenden ziemlich gleichgültig seyn. Von hier führt die Strasse fast eben am linken Ufer des Inns, an der Morliti.twaittl vorbei, auf Innsbruck zu. Diese Hauptstadt der ganzen geforsteten Grafschaft Tirol liegt an der breitesten Stelle des Thals, an beiden Ufern de« lang. Wenn man auf der Innbriicke steht, das Ge sicht nach dem Zirler lerg gewendet, von dein man herkam, so hat «an link« die Ol/crimithnL am Horizonte .won

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Books
Year:
1839
Handbuch für Reisende durch Tirol, nach Verona, Venedig, oder Brescia
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Page 5 of 66
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: 61 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Praktischer Führer durch Tirol ; Bes. Abdr. aus dem grossen Reise- Handbuche durch Italien;;;;;;;;
Location mark: 1.064
Intern ID: 184172
2 Von fnmbruck über den Brenner. wohner sind, obgleich arm und Krankheiten ausgesetzt, dennoch lustig und guter Dinge, Heben Musik. Tanz und Komödie, sind selbst bedeutende Schauspieler, wie sie alle sieben Jahre durch die Aufführung der grossen Pas sionsgeschichte darthun. und leben haupt sächlich von der Verfertigung musikalischer Instrumente, womit sie nach allen Richtungen hin Handel treiben. Mittenwalde ist die Gränzrnaiith von Baiern; unweit von hier beginnt Tirol, und in dem eine Stunde

geleitend. Es ist dies eine der steilsten und beschwerlichsten Fahrstrassen in Tirol. Besonders 1st dies der Fall, wenn man die Höhe über dem Dorfe Ziri erreicht hat, von dem dieser Theil des Gebirges auch den Namen Zirler Berg führt. Im höchsten Grade überra schend und wahrhaft erhebend ist der An blick, den man von dieser Höhe hat. Hier sieht man mit einem Male ein wahrhaft gross- artiges Thal von kolossalen Bergen — den eigentlichen Tiroler Motor — eingeschlossen, durch das der breite, smaragdgrüne

Inn dahinatrSmi. Was man auch bis jetat von schönen Bergen, Thälern, Felsen und Bächen gesehen, es verschwindet vor den roman tischen Reisen des Innthals. Welch' ein Anbau, welche Menge stattlicher Gebäude bis zu den Gipfeln des Mittelgebirges in malerischen Gruppen zerstreut, welche Kette riesiger Felsenhäuptcr. die Alles umgibt, gleichsam festhält, von der ganzen übrigen I Welt sclieidet! Dies ist Tirol gleich beim ersten Blick erkennt man es; so reich und gross in seiner Abgeschiedenheit

, noch zu Mittag isst, so kann dies übrigens dem Reisenden ziemlich gleichgültig seyn. Von hier führt die Strasse fast eben am linken Ufer des Inns, an der Marttmwand vorbei, auf Innsbruck zu. Diese Hauptstadt der ganzen gefürsteten Grafschaft Tirol liegt an der breitesten Stelle des Thals , an beiden Ufern dea Inns. Wenn man auf der Innbritcke steht, das Ge sicht nach dem Zirler Berg gewendet, von dem man herkam, so hat man links das Oberinnthal, am Horizonte von riesenmfis- sigen Gebirgshörnern geschlossen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1839
Handbuch für Reisende durch Tirol, nach Verona, Venedig, oder Brescia
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Page 57 of 67
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: 61 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Praktischer Führer durch Tirol ; Bes. Abdr. aus dem grossen Reise- Handbuche durch Italien
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 302.504
Intern ID: 499628
von, Knoller , die Himmelfahrt Maria, das Abendmahl und die Geburt Christi, Die Spitalkirche hat Glasgeuiälde. — Das dem Fürsten von Thum und Taxis gehörige Kelleranif , welches ihm für die in Baiern abgenommenen Posten zu Theil wurde, hat einige historische Merkwürdigkeiten. So und Beispiel die Kapelle. in welcher Mnr- *) Das Land Tirol u. •». w. garethe Mau hasch mit Ludwig dem Branden burger getraut worden 1st. [it der Sakristei sieht man Bilder , die von dem ältesten Ti roler Maler, Meister

Chiistophorus von Meran, gemalt worden sind. — Die Einwoh ner von Meran sind artige zuvorkommende Leute. — Was die Stadt an öffentlichen Ein richtungen aufweisen kann, wJrd den Frem den gern initgetheilt; einige Privatleute be sitzen interessante . Sammlungen , die sie ebenfalls jedem Fremden öffnen. Wenn nian das Schloss Tirol besuchen will 3 so steigt man beim Pulverthurm den Küchelberg bis 'zum Sehloss Zenoburg hinan, wo man sich einer schönen Aussicht in den Anfang des Passeyrtlials und nach Schenna

und Oberinais erfreut, Zeuoburg ist jetzt eine malerische Ruine, nur ein Thurm ist noch bewohnbar, dessen Portal uralt ist und eine besondere Aufmerksamkeit verdient. — Unter den reichen Eebpflanznngen, die den besten dortigen Landwein, den Kiiclielberger liefern, steigt' man mitunter etwas steil zum Dorfe Tirol empor. Hier oben hat man nun wieder eine neue reiche Ansicht, Passeyr breitet sich vor den Blicken bis zumJaufFen aus, der den Uebergang nach Sterzing ver mittelt. Schenna auf seiner Höhe

, von Ge- traidefeldern umgeben, wohnlieh und heiter, Auer ihm gegenüber , einsam am Eingänge des Sjjronzerthales, darüber hinaus die Orte Kuens und Rifian. Ausserdem fliegen die Blicke über Etschthal und Vintschgaw hin? weg; die Aussicht ist so reich, dass sie erst nach mehrmaligem Genüsse ganz uinfasst werden Hann. — Das Dorf Tirol hat 900 Einwohner. Diese wohnen nicht nur im Dorfe, sondern mich in einzelnen Höfen, die an den Abhängen der Mutt zerstreut liegen. Ueber diese hinweg steigt man zur Mutt- spitze

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1839
Handbuch für Reisende durch Tirol, nach Verona, Venedig, oder Brescia
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Page 6 of 67
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: 61 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Praktischer Führer durch Tirol ; Bes. Abdr. aus dem grossen Reise- Handbuche durch Italien
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 302.504
Intern ID: 499628
2 Von Innsbruck, über den Brenner. wohner sind , obgleich arm und Krankheiten ausgesetzt, dennoch lustig und guter Dinge, lieben Musik. T.inz und Komödie, sind selbst bedeutende Schauspieler, wie sie alle sieben Jahre durch die Aufführung tier grossen Pas- sionsgeschiclite darthiin, und leben haupt sächlich von der Verfertigung musikalischer Instrumente, womit sie nach allen Richtungen hin Handel treiben. Mittenwalde ist die Gränzmauth von Baiern; unweit von liier beginnt Tirol

des Inns geleitend. Es ist dies eine der steilsten und beschwerlichsten Fahrstrassen In Tirol. Besonders ist dies der Fall. wenn man die Höhe über dem Dorfe Ziri erreicht hat. von dem dieser Theil des Gebirges auch den Namen Zirter Berg führt. Im höchsten Grade überra- schend und wahrhaft erhebend ist der An blick, den man von dieser Hohe hat. Hier » sieht man mit einem Male ein wahrhaft gross- artiges Thal von kolossalen Bergen — den eigentlichen Tiroler Alpen — eingeschlossen, durch das der breite

, smaragdgrüne Inn dahinströmt. Was man auch bis jetzt von schönen Bergen, ThäJerii, Felsen und Bächen gesehen, es verschwindet vor den roman tischen Reizen des Innthals. Welch' ein Anbau, welche Menge stattlicher Gebäude .Ups zu den Gipfeln des Mittelgebirges in malerischen Gruppen zerstreut, welche Kette riesiger Felsenhäuptcr, die Alles umgibt, gleichsam festhält, von der ganzen übrigen Welt .scheidet! Dies ist Tirol, gleich beim ersten Blick erkennt man es; so reich und gross in seiner Abgeschiedenheit

, noch zu Mittag isst, so kann dies übrigens dem Reisenden ziemlich gleichgültig seyn. Von hier führt die Strasse fast eben am linken Ufer des Inns, an der Marlinswand vorbei, auf Innsbruck zu. Diese Hauptstadt der ganzen gefürsteten Grafschaft Tirol liegt an der breitesten Stelle des Thals, an beiden Ufern des Inns. Wenn man auf der Innbrücke steht, das Ge sicht nach dem Zirler Berg gewendet, von dem man herkam, so hat man links das Überinnthal, am Horizonte von riesenmiis- sigen Gebirgshörnern geschlossen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1880
Aus Tirol
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Page 129 of 317
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Bonz
Physical description: 308 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 303.246
Intern ID: 503063
sprang. Auch eine Geschichte, die bisher von den Landsleuten ganz vernachlässigt worden, nämlich die der Sängerfamilie Rainer, ist dort nach den gründlichsten Forschungen sorg sam zusammengestellt. Einige Abhandlungen über rhäto- romanische Studien sind ebenfalls nicht Zu verachten. Und kaum hatte das Jahr 1878 begonnen, als aber mals ein neues Büchlein erschien, welches wieder dem Land Tirol und den lieben Tirolern gewidmet war, näm lich die „Lyrischen Reisen', welche den Leser

durch die schönsten Landschaften von Tirol und Vorarlberg führen. Diese sollen recht munter und schalkhaft geschrieben sein. Es fehlte auch nicht an gutgearteten Recensente:: , welche den entsprechenden Beifall spendeten. In den letzten Zehn Jahren hatte ich manchen Tag zu Kufstein oder auch in der Klause oder im nahen Kiefers felden verlebt. Ich glaubte der herrlichen Gegend, die mir bis dahin sehr gastfreundlich schien, eine kleine Auf merksamkeit erweisen Zu sollen und verlegte daher die Ge schichte

von der Rose der Senn in diese Fluren. Die Erzählung schildert Land und Leute in freundlichster Auf fassung, gibt auch einige gelungene Landschaftsbilder. Man durfte sie immerhin als ein anmuthiges Tenion betrachten, das der Verfasser der Stadt Kufstein und ihrer ländlichen Umgebung dargebracht. Ihn: ist über dieses Geschicht chen sowohl von den Herren Recensenten als anderen Lesern und Leserinnen viel Lob zu Theil gewordeu. Die letzte Frucht meiner Studieu, so weit diese dem Land Tirol und den lieben

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Books
Year:
1874 - 1875
Kleinere Schriften
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Page 62 of 644
Author: Steub, Ludwig / von Steub, Ludwig (3/4)
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 382, 252 S.
Notations: Enth.: 3. Tirolische Miscellen. 1874. 4. Altbayerische Miscellen. 1875<br><br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Sprachgränzen in Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Schriften von J. Bergmann und J. Thaler / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Aus dem wälschtirolischen Kriege / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Kritische Beiträge zur Geschichte und Alterthumskunde Tirols / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur tirolischen Literatur / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Studien eines Tirolers von J. Streiter / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Annele im Adlerhorst / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Chronik von Achental : nach urkundlichen Quellen von Sebastian Ruf / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Walser und die Walchen / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Deutschtum in Wälschland : Teil 1 - 2 / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Urbarbuch des Klosters zu Sonnenburg, herausgegeben von J. V. Zingerle / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol : nach ihrem Zusammenhange mit den romanischen und germanischen Sprachen etymologisch und grammatikalisch dargestellt von Christian Schneller / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ludwig Rainer von Fügen, der Natursänger / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur Geschichte der Familie Rainer / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Drei Maler aus Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ deutschen Schulen in Wälschtirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ueber rhätoromanische Studien / Ludwig Steub. - 1874
Location mark: I 102.676/3-4 ; D I 102.676/3-4
Intern ID: 129532
Wien die Nachricht kam, die österreichische Regierung werde niemals zugeben, daß die Provinz Tirol in Zwei von einander unabhängige Theile getrennt werde, weil eine solche Trennung ein Verrath an der tirolischen Nationalität, ein Verderben für die ganze Provinz und sogar ein Un glück für das italienische Tirol selbst wäre. Wenn sich andererseits die Wälschtiroler zergrämen, so ist ihnen das auch nicht übel zu nehmen, nur sollen sie es den Deutschen nicht verdenken, daß diese nicht lassen

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