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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.07.1928
Physical description: 8
mit: Dem „Financial Times' der sonst im Rufe einer seriösen Zeitung steht, unterlief jüngst infolge falscher Informationen von Seiten der Pariser aiitifascistischen Kreise «in kleines Malheur. Unter anderen veröffent lichte der „Financial Times', daß in Italien zwei Millionen Arbeitslose existierten, mt an deren Worten, die Hälfte der gesamten Arbei terschaft des Königreiches beschäftigungslos sei. Daß in England zwei Millionen Arbeitslose feien, kann sein. In Italien hingegen waren im Jänner dieses Jahres deren

439.000 und ist diese Zahl bis Ende Juni auf 247.000 gesun ken. Mit Bezugnahme aus diese Tatsache hat der neue Volkswirtschaftsminister On. Martelli ein Rundschreiben mit ganz genauen Daten an den Regierungschef gerichtet. Die Ziffern find vom Neichsinstitut für Sozialversicherungen kontrol liert. Äas die Arbeitslosenunterstützung aus zahlt. Der „Financial Times' muß von dieser Tatsache mit der sprichwörtlichen englischen Loyalität Kenntnis nehmen. Der Brief des Volkswirtschaftsministers hat folgenden

; eine leichte Steige rung ist nur in der Venezia Giulia zu regi strieren. Die Zahl der teilweise Beschäftigungs losen beträgt genall 30.000. Gegenüber dem Vormonat ist auch die teilweise Arbeitslosigkeit »in 15.000 Individuen zurückgegangen. Mt Hochachtung Martelli'. Falsche Gerüchte über den Kurs der Lira London, 18. — Der „Financial Times' be schäftigt sich mit den Gerüchten, welche in Paris über die Möglichkeit einer Revision der Sta bilisierungsquote der Lira in Umlauf gesetzt wurden und schreibt

dazu in einem Leitartikel, daß diese Gerüchte im persönlichen Interesse deren Verbreiter ihren Ursprung haben, welche die Demission des Grafen Volpi ausnützen woll en, lim einen Angriff gegen die Lira vom Zaune zu brechen. Der „Financial Times' be merkt, daß es sich um sehr einfältige Gerüchts handelt, die durch das offizielle Dementi sofort zum Schweigen gebracht wurden. Sitzung dea kntersyndikalen Komitees Roma, 18. — Morgen wird im Palazzo Lit torio unter dem Vorsitz des On. Turati das in-, lersyndikale Komitee

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1937
Physical description: 6
, da traf uns da oben schon der erste, rosige Pfeil des aufsteigenden Ge stirnes. Zarte Glut färbte den Schnee und, auf seinem Siegeswagen stehend, raste der Sonnen gott strahlend über den östlichen Weg empor. Zur Won „My Telegraph'- .Mmng M' London, im August Durch den 'überraschenden Ankauf der Morning Post, der ältesten englischen Tageszeitungdie Times find 16 Jahre jünger — durch den Besit zer des Daily Telegraph wurde das große Publi kum zum ersten Mal auf den Zeitungsmagnaten Camerofe aufmerksam

beschäftigte. Das war schon eine ganz hübsche Position, aber was man brauchte, war eine richtige Zeitung. Der Ehrgeiz Cameroses und seines Bruders ging stets dahin, kein Sensytions- oder Byulevapdblatt zu haben, sondern ein wirklich ernsthaftes Organ. Diese Gelegenheit bot sich zum erstenmal 1915, als sie die-Sunday Times kauften, die damals eine Auflage von kaum 30.000 hatte. Heute ist sie mit einer Auflage von über 250.000 eines der größten Sonntagsblätter Englands, außerordentlich seriös aufgemacht

.' voller Gehalt und Kultur: man könn te tatsächlich glauben, sie sei die Sonntagsausgabe der Times. Aber jetzt fehlte noch eine Tageszeitung, erst 1928 gelang es jedoch den Brüdern, zusammen mit einem dritten Partner, dem Lord Jlisse, den Daily Telegraph zu erwerben. Auch der Daily Telegraph ging damals schlecht, seine Auflage war» auf unter 100.000 gesunken. Kurz entschlossen halbierte Ca merose den Berkaufspreis, und bereits 1934 war eine Auslage von 300.000 weit überschritten- In der Fleet Street

täglich wei ter. Das ist in der Tat eine unerhörte geschäftliche Leistung. Anfang 1936 trennen sich die beiden Brüder Berry, das heißt es war nur eine äußere Tren nung, denn der Konzern war inzwischen so groß geworden, daß man die Interessengebiete vertei len mußte. Lord Camerose behielt die Aufsicht über Daily Telegraph, Sunday Times und einige Magazine, während sein Bruder und Lord Jliffe sich lediglich ihren Interessen widmen, die ihnen aus ihrer Beteiligung an oein Allied Newspapers Ccncern

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.03.1916
Physical description: 6
, daß die Regierung ihre Zu stimmung gibt zu einer Zusammenkunft von Vertretern des englischen und deutschen R o tenKreuzesin einem neutralen Lande, um die Lage der Kriegsgefangenen zu besprechen. Die Unzufriedenheit w Irland. Die „Times' widmen einen langen Artikel der Unzufriedenheit in Irland, wo der nationalistische Geheimbund Sinn fein all mählich wieder kräftiger werde. Die ..Times' fordern^» kräftiges Eingreifen. Die Lage sei noch nicht gefahrlich, drohe aber, es zu werden. .Mm««» ZewwW* M Ski

MM NM«. Griechenland. Die „Times' erfährt aus Athen» daß Veni- zelos eine längere, zunächst geheim gehaltene Unterredung mit König Konstantin hatte. Venizelos' Blatt „Patris' erachtet es für angemessen, sich gegen die Behauptung zu wen den, daß Venizelos gegen den König sei. Veni zelos begnügte sich damit, Bulgarien vom An grisse auf Saloniki zurückgehalten zu haben. (!). Er sei der Meinung, daß der Urfeind Griechen lands die griechische Grenze nicht über schreit e n darf. Gerüchte über einen Rücktritt

des Kabinetts SkHudis. Wie ein Amsterdamer Blatt aus London erfährt, meldet der Athener Korrespondent der „Times', daß alle Regierungszeitungen die Grüchte von einem bevorstehenden Wechsel im Kabinett Skuludis in Abrede stellen und darauf hinweisen, daß so etwas unmöglich sei, solange der Zustand auf dem Balkan derselbe bleibe wie bisher und die Beziehungen zur Entente normal feien. Um die ungeheuren Kotten der Mobilisie rung zu vermindern, beschloß die Regierung, noch zwei Refervejahrgange von Heer

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 24.12.1864
Physical description: 10
; eine Bemerkung, die au genscheinlich den Zweck hat, von der Königin den Ver dacht einer katholicirenden Richtung abzuwenden,'welche das große Pnblicum aus einer ewigen Lampe heraus wittern würde. — Die „Times' spricht abermals den Wunsch aus, daß die Königin Victoria endlich ans ihrer Einsamkeit hervortretet! möge. In den er sten Jahren der Regierung Victoria's habe sich das Publicu m über nichts mehr gefreut als über die Nach richt, daß Ihre Majestät eine Thronrede halte, eine GeWerbeausstellung eröffnen

odet einer Parade bei wohnen werde. Diese Festlichkeiten hätten der Ver fassung genützt und den Thron befestigt. Solche Ein flüffe hätten in einem Staat, wie Engt and, einen wirklich konstitutionellen Werth. Auch verlange die Gesellschaft Englands, ihre oberste, höchste Hausfrau und natürliche Führerin zu sehen. — „Times', „Herald', „Post' und andere Blätter bestätigen jetzt, daß die neulichen Beglückwünschungen zum Ende des Krieges in Neuseeland voreilig gewesen sind. Der Krieg ist nicht zu Ende

und ihrer jüngern Kinder von Gosport nach der Insel Wight geschah auf der königl. Dacht „Alberta,' Capitän Sr. Dnrchl. Fürst Leinin gen. — Der Observer bestätigt, daß die Eröffnung des Parlaments am 7. oder 9. Febr. erfolgen wird. — Demselben osficiösen Blatt zufolge ist Sir R. Alcock von dem Gesandtenposten in Japan nicht ab gerufen, sondern nur auf Urlaub heimbeschieden, um mit I. Maj. Regierung über die japanischen Angele genheiten zu conferiren. — Die „Times' ist mit der so entschieden auf Fortsetzung

des Kriegs lautenden Präsidentenbotschaft Lincolns sehr unzufrieden, und findet den hohen Ton derselben weder durch die bis herigen Erfolge der uuiouistischen Waffen, noch durch den Zustand der unionistischen Finanzen gerechtfertigt, da eine so enorme Vermehrung der Staatsschuld be vorsteht; wobei nachträglich zu bemerken ist, daß Lin coln weder weiteres Papier ausgegeben, noch eine fremde Anleihe contrahirt haben will. In jedem Be tracht, schließt die „Times', sei dieß die unbehaglichste (tlio most

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.08.1943
Physical description: 4
der Halbinsel ver streut sind, sich enger um das Banner des Vaterlandes schließen. Trotz der schweren stunden erstirbt nicht die Hoff nung, daß Sizilien aus de» Ruinen wieder zu neuein Leben erstehen und es wieder die Freiheit erlangen w rd, Die ser Losung und dieser Ehrenpflicht w>s- sen die Kämpfer von Sizilien Folge zu leisten. ihre NeulralilLk Istanbul. 27. - ' ^tt^'^rt auf eine» in der „Times' erschienenen Arritel, worin die neutrale Haltung der Türkei kritisiert wurde, schreibt die Lei tung „Tan

- sllü '.'.'s-ä'iigkeil Os..-,'euc> vermittln. D'e „Times' ve.chieii!!i.!?l cine» viel- beach'.e.'en Arii?el aus der Feder einer nu- Lea gegenwiinigeu Lerhiiitnisfen in O':a'ìe:, venra^ien P.!7'i,'n!i.'-)?e>l. der a iizei'>v'.uie! i^ieker die j '-e:.i'.''e P'''i eu in di ^ i.i le'- en Jahr .^luerde- i'ì. Der -ei.-sser crin-.'^n da ran. ^as vea I-aan l'e!)erri.h!e t>!e- l'iel ini Osten des c-siali-ch:,, Kantineurs un) in, Pazifik >a ist, daß es ohne ^erci a e ' >, e eei.'i la e a ^ ,'iea

i -ie - - nel r-.i/'r P Jameln r> > e >'-? >a l^iel)! an a nfopserungs? reudi gen ^oidaie.l enl,l.'hen. Japan d.aucht keines wegs an acn Fronten aus Hilssvüiker van zweiseihasier Zuverlässigkeit zu bauen. Weder für die '^-irtschasi »och sur die Kriegsmacht ist nach der „Times' che Z.ch.,'asjung der ne-.wenvigen Menschen ein unlösbares Praai.in, und es >ei seewer. sich in London ein Vi:S davo» ze> machen, in welchem Ausmaß die B.- vaikerung in dcn ehemaligen britischen uneruanischen und holländischen Besit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.10.1938
Physical description: 6
hatten. Dleàxei Gegner Chsmberlains London, 21. Oktober Die ^Times^ werdet sich in bemerkens werten FAtellungen gegen alle diejeni gen, die tn letzter Zeit die Friedenspoli- ttk Chamberlains besonders wegen seines München» Abkommens angegriffen ha ben. Die Feinde der Politik Chamber lains, so schreibt das Blatt, könne man in drei Kategorien einteilen. Roch am logischesten seien diejenigen, die sich für einen Präventivkrieg einsetz ten. Diese glaubten also noch an Macht politik und hätten nichts von 1S14

und ISIS gelernt. Ihnen könne man antwor ten, d«H .sie genau das . erreicht haben »Loden/ was Bhambe^àna verhinderte, nämljch^inen Weltkrieg «in J<chre 1S38. Die zweite Kategorie vertrete die Leh re des Prestiges. Bezeichnend für sie sei, daß sie das Münchener Abkommen als eine entehrend« „Schwäche vor Drohun gen' HWt«L«n. Selbswerständlich, so «eint die „Times', würde es besser ge wesen sein, wenn man das dem deutschen Volk durch die Grenzen von Versailles zugefügte Unrecht wieder gutgemacht hät

rußland in München nicht gefragt habe. Dafür gebe es nur eine Antwort, so meint die „Times', nämlich die, daß „Sowjet rußland mit am tschechischen Streit betei ligt gewesen sein'. Abschließend erklärt das Blatt, Chamberlain habe sich mit Problemen befaßt, die ein Ergebnis des Werkes von Versailles und der Pläne zur Einkreisung Deutschlands gewesen seien. Dieses ganze System, dessen Halt losigkeit man mittlerweile eingesehen ha be, sei in den vergangenen Jahren trotz dem aufrechterhalten worden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.08.1941
Physical description: 6
. 29. — Zu dem Protest Ja- zans in Washington und Moskau hin- ichtlich der Verschiffung von USA.-Ga- olin und Kriegsmaterial nach Wladiwo- tok meldet das dem Außenamt naheste- >ende Blatt «Japan Times and Adver- iser', die Regierung habe in Walhing- on und Moskau wegen der Verschiffung von Gasolin nach Sowjetrußland ernste Vorstellungen erhoben. Der japanische Schritt erfolgte in dem Wunsche, der Möglichkeit vorzubeugen, daß das amerikanische Kriegsmaterial für Sowjetrußland durch japanische Gewäs ser transportiert

hüben, wo Japan der stabilisierende Fak tor ist. In den ersten Kommentaren füh ren „Tokio Nitschi Nitschi' und „Hatschi Schimbun' übereinstimmend aus, daß „diese amerikanischen Kampfworte eine Beleidigung für Japan darstellen.' Bewitt Maring warnt Englanà vor gefährlichen Illusionen New Jork, 29. — Mew Bork Ti mes' veröffentlicht eine Korrespondenz aus London, in welcher die Bedeutung des offenen Briefes Bewitt Myrings, ver öffentlicht von der „Times' In London unterstrichen wird. Das Schreiben

und des Kongresses Roosevelts da ran hindern werden, die von England gewünschten Aufgabe durchzuführen. Die Korrespondenz, die Bedeutung des Briefes unterstreichend, sagt, daß diese durch den Umstand erhöht wird, daß der „Times' den Brief im Moment einer re lativen Kriegspause zwischen der Achse und England veröffentlichte. Das Befinà?n Lavals Paris, 30. — Das Befinden Lavals und Deats bleibt etwas bedenklich. Die Kugel, welche Laoal traf, ging durch die Lunge und blieb einen Zentimeter vom vom Herz entfernt

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 09.08.1884
Physical description: 12
. Die Londoner Konferenz ist zu Ende, nun beginnt allem Anscheine nach der diplomatische Feldzug. Bismarcks Organ, die „Norddeutsche', bringt einen geharnischten Artikel gegen das Londoner Weltblatt, die „Times', aber während scheinbar auf das genannte Blatt gezielt wird, soll offenbar die englische Re gierung getroffen werden. Der Artikel sagt u. A. : „5ür die .Time-' scheint es in der Welt nur entweder englische oder französische Interessen zu geben; anderen Rationen wird neben diesen beiden Spitzen

und Italien eben so wenig wie Deutschland. Keine derselben hat eS ihrem Interesse entsprechend gefunden, in englischem Interesse einen Druck aus Frankreich zu üben; am allerwenigsten aber kann dies von Deutschland er wartet werden, welches von dem Hauptvrgan der englischen Presse, der .Times', nicht bloß in dem vorliegenden Artikel, sondern seit Jahren regel mäßig feindlicher Absichten gegen Frankreich ange klagt wird. In Frankreich gegen Deutschland zu hetzen, liegt in der Gewyhnheit des City-Blatts

wird, wenn sie einen Ein druck auf Frankreich machen will, den Muth ihrer eigenen' Meinung haben müssen. Die plumpen Hetzereien der «Times' zwischen Frankreich und Deutschland haben wesentlich dazu beigetragen, bei uns den früheren Glauben an englisches Wohl wollen für den deutschen Better abzulühlen und den politischen Blick der öffentlichen Meinung in Deutschland zu schärfen.' Daraus folgt, daß Deutschlands Ver hältnis zu England gelegenheitlich der Kon ferenz ein noch weniger freundschaftliches geworden ist, als es schon

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 2
Date: 20.07.1917
Physical description: 2
liegen, bedeuten eine uugeheure Plage für die Truppen, besonders da jetzt der Regen, der in den letzten Tagen der brütenden Som merhitze gefolgt ist. den Verwesungsprozeß noch beschleunigt. Ter vWörste ll-BM-Krieg. DerMarinemitarbeiterderLondoner „Times' stellt an Äand der Berichte der britischen Ad miralität über die Schiffsverluste der englischen Handelsflotte fest, daß in den ersten sechs Mo naten dieses Jahres mehr ats 600 englische Schiffe aller Klassen versenkt worden seien

. — Die Gesamtkriegsschiffsverluste der Entente übersteigen somit den Bestand der amerikanischen Kriegsflotte zu Kriegsbeginn um etwa 17.000 Tonnen. — Die „Times' enthält nun in jeder Nummer Anzeigen des Generalpostmeisters, die den Gesamtverlust der Ilebersee-Post mitteilen. Die neueste vorliegende Ausgabe gib! vier solcher versenkter Postsendungen bekannt. ^ Im englischen Kanal und in der Nordsee wurden durch die Tätigkeit unserer Il-Boote wiedemm 6 Dampfer, 2 Segler und 7 Fischer fahrzeuge versenkt. — Der britische Transport dampfer

, daß sich der Reichs tag am L0. Juli bis Mitte September vertagen solle. Amsterdam, 18. Juli. Der Athener Bericht erstatter der „Times' meldet, man habe sich entschlossen, den Sitz der serbischen Regierung nach Saloniki zu verlegm. Die griechische Regierung plane diese An gelegenheit mit Serbien zu ordnen. Haag, 18. Juli. Aus London wird berichtet: Die offiziellen Verlustlisten von dem in die Luft ge flogenen Schlachtschiff „Banguard' umfassen 304Mann. Haag, 18. Juli. Holland lehnte ein erneutes eng lisches

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 31.01.1900
Physical description: 16
Buller seine gescheiterten Versuche im Osten erneuern könnte. Ueber die Verluste bei SpionSkop theilt das Kriegsamt immer noch nichts mit. Der Ton der Presse ist ruhig. Sie fordert energischere Betreibung der Rüstungen zur Fort setzung deS Krieges. Die „Times' schreiben: Lord Roberts müsse entscheiden, ob es möglich und klug sei, weitere Versuche zur Befreiung Ladysmiths zu unternehmen. ES sei wahrscheinlich, daß man früher oder später von einer beispiellosen Katastrophe er fahre. Zu vergleichen sei

damit nur die Katastrophe der Uebergabe von JorkStown an die Amerikaner. Die „TimeS' rathen der Regierung für möglichst beschleunigte Absenkung von 50.000 Mann Sorge zu tragen, und Schritte zuthun, um weitere 50.000 Mann, welche erforderlich sind, entsenden zu können. — Die „Morning Post' sagt: Die ersten Erfor dernisse seien die sofortige Instandsetzung der Marine für alle Fälle, die Mobilisierung der Miliz und die Einberufung von Freiwilligen. Die Nation ver lasse sich bezüglich der Verhinderung einer Inter vention

und 20 verwundet, 6 werden vermißt. Unter den Verwundeten be findet sich General Woodgate, 1 Oberst, 2 Majore. — Wie t>iel Mann getödtet und verwundet oder vermißt werden, verschweigt Buller. London, 30. Jan. Die „TimeS' melden aus RenSburg vom 26. dt.: Bei dem gestern durch Scheinmanöver des General Clemens von Slingerstein anS herbeigeführten Gefecht wurde die Ordonanz des Generals durch einen Schuß aus einem großen Burengeschütz getödtet. Die englische Infanterie zog sich zurück, verfolgt von 200 Buren

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.09.1914
Physical description: 6
Donnerstag, 1V. September 1914 »Meraner Zeitung Nr. lOlil. Seite 3 Englisches Arteil über die Deutschen. Der Kriegstorrespondent der „Times' be tont in seinem Berichte über die letzten Kämpfe in Nordfrankreich die ungeahnte Schnölligke, der deutschen Truppen und gibt zu, daß die Kämpfe für die Engländer sehr verlustreick waren. Er meint, der französische Generalstab habe die Kraft des deutschen Vorstößes unter schätzt. Die 4M Mörser werden England erreichen. Nach einer über Rotterdam aus London

eingetroffenen Meldung beschäftigen sich die „Times' mit dem deutschen KMgsplan, der die völlige Nie.dtzklahe Frankreichs und Jnschachha ltung Rußlands vor- jöhS, .Um sich dann ganz dem Krieg mit Eng - land zu widmen, für dessen Zweck atjch die Flotte (welche? Die Red.) einsMeiken in Sicher heit gebraKt werde. Die Krupp'schen 42er Kanonen konnten den Kanal beherrschen, wenn die K ü st.bndrtederNordküsteFrank- kölchs im deutschen Besitz sind. Aber Deutschland irre! England und Rußland wür den den Krieg

im Gegensatz dazu rasch und vollkommen eine wissenschaftliche, in dustrielle kommerzielle und militärische Größe geschaffen aus männlichem Willen heraus, aus ernstem Streben, aus sozialem Rechtsgefühl, aus Ordnung, Disziplin und aus Selbstbe herrschung. Eine „bedauerliche Indiskretion'. Asquith nannte im Unterhause die Veröf fentlichung des „Times'-Telegramms, das tue englische Niederlage zugibt, eine .,b e- bäuerliche Ind 5s kretion'. Der deutsche und der französische Soldat. Ein Pariser Brief der „Neuen

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