12 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_306_object_4001287.png
Page 306 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 604 — § 18. inünzbrücke und von da den Inn aufwärts zu beiden Seiten desselben .bis Pontalt verliehen.*) / z Erst nachdem Markgraf Ludwig König Karl IV. die Huldigung ! ì und den Treueid geleistet, erhielt er von letzterem die'Belehnung'mit 'V / dem Herzogtum Kärntm,^en Grafschaften Tirol und Görz und der. > Vogtei Wer' die Gotteshäuser^ Aglei, Trieut und Brixen (Bautzen, IS.'Feber 1350).^*) Im Sulzbacher Vertrage vom 1. August 1354 ent sagten König Karl und sein Bruder, Markgraf Johann

von Mähren, für sich und ihre Erben zu Gunsten des Markgrasen Ludwig von Bran denburg und dessen Erben allen Ansprüchen aus Kärnten, Tirol, Görz und die Vogtei der Gotteshäuser Aglei, Trient • und Brixen, ■ wogegen Markgraf Ludwig auf die Städte Feltre und Bellnno, die' er schon 1342 an sich gezogen, verzichtete. Letzterer ward überdies verpflichtet, den Passauer Schiedsspruch Herzog Albrechts II. von Österreich vom 13. Juli 1353, -welcher ihm die Rückstellung der den Bistümern Trient, Brixen

in seine Gewalt gebracht, als zur Grafschaft Tirol, gehörig dein Markgrafen Ludwig zugesprochen, des letzteren. Ansprüche aus Feltre und Belluno aber abgewiesen, hingegen die Rechte, welche König Karl und .sefyi Bruder über die beiden Städte durch Belehnung .von selten des Bischofs àon.Feltre erworben, anerkannt. Levico und Kastell Selva wurden 1358 iiutch Sicco von Caldonazzo für den Markgrafen Ludwig zurückerobert und samt Pergine . im Frieden vom.9. Oktober 1357 von Franz von Carrara^an ihn abgetreten. Vgl

, Innsbruck); Bischof und Kapitel mußten sich serner ver. pflichten, dem Markgrafen, dessen Gemahlin Margareta und deren Erben mit den Festen Fürstenburg und Steinsberg samt allen Gütern und Leuten, edel und unedel, stets verhilslich zu sein, wenn Tirol mit Gewalt überzogen werden sollte (21. Dezember 1357), worauf der Markgraf die- Fürstenburg zurückstellte und dem Bischof für dessen. Rechte, Güter und Leute in der Herrschaft Tirol seinen Schuh und Schirm versprach' (23. Jänner 1358

).*). Nach des Markgrafen Ludwig Tode (17. September 1361) und beut seines Sohnes Meinhard III. (13. Jänner 1363) fiel Tirol an seine- Witwe die Markgräfin Margareta zurück, welche die Regierung ihren Räten zu überlassen genötigt wurde. Unter solchen Umständen ward es dem rasch nach Bozen geeilten Herzog Rudolf von Österreich leicht, Margareta bereits am 26. Jänner 1363 in Bozen zu bewegen, den Herzogen Rudolf, Albrecht und Leopold von Österreich usw. als ihren nächsten „Batermagen' und Erben die Grafschaften Tirol

1
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_279_object_4001260.png
Page 279 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
1407, als Bischof Georg I. von Trient den aufständischen Bewohnern des Nonsberges Garantien gegen die Be- drückungen seiner Beamten gewährte. Von Bischof Johann IV. wurden 13 Kapitel hinzugefügt (1477). — Derselbe, Due lettere del vicario generale delle Valli del 1436. I regolani maggiori, in: A. tr. XVII.— Davidsohn, Forschungen zur Geschichte von Florenz. 4. Teil, Berlin 1908 (enthält 210 Regestennummern von 1269—1330 über Florentiner, die in Tirol Geschäfte trieben). Besp. v. Boltelini in: ZFTB

Sonnen- burg, in: AÖG. XL. — Meinhards II. Urbare der Grafschaft Tirol, von O. v. Zingerle in: F. r. A. II. 45. Bd. Besp. v. Ottenthal in: MJÖGF. XIV, 153. — Urbare der Stifte Marienberg und Münster, Peters von Liebenberg, Hohenwart und Hansens von Annenberg, der Pfarrkirchen von Meran und Sarnthein, hg. von Schwitzer, Innsbruck 1891 in: Tirolische Geschichtsquellen, III. Bd. — Christian Schneller, Tridentinische Urbare aus dem XIII. Jahrh. mit einer Urkunde aus Judikarien von 1244—1247, Innsbruck

: Freiherr von Freyberg, Neue Beiträge zur vaterländischen Geschichte und Topographie, München 1837, 1. Bd., 1. Heft, S. 161 f., wo die Amtsrechnung über die fürstlichen Gefälle in der Grafschaft Tirol v. I. 1297 mitgeteilt ist. — Chmel, Amts rechnungen über die fürstlichen Gefälle in der Grafschaft Tirol 1303 bis 1305 in: Chmel, Der österr, Geschichtsforscher, II, 133f. — v. Otten thal, Die ältesten Rechnungsbücher der Herren von Schlandersberg, in: MJÖGF. II. — Mahr M., Über Expensenrechnungen

und ihr Zusammen- hang mit den Etruskern, München 1843. Drei Sommer in Tirol, 1. Aufl. ebenda 1846, 4. Aufl., 1899, 2 Bände. Zur rhätischen Ethnologie, Stuttgart 1854. Zur Namens- und Landeskunde der deutschen Alpen 1885. Zur Ethnologie der deutschen Alpen 1887. Andere Schriften erwähnt Unterforcher in FMGTB. IX, 59. — Mitterrntzner, Slavisches aus dem östlichen Pusterthale. Brixen 1879. — Friedrich Stolz, Die Urbevölkerung Tirols, 2. Aufl. Innsbruck 1892. Linguistisch historische Beiträge zur Paläo-Ethnologie

von Tirol in: Beiträge zur Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte von Tirol, Innsbruck 1894. Zur alttirolischen Ethnologie 1894—1904, in: ZFTV. III. F., 48. H. Zur tirolischen Ortsnamenkunde, ebenda 49. H. Raetica, ebenda 50. H. Onomatologische Streifzüge ins Unterinntal, ebenda 52. H. Nochmals der Name „Hall', ebenda 55. H. — Christian Schneller, Tirolische Namenforschungen. Orts- und Personen-Namen des Lagertales in Süd- tirol, Innsbruck 1890. Beiträge zur Ortsnamenkunde Tirols

2
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_336_object_4001317.png
Page 336 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
, daß dieselben auf, Personen angewendet werden, welche an andern Stellen einfach liberi oder notiles heißen.'M> Mayr dagegen hält die so Bezeichneten für Freigelassene und stützt sich für seine Auffassung besonders auf Acta Tirol, I, n. 135, 164, 222 a und b, 233. - In n. 135 wird als Schenker uodilitàm sortitus Goteßcalcli genannt nnd der selbe im Kontext der Urkunde als omnis servitutis 'vinculo absolutus bezeichnet. S« ix. 164 schenkt libertatem sortita Linza pro suis, filiabus omnigene servitutis ■ vinculo abBolvenäis

, der es bebaut, genannt ist, ist der Tradent Grundherr, der Bauer in abhängiger Stellung. Vgl.' auch Strnadt in; WG. XCIX, 699, 738s. Schröder-Knnßberg, Deutsche Rechtsgeschichte 234. .. ^ . :■'***) lete Tiiol, I, ». 232,'240a, 372. ' ' t) In den Bàer Traditionen wird die Bezeichnung über seit dem 12. Jahrh. selten, während nobuis damals mehr und mehr jene engere Bedeutung annimmt, rustici als Tradenten erscheinen in Acta Tirol. I. n. 460 (1140—1147) und n. 490a (1157—1164); in letzterem Falle heißt

des Bistums Brixen gibt es einigermaßen genügende Quellen. ' Die Ministerialität der Grasen von Tirol sowie die anderer Grafen oder geistlicher Stifte tritt uns bereits fertig entgegen. Im folgenden werden daher hauptsächlich die Verhältnisse der Brixner Ministerialen erörtert. , ' § 18 ' — 665 —. rufskrieger zu Roß') oder als Hosbeamte, als Bruggrafen der bischöflichen Burgen oder als lokale Wirtschaftsbeamte (villici, ofiiciales) persönliche Dienste höherer Art leisteten**), bildete sich allmählich

. 193. **) Fajkmajer, a. d.O. lOOf., 113, Höf., 119f. 121.' ***) a. a. 0.108. Einmal, ist von milites servientes die Rede (Acta Tirol. I, p. 59, n. 157 von 10.50—c, 1065). Zum erstenmal wird ministeriaiis gebraucht «. a. O. p. 67 n. 184 (c. 1065—1075). Die deutsche Bezeichnung ànàann-findet sich zu 1193 in F. r. A. 11/34, ©. 69 N. CLXXV11. Seit e.' 1140 ist die Bezeichnung miles (Ritter) auch für Ministerialen nachzuweisen (Fajkmajer, 136; Kluckhohn, Die Ministerialität :e., 131 A. 4), 1215 bereits

der Titel nobili« wiles (F. r. A. ' IX/6, p. 293; vgl. Fajkmajer, 159). t) Von N. 491 (c. 1157—1164) an regelmäßig (Fajkmajer, 123). ff) Zum erstenmal in n. 487 (c. 1157—1164),. häufiger erst von c. 1170—1174 an: ftt) Fajkmajer 110. » .Ministerialen besaßen im 11. und 12. Jahrh. auch die Grasen von An- dechs, Tirol, Lechsgemünd, Uta, Eppan, die Edlen von Tarasp, Egna n. a. (Fa'jk- M ajer, 134 f.), die Abteien Sonnenburg (F. r. A. II/5, 157, 159, 160), Schulte,. Der Abel und'die deutsche Kirche

3
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_350_object_4001331.png
Page 350 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
bezüglich des Erbganges aus. Jeder, der bewies,, daß er io dà tunkten sip oder glid geboren-fründ des Erblassers sei, galt, als rechter Erbe des Gutes. Vgl. Tille, 47. . . ... • **) F. r. A. 11/45, ©. 52 und 57 (wo es vom Eigenmann heißt, daß er eine . - Geldstcner von siuem libe entrichtet). Tirol. Weist. I, 96; IH, 234', 310. Acta Tirol, m/1, 124, 134,435. Kog'ler im ASG. XL, 488s., 492. Wopfner, Die Lage Tirols, .72,-A. 3. > ' *■*.*) T. W. II, -209, 254. • +) X. W. I, 5: Darnach öfient man euch, dass

.; Wopfner, Beiträge usw., 71f. — Wie aus einem Vergleich zwischen Bischof Ortlieb von Thür und Herzog Sigmund von 1471 hervorgeht, würde bis dahin jede der Herrschast von Österreich (Tirol) gehörige Frau, die einen churifchen Gotteshansmann heiratete, gestrast, weil im Churischen eheliche .Bnder dem Vater folgten. Von nun an sollten Kinder einer churischen Gotteshausfrau, die einen. Freien heiratete, der Mutter folgen, nicht dem freien Vater nnd auch nicht der Herrschaft von Österreich (Tille

in die Unfreiheit einer ffiirche.***) Beendigt wurde die Eigen- ' : : . schuft durch Freilassung, bezw. Freikauf (s. oben, S. 689f.). - Auch in, Tirol waren die Grundherrschaften im früheren Mittelalter,- - in sog. Billikationsb«ick mit ie einer «ma, yillicaria. (Fronhof oder , ' ,Meierhofs^UMàlv uiK eina eteiü (f. oben S. 65), die aber nur selten , Mschcvssm''M'ren, viàehr lagen die dienenden Hufen einer Billikation » -'.W meist in mehreren Nachbargemeinden zerstreut. ''Im. 13/ 5^Ärh. geriet

4
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_331_object_4001312.png
Page 331 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
offen stehen sollte. Die Brüder erbauten daselbst das Schloß Wanga-Bellermont (Bein,out).***) Im 13. Jahrh.,. als die von Wanga auf dem Höhepunkte ihrer Macht standen, besaßen sie noch viele andere Eigen und Lehen: die Schlösser Runkelstein (Lehen des Bistums Trient) nnd Ried (im Sarntale), Güter und Höfe auf dem Ritten und in der Psàrrè Wangen (Lehen von der Herrschaft Tirol), zwei Gassen im Norden von Bozen vor dem Niedertore samt dem Gerichte in der Wangergasse und ein Anteil (wohl zwei Drittel

Schaden erlitten die Wanga in den Fehden des Grafen Meinhard-II. von Tirol mit den Bischöfen Egno und Heinrich II. von Trient, in welchen sie treu zu letzteren gehalten hatten^ - Nach dem Tode Berals II., Enkel Adalberos I. (zwischen 1271 und 1273) ' gingen die Güter der Wanga allmählich und größtenteils durch Kauf oder Pfandlösung in die Hände des Grafen Meinhard II. iiber.ff) Ende 1317 oder anfangs 1318 starb mit Albero III., Neffen Berals II., das Ge- •*) Ladurner, a. a. D-, 67 f., 73 f., 87. Stolz

j zurück, welches nicht nur auf ihre männlichen, sondern auch weiblichen I \ Erben jiberaeh m sollt«: dock durkttn .letztere kck ni cht mit Mäiw m»-vv«.. - , defBKöneser Klause^) abwärts verheiraten. Nikolaus II. von Enn, Sohn Heinrichs III. und Enkel Heinrichs II., verkaufte all sein Besitztum vom Fluße .Avisio nord- und westwärts an der Etsch und auf dem Nonsberg 1280 und 1287 dem Grafen Meinhard II. von Tirol (s. oben S. 534). Seine Bettern, die Brüder Ulrich I., Heinrich III. und Wilhelm

5
Books
Category:
History , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1894
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/188767/188767_27_object_4975839.png
Page 27 of 69
Author: Tille, Armin / von Armin Tille
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 63 S.
Language: Deutsch
Notations: Vollst. zugl.: Leipzig, Univ., Diss.;
Subject heading: g.Vinschgau;s.Landwirtschaft;z.Geschichte 1000-1500
Location mark: 2.553
Intern ID: 188767
ist kein einziges Mal unter den Beamten genannt, aber die Gemeinde regelt alle Mahlverhältnisse, ja in Schiuderne werden dem von der Gemeinde Geachteten auch alle mitten, so auch durch die gmainen wällen gebraucht und gefiert werden f verboten 240 ). Das Stift Marienberg ist schon früh Eigentümerin von Mühlen 24e ). In Tirol giebt es 1400 einen obersten müllner in Vyndl 247 ) und 1422 in Algund einen Hanns Mullner 24H ). Später scheint sich die Zahl der Mühlen wenigstens im Burggralenami gemehrt

zu haben, in Katurns kennt Tarneller 5, in Plans 2, in Algund 4 und in Tirol 3. Die zunftmässige Entwicklung des Müllergewerbes kreuzt von Meran ans die ländliche. Die allgemeine Regel in den bäuer lichen Gemeinden ist, dass das Mahlwasser der Peldbcwässerung 242 ) Daran erinnert in Tarseli der Rame hant-schmitien neben der icasser-schmiäten des Bemfsschmieds. HI, 295,3. 24s ) III, 244. 244 ) IX, 2, M, G. LL. III, 302. Extrav. II, 3. III, 451. 246 ) IH, 59,45. 24 *) Goswin, S. 39 (1164) Teil, Scblanders

9