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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.01.1945
Physical description: 4
der „Auf- Englische Meldungen aus Athen bc- bau“, falle mit der Tatsache zusammen, sagen, dass die Kämpfe in der gi-ie- daß nur wenige Tage vorher „Brigade- chischen Hauptstadt während der general' Julius Ochs-Adier, der General letzten Tage andauerlen. Angriffe der direktor der „New Vork Times“ vom Mi- „britischen .und. regierungstreuen Ver- iitär beurlaubt wyr.de. ; und. seinen Posten nicht nur in histnrischrkullurge- das Chaos und damit jedenfalls in srh ich Micher und menschlicher Liehe verbunden

der Fa milie Ochs-Adier gehörende „Chatta* nooga-Times“ gleichfalls für Rooseveits daulscta HiisSung bände gegen die Elns-Stellungcn hät ten Fortschritte gemacht. Ein grosser Teil der mittleren lind südöstlichen Stadtteile sei gesäubert worden. Das „ o ._ Stadion von Athen sei noch immer Wiederwahl zu°p!ädicren begonnen' in den Händen der Etas. Gestern Aliend hätten wieder mehrere Gross- brande in Athen gewütet. Britische Kampfflugzeuge halten wieder an den Kämpfen ieilgenommen. Weiler wird aus englischer

teile und verkünden einen Befehl des Klos-Oberkommandos, dass sich alle Männer zwischen 19 lind 40 Jahren sofort den Eins-Truppen nnzuschlies- sen haben. Im Weigerungsfälle wird mil harten Strafen gedroht. Auf Schwerste US '.-Verluste Genf, I. Jänner. Die Notwendigkeit, weitere Kampfein heiten für die europäische Front herbei zuschaffen, unterstreicht der militärische Kommentator der „New York Times“ Baldwin. Er ist sich klar darüber, daß „die mächtige deutsche Offensive im We sten unvermeidlich

. Nach bisherigen Mel dungen wurden bei diesem Terroran griff 58 norwegische Zivilpersonen ge tötet und 67 zum Teil schwer verletzt. Der Jude im Untergrund Genf 1. Jänner. An versteckter Stelle verrät die New Yorker jüdische Wochenzeitschrift „Auf bau“ ihren Lesern, warum die „New York Times“, die 1940 für Willkie und gegen Roosevelt agitierte, sich im Okto- _ . . per 1944 plötzlich entschloß, diesmal für Reichsminister für Rüstung Roosevelt einzutreten. Der Zeitpunkt, an uod Kriegsproduktion“. dem die „New

Volk Times“ sich für Gör Ing a^ die Luftwaffe Berlin. 1. Jänner. Reichsmarschal! Görlng richtete zum Jahreswechsel an die Luftwaffe einen Tagesbefehl in dem es u. a. heißt: „In diesen Tagen sehen wir die ersten Früchte harter, zäher Aufbauarbeit In dec deutschen Luftwaffe reifen. Mit ihren neuerstandenen Geschwadern, den beispielgebenden Faßschfrmiägern, den einsatzfreudigen Flakkanonieren, unterstützt durch Angehörige des RAD. und durch die männlichen und weibli chen Flakhelfer, und den bewährten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.07.1928
Physical description: 8
mit: Dem „Financial Times' der sonst im Rufe einer seriösen Zeitung steht, unterlief jüngst infolge falscher Informationen von Seiten der Pariser aiitifascistischen Kreise «in kleines Malheur. Unter anderen veröffent lichte der „Financial Times', daß in Italien zwei Millionen Arbeitslose existierten, mt an deren Worten, die Hälfte der gesamten Arbei terschaft des Königreiches beschäftigungslos sei. Daß in England zwei Millionen Arbeitslose feien, kann sein. In Italien hingegen waren im Jänner dieses Jahres deren

439.000 und ist diese Zahl bis Ende Juni auf 247.000 gesun ken. Mit Bezugnahme aus diese Tatsache hat der neue Volkswirtschaftsminister On. Martelli ein Rundschreiben mit ganz genauen Daten an den Regierungschef gerichtet. Die Ziffern find vom Neichsinstitut für Sozialversicherungen kontrol liert. Äas die Arbeitslosenunterstützung aus zahlt. Der „Financial Times' muß von dieser Tatsache mit der sprichwörtlichen englischen Loyalität Kenntnis nehmen. Der Brief des Volkswirtschaftsministers hat folgenden

; eine leichte Steige rung ist nur in der Venezia Giulia zu regi strieren. Die Zahl der teilweise Beschäftigungs losen beträgt genall 30.000. Gegenüber dem Vormonat ist auch die teilweise Arbeitslosigkeit »in 15.000 Individuen zurückgegangen. Mt Hochachtung Martelli'. Falsche Gerüchte über den Kurs der Lira London, 18. — Der „Financial Times' be schäftigt sich mit den Gerüchten, welche in Paris über die Möglichkeit einer Revision der Sta bilisierungsquote der Lira in Umlauf gesetzt wurden und schreibt

dazu in einem Leitartikel, daß diese Gerüchte im persönlichen Interesse deren Verbreiter ihren Ursprung haben, welche die Demission des Grafen Volpi ausnützen woll en, lim einen Angriff gegen die Lira vom Zaune zu brechen. Der „Financial Times' be merkt, daß es sich um sehr einfältige Gerüchts handelt, die durch das offizielle Dementi sofort zum Schweigen gebracht wurden. Sitzung dea kntersyndikalen Komitees Roma, 18. — Morgen wird im Palazzo Lit torio unter dem Vorsitz des On. Turati das in-, lersyndikale Komitee

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.08.1917
Physical description: 8
Seite 6 Handlungen teilnehmenden Persönlichketten zu streng stem Stillschweigen verpflichtet worden, und zwar mit der ausdrücklichen Bestimmung, daß den Zei tungen nicht das geringste zu melden sei. Die Se kretäre wurden nach den Sitzungen durch Geheim polizisten scharf überwacht, damit nicht das leiseste der Abmachungen in das Ausland dränge. Doch die „Times' berichteten täglich das Resultat der Verhandlungen bis in alle Einzelheilen. Man konnte sich auf den zweifellos vorliegenden

Vertrauensbruch keinen Vers machen; die Sicherheitsmaßregeln wur den verschärft und wieder verschärft, doch das Er gebnis war stets das gleiche — der andere Tag brachte die Enthüllungen durch die „Times'« Nach dem man sich über alle Möglichkeiten den Kopf zer brochen, beschloß man, den Berichterstatter dieses Blattes aufs Korn zu uehmcu. Wo sich der Timo mann nur zeigte, wurde er von Geheimagenten um geben, so daß er keine Handlung ausführen konnte, ohne daß sie nicht zur vollen Kenntnis der Rcgie- gierung

gekommen wäre. Doch wieder waren alle Versuch?, hinter das Geheimnis zu kommen, erfolg los; die „Times' brachte pünktlich jeden Tag einen kurzen, aber durchaus wahren Bericht über die Be schlüsse. Fürst Bismarck, der Vorsitzende der Kon ferenz donnerte und tobte, die Diplomaten und Be» amten waren entsetzt — das Rätsel blieb aber nn gelöst. Eist nach langen Jahren erfuhr man durch den englischen Karikaturisten Furniß den Sachver halt : Er war so einfach, daß es erstaunlich ist, daß gewiegteste

Staatsmänner und tüchtige Kriminal beamte einen so naheliegenden Umstand nicht in Er wägung zogen. Der Berichterstatter der .Times' spelste in einem ganz bestimmt'.n Gasthaus; in diesem hatte auch ein an der Konserenz teilnehmender Se kretär seinen „Stammtisch'. Der Engländer hing seinen Zylinderhut an den gleichen Mantelstock wie der Beamte. Beide kümmerten sich »nscheinend nicht im mindesten um einander; jeder verzehrte still schweigend sein Mahl. Der Engländer nahm beim Verlassen des Lokals

den Zylinderhut des Beamten, der genau dem seinen glich. In seinem Hotel an gekommen, bog er das Hutleder zurück, entnahm ihm den Sitzungsbericht, chiffrierte ihn und übergab ihn, stets unter Begleitung des ihn überwachenden Beamten, dem Telegraphenamte. Der Sekretär fand zu Hause, in dem Hute des Engländers, die Quit tung der „Times' in Gestalt einer hochwertigen Banknote. GW Stabsfeldwebel als Schwerverbre cher. Vor einiger Zeit erschien beim Rektor Rohr des Missionshauses St. Ruprecht bei Btschofshofen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1937
Physical description: 6
, da traf uns da oben schon der erste, rosige Pfeil des aufsteigenden Ge stirnes. Zarte Glut färbte den Schnee und, auf seinem Siegeswagen stehend, raste der Sonnen gott strahlend über den östlichen Weg empor. Zur Won „My Telegraph'- .Mmng M' London, im August Durch den 'überraschenden Ankauf der Morning Post, der ältesten englischen Tageszeitungdie Times find 16 Jahre jünger — durch den Besit zer des Daily Telegraph wurde das große Publi kum zum ersten Mal auf den Zeitungsmagnaten Camerofe aufmerksam

beschäftigte. Das war schon eine ganz hübsche Position, aber was man brauchte, war eine richtige Zeitung. Der Ehrgeiz Cameroses und seines Bruders ging stets dahin, kein Sensytions- oder Byulevapdblatt zu haben, sondern ein wirklich ernsthaftes Organ. Diese Gelegenheit bot sich zum erstenmal 1915, als sie die-Sunday Times kauften, die damals eine Auflage von kaum 30.000 hatte. Heute ist sie mit einer Auflage von über 250.000 eines der größten Sonntagsblätter Englands, außerordentlich seriös aufgemacht

.' voller Gehalt und Kultur: man könn te tatsächlich glauben, sie sei die Sonntagsausgabe der Times. Aber jetzt fehlte noch eine Tageszeitung, erst 1928 gelang es jedoch den Brüdern, zusammen mit einem dritten Partner, dem Lord Jlisse, den Daily Telegraph zu erwerben. Auch der Daily Telegraph ging damals schlecht, seine Auflage war» auf unter 100.000 gesunken. Kurz entschlossen halbierte Ca merose den Berkaufspreis, und bereits 1934 war eine Auslage von 300.000 weit überschritten- In der Fleet Street

täglich wei ter. Das ist in der Tat eine unerhörte geschäftliche Leistung. Anfang 1936 trennen sich die beiden Brüder Berry, das heißt es war nur eine äußere Tren nung, denn der Konzern war inzwischen so groß geworden, daß man die Interessengebiete vertei len mußte. Lord Camerose behielt die Aufsicht über Daily Telegraph, Sunday Times und einige Magazine, während sein Bruder und Lord Jliffe sich lediglich ihren Interessen widmen, die ihnen aus ihrer Beteiligung an oein Allied Newspapers Ccncern

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.11.1860
Physical description: 6
von der Aufrichtigkeit dieser Versicherung überzeug« — daß der Kaiser Napoleon seinerseits keine neue GebietSvergrößerung beabsichtige, und daß Frankreich die Annerionen PiemontS nur unter Zustimmung der übrige» Großmächte formell anerkennen rrerde. Man fügt jedoch hinzu, daß In Hinsicht auf eine GebietSvergröße- ru»g Frankreichs Thatsachen zur Sprache gekommen seien, die sich- mit der Versicherung der französischen und der Ueberzeugung der russischen Regierung schwer in Einklang bringen ließen. Die TimeS enthält

einen äußerst einschncidcnde» Artikel gegen Preußen aus Anlaß der Sclileinitz'schcn Note an den preußischen Gesandten in Turin, in welcher daS preu ßische Kabinet seine Meinung über die Politik CavourS und deS »Königs Ehrenmann' in uiiverhülltcn Worten sagt. Da die Times ganz auf dem Cavour'schen Stand punkt steht, so kanzelt sie Preußen mit ^folgenden Worten ab: „Preußen,- sagt die TimeS, »war stets das LooS beschieden, der Nnanfrichtigkeit beschuldigt zu werden, und diesen Vorwurf bis zu einem gewissen

Blatt der preußischen Politik den Text. Aber hat die Politik Englands, zu deren Wortführer sich die TimeS auswirft, ein Recht, Preußen solche Vorwürfe zu machen? Kann sich die Politik Englands dadurch weiß brennen, daß sie den ander» also schwarz macht? Malt sie nicht vielmehr deshalb so anschaulich, weil sie daS, rvaS sie an andern findet, in noch größerem Umfang selbst thut. Die Times fürchtet, die Bevollmächtigten in China könnten sich bewegen lassen, ohne Armee nach Peking zu gehen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.03.1916
Physical description: 6
, daß die Regierung ihre Zu stimmung gibt zu einer Zusammenkunft von Vertretern des englischen und deutschen R o tenKreuzesin einem neutralen Lande, um die Lage der Kriegsgefangenen zu besprechen. Die Unzufriedenheit w Irland. Die „Times' widmen einen langen Artikel der Unzufriedenheit in Irland, wo der nationalistische Geheimbund Sinn fein all mählich wieder kräftiger werde. Die ..Times' fordern^» kräftiges Eingreifen. Die Lage sei noch nicht gefahrlich, drohe aber, es zu werden. .Mm««» ZewwW* M Ski

MM NM«. Griechenland. Die „Times' erfährt aus Athen» daß Veni- zelos eine längere, zunächst geheim gehaltene Unterredung mit König Konstantin hatte. Venizelos' Blatt „Patris' erachtet es für angemessen, sich gegen die Behauptung zu wen den, daß Venizelos gegen den König sei. Veni zelos begnügte sich damit, Bulgarien vom An grisse auf Saloniki zurückgehalten zu haben. (!). Er sei der Meinung, daß der Urfeind Griechen lands die griechische Grenze nicht über schreit e n darf. Gerüchte über einen Rücktritt

des Kabinetts SkHudis. Wie ein Amsterdamer Blatt aus London erfährt, meldet der Athener Korrespondent der „Times', daß alle Regierungszeitungen die Grüchte von einem bevorstehenden Wechsel im Kabinett Skuludis in Abrede stellen und darauf hinweisen, daß so etwas unmöglich sei, solange der Zustand auf dem Balkan derselbe bleibe wie bisher und die Beziehungen zur Entente normal feien. Um die ungeheuren Kotten der Mobilisie rung zu vermindern, beschloß die Regierung, noch zwei Refervejahrgange von Heer

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 08.05.1885
Physical description: 10
Kundgebung erfolgen wird. Jnnsbrnck am 7. Mai 1835. K. K. Post- und Telcgraphen-Dircction. Nichtamtlicher Theil. Dke „Times' über Oesterreich. Die „Times' brachte neuestenS einen Artikel, i« welchem si? sich über österr. Zustände aus- ipricht. Ein Wiener Journal, welches der Opposition mit allen Mitteln ohne Wahl dient, ließ sich aus den Darlegungen des Cityblattes eine Stelle telegraphie ren, die seinem Geschmack entsprach. Wir finden uns dadurch veranlasst, den Artikel in seinen wesentlich« ficn

Theilen wiederzugeben. Die österr. Verhältnisse bieten bekanntlich in ihren mannigfachen Eigenthüm lichkeiten dem Fremden viel zu große Schwierigkeiten, «m sie nach allen Seiten hin voll und richtig er fassen zu können. Im Detail leidet denn auch die Darstellung der „Times' an diesem Gebrechen. Im ganzen lässt jedoch der Artikel den Blick erkennen, welcher an große Gesichtspunkts gewöhnt ist, und da muss denn das Blatt nothwendig zu Schlüss-n gc- - langen, welche das eingangs erwähme Wiener Journal

! allerdings nicht geeignet finden konnte, .seinen Lesern ! brühwarm mitzutheilen. Voraussichtlich wird das ! Parteitreue Blatt es auch unterlassen, sie in dem ab- ! gekühlten Zustande von heute zu verwerten. Der Artikel der „Times' bespricht die gegenwärtige Wahl bewegung in Oesterreich und bemerkt unter anderem: „Wenn Oesterreich nicht an die Conflicte verschiede ner Elemente gewöhnt wäre, so könnte die Stimmung der deutschen Abgeordneten außerordentlich beun ruhigend erscheinen. Allein Oesterreich

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 24.12.1864
Physical description: 10
; eine Bemerkung, die au genscheinlich den Zweck hat, von der Königin den Ver dacht einer katholicirenden Richtung abzuwenden,'welche das große Pnblicum aus einer ewigen Lampe heraus wittern würde. — Die „Times' spricht abermals den Wunsch aus, daß die Königin Victoria endlich ans ihrer Einsamkeit hervortretet! möge. In den er sten Jahren der Regierung Victoria's habe sich das Publicu m über nichts mehr gefreut als über die Nach richt, daß Ihre Majestät eine Thronrede halte, eine GeWerbeausstellung eröffnen

odet einer Parade bei wohnen werde. Diese Festlichkeiten hätten der Ver fassung genützt und den Thron befestigt. Solche Ein flüffe hätten in einem Staat, wie Engt and, einen wirklich konstitutionellen Werth. Auch verlange die Gesellschaft Englands, ihre oberste, höchste Hausfrau und natürliche Führerin zu sehen. — „Times', „Herald', „Post' und andere Blätter bestätigen jetzt, daß die neulichen Beglückwünschungen zum Ende des Krieges in Neuseeland voreilig gewesen sind. Der Krieg ist nicht zu Ende

und ihrer jüngern Kinder von Gosport nach der Insel Wight geschah auf der königl. Dacht „Alberta,' Capitän Sr. Dnrchl. Fürst Leinin gen. — Der Observer bestätigt, daß die Eröffnung des Parlaments am 7. oder 9. Febr. erfolgen wird. — Demselben osficiösen Blatt zufolge ist Sir R. Alcock von dem Gesandtenposten in Japan nicht ab gerufen, sondern nur auf Urlaub heimbeschieden, um mit I. Maj. Regierung über die japanischen Angele genheiten zu conferiren. — Die „Times' ist mit der so entschieden auf Fortsetzung

des Kriegs lautenden Präsidentenbotschaft Lincolns sehr unzufrieden, und findet den hohen Ton derselben weder durch die bis herigen Erfolge der uuiouistischen Waffen, noch durch den Zustand der unionistischen Finanzen gerechtfertigt, da eine so enorme Vermehrung der Staatsschuld be vorsteht; wobei nachträglich zu bemerken ist, daß Lin coln weder weiteres Papier ausgegeben, noch eine fremde Anleihe contrahirt haben will. In jedem Be tracht, schließt die „Times', sei dieß die unbehaglichste (tlio most

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 7
Date: 24.06.1898
Physical description: 7
hier, daß sie, auf hoher See angelangt, nach zwei ver« schiedenen Richtungen weiterfahren wird. Havanna, 18. Juni. Das amtliche Blatt kündigt ernste Meinungsverschiedenheiten zwischen den Führern der Aufständischen an. Mehrere von ihnen treffen Vorkehrungen, um gegen die Amerikaner zu kämpfen. Kondon, 18. Juni. Die „Times' melden aus Hongkong von gestern: Die Familie des General-Gouverneurs der Philippinen sei in die Hände der Aufständischen gefallen, welche bereits 3000 Gefangene gemacht hätten, dieselben aber gut

behandelten. i ^ Madrid, 18. Juni.. Die Agencia Fabra verzeichnet Privatdepeschen, welchen zufolge das gelbe Fieber unter den Amerikanern, die in Guantanamo landeten, herrsche. Krnssel» 18. Juni. Hiesige Blätter be richten, Don Carlos erklärte den Vertretern der Presse, daß er, falls die Königin-Regentin einen schimpflichen Frieden schließe, zuvor zu den Waffen greifen und eine Revolution in Spanien Hervorrufen würde. Kondon, 18. Juni. Die „TimeS' melden aus New Iork, die eigentliche Invasion CubaS sei

«ach Keywest transportirt. Washington, 21. Juni. Die cubanische Junta erhielt aus Havanna die Nachricht von einem Attentate auf den Generalgouverneur Blanco, der durch einen Gewehrschuß am linken Bein verletzt wurde. Der Attentäter wurde verhaftet. Kondon, 22. Juni. Die Ankunft der Trans portschiffe mit Shafters 15.000 Manu vor San tiago wird allseitig, auch von dem „Times'- vertreter in Havanna, bestätigt. Die Landung gilt als sehr schwierig. Konda«, 22. Juni. Die „Times' melde« aus Havanna

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.08.1943
Physical description: 4
der Halbinsel ver streut sind, sich enger um das Banner des Vaterlandes schließen. Trotz der schweren stunden erstirbt nicht die Hoff nung, daß Sizilien aus de» Ruinen wieder zu neuein Leben erstehen und es wieder die Freiheit erlangen w rd, Die ser Losung und dieser Ehrenpflicht w>s- sen die Kämpfer von Sizilien Folge zu leisten. ihre NeulralilLk Istanbul. 27. - ' ^tt^'^rt auf eine» in der „Times' erschienenen Arritel, worin die neutrale Haltung der Türkei kritisiert wurde, schreibt die Lei tung „Tan

- sllü '.'.'s-ä'iigkeil Os..-,'euc> vermittln. D'e „Times' ve.chieii!!i.!?l cine» viel- beach'.e.'en Arii?el aus der Feder einer nu- Lea gegenwiinigeu Lerhiiitnisfen in O':a'ìe:, venra^ien P.!7'i,'n!i.'-)?e>l. der a iizei'>v'.uie! i^ieker die j '-e:.i'.''e P'''i eu in di ^ i.i le'- en Jahr .^luerde- i'ì. Der -ei.-sser crin-.'^n da ran. ^as vea I-aan l'e!)erri.h!e t>!e- l'iel ini Osten des c-siali-ch:,, Kantineurs un) in, Pazifik >a ist, daß es ohne ^erci a e ' >, e eei.'i la e a ^ ,'iea

i -ie - - nel r-.i/'r P Jameln r> > e >'-? >a l^iel)! an a nfopserungs? reudi gen ^oidaie.l enl,l.'hen. Japan d.aucht keines wegs an acn Fronten aus Hilssvüiker van zweiseihasier Zuverlässigkeit zu bauen. Weder für die '^-irtschasi »och sur die Kriegsmacht ist nach der „Times' che Z.ch.,'asjung der ne-.wenvigen Menschen ein unlösbares Praai.in, und es >ei seewer. sich in London ein Vi:S davo» ze> machen, in welchem Ausmaß die B.- vaikerung in dcn ehemaligen britischen uneruanischen und holländischen Besit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.10.1938
Physical description: 6
hatten. Dleàxei Gegner Chsmberlains London, 21. Oktober Die ^Times^ werdet sich in bemerkens werten FAtellungen gegen alle diejeni gen, die tn letzter Zeit die Friedenspoli- ttk Chamberlains besonders wegen seines München» Abkommens angegriffen ha ben. Die Feinde der Politik Chamber lains, so schreibt das Blatt, könne man in drei Kategorien einteilen. Roch am logischesten seien diejenigen, die sich für einen Präventivkrieg einsetz ten. Diese glaubten also noch an Macht politik und hätten nichts von 1S14

und ISIS gelernt. Ihnen könne man antwor ten, d«H .sie genau das . erreicht haben »Loden/ was Bhambe^àna verhinderte, nämljch^inen Weltkrieg «in J<chre 1S38. Die zweite Kategorie vertrete die Leh re des Prestiges. Bezeichnend für sie sei, daß sie das Münchener Abkommen als eine entehrend« „Schwäche vor Drohun gen' HWt«L«n. Selbswerständlich, so «eint die „Times', würde es besser ge wesen sein, wenn man das dem deutschen Volk durch die Grenzen von Versailles zugefügte Unrecht wieder gutgemacht hät

rußland in München nicht gefragt habe. Dafür gebe es nur eine Antwort, so meint die „Times', nämlich die, daß „Sowjet rußland mit am tschechischen Streit betei ligt gewesen sein'. Abschließend erklärt das Blatt, Chamberlain habe sich mit Problemen befaßt, die ein Ergebnis des Werkes von Versailles und der Pläne zur Einkreisung Deutschlands gewesen seien. Dieses ganze System, dessen Halt losigkeit man mittlerweile eingesehen ha be, sei in den vergangenen Jahren trotz dem aufrechterhalten worden

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.11.1933
Physical description: 4
, Treviso, Trieste, Udine, Varese, Izum Großteil von Ungarn bewohnt werden, zu- Venezia, Vercelli, Verona, Vicenza, Zara, rückzugeben. Englische Stimmen zur Mussolini-Rede London, 15. November. Die Rede Mussolinis hat in ganz England großen Widerhall gesuuden. Die „Times' ver öffentlichte einen großen Auszug lind bezeichnete sie als „mächtige und originelle Rede, die zu den bedeutendsten zählt, die Mussolini je gehalten hat'. Besonders hervorgehoben wird die Anschauung Mussolinis über den Kapitalisnnls

und den Snperkapitalismus und deren drei Hauptstadien, sowie die Aeußerung hinsichtlich der Wirtschafts krise und der Möglichkeit, daß Europa wieder die Vormachtstellung in der Welt erlangen könnte, falls die politische und wirtschaftliche Einheit zwischen den Nationen erzielt mei'de, was natür lich nur möglich sei, wenn die Ungerechtigkeiten der Friedensverträge wieder gutgemacht würden. Die „Times' weist ferner mit Nachdruck auf die Andeutungen bezüglich des Völkerbundes, des Locarnopaktes und des Viermächtepaktes

hin und unterstreicht die Worte des Duce: „Niemand spricht davon, alle denken daranl' Nach der Zu sammenfassung der Zwecke der Kategoriekorpora- tion — schreibt die „Times' — sei die wichtigste Erklärung Mussolinis die Bekanntgabe von der zu erfolgenden Abschaffung der Deputierten kammer und verweißt auf die nachfolgenden Worte des Duce: „Es ist symptomatisch, daß sich nach dem Verfall des Kapitalismus auch der Ver fall des Sozialismus einstellen muß'. Zum Schlüsse des Kommentars hebt das Londoner Blatt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.08.1941
Physical description: 6
. 29. — Zu dem Protest Ja- zans in Washington und Moskau hin- ichtlich der Verschiffung von USA.-Ga- olin und Kriegsmaterial nach Wladiwo- tok meldet das dem Außenamt naheste- >ende Blatt «Japan Times and Adver- iser', die Regierung habe in Walhing- on und Moskau wegen der Verschiffung von Gasolin nach Sowjetrußland ernste Vorstellungen erhoben. Der japanische Schritt erfolgte in dem Wunsche, der Möglichkeit vorzubeugen, daß das amerikanische Kriegsmaterial für Sowjetrußland durch japanische Gewäs ser transportiert

hüben, wo Japan der stabilisierende Fak tor ist. In den ersten Kommentaren füh ren „Tokio Nitschi Nitschi' und „Hatschi Schimbun' übereinstimmend aus, daß „diese amerikanischen Kampfworte eine Beleidigung für Japan darstellen.' Bewitt Maring warnt Englanà vor gefährlichen Illusionen New Jork, 29. — Mew Bork Ti mes' veröffentlicht eine Korrespondenz aus London, in welcher die Bedeutung des offenen Briefes Bewitt Myrings, ver öffentlicht von der „Times' In London unterstrichen wird. Das Schreiben

und des Kongresses Roosevelts da ran hindern werden, die von England gewünschten Aufgabe durchzuführen. Die Korrespondenz, die Bedeutung des Briefes unterstreichend, sagt, daß diese durch den Umstand erhöht wird, daß der „Times' den Brief im Moment einer re lativen Kriegspause zwischen der Achse und England veröffentlichte. Das Befinà?n Lavals Paris, 30. — Das Befinden Lavals und Deats bleibt etwas bedenklich. Die Kugel, welche Laoal traf, ging durch die Lunge und blieb einen Zentimeter vom vom Herz entfernt

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