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Category:
History
Year:
(1908)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 5. 1908
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Page 143 of 357
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 348 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/5(1908)
Intern ID: 484885
Beiträge zum I tiner ar Ludwigs V. cles Brandenburgers. 137 5. 6. September Spandau, 12. Tirol, 15. Sterzing, 18. Hall, 19. Bozen, 19. Meran, (21. Tangermünde unmöglich), 28. Bozen. 4. Oktober Innsbruck, 15. 17. Sterzing, 22. Innsbruck. 7. November Tangermünde. 4. Dezember Berlin, 5. Tirol (?), 11. Tirol, 12. Meran, 16. 17. Spandau, 29. Brandenburg. 1447: 4. 5. Januar Berlin, 7. 9. Tankau, 14. Ketzin, 18. 28- Marien burg. 2. 4. Februar Frankfurt, 18. 19. Tankau, 24. 26. Frankfurt, 27. Besekow

. 10. März Meran, 12. 17. 19. 20. Nürnberg, 31. Brixen. 1. April Tirol, 7. 8. Sterzing, 23. 26. 27. Brixen. 5- 6. 9. 11. Brixen (nach dem 20. reist Ludwig zum Kaiser). 25. 26. 31. Tirol. 1—7. 10. 24. Juni Tirol. 1. Juli Bozen, 4. in monte vallis Anianye, 7. Bozen, 7.-9. 11- Tirol, (12. Berlin unmöglich), 13. 14. 16. Bozen, 18. 22. 25- 31. Tirol. 1. 4. August Tirol, 7- Innsbruck, 11. 14- 16. 18.—21. Tirol, 21.—23. Sterzing, 28. Tirol, (23. Berlin unmöglich). 1. 3. September Schlanders. 4. 6.—8. Tirol

, 8. Bozen, 8. Matrey, 10. 11. 13. Tirol, 14. 15. Sterzing, 15. Matrey, 16. 17. Hall, (Ludwig fährt zu Schiff fort und kommt wieder zu Schiff von Battenberg her), 28. Hall, (11. 30. Brandenburg un möglich). 1. 2. Oktober Innsbruck, 5. 9.—11. Tirol, 12.—14. Matrey, 15. Sterzing, 16. Matrey, 18. Tirol, 21. 22. Innsbruck, 23. Mittenwald (i. B.), 26. Spandau (?), 31. Landshut, (14. Berlin, 21. Soldin unmöglich). 2.—11. November Landshut, 14. 16. 18.—20. 22. München, 24. Neumarkt, 26. 27. Tirol, (27. Augsburg

? 28. München?) 28. 29. Tirol, 30. Tirol, (24. Tangermünde unmöglich). 4.—8. Dezember Tirol, 13.—16. Augsburg, 16. Aichach, 21. 22. Riedenburg, 22. 23. Ingolstadt, 26- Tirol, 28. München, 30. Freising. (Die Urkunden vom 6. Dez. Berlin, 8. Berlin dat. Marienberg, 9. Berlin, 16. 17. Soldin, 23. Berlin, hat wahrscheinlich Ludwigs Landeshauptmann in der Mark. Friedrich von Lochen, im Namen seines Herrn ausgestellt, so dürften sich auch die obengenannten unmöglichen Daten für Brandenburg erklären.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 306 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 604 — § 18. inünzbrücke und von da den Inn aufwärts zu beiden Seiten desselben .bis Pontalt verliehen.*) / z Erst nachdem Markgraf Ludwig König Karl IV. die Huldigung ! ì und den Treueid geleistet, erhielt er von letzterem die'Belehnung'mit 'V / dem Herzogtum Kärntm,^en Grafschaften Tirol und Görz und der. > Vogtei Wer' die Gotteshäuser^ Aglei, Trieut und Brixen (Bautzen, IS.'Feber 1350).^*) Im Sulzbacher Vertrage vom 1. August 1354 ent sagten König Karl und sein Bruder, Markgraf Johann

von Mähren, für sich und ihre Erben zu Gunsten des Markgrasen Ludwig von Bran denburg und dessen Erben allen Ansprüchen aus Kärnten, Tirol, Görz und die Vogtei der Gotteshäuser Aglei, Trient • und Brixen, ■ wogegen Markgraf Ludwig auf die Städte Feltre und Bellnno, die' er schon 1342 an sich gezogen, verzichtete. Letzterer ward überdies verpflichtet, den Passauer Schiedsspruch Herzog Albrechts II. von Österreich vom 13. Juli 1353, -welcher ihm die Rückstellung der den Bistümern Trient, Brixen

in seine Gewalt gebracht, als zur Grafschaft Tirol, gehörig dein Markgrafen Ludwig zugesprochen, des letzteren. Ansprüche aus Feltre und Belluno aber abgewiesen, hingegen die Rechte, welche König Karl und .sefyi Bruder über die beiden Städte durch Belehnung .von selten des Bischofs àon.Feltre erworben, anerkannt. Levico und Kastell Selva wurden 1358 iiutch Sicco von Caldonazzo für den Markgrafen Ludwig zurückerobert und samt Pergine . im Frieden vom.9. Oktober 1357 von Franz von Carrara^an ihn abgetreten. Vgl

, Innsbruck); Bischof und Kapitel mußten sich serner ver. pflichten, dem Markgrafen, dessen Gemahlin Margareta und deren Erben mit den Festen Fürstenburg und Steinsberg samt allen Gütern und Leuten, edel und unedel, stets verhilslich zu sein, wenn Tirol mit Gewalt überzogen werden sollte (21. Dezember 1357), worauf der Markgraf die- Fürstenburg zurückstellte und dem Bischof für dessen. Rechte, Güter und Leute in der Herrschaft Tirol seinen Schuh und Schirm versprach' (23. Jänner 1358

).*). Nach des Markgrafen Ludwig Tode (17. September 1361) und beut seines Sohnes Meinhard III. (13. Jänner 1363) fiel Tirol an seine- Witwe die Markgräfin Margareta zurück, welche die Regierung ihren Räten zu überlassen genötigt wurde. Unter solchen Umständen ward es dem rasch nach Bozen geeilten Herzog Rudolf von Österreich leicht, Margareta bereits am 26. Jänner 1363 in Bozen zu bewegen, den Herzogen Rudolf, Albrecht und Leopold von Österreich usw. als ihren nächsten „Batermagen' und Erben die Grafschaften Tirol

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 127 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Landgericht Meran und Burggrafenamt auf Tirol schiiis in die Etsch mündender Seitengraben ist, wird dadurch angedeutet, daß be reits damals das Gebiet, das später als das Landgericht Meran oder als das Burggrafen amt bezeichnet wird, gegenüber der übrigen Grafschaft Vintschgau bereits eine ge wisse Sonderstellung erlangt hat. An der Töll war auch eine Brücke über die Etsch und von dieser führte auf deren rechtem Ufer eine Landstraße von Vintschgau hinab gegen Lana, auf dem linken gegen Meran

; an dieser Brücke war auch seit dem 13. Jh. eine. Hauptzollstätte 1 ). Im Gefolge jener alten Gau- und dann Landesgrafen von Tirol wird 1163 und 1183 ein „Chumadus prefectus urbis de Tyrolis' nach verschiedenen anderen Dienst mannen als Zeuge erwähnt 2 ). „Prefectus' bedeutet soviel wie Vorsteher, Befehlshaber oder Amtsverwalter, „urbs' eine große Burg, nicht etwa eine Stadt, „prefectus urbis' also soviel wie Burggraf von Tirol. Auch die Burggrafen von Bruck bei Lienz und Saben bei Klausen, werden in Urkunden

des 12. Jh. mit dem Titel „Prefectus' bezeichnet 3 ). In einer Urkunde des Grafen Albrecht von Tirol von 1213 (Goswin S. 73), wird unter den Zeugen ein Eberhardus de Tirol und ein sacerdos Johannes purchgravius genannt. Hier dürfte „Burggraf', da der Mann geistlichen Standes ist, als Beiname der Familie gemeint sein, der er angehört hat. Jedenfalls beweist dies, daß der Ausdruck „Burggraf' damals schon seit längerem in Tirol üblich gewesen ist. Laut Urkunde von 1233 befiehlt der Graf Albert von Tirol seinem Burggrafen

(burgravius noster), auf dem Hofe des Klosters Steingaden zu Dorne bei Naturns keine Abgabe (exactio) aufzulegen und sein Nachfolger Graf Meinhard bezeichnet in einer Bestätigung von 1272 diese Abgabe geradezu als „jus purchgravius, quod in vulgari dorfrecht vocatur' (Auer, Steingaden Nr. 4 u. 12). Der Burggraf auf Tirol hatte also für den Landesfürsten das Steuerwesen zu verwalten. 1237 wird in einer Zeugenreihe von tirolischen Dienstmannen am Schlüsse einHainricus de Tyrol, purch gravius Eberlinus

genannt, der sicherlich Burggraf auf Tirol gewesen ist, während für den Eberhardus purchgravius in einer Bozner Urkunde von 1237 dies fraglich ist (Acta Tirol. 2 Nr. 829 u. 911). Laut einer Urkunde von 1248 sitzt „Bertoldus bur- gravius in judicio loco domini sui Alberti comitis de Tyrol juxta ecclesiam s. Lau- rentii aput Leunam' (Lana) und entscheidet einen Streit betreffs Güter des Klosters Weingarten dortselbst (Württemberg. Urkb. 4 S. 180). Der Burggraf führt also den Vorsitz im Gerichte

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Books
Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 29 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
Stolz. Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 1S7 In Schriften, die seit dem Ende des 13. Ih- in Tirol geschrieben worden sind, werden Baiern (ösvZris) gegenüber Tirol als ein eigenes deutsches Land betrachtet, seine Herzoge als Reichsfürsten, welche demgemäß dem Tiroler Landesfürsten nicht über-, sondern gleichgeordnet sind, der alte Stammesname Baiern (àvan) nur für seine Bewohner verwendet, in ähnlicher Weise wie der Aal Schwaben (Zuevis oder Zuevi) für dieses letztere Gebiet

, das für Tirol jenseits des Fern- und Arlberges lag^. Selbstverständlich hat dies die staatsrechtliche und völkische Zugehörigkeit der Grafschaft Tirol zum deutschen Reiche und zur deutschen Nation nicht berührt, vielmehr wird beides in Schriften, die vom 13.—19. Jh. sowohl im Lande Tirol wie auch außerhalb desselben verfaßt worden sind, immer wieder betont^. Das Alpengebiet, das zu den Herzogtümern Baiern und Schwa ben gehört hat, wird in den Schriften des früheren Mittelalters (vom s.^13. Ih.) oft

gegenüber dem Herzogtum Baiern erhalten. And ebenso der Bischof von Ehur gegenüber dem Herzogtum Schwa ben. Diese Auffassung erhellt am besten aus dem Hilfeleistungs vertrag. der 1265 zwischen den Bischöfen von Brixen und den Grafen von Tirol und Görz abgeschlossen wurde und demnach räumlich für den Bereich der Bistümer (episcczpatus) Brixen, Trient und Ehur So werden in den Rechnungsbüchern der Tiroler Kammer zu den Sahren 1295 und 1305 Kosten für Söldner „ex kAVsà et Suevm und Luevi' verrechnet

(Zt. Ferd. Bd. »2 S. 160! Arch. Jbk. Cod. 282 s 38. Cvd. 285 f. W). In der Chronik des Goswin von Marienberg in Tirol, die um 1379 geschrieben wurde, werden „kZvsà' von den „nostre partes' und „conimes' bzw. von der ..terrZ Htbesis'. Land an der Etsch oder Tirol unterschieden und die „Lsvari et /XlemLin' (Baiern und Schwaben) als im Lande Tirol Fremde bezeichnet. (Ausgabe in Tir. Geschichtsquellen Bd. 2 S. 1W, 1W, 218). — In einer àlrkunà von 128Ä (Arch. Jbk. I, 3870) spricht ein Herr von Starkenberg

bei Im st in Tirol von seinen Eig enleu ten ..da usse zs Swaben'. 53) Delege bei Stolz die Ausbreitung des 'Deutschtums in Südtirol (1927) Dd. 1 S. 101—11S: Stolz, Tirol als politischer Körper im Sammelwerk ..Tirol. Land. Volk und Geschichte' S. 358 ff.

4
Books
Category:
History
Year:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Page 256 of 408
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/6(1909)
Intern ID: 484884
Untersuchungen über die Herkunft d. tirol. fidelgeschl. v. Wanga. 251 Ich werde mich daher von hier ab nur mehr mit Adalbero (I.) von Burgus und Adalbero (I.) von Wanga und deren Nachkommen zu beschäftigen haben. 1190—Juli 1194 1 ), o. 0. Graf Adalbert (II.) von Tirol bestätigt in Gegenwart seiner Vormunde — »in presentia comilis Ulrici, di. J ) Diese Urkunde hat schon sehr verschiedene Datierungen erfahren. M. Burglehner, Des tirol Adlers II. Teil IL Abt. S. 1245, 1246, setzt

dieselbe in das Jahr 1178, ebenso Graf Brandis, Ehrenkränzel T. II. S. 94 Nr. 203 und nach ihnen auch v. Hormayr, Gesch. d. gefürst. Grafsch. Tirol T. 1 Abt. IL S. 86, 87 N. 21 und in Beiträgen z, Gesch. Tirols ß. II. S. 349—351 N. CX.L1X, unter Auslassung in letzteren der Zeugen hinter Hildebrandus—de Leunan bis Wil- helmus—de Felturns ; ferner datiert er an derselben Stelle diese Urkunde noch 1178 wen 1204« und in Gesch. d. gefürst. Grafsch. Tirol T. I. Abt. II. S. 218, 219 N. 88 mit der Jahreszahl »1210

«, »indem er« (nach Ladurner, Die Edlen von Wanga, a. a. 0. S. 214) »actum 1210 eigenmächtig hinzufälschte«. Ladurner gibt die Zeit zwischen 1190 und 1200 an der gleichen Stelle für ihre Datierung an, während Archiv-Berichte aus Tirol B. I. S. 447 Reg. 2577 dieselbe auf »1190 circa« verlegen; ich selbst habe in Zeitschr. d. Ferdinand. III. F. lieft 47 S. 257 ihre wahrscheinliche Ausstellung irrtümlich „um das Jahr 1180« angesetzt. Mir scheint nun zunächst, als ob v. Hormayr an den. beiden angegebenen Stellen seiner Gesch

. d. gefürst. Grafsch. Tirol diese Urkunde willkürlich in zwei Teilen wiedergegeben habe, erstens in der Schenkung Friedrichs von Reifenstein, welche unter Graf Heinrich von Tirol (f um 1190) und unter Propst Heinrich von Wilten (nach Graf Brandis 1178—1190) stattfand, welche er in das Jahr 1178 setzte, und zweitens in die Bestätigung dieser Schenkung durch des Grafen Heinrichs Sohn, Graf Albert IL von Tirol, (geb. um 1189), welche unter Propst Dietrich von Wilten (1190—1200) statt

hatte, und daß v. Hormayr die Zeugen dieser Be stätigung in die von ihm hergestellte frühere Urkunde herübernahm. Denn ob gleich in der Bestätigungsurkunde die Zeugen noch als »ministeriales comitis Heinrici de Tirol« angeführt werden, wohl weil Graf Albert II, noch unter Vor mundschaft stand, scheint mir der Wortlaut der Urkunde — »quod factum est, at eo melius ratum habeatur, secundario sub comite Adalberto .... et sub venerabili preposito Dietrico et in presentia comitis Virici, di. Alberonis de Wanga, Heinrici

5
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 279 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
1407, als Bischof Georg I. von Trient den aufständischen Bewohnern des Nonsberges Garantien gegen die Be- drückungen seiner Beamten gewährte. Von Bischof Johann IV. wurden 13 Kapitel hinzugefügt (1477). — Derselbe, Due lettere del vicario generale delle Valli del 1436. I regolani maggiori, in: A. tr. XVII.— Davidsohn, Forschungen zur Geschichte von Florenz. 4. Teil, Berlin 1908 (enthält 210 Regestennummern von 1269—1330 über Florentiner, die in Tirol Geschäfte trieben). Besp. v. Boltelini in: ZFTB

Sonnen- burg, in: AÖG. XL. — Meinhards II. Urbare der Grafschaft Tirol, von O. v. Zingerle in: F. r. A. II. 45. Bd. Besp. v. Ottenthal in: MJÖGF. XIV, 153. — Urbare der Stifte Marienberg und Münster, Peters von Liebenberg, Hohenwart und Hansens von Annenberg, der Pfarrkirchen von Meran und Sarnthein, hg. von Schwitzer, Innsbruck 1891 in: Tirolische Geschichtsquellen, III. Bd. — Christian Schneller, Tridentinische Urbare aus dem XIII. Jahrh. mit einer Urkunde aus Judikarien von 1244—1247, Innsbruck

: Freiherr von Freyberg, Neue Beiträge zur vaterländischen Geschichte und Topographie, München 1837, 1. Bd., 1. Heft, S. 161 f., wo die Amtsrechnung über die fürstlichen Gefälle in der Grafschaft Tirol v. I. 1297 mitgeteilt ist. — Chmel, Amts rechnungen über die fürstlichen Gefälle in der Grafschaft Tirol 1303 bis 1305 in: Chmel, Der österr, Geschichtsforscher, II, 133f. — v. Otten thal, Die ältesten Rechnungsbücher der Herren von Schlandersberg, in: MJÖGF. II. — Mahr M., Über Expensenrechnungen

und ihr Zusammen- hang mit den Etruskern, München 1843. Drei Sommer in Tirol, 1. Aufl. ebenda 1846, 4. Aufl., 1899, 2 Bände. Zur rhätischen Ethnologie, Stuttgart 1854. Zur Namens- und Landeskunde der deutschen Alpen 1885. Zur Ethnologie der deutschen Alpen 1887. Andere Schriften erwähnt Unterforcher in FMGTB. IX, 59. — Mitterrntzner, Slavisches aus dem östlichen Pusterthale. Brixen 1879. — Friedrich Stolz, Die Urbevölkerung Tirols, 2. Aufl. Innsbruck 1892. Linguistisch historische Beiträge zur Paläo-Ethnologie

von Tirol in: Beiträge zur Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte von Tirol, Innsbruck 1894. Zur alttirolischen Ethnologie 1894—1904, in: ZFTV. III. F., 48. H. Zur tirolischen Ortsnamenkunde, ebenda 49. H. Raetica, ebenda 50. H. Onomatologische Streifzüge ins Unterinntal, ebenda 52. H. Nochmals der Name „Hall', ebenda 55. H. — Christian Schneller, Tirolische Namenforschungen. Orts- und Personen-Namen des Lagertales in Süd- tirol, Innsbruck 1890. Beiträge zur Ortsnamenkunde Tirols

6
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 19 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Allgemeines über das Land Tirol gebiet, seit 1180 auch die Grafschaft Bozen und seit 1200 die Grafschaft im Eisacktal 1 ). Diese Grafen von Tirol haben nachweisbar seit dem 12. Jh. die V o g t e i über das Hochstift Trient, jene von Andechs über das Hochstift Brixen inne gehabt, seit 1209 erhalten die Grafen von Tirol zur Yogtei über Trient auch noch jene über Brixen. Die Führung der Grafschaftsgewalt im IN ori tal scheint, wie manche Urkunden andeuten, geradezu, mit der Vogtei über Brixen

, in jene in der Grafschaft Bozen mit der Yogtei über Trient verknüpft gewesen zu sein 2 ). Deshalb und auch im allgemeinen war die Vogtei über die beiden Hochstifter Brixen und Trient, denen die Grafschaften im gesamten obern Etschgebiete und im Inntale vom Reiche übertragen war, für die Entwicklung der Landeshoheit der Grafen von Tirol von großer Bedeut\mg. Sie hat ja diesen auch eine Schutzherrschaft über die den beiden Hochstiftern zur unmittelbaren Herrschaft gebliebenen Gebiete und zur staatsrechtlichen Verbindung

derselben mit dem Lande Tirol den Anlaß gegeben (s. unten S. 22). Außerdem besaßen die Grafen von Tirol bzw. von Görz seit dem 13. Jh. die Vogtei über die Hochstifter Freising, Augsburg, Regensburg und Eichstätt, so weit diese Grimdherrschaften in dem Gebiete jener Grafen gehabt haben, ferner in gleicher Weise die Vogtei über zahlreiche K1 ö s t e r 3 ). Das Streben, die Vogteien über den grundherrlichen Besitz der Hochstifter und Stifter, soweit dieser innerhalb des Landes gelegen war, zu erwerben, war sicherlich

bei den Grafen von Tirol im 13. Jh. ebenso vorhanden, wie zum Beispiel auch bei den Herzogen von Bayern, und ist auch von jenen in weitgehendem Maße erfüllt worden. Doch haben die Grafen von Tirol die hohe Gerichtsbarkeit auch über bedeutende geistliche Grundherrschaften, die eigene Niedergerichte geworden sind, an sich gebracht, ohne die Vogtei darüber zu führen, sondern lediglich auf Grund der Grafschaftsgewalt, so über die Gerichte des Erzstiftes Salzburg im Brixen-, Ziller- und Iseltal, über die Gerichte

des Hochstiftes C h u r im Vintschgau. über jene des Stiftes Sonnen- b u r g und des Stiftes Marienberg 4 ). Allerdings haben die Grafen von Tirol 1 ) Die Darlegungen über die Geschichte einzelner Grafschaften bis zu ihrer Vereinigung mit dem Lande Tirol gab ich in Arch. öst. Gesch. 102 S. 89—115, über jene in Südtirol, habe ich dies mit Berücksichtigung der seither neu erschienenen Urkundenausgabcn und kritischer Be merkungen unten in eigenen Abschnitten in ihrem räumlichen Zusammenhang getan. Die Titel

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 424 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
(Weg zum Holzziehen oder -schleifen) 73 ; weinweg 74 . Im Weistum von Naturns 75 aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wird ein fluchtweg genannt, auf welchem die an der Straße Wohnenden bei* feindlichem Einfall ihr Vieh zu den Berg höfen hinauf flüchten dürfen, während auf ihm bei unzeitig fallendem Schnee die Berghofbauern ihr Vieh zur Weide ins Tal hinabtreiben dürfen. Am Ufer der schiffbaren Flüsse entlang gingen die Treidelwege, die in Tirol als schiff ritte bezeichnet werden; auf ihnen wurden

Bezeichnungen findet sich bei Hoops, Reallexikon der germanischen Altertumskunde, 4. B., S ' 397-. ... . , 83 Die tirolischen Weistümer, herausgegeben von Zingerle, Inama-Sternegg und Egger. Vier Bände. Wien 1875 bis 1888. 84 Urkunde von 1298 bei Santifaller, Die Archive Deutschsüdtirols, Tiroler Heimat, 3. B. (1930), S. 184. 88 Acta Tirolensia, 3. B>, S. 111, Zeile 13 und 22, 88 Vgl. Stolz, Verkehrsgeschichte des Jaufen a. a. O. S. 13 6. 67 O. Stolz, Zollwesen a, a. O. S. 640. 68 Tirol. Weistümer

, 2. B., S. no, Z. 41; S. 113, Z. 30. 89 Tirol. Weistümer, 4. B., S. 204, Z. 21. 70 Tirol. Weistiimer, 1. B., S. 261, Z. 46. 71 Als Lehenswort aus dem Romanischen auch in deutschen Quellen verwendet, besonders im Vinsehgau; so in der Verbindung „farweg und vial', wobei unter via] ein Fußsteig oder Säumerweg zu verstehen ist. Tirol. Weistümer, 3. B., S. 3x3, Z. 24. 72 Tirol. Weistümer, 2. B., S. 233, Z. 29. 73 Tirol. Weistümer, 1. B., S. 187, Z. 40. Vollmann, Flurnamensammlung (3. Aufl.), S. ji, kennt Schleifwege

als von der Fflugschleife befahrene Acker- oder Flurwege. 74 Tirol. Weistümer, 3. B., S. 7j, Z. 9. 75 Tirol. Weistümer, 4. B., S., 22, Z. 32; vgl. Tirol. Weistümer, 4. B., S. 32, Z. 40. 78 Vgl. Stolz, Der Inn. „Bergland', Jg. 1922, S. 9 (Folge 2). 7 ' Abschr. in Zangeries Patznauner Chronik a. a. O. S. 257. Vgl. oben Anm. 49.

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Page 407 of 472
Author: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Physical description: 480 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Fastnacht
Location mark: II 103.827
Intern ID: 139308
als Passionsspielhaus von Kufstein statt von Erl bei Kufstein bezeichnet. 34 ) Fr. Wilhelm, Corpus* der altdeutschen Urkunden I, Nr. 193 und Archiv für Geschichte und Alterstumkunde Tirols 4 (1867), S. 52. 3!> ) O. Stolz, Die Schwaighöfe in Tirol, Innsbruck 1930, S. 114, 38 ) Quellen zur Steuer-, Bcvölkcrungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert (= Sclilern-Schriften 44), Innsbruck 1939, S. 166. — Urbare der Stifte Marienberg und Münster, Peters von Liebenbcrg

-Holienwart . . ., hg. ,v. Basilius Schwitzer (= Tirolische Ge schichtsquellen 3), Innsbruck 1891, S. 311. • 17 ) Innsbr, Staatsarchiv, II 5964; Tirol. Weisliimer 1, S. 177, Z, 3; Tiroler Heimat NF, 6 (Innsbruck 1933), S. 84 ' t, i Innsbr. Staatsarchiv. Lehcnsurkunden A 628; Tirol, Lehensauszug II 1330. 9B ) Tiroler Landesarchiv, Inzing Bd. 1472 (mitgeleilt von Landcsarchivar Dr. H Bachmann). 40 ) Archivberichte aus Tirol 2, S. 279. 41 ) Siamser SLil tsarchiv, Slamscr Urkunden K XIII

, n. 23 u. 24. 4S ) Ebenda, Slamscr Urkunde VII, n. 7 (mitgeteilt von Landesarchivar Dr. H. Bachmann). 4:! ) Innsbr. Staatsarchiv, Buch Tirol 16.224 u. Verfachbuch Sonnenburg- f. 62. ® 4 ) Archiv f. österr. Geschichte 107, S. 367. 4S ) Innsbr. Staatsarchiv, Verfachbuch Sonnenburg, f. 3. 4B J Ebenda. Verfachbuch Sonnenburg 1615, f. 53 (mitgeteilt von Hofrat Dr, K. Klaar). Der Sleuerkalasler von Tulfes a. d. Jahr 1779, fol. 1261, führt einen Spicltennenplatz in Tulfes an (mitgeteilt von Dr. Karl Finsterwalder). 4T ) Tirol

. Weisliimer 2, S. 22, Z. 37; S. 23, Z. 18. 48 ) Innsbr. Staatsarchiv, Verfachbuch Thaur, f. 325. 4n ) Ebenda, Verfachbuch Rettenberg, f. 13, 50 ) Innsbr. Nachrichten 1910, Nr. 159, S. 2. 51 ) Tirol. Wcistümer 1, S. 273, Z. 9 u. Anni., u. S. 274 Anni. r ' 2 ) Innsbr. Staatsarchiv, Oberstjägermeisteramlsbericht 45, f. 116. 5:i ) Ebenda, Mischbuch 187, f. 765. r,i ) Tiroler Heimat NF. 1, S. 84; 6, S. 134. 85 ) J. Gregor, Theater des Volkes in der Ostmark, S. 271. M h Der Schiern 9 (1928), S. 234

, r ’ 7 ) G. Wurzbach, Biograph. Lexikon 36, S. 155. 5a ) Spielhof im Bozner Leilach; vgl. Die Siidliroler Notariats-Imbrevia- iuren des 13. Jahrhunderts, hg. v, H. v. Vollelini (= Acta Tirolensia, 2), Innsbruck 1899, S. 557; K. Th. Hoenigcr, Der Schiern 15 (1934), S. 550. 5Ö ) Topograph. Post-Lexikon d. gefürst. Graf schalt Tirol, Wien 1883, S. 207 ff. zu h A. Zoller, Das Gungglhoß (in Reuüe), Tirol. Hcimablätter 3 (1925), S, 13 f. ; H. Zangerle, Das Gunglhus, ein alter Faschingsbrauch im Außerfern, Innsbrucker

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 98 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
190 Neuhaus. habent, herr Sweykert von Prand ez, herr Rämprecht yon Payrsperoh, herr Wernher von Ochsenpühel, herr Haintzel Vinche von Chatzenzunge, und Strassherg } aber als bischöfliche Lehen an die Grafen von Tirol fielen (Sinnacher 6, 226 f) und diese Lehenshoheit immer mehr schwand. In die letzten beiden Jahrhunderte des Mittelalters faüt auch die Entstehung der Hauptmannschaß an der Etsch, deren Competenz im Laufe des 15. und anfangs des 16. Jahrhunderts über das ganze Gebiet

der Grafschaft Tirol südlich Dom Centraikamm der Alpen mit Ausnahme des Puslerthales und in beschrank- . terem Masse selbst über die beiden Fürstenthümer Trient und Brixen sich er weiterte und so zur Landeshauptmannschaft wurde. (P. J. Ladurner, Die Landeshauptleute in Tirol. Archiv 2, 1—40). Die Würde, von der diese den Ausgang nimmt, taucht zuerst in der Regierungszeit der Söhne Meinhards II., des Prinzen Johann von Böhmen und des Markgrafen Ludwig von Brandenburg auf; da erscheinen in den Urkunden

sind; zugleich ist er wohl auch Landrichter von Gries-Bozen, ein Amt, das wir noch in der zweiten Hälfte des IS. Jahrhunderts, wo noch Adel, Ministerialen, Bürger und Bauern in edlen Sachen vor einem gemeinsamen Richter Recht nehmen, den Burggrafen von Tirol in Stellvertretung des Landesfürsten üben sehen (Bibl. lirol. D. n. 227, 32 Ms.) Eine so ausgedehnte Gewalt verliehen die Herzoge von Oesterreich jedoch an keinen ihrer Diener mehr, obwohl auch die ersten Grafen Tirols aus diesem Hause in der Regel

abwesend waren. Sie schlössen nicht bloss von den Amts- befugnissen ihrer Stellvertreter die wichtigsten, die Verleihung von Lehen aus, sondern theilten, wie es scheint, wenigstens zeitweise, das Land in drei, in vielen Stücken einander beigeordnete Verwaltungsgebiete, das des Hauptmannes im Innihale mit seinem Sitze in Hall (Huber, Vereinigung Nrn. 887, 389, 407, 408), das des Burggrafen von Tirol und das des Hauptmannes an der Etsch, Da indessen die Zahl der Exemptionen von den Landesgerichten

sich wohl stark vermehrt hatte, so konnten an den beiden Orlen, die inmitten der zahlreichsten Adelsansitze lagen, zu Meran-Tirol und Bozen-Gries, wo auch die Mittelpunkte für die Landgerichte waren, um so % leichter sich die „Hofrechtezwei später zu einem vereinte Adels gerichte in Civilsachen unter dem Vorsitz des Hauptmannes an der Etsch, ent wickeln, Die Hauptmannschaft im Innthale ging jedoch bald \wieder ein und ward ist so überflüssiger, als mit Friedrich IV. die Landesfürsten ihre dauernde

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Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Page 520 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolischen Landee-Füratentums etc. 485 Tirol. So verwendet denselben der schwäbische Dichter Boppe (um das Jahr 1280) 1 ) und Dante 2 ), jener in der Form „Tirol', dieser „Tiralli', was der älteren romanischen Porm entsprochen zu haben scheint 3 ). Bs mag sich, schwer entscheiden lassen, ob sie das Schloß oder das Land Tirol meinten, die Zeit selbst wird einen solchen Unter schied nicht stark empfanden haben, da eben das Schloß als das Sinnbild der Landesherrschaft

von Tirol die Leute „in dem Intal und an Heran' Untertan seien. Letzterer Ausdruck soll wohl das sonst übliche „an der Etsch.' ersetzen und dürfte von der Vorstellung des andechsischen Herzogtums Heran be einflußt sein 4 ). Johann von Viktring, der kenntnisreichste nnd zuver lässigste Geschichtschreiber des deutschen Südostens im 14. Jahrb., führt in seinem um 1340 geschriebenen Werke öfters den „comitatus', den „districtus', die „terra', das „dominium Tyrolis' an®). Außerdem gebraucht

er aber auch zur Bezeichnung des Gebietes von Tirol die Wendung „de partibus Athasis', ja, er nennt den Herzog Otto von Kärnten-Tirol „ dux Otto de Athesis'. Der tirolische Chronist dieser Zeit, Goswin von Marienberg, der um 1370 schrieb, verwendet „ terra Athesis' manchmal anscheinend im Sinne der Grafschaft Tirol im ganzen, setzt dieses Land Bayern und Schwaben gegenüber; einmal nimmt er es aber doch wieder nür als einen Bestandteil der Grafschaft Tirol („ comitates de Tirol cum tota terra Athasi ac omnibus appen

- diciis') 6 ). Wohl ist dieser Gebrauch des Wortes „Etschlan d', das uns ja auch in Urkunden begegnete 7 ), ein Beweis, wie stark die un- ') Hagen, Minnesänger 2, 386: s Sol ich da bi Tirol gamzen hetzen* 1 . 2 ) S. oben S. 474. ») S. oben S. 476. *) Mon. Germ. Deutsche Chroniken 5, S. 1285, 1290 und 1306. s ) J. Victring, Lib. cert, histor. Script, rer. German, ad us. schol. ed. Schneider II, 263 und 324. 8 ) Ausgabe von Schwitzer, bes. S. 146, 148 und 217, S. 234. ') S. oben S. 478 f.

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Year:
(1916)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1915/16)
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Page 9 of 54
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 101/1915-16
Intern ID: 464210
Gasser, P. V,, O, S. B. Geschichte der Pfarre Senale. S.-A. aus Ferd. Ztschr. 45 S. 8 t ff. Gasteiger Fr. v., Die Zillerthaler Protestanten und ihre Ausweisung aus Tirol. Meran 1892. Gasteiger A., Zur Erinnerung an . . . Innsbr. 1860. Gesclilchtsfreund, der . . . Brixen 1866—68. Qilm H. v., Tiroler Schützenleberi. Innsbr. 1863. — Sein Leben u, s, Dichtungen ed. A. v. d. Passer. Leipzig 1889. ... GiovanelH B. Gl, Ara Dianae und die Römerstraße Claudia Augusta. Bozen 1824. Glaubenseinheit

in Tirol vor d. Landtage. Innsbr. 1863. Goswin, Chronik des Stiftes Marienberg, ed. Basilius Schwitzer O. S. B. Innsbr. 1880. Dasselbe deutsch v. Rögge! Ferd. Ztschr. Beiträge I. GÖtsch G., Der alte Etschgletscher. Innsbr. (I860). — Die Gletscher. Innsbr. 1862. Gredier P. V., O. Fr. M,, Symbol. Naturbilder ed. Weber. Bozen 1912. Greinz Chr., Kardinal Haller f 5. April 1900, Salzburg. Gries-Muri-Stift 1845—1895; vgl. Lierheimer. Grimm A., Das Burggrafenamt (Wirtschaft].); Meran 1909. Gruniger Augustin

O. S. B., Abt v. Muri-Gries. Bozen 1897. Gschwari Fr. Cölestin O. S. B., Gedichte. Innsbr. 1848. —■ Gedichte. 2. Aufl. ed. Ign. Zingerle.. Innsbr. 1888. Guntram K., Sandwirth Hofer. Epos. Wien 1867. Haid, P, Gass., O. Cist, Besetzung des Bistums Brixen. Wien 1912. Haidegger W., Der europ. Krieg. 4 Bde. Innsbr. 1915/16. Handels- und Gewerbekammer in Bozen. Innsbr. 1894. Hartwig E. v., Briefe aus u. über Tirol. Berlin 1846. Hasslwanter, Ueber Grundentlastung in Tirol. Innsbr. 1849. Hauck, Geographie von Tirol

. Innsbr. 1793. Hatishofer-Rothpletz, Tirol u. Vorarlberg. Leipzig 1909. Hausmann S., Gedichte. Innsbr. 1888. Hausotter j., Jahrbuch des Volksschulwesens in Tirol I.III. IV. V. (1895—1913). — Nitsche-Defant, 1. Tiroler Landeskonferenz. Innsbr. 1900. Heimat, die, ed. Dr. Frz. Innerhof er 1912 ff. Meran. Heinz P. Seb., O. S. B., Celtenthum in Obervinschgau (Glums). Bozen 1895. Helbok A., Bevölkerung der Stadt Bregenz. (14.—18. Jhdt.) Innsbr. 1912. Herbstblumen, Beiträge tiro!. Schriftsteller. Innsbr

. 1870. Herz Jesu Säkularfeier in Bozen 1896. Hetzenauer P. M. O. Cap., Kapuzinerkloster zu Innsbruck 1893. Hey! Joh., Aus Tirols Drangperiode. Innsbr. 1890. Hiller J., Pfarre Au im Bregenzer Wald. Bregenz 1894. Hinterlechner M., O. Cap.. P. Markus v. Aviano. Salzburg 1889. Hirn Ferd., Vorarlbergs Erhebung i. J. 1809. Bregenz 1909. — Josef, Erzherzog Ferdinand II. v. Tirol. 2 Bde. Innsbr. 1885—88. — Kanzler Bienner und sein Prozeß. Innsbr. 1898, — Innsbrucks histor. Boden. Innsbr. 1896. — Tirols

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 10 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
8 Verzeichnis der Literatur. Rapp L. und Tinkhauser G., Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diözese Brisen, 5 Bände, 1855—1891. Redlich 0., Ein alter Bischofssitz im Gebirge (Brixen)' In Zeitschrift des D. u. Oe, Alpcn- vereins, Jg. 1890. , Die Traditionsbücher des Hochstiftes Brixen, siehe AT. 1. Bd. , Archivberichte aus Tirol, siehe AB. Rösch G., Der Tiroler Landreim, 1. Ausgabe 1558, neue von F. Wieser im Archiv f. Gesch. Tirols 5, 209 (1871) und K. Fisehnaler, Innsbruck

1898. Roitleuthner W., Die alten Lokalnriaße in Tirol, Innsbruck 1883. San t if aller L., Calendärium-Wintheri im Archivio Alto Adige, Bd. 18 (1923) SA. , Bris. TJrk. — Die Urkunden der Brixner Hochsliftsarchive (845—1295) in Schlern- schriffen, 15. Bd. (1929). Schneller Ph., Tridentinische Urbare aus dem 13. Jahrh, in Quellen u. Forschungen zur Geschichte und Literatur Oesterreichs, hg, von -T. Hirn. u. E. Wackermell, IV. Bd. 1898. Schwitzer B., Urbare der Stifte Marienberg und Münster, der Herren

von Liebenberg und Annenberg, der Pfarrkirchen von Meran und Sattheit in Tirolische Geschichts quellen, 3. Bd. 1891. SpK. — Spezialkarte des österr. Kartographischen (ehemals Militär-Geographischen) Instituts in Wien im Maßstäbe 1:75 000 (Uebersicht über die einzelnen Blätter für Tirol s. u. a. bei Stolz, Landesbeschreibung S. 13). Auch die Spezialkarten des Alpenvereins (AVK.) enthalten ineist dieselben örtlichen Namen, Staffier J. J., Tirol und Vorarlberg, statistisch und topographisch, zwei Teile

in 5 Bd„ 18S9—1846. Staffier Richard, Die Hofnamen im Landgericht Kastelbell (Vintschgau) in Schiern schriften. hg. v. R. v. Klebeisborg, Heft 8. (1924). , Die Hofnamen im Landgericht Schlnnders, ebenda Heft 13 (1927). Stolz Otto, Polnisch-historische Landesbeschreibung von Tirol (1. Teil Nordtirol), AöG. 107. Bd. 1923/25. . Geschichte von Osttirol im Grundriß in der Festschrift Osttirol 1925. , Geschichte der Hofmark Willen in Tiroler Heimatbücher, 1. Bd. Willen, 1. Teil 1924. , Beiträge zur Geschichte

des Unterengadins aus Tiroler Archiven im LIII. Jahres bericht der histor. antiquar. Gesellschaft von Graubünden 1923. SA, , Das Steinwild in Tirol in VFerd. H. 2 (1922). , Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden, Bd. 1 (1927), 2 (1928), 3 (in Bearbeitung), , Die Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol in der Zeitschrift der Savigny- Stiftung für Rechtsgeschichte, germanist. Abteilung 48. Heft (1928), S. 207 IT. Tarneller J., Die Hofnamen im Burggrafenami in AöG., Band 100

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Books
Category:
History
Year:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Page 211 of 341
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 282 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/11(1914)
Intern ID: 484868
Zur ältesten Geschickte des Schlosses Tirol. 171 Patronatsrechte der Pfarre Tirol regelt 1 ), läßt als den eigentlichen Patron der Kirche St. Johann von Tirol (de Tiroli) den Bischof von Chur erscheinen. Dieser trifft im erwähnten Jahre zu Trient mit dem Dom kapitel einen Vergleich, wonach das einemal die freie Verleihung der Pfarren Tirol und St. Martin in Passeier dem ' Bischof von Chur, das anderemal aber die Präsentation einer geeigneten Person zum Pfarrer dem Domkapitel von Trient zustehen

solle. Der Bischof von Chur ist gehalten, den vom Domkapitel Präsentierten zu bestätigen. Diesem Ausgleich waren heftige Streitigkeiten zwischen Char und dem Trientner Domkapitel vorausgegangen. Seit ungefähr 1140 besaß das Domkapitel tatsächlich die Pfarreien St. Johann in Tirol und St. Martin in Passeier, welch' letztere ursprünglich der ersteren unter stand und stets gemeinsam verliehen worden war. Die Domherren hielten sich in Tirol als Herren öfters auf und genossen die Ein künfte

in den Besitz der Kirche. Der Domdekan von Trient und einige Dom herren waren selbst zum Schlosse Tirol gekommen, in welchem sich in Gegenwart Vieler der ärgerliche Handel abspielte, den anscheinend auch der päpstliche Kommissär nicht zu schlichten vermochte 2 ). .Bemerkenswert erscheint, daß nur Zeugenaussagen auf 36—40 Jahre zurück für die Rechte des Trientner Domkapitels, aber nicht Urkunden produziert wurden. Ohne Zweifel übte vorher Chur das Patronat aus, das es auch im Vertrage von 122,6 behauptete

, Beiträge zur Geschichte Tirols in Ferdinand.-Zeitschr., Dritte Folge, 33. Heft (1889), 18 f. — Ähnlich wie das Verhältnis von St. Martin zu Tirol scheint das Verhältnis von St, Leonhard in Passeier zu Schenna gewesen zu sein. St. Leonhard wurde 1116 geweiht. Vgl. Goswin, Chronik des Stiftes Marienberg in Tirolische Geschichtsqjiellen II, 71 f. Forschungen, Xf. 23

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Books
Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 41 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol ISS 19. Ih. behandeln dann die Bolksart dieser sogenannten Welsch- tiroler oder auch Trentine? als eine Spielart der Italiener und jene der Lad ine r als einer eigenen romanischen Nationalität eingehender und getrennt von den DeutsHtirolern. Trotz dieses Unterschiedes Zwischen Deutsch und Welsch wurden stets die betreffenden Gebiete als Teile des einen Landes Tirol und ihre Bewohner als Ange hörige desselben betrachtet, die Einheit des Landes

und die Verschiedenheit der Volks art oder Nationalität daher als durchaus vereinbar gehalten. Allerdings wird bereits im 13. Ih. auch betont, daß nicht nur der Zahl, sondern auch dem Wesen nach die deutschen Bewohner des Landes Tirol seine be-- sondere Eigenart bestimmen'. Das Bewußtsein des eigenen Landes hat in Tirol im 14. Ih. nur zu einer nennenswerten literarischen Leistung geführt, der Chronik des Goswin von Marienberg, welche im Anschluß an die Geschichte dieses Klosters auch jene des ganzen Landes Tirol

behandelt. Bedeutendere Beschreibungen des Landes Tirol und Darstellungen seiner Geschichte entstanden erst im Laufe des 16. und 1?. Ih., es sind das die Werke von Kirchmair. Rösch, dessen ..Tiroler Land reim' ein besonders eigenartiges Denkmal des Tiroler Lan desgefühles ist, ferner jene von Wolkenstein, den beiden Brandis und Burglechner, sowie die Landkarten Tirols von diesem und von Zgl'5. Diese letzteren Autoren sind übrigens stark von den Büchern von Thurmair oder Aventin und Appian

über die Geschichte und Beschreibung des Landes Bayern angeregt und beeinflußt. Sie verwenden mitunter den Ausdruck „L ands art' für die natür liche Beschaffenheit des Landes Tirol, für die sie besonders seine Gebirge betonen ') Näheres hierüber bei Stolz, die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol (1927 ff.) Dd. 3/1 S. 30 ff.. W. 115. 121 ff.; Dd. » S. 245 ff. — Stolz. Die geschichtl. Erwähnungen der ladinischen Sprache in Südtirol im Archiv für das Studium der neueren Sprachen (1938) Bd. 173

verfaßt und im Druck erschienen 1678; von Burg' lechner (um 1610) sind nur die Landtafeln 1898 herausgegeben worden, nicht aber seine umfangreiche Beschreibung und Geschichte von Tirol. '6) So Christian v. Pach. in seinem Buche über Kaiser Max !.. erschienen 1653 S. 217 und 222 und Brandis in seinem Ehvenkränzl 1678 S. 7: siehe dazu auch Stolz, Kenntnis der Hochgebirge Tirols, Zt. d. Alpen vereins 1927 S. 23 ff. — Eine Eingabe der Schützen von Bludenz an den Landesfürsten von 1580 bezeichnen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 336 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
, daß dieselben auf, Personen angewendet werden, welche an andern Stellen einfach liberi oder notiles heißen.'M> Mayr dagegen hält die so Bezeichneten für Freigelassene und stützt sich für seine Auffassung besonders auf Acta Tirol, I, n. 135, 164, 222 a und b, 233. - In n. 135 wird als Schenker uodilitàm sortitus Goteßcalcli genannt nnd der selbe im Kontext der Urkunde als omnis servitutis 'vinculo absolutus bezeichnet. S« ix. 164 schenkt libertatem sortita Linza pro suis, filiabus omnigene servitutis ■ vinculo abBolvenäis

, der es bebaut, genannt ist, ist der Tradent Grundherr, der Bauer in abhängiger Stellung. Vgl.' auch Strnadt in; WG. XCIX, 699, 738s. Schröder-Knnßberg, Deutsche Rechtsgeschichte 234. .. ^ . :■'***) lete Tiiol, I, ». 232,'240a, 372. ' ' t) In den Bàer Traditionen wird die Bezeichnung über seit dem 12. Jahrh. selten, während nobuis damals mehr und mehr jene engere Bedeutung annimmt, rustici als Tradenten erscheinen in Acta Tirol. I. n. 460 (1140—1147) und n. 490a (1157—1164); in letzterem Falle heißt

des Bistums Brixen gibt es einigermaßen genügende Quellen. ' Die Ministerialität der Grasen von Tirol sowie die anderer Grafen oder geistlicher Stifte tritt uns bereits fertig entgegen. Im folgenden werden daher hauptsächlich die Verhältnisse der Brixner Ministerialen erörtert. , ' § 18 ' — 665 —. rufskrieger zu Roß') oder als Hosbeamte, als Bruggrafen der bischöflichen Burgen oder als lokale Wirtschaftsbeamte (villici, ofiiciales) persönliche Dienste höherer Art leisteten**), bildete sich allmählich

. 193. **) Fajkmajer, a. d.O. lOOf., 113, Höf., 119f. 121.' ***) a. a. 0.108. Einmal, ist von milites servientes die Rede (Acta Tirol. I, p. 59, n. 157 von 10.50—c, 1065). Zum erstenmal wird ministeriaiis gebraucht «. a. O. p. 67 n. 184 (c. 1065—1075). Die deutsche Bezeichnung ànàann-findet sich zu 1193 in F. r. A. 11/34, ©. 69 N. CLXXV11. Seit e.' 1140 ist die Bezeichnung miles (Ritter) auch für Ministerialen nachzuweisen (Fajkmajer, 136; Kluckhohn, Die Ministerialität :e., 131 A. 4), 1215 bereits

der Titel nobili« wiles (F. r. A. ' IX/6, p. 293; vgl. Fajkmajer, 159). t) Von N. 491 (c. 1157—1164) an regelmäßig (Fajkmajer, 123). ff) Zum erstenmal in n. 487 (c. 1157—1164),. häufiger erst von c. 1170—1174 an: ftt) Fajkmajer 110. » .Ministerialen besaßen im 11. und 12. Jahrh. auch die Grasen von An- dechs, Tirol, Lechsgemünd, Uta, Eppan, die Edlen von Tarasp, Egna n. a. (Fa'jk- M ajer, 134 f.), die Abteien Sonnenburg (F. r. A. II/5, 157, 159, 160), Schulte,. Der Abel und'die deutsche Kirche

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Books
Category:
History
Year:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Page 89 of 314
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 280 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/12(1915)
Intern ID: 485100
IQ Literarische Rundschau. Domanig Karl. An Alois Reichlin. Briefe des Tiroler Dichters an seinen Schweizer Freund. In : -Monat-Rosen', Organ, des Schweiz. Studentenvereins. 58. Jg.- 11. u. 12. Heft. -, [247). — — Tirols Kulturpoet. In: „Deutscbe Alpenzeitting', 1. Okt. 1914. Mit Abbil des Porträtes too Albert Plattner. [248] — — In: „Der Akademiker*, Februar 1914. Abgedruckt aus : „Unsere Fahne', Wien, 15. Jan. 1914. [249] im Bilde. In: „Aligera, Tirol. Anzeiger', 9. Febr. 1914, S. 4> [250

i. d, Schweiz. . w [259], Domanig Maria. Einige* aus dem Kinderland. In : „Öatcrr. Frauenwelt', III. Jg., 12. Heft. [260J Eller Kathi. Nachrufe. In; „Allg. Tiroler Anzeiger', 1. Juli 1914. [261] Bürgermeister Alois Dressel, In: „Yorarlb. Volksblatt' 1914, Nr. 222 ff. [262] Egger-Lienz. In: „Nene freie Presse', 28. Okt. 1911. [263], Frau Anna Witwe Fischer geb. Tirler. In: „Aligera. Tiroler Anzeiger' u. „N, Tirol. Stimmen' 21. Nov. 1914. [264], [Hoffmann F. L.], Gilms „Roveretanerin. - In: „Die Heimat

11 1914/15 Nr. 3. Mit 2 Bildern. [265] H« Ein Verdienst de« Astronomen P. J, G. Hagen S. J. In : „Vorarlb. Volks- blatt' 1914, Nr. 165. . [266] Eine Reminiszenz (Sigia. Hauthaler, Vikar von Walchsee, als Attentäter). In: „N. Tirol. Stimmen' 1914, Nr. 156. . [267] Das Andreas Hof er-Denkmal in Wien. In: „Neue Tiroler Stimmen' 1914, Nr. 165. . [268] Das Andreas Hof er-Denkmal in Meran. In: Der „Burggräfier', „Meraner Zeitung», „Maiser Wochenblatt', „Meraner Kurzeitung' 1914. [269] Hof er P, Kassian

, Stiftsprior von Marienberg. In: „N. Tirol. Stimmen' 1914, Nr, 65, „Allg. Tirol. Anzeiger' 1914, Nr. 167. [270] Rossi Paul. Hans von Hoffen st al (Hepperger). In: Programm, k. k. Staats- gymnasimn Wels, Jg. 2, 1913/14. [271] General-Vikar Msgr. Dr. Josef Hütt er in Trient. In: „N. Tirol, Stimmen' 1914, Nr. 197 ff. [272] Der neue Leiter der Staatsbahndirektion Innsbruck, Reg.-Rat. Ing. Karl Karl Jeczminiowski. Im* „Innsbr. Nachr.' 25. Juli 1914, [273] Piffl. Georg Juffinger f. In: „Zeitschrift fur

Ohrenheilkunde 1914, Bd. 70. [274], Moser Josef. Fürsberzbischof Dr. Balthasar Kaltner. In: „Der Fels«, 17. Jg. . 12. Heft. [275] Fürstbischof Dr. Kaltner. In: _N. Tirol. Stimmen' 1914, Nr. 150. [276] Pichler Anton. Fürsterzbischof Dr. Balthasar Kaltner. In : „Deutscher Haus schatz' 1914, Heft 15. [277] Eckardt Franz. Kardinal Kafcsehthaler. In: „Reichspost«, 28. Febr. 1914ff. [278]

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Page 402 of 472
Author: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Physical description: 480 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Fastnacht
Location mark: II 103.827
Intern ID: 139308
Krauchelemente. J ) Paul Geiger. Deutsches Volkstum in Sitte und Brauch (= Dt. Volks tum 5). Berlin 1938, S. 47-98, behandelt ausführlich die brauchtüml. Dar- stellungsmittel. 2 ) Programm Gymnasium Meran 1873/74, S. 11 f.; Urbare der Stifte Marienberg und Münster, hg. von Bas. Schwitzer (= Tirol. Geschichls- quellen 3), Innsbruck 189.1. Vgl. noch das Verzeichnis der Klostereinkünfte hei P. Goswin, Chronik des Stiftes Marienberg, hg. v. Bas. Schwitzer (Tirolische Geschichtsquellen

, 2), Innsbruck 1680, S. 194 f. 3 ) Weiheinschrift in der Kirche bei J. Garbe r, Roman. Wandgemälde Tirols, Wien 1928, S. 74. — Uber Weisate reiches Aktenmaterial im Pfarr- archiv Axams. — über den Liisener Brauch vgl. Der Sammler 5 (Meran 1911, S. 16 ff. Ü Tirol. Weislümer 4, S. 766, Z. 7. 4 a) Schweiz. Arch. f. Volksk. 1 (1897), S. 52. 5 ) H. V o pi n e r, Volksnahrung und Getränk, in: Tirol, hg. v. D. u. ö. Alpenverein, München 1933, 1, S. 198 ff.; derselbe, D, Brot der Berg bauern, Zeitschr

in Südtirol, in: Volkskundliches aus Österreich und Südtirol (= Österr. Volkskultur, 1), Wien 1947, S. 152 ff.; Er. H u b a t- s c h e k, Über die Alltagskost beim Tiroler Bergbauern, Sehlem-Schriften 53 S. 159 ff.; H. v. d. Trisanna, Der Volksglaube in Küche und Haushalt, Tirol, Heimatblätter 4 (1926), S. 359 f. Über die Scelenopfer der Fasnachts zeit, vgl. noch BächtoVd-Stäubli 9N, Sp. 34. Sn ) D. Grewel d. Verwüstung, 1, S. 549. 6 ) H. Freudenthal, Das Feuer im deutschen Glauben und Brauch, Berlin 1931

; dazu Wiener Zeitschr. f. Volksk. 37 (1932), S. 11 f.; W. I. i u n g- m a n, Traditionswanderungen, Euphrat-Rhein (— FF Commun. 119), Hel sinki 1938, S. 471 ff.; Br. Crome, Heiliges Dorffeuer, in: Festschrift f. Mogk,, Halle 1924, S. 510 ff.; H. Mang, Licht und Feuer im heimischen Brauch, Brixner Kassiankalender 1937, S. 37 ff.; E. Woh'lhaupter, Die Kerze im Recht (= Forsch, z. d. Recht. IV/1), Weimar 1940; dazu G. Schreiber, Theol. Revue 440 (1941), Sp. 26 ff. 7 ) H. v. d. Trisanna, Wissplui, Tirol

. Heimatblätter 4 (1926), S. 122. Dieser Brauch gehört dem noch unter den Buhen des obersten Xnntals und ■ötztals üblichen des „Bluiat“, der mit den Imster Sacknern geschildert wird. B ) H. Gua rinoni, Die Grewel der Verwüstung, 1, S. 1257. e ) Ad. Spanier, in: W. Pessler, Handbuch der Deutschen Volkskunde, 2, S. 147; vgl. L. v. H ö r ni a n n, Tirol. Volksleben, S. 240; derselbe, Tiroler Bauernjahr, S. 31; G. Gräber, Volksleben in Kärnten, Graz 1934, S. 191 ; Z i n g e r 1 e, Sitten 2. A., S. 199

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
¬Die¬ künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 31, H. 4)
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Page 85 of 89
Author: Rosenberger, Kurt / von Kurt Rosenberger
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie ; Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1936
Subject heading: g.Vinschgau;s.Bewässerung ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bewässerung
Location mark: III 100.533
Intern ID: 95696
86 KURT ROSENBERGER [372 56. Rinaldini, B., Die Obergrenze der Dauersiedlung und die relative Höhe des Siedlungs raumes in Tirol. Mitt. d. Geogr. Ges. Wien; Bd. 72; Wien 1929. VII. GESCHICHTE 57. Atz, K., und Schatz, A., Der deutsche Antei! des Bistums Trient; 4, Bd.; Bozen 1907. 58. Brandis, A. Graf v., Studien über die Verfassungsgeschichte der Gemeinde Lana; Zeit schrift d. Ferdinandeums f. Tirol u. Vorarlberg; 18. Heft, Innsbruck 1873. 59. Buch, A. E.,Eppaner Höhenburgen und Schlösser

und Begebenheiten um und in Eppan^ aus der Geschichte Tirols. Beiträge zur Geschichte der Höhenburgen und Schlösser in Überetsch, Bd, I; Bozen 1903. 60. Deutschmann, A., Zur Entstehung des Deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter; Innsbruck 1913. 6 1. Heuberger, R„ Das Urkunden- und Kanzleiwesen der Grafen von Tirol, Herzoge von Kärnten, aus dem Hause Görz. Mitt, f. österr. Geschichtsforschung von O. Redlich; Innsbruck 1 9 15 • 62. Kogler, F., Das landesfürstliche Steuerwesen in Tirol. I. Teil; Wien 19OX

. 63. Lindner, P., Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782-1787. Ztschr. d. Ferdi nandeums für Tirol und Vorarlberg, 33. Heft; Innsbruck 1886. 64. Ottenthal, E. von, und Redlich, O., Archiv-Berichte aus Tirol; Bd. I u. 2; Wien 1888 und Wien u. Leipzig 1896. — 65. Pegger, H., Aus der Chronik von Latsch und seinen umgebenden Pfarrgemeiriden; Meran 1907. - j 66. Rief, J., Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Kartäuserklosters Allerengelsberg jn Schnals. Bozen 1903. 67. Schwitzer, B., Urbare der Stifte

der Landwirtschaft in Tirol; Tiroler Heimat, Heft 1 u. 2; Innsbruck- Wien-München 1930. 72. Tarneller, J., Die Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden, I. Teil. Archiv f. österr, Gesch,, Bd. 100; Wien 1910. 73. Tille, A.„ Die bäuerliche Wirtschaftsverfassung des Vinschgaues; Innsbruck iSpS- 74. Wopfner, H., Deutsche Siedlungsarbeit in Südtirol. Sehr. d. Inst, f. Sozialforschung in den Alpeniändern an der Univ. Innsbruck; Innsbruck 1926. \ 75. -, Tirols Eroberung durch deutsche Arbeit. Tiroler

19
Books
Year:
(1899/1903)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1898/99 - 1902/03)
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Page 12 of 387
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Location mark: II Z 101/1898-1903
Intern ID: 506168
Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth in Meran, 31 Geibel Em., Gedichte und Gedenkblätter. Stuttgart» 1865 B 79 Geijer E. G.j Gedichte. Aua d, Schwad. Leipzig, Reclam » 39 Geistliches Gnadenbrflnnlein mit 12 Köhren. Köln (1740) » 224 Geliert Chr., Fabeln und Erzählungen. Berlin. (1870) 54 Gemeint! ererfassiing in Tiro] und Vorarlberg. 1848 33 • Gemeindeverzeichiiig von Tirol und Vorarlberg. » 1839 50 Genelin PI., Reunionen der Jesuiten in Paraguay. Wien, 1895 56 Genese C., St. Christopherus. Augsburg, 1841

8 - . Geographisch -montanistische Erforschung Tirols und : . . Vorarlbergs. Innsbruck, 1839 12° 360 ■ Geol#fisch-Montanist. Verein für Tirol u. Vorarlberg. Itmsbr.1839—47 Georgenberg 1 St., in Tirol, Abtei und Wallfahrt. B J848 » 259 Gerichtssachen : , Kaiserl. Landts-Fürstl. N. Haupt- - < . Entscheidtung. Tnsbrugg, 1750 „ 390 - Gerock IL, Lage der Landwirtschaft in Tirol. Innsbruck, 1893 13 - Gerstöcker Fr., Eine Gemsjagd in Tirol Leipzig, 1857 162 _ Geschichtsfreund, Der. Brixen, 1866 u, 67 101 „ (Memoriale

60 Giovanelli fi. dl, L'antica zeca trentina et 2 mon. reti. Trento, 1812 188 „ Arne Dianae. Bötzen, 1824 12' 231 „ Le antichità rezio-etrusche (Matrai). Trento, 1845 13 „ Rhäfc..etxusk, Alterfchümer b. Matrei. , .1845 1 I i Gleirscher M., Josef; Speckbacher (1809). . Wien, 1881 > 198 V'' 99 ■ Sagen aus Tirol. Wien, 1886 » 193 Gilching G., Salzburger Emigrationsgeschichte. 2Bde: Frankfurt, 1734 266 ~~ Goldegg H. v., Tiroler Wappenbücher. SA. 1 Goldoni C., Le Donne curiose. Monaco, . 1859 » 167 Goldsmith

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 64 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
KAPITEL 2 Wirtschaftlicher Zweck der Schwaighöfe, Bereitung von Käse und andere Erzeugnisse der Viehzucht Zum leichteren Verständnis der unten folgenden Preis - und Maßangaben teile ich kurz die Währung mit, die vom 13, bis zum 15. Jahrhundert im Lande Tirol nach dessen Münzstätte in Meran Geltung hatle. Diese Tiroler Währung, die von Verona (Bern) entlehnt war, und Meran er Münze hatte folgenden Aufbau: I Mark Pfennige oder Zahl mark = 10 Pfund; 1 Pfund = 12 Groschen (grossi) oder Kreuzer

f.; über die Messungen an den Groschen Busson in der Wiener numistnat. Zt., 21. Jg. 1889, S. 296 ff.) Für die Zeit um 1280 wird in den Einhebungslisten des päpstlichen Zehents ein Tiroler Groschen auf 1,45 Gramm feines Silber berechnet (Steinherz in Mitt. Inst. öst. Gesch. 14, 32, 49 und 72 ff.). Eine freilich nur nach vereinzelten Erwähnungen zusammen gestellte Tabelle von Preisen für Nahrungsmittel in Tirol vom Jahre 1297—1425 lieferte Kogler im Arch. f. öst. Gesch. 90, 467. Im Pustertal von Miihlbach bis Lienz

und demnach auch in Lienz hauptsächlich jene Solidi zu 12 Denaren, die aber in deutschen Texten nicht Schillinge, sondern Pfennige, d. h, Großpfennige, gegenüber den Denaren oder Kleinpfennigen genannt werden; ihr Feingehalt betrug 0,86 Gramm Silber und entspricht im Verhältnis zu der Gewichtsmark den Tiroler Grossi zu 20 Denaren. Ueber die in Tirol in alter Zeit üblichen Maße und ihr Verhältnis zum metrischen System unterrichtet Rottleuthner, Die alten Lokalmaße etz in Tirol (Innsbruck 1883), Ueber

das für Käse wichtige Gewichtsmaß „S c h o t' oder später auch „Sehe t' sind aber seine Angaben unzulänglich, ich habe darüber näher bereits gehandelt (Stolz, Unterengadin S. 87 f.) und fasse dies hier mit seither noch dafür gefundenen Angaben zusammen. Der Ausdruck „Schot' oder „siliqua' als Maßeinheit für Käse wird seit dem Anfang des 13. Jahrhun derts in Westtiroler Urkunden und Urbaren gebraucht, so 1239 in der Urkunde über den Erwerb der Feste Tarasp durch Graf Albert von Tirol (Thommen, Schweizer Urk

. aus öst. Arch. 1, 33 und 44), im Rechnungsbuch des Kellenamtes auf Schloß Tirol von 1317 (IStA. Cod. 297, vgl. Stolz, Unterengadin S. 149 f.), im Urbar des Stiftes Marienberg von 1380 (Schwitzer, S. 61 ff. und 107), im Urbar von Tarasp von 1370 (Jecklin, Unterengadin S. 11), im Urbar Heinrichs von Rottenburg von ca. 1380 (IStA. Fol. 68). In einer Urkunde von 1291 (Archivberichte 1, Nr. 2579), betreffend ein Gut zu Schanzen bei Schlanders, heißt es, daß

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